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Oster-Deals: Die große Übersicht für Fotografen

Ostern steht vor der Tür und sowohl Fachhändler als auch Hersteller locken Fotografen derzeit mit spannenden Angeboten.

Die besten Oster-Angebote für Fotografen

Hier gehts direkt zu den Oster-Angeboten unserer Partner:

Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt | MediaMarkt

In den ersten Wochen eines neuen Jahres sind die meisten Fachhändler, Hersteller und Shops etwas verhalten, wenn es darum geht, Kameras und Objektive mit Rabatten anzubieten – schließlich hat man ja gerade erst Black Friday und Weihnachtszeit hinter sich gebracht. Doch nun steht Ostern vor der Tür und diese Gelegenheit nutzen jetzt wieder einige, um die Kunden mit Oster-Deals, Sofortrabatten und Cashbacks zu locken.

Dabei sind natürlich nicht alle Deals richtige Kracher, doch auch eine kleine Ersparnis nimmt der ein oder andere vielleicht gerne mit, wenn man ein bestimmtes Produkt schon länger im Auge hat.

Ich habe mir in den letzten Stunden die Oster-Deals von verschiedensten Herstellern und Shops angeschaut und will euch in diesem Artikel eine möglichst vollständige Übersicht an die Hand geben, welche Deals für Fotografen es denn aktuell gibt. Dabei habe ich nicht nur die tatsächlichen Oster-Deals (die größtenteils bis zum 16. April 2023 laufen), sondern auch aktuelle Sofortrabatte und Cashbacks von Herstellern berücksichtigt – auch wenn diese nicht explizit als Oster-Angebote deklariert sind. Diese Herstelleraktionen findet ihr allesamt auch in unserem frisch aktualisierten Deal-Ticker.

Kameras und Objektive

Canon

Oster-Deals:

ProduktDeal-PreisLinks
EOS R6 + Zusatzakku1.999 €Calumet | Koch | Erhardt
EOS 5D Mark IV2.299 €Calumet | Koch | Erhardt
EOS R1.299 €Calumet | Koch | Erhardt
EOS 2000D + 18-55mm + Speicherkarte + Tasche349 €Koch | Erhardt
PowerShot Zoom249 €Calumet | Koch
Selphy CP1500 Drucker + Papier RP-108129 €Calumet | Koch | Erhardt

Sonstige aktuelle Canon Aktionen:

Current Month

Keine Events


Sony

Oster-Deals:

ProduktDeal-PreisLinks
A7 III (auch mit verschiedenen Objektiven)1.799 €Calumet | Koch
RX10 IV1.499 €Calumet | Koch | Erhardt
A6400 + 16-50mm Objektiv849 €Calumet | Koch | Erhardt
A6400 + 18-135mm Objektiv1.149 €Calumet | Koch | Erhardt
ZV1 + Speicherkarte + Akku679 €Calumet | Koch | Erhardt
16-35mm f/4 Zeiss899 €Calumet | Koch
12-24mm f/4 G1.299 €Calumet | Koch

Sonstige aktuelle Sony Aktionen:

Current Month

Keine Events


Fujifilm

Bei Fujifilm laufen nach wie vor die Cashback-Aktionen für ausgewählte XF-Objektive sowie für die GFX 50S II. Neu hinzukommen sind pünktlich zu Ostern aber auch Cashback-Aktionen für die Fujifilm X-T5 (nur Gehäuse oder mit ausgewählten Objektiven) sowie für die Fujifilm X-H2s (ebenfalls nur Gehäuse oder mit ausgewählten Objektiven). Könnte für den ein oder anderen, der die beiden Kameras nicht direkt zum Marktstart und zur unverbindlichen Preisempfehlung kaufen wollte, vielleicht interessant sein:

Current Month

Keine Events


OM System

ProduktDeal-PreisLinks
OM-1 + Zusatzakku2.199 €Calumet | Koch | Erhardt
OM-5 + 12-45mm f/4 + Zusatzakku1.699 €Calumet | Koch | Erhardt

Panasonic

ProduktDeal-PreisLinks
S5 + 20-60mm Objektiv1.499 €Calumet | Koch | Erhardt

Sigma & Tamron

Sowohl Sigma als auch Tamron haben pünktlich zu Ostern eine Sofortrabatt- bzw. Cashback-Aktion gestartet. Bei Tamron spart man 100 Euro (unter den reduzierten Objektiven befindet sich zum Beispiel das 35-150mm f/2-2.8 oder das 18-300mm f/3.5-6.3 für Fuji und Sony), bei Sigma sind es bis zu 200 Euro Cashback auf verschiedene Objektive.

Current Month

Keine Events

Speicherkarten & Zubehör

ProduktDeal-PreisLinks
SanDisk Extreme Pro SD 128 GB Speicherkarte23 € Amazon | Koch
SanDisk Extreme Pro CFexpress 128 GB Speicherkarte139 €Calumet | Koch | Erhardt
SanDisk Professional CFexpress Pro-Reader109 €Foto Koch
SanDisk Externe SSD 1 TB 1050 MB/s99 €MediaMarkt

Neben einigen reduzierten Speicherprodukten des Herstellers SanDisk wird man noch bis zum 12. April 2023 bei Rollei fündig, wenn man auf der Suche nach reduziertem Zubehör ist:

Current Month

Keine Events

Bildbearbeitungssoftware

Auch bei einigen Bildbearbeitungsprogrammen kann man rund um Ostern wieder ein paar Euro sparen. Ein tatsächliches Oster-Angebot gibt es bei Capture One, dort ist die Einzellizenz bis zum 16. April 2023 um 100 Euro reduziert. Auch das Adobe Foto-Abo gibt es im Moment wieder günstiger, allerdings “nur” für rund 90 Euro – beim letzten Black Friday lag der Preis bei unter 80 Euro.

Wer Besitzer von Luminar Neo ist, könnte vielleicht an den um 50 % reduzierten Erweiterungen (auch einzeln erhältlich) Interesse haben. Bei Topaz Labs spart man derweil 60 Dollar auf das Image Quality Bundle und im Shop von Excire gibt es 30 % Preisnachlass auf alle Programme.


Capture One

Angebot: Einzellizenz (kein Abo) mit 100 Euro Rabatt

Link: Calumet | Foto Koch | Foto Erhardt

Laufzeit: ab sofort bis zum 16. April 2023


Topaz Labs

Angebot: 60 Dollar Rabatt auf das Image Quality Bundle (Sharpen AI, Gigapixel AI, DeNoise AI)

Link: Hier gehts zum Angebot

Laufzeit: ab sofort bis ?


Adobe Foto-Abo

Angebote: Foto-Abo für ca. 90 € statt 142,68 € (Lizenz für ein Jahr)

Links: Amazon | Notebooksbilliger

Laufzeit: ab sofort bis ?


Excire

Angebot: 30 % Rabatt mit Gutscheincode “Easter30”

Link: Hier gehts zum Angebot

Laufzeit: ab sofort bis zum 11. April 2023


Luminar Neo

Angebot: Bis zu 83 % Rabatt. Alle Erweiterungen sind um 50 % reduziert. 10 € zusätzlich sparen mit Gutscheincode PHOTOGRAFIX

Link: Luminar Neo Angebote | Erweiterungen Angebote

Laufzeit: ab sofort bis zum 10. April 2023

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S. Vogler

Ein interessantes Oster-Angebot für eine Z9 gibt es im Photohaus Hamburg.

Rolf Carl

Ostereier sind keine im Angebot?

S. Vogler

Ich denke, das Angebot ist versteckt…

Juergen R.

Danke, ich brauch nix; Spiegel klappt immer noch! Frohe Ostern!

Sabrina

Ich mache immer mal wieder ein wenig Bildbearbeitung meiner Fotos aus der Canon EOS M3.
Wähle ich im Digital Photo Professional dieselbe Bildart wie in der Kamera, z.B. Standard, und lasse die Einstellung für die Bildoptimierung auf Standard, bekomme ich – von der in der Kamera fehlenden Verzeichnungskorrektur abgesehen – dasselbe grottige JPEG wie direkt aus der Kamera. Belichtung, Dynamik und Farben sehen auf den ersten Blick völlig identisch aus.

Man kann zwar noch ein bissel mehr rausholen, indem man an der Helligkeit schraubt oder Gamma-Auto wählt – oder noch mehr Aufwand betreibt, indem man alles voll manuell im Histogramm oder der Tonwertkurve einstellt. Aber der Aufwand ist – rechnet man die aufgewandte Zeit in Stundenlohn um – extrem teuer – unvertretbar teuer.

Solange die Qualität nicht besser ist, ist es höchst fraglich, ob eine solche Kamera unter dem Strich wirklich besser ist, als gute Smartphone-Kameras wie die von Google, Samsung und iPhone.

Und wenn man dann die aufgerufenen Preise sieht – von der EOS 2000D mal abgesehen, dann ist das faktisch der Rückzug in die Nische. Wer es unbedingt haben will, der kann es bekommen, darf dafür aber die hohen Lagerhaltungskosten zahlen.

Uwe

Canons DPP nutzt exakt die gleichen Colorprofile und Entwicklungseinstellungen wie die Kamera selbst. Es wäre sogar komisch, wenn die JPEGs bei identischen Einstellungen anders aussehen würden.

Die Frage ist. Was genau willst Du denn? Willst Du automatisch “Optimierung” ohne manuelle Eingriffe, dann bist Du wahrscheinlich mit einem Smartphone, wo Dir Google und Apple das Denken weitestgehend abnehmen, besser bedient.

Willst Du volle Kontrolle und Ergebnisse nach deinen Wünschen, dann bist Du mit ner DSLR/DSLM schon richtig bedient. Man muss sich aber eben auch in das Thema EBV einarbeiten, wenn man keine 08/15-Ergebnisse haben will.

Sabrina

Canons DPP bietet aber weitere Möglichkeiten als die Einstellungen der Kamera selbst. Da kommen dann selbstverständlich ganz andere Ergebnisse heraus. Die sehen nicht unbedingt natürlicher aus, aber manchmal sehr interessant.

Rüdiger

… Belichtung, Dynamik und Farben sehen auf den ersten Blick völlig identisch aus.

Genau so ist das auch gedacht. Anderswo werden diese grottigen JPEGs auch schonmal gelobt, wegen der tollen Canon Farben 😉

Wie dem auch sei, ich konnte mich mit DPP nie wirklich anfreunden und nutze DXO. Für JPEG Freunde bietet DPP wohl die Möglichkeit, sich Presets zu definieren, die man dann direkt in der Kamera anwenden kann, um bessere JPEGs nach persönlichem Geschmack zu erhalten. Und wie alle RAW Konverter kann man damit den Weißabgleich nachträglich einstellen – für mich der Hauptgrund für das RAW Format. Mit JPEGs ist man da schnell am Limit und braucht erstmal Software, die einen vollen Weißabgleich im JPEG unterstützt.

DXO bietet zusätzliche Möglichkeiten wie Objektivkorrektur auch für Fremdhersteller, bessere Rauschunterdrückung, lokale Korrekturmöglichkeiten, usw. und wenn man einmal seinen Workflow drin hat, dann geht das auch entsprechend schnell. Die Zeit ist mir das Ergebnis in jedem Fall wert.

Rolf Carl

Ich nutze auch DxO, dein Text könnte glatt von mir sein!

Sabrina

Ich bin von DXO wieder zurück zu Lightroom. DXO macht zu viele Artefakte und die Rauschminderung ist in meiner letzten Version DXO OpticsPro 11 nicht besser als bei Lightroom 6 und schon gar nicht besser als bei DPP.
Die RAW-Bearbeitung von Canon mache mit DPP meist, und das JPEG dann in Lightroom.

Peter

DXO macht zu viele Artefakte und die Rauschminderung ist in meiner letzten Version DXO OpticsPro 11 nicht besser als bei Lightroom 6 und schon gar nicht besser als bei DPP.“

Kein Wunder. Mit Version 11 damals konnte ich mich genau deswegen mit der Testversion von DXO Optics Pro auch nicht anfreunden. Mittlerweile sind aber ein paar Jähren und Versionen ins Land gezogen und DXO heisst seit 6 Versionen DXO Photolabs und Artefakte und Halos wegen Überschärfen sind längst Vergangenheit und mit Photolabs hielt die Prime Entrauschfunktion Einzug. Seitdem ist DXO massiv an Lightroom vorbei gezogen.
Vielleicht solltest Du wieder einmal die aktuelle Testversion ausprobieren.

Sabrina

Die spezielle Rauschminderung hieß schon bei DXO OpticPro 10 Prime.

Sabrina

Also – wenn die Lichtverhältnisse sehr gut sind, dann sind auch die JPEGs direkt aus der Canon Kamera sehr gut.
Passbild Studio Knipser, die sich Ihr Licht selbst machen, dürften damit faktisch fertige Bilder direkt aus der Kamera bekommen.
In der Architektur- und Landschaftsfotografie ist das oft nicht so einfach.

Was ich aber auch feststellen musste, ist, dass Lightroom mit den RAWs von Canon und Nikon nicht umgehen kann.
Gestern Fotos vom Hausberg in die Landschaft bearbeitet. Kran in etwa 5 km Entfernung: DPP löst immer noch feine Details auf. Lightroom eher Matsch. Vignette – bei DPP sauber korrigiert, bei Lightroom auch mit manueller Korrektur bis zum Anschlag nicht zu machen.

Wer jetzt aber denkt, bei DDP ist alles in Ordnung – Irrtum

Canon Digital Photo Professional macht Artefakte.
hat bei einem Foto bei mir den Mauersockel eines hinter einer Person stehenden Gebäudes über die Person drüber gelegt. Haus war in etwa 120 m Entfernung, bei Brennweite um die 18 mm. Dieser Fehler trat bei Lightroom nicht auf.!

Das ist ein Fehler, der mir so bei Smartphones bisher nicht aufgefallen ist.
Passt so gar nicht ins Narrativ.

Sabrina

Gerade soeben bei Canon gelesen:

Die neuste DPP-Version, 4.17, bietet noch mehr und zwar ein leistungsstarkes, neues Bildverarbeitungstool mit neuronalen Netzen. Dieses im Rahmen eines Abonnements verfügbare Tool basiert auf Deep-Learning KI.”

Klar doch:
Einmal einen Keramik-Kerzenständer gefertigt und dann lebenslang vom Käufer Rente beziehen.

Warum soll ich bei Leuten kaufen, die mich verarschen wollen?

Streng genommen könnte man diese Strategie bei jedem Produkt anwenden.
Ihr Besen – Sie haben nur eine Lizenz erworben. Jetzt nur noch im Abo. Der Besen bleibt Eigentum der Firma und ist bei Beendigung im Ursprungszustand zurückzugeben.
Deshalb sind Leute, die leichtfertig ein Abo abschließen, nicht nur dumm, sondern verantwortungslose Arschlöcher, aber wirklich Arschlöcher.

Peter

Falls Du es noch nicht gemerkt hast: der vermeintliche Kauf einer Software ist immer ein Kauf einer (unbegrenzten) Nutzungslizenz. Kannst Du in den AGB‘s jeder Software nachlesen. Dein Besen wird sich mit der Zeit etwas abnutzen, aber sonst kannst Du ihn weiter brauchen, wenn Du z.B. deinen Fliesenboden durch einen Parkettboden ersetzt. Deshalb wirst Du deinen Besen auch nicht updaten können. Software muss aber stetig weiterentwickelt werden: die Betriebssysteme wechseln, es gibt neue Kameras, die eingepflegt werden müssen, es gibt neue Funktionen, die programmiert werden müssen usw Wieso sollte also eine Softwarefirma, die eine Menge Leute beschäftigt, für die Weiterentwicklung ihres Produktes kein Geld verlangen? Denkst Du die Angestellten arbeiten gratis, sobald Version 1 auf dem Markt ist? Irgendwann ist der Markt gesättigt und es kommen nur wenige neue Kunden dazu, die Entwicklung des Produktes läuft aber stetig weiter. Um dies abzufedern gibt es zwei Konzepte: Konzept 1: Abomodell und Konzept 2: jährliches grosses, kostenpflichtiges Update. Du hast die Wahl bei welchem Modell Du dein Geld ausgeben möchtest, oder ob Du dich weiterhin mit einem uralten Produkt wie dem DXP Optics Pro11 rumärgern wenn Du möchtest. Diese Freiheit hast Du. Möchtest Du aber neue Funktionen, die jemand programmiert hat, musst… Weiterlesen »

Sabrina

Software muss aber stetig weiterentwickelt werden: die Betriebssysteme wechseln, es gibt neue Kameras, die eingepflegt werden müssen…”

Mit Verlaub …. aber das ist einfach Blödsinn.

Wenn eine weiterentwickelte Software vorhanden ist, dann kaufe ich die, wenn sie mir einen Nutzen bietet.

Ansonsten hat die Alte fehlerfrei zu funktionieren. Das kann Sie auch nach dem Stand der Technik, wenn sie sauber programmiert ist, sofern die Hardware nicht fehlerhaft ist. Dafür habe ich sie mir gekauft (auch wenn sie es als Lizenz sehen wollen). Es besteht lediglich kein Urheberrecht an der Software. Das hat der Autokäufer auch nicht an der elektronischen Steuerung seines Fahrzeugs.

Peter

Ich sehe, Du hast echt Ahnung von Informatik…
Keine weiteren Fragen Euer Ehren.
Und ich dachte immer Ignoranz mache glücklich….😄

Sabrina

Ich komme aus der Elektronik-Branche. Habe selbst Software für technische Geräte, also sehr hardwarenah, programmiert. Mir brauchen Sie kein X für ein U vorzumachen.

Peter

Ok, dann ist es ja noch lustiger…
Wie soll ein im letzten Jahr geschriebenes Programm die RAW Daten für das Demosaicing einer Kamera kennen, die jetzt raus kommt?
Wie soll ein auf OS für Intel geschriebenes Programm ohne Anpassungen nativ auf Mac Silicon laufen?

Sabrina, ich glaube Du bist ein Troll, der Null Ahnung hat. Und solange Du Dich rechthaberisch und unverschämt aufführst (eine Entschuldigung für deinen A…loch Post wäre das mindeste), wird Dich auch niemand hier auch nur annähernd ernst nehmen.
Ich habe geschlossen.

Sabrina

Das Abo ist unverschämt und eine dreiste Abzocke. Jeder Anbieter eines Abos erzählt diese Geschichten. Die bekommen Sie beim Auto-Leasing genauso zu hören wie beim Pay-TV Premiere/Sky. Tatsächlich wird der Kunde gemolken und gnadenlos über den Tisch gezogen.

Peter

Ich reich Dir auch ein Taschentuch: Hier bitte.

Rawbert

Ohne Worte! Eigentlich müsste J.Friedrich dir jetzt auch eine Entschuldigung gegenüber Abo-Nutzern nahe legen.

Rüdiger

Luft holen! 😉 Nur das Neural network Image Processing Tool wird als Abo angeboten. (5-6 Euro pro Monat) und ist Teil von image.canon. DPP an sich wird weiter funktionieren wie bisher. Es zeigt aber, dass Canon den Wert von Software Services jetzt höher einschätzt und damit Geld verdienen will. Das alte Modell, mit Hardware Geld zu verdienen und ein bisschen Begleitsoftware anzubieten, ist außer Mode gekommen. Liegt daran, dass Hardwarehersteller weltweit neidisch auf die Gewinne der Tech-Größen schauen, die nichts herstellen, außer Software. Dazu kommt, dass eben Smartphones bei der Bildverarbeitung schon viel weiter sind. Sowohl auf dem Gerät als auch “in der Cloud”. Google z. Bsp. bietet im One Abo auch erweiterte Bildbearbeitung in Google Photos an. So sucht Canon wahrscheinlich den Anschluss an z. Bsp. DXOs DeepPrime Algorithmus, und die ganzen Abo Dienste von Adobe, Capture One, Google, Amazon, … Mal sehen, ob sie da was hinkriegen. Auch Samsung versucht das seit Jahren mit mäßigem Erfolg. Die Telekom versucht ihre Netzanschlüsse mit Streaming Abos aufzuwerten und auch die Autohersteller versuchen in der Richtung weiter zu kommen. Als Kunde kann so eine Abhängigkeit natürlich böse nach hinten losgehen – spätestens wenn man Hardware und Hersteller wechselt und sich überlegt,… Weiterlesen »

Peter

die nichts herstellen, außer Software.“

das klingt ja lustig… ein sehr guter Freund von mir „stellt nichts her, ausser Software“ und arbeitet wohl so 60-70h pro Woche…

Der Grund, wieso Canon, plötzlich Geld für Software möchte, ist nicht, weil sie jetzt auch noch das grosse Geld verdienen möchten, sondern wohl eher, weil gute Software von guten Programmierern geschrieben werden muss, die nicht gratis arbeiten, sondern auf dem Markt ziemlich gesucht sind und entsprechende Entlöhnung erwarten.

Sabrina

Die anderen, die auch arbeiten, sind alle schlecht. Deswegen gibt es das Auto trotz elektronischer Steurungen, von guten Programmierern und zusätzlich noch guten Ingenieuren entwickelt, immer noch als Kaufversion.

Das Abo ist ein lukratives Geschäft.

Sabrina

… ein sehr guter Freund von mir „stellt nichts her, ausser Software“ und arbeitet wohl so 60-70h pro Woche…”

Nicht nur das.
Wer bis zum 65. Lebensjahr arbeiten kann, der kann das auch bis zum 67. Lebensjahr und auch bis zum 70. oder bis ins Grab. Sie haben Freunde…

Peter

Schon mal überlegt, dass jemand so viel arbeitet, weil er/sie es GERN macht? Weil er/sie die Tätigkeit liebt?

Sabrina

“Nur das Neural network Image Processing Tool wird als Abo angeboten.” Vergessen Sie bitte mal nicht die Preise, die für Kameras und Objektive aufgerufen werden. Da kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen. Und dann eröffnet man den Kunden: Ja aber wenn Sie wirklich eine ganz tolle Qualität haben wollen, dann genügt das viele Geld nicht. Da müssen Sie dann noch unser Abo für die das neue Werkzeug akzeptieren. Man fängt klein an und wird immer mehr Funktionen in das Abo-Modell verlagern. Erst gab es nur Photoshop im Abo und dann gab es auch Lightroom nur im Abo. Manche haben immer noch nicht verstanden, wie das Spielchen läuft. Auch dass die Kameras von Canon faktisch wertloser Schrott sind, wenn zur Bearbeitung der JPEGs aus Digital Photo Professional oder direkt aus der Kamera nicht noch Lightroom oder eine andere qualitativ mindestens gleichwertige Software zur Verfügung steht, gibt manchen nicht zu denken. Es hat doch seinen Grund, warum die Leute die Klötzer immer weniger kaufen. Wenn ich sehe, was aktuelle Smartphones (meine sind nicht aktuell) direkt aus der Kamera für eine Qualität liefern (ohne die zusätzlich angebotenen Bildbearbeitungsmöglichkeiten in der Kamera), da muss ich bei den Schraubhanteln richtig Arbeit investieren, um da heran… Weiterlesen »

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