Panasonic Kameras

Panasonic: Die G7 kehrt zurück, zumindest in China

Interessanter Schachzug von Panasonic: Das Unternehmen bringt die alte G7 erneut auf den Markt, vorerst allerdings nur in China.

Panasonic G7 feiert Comeback

Wenn eine Kamera mal vom Markt genommen wurde, dann gibt es normalerweise kein zurück mehr. Sobald die Lagerbestände abverkauft sind, bleibt nur noch der Weg über den Gebrauchtmarkt, wenn man sich ein Exemplar der Kamera sichern möchte.

Doch wie so oft bestätigen Ausnahmen die Regel und aktuell ist es der Hersteller Panasonic, der mit einer entsprechenden Schlagzeile auf sich aufmerksam macht. Schon in der letzten Woche gab es Gerüchte, dass Panasonic die Lumix G7 erneut auf den Markt bringen möchte – und nun scheinen sich diese Gerüchte tatsächlich zu bewahrheiten. Allem Anschein nach wird die G7 nämlich zumindest in China zurückkehren, dort sind auch schon entsprechende Bilder und Preise der „neuen“ G7 gesichtet worden:

Preis von rund 325 Euro

Der Preis für das Gehäuse der G7 soll sich auf 2.398 Yuan belaufen, das entspricht beim aktuellen Wechselkurs rund 325 Euro. Ein ziemliches Schnäppchen, auch wenn die G7 natürlich schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Vorgestellt wurde die Kamera im Jahr 2015 und damals sorgte sie in ihrer Preisklasse definitiv für Furore – unter anderem mit der Möglichkeit, Videos in 4K aufzuzeichnen. Zu den weiteren technischen Daten gehören ein 16-Megapixel-Sensor im Micro-Four-Thirds-Format, 49 Autofokus-Messfelder, ein voll bewegliches Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten und ein elektronischer Sucher mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten.

Ob Panasonic bei der „neuen“ G7 irgendwelche (kleinen) Veränderungen vorgenommen hat, ist uns nicht bekannt. Zumindest sind diese potenziellen Veränderungen nicht groß genug, um die Kamera G7 Mark II zu nennen und sie global auf den Markt zu bringen. Für den Moment soll die G7 wohl nur in China ihr Comeback feiern, so möchte Panasonic vermutlich die eigenen Marktanteile im Reich der Mitte steigern.

Quelle: Asobinet

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H. Claß

Bei dem Preis würde ich sofort eine kaufen wenn sie hier verfügbar wäre! Da kann man nichts falsch machen. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit irgendwie 😃

Klaus

Von Schachzug würde ich nicht sprechen. Eher von einer ökonomischen Notwendigkeit. Das Zeugs verkauft sich von Tag zu Tag schlechter. Und MFT hat es auch nicht leicht sich im Markt zu behaupten. Persönlich würde ich mir sofort ein solches Gehäuse, je nach technischer Spezifikation, sofort zulegen. Objektive wären genügend vorhanden. Bin aber gespannt, ob Panasonic überhaupt Interesse an mir als Kunde hat. Wenn nicht, ist es mir auch egal, die müssen verkaufen, nicht ich.

Frank

Für 325.- Euro wir diese Kamera sicherlich nicht hier in Europa über die Ladentheke gehen. Aber vielleicht für 499.-
Das wäre noch immer ein halbwegs attraktiver Preis für eine Technik von gestern, die aber zumindest die Grundbedürfnisse des Einsteigers erfüllt. Diesen Betrag muß man auch mindestens bezahlen, wenn es um den Erwerb einer gebrauchten Einsteigerkamera geht, wobei man nicht sicher gehen kann, daß diese dann auch gut gepflegt veräußert wird. Und deren Technik ist auch nicht neu.
Bei steigenden Lebenshaltungskosten, gepaart mit Einkommenszuwächsen unterhalb der Inflation vielleicht kein schlechter Schachzug, um das Geschäft ein wenig aufzuhübschen. Die angekündigte(n) neue(n) Kamera(s) mit Phasenautofokus dürften preislich in einer ganz anderen Liga spielen.
On ne peut pas avoir le beurre et l’argent du beurre!

K.W.

Hm, um Panasonic und MfT ist es sehr ruhig geworden.
Schade, der Frühling beginnt, die Leute zieht es raus.
Chancen verpasst.

Joachim

Habe die LX 15. Die hat auch die Funktion mit photo stacking. Nur Pana bietet keine Sofware dazu. Habe mal ChatGPT angefragt. Nachstehend das Ergebnis. Vielleicht kann mir jemand erklären, wie ich vorgehen soll. Schreibe Programm für Bilderzusammenfügung über photo stacking Als Sprache für das Programm werde ich Python verwenden, da es eine gut geeignete Programmiersprache für Bildverarbeitungsaufgaben ist. Das Programm wird eine Bildersammlung aufnehmen und sie automatisch stapeln, um ein einzelnes Bild zu erzeugen, das alle Details aus den verschiedenen Bildern enthält. Zunächst müssen wir einige Bibliotheken importieren, die uns bei der Bildverarbeitung helfen: python import cv2 import numpy as np import os Als nächstes müssen wir die Bilder laden, die wir zusammensetzen möchten. Wir können dies tun, indem wir den Pfad zu dem Ordner angeben, der die Bilder enthält, und sie dann in eine Liste laden: python folder_path = ‚Pfad_zum_Ordner_mit_den_Bildern‘ images = [] for filename in os.listdir(folder_path):    img = cv2.imread(os.path.join(folder_path,filename))    if img is not None:        images.append(img) Als nächstes müssen wir die Größe des endgültigen Bildes festlegen. Wir können dies tun, indem wir die Größe des ersten Bildes in der Liste verwenden: python height, width, channels = images[0].shape Jetzt können wir den Bildstapel erstellen, indem wir jedes Bild zum… Weiterlesen »

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