Nikon Kameras Neuheiten

Nikon Z fc vorgestellt: Die neue Retro-Kamera ist da!

Die Nikon Z fc ist die erste spiegellose Systemkamera des Herstellers mit Retrodesign. Wir stellen euch die neue DSLM im Detail vor.

Nikon Z fc offiziell präsentiert

Eine Überraschung war die heutige Präsentation der Nikon Z fc nicht, schließlich hat sich das Erscheinen der neuen Kamera in den letzten Tagen schon durch zahlreiche Leaks angekündigt. Dass die Nikon Z fc mit einem Gehäuse im Retrodesign daherkommen würde, wussten wir also schon. Zahlreiche Details und Spezifikationen sind allerdings erst bei der heutigen Präsentation ans Licht gekommen.

Gehäuse im Stile der Nikon FM2

Beginnen wir trotzdem mit einem Blick auf das Gehäuse der Nikon Z fc, denn schließlich ist das Design eines der wichtigsten Merkmale dieser neuen Kamera. Nikon will sich beim Design an älteren Kameras wie zum Beispiel der Nikon FM2 orientiert haben, dabei wurde auch auf Details wie das Design der Einstellräder und die spezielle Gravur des Nikon Logos geachtet, die man aus den 1970-1980er Jahren kennt.

Hier die beiden Kameras im direkten Vergleich:

Auf der Oberseite der Z fc finden sich drei Einstellräder für Verschlusszeit, Belichtungskorrektur und ISO-Empfindlichkeit, außerdem kann man über ein Mini-Display die aktuell eingestellte Blende ablesen. Das Gehäuse besteht aus einer robusten Magnesiumlegierung, verfügt über einen leichten Spritzwasserschutz und das Gewicht der Kamera beläuft sich auf insgesamt 445 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte. Die Größe wird mit 134,5 x 93,5 x 43,5 mm angegeben.

Auf einen Griff verzichtet Nikon bei der Z fc, so bleibt die Kamera kompakt und man selbst der Designsprache treu. Da sich aber trotzdem einige Nutzer einen Griff wünschen, hat Nikon passend zur Kamera den externen Griff GR-1 vorgestellt, der für 130 Euro dazugekauft werden kann.

Viele Spezifikationen von der Nikon Z50 bekannt

Wenn man es stark vereinfacht ausdrücken möchte, dann könnte man die Nikon Z fc als Nikon Z50 mit neuem Gehäuse bezeichnen. Nikon übernimmt zahlreiche technische Daten von der Z50, dazu gehören zum Beispiel der APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 20 Megapixeln und die ISO-Empfindlichkeit, die sich von ISO 100 bis ISO 51.200 erstreckt. Auch der elektronischer Sucher mit seiner Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten, die Verschlusszeit von 30 Sekunden bis 1/4.000 Sekunde und der EN-EL25 Akku werden übernommen. Die Akkulaufzeit wird mit 320 Bildern nach CIPA-Rating angegeben.

Eine wichtige Neuerung gibt es allerdings beim 3 Zoll großen und mit 1,04 Millionen Bildpunkten auflösenden Display, das lässt sich nämlich nicht mehr nur nach oben und unten kippen, sondern es kann auch links neben das Gehäuse geklappt und gedreht werden. Wenn der Bildschirm nach vorne gedreht wird, schaltet die Kamera automatisch in den Selfie-Modus. Das Design der Z fc mag also Retro sein, der Hersteller kombiniert das allerdings mit modernen Elementen und auch 4K-Videos können mit der Kamera aufgezeichnet werden.

Die Nikon Z fc unterstützt den Eye-Detection-Autofokus und den Animal-Detection-Autofokus, sowohl bei der Aufnahme von Fotos als auch bei der Aufnahme von Videos. Grundsätzlich stehen beim Autofokus 209 Phasen-AF-Messfelder zur Verfügung. Für eine unkomplizierte Übertragung der Bilder an ein Smartphone oder Tablet soll außerdem die neue Version der Snapbridge App sorgen.

Drei neue Objektive

Passend zur Nikon Z fc bringt Nikon eine silberne Version des DX 16-50mm f/3.5-6.3 Kit-Objektivs auf den Markt, zudem wurde auch eine neue Festbrennweite vorgestellt, ein 28mm f/2.8. Dieses 28mm f/2.8 kommt zuerst als Special Edition mit einem speziellen Design in den Handel und ist vorerst exklusiv im Kit mit der Nikon Z fc erhältlich.

Außerdem wurde auch die Entwicklung eines neuen DX-Objektivs bekanntgegeben. Das neue 18-140mm f/3.5-6.3 VR richtet sich speziell an die spiegellosen Kameras mit APS-C-Sensor, besitzt einen Bildstabilisator und soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Preise und Verfügbarkeit

Die Nikon Z fc soll ab Ende Juli 2021 im Handel erhältlich sein. Geleakte Bilder hatten im Vorfeld auf verschiedene Farben wie weiß, naturgrau, beige, korallenrosa, mintgrün oder braun hingedeutet, Nikon Deutschland hat zu diesen Farben allerdings keine Infos veröffentlicht. Gut möglich, dass sie nur für den asiatischen Raum gedacht sind. Macht nichts, in schwarz/silber sah die Kamera sowieso am elegantesten aus.

Die Preise beziffert Nikon folgendermaßen:

Bis zum 30. September 2021 soll es auch ein Einführungsangebot geben, mit dem sich alle Preise durch einen Sofortrabatt um 100 Euro reduzieren. Calumet, Foto Koch und Foto Erhardt sind alle teilnehmende Händler der Aktion und bieten das Einführungsangebot an.

Was sagt ihr zur neuen Nikon Z fc?

guest
74 Kommentare
älteste
neueste
Feedback
Zeige alle Kommentare
Pini

Man packt ein weiteres mal den alten Sensor in ein neues Gehäuse und hofft auf Erfolg. Zur Einführung gibt’s auch wieder eine Festbrenweite 28mm f:2.8, wie schon bei der der Df das 50mm und das wird es dann auch gewesen sein. Scheinbar hat Nikon jetzt Fujifilm für sich als Konkurrenz entdeckt, aber nur halbherzig wie ihr ganzes handeln. Schade!

Paul

Ich bin mit Nikon D3100 + Objektiv 18 – 140 mm F/3,5 – 5,6 unterwegs. Mein Wunsch ist: ,, Nikon ABS-C Kamera mit Bildstabilisator + ein Reiseobjektiv z.B. 18 – 140 mm in Matroschka Bauweise. ABS-C und KB ein Anschluss finde ich sehr gut, so hat man zu KB eine 2 Kamera ohne extra Festbrennweiten und Objektive kaufen zu müssen. Grüssle Paul.

Paul

ABS-C Kameras sind sind für Touren mit wenig Gewicht in brauchbarer Qualietät.
Für fotografie nehme ich KB. Darum finde ich ein Anschluss für KB und ABS-C ein super Konzept.
Für ca 1100€ bekomme ich eine Nikon Z5. Bei so einen Preis kaufe ich doch keine Fuji Kamera?!
Ps. Physik = Physik, darum ist KB immer ein Gewinn zu ABS-C. Grüssle Paul.

Raphael

999€ für den Body? Da bekommt man ja fast schon eine Z5 für und die Z50 mit gleichen Specs (aber mit gutem Griff ohen Aufpreis) liegt gut 350€ günstiger…

Peter Braczko

Kleine Korrektur: Jetzt bei der Vorbestellung kostet die Nikon Z fc 899 Euro. Leider beträgt die Wartezeit noch vier Wochen. Vorfreude ist eben die schönste Freude….

CJuser

Da darf man sich wohl fragen, was Nikon sich von einer solchen Kamera erhofft. Eine günstige Z30 (20 MP, 4K30p, mit reduzierten Specs und ohne mittigem Sucher) wäre wohl erstmal sinnvoller gewesen. Eine Z70 (30+ MP Top-Modell mit 4K60p) wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben. Solange man aber auch keine ordentlichen Z DX-Objektive anbietet, ist es eh für die Katz. Immer mit FTZ-Adapter zu arbeiten ist auch keine vernünftige Lösung.

Thorsten Hej

Ich fürchte, da verkalkuliert sich Nikon… Die Zielgruppe solcher Kameras ist wohl eher bei Fujifilm, Leica oder auch noch Olympus zu verorten und wird sich bei der überschaubaren Objektivauswahl wohl kaum weg locken lassen. Und Sony und Canon werden sie damit keine Angst einjagen. Das wird eine Liebhaber-Kamera für eine kleine Gruppe von Nikon-Fans werden… mehr nicht…
Stattdessen hätten sie lieber mehr Objektive für die Z50 präsentieren sollen…

vamiwa

Ich würde lügen wenn ich nicht über das APS-C Format enttäuscht wäre. Zudem mit einer Auflösung wie vor über 10 Jahren und KEIN Ibis, aber OK, der Bildschirmmechanismus hat mein Interesse geweckt!
Für wen hat man diese Kamera also gebaut? Für Selbstdarsteller die auf Retro machen wollen oder für Leute, die ihr Fotografengeschlecht noch nicht wissen (sich also erst durchspielen müssen). Ich werde sie aber mal in die Hand nehmen und schauen, ob was besser als bei Fuji läuft. Wobei mir gleich mal aufgefallen ist, dass die Räder der Belichtungskorrektur und Daumenrad untereinander liegen und das könnte problematisch werden. Wie @Pini bin ich ebenso der Meinung, dass hier nur halbherzig gehandelt wurde, so – als würde man gar keinen Erfolg mit der Kamera haben wollen.
Den mutigen Schritt von Nikon möchte ich dennoch loben, aber die Chance auf einen Burner ist vertan.

Heiko

Die Umsetzung des Themas „klassische Erscheinung“ scheint gelungen. Die Auslegung als DX-Kamera ist sicher für den offenbar angestrebten Interessentenkreis vernünftig. Es gibt mehr Fotofreunde als man denkt, die nicht in die „Vollformat“-Falle mit ihren überzogenen Objektivpreisen stolpern wollen. Ob es allerdings die richtige Überlegung von Nikon ist, alle (bisherigen) Z-DX Objektive mit Bajonetten aus Plastik auszustatten …

Charlie

Sie müssen zwangsläufig in die VF-Falle laufen, weil sie clever dahin getrieben werden. NIKON will Z-Objektive verkaufen. Den Rest erklären sie für Schrott. Hätte NIKON ein Herz für Fotografen, hätten sie ihnen ein Angebot gemacht, das sie nicht ablehnen können und auch gar nicht wollen. Ein schönes digitales Gehäuse für gute alte Nikkore, auch manuelle oder gerade manuelle, im FX-Mount, was ja locker für APS-C ausgereicht hätte und ich hätte schon gestern vorbestellt. So bekommen sie gar nichts und die Ironie der Geschichte, dann lieber das Geld in eine Firma in Wetzlar investieren. Ist zwar nicht unbedingt weniger, aber Spass ist garantiert und ich komme mir nicht getäuscht vor.

Marcel

Dann müsste man aber wieder Objektive nach alten Berechnungen herstellen die auf Spiegelreflex Auflagemaß gerechnet wurden. Die Kamera richtet sich eindeutig an junge Fotografen die mit mehr als dem Smartphone fotografieren möchten und Vintage ist gerade in Mode. Das sieht man auch in der Modeindustrie sowie der Musik. Als ich vor zwei Jahren meine Ausbildung gemacht habe war auch jede/r in meiner Klasse von der Instax Neo Classic angetan. Und das waren Leute im Alter zwischen 17 und 24 Jahren. Ich selbst feier die fc. Als Zweitkamera für die Z6 perfekt. Und mit nem alten Bajonett hätten sie mich safe nicht geholt. Ich kauf doch keine neue Kamera um dann alte Schinken auf Ebay zu kaufen xD

Gabi

Danke Charlie, das ist es, was ich gesucht habe. Es fühlt sich an wie Fake. Leica fühlt sich nach Tradition und Fortführung einer jahrzehntelangen Linie an. Ich sagte schon im Vorfeld, dass nur eine leicht modifizierte F3 als F3D (ohne Spannhebel und mit modernen Verschluss) Sinn gemacht hätte. Mit dem guten alten F-Bajonett für die Schätze im Schrank. Aber klar, sie wollen die Z50-Platine verbauen und Geld abschöpfen. Verstehe ich aus kurzfristig und kurzsichtig getroffenen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen heraus natürlich. Aber ein Mythos lässt sich so sicher nicht begründen. So ein Modell würde ich dann lieber weglassen. Also marketingpolitisch auf lange Sicht eher Note 6! Demnach keine Investition in die Zukunft. Schade eigentlich.

Alfred Proksch

Nikon produziert in manchen Ecken einfach nur „Gestöpsel“. Ich möchte wissen wer diese wunderschöne Design Kamera so verhunzt hat! Falsche Sensorgröße falsches Bajonett und keine Objektive mit Blendenring. Für mich so etwas richtiges wie vegane Wurst, oder Alkoholfreies Bier.

Thorsten Hej

„Falsche Sensorgröße“

Welche wäre denn die „Richtige“? Ich ahne es… 😀

Heiko

Wenn die Kamera im „Vollformat“ realisiert worden wäre und Ibis sowie eine vernünftige Staubunterdrückung (wie bisher wirklich tauglich nur bei Olymous und Lumix) hätte, dann wäre sie nahezu perfekt. Eine Auflösung von rund 20 Mio ist doch für den normalen Amateurgebrauch, und mit bezahlbaren Objektiven, durchaus ausreichend.

Eine Anmerkung am Rande:
warum wird die Technik dieser Kamera (oder der Z5/6) nicht in ein Gehäuse mit dem alten Nikon-Bajonett implementiert? Der Spiegelkasten könnte ausgeräumt werden … Und für moderne Objektivkontruktionen der Zukunft stünde immer noch der entstandene Hohlraum zur Verfügung. Ich nehme an, das hat Alfred Proksch auch gemeint.
Ich träume seit Jahren davon, daß Pentax mit dem K-Bajonett einmal auf diesen Trichter kommen könnte.
Man wird ja träumen dürfen…

Thorsten Hej

Vollformat ist kein Allheilmittel.. Diese Kamera hier scheint eher in Richtung kreative, spontane und künstlerische Fotografie zu gehen. Da geht Kompaktheit, Handling und Schnelligkeit über Rauschfreiheit und Dynamik… Ich bin immernoch fasziniert wie viele Fotografen immernoch nicht begreifen, dass kleinere Sensoren in vielen Bereichen mehr Sinn und auch mehr Spaß machen…

Peter Braczko

An Heiko: Danke – sehr guter Kommentar!

Alfred Proksch

Heiko Du hast mit Deiner Idee den Nagel auf den Kopf getroffen.

Bei den DSLR Herstellern war die „Verblendung“ Auflagemaß perfekt. Welche Folgekosten sie sich damit aufladen hatten sie wohl anscheinend nicht sehen wollen. Für Fuji, Panasonic und teilweise Sony die bei Null anfangen konnten ist das etwas anderes.

Dem Kunden wurde unglaublich penetrant der EVF als die einzig gültige Wahrheit verkauft! Ist ja auch eine feine Sache. Den EVF kann man aber unabhängig vom Auflagemaß verbauen. Pentax könnte z.B. das ohne großen Aufwand so machen, wenn der EVF schwenkbar wäre (Platz ist ohne Spiegelkasten vorhanden) hätten sie ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Und alles funktioniert ohne Adapter Sch…!!

Wie viele Megapixel der Sensor in der Nikon Z fc bietet ist nicht so wichtig, eher schon wie gut sie ausgelesen werden. 20 MP reichen für fast alles. Was falsch ist? Z Bajonett und Objektive ohne Blendenring. Sonst wäre die Illusion perfekt!

PGS
Alfred Proksch

Ohne Sucher und aus Kunststoff, Witzig.

Robbi

Platonischen Sex und alkoholfreien Wein hast Du noch vergessen, wobei, der alkoholfreie Wein mit wirklich 0,0 Vol.% von Nebenan ist auf der arabischen Halbinsel der Renner, die Kamera hingegen wird es dort wohl eher auch nicht werden, nehme ich mal an.
Klar, eine Leberkäs-Semmel ist was feines, für mich aber bitte mit einer Cola-light, bei den Kameras hat man manchmal den Eindruck, die wissen, dass der Markt eigentlich gar nichts mehr braucht und genau für den Bedarf produzieren die dann alle, aber nicht nur NIKON!

Charlie

Die Japaner sind jetzt da angelangt, wo die deutsche Fotoindustrie Ende der 60er Jahre war. Jetzt sich noch ein paar Jahre auf Konzeptlosigkeit konzentrieren und der Drop ist gelutscht. Machen die auch mal Kundenbefragungen, wa denn so gewünscht wäre? Wer ständig am Markt vorbei produziert, darf sich hinterher nicht wundern. Siehe OLYMPUS mit seiner neuen P7. Was soll das? Völlig Kopflos.

Red and Gold

Leider leider kein Vollformat. Ansonsten eine sehr schöne Kamera. Foto Koch bietet ein Vlogging Kit an und die Kamera kann kein 4K 50fps … das ist lustig.

Cat

Nur, wer würde denn die 3000€ für eine Retro-VF ausgeben?
Und die DF vor 8 Jahren war ja schon eine Kamera, die keinen Beliebtheitspreis gewann…

BEN

Ich denke, man brauchte etwas, was an den Erfolg der Fujis im APS-C Bereich anknüpft. Das Design gefällt mir als Fuji-Nutzer. Wahrscheinlich genauso leicht zu bedienen und haptisch angenehm wie die Fujis. Allerdings, der alte Essig im Retroschlauch hat da doch ein paar Nachteile, die dieser schönen Kamera den Weg zu mir verbauen werden. Innerlich kann sie halt mit den aktuellen Fujis nicht mit, zumindest nicht im Videobereich. Wenn Nikon da 60P,10Bit oder RAW bringen würde und die Kamera dafür 300 Euro teurer geworden wäre, wäre es mutiger gewesen und ich wäre wahrscheinlich ins Grübeln gekommen.

Charlie

Eine schöne Kamera mit dem 2,8er. Aber leider alles für die Katz.

Cat

wie erwartet, eine leicht abgewandelte Z50 im Retro-Kleidchen unter 1200€.
Auf den ersten Blick keine technische Innovation bis auf den endlich voll beweglichen Monitor.
Dank des kleinen Akkus und der technischen Kastration – nichts für mich.

Markus B.

Also ich kann das Gemeckere hier nicht ganz verstehen. Nikon hat hier eine wunderschöne Kamera im Retro-Stil rausgebracht. Auch wenn ich mich vor einiger Zeit beim VF von Nikon Z verabschiedet habe, so muss man das einfach mal neidlos anerkennen. Zu den ganzen Vergleichen mit Olympus, Fuji etc will ich folgendes sagen: Fuji ist attraktiv, weil sie ein grosses Objektiv-Portfolio und viel Film-Simulationen haben. Aber bei X-T3 und X-T30 haben sie auch keinen IBIS und der Fuji X-Trans-Sensor hat aufgrund seiner Konstruktion auch Nachteile…ausserdem sind die günstigen Modelle (insbesondere die X-T30 und die X-S10 nicht gerade super wertig verarbeitet. Da wird viel Plastik verbaut und manche Knöpfe und Schalter sind haitisch nicht gerade überzeugend. Mit der X-E4 und der X100V hat man hier qualitativ nachgelegt, aber die kosten auch über 1000€. Was der Vergleich zu Olympus angeht, so wiederhole ich mich. Die PEN F ist ausgelaufen, hat aber seinerzeit mit Objektiv 1400€ gekostet. Die „Nachfolgerin“ PEN P-E5 kommt von der Wertigkeit und der Ausstattung nicht annähernd an die PEN F ran, kostet aber satte 900€ ohne Sucher…die einzige vergleichbare Kamera an dieser Stelle ist die E-M5 III. Am Ende ist das aber auch nur eine MFT-Kamera, die zwar eine tolle… Weiterlesen »

Charlie

Retro-Fans haben schöne „alte“ Nikkore, welche sie gerne ohne Adapter anflanschen würden. Des weiteren sind sie auf Vollformat gerechnet, also falsches Sensorformat, sowie falsches Mount-Format. Mehr Falsch geht kaum.

Peter Braczko

Bin kein Retro-Fan aber meine extrem zuverlässige und robuste Vollformat-Nikon-Df hat mich bisher nie enttäuscht – und sie wird häufig gebraucht. Das ist keine Kamera zum Vorzeigen oder für die Vitrine! OK, ein Klappmonitor hatte die schöne Df noch positiv abgerundet – und da kommt plötzlich ein kompaktes Schwesterchen, die neue Z fc. Wieder diese wunderbaren Bedienräder im „Classic Look“ – und bestimmt rasten sie an der „Fc“ seidenweich und trotzdem präzises ein! Diese Kamera macht neugierig! Gerne würde ich sie sofort einpacken und sie sofort am nächsten Wochenende beim Sport auszuprobieren. Für die „normalen“ Motive reicht dann das irre scharfen Kit-Nikkor 16-50 mm (das verwende ich seit einem Jahr an der Z50). Den FTZ-Adapter hänge ich – je nach Bedarf – mit dem Tele-Zoom 70-200 mm an die Kamera. Da ist die 1,5-fache Brennweitenverlängerung optimal und ich kann ins gegenüberliegende Tor „ballern!“ Bin auch gespannt auf die Kombination „Nikon Fc“, FTZ-Adapter und Tele-Nikkor 4/500 mm AF-S. Gute Nachrichten, die Erwartungshaltung steigt. Die Welt will GUTE Bilder sehen!

Charlie

Ich habe ja nicht die Qualität von NIKON in Frage gestellt. Von der bin ich seit 1978 überzeugt. Auch die D5*** Serie im APS-C Bereich macht diesbezüglich sehr viel Freude. Aber das Ansinnen von NIKON ist zu leicht zu durchschauen.

Cat

Die Fehler liegen im Detail –
kleinster Akku
veralteter, gebremster Speicherschacht
veralteter, geringauflösender Sucher
veralteter 20 MP Sensor, der Ausschnitte kaum zulässt
Also hier wird auch für 1000€ nicht viel geboten und es gibt bei anderen mehr.

Markus B.

Ich habe ja nicht behauptet, dass die Kamera Spitzenspezifikationen hat. Aber wer bietet für 1000€ deutlich mehr? Fuji zumindest nicht, Olympus noch viel weniger. Klar kann man eine X-T4 kaufen. Die kostet aber regulär noch 1700€. Und sie ist auch wesentlich dicker und schwerer. Eine E-M5 III könnte man vergleichen. Hat aber auch einen 20MPx Sensor, der schon 5 Jahre alt ist und der Sucher hat kein Pixel mehr. Zwei Karten-Spots brauche ich bei einer Reise- und Street-Kamera nicht…was den Akku betrifft, weder meine Fuji’s noch meine Olympus hatten überragende Akkus. Grosse, leistungsstarke Akkus sind dick und fett…

Peter Wagner

Hallo Markus B,
zum Thema Akku hätte ich folgendes anzumerken. Warum hat Nikon, wenn der etwas klein dimensioniert ist nicht einen zusätzlichen Akku in den Griff eingebaut?
Das hätte meines Erachtens Sinn gemacht.
Herzlichen Gruß
Peter Wagner

Markus B.

Grundsätzlich eine sehr gute Idee:) Allerdings glaube ich, dass es hier vordergründiges Ziel von Nikon war eine Designkamera anzubieten.
Viele Grüsse

dampft

Die eine Sache ist das Fotografieren, die andere, dabei gesehen zu werden. Das Design spricht mich als Sony-User tatsächlich SEHR an. Ich mochte schon immer den Retro-Look. Das war übrigens schon so, als ich damals das Fotografieren mit der Nikon F-801 angefangen hatte. Die waren mir damals schon zu modern im Design. Die Z fc ist für mich keine Vernunft-, sondern eine Bauchkamera. Für’s Vloggen will sind mir 16mm auf APS-C (24mm FF) schon einen Hauch zu nah. Außerdem fehlt IBIS und mit F 3,5 bekommst du auch kaum Hintergrundseparierung mehr hin. Ich finde, eine Kamera muss in solchen Kernkategorien gegen ein Smartphone ankommen, sonst lohnt sich so ein Brocken einfach nicht mehr (es sei denn du bist ein Nacht-Vlogger, falls es so eine Kategorie gibt). Bei der Z fc geht es also um das „Feeling“ beim Fotografieren, der Vorgang wird so zu einem emotionalen Selbstzweck. Das allerdings kann ich nachvollziehen. Kaufen würde ich sie mir deswegen jedoch nicht – auch nicht, wenn es meine erste Wechselobjektiv-Kamera wäre. Da schwöre ich lieber auf die Sony a6600 mit dem neuen 11-20mm Tamron und habe sowohl eine super Foto- wie Videokamera in der Hand. Oder ich würde gleich auf die verschobene Neuvorstellung… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Ich finde so ein Retro Design hübsch. Da ich aber nicht mit solchen Kameras groß geworden bin, sind für mich diese Einstellrädchen ungewohnt. Das erste Mal hatte ich mit der GFX damit zu tun und bin bis heute damit nicht so richtig warm geworden.
Wenn meine Generation oder jünger die Zielgruppe ist, dann wirklich wegen dem Style, oder der Herausforderung, irgendwie anders zu fotografieren. Was ich persönlich schade finde, dass man nicht die Chance genutzt hat ein Equivalent zum 22f2 der EOS M zu bringen. Für mich ein absolutes Must Have für APSC.

Charlie

Zitat „Herausforderung, irgendwie anders zu fotografieren“ Oh weh, das könnte teuer werden. Und die Firma nennt sich Leica.Und die Kameras eine M-Bezeichnung.

lichtbetrieb

Oh, Messsucherkameras sind das letzte was ich mir holen würde. Ich finde es persönlich schrecklich einen dezentralen Sucher zu nutzen.

Peter Braczko

So eine M-Messsucherknipse ist doch nur `was für Sammler. 70 bis 80 Zentimeter Mindestabstand – und das sogar bei einem eingesetzten Weitwinkel, dazu die völlig überzogenen Preise und die sehr eingeschränkte Objektivauswahl. Ein dezentraler Sucher, das geht überhaupt nicht! Da sind alle Digitalspiegelreflexkameras des Marktes deutlich besser und vielseitiger, selbst dann, wenn sie nur 800 Euro kosten!

Ingo

Oh ja, der Mindestabstand ist wirklich nicht toll bei Messsucherkameras. Der aufwändige Parallaxausgleich ist ja gerade eines der Meisterstücke bei Leica. Funktioniert nach etwas Gewöhnung hervorragend.

Charlie

Darin liegt ja gerade die Herausforderung. Aber verstehen kann man es. Deswegen plädieren wir längst für eine M mit modernen EVF.

Martin Berding

Gibts bei Fuji.

Bernd Henke

Moin, Danke Nikon, ich verstehe dieses Gemecker hier auch nicht, Nikon tut nun ordentlich was für spiegelloses Z APSC und wird das mit Sicherheit mit der Zeit noch kräftig ausbauen, ich finde das völlig richtig und ganz toll, ich jedenfalls freue mich auf die neue Kamera … angefangen habe ich vor Jahren mit der Coolpix 995 dann über die Coolpix S10, D7200, D750, Z50 und nun die neue Zfc mit dem 28er 🙂 für mich gilt einmal Nikon immer Nikon <3

Peter Braczko

Bernd Henke hat es verstanden! Sehr gut!

Raphael

wenn sie was ordentliches tun würden, dann mal ein paar lichtstarke Objektive für dieses System zu liefern. Darauf sollte die Priorität liegen und nicht auf einer konzeptlosen Z50 im Retro Look. Nikon wäre nicht die erste Firma, die durch eine merkwürdige Produktstrategie ihr Ende eingeläutet hat…

Cat

Klingt für mich sehr langweilig. Einmal Nikon – immer Nikon und das obwohl die in den letzten 20 Jahren weit mehr Fehler als richtig Gutes gemacht haben. Es fing ja schon digital damit an – dass sie nicht konsequent bei Halbformat geblieben sind, sie nicht schneller ihre Objektive auf Kurs gebracht haben (AF-S, VR, PF) schon das weglassen des Blendenrings war eine Katastrophe – das hätten sie gleich elektronisch umsetzen sollen wie jetzt bei Z.
Ich habe dann erst die D3X, D500, D5, D850 geschätzt – aber die Objektive blieben nicht selten elektronisch zweitrangig ( nicht optisch).
Und auch Menschen die immer Canon, O, Leica, Pentax, Minolta hatten, bleiben mit suspekt.

Rüdiger

Bin ich eigentlich der Einzige, den diese Millionen Bildpunkte nerven?
2,36 Millionen Bildpunkte, die muss ich durch 3 teilen, weil die Marketinghansels die Subpixel zählen, dann bleiben 768000 übrig, womit die Auflösung wohl das altbekannte XGA mit 1024×768 Pixeln im Verhältnis 4:3 ist.

1,04 Mio Bildpunkte sind wahrscheinlich 720×480 im Verhältnis 3:2 könnten aber auch 786×440 in 16:9 sein.

Das ist doch reine Desinformation, was spricht gegen ehrliche Angaben, die jeder versteht?
Beim Samsung Galaxy S20 finde ich z. Bsp. ohne Probleme die ehrliche Displayauflösung von 3.200×1.440. Da redet doch auch keiner von 13,8 Millionen Bildpunkten.

PGS

Die Nikon Zfc ist Markenpiraterie der eigenen Firma! Ihr Design ist hauptsächlich Zierrat. Nichts an der Zfc ist echt. Das, Kontinuität vorgaukelnde, Design mit Z-Bajonett und APS-C, der Spiegelkasten ein Monitor, die Bedienelemente sind nur Schalter. Daher finde ich die Nikon Zfc nicht nur enttäuschend, sondern einer Firma Nikon unwürdig und geradezu peinlich. Die Nikon Df hingegen, war zwar Retro, aber auch eine gut gelungene alternative Weiterentwicklung des F-Systems. Irgendwie erinnert mich Nikon in der letzten Zeit an das Verhalten von Zeiss-Ikon in deren letzten Jahren. Im Vergleich zur Autoindustrie war Zeiss-Ikon, wirklich ohne Übertreibung, VW, Daimler, BMW und Citroen in einer Firma. In den 50ern hatten die einen Weltmarktanteil von über 60%! Technologisch und qualitativ absolut führend. Zeiss war seinerzeit eine Forschungsanstalt mit angegliederter Fertigung. Leider ging ihnen irgendwann der Blick aus Kundensicht verloren. Beispielsweise baute Zeiss Ikon und nicht Canon, die erste Kamera mit Programmautomatik! Jedoch in eine Kamera für den 126er PAK Film. Und Ähnliches mehr. Die Japaner hingegen betrachteten ihre Entwicklungen immer auch aus Kundensicht und, insbesondere Nikon, gewannen mit einer klaren Linie. Ein Bajonett für Alle – vom Einsteiger bis zum Profi (Zeiss-Ikon hatte 4 Bajonette), klares Design, gute Qualität und Kontinuität. Dies Alles und… Weiterlesen »

Charlie

Manchmal habe ich eh das Gefühl das die Wünsche der Kunden denen inzwischen völlig egal ist. Kauft was Neues, Basta!. Und gebt gefälligst das Vierfache dafür aus. Ich bin gespannt, wo das endet. Schon der Adapter hat sie viel gekostet. Und die FM2 habe ich seit 1983 immer noch in Gebrauch. D Und das ganz ohne Z-Mount.

Cat

Das Z-Bajonett hätte 1990 kommen müssen – Nikon war hoffnungslos im F verloren, trotz einer beeindruckenden D850.
F war in den 60 u 70 Jahren klasse, danach nicht mehr, zu klein, zu problematisch mit Elektronik, zu aufwendig für lichtstarke Objektive etcpp.

PGS

Also ich habe ein 50mm Nikon F. Das wäre doch eigentlich lichtstark genug?

Pascal RF

Nett, aber mit den schwachen Objektive werden wohl weiter Alle bei Fuji einkaufen müssen.
Hatte erst noch Verständnis für die schleppende Weiterentwicklung der Z-Objektivreihe aufgrund der schlechten Betriebskennzahlen, nur wenn man sich als Unternehmen nun derart verzettelt, ist dies schwer nachvollziehbar. Das neue Ding gibt doch keine Cashcow….
Müssen wir uns Sorge um den Weiterbestand von Nikon machen oder erfolgt bald eine Kapitalbeschaffung am Markt damit es mit der Z-Reiehe weitergeht ?

Markus B.

Die Frage ist doch immer:“Wieviel Objektive brauche ich?“. Fuji hat sicherlich eine tolle Auswahl. Aber ausser einigen Technik-Nerds kaufen doch die wenigsten mehr als 3-4 Objektive, oder? Im Grunde genommen reichen 2 Zoomobjektive und eventuell eine Festbrennweite. Die bekannten und grossen Fotografen sind früher mit maximal 2 Festbrennweiten durch die Welt gezogen. Die Nikon Z fc ist keine Profikamera, sondern eine moderne und gut ausgestattete Mittelklasse DSLM im Retro-Gewand.

Rolf Carl

Stimmt, früher hatten die meisten nur 35-70 und 70-200/210 mm, vielleicht noch ein 28er oder ein 24er und eventuell noch ein Makro. Das hat meistens gereicht, auch für Profis.

Marco

Krass wie hier wieder geschimpft wird und die eigenen Wünsche wieder als durchschnittliche Kundenwünsche interpretiert werden. Genau wie bei der Olympus E-P7, die ist auch nicht für Foto-Nerds aus diesem Forum in erster Linie gedacht.
Die Z FC sehe ich als Retro Hipster Cam in erster Linie für Frauen, (das ist nicht böse gemeint) aber bei der Farbauswahl kann man diese Vermutung schon mal anstellen. Und das ist auch was sie interessant und erfolgreich machen kann. Meine Frau und viele andere kaufen ihr Auto auch wegen dem Interieur-Design und nicht wegen den Motoren-Specs.

Raphael

die bunten Farben kommen nicht in Europa auf den markt.

Ingo

Die bunten Farben sind auch limitiert. Und für den Asiatischen und Amerikanischen Markt gedacht. Für mich wirkt die Kamera viel zu „technisch“ als das ich sie speziell für Frauen als interessant empfinde.

Marco

Da hast Du auch recht. Speziell für Frauen ist von mir falsch formuliert. Der Retro Stil kommt bei Frauen scheinbar gut an. Habe in Hamburg, Kiel, Lübeck, usw bei weiblichen Hobby Fotografen vermehrt Fuji und Olympus (E-M5 & 10, E-PLx) beobachten können. Wenn die farbigen Varianten hier nicht auf den Markt kommen wäre es natürlich schade. Kann mir gut vorstellen das die auch in Europa ihre Abnehmerinnen finden würden.

Ingo

Das stimmt schon. Die Idee mit den Farben finde ich auch sehr schön. Schau mal die neuen Apple iMacs an, die Farben sind so ähnlich.

Buntebilderknipser

Auf anderen Internetbilder ist zu sehen, dass das 28mm/2,8 Objektiv einen schwarzen Bajonettanschluss hat.
Ist das Bajonett aus Kunststoff?
Wenn ja, ich bin kein Freund davon.

Buntebilderknipser

Laut digitalkamera.de haben folgende Objektive ein Kunststoffbajonett:
Z 18-140 mm F3.5-6.3 VR
Z 16-50 mm F3.5-6.3 VR
Z 50-250 mm F4.5-6.3 VR
Z 28 mm F2.8 SE
Retro und Kunststoffbajonett, ich weiß ja nicht so recht.

Peter Wagner

Hallo Buntebilderknipser,
die Kamera ist ja auch nur außen retro und den Anschluß sieht man im Gebrauch nicht.
Ich habe mit einem Nikon Objektiv an der 7200 positive Erfahrungen dahin gehend gemacht, daß die Kamera auf das Objektiv gefallen ist (18-105mm) und der Anschlußring genau an den Teilen, die ins Metallbajonett der Kamera hineinragen gebrochen ist.
Da eine Reperatur den Wert des Objektives überstieg habe ich mit einem guten Ersatzteil für 7€ einen Reperaturversuch nach Anleitung gemacht.
Das hat dann auch geklappt; musste zweimal probieren, da alles sehr filigran ist mit der Anschlußleitung der Elektronik, dem Federring des Blendenhebels und ganz speziell mit dem Einfädeln der Blendenmechanik in die Führunge..
Am Ende hat es funktioniert.
Kurz zusammengefaßt: Kunsstoff muss kein Nachteil sein,da in dem Moment das als Sollbruchstelle funktioniert hat, sonst wäre wahrscheinlich das Metallbajonett oder anderes an der Kamera oder Objektiv verbogen gewesen.Ich fand das vorher auch eher fragwürdig außer dass ich mir vorstellen kann,dass sich bei der Kombi Metall zu Kunsttoff auch weniger Verschleiss einstellt.
Herzlichen Gruß
Peter Wagner

Peter Wagner

P.S.: sollte Kunststoff heißen.

Ingo

Da ich das klassische Konzept der Fuji Kameras für mich als deutlich besser empfinde als das anderer Hersteller, alleine weil ich das schon wesentlich intuitiver und damit auch schneller bedienen kann (versucht mal die ISO zu verstellen oder auf Auto umzustellen bei einer Nikon D3s oder einer Nachfolgerin), gefällt mir das Konzept der Nikon sehr gut. Alleine schon die Alu-Bedienräder werden klasse in der Hand liegen. Leider scheinen die anderen Daten jetzt nicht so großartig zu sein. Und bei Nikon wäre eigentlich Vollformat auf Basis der Z6, besser noch der Z6II eine wirklich gute Entscheidung gewesen. Dann passen sowohl die vorhandenen Objektive als auch das mittlerweile wachsende Sortiment der Z-Objektive so daran, wie sie konzipiert wurden.

jorgo

Mit dem kleinen Rädchen vorne sieht sie tatsächlich der FUJI ähnlich.
Gut, dass sie den guten Sensor der Z50 behalten hat. Gerade Hautfarben sind bei FUJI oft eine Katastrophe.
Nee, ein hübsches Ding hat Nikon da herausgebracht.

Allerdings, wer bisher mit Z-Kameras arbeitete sieht möglicherweise einen Stilbruch. Dann lieber die Z50 als Zweitkamera für APSC-Bedürfnisse. Da hat die fc eher ein Alleinstellungsmerkmal in Sachen Design.
So ist es wohl auch gedacht um neue Konsumenten für Nikon zu gewinnen.
Sehr schön.

Raphael

Was für ein Blödsinn, die Hautfarben sind bei Fuji sehr gut (sagt sogar der oberkritische Wiesner). Nur Canon ist da noch besser. Nikon hat finde ich immer einen leichten Gelbstich, der mir nicht gefällt.

Peter Braczko

Ein Vorschlag: Den eingedrehten Gelbfilter vom Objektiv abnehmen, denn einen „Gelbstich“ hatte ich noch nie bemerkt, egal mit welcher Nikon-Kamera und den verwendeten Objektiven.

Rolf Carl

Da gefallen mir gleich zwei Dinge nicht so ganz:

  1. Auch wenn der Wiesner deiner Meinung nach oberkritisch sein soll, sind seine Kenntnisse auf manchen Gebieten doch sehr dürftig (z.B. Telefotografie).
  2. Gelbstich? Vielleicht solltest du mal einen Augenarzt aufsuchen.
Rolf Carl

So ein Quatsch, du legst bei Fuji einfach die Ilford-Filmsimultation drauf und die Hauttöne sind perfekt!

jorgo

Naja, der eine sieht es so, der andere so. Kollege hat schon mehrfach Ärger wegen den Hauttönen bei seinen Kunden gehabt (Hochzeitsfotografie). Ich persönlich war von meiner X100s seinerzeit diesbezüglich auch nicht so begeistert. FUJI wohnt nicht in meinem Haus. Selbst Canon nicht mehr. War analog Nikon und jetzt auch nur noch NIKON. Hier geht’s ja auch um die hübsche neue.
Viel Spass…

joe

Also ich persönlich halte Retro für einen billigen Ersatz aus Mangel an neuen, besseren Ideen. Dazu kommt noch, dass es – zumindest meines Wissens nach – nie eine Nikon APS-C Analogkamera gab. Die imitierte analog Kamera war eine KB-DSLR und jetzt haben wir DSLMs. Das kann man alles gut finden, muss man aber nicht! Ich halte es für den falschen Weg, aber vielleicht ist es ja auch nur ein Versuch die Zeit zu überbrücken, bis man (hoffentlich) auf Sony und Canon aufgeschlossen hat.

Mirko

APS SLR Kameras gab es von Canon, Nikon und Minolta….natürlich hatten diese aber schon modernes Design

Mathias Berger

Freude herrscht! Musste deshalb gerade meine FM2 wieder mal aus dem Schrank holen. Das waren noch analoge Zeiten und mechanische Höchstleistung. Film und Dose selber entwickeln und ab in die Dunkelkammer. Entschleunigung pur.

Photografix Newsletter

In unserem kuratierten Newsletter informieren wir dich 1-2 Mal pro Woche über die aktuellsten News und Gerüchte aus der Welt der Fotografie.

Wir senden keinen Spam und teilen niemals deine E-Mail-Adresse.
Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.