Es sind weitere Spezifikationen der Nikon Zf durchgesickert, diesmal zu Sucher, Autofokus, Display und Prozessor.
Neue Details zur Nikon Zf
Nachdem in den letzten Tagen erste Bilder der Nikon Zf geleakt wurden und auch zuvor schon diverse technische Daten durchgesickert waren, dürfte inzwischen klar sein, dass die offizielle Präsentation der neuen Retro-Kamera wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Spätestens im September sollte die Nikon Zf das Licht der Welt erblicken, vielleicht ist es auch schon Ende August soweit – lassen wir uns überraschen.
Die Wartezeit versüßt uns ein neuer Schwall an Spezifikationen, der mal wieder über die gut informierte Webseite Nikonrumors den Weg ins Netz gefunden hat. Ich beginne hier mal direkt mit den neuen Informationen, die sich beispielsweise auf den elektronischen Sucher und das Display der Nikon Zf beziehen. Beide sollen Quellen zufolge von der Nikon Z6 II übernommen werden, dementsprechend kann man sich auf einen EVF mit einer Auflösung von 3,69 Millionen Bildpunkten und einer 0,8-fachen Vergrößerung einstellen. Das Display wird derweil mit 2,1 Millionen Bildpunkten auflösen und sich – das haben die geleakten Bilder bereits bestätigt – links neben das Gehäuse klappen lassen.
Autofokus mit neuen Funktionen?
Machen wir weiter beim Autofokus, auch hier wird sich Nikon aller Voraussicht nach an der Nikon Z6 II orientieren, da von insgesamt 273 Autofokus-Messfeldern die Rede ist. Gleichzeitig sollen aber auch 3D-Tracking und Funktionen der Z8 bzw. Z9 übernommen werden, auch von einem komplett neuen Autofokus-Feature ist die Rede – mal schauen, was sich hinter dieser mysteriösen Ankündigung verbirgt.
Zu den weiteren Spezifikationen werden voraussichtlich der Expeed 7 Prozessor (in der Z6 II war es zwei Mal der Expeed 6) und 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde gehören. Das war grundsätzlich zwar schon bekannt, neu ist nun allerdings die Information, dass es bei 4K 60 fps einen Crop-Faktor geben soll. Full-HD-Videos sollen derweil mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden können, zudem stehen grundsätzlich 10-bit H.265 HEVC Videos (SDR/HLG/N-log) zur Verfügung. Das Gehäuse, welches aus einer Magnesiumlegierung bestehen soll, wird wohl 144 x 101 x 57 mm messen.
Wie beurteilt ihr die neuen technischen Daten?
Beitragsbild (Nikon Z fc): Howard Bouchevereau
Ist zwar keine Kamera für mich, aber mit dem Expeed 7 Prozessor ist man sicher auch für die Zukunft und updates gut aufgestellt. Persönlich warte ich, hoffentlich nicht mehr lange, auf eine Z 500.
Derzeit deutet nichts darauf hin, dass Nikon eine Z500 plant.
leider
Mich würde interessieren was du für Anforderungen an eine Z 500 stellen würdest ??
273 AF-Messfelder? Excuse me, wir haben 2023.
Ja 273 ist schon sehr wenig und wenn man sieht welche Leistung Canon und Sony mit der 3-4 fachen Menge bringen, bin ich gespannt wie Nikon da je aufholen will.
Das ist aber nur die halbe Miete, wenn die Motiverkennung erheblich besser wird und damit die Präzision bei Serienfotos – dann ist viel gewonnen.
Also die R6 II hat 4897 AF Felder, je nach Modi aber mindestens 1053. Selbst die R8 hat 1053 AF Felder und die R5 hat 5940, die den gesamten Sensor abdecken. Die A7IV hat 759 bzw 425 AF Felder. Sogar die R7 hat auf dem kleinen Sensor noch 651! Das ist natürlich nicht alles, aber Nikon muss da dringend nachlegen. Dafür ist der Sucher mit 0,8 hervorragend genau so wie der Monitor.
Ich glaube die Kundschaft die sich eine Kamera in dieser speziellen Form zulegt, legt nicht so riesigen Wert auf möglichst viele AF Punkte. Die freuen sich wahrscheinlich eher über einen grossen, hochaufgelösten Sucher.
genau 📸
😉 Retro, Retro, Retro … AF – for what? Wenn schon Retro, dann aber Richtig: Nix geht über die mega-Retro-153 (Hilfs-)Messfelder auf retro-zentralen 50% der rechtretro-HF-Sensorfläche der retrohistorischen 2015er Retro D500 – habe ich hier jedenfalls mehrfach im Geschichtsunterricht gelernt. Auch Gegenüber vergänglichen (also bereits Retro?) zukünftig-retro spiegellosen Systemkameras ist das Retro-Autofokus-Konzept der vorhandenen Retroboliden D5 und/oder D500 DSLR in einem Retro-Punkt prinzipiell immer „im Retro-Vorteil“: Es misst die Retro-Entfernung nicht direkt auf der Retro-20MP-Bildebene, damit ist es viel „präziser“, als bei einer Spiegellosen – „Verstärken“ lässt sich dieser „Retro-Vorteil“ durch ausschalten des Retro-AF und eine Retrogeniale-Fokus-Falsch-Justierung, bei der ein etwaiger Retro-Front- oder Backfocus manuell noch verstärkt wird. Genial. Das Retro-hoch3-Verfahren ist retro-umständlich und retro-fehleranfällig – also suuuper-Retro und damit von rethorischem Vorteil … Wie man hier in Urlaubslaune lesen kann. 😉
Haben den nicht alle bis auf Sony Halbformat und Einsteigerkameras?
Ob 3 oder 5 oder 9 Millionen Pixel ist da weniger entscheidend – mehr der optische Aufbau und die elektronische Umsetzung. Einen mindestens guten Sucher setze ich immer voraus und Nikon hat da bisher kaum jemals gepatzt!
Also sollte der Autofokus mit Motiverkennung schon im Spotlight stehen – denn da hat Nikon insgesamt Mängel.
Ganz Ehrlich: kann sein, dass Nikon in Sachen AF gegen die Konkurrenz abstinkt. Ich kann es mangels Kamera und Vergleich nicht beurteilen. Ich komme aber mit „meiner“ Fotografie sogar mit dem AF der Oly EM5 III und EM1 III zurecht, obwohl meine D500 mit nur 153 Messfelder einen wesentlich besseren C-AF hat.
Würde ich bei einer neuen Kamera gerne noch einen besseren AF nehmen? Natürlich, Verbesserungen sind grundsätzlich immer willkommen. Ich würde aber eine Zf sicher nicht für Sport, Action und Wildlife kaufen, weil ich an diesem Body aus ergonomischen Gründen ganz sicher nicht lange Teles anflanschen würde. Da bricht man sich ja die Hand…
Die Zf würde ich kaufen für Landschaft und als „immer dabei“ mit kleinen Festbrennweiten. Da würde mir ein AF der oben genannten Olys schon dicke reichen, was die Nikon sicher übertreffen wird.
Bei den Z8 und Z9 Boliden und den zukünftigen Z6 und Z7 Nachfolger ist ein konkurrenzfähiger AF sicher ein sehr wichtiger Punkt. Da sollte Nikon auf Augenhöhe sein. Bei der Zf sehe ich das aber nicht als matchentscheidend.
Meine subjektive Meinung.
Jetzt mal noch ehrlicher: die D500 ist meine absolute Lieblingskamera. Gebraucht gekauft für 790€ mit knapp unter 30.000 Belichtungen nur, um mal zu sehen, wie der AF über das gesamte Bildfeld funktioniert. In Kombi mit 60mm Mikro AF-D der absolute Hammer. 80-200 F2,8 AF-D kaum was zu meckern. Sigma 35mm F1,4 Art Superergebnisse. Nikkor 12-24 F4 aus grauer Vorzeit mit goldenem Ring Superergebnisse. Die ganze Ausrüstung hat weniger als 2.000€ gekostet. Dazu noch eine D700 für 350€. Damit kann man im Prinzip jede Fotografische Aufgabe erledigen. Natürlich kann ich auch mit dem Z-System vergleichen und sehe die Vorteile wie auch die Nachteile. Und die Vorteile beschränken sich im Wesentlichen auf die Filmerei…
Naja, bei den Vorteilen der Spiegellosen Kameras käme mir das schon noch mehr in den Sinn. Z.B. lautloses Auslösen, Bildstabi in Kamera und einen Sucher der v.a. bei Nachtaufnahmen echt hilfreich ist.
Die D700 war sicher wegweisend, aber heutzutage kann man gebraucht auch sehr günstig eine D750 kaufen. Eine in allen Belangen modernere und bessere Kamera, so wie die D500 eine in allen Belangen bessere D300 war. Ich hatte alle, ausser die D700 habe ich sogar immer noch alle. Die D300 lebt noch als Camera Trap, die D500 brauche ich noch als Wildlife Kamera und die D750 ist im Besitz meiner besseren Hälfte und sie wünscht sich eigentlich eine D750 mit lautlosem Auslöser und dann wäre sie restlos glücklich (O-Ton von ihr).
Die D850 hat lautlose Auslösung. Die D750 hat ein zu kleines Messfeld. Und als kürzeste Verschlusszeit die 1/4000.
Aber sonst schwer in Ordnung. Nur leider kein Vergleich zu D500…
Lautlose Auslösung über den schnarchlangsamen Spiegelhochklapp Liveview. Das kann schon die D750.
Sorry, aber für z.B. Wildlife unbrauchbar.😉 Ich verstehe unter lautlosem Auslösen Belichtungszeiten bis 1/32‘000 und schneller AF. Also normal durch den Sucher schauen, normal fotografieren, aber lautlos.😉
Die D750 ist ja auch KB, darum habe ich sie mit der D700 verglichen😉
…also der Kommentar über die 850 weiter oben stammt nicht von mir, auch wenn da Matthias steht. Und nur zur Info: eine vergleichbare Kamera zur 700 gibt es einfach nicht. Und das kann ich guten Gewissens sagen, weil ich 500, 700, 850 und Z7II besitze und damit fotografiere…
Hehe, manchmal schreibt hier auch ein anderer Peter…
Und nein, die D700 ist weder mit der 500er und der 850er vergleichbar, aber die 750er hat bei uns die 700er abgelöst und wir haben es nicht bereut.😉
…die 750 hatte ich auch etwa ein Jahr, bin damit aber nie so richtig warm geworden. Keine schlechte Kamera, im Gegenteil: damals wollte die jeder haben. Nur hat man eben so seine Vorlieben. Ist auch nur meine persönliche Meinung. Trotz aller Vorteile ist auch die Z7II nicht meine Traumkamera. Leider ist der Zug aber in die spiegellose Richtung abgefahren. Irgendwann bleibt dann nur noch Pentax… :-))
Apropo Pentax.
Obwohl ich immer genug eigenen Krempel hatte/hab‘ und somit nie abgestellte Sperrmüll-Haufen betrachte, stolperte ich aus Unachtsamkeit vorgestern eher unfreiwillig über Teilbereiche eines solchen. Dabei trat ich beinahe auf eine in einem kleinen schwarzen Magnettäschle befindliche Sache, die wie etwas Photographisches aussah.
Einer der Wegwerfer stellte grad noch was neben mich raus. Als er mich halb gebückt, mit dem Teil in der Hand sah‘, sagte er beinahe abschätzig: „Kannste haben, muss weg!“.
Verdutzt, irgendwie fast beschämt, bedankte ich mich und ging weiter.
Zuhause dann die Überraschung:
Es handelte sich um eine wie neu aussehende(original-silberfarbene Leistungsdaten-Sticker noch darauf befindlich) Pentax Optio 25, mit originaler, guterhaltener Magnetbox mit Pentax-Emblem drauf.
Funktioniert mit handelsüblichen AA-Batterien einwandfrei und bewerkstelligt sogar recht gute und ansehnliche Bilder in Farbe, SW und Sepia… allerdings nur mit ca. 7,3 MP.
War echt eine Überraschung… 🙂
Es ist schon sehr bezeichnend und grotesk, die Freaks hier mit dem AF Point Problem…FYI, meine F90x hat einen, zentralen AF Punkt..und via Adox CMS 20 II schlägt sie jede Digicam in Sachen Auflösung, die techn. möglich ist. 😉
Damit sind sogar meine ollen Fuji-Cams wieder so halbwegs salonfähig… 😉
Echt jetzt? Du arbeitest immer noch mit Fuji? Gibt’s die überhaupt noch??? 😉😆
Nee, aber ich mag sie trotzdem! … 🙂
😆 Touche
Ich war gespannt, ob sie mich begeistern könnte. Grundsätzlich finde ich sie gut, aber als Ästhet gerade bei diesem Modell hätte ich mir das Display in seiner Funktion wie bei der Z8/9 gewünscht.
Des Weiteren scheint es keine Tendenz zu einer Sonderserie bei den Objektiven mit Blendeneinstellung am Objektiv zu geben. Die Adaption über FTZ auf MF Objektive ist suboptimal und spricht dann eher für die Nutzung einer DSLR.
So bleibt für mich das Fujifilm System weiter die 1. Wahl, welches mir auch bei der Bedienung weitere Vorteile bietet, die ich nicht mehr missen möchte.
Sehe ich auch so. Wenn Retro-Style, dann Fujifilm (beispielsweise X-T4). Ich bin mir nicht wirklich sicher, welches Käufersegment Nikon damit ansprechen will. Die Specs sind weder herausragend, noch spektakulär. Einzig der neue Autofokus könnte interessant sein.
Umsteigerkamera für Smartphoto-Enthsiasten? Wohl kaum. Die wollen sicher kein Retro. Backup für Profis? Auf Grund des Designs mit dem voraussichtlich schlechtesten Grip aller Zeiten kaum geeignet. Auch wenn 25 MP für fast alle Arten der Fotografie vollkommen ausreichen, hätte man – wenn schon Expeed7 – auch ein paar mehr Megapixeln spendieren können. Für mich bleiben viele Fragen offen. Als Z6II-User kein Gewinn. Dann lieber eine gebrauchte Z7II. Die bekommt für das fast gleiche Geld in ausgezeichnetem Zustand.
Was das Display anbelangt gebe ich Dir vollkommen recht.
Ich schätze, Nikon wird natürlich nur vorhandene Technik verbauen, sie werden kaum (oder hoffentlich!) nicht so dumm sein und für eine Nebenschiene, ein Anschauungsobjekt, extra etwas entwickeln. Ich brauche auch keine neuen Kameras die optisch auf alt machen, aber viele mögen sowas eben, und darum ist sie für Nikon bestimmt ein guter Umsatzmagnet. So werden vorhandene Lager geräumt und extra Objektive dafür braucht es auch nicht, es gibt ja für Z schon längst zahlreichste manuelle, von Meyer-Görlitz,TTArtisan,Voigtländer bis Laowa und Co. Und so ein Ding braucht auch keine vielen Megapixelchen und Fokusfeldchen, selbst das Selfiedisplay hätten sie sich sparen können, samt all den kindischen Kram, welchen Sony sich künstlich erschaffen hat um viele weiterhin am Geldtropf zu halten. All das Kleinzeugs, das vielen Leuten ihr Bildchen treffen, entwackeln und aufbessern soll, und andere nicht mehr hören können. Worüber eben auch nicht wenige nur noch den Kopf schütteln und Mitleid verpüren. Mit einer Retro wollen doch höchstens verirrte Konsumlinge ihre Vögel schiessen gehen, oder ihr Selfie-Portrait hübscher gemacht bekommen. Gerade solche Leute wollen doch noch selbst etwas kreieren und zustande kriegen, sich nicht alles machen lassen und sich dann grossartig dafür ausgeben. Entweder man will etwas puristisches oder man greift eben… Weiterlesen »
…oookayyyyy……….
Dass so viele Stimmen jetzt angepasste Retro-Objektive von Nikon fordern, finde ich mehr als seltsam.
Nikon ist ja die einzige Firma, die selbst ihre ältesten Objektive ohne wichtige Einschränkung mit Glasereien Adapter einsetzen kann. Also da gibt seit gut 50 Jahren Objektive in allen Retro-Styles satt.
Warum sollte man moderne Z-Objektive heute in Silber oder mit Chromring aufhübschen oder die scheußlichen, urhalten manuellen Fokussringe imitieren?
Zumal es ja Voigtländer und vieles aus China gibt.
Das will mir nicht in den Sinn.
In der Vitrine stehen meine FA oder eine FM, FE, F2 wahrlich besser.
Diese ganze Retro-Nummer ist für mich blanker Unsinn – da Nikon die echten Blendenringe nicht wieder bringt.
„glaslosem Adapter“
Ich habe silberne Kameras schon immer verachtet, weil sie zu auffällig sind und meiner Tätigkeit als leiser, unauffälliger Beobachter der Welt entgegen wirken.
Und wenn man dann heute ZFc Plaste-Versionen bringt, wird es ganz scheußlich.
Zu Beginn der Bajonett-SLR-Ära Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre sah Silber echt toll aus. Da war schwarz noch absolut exotisch. Ab den 80er Jahren war dann nur noch schwarz angesagt. Da dieser „Trend“ bis heute anhält, kann es ja nicht falsch sein 😉
man muss nur die Geschichte/Technik der Kamera & Fotoindustrie sich genauer ansehen. Begonnen hat das „Schwarz“ mit Berufsfotografen, die auf Reportagen; insb. Kriegsgebiete ihre Leica´s selber schwarz laliert haben. Das hat Leica schnell in die Produktion aufgenommen. Und wenn man noch weiter zurückgehen möchte. Die ersten „kleinen Leica´s“ hatten ein Messing Gehäuse. Und dies war nun tatsächlich zu aufällig und zu „golden“. Deshalb wurden diese schwarz lackiert. In den 60/70 war dann (bis Heute) Profischwarz Trennt. Hat aber den scharmanten Nebeneffekt unauffälliger zu sein.
Wie gesagt, das Berufsbild des Fotografen/Filmers „gibt das ja vor“ – nicht auffallen, leise und beharrlich und durchsetzungsstark. Und dazu passt dann die meist schwarze oder dunkle Kleidung und die schwarze Kamera-Ausrüstung. Und was weiß ist wird heute foliert.
Im Pressepulk oder der Starfotografie oder für die Landschaft braucht man das nicht zwingend. Aber schon im Studio war es wegen Reflexen wichtig.
Ich erkenne heute noch den professionell arbeitenden Foto-Film-Künster daran wie er sich gleidet und das er keine silbernen Kameras verwendet (die hat er bestenfalls in der Vitrine).
Ist bei mir bei Kleidern so, ich mag alle Farben, solange sie schwarz sind…
Ist bei mir bei Autos so: Ein helles, freundliches Schwarz 😉
ich bin von der Küste und liebe Farbe, somit habe ich kein Kleidungsstück welches schwarz ist…. Ausnahme der ein oder andere Schlüppi 😂
Scheint irgend ein Ende in Sicht zu sein; instinktiv kleidet der Mensch sich schwarz ein, natürlich rein prophylaktiv, man will ja schließlich en vogue sein…
Oder man kleidet sich aus beruflichen Gründen schwarz, wenn man z.B. in der Veranstaltungstechnik arbeitet.😉
Also gibt’s auch den Schwarzmann, interessant, kannte nur den Blaumann… 😉
Ausser beim Laowa 7.5mm F2, bei dem es nicht anders geht, habe ich nach der FM2 nie mehr einen Blendenring bedient. Das vordere Drehrad an der Kamera mag ich lieber für die Blende und ich fotografiere fast ausschliesslich mit M oder ab und zu mit A. Keine Ahnung wieso alle diesen Blendenring vermissen.
Schade dass manche Leute nur die bestes Technik brauchen um tolle Fotos zu machen.
anders herum wird ein Schuh daraus:
Wer erfolgreich „tolle“ Fotos macht und erfahren ist, sucht sich unweigerlich das bestmögliche Equipment mit den geringsten Kompromissen heraus.
Warum sollte man sich auch mit modischem Schnick-Schnack aufhalten?
Zur Recht scheiden sich hier die Geister:
Zum einen wird das Ding (Nikon Zf) mit Elektronik vollgestopft – zum anderen will man mit Design den Eindruck seinerzeitiger Klassiker erwecken. So funktioniert das nicht.
Im Gegensatz dazu liefert z.B. Fuji zwei „Betriebssysteme“! Eines für Menschen die gerne mit Augen und Fingern arbeiten und ein anderes für die Kunden die „Menüs“ auf dem Display lieben. Je nachdem wie der Bildermacher „fotografisch sozialisiert“ wurde ist immer etwas passendes dabei!
Das wäre theoretisch mit den Nikon Zf/Zfc Geräten ebenfalls möglich. Leider hat sich die Marketing Abteilung ins falsch verstandene „Retro“ verirrt statt die andere Art der Bedienung zu bewerben.
Technische/elektronische Details in den Vordergrund zu stellen bringt nichts – entweder man „mag“ das Design und es wird eine Nikon Zf oder eben eine Z6-ll/Z7-ll.
Meine ganz persönliche Wunschvorstellung.
Vorne weg sei gesagt das ich bei „Events“ garantiert und gerne alle fortschrittlichen Errungenschaften der Kamera Software nutze. Letztlich die einer geliehenen Panasonic GH6 einschließlich Zoom.
Gehe ich wegen einem Projekt zum Bilder machen arbeite ich meist mit Festbrennweiten und manuellen Einstellungen. Diese betreffen im Menü die Farbtemperatur, den Kontrast, die Sättigung, den Schärfegrad einschließlich der Farbachse. Plus eben die manuell eingestellte Belichtung/Entfernung. Zur Überprüfung und Speicherung der Bilddateien verwende ich ein Laptop/Tablett – das Kamera Display bleibt ausgeschaltet.
Hätte Nikon seine Zf konsequent in Richtung manuelle Fotografie entwickelt wäre sie für mich von Interesse. So aber ist sie NUR eine typische DSLM im Sonderdesign – nicht mehr und nicht weniger. Schade – einen Versuch wäre es wert gewesen.
Wird man denn bei der Zf den Af nicht ausschalten können? Hat sie kein M Modus? Kann man Weissabgleich, Farben, Kontrast und Schärfe nicht im Menu einstellen?
Irgendwie konnten das bis alle meine Kameras mit Wechselobjektiven, egal welche Marke…😊
Hallo Peter,
ich denke du hast erkannt wie und was ich dabei meine – da bin ich mir sicher.
„Meine ganz persönliche Wunschvorstellung“ … wäre eine Retrokamera mit „Pseudo-Spiegelkasten“ den man austauschen kann. Heute mal M42, morgen dann FD usw. ganz ohne Adapter 📸
Alfred, wenn Du die Möglichkeit im Nachgang noch hättest. Welche TexasLeica würdest Du nehmen, 6×8 oder 6×9 Format ? Beide Kameras haben die 90mm Brennweite verbaut 🤔
Mirko die 6×9 ! Und warum? Weil sich beim modernen Vergrößerungsformat 16:9 unglaublich gute „Panoramen“ fertigen lassen.
…typische DSLM im Sonderdesign bietet Fuji ja nun auch. Wo ist der Unterschied?
Das Fuji KEIN Retro sondern ZWEI unterschiedlich „Betriebssysteme“ anbieten.
Hat N nichts anderes in der Pipeline als eine Retrokamera? Was ist mit Z6/Z7 III? Mit vernünftigen APS-C Kameras und Objektiven? Wie wäre es mit einem 70-200 f4?
ob man(n( / Frau es war haben wollen oder nicht – Anhand der bekannten Eckdaten und real zu erwarteten Möglichkeiten wird diese Kamera eine technische Resteverwertung für ältere Nikon Fotogeräte Begeisterte. Anders – eine Mogelpackung für sog. „Nur Foto Leute“. Nur, die Zeiten von reinen Stehbild Kameras ist vorbei. Jede neuere Kamera hat als Entwicklungsgrundlage Videotechnik. das Beste ist jedoch – auch damit lassen sich hervorragende Fotos erstellen. Bei APS-C wird auch nicht viel wirklich innovatives mehr kommen können. Auch hier – Die Industrie sitzt auf riesigen Stückzahlen an nicht verbauten APS-C Sensoren. Zu groß für künftige SF; zu klein für den VF Markt.
Woher hast Du die Info, dass die Industrie auf diesen Stückzahlen sitzt?
SF soll dann wohl „SmartFone“ heißen? 🫣
Wieso soll bei APSC keine Innovation möglich sein? Die ist bei MF, KB, APSC, MFT und 1″ oder auch bei 1/2″ natürlich möglich.
S35 (~apsc) war in der Videografie nie weg und ist dort immer noch voll da.
alles bei der CIPA nachlesbar (engl. Fassung) … Wieso … möglich seitens der Technologie schon, nur wirtschaftlich macht dies heute keinen Sinn mehr. Zahlen sind in den jeweiligen Quartalsberichten der Hersteller einzusehen. HINWEIS – die Zahlen müssen auch inhaltlich gelesen werden können. APS – C ist reine Resteverwertung. Wer dies nicht glaubt , muss sich die Mühe machen, und die zuständigen Zahlen lesen.
Solange Damoklesschwerter über den Hälsen der Kamera-Hersteller baumeln, wird eine sich zusehens breitmachende Permanent-All-Gefallsucht(spätpubertärer, höflingischer Façon) keine klaren Gedanken bzw. Designs mit Herz und astreiner, distinguitiv-dazugehörenden Technik mehr entstehen lassen.
Also ich habe Heute noch einen alten HD Fernseher, ohne Internetanschluss usw. Verpasse ich etwas? 🙂 Nein! Technik ist nicht alles, ein teuerer Rothaarmarderpinsel macht auch noch keinen Kunstmaler besser! Sondern seine Ideen umzusetzten und sein Auge für Details zu schärfen. Jedem das seine wie er es mag, dafür ist doch genau der Markt da, viele Möglichkeiten zu bieten, für jeden etwas. Und am Ende geht es eh nur darum das einem die Fotografie auch Spass macht, einem inspiriert, einem fasziniert! Und der Rest ist doch eh Geschmacksache, zum Glück! Ein Haar in der Suppe wird man überall finden, wer so die Fotografie versteht, soll es von mir aus tun.
Also der Vergleich mit dem TV hinkt und ich würde dir gerne meinen alten FHD TV schenken. Den TV hast zum passiven Glotzen. Eine Kamera zum aktiven Arbeiten bzw Fotografieren. Natürlich wird ein schlechter Film oder ein schlechtes Fussballspiel mit einem guten TV nicht besser, aber das würde ich auch nicht anschauen und meine Fotos – gleiches Motiv – sind mit der R5 einfach besser als mit der 5D4/3/2. Aber schön (meine ich Ernst), dass Du zufrieden bist.
Alles nett, aber eine „Retro“-Kamera verkaufe ich nicht über die technischen Daten. Entscheidend sind und bleiben Haptik, Design und Anfassqualität. Die Df hatte auch nur mässig Erfolg, weil das Gesamtkonzept nicht zu Ende gedacht war…
…so richtig retro wäre eine F2 oder F3 mit eingebautem Sensor ohne AF und ohne Display. Nutzbar mit allen alten AI-Objektiven. Doch wer würde die kaufen?
… na ich 😉
Eine FM-ll, aber bitte mit Schnellspannhebel für den Verschluß. Und bitte kein Display verbauen sonder eine Schnittstelle für externe Bildbetrachtung.
Dann wäre ich dabei.
Oh ja! Hier!
Aber unbedingt mit Schnittbildindikator. Ein Display nähme ich aber, mit Drehfunktion, so dass es abgedeckt werden kann.
Mirko und Peter, das glaube ich sofort. Dann gibt es schon 3 Käufer:-))
Jetzt freue ich mal erst auf die Fuji 690 die dann Ende September/ Anfang Oktober eintrudeln wird. Nach langer Odyssee sind endlich auch die ersten Filme meiner Pentacon Six eingetroffen und da alles funktioniert wie es funktionieren soll kommt sie wieder mit in den Urlaub 🧳 Die Fuji 690 ist zwar auch groß aber für eine Mittelformatkamera wiederum kompakt und ich glaube die werde ich öfter mal so in der Tasche mitführen 📸
Alle Nikonianer, die sich eine Z 8 oder 9 nicht leisten können oder wollen, warten auf eine Z 6 iii. Nikon bringt stattdessen eine Nostalgie-Zf mit verminderter Haptik. Gerne habe ich in den 80iger Jahren mit Nikon FM, FM2 und FE fotografiert. Längst aber habe ich mich -seit der Nikon F 4 – an Kameras mit sehr viel besserer Haptik gewöhnt und werde jetzt keinen Rückschritt mehr machen.
273 Autofokusmeßfelder – sehr beeindruckend. Da freut sich aber die Marketing-Abteilung.
Gab es nicht schon Geräte mit Dualpixeltechnik, die mit jedem Sensorpixel fokussieren können?