Nikon Kameras

Nikon Zf mit 46 Megapixeln für $1.999?

Die Gerüchte zur Nikon Zf verdichten sich – und sprechen unter anderem von 46 Megapixeln und einem Preis von 1.999 Dollar.

Gerüchte zur Nikon Zf werden konkreter

So langsam aber sicher verdichten sich die Gerüchte zu Nikons nächster Kamera, bei der es sich angeblich um eine Nikon Zf mit Vollformatsensor und Retro-Gehäuse handeln wird. Wirklich eindeutige Leaks lassen zwar noch auf sich warten, dafür werden die Gerüchte zumindest etwas konkreter.

Nachdem in der vergangenen Woche noch die Rede davon war, dass die Nikon Zf im August oder September 2023 vorgestellt werden und sich in einer Preisspanne von 2.000 bis 2.500 Dollar bewegen soll, sind die Angaben zum Preis inzwischen etwas konkreter geworden. Sowohl Nikonrumors als auch Sonyalpharumors berichten davon, dass die Kamera 1.999 Dollar kosten soll. Außerdem scheinen sich die Quellen inzwischen recht sicher zu sein, dass die Nikon Zf mit 46 Megapixeln auflösen wird. Sollte sich das bewahrheiten, würde die Nikon Zf sicherlich mit dem 46-Megapixel-Sensor der Z7 II ausgestattet sein – den Stacked-Sensor der Z8 kann man in dieser Preisklasse ausschließen.

Verbesserter Autofokus und Design der Z fc

Nikonrumors will darüber hinaus noch ein paar weitere Details erfahren haben und geht momentan davon aus, dass die neue Kamera im August und nicht im September vorgestellt werden wird. Im Vergleich zur Z6 II und Z7 II soll sie grundsätzlich einen verbesserten Autofokus besitzen. In Sachen Design und Bedienung wird sich Nikon wohl sehr an der Z fc orientieren, kleine Anpassungen soll es allerdings geben. So ist beispielsweise die Rede davon, dass die Nikon Zf – ähnlich wie die Nikon Df auch – einen kleinen Griff erhalten wird. Das Display soll sich links neben das Gehäuse klappen lassen, außerdem wird Nikon angeblich auf einen einzelnen Speicherkarten-Slot setzen.

Wo ist der Haken?

Das klingt soweit definitiv interessant, auch wenn man sich natürlich die Frage stellen muss, ob der Preis der Nikon Z7 II für derzeit rund 3.000 Euro noch gerechtfertigt wäre, wenn die Nikon Zf den gleichen Sensor erhält und unter anderem mit einem verbesserten Autofokus punktet. Auf der anderen Seite muss man bei der Zf vielleicht Abstriche in Kauf nehmen, die zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt sind – warten wir also in Ruhe die weiteren Informationen ab.

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Bernhard R.

Mir würden dazu ein paar passende Objektive wie sie Fuji hat fehlen. Soll ja auch optisch nach was aussehen,oder?

Olli P.

In erster Linie muss das Objektiv-Angebot quantitativ und qualitativ passen, und da ist Nikon m. E. hervorragend aufgestellt.

Bernhard R.

Ja schon,aber solche Klumpen passen optisch einfach nicht zu so einer Kamera

Roman.Tisch

Blöd nur, dass die Fuji Objektive für APS-C gerechnet sind. Die würden dir an VF gar nichts nützen.

Bernhard R.

😄…du hast mich falsch verstanden,ich meinte von der Größe und der Lichtstärke. Eben Retro-Style halt

BEN

“Auf der anderen Seite muss man bei der Zf vielleicht Abstriche in Kauf nehmen, die zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt sind…”

Möglicherweise bei Video, denn die Kamera hat es offensichtlich auf nostalgische Fotobegeisterte abgesehen.

W. B.

Bei einem Preis zwischen 2000 bis 2500 Dollar in Euro evtl. zwischen 2400 und 3000 spart Nikon unter Unständen die VR-Einrichtung des Sensors. Dies wäre für die vielen Festbrennweiten ohne eigenes VR mit dem Nachteil verbunden, dass man wieder mit der Obj.-Brennweite als ca. kürzester Belichtungszeit arbeiten muss. Nikon hat ja nur bei Objektiven über 100mm Brennweite VR eingebaut.

Dieter

Das wäre für mich absolut ein Grund, die Kamera zu kaufen, die Filmerei ist für mich sowas von sinnfrei. Aber so hat jeder seine eigenen Beweggründe.

Mirko

hört sich gut an, bis auf das Display 🤨 Paar Voigtländer vorne dran und fertig…. dann hätte ich wohl eine Z5 abzugeben

rene_z.

Voigtländer, Iberite, Summicrone, etc. …
😊

Maik Richter

Würdest Du denn auch wechseln, wenn die Zf ohne IBIS kommt? Deine Z5 hat ja IBIS, aber wenn die Gerüchte zu den Specs stimmen (46 MP und besserer AF als Z7II), dann gehe ich davon aus, das an anderer Stelle deutlich gespart wird und ich denke, das wird vor allem der IBIS sein und vielleicht auch der Sucher (wird dann vermutlich weniger auflösend sein und vielleicht auch etwas kleiner, als der Sucher einer Z7II). Anders wäre der Preisunterschied zur Z7II wohl kaum zu rechtfertigen.
Und was Viele hier vermuten, dass nur an den Videospecs gespart wird, denke ich eher nicht, denn damit lässt sich für Nikon sicherlich kaum etwas einsparen, weil es dann auch weniger potentielle Käufer für ein Zf geben würde und weil Videospecs ja hauptsächlich auf Software, nicht auf Hardware, beruhen und das weglassen dieser daher eh nicht viel (wenn überhaupt etwas) an Entwicklungskosten einsparen würde.

Mirko

es sieht wohl eher danach aus das die ZF die Technik der Z5 erhalten wird, was für mich völlig ok wäre

alex

Die Z7 II hatte 2020 (also vor der aktuellen Inflationswelle) eine UVP von 3400€. Mir schleierhaft wie man da angeblich in 2023 in eine Vollformatkamera mit der gleichen Auflösung und besserem AF für 40%(!!) weniger auf den Markt bringen will, selbst wenn an Videospecs gespart werden sollte. Außer es soll eben ein absolutes Kampfangebot sein, aber dann muss es Nikon schon schwer nötig haben…

Maik Richter

Wenn das Gerücht so stimmt (46 MP Sensor und besserer AF, als Z7ii), wird da sicherlich mehr weggelassen, als Videospecs. Die Kamera wird dann sicherlich keinen IBIS haben und vielleicht auch einen etwas schlechteren Sucher.
Würde Nikon nur Videospecs weglassen, würde das die Kamera wohl eher teurer, statt günstiger machen, da es dann insgesamt weniger Käufer für die Kamera geben würde.

Marco

Die Sigma DG|DN Serie konnte dazu passen.
Ich finde die Kamera spannend

alex

Es gibt keine Sigma Vollformatobjektive für Nikon Z.

Cinema Wedding

Ein Fail wäre es – wenn die FX IBIS bekommen und der DX es durch die Bank nicht bekommen hat. Leider wird auch kein “Leckerbissen” APSC Objektiv von Nikon angeboten

Markus B.

Ich bin gespannt)
Für mich muss sie kompakt bleiben. Grösse und Gewicht müssen sich an einer FE/FM orientieren. Ausserdem ist die Frage wie Haptik und Bedienung umgesetzt sind. Hier finde ich die ZFc z.B. deutlich besser als de Df. Objektive gibt es zwar schon einige, aber die alten lassen sich definitiv nur mit Adapter nutzen. Die Adapterlwösung macht die Kombi wieder gross und schwer…

Thorsten

Warum erst jetzt? Für mich die Auferstehung der FA und vieler alter Erinnerungen aus Jugendtagen. Deswegen warte ich dann erstmal auf objektive Tests..

Thomas Bube

Geil geil, hoffentlich in braun Silber

joe

Meine Einstellung zu Retro ist ja bekannt. Vor allem dieser Stilbruch alte Kamera mit modernem Objektivklotz “gefällt” mir besonders gut! Aber wenn es euch Spass macht mit “Pseudo”-Kameras zu knipsen, dann sei es Euch gegönnt und ich will euch die Freude nicht verderben.

Olli

Da ich mit Fuji arbeite, stehe ich natürlich voll auf Retro. Eine VF-Digicam im Retrogewand gab es wohl noch nie, oder? Sehr, sehr interessant für mich.
Allerdings muss ich Dir und einigen Vorrednern zustimmen, die aktuellen Z-Objektive passen optisch so garnicht an so eine Kamera.
Glaube nicht, das Nikon extra eine neue Retro-Objektiv-Serie ins Leben ruft. Schön wärs allerdings.

rene_z.

Träumen darf man ja zum Glück noch zum Nulltarif… 😉

Cinema Wedding

Komm mit mir ins Abenteuerland
Auf deine eigene Reise
Komm mit mir ins Abenteuerland
Der Eintritt kostet den Verstand

Finny

na ja, bei Fuji und Olympus gibt es diese „Pseudo“-Kameras ja auch; und die verkaufen sich nicht gerade schlecht!

Leonhard

Lieber Joe, da haben wir die gleiche Einstellung zu Retro, ausserdem schafft man sich ja auch zum Teil Probleme, die man ohne Retro gar nicht hätte. Wir können uns ja nicht über mangelnde Produktionsfehler bei beinahe allen Herstellern beklagen, aber, muss man deswegen auch noch jahrelange Erkenntnisse über die optimale Form einer Kamera für die menschliche Hand über Bord werfen, nur damit die Kamera alt aussieht?

Befürchte auch, dass man einem Designer weitere Probleme bereitet, wenn er innen das Neuste und aussen Steinalt ohne unnötige Kompromisse zusammen bringen muss.

Wieso verkneifen sich Autohersteller meist solche Streiche? Wollte FIAT den hübsch-häßlichen 125spezial genau so aussen wieder bauen, dann würden die, schon wegen CW-Wert und dem Gedöns wahrscheinlich keinen Verbrennungsmotor finden, der dann die Abgaswerte noch bringen könnte, wo soll da der Sinn liegen?

Olli

Probleme mit Retro, unergonomisch? Kann ich so nicht unterschreiben.
Wenn man keine Riesenpranken hat, liegt die X-T5 perfekt in der Hand. Zumindest bei mir ist das so.
Ist halt auch ein Kompromiss ans kleine Gehäuse. Aber genau darum geht es ja den meisten bei Systemkameras.
Ich hatte Cams mit PSAM-Wahlrad und eben Fujis mit analogen Feeling. Klar kam ich mit beiden. Ich würde mich aber immer wieder für das Fujilayout entscheiden. Warum?
Ich kann alles per Drehrad einstellen, ohne ins Menü gehen zu müssen. Und das, bevor ich die Kamera überhaupt eingeschaltet habe.
Zwischen den beiden Systemen gibt es wohl bestenfalls eine Pattsituation. Der eine mag das, der andere jenes.

Markus B.

Trotz meiner modernen Boliden wie R5/R7 habe ich immer noch ein Faible für Retro. Das Konzept muss aber stimmig umgesetzt sein (Kamera+Objektive). Fuji zeigt wie es geht. Ich hatte die letzten Jahre immer noch eine Fuji-Kamera nebenher. Aber auch meine PEN F war toll. Die Nikon ZFc habe ich auch getestet. Gefiel mir wirklich gut. Allerdings gab es damals kaum Objektive aufgrund des Crop. Ich hätte gern ein 28er gehabt. Bin gespannt, was Nikon hier abliefert…

Frank

Die Retromasche funktioniert doch nur, weil der Mensch nur allzu leicht dem Gedanken verfällt, früher wäre es mal besser gewesen. Dabei war es nur einfacher für alle, weil es weniger Auswahl gab.
Wer möchte sich denn heute noch in einen VW Käfer setzen, der bei jedem steileren Hügel schon aus der Puste kommt?
Und im Winter diese tolle Heizung mit den festrostenden Klappen unter den Trittbrettern, wo man eiskalte Füße, aber ein heißes Gesicht hatte?
Und dann die Erlösung: Jetzt mit anglisiertem Namen (Beetle) mit richtiger Power unter dem Hintern fühlt sich der Mittfünfziger wie ein Twen, nur daß er dabei vergißt, daß die eigene Karosserie alt geblieben ist, trotz intensiver Restaurierung.

Retro ist ein reiner Werbegag, damit ein letztes Mal das Damalsfeeling abgerufen wird.
1-2-3 im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit.

Maratony

Das ist so vielen Dingen falsch!

Was hat denn der persönliche Geschmack mit den Jugenderinnerungen zu tun. Was hat denn das auch mit manuellen Einstellmöglichkeiten zu tun?
Sowas zu schreiben bedeutet, dass alle mit einer Retrokamera etwas falsch machen würden, weil sie darauf reingefallen sind.
Vielleicht sollte der Autor aufpassen dass er nicht vom allzu hohen Ross fällt!

Frank

Es geht dabei weniger um den persönlichen Geschmack, als um die Nostalgie beim Käufer. Der VW Beetle, der Mini und andere setzen auf den schwärmerischen Effekt bei einer bestimmten Käufergruppe. Da macht die Retrokamera keinen Unterschied.
Natürlich werden Retrokameras auch an andere Menschen verkauft, die das einstige Original gar nicht mehr kennen. Da ist es dann wirklich nur eine Geschmackssache.
Was ich aber in diesem Zusammenhang überhaupt nicht verstehe ist der Vorwurf, daß die Käufer etwas falsch machen sollen. Womit hatte ich das angedeutet? Der Autor bittet um eine Erklärung.

Cat

Ich frage mich nur ernsthaft, wer so eine Kamera braucht…
Das ist doch nun der totale Luxus, eine Kamera mit altmodischer Bedienung kaufen, obwohl es Z7, Z7II, Z8 und zahlreiche andere schon gibt und viele auch eine Z5 und Z6II gar nicht annähernd ausnutzen.
Ich werde diese Kamera ignorieren – das ist das beste was man damit machen kann.
Technische Neuheiten sind da nicht zu erwarten.
Es hätte längst rundumverbesserte Z6-Z7 geben können, mit deutlich verbesserter Motiverkennung, wie sie alle anderen schon anbieten.

Olli

Stimme dir zu, technische Neuheiten sind da sicher wirklich nicht zu erwarten. Das schließt schon der Kampfpreis von 1999 Dollar (bei 46 MP!) aus.

Thomas Bube

Fotografie ist für die meisten Hobby und Luxus. Davon lebt der Markt

Roman.Tisch

Mein Tipp: Nicht sofort kaufen, nicht das man die Objektive nicht mehr abbekommt oder nicht das die Ösen für den Trageriemen aufgeben 😂

Olli

Immer wieder die alte Leier. Jeder Hersteller baut doch auch mal Mist, oder?

Matthias

…wenn Du den noch ein paarmal bringst, werden auch die letzten den Gag verstehen… :-))

Cinema Wedding

“Check”



Frank

Alles Einzelfälle. Nicht verzagen – Michi fragen…

Leonhard

Lieber Frank, nachtreten bei denen, die uns, warum auch immer verlassen haben, mag zumindestens ich noch weniger als Retro, alles Geschmackssache.

Frank

Lieber Leonhard, ob er uns nun wirklich verlassen hat entzieht sich meiner Kenntnis. Insofern erübrigt sich auch deine Bemerkung bezüglich eines Nachtretens, weil meine Einlassung nicht mal im Ansatz diese Absicht hatte.
Sollte dies bei Dir so herüber gekommen sein, dann bedauere ich das.

Alfred Proksch

Fuji bietet Alt und Neu als Betriebssysteme an. Ohne die Kamera einzuschalten kann der Fotograf bei „Retro“ mit einem Blick von oben sehen was voreingestellt ist. Finde ich ehrlich praktisch.

Wer das möchte kann sich trotzdem über das Menü in den Kamera Voreinstellungen ungehemmt austoben.

Eine Vollformat RETRO NIKON fände ich interessant. Besonders dann wenn Festbrennweiten mit Blendenring Verwendung finden. Für den „Hypsterscheiß“ ist Nikon mit seinem Sortiment bestens aufgestellt. Was FEHLT ist eine ECHTE Fotografen Kamera ohne den überflüssigen Videokram. Wer den unbedingt braucht ist KEIN Retro Kunde!

Kleinert

Hipster (nicht -y-) ((scheiß)), ein Begriff der aus der Jazzscene kam. Dieser beinhaltete den neuesten Trennt. damit war keine “Moderichtung/Opportunismus” gemeint, sondern – neue Darstellungsformen. Nikon muss sich breit aufstellen incl. KI. Ansonsten sind sie schnell aus dem “Geschäft”. Entscheidend ist für den Verbraucher, je mehr Möglichkeiten mein Werkzeug bietet um so besser. Der Hinweis auf ECHTE Fotografenkamera(s) (ein Wort) ist völlig veraltet. Es scheint immer noch nicht bei allen angekommen zu sein – es gibt und gab seit der Einführung digitalisierter Fotografien keine Stehbildtechnik mehr. Grundlage und Verarbeitung sind Video- oder Lauffilmtechnologien. Am besten umgesetzt bei der Mobilfunktechnologie (Handy). Die in der dezidierten Fotografie und Film gebräuchlichen Kameras (außer Profi Video) sind die “Resterampe”. Ob es wirklich Sinn macht, sofern die Kamera ein Werkzeug und kein Spielzeug darstellt in alte, überholte Arbeitsweisen zu suchen sei dahin gestellt. Es mag ja Freude zu machten mit Leica zu fotografieren und insbesondere allen anderen hier immer wieder dies mitzuteilen wie das tragen einer Rolex, ist aber ansonsten Sinnentleert. Wenn es tatsächlich um “das Fotoendprodukt” geht arbeitet man nicht mehr mit Leica. Die Technologie bekommt man bei den “Originalen” preiswerter. Was auch immer jemand sei Eigen nennen möchte ist eben seine Sache; macht… Weiterlesen »

Bernhard R.

Donnerwetter…ich bin jetzt ehrlich beeindruckt! Nein keine Ironie!

Ingo

Du weißt aber schon, wo das Kleinbild seine Wurzeln hat?

Kleinert

ich befürchte, das Sie dies nicht wissen. Ich möchte hier aber kein Ratsspiel starten.. Ich gehe davon aus, das im Zusammenhang des des relevanten Textes – LEICA nennen möchten. Wenn es so gemeint sein sollte – leider falsch. es war der Lauffilm. Dieser seine Anfänge 1888 / Louis de Prince mit einem oder dem ersten (genau lässt sich dies nicht mehr feststellen) Lauffilm. Man wiess aber von vorherigen Versuchen, sogar mit Papierstreifen. Oskar Bamack hat diesen 35mm Film dann per Filmfenster bei der jeweiligen Belichtung geteilt. Da war der 35mm Fotofilm geboren. der Begriff “Stehbild” ist nicht ausschließlich der Tatsache des Fotobildes geschuldet, sondern auch das der “fließende Film tatsächlich die Folge von Bild zu Bild ist. Grundsätzlich ist die Geschichte der Fotografie noch wesentlich umfangreicher in der Zeitlinie sowie seiner Entstehung und Fortentwicklung.

Olli

Der Mann hieß Oskar Barnack, nicht Bamack. Obama, Barack wäre ebenfalls falsch.
Jetzt konnte ich endlich auch mal klugsch….. 🤭😜😂

Kleinert

STIMMT – Tippfehler, aber Ehre dem Ehre gebührt.

Mirko

dann eher auf welches Original bauten die Japaner auf. Zurück zum Thema, Leica bietet neben klassisch M eben noch neuzeitig SL an, sind die anderen zu blöd dazu ? Nikon hatte doch Klassiker an Objektiven im Programm, Neuauflage davon und gut ist, müssen nicht einmal Z Mount haben geschweige AF

Alfred Proksch

Wo immer die Abneigung gegen dezidierte Schalter, Blenden, Zeiten, ISO Rädchen her kommt – diese Haptik ist für mich besser als mit fettigen Fingern über Displays zu schmieren und durch Menüs/Klappmenüs zu hampeln.

Was technisch besser ist? Für meine Person suche ich nach kommoden praktischen Lösungen. Nicht ICH richte mich nach der Technik – NEIN sondern diese soll MIR dienen Bilder zu machen.

Was hat das mit Leicas M-System zu tun? Es gibt heutzutage fast nur noch DSLM Geräte die nicht Ansatzweise mit einem M-System vergleichbar sind. Der DSLM Markt stagniert besten Falls – oder sinkt sogar in den Verkäufen – je nachdem welche Statistiken ausgewertet werden.

Insofern finde ich es wichtig das JEDE Nische bedient wird. Nikon macht das mit seinen RETRO Geräten ebenso. Ob das „Plaste“ Dinger mit zusätzlichen Videofunktionen sind ist eigentlich egal denn es reicht wenn sie gekauft werden weil der Kunde sie schön findet.

Kleinert

eine Abneigung gegen “entschiedene oder energische” Schalter (dezidierte Schalter) kann ich nachvollziehen. Soweit scheint mir jedoch die KI noch nicht zu sein. Hingegen dedizierte Schalter ( zugeordnet) Displays sind im Arbeitsablauf auf fast allen Arbeitsebnen eine Bereicherung. Immer da, wo effizient gearbeitet werden soll. Die Ausnahme bilden vorwiegend höchste Sicherungseinheiten. Dort wird dann möglichst eine mechanisches Schaltelement als letzte Instanz angeboten. Natürlich kann es sein, das eine altgebräuchliche Technik eine persönlich bessere Handhabung erlaubt. Dies gelingt jedoch nur in Einzelanwendung ohne Zeitvorgaben. Sobald unter Zeitdruck und Team gearbeitet wird, ist “Retro” kontraproduktiv. Moderne Technik in der Arbeitswelt hat grundsätzlich diese Aufgabe. Natürlich sind Irrwege hier vorprogrammiert. Die Anwender geben im Laufe der Zeit den besten Lösungen den Vorrang in der Massenproduktion. was hat das mit LEICA ( nicht Leicas M-System) zu tun? Nun – Hier geht es ja um eine Nikon Neuvorstellung, dessen Gehäuse deutliche rudimentäre Eigenschaften zu haben scheint. LEICA / Fotogeräte ist der Inbegriff für unbrauchbare Arbeitsgeräte in der aktiven Berufsfotografie. LEICA “lebt” nur durch den Einsatz von Dr. Kaufmann. Einerseits hat dieser das Geld, sich eine Firma als Hobby zuzulegen. Anderseits die Dummheit und Gier der Fotoliebhaber erkannt zu haben. Um den “Laden” grundsätzlich am laufen zu… Weiterlesen »

mario kegel

Zitat: “LEICA / Fotogeräte ist der Inbegriff für unbrauchbare Arbeitsgeräte in der aktiven Berufsfotografie.” um eine behauptung zu wiederlegen ist eigentlich nur ein gegenbeispiel noetig. york hovest hat zum beispiel sehr viele arbeiten mit leica ausgefuehrt, um nur einen zu nennen. ich kenne sehr viele tolle arbeiten, die mit leica entstanden sind. hier bei photografix muss man sich oft nur mit behauptungen zufrieden geben. insgesamt interessieren mich retro-kameras nicht wirklich, wobei ich leica aucu nicht in die richtung schieben wuerde. zumindest absolut tauglich, um damit professionell zu arbeiten. sicher kann man auch mit der neuen nikon (so sie kommt) gewerblich arbeiten. vielleicht ein bisschen abhaengig von dem genre, aber photographen koennen das einschaetzen. Zitat: “Die Hasselbladt 500c wurde 1962 von den Nasatechnikern dermaßen auf ihr Arbeitseinsatz umgearbeitet, das das mit dem dann beworbenen Marktprodukt nichts wesentliche mehr gemein hatte.” viele wissen das (kann man bei wikipedia sicher auch nachlesen), die hasselbladt war der erste photoapparat auf dem mond. demzufolge gab es auch nicht wirklich ein geraet, was von hause aus verwendbar gewesen waere. und natuerlich musste das ding fuer die gegebenheiten ihres einsatzes eine anpassung erfahren. und ein letztes… ja, alle reden immer von KI. und ploetzlich ist jede innovative software… Weiterlesen »

Kleinert

bedauerlicherweise ist das Gegenbeispiel genau die Grundlage; besser Beweisführung – für meine nachweisebare, belegbare Aussage. Natürlich wird vereinzelt mit Leica im prof./geschäftlichen Bereichen gearbeitet. Entscheidend ist jedoch die tagtäglich im Einsatz befindlichen Arbeitsgeräte. Leica spielt aus mehreren Gründen keine Rolle in diesem Segment. Das man auch mit Leica hervorragende Aufnahmen machen kann wird wohl niemand bestreiten. Nur für die Fangemeinde von Leica : mit allen anderen Herstellern vergleichbarer Fototechnik ist dies ebenso möglich. Wäre ein Leica Fotoprodukt im KB/MF Bereich besser, so wären diese auch zahlenmäßig entsprechend im Einsatz. Wenn man die grundsätzlichen technischen Möglichkeiten der Fototechnik in Betracht zieht, kann und wird Leica nicht nicht nachgefragt. (siehe Umsatz von Leica/Nikon/Canon/Sony u.v.a.) Es kann ohne weiteres sein, das eine persönliche Arbeitsweise z.B. eine Leica M den Vorrang gibt. Aber seit spätestens der 70er Jahre ist bei Leica vordergründig eine Sache von Bedeutung – der deutlich sichtbare rote Punkt. Bedauerlicherweise ist bei der jüngeren Generation die Marke LEICA in der Bedeutungslosigkeit. Somit “zieht” der rote Punkt vorwiegend in der “Blase der Leicajünger”. Aber wiederholend – wer Freude an dieser Technik hat, hat für sich das Richtige. Es ist nur kein ernsthaftes Werkzeug. Es ist ein Spielzeug. Zu KI – “tolle Software”… Weiterlesen »

J.Friedrich

Alfred, als Du als noch professionell gearbeitet hast, war Deine Sichtweise dann aber diametral eine Andere zu oben – Megaergonomische Colani-T90 ff.-Canon im Power-User-Design und so …

Matthias

Fuji kann ja nun retrissimo sein, bietet aber trotzdem bei allen Kameras relativ umfangreiche Videofunktionen. Da ist die D700 immer noch eine echte Fotografen-Kamera. Und Legend noch dazu. Harmoniert gleichzeitig mit AI-, AF-D- und AF-S-Objektiven. Was will man mehr?

AlexR

Neueste Gerüchte sprechen wohl von 26Mpx 24Mpx vmtl. aus der Z6, was sich dann doch deutlich glaubwürdiger anhört.

Cinema Wedding

Habt ihr schon einmal eine Retro Nikon in der Hand gehalten? Kürzlich habe ich mir eine Z30 zugelegt und stand kurz davor, stattdessen die Zfc zu kaufen. Ich hatte mir das silberne Modell angesehen, welches aus der Ferne durchaus attraktiv wirkte. Jedoch war die Ergonomie bei näherem Betrachten eher suboptimal und das Silber sah aus, als würde es lediglich Metall imitieren wollen – fast wie ein Spielzeug. Vielleicht würde ein komplett schwarzes Modell besser aussehen, aber in Silber wirkte es für mich minderwertig.

Markus B.

Ich hatte eine silberne ZFc und es stimmt leider, dass die Wertigkeit nicht ganz mit Fuji gleich ziehen kann. Dafür ist sie extrem leicht.

Cat

Bei Nikon ist das Vollplaste mit kleinem Akku – völlig daneben und gar nicht mit Fuji vergleichbar.
Es gibt sie ja in schwarz – aber auch gepresste Plaste.

Maratony

Schrödingers Kamera. Denn die macht gleichzeitig Sinn und keinen Sinn.
Ohne passende Objektive ist das ein Schuss ins Leere. Vielleicht gibt es manuelle Linsen mit Z Anschluss, dann könnte das was werden.
Aber Retro muss nicht nur gut aussehen sondern auch gut sein. Über Bildqualität muss man sich vermutlich keine Sorgen machen. Aber sie sollte auch wertig daherkommen.
Nikon baut wohl eine Kamera für Objektiv Dritthersteller.

Matthias

…siehst Du diese Kamera wirklich als Gedankenexperiment?

Cat

Bisher ist da Nikon noch nie aus dem Quark gekommen, alles nach 1983 war doch in Sachen „Retro“ und leichte Einstellbarkeit ein Witz, auch eine DF stand wie Blei.
Wie gesagt, Nikon konnte bisher nie einen echten Vergleich zu Fuji bieten.
Canon ist schlauer u ist immer bei der T90 geblieben u versucht es gar nicht erst noch weiter zurück zu reisen.

Maratony

Ich denke auch dass sie das endweder richtig oder gar nicht machen sollten. Allerdings scheint es so, dass Nikon für eine konsequente Retrokamera keine Ressourcen hat.

Ich sehe keinen Vorteil für Nikon. Abgesehen davon dass sie keine Objektive haben, die das sinnhaft machen, ist der Abstand in Sachen Bildqualität nicht so riesig dass Nikon lockt.

Mirko

aus deiner Sicht vielleicht ja aber aus meiner Sicht macht es Sinn. Wie bekannt benutze ich ausschließlich manuelle Objektive und so eine griffige Kamera benötige ich dafür nicht, ach eine digitale AE1 wäre ein Traum… vermutlich würden die Altglaspreise für Canon FD Mount sofort in die höhe schießen. Ansonsten bietet Voigtländer schon eine Auswahl an Z Mount

Maratony

Hab ich ja geschrieben dass Nikon eine Kamera für die Dritthersteller macht. Das kann und muss auch die Hoffnung sein von Nikon, dass andere das tun. Manuelle Objektive mit elektrischer Kommunikation sind da ganz nice. Aber eben auch nicht für jeden was.

Matthias

…im direkten Vergleich siehst Du da schon Unterschiede. Habe ja den Vorteil, das direkt vergleichen zu können. Ich rede jetzt nicht von der Z-Serie sondern von dem , was vorher war. Als System immer noch unübertroffen. Und das ist jetzt kein Fan-Gequatsche sondern einfach jahrelange Erfahrung…

Maratony

Naja, ich spreche von Riesen Unterschieden. Natürlich hat das VF seine Vorteile. Deshalb ist eine Retro VF Kamera ja auch reizvoll.
Aber für mein Verständnis, sollte man bei einer Retro Kamera auch ein Retro Verständnis für BQ haben.

Matthias

…und Dein letzter Satz ist der wichtigste Punkt…

J.Friedrich

Passend zur “Retro-Nikon”: Mal einen Ausruf an dieser Stelle: vor 45 Jahren habe ich als Kind und Jugendlicher gestartet zu fotografieren, zu entwickeln, vergrößern – ich halte gerade die letzte gedruckte Ausgabe von Color-Foto in der Hand. Gibt’s nur noch als ePaper, total beschnitten und gevierteilt mit irgendwie und irgendwas vermischt, gemixt, was weis ich. Okay, später sehr schwieriges Verhältnis zu der Zeitschrift, später immer nur mal sporadisch gekauft, man entwickelt sich, aber:

Der fantastische Harald Mante hat mir in Color-Foto fotoGrafisches “Sehen” beigebracht, Danke dafür!

CF als PDF, nö.

Ist halt wieder so ein beschissener Abschied von einem kleinen Stück vom Ich. 😪

Mirko

und ich besuchte vor gut 40 Jahren den “Fotozirkel” im Haus der Pioniere, ja wie die Zeit rennt

Matthias

Durften Kleinkinder denn damals schon mit Chemikalien rumpanschen?

Mirko

HALLO, ich war schon zwölf Jahre jung

J.Friedrich

Willkommen im Zenit TTL und/oder Praktica MTL-Club … Die ganz oben von dir erwähnte Canon AE1 gab’s bei mir mit Winder und FD 35-70mm erst durch’s Konfi-Geld 😉

Mirko

die AE1 ist meine s/w Kamera, habe nur keine Lust noch in FD Glas zu investieren sonst kann ich bald mit meinen Obi`s im Schuppen schlafen. Eine Zenit habe ich auch nur wurde diese als Schreibtischlampe gekauft, funktioniert aber noch 📸

Matthias

Sorry! Aber wann hört denn der Welpenschutz auf?

Mirko

ich habe einen ohne Verfallsdatum 😉

joe

Hallo Mirko, habe dein hier eingereichtes Foto gesehen, gefällt mir sehr gut!

Mirko

Dankeschön Joe,
hatte jetzt einfach mal ein Bild zum testen hochgeladen aber mal eine kurze Erklärung. Immer wenn ich ein neues altes Objektiv bekomme mache ich so eine Art “Bokehbild” um zu sehen ob ich “Katzenaugen” “Seifenblasen” oder einfach nur helle Kreise bekomme. Dachte mir das ich jeden Monat ein neues Bokehbild hochlade, leider kam beim letzten Versuch immer eine Fehlermeldung aber vielleicht klappt es noch mit dem Helios 🤨 werde dann eine kleine Info zum Obi unter das Bild schreiben.

rene_z.

Keiner von uns wird ewig weiterphotographieren…, und es rücken halt unaufhörlich die Jüngelchen nach, mit jeweils deren(augenblicklich, punktuellem) Verständnis von Photographie(und cooler Zukunft). 🙂

Alfred Proksch

Nikon Zf mit Vollformat Sensor und Retro-Gehäuse

Genau um dieses Gemisch geht es. Wir wissen noch sehr wenig was Verarbeitung und Technik angeht. Was meines Erachtens der Grund für die hitzige Diskussionen ist ???

Seit Jahrtausenden schmücken wir uns mit fremden Federn, bunten Kleidern und diversen Statussymbolen. Heute sind es Fahrzeuge, Uhren, Smartphones und andere Lifestyle Dinge geworden.

Eine Nikon Zf mit Vollformat Sensor spielt genau in dieser Liga. Was genau jene Anwender die ein System OHNE Retro Produkte besitzen als besonders störend empfinden.

Leute über technische Dinge/Daten lässt sich wunderbar diskutieren über Gefühle die Retro/Bilder/Design beim Betrachter hervorrufen lässt sich „fetzen“ bis der Baum umfällt.

Für mich gesehen ist ausnahmsweise einmal Nikon auf dem richtigen Weg neue Kundschaft zu generieren. Wie man das erfolgreich macht – siehe Fuji !

Kleinert

“…seit Jahrtausenden … . Hier sollte zunächst einmal geklärt werden, was ein Statussymbol eigentlich im Kontext einer Gesellschaft / Gesellschaftsform ist. Mit … Heute sind es … . stellt ein Zusammenhang dar, der alleine in Betracht des Zeitfensters “Jahrtausens” nicht möglich ist. Die “Kamera Retro” ist in einem gänzlich anderen Zusammenhang. Nicht zuletzt ist die Nikon ZF, gleich welche Spezifikation sie letztendlich haben wird eine Designstudie die keinen wesentlichen Umsatz generieren werden wird. Der Hinweis auf Fuji ist bedauerlicherweise eine vorwegnahme meiner Annahme zu Nikon. Siehe Jahresberichte von Fuji.

Mirko

Siehe Jahresberichte von Fuji.”
Wieso stand da was von Umsatzeinbruch ? Glaube eher nicht und jetzt bitte nicht die Zahlen mit CaNiSo vergleichen denn Fuji war schon immer ein kleiner Hersteller aber ein Guter und letztendlich ist Fuji mit X von Null durchgestartet.

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