Die neue OM System OM-5 Mark II zeigt sich erstmals auf einem geleakten Bild. Dabei werden kleine Anpassungen im Vergleich zur Vorgängerin sichtbar.
Erstes Bild geleakt
In den letzten Tagen wurde bereits mehrfach gemunkelt, dass OM System am 17. Juni 2025 die neue OM-5 Mark II vorstellen könnte. Jetzt dürfte an der baldigen Präsentation der Kamera kaum noch gezweifelt werden, es ist nämlich über die Webseite 43rumors ein erstes Bild der OM-5 Mark II geleakt worden:
Da das geleakte Bild vergleichsweise hochauflösend ist, lassen sich auch einige kleine Anpassungen im Vergleich zur alten OM-5 (diese seht ihr auf dem Beitragsbild oben im Artikel) entdecken. Zunächst einmal erkennen wir auf der Oberseite einen kleinen OM-5 II Schriftzug, zudem hat sich der Hersteller dafür entschieden, die Wahlräder auf der rechten Oberseite in Schwarz zu halten. Bei der silbernen Version der alten OM-5 waren diese ebenfalls silber.
Des Weiteren entfallen viele der kleinen Rillen am Gehäuse, die Oberfläche wirkt jetzt glatter und insgesamt “cleaner”. Ich habe die OM-5 nie über einen langen Zeitraum genutzt, könnte mir aber vorstellen, dass sich in diesen Rillen auf Dauer gerne mal ein bisschen Staub und Dreck gesammelt hat. Auch optisch finde ich persönlich die glattere Variante ansprechender.
Neue Hinweise zu den technischen Daten
Die Webseite 43rumors geht aktuell davon aus, dass die OM System OM-5 Mark II die meisten Spezifikationen von ihrer Vorgängerin übernehmen wird und dass es lediglich hier und da kleine Anpassungen und Neuerungen geben wird – zum Beispiel einen USB-C-Anschluss. Zuvor wurde auch mal gemunkelt, dass die OM-5 Mark II einen Stacked-Sensor erhalten und näher an die OM-1 Mark II und OM-3 heranrücken könnte (wir berichteten).
Diese Möglichkeit scheint sich – so der aktuelle Stand der Gerüchte – wohl nicht zu bewahrheiten. Damit kann man aber auch davon ausgehen, dass sich der Preis der OM-5 Mark II im Vergleich zur alten OM-5 nicht oder nur unwesentlich erhöhen wird. Mehr erfahren werden wir dann aller Voraussicht nach am 17. Juni 2025, wenn die neue Kamera offiziell vorgestellt werden soll.
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Wie gefallen euch die kleinen Anpassungen am Gehäuse der OM-5 Mark II?
Ich finde es toll, dass die noch einen (Design) Ingenieur haben – Ironie off.
He,he. Auch solche Aufträge kann man extern vergeben. Genau wie die Entwicklung neuer Objektive.
Ja, könnte man … 😉
Aus einem Sketch von “Insterburg und Co”:
Jemand will eine “Sterereo- Anlache” kaufen:
Verkäufer:
“Design ist kaputt gegangen, aber das können wir reparieren”
Aber OM- System und guter Reparaturservice, ein Wiederspruch in sich.
Das Gehäuse ist jedenfalls nicht identisch mit dem der OM-5 und der E-M5III. Vielleicht ist es ja tatsächlich aus Metall. Falls jetzt ein neues Plastikgehäuse mit altem Sensor, altem Menü und dafür USB-C Anschluss kommt ist der Firma nicht mehr zu helfen.
Wenn sie tatsächlich so kommt wäre es gut gelungen, ich finde auch, genau diese Kerben und Kanten machten sie alt. Allerdings komplett in schwarz😉
Keine Rillen am Gehäuse? Vielleicht eine Unterwasserkamera.
Ich befürchte das Schlimmste.
Warum? Erst haben die Leute gemeckert, daß OM-System aktuell auf der letzten Rille läuft. Nun sind die Rillen weg, und die potentiellen Käufer meckern schon wieder.
Klingt wieder nach Mööööp
Wenn sie den Sucher der OM1 einbauen, das Gehäuse robuster machen und den “alten” Sensor drin lassen, wäre das wirklich 🔥🔥🔥
Nicht mal die OM-3 hat den Sucher der OM-1 bekommen.
Die machen nur noch, was möglichst wenig kostet.
Entwicklungsingenieure bezahlen? Ha…Ha…
@J. Friedrich hat es erkannt….
Machen sie aber nicht.
Das wird wohl die Kamera, die die OM-5 eigtl. schon von Anfang an hätte sein müssen. USB-C, leicht verändertes Design und neues Menü. Aber mehr vermutlich nicht. Also nichts schlechtes, einfach nur überfällig und auch nicht weltbewegendes.
Hätte es lieber gesehen, wenn sie versucht hätten OM-5 Technik in ne OM-10 oder ne PEN-Kamera zu bringen und sich für die OM-5 noch etwas zu überlegen, was diese mehr vorbringt.
USB-C ist inzwischen eine EU Auflage. Das dürfte auch der Hauptgrund für die “MKII” sein.
Tja, was das noch werden soll? Man weiß es wirklich nicht. Es fehlt eine klare Linie inkl. der Reihenfolge des Erscheinungsdatum.
So, entschied ich mich nun für die G9 II. Abgesehen davon das ich mich nicht groß an ein neues Menü gewöhnen muss, so ist doch eine Struktur innerhalb der Modellreihe zu erkennen.
Ursprünglich sollte es kleiner und leichter werden, aber nach genauem Überdenken meiner Vorgehensweise, bleibe ich doch bei Panasonic, also von der G9 zur G9 II.
Die G9/ G9II wäre mir für eine mft Kamera viel zu groß.
Also Makro- Kamera genau richtig, mit Top- Handhabung.
Ja, so dachte ich auch. Aber, ich machte die Erfahrung, nach zwei Wochen täglicher Nutzung, ich brauche einen Griff um die Kamera in die Finger zu hängen. Die Knöpfe dürfen nicht zu eng beieinander sein. Da verkrampft man auf die Dauer zu sehr. Mein Fazit, die Gehäusegröße ist ersteinmal unabhängig der Sensorgröße zu betrachte. Der Nutzen eines Gehäuses ist aber in direkter Abhängigkeit von der Handbreite, Fingerlänge und Beweglichkeit der Biomechanik zu betrachten.
Auch ist die Sensorgröße ziemlich irrelevant in Bezug auf die Art der Fotografie. Entscheidender ist nicht die Prägung des Fotografen sondern das Können im Umgang mit der entsprechenden Technik.
Diese Erkenntnis wird unter Zuhilfenahme von Marketing in der Regel massivst bekämpft und geht soweit, das manche Personen nicht gemachte Erfahrungen, also Behauptungen als Ihre eigene Erfahrungswelt darstellen.
Nein eine Immerdabeikamera ist die G 9 nicht. Aber eine Häufigdabeikamera schon. Und ein Arbeitstier sowieso.
Als immer dabei Gehäuse habe ich die GX9 mit d’en kompakten 1.7 Festbrennweiten