Auf der photokina 2014 stellte Panasonic heute die Lumix DMC-GM5 vor. Die extrem kompakte Systemkamera kommt mit altbekanntem Sensor und elektronischem Sucher in zwei Farbvarianten daher.
Bekannte Technik in edlem Look
Die GM5, welche im November in den Handel kommen soll, kommt mit einem 16MP CMOS Sensor und ISO 200-25.600 auf den Markt. Da der Sensor sich direkt auf der Kamerarückwand befindet, punktet die GM5 mit extrem flacher und kompakter Bauweise. Des Weiteren wurde der elektronische Sucher mit etwa 1,1 MP und einer Bildrate von 60 B/s jetzt gleich in das Gehäuse integriert, damit ist die GM5 ca. 5mm höher und tiefer als die GM1. Dennoch wirkt sie im Vergleich zu anderem Systemkameras beinahe schon winzig. Nichtsdestotrotz macht die DSLM, die extrem kurze Belichtungszeiten von bis zu 1/16.000 Sekunde erlaubt, einen edlen und schicken Eindruck. Hierzu tragen auch die beiden erhältlichen Farbvarianten, nämlich ganz schwarz und rot-schwarz, bei, diese machen sich auch über dem Kunstleder und dem Magnesiumgehäuse richtig gut.
Autofokus, Video und Extras
Wie Panasonic verkündet ist der Autofokus deutlich schneller geworden. So liege die Scharfstellzeit bei 60ms, mit AF-Tracking sind außerdem Serienbildaufnahmen mit 4 Bildern pro Sekunde möglich.
Im Vergleich zum Vorgänger nimmt die GM5 auch Videos in verbesserter Qualität auf, nämlich in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) bei 50 Vollbildern pro Sekunde. Gespeichert werden können die aufgenommenen Videos dann im MP4- oder AVCHD-Format. Als Extras bringt Panasonic Filter, die sich nun auch auf Videos anwenden lassen. Toll auch, dass mit Anpassung der Gradationskurve während der Aufnahme schon eine Aufhellung bzw. Abdunklung des Bildes vorgenommen werden kann. Das kennt man zum Beispiel auch von der Olympus E-M1, die es seit heute auch in einer silbernen Version gibt. Kosten soll die Panasonic GM5 im Übrigen zwischen 800 und 900 Euro, einen genauen Preis hat Panasonic noch nicht genannt.