Damit ist es also bestätigt: Panasonic wird tatsächlich in Kürze zwei neue Kameras vorstellen, die S1 II sowie die S1 IIE.
Drei neue Panasonic Produkte am 13. Mai
Gestern hat Panasonic bereits offiziell angekündigt, dass am 13. Mai 2025 eine Präsentation stattfinden wird. Auf YouTube wurde ein entsprechender Livestream eingeplant, der an erwähntem Tag um 16:00 Uhr deutscher Zeit starten wird.
In der Gerüchteküche war man sich bereits ziemlich sicher, dass Panasonic im Zuge des Events drei neue Produkt vorstellen wird. Hier nochmal die aktuellsten Gerüchte für euch im Überblick:
- Panasonic Lumix S1 II: 24 Megapixel, Sensor teilweise gestapelt. Serienbildgeschwindigkeit von 70 Bildern pro Sekunde ohne Blackouts, Videos in 4K mit 120p ohne Crop-Faktor. Neuer AF-Modus “Urban Sports”. Preis: 3.500 Euro
- Panasonic Lumix S1 IIE: 24 Megapixel (keine weiteren Informationen zum Sensor). Schlechtere Video-Spezifikationen als die normale S1 II. Neuer AF-Modus “Urban Sports”. Preis: 2.800 Euro
- Panasonic Lumix S 24-60mm f/2.8. Gewicht von 544 Gramm, Control-Button im Sony Style, Preis von 999 Euro
Bilder und Video geleakt
Die Hinweise zu den Spezifikationen und Preisen wurden nach wie vor noch nicht final durch weitere Quellen, Leaks oder gar Panasonic selbst bestätigt. Dafür wissen wir jetzt aber mit absoluter Sicherheit, dass Panasonic tatsächlich genau diese drei Produkte vorstellen wird. Über die chinesische Plattform Weibo haben nämlich zahlreiche Bilder den Weg ins Netz gefunden, die die Panasonic S1 II, S1 IIE und das 24-60mm Objektiv zeigen:
Bei den Bildern handelt es sich um Screenshots aus einem Video, das ihr euch bei Interesse hier auf Weibo anschauen könnt.
Wir können dem geleakten Bildmaterial unter anderem entnehmen, dass Panasonic das kleine Schulterdisplay der alten S1 aus dem Jahr 2019 gestrichen hat. Das ist im Grunde nicht weiter verwunderlich, auch bei der S5 II und der S1R II hat der Hersteller kein zweites Display auf der Oberseite verbaut.
Die geplante Markteinführung des neuen 24-60mm f/2.8 Objektivs und dass Panasonic ein solches Objektiv als notwendig erachtet, ist interessant. Schließlich gibt es ja ein (in Bezug auf Brennweite und Lichtstärke) sehr ähnliches 24-70mm f/2.8. Ob das neue Objektiv vielleicht mit irgendwelchen Besonderheiten aufwarten wird und wie es sich neben dem 24-70mm f/2.8 positionieren soll, erfahren wir dann spätestens bei der offiziellen Präsentation am 13. Mai.
Weiß nicht ob man sie nicht besser S5III und S5III X nennen sollte.
Nichts für mich und ehrlich gesagt etwas langweilig.
Als mft Nutzer würde mich eine wertige kompakte FF mit EVF abholen.
Die S1RII ist doch schon längst auf dem Markt. Da werden die S1II und S1IIE mit Sicherheit nicht anders aussehen. Nach den Bildern sehen die beiden auch nicht anders aus; bis auf den Schriftzug.
Gut sehen sie aus. Für mich. Es ist aber nur das Aussehen. Schauen wir mal wie sie wirklich sind.
Aber.
Aber eine solche Initiative würde ich mir auch für Mft wünschen. Hab letztes Wochenende doch einige mit entsprechenden Ausstattungen zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz gesehen. Mit zweien kam ich sogar ins Gespräch. Sind mit dem System sehr zufrieden. Würden auch nicht wechseln wollen. Dafür sind die Objektive zu gut und kompakt. Aber ein bis zwei neue Modelle mehr wären nicht schlecht.
Ich selbst bin ja auch bei Panasonic und bin da so eingefuchst, würde die Marke auch nicht wechseln wollen.
Also Panasonic, bitte etwas mehr Mut zu Mft.
Ich denke eher das der L Mount der Befreiungsschlag für Panasonic aus dem MFT Segment gewesen ist und man diesen nun langsam aber kontinuierlich aussterben lassen wird… Oder zumindest nicht mehr priorisiert bedenkt. Denn Hand aufs Herz: Der Vorteil der überlegenden Kompaktheit von MFT ist seit Modellen wie der S9 eigentlich nicht mehr wirklich haltbar. Klar – mir persönlich würde an der S9 auch ein EVF fehlen – dennoch spannend zu sehen wie kompakt man Vollformat mittlerweile bauen kann. Eigentlich fehlt hier nur eine externe Option einen EVF bei Bedarf andocken zu können so wie es etwa Blackmagic Design bei einigen Pocket Cinema Kameras ermöglicht. Best of both worlds sozusagen. Klein und kompakt wenn’s darauf ankommt und für Nutzer die einen EVF präferieren für kleines Geld “aufrüstbar”. Gleiches gilt für die Objektive… Will man lichtstark unterwegs sein, baut auch mFT Glas ziemlich auf und entsprechend groß werden diese Systeme dann auch. Ich bin seit Jahren mit Sony unterwegs, beobachte die Vollformat Entwicklung von Panasonic aber mit Interesse. Denn: sie beleben damit den Markt und setzen die Etablierten wie Sony endlich wieder etwas unter Druck mit funktionalen Entwicklungen und Features die im Alltag sinnvoll erscheinen inkl. einer guten Update-Kultur bei der… Weiterlesen »
Die Kompaktheit von Mft ist natürlich noch gegeben.Klar hat die S9 schon Maßstäbe gesetzt.Allerdings fehlt da auch viel Ausstattung wie mech Verschluß und Sucher bzw eine Anzahl gut bedienbarer Knöpfe.Da hat meine GM5 eine deutlich bessere Bedienung zustande gebracht.Und das 2015.
Das Leica 12/60 f2.8 4.0 oder noch besser Lieca 12/35 f 2.8 durchgängig und beide mit Stabilisator sind und bleiben im kompakten unerreicht.Das wird sich niemals ändern.
Ein FF 24/70 f2.8 ist ca so groß wie mein Leica 10/25 f 1.7.
Mft bleibt also von der Lichtstärke und Größenverhältnis immer im Vorteil.
Selbst die kleinen FF Sigma kommen nicht an die kleinen kompakten Leica Zoom und auch Festbrennweite heran.
Z.b Leica 15mm f1.7 oder 9mm f1,7.
Und mit der heutigen Technologie könnte man locker eine Kamera etwas kleiner wie die GX9 mit Sucher und ordentlichen Stabi + vernünftigen AF entwickeln.
Die würde weggehen wie warme Semmel wenn dann auch die Haptik im edlen Gehäuse stimmt.
Ein wechsel von mft ins L System macht für die meisten kein Sinn.Kompaktheit und Bildqualität sind so gut das für die meisten Anwendungsfälle kein Unterschied auffällt.
Lediglich eine Kompakte mit Sucher wäre für die wenigen Situationen bei Dunkelheit interessant.
Ich persönlich glaube nicht daran das was neues Kompaktes im Mft System kommt da sie bis dato komplett den Anschluß verloren haben wie z.b an Fujifilm.
Wenn wir ne Photoschau im Club machen, kann niemand Bei A3 Format sehen ob Vollformat od. Mft. Und wenn ich mir meinen Objektivpark anschaue, 12-40 f2,8; 35-100 f2,8; 40-150 f2,8; Oly 100-400 und die Maße mit Kleinbildobjektiven vergleiche, nein, ich wechsel weder zu L Mount noch zu irgend einem anderen Vollformat. Diese schlepperei nein danke.
Genau so ist es.Ich nutze am liebsten die GM5 mit einer tollen Linse oder eben gx9.
Klar macht die G9ii auch Spaß aber da geht man wirklich zum nur fotografieren raus und nicht beim Feierabend Spaziergang oder Wanderung bzw Urlaub.
Viel zu fett und zu schwer.
Sehr gut 😉
Ich fotografiere schon seit Jahren mit MFT und L- Mount. L- Mount zusätzlich wegen der deutlich besseren Dynamik des größeren Sensors, für Landschaftsaufnahmen und der besseren Freistellung und damit Bokehs, für einige Anwendungen. Das Aufhellpotential in den RAW- Daten ist bei KB eben 2 Blenden besser, als bei dem kleineren MFT- Sensor. Gerade bei Landschaftsaufnahmen macht das für mich den Unterschied. Andererseits bleibt meine MFT- Ausrüstung, da vergleichsweise klein und leicht, aber mein MFT Oly 2.8/12-40 ist äquivalent eben nur ein 5.6/24-80. Außerdem sind gerade einige neuen Pana- Objektive und die Sigma i- Series Objektive für L- Mount besonders klein und leicht. Ein Vergleich: Meine Oly PenF oder GX9 mit dem Oly 2.8/12-40 ist ca ebenso groß und sogar noch etwas schwerer, als meine S9 mit dem Pana 3.5-5.6/20-60, die MFT Kombi ist äquivalent ein 5.6/24-80. Dabei ist die KB- Version sogar über weite Bereiche lichtstäker und das 20-60 Pana noch klar besser im Gegenlicht, eine Schwäche des Oly 2.8/12-40. Anderer Vergleich: Mein wirklich sehr gutes Oly 4/12-100 ist etwas größer und schwerer als mein neues Pana 4-7.1/28-200, dabei ist das Oly äquivalent ein 8/24-200, also über weite Strecken deutlich lichtschwächer und im Gegenlicht ist das Pana wiederrum klar besser… Weiterlesen »
Bitte nicht mehr diese Verdoppelung der Blende beim Vergleich MFT zu Vollformat. Das Olympus 2.8/ 12-40 ist kein 5.6/24-80 es ist ein 2.8/24-80. MFT Blende 1.2, 1.8, 2.8 ist auch tatsächlich ein 1.2……!!
Nur die Schärfentiefe ist bei MFT 2.8 wie ein 5.6 Vollformat Objektiv.
Ich habe L Mount und MFT. Bei ISO 100 Blende 2.8 MFT oder L Mount ist die Verschlusszeit identisch !!!
Natürlich bleibt ein MFT 2.8/12-40, ein 2.8/12-40, nur die Bildwirkung ist exakt so, wie ein 5.6/24-80 an einer Vollformatkamera und zwar in allen fotografisch wichtigen Belangen:
Brennweite – ist denke ich klarBlendenwirkung/Schärfentiefe, ist dir denke ich auch klarLichtmenge: Das ist vielen nicht klar: Durch den kleineren Sensor, wird in der Summe weniger Licht eingefangen. Auf einem 1/4 der Fläche gegenüber KB eben 2 Lichtwerte, sprich 2 Blenden weniger. Einige machen den Fehler und verwechseln die Belichtung, mit der gesamten Lichtmenge die eingefangen wird. Die Belichtung ist wie bei einem 2.8er Objektiv bei Vollformat, um beim Beispiel zu bleiben, da die Lichtmenge/pro Flächeneinheit die Gleiche ist. Aber die Gesamtmenge des einfangenen Lichts, ist bei KB, durch den größeren Sensor, bei gleicher Blende eben 4x höher, sprich 2 Blenden.Deshalb rauschen kleinere Sensoren ja auch mehr und haben eine schlechtere Dynamik.
Deshalb verhält sich ein 2.8/12-40 an einer MFT Kamera, wie ein 5.6/24-80. Man sagt auch, es ist an KB äquivalent wie ein 5.6/24-80.
Bei den Belichtugszeiten, verhält es sich wie ein 2.8er KB- Objektiv, da wie gesagt, die Lichtmenge/Flächeneinheit gleich ist.
Gez. Dipl. Ing. Technische Optik: Thorsten B.
Ich hatte die Punkte in 1. 2. 3. aufgeteilt, ist leider beim abschicken verschwunden.
Also
jetzt funktionierte es- komisch
Also wenn jemand viel Wert auf Dynamik legt – dann Wirt es erst mit 100 MP Mittelformat richtig gut.
Alles hat seinen Zweck.
Ja, aber MF ist groß, schwer, teuer und man hat weniger Auswahl an Objektiven.
Die hohe Auflösung benötige ich nicht.
Also ist KB für mich, der beste Kompromiss..
Für das neue Objektiv spricht wahrscheinlich das Gewicht – wenn denn die Qualität wie beim 70 – 200 er ist. 400 gr. wäre ein Wort.
400gr.weniger, meinte ich
Es wird interessant! Tatsächlich hätte Panasonic dann sehr unterschiedliche Kameras, die jeder für seinen Einsatzzweck verwenden kann. Und das schöne ist doch, dass scheinbar das Design so gewählt ist, dass man als Lumix Nutzer immer sofort weiß, wo die relevanten Knöpfe sind. Da findet jeder Fotograf für seinen Einsatzzweck etwas passendes. Bin dann nur gespannt, ob es dann noch eine Nachfolge für die S1H gibt. Vielleicht sind aber auch die Video-Specs der restlichen so gut, dass es für die meisten Anwender reichen könnte. Klar, Ausnahmen gibt es immer.
Bezüglich mft bleibt es spannend. Hier dürfte vielleicht mal der ein oder andere kleine Body aufgefrischt werde. Anwender scheint es ja noch einige zu geben.
Sehe ich genauso.
Ich würde mich riesig freuen wenn ich zu meiner S5iiX dann endlich eine Hauptkamera mit 4K oder 6K 50P, ohne Crop bekomme. Dann wäre meine S5iiX die Backup-Cam.
Gleiche Akkus, gleiches Cage usw…super.
Da aktuell bei mir die Nikon Z9 die Hauptkamera ist, würde die dann hauptsächlich für Fotos benützen.
Bin gespannt…Grüße
+ Klapp/Schwenkdisplay.Ist doch gut das es für einige trotz S5II X ebenfalls Verwendung gibt.
Hätte ich so nicht gedacht.
Das 24-60 F2.8 soll ja nur 544 g wiegen – was natürlich richtig gut ist im Vgl zu den schweren 24-70ern und mir auch lieber als ein 28-70 f2.8. ich finde das extrem toll 👍
Ein 20-60 f 2.8 / 600-700g wäre wirklich interessant.
Hätte ich sofort gekauft 😀! Aber ein gutes 24-60 2.8, ohne gravierende Fehler für unter 999€ klingt auch sehr interessant…Grüße
Das wäre tatsächlich auch mein Traum. Ich habe derzeit noch das Sony 20-70 F/4 und der Zoombereich lässt eigentlich keine Wünsche mehr offen. Dazu noch ein bisschen Lichtstärke – perfekt
Einfach mal einer Kamera, wie bspw. der Leica D Lux 8 und ihrem besonderen Sensor, zusätzlich die HighRes-Funktion aus der Hand spendieren und wir hätten einen TÄGLICHEN Begleiter mit mächtiger Bildqualität. Gerne aus dem Haus Olympus (OM System). 😉
Das 16:9 Format ist bei diesem Sensor übrigens n Traum. Man bekommt deutlich mehr zu sehen….
Ich glaube es wäre ein Patent wert 🙂
Wie könnte man die Kamera denn nennen? Pen F II?
“Das 16:9 Format ist bei diesem Sensor übrigens n’Traum. Man bekommt deutlich mehr zu sehen …” – der ist gut 😂🤣😂
Die D-Lux 8 ist das Nachfolgemodell der vor über ein-einhalb Jahren vom Markt verschwundenen.D-Lux 7 an, die ihrerseits auf der Panasonic Lumix DC-LX100 II von 2017 basierte, die wiederum bereits im Sommer 2022!! vom Markt genommen wurde!!. Faktisch keine technischen Updates [einer 7 Jahre alten Kamera], vielmehr hat Leica die Bedienung [Kinn, Nase und Lidstraff-Kosmetik – alla Schönheitschirugie] an die Q3 angepasst. Der olle Four-Thirds-Sensor (17,3 x 13 mm) löst 21 Megapixel auf, von denen aber weiterhin nur 17 Megapixel genutzt werden können. In den Seitenverhältnissen 4:3, 3:2 und 16:9 gibt es dieselbe Bilddiagonale entsprechend einem 24-75 mm Kleinbildäquivalent. – Bin Pana LX-3, 5, 7 Fan der ersten Stunde, aber der D-Lux 8-“New Leica-Klamauk ist nur lachhaft!” – Sorry, egal wieviel mal der Quatsch noch wiederholt wird!
Ich glaube, das von mir dargestellte wurde nicht ganz richtig verstanden 😉
😉, klar, so zieh ich mich auch immer raus, wenn’s eng wird 😉, aber ey, dann sind wir ja also einer Meinung, dass dies ALLES nur ironisch gemeint sein kann, im Hinblick auf den D-Lux-Quatsch – prima!
Die Botschaft war, dass der MFT Sensor der besonderen Art – nämlich einem Multi-Format-Sensor, wie es ihn nunmal in der Leica D Lux gibt, zusätzlich noch mit einer High-Res-Funktion ausstattet. Es geht daher keineswegs um eine bestimmte Kameramarke. Insofern wäre es gut, wenn man solche Dinge miteinander vereint und somit einen großen Nutzen erlangt, gerne in einer tollen MFT-Kamera – vllt. Olympus OM-System!
Lieben Gruß und eine sonnige Woche.