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Rollei stellt Fotorucksäcke aus 100% recyceltem Plastik vor

Rollei stellt mit „Fotoliner Ocean“ eine neue Fotorucksack-Serie vor. Die Besonderheit: Die Rucksäcke bestehen aus recyceltem Plastik. [Anzeige]

Rollei: Neue Fotorucksäcke präsentiert

Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit der Leidenschaft für Fotografie in Einklang bringen, das ist das Ziel, das Rollei mit der neuen Fotorucksack-Serie „Fotoliner Ocean“ verfolgt. Dass das im Falle von Rollei nicht nur ein leeres Werbeversprechen ist wird deutlich, wenn man einen Blick auf das wichtigste Merkmal der neuen Rucksäcke wirft: Sie bestehen aus 100% recyceltem Plastik. Für die Herstellung werden 0,5-Liter-Plastikflaschen zu Granulat verarbeitet, aus dem anschließend der Stoff für die Rucksäcke produziert wird. Rollei weiß dabei ganz genau, wie viele Plastikflaschen in einem fertigen Rucksack stecken, beim Fotoliner Ocean Pro (dem teuersten Modell der neuen Serie) sind es beispielsweise 49 recycelte Flaschen.

Die fünf verschiedenen Rucksäcke im Detail

Insgesamt umfasst die Fotoliner Ocean Serie fünf verschiedene Modelle. Jeder Rucksack wird mit einem Regenschutz ausgeliefert, besitzt wasserdichte Reißverschlüsse und eine atmungsaktive Polsterung am Rücken.

Fotoliner Ocean Pro

  • UVP: 199,50 €
  • Volumen Kamera-Hauptfach: ca. 33 L
  • Außenmaße: 49 x 34 x 23 cm
  • Gewicht: 2,05 kg
  • Link zum Produkt

Der Fotoliner Ocean Pro ist der professionellste, teuerste und größte Rucksack der Serie. Er besteht aus 49 recycelten Plastikflaschen und bietet Platz für zwei bis drei Kameras, zwei bis drei Objektive, einen kleinen Laptop und weiteres Zubehör. Die Innentasche ist herausnehmbar, außerdem besitzt der Rucksack einen seitlichen Kamera-Schnellzugriff und einen USB-Anschluss, über den zum Beispiel das Handy aufgeladen werden kann.

Fotoliner Ocean L

  • UVP: 89,50 €
  • Volumen Kamera-Hauptfach: ca. 24,5 L
  • Außenmaße: 56,5 x 33 x 22 cm
  • Gewicht: 1,82 kg
  • Link zum Produkt

Der Fotoliner Ocean L ist deutlich günstiger als der Ocean Pro, bietet aber ebenfalls jede Menge Platz. Zwei bis drei Kameras und zwei bis drei Objektive können mit dem Rucksack transportiert werden, zudem ist auch Platz für einen kleinen Laptop oder ein Tablet sowie für Zubehör. Produziert wird der Ocean L aus 36 recycelten PET-Flaschen.

Rollei hat uns den Ocean L vorab für einen kurzen Test zur Verfügung gestellt, unser Ersteindruck folgt auf Seite 2 dieses Artikels.

Fotoliner Ocean M

  • UVP: 69,50 €
  • Volumen Kamera-Hauptfach: ca. 17 L
  • Außenmaße: 48 x 32 x 25 cm
  • Gewicht: 1,52 kg
  • Link zum Produkt

Der Ocean M ist, wie es der Name schon vermuten lässt, etwas kompakter und kleiner, bietet aber immer noch Platz für ein bis zwei Kameras und zwei bis drei Objektive. Ansonsten punktet der Rucksack mit ganz ähnlichen Merkmalen wie sein größerer Bruder: Kamerahauptfach am Rücken, seitlicher Schnellzugriff, Platz für Tablet oder kleinen Laptop, verschiedene Fächer für Zubehör.

Fotoliner Ocean Slingbag & Ocean Mini

Ocean Slingbag:

  • UVP: 55,50 €
  • Volumen Kamera-Hauptfach: ca. 5 L
  • Außenmaße: 48 x 26,7 x 15,6 cm
  • Gewicht: 0,98 kg
  • Link zum Produkt

Ocean Mini:

  • UVP: 55,50 €
  • Volumen Kamera-Hauptfach: ca. 9 L
  • Außenmaße: 41,5 x 25,5 x 17,5 cm
  • Gewicht: 1,1 kg
  • Link zum Produkt

Wer nur eine Kamera und zwei bis drei Objektive transportieren möchte, könnte mit dem Ocean Slingbag oder dem Ocean Mini glücklich werden. In Bezug auf die Größe unterscheiden sich die beiden Rucksäcke nicht voneinander, der Ocean Slingbag besitzt aber nur einen einzelnen Schulterriemen, während der Ocean Mini ein ganz normaler Rucksack mit zwei Trageriemen ist. Einen seitlichen Schnellzugriff sowie Platz für ein bisschen Zubehör bieten beide Rucksäcke.

5 € Spende pro verkauftem Rucksack

Rollei scheint es ernst zu meinen mit dem Thema Umweltschutz, pro verkauftem Rucksack möchte der Hersteller nämlich 5 Euro an die Organisation Ozeankind spenden, die sich unter anderem mit Hilfe von Recycling- und Bildungsprojekten für ein erhöhtes Bewusstsein im Umgang mit Einwegplastik einsetzt. Außerdem verzichtet Rollei bei der Verpackung der Rucksäcke auf Plastik und verschickt die Produkte stattdessen in einem hochwertigen Stoffbeutel.

Weitere Informationen zu den neuen Fotoliner Ocean Rucksäcken findet ihr hier auf der offiziellen Rollei Webseite, wo ihr die Rucksäcke auch käuflich erwerben könnt.

Auf Seite 2 geht es weiter mit dem Ersteindruck zum Rollei Fotoliner Ocean L.

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joe

Wollte mir schon immer einen Kamera Rucksack kaufen, aber irgend wie war nie der Richtige dabei. Entweder zu klein, zu schwer, zu teuer. Habe dann im Urlaub vor vier Jahren einen schönen schwarzen wasserdichten Kunstleder Rucksack bei H&M für 49.-€ gesehen und gekauft (29 x 40 x 15cm – 17l – 700g inklusive selbst gemachter Schaumstoffabtrennungen). Was soll ich sagen, ich habe das Ding immer dabei, ob mit Kamera oder nur für Besorgungen oder nur „Fressalien“ oder alles zusammen, sozusagen All-in-One. Für mich absolut die perfekte Lösung. Für Ferienreisen habe ich einen Koffer fürs Handgepäck mit beweglichen Schaumstoffteilen „umgerüstet“, ebenfalls für 49.-€ gekauft. Diese beiden Lösungen sind für mich persönlich optimal. Für Personen die täglich ihre Kamera beruflich brauchen ist ein spezifischer Kamera Rucksack oder noch besser ein grosser Kamerakoffer möglicherweise eine bessere Lösung.

Mani

Und später werden aus den Rucksäcken wieder Flaschen?
Das ist alles ganz schön Augenwischerei. Von echtem Recycling ist das reiche Deutschland noch Lichtjahre entfernt. Müll nach Asien entsorgen ist billiger. Leider!

joe

Das checken leider nur wenige! Was Rollei macht ist nett, vorbildlich, nutzlos und ein bisschen naiv. Wo werden die Rucksäcke hergestellt? Mit welcher Art von Energie werden die Plastikflaschen umgewandelt und in Rucksäcke verwandelt? Der beste Plastik ist kein Plastik! Würde man endlich auf alle Plastikflaschen mindestens 1.-€ Pfand aufschlagen müssten wir uns mit diesem Thema gar nicht beschäftigen! Und solange die Produktion selbst nicht nachhaltig ist nutzt es auch nicht die Rucksäcke aus Plastikmüll herzustelllen.

Carsten Klatt

Völlig richtig! Ich warte noch, bis Rucksäcke aus recycelten Bierbüchsen auf den Markt kommen. Dann kann ich wenigstens für ordentlichen Rohstoffnachschub sorgen und habe dann ein gutes Gewissen, die Welt gerettet zu haben.

Frank

Du magst Recht haben, aber ist ein Rucksack aus recyceltem Plastik nicht trotzdem besser als ein Rucksack aus neuem Plastik? In meinen Augen ist das zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

joe

Mark, ein Rucksack aus Plastikflaschen, produziert in Asien mit Kohlestrom!!! Super Idee? Halt nicht ganz zu Ende gedacht!

Bodo Schulz

Ich sehe es anders. Statt den Leuten so einen Quatsch einzureden sollten vernünftige Konzepte bei der Energiespeicherung endlich umgesetzt werden. Seit 20 Jahren ist klar, Strom aus Windenergie muss dort gespeichert werden wo er entsteht. Und sollte in Wasserstoff für die Nutzung in der Brennstoffzelle umgewandelt werden. Da gab es damals schon die schönsten Sonntagsreden. Ich war auf verschiedenen Presseterminen wo ich noch deutlich jünger war… Weil es aber einfacher und schöner ist die Umwelt für die E-Auto-Akkus zu zerstören, wird dies gefördert. Statt den Leuten Strohhalme und Plastiktüten wegzunehmen sollte mal überlegt werden, was Privatjachten, Privatjets, Hubschrauber und völlig unsinnige Kriege wie in der Ukraine an Umweltschäden verursachen. Sorry. Ich war auf so vielen Presseterminen und musste mir so viel Unfug und Betrug anhören. Es ist leichter dem Volk Einschränkungen zu verordnen als mal wirklich umweltverträgliche Maßnahmen umzusetzen. Ihr könnt Euch gern einen Plastik-Rucksack umhängen. Ich stehe da doch eher auf hochwertige und für meinen Körper verträgliche Materialen. Sorry für meine vielleicht nicht allgemein zu akzeptierende Ansicht.

Robbi

die Lösung ist aber nicht der Rucksack, die Lösung wäre die Glasflasche. Vor Jahren machte schon ein Brausehersteller Werbung mit seiner Mehrfachplastikflasche, konnte ich leider nicht glauben, kannte zufälliger Weise den Unternehmer, der alle Flaschen von denen zum Zerrmalen nach Holland verbrachte.
Und ein Problem kriegt man mit keinem dieser Rucksäcke geregelt: Die Dreckstoffe, die Du vorher mit Deinem Getränk mit herunter geschluckt hast, da helfen dann auch die wiederverwendeten Pullen nichts mehr, das Zeug ist runter geschluckt!

Tobias

Was hier viele bei dem Trend nach Mode aus recyceltem Plastik nicht beachten ist der Preis. In Asien sind die deshalb schon dahin über gegangen neben den Modefabriken solche Flaschenfabriken zu bauen um die Modefabriken mit „alten gebrauchten“ Flaschen zu beliefern. Ist halt günstiger als den Müll aufzusammeln oder aus den Meeren zu fischen.

Daher mag es zwar auf dem ersten Blick schön klingen wenn der Rucksack (oder die Klamotten, Schuhe etc.) aus recyceltem Plastik hergestellt werden – nur hat eben auch einen komischen Beigeschmack wenn dafür Extra Verpackungen hergestellt werden nur zum Zweck sie eben dafür wieder zu recyceln.

Alfred Proksch

Das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit Plastik/PET zu schaffen, aber meine Überlegung liegt näher an joe und am Praxisnutzen.

Für den sicheren Transport ist mir ein Luft und Wasser dichtes stoßfestes Behältnis am liebsten. Als da wären, aus Aluminium gefertigte, sogar stapelbare Fotokoffer der Firma Zarges http://www.zarges.com/de/loesungen/anwendungen/kisten-koffer-fuer-fotoausruestung/.

Egal was Du befördern möchtest die haben etwas passendes. Alu hält sehr lange und ist leicht wiederverwendbar.

Wenn ich mir die „Handausrüstung“ zurecht gesucht habe kommt diese in eine einfache Umhänge Tasche aus wasserabweisenden Leinen oder wenn ich z.B. in südlichen ärmeren Ländern unterwegs bin schon mal in eine „Einkaufstüte“ (Kamera im Ledersack) oben drauf darf auch gerne etwas essbares liegen.

Übrigens hat sich eine Billiggeldbörse mit umgerechnet 20 Euro in der Gesäßtasche als „Geschenk“ für Diebe bestens bewehrt. Vergesst ganz schnell so Dinge wie Brustbeutel oder Gürteltaschen. Mit dem Messer am Hals sind die schnell weg.

Mani

Cool! mit dem Leinenbeutel mache ich genau so. In südlichen Ländern ist ein Fotorucksack eine Aufforderung zum geklaut werden.

Robbi

Donnerwetter, an welch gefährlichen Orten bewegen sich die Herren denn?
Wenn ich mir den Rucksack dort so genau betrachte finde ich ihn gar nicht so übel, aber wie bereits oben geschrieben, wenn ich mir so einen zulege dann sicherlich nicht wegen der Umweltgeschichte!

Rolf Carl

Da brauchst du gar nicht so weit zu gehen, Genua (Italien) reicht schon. Und falls du es mal ausprobieren möchtest, empfehle ich dir, das parkierte Auto keinen Moment aus den Augen zu lassen, sonst wirst du ziemlich sicher alternativ weiterreisen müssen. Auch am Gardasee, der ja so beliebt ist, wird auf Parkplätzen immer häufiger die Scheibe eingeschlagen, wenn auch nur irgendetwas sichtbar ist, was nach ein paar Euro wert aussieht.

Robbi

nööö, danke, war lange genug da unten, so weit in den Norden kam ich allerdings nie. Scheint ja ein furchtbares Pack zu wohnen, sicherlich noch aus der Zeit, als dort die Österreicher das sagen hatte, kenne die Italiener nur als sehr nette und freundliche Leute, ehrlich gesagt.

Rolf Carl

Nee, ich glaube nicht, dass Genua davon betroffen war, ganz sicher aber das Südtirol. Vielleicht liest ja hier ein Österreicher mit, der uns aufklären kann

Mirko

man kann auch im eigenen Land bleiben 👍 Ein Kumpel wollte zur blauen Stunde die „HafenCity“ fotografieren und ungeahnt tauchten plötzlich Südländer auf und weg war die Kamera 📸

Rolf Carl

Stimmt, bei uns wird es auch immer schlimmer, vor allem in den Centren der Städte oder Bahnhöfen, wo sich viele Leute aufhalten. Aber auch Einbrüche haben zugenommen oder Diebstähle von Autoreifen und Katalysatoren, wofür aber eher osteuropäische Banden verantwortlich sind. Jetzt in Coronazeiten ist es allerdings etwas ruhiger geworden

Robbi

Nein Rolf, bis Genua kamen sie nicht so wirklich, aber man konnte wohl auch dort den Einfluss noch schnüffeln. Bei uns hier in Hessen wurde gerade ein Verfahren eingestellt gegen einen Salzabbaubetrieb, eben nach Deutschem Recht. Wenn die zu viele Leute haben, durch die Blume sprach der Staatsanwalt von mafiösen Strukturen, dann ist es nicht der Eine böse, dann wird es kompliziert und man läßt es lieber. Genau hier sind wir dann sogar beim Thema dieses Fadens, wir haben hier eine grüne Umweltministerin, die weiß von nichts, könnte sogar sein, dass die wirklich so dumm ist wie sie sich stellt, was nichts daran ändert, dass die dann nicht auf den Posten gehört. BMW soll ja vor den Grünen auch Ruhe haben und Herr Fischer dort einen gut dotierten Posten. Auch in Deutschland gibt es viele Stadtbereiche, da traut sich die Ordnungsmacht schon lange nicht mehr rein, jedenfalls nicht wenn es nicht mehrere Hundertschaften sind. Die Südländer waren uns da nur eher voraus, was an der Mentalität und der Einstellung zum Staat hängt, die man bei Kenntnis der Lage aber auch verstehen kann. Die Logik ist eben: hier gibt es kein Schmiergeld, hier gibts nur Haue, dann kommen einige nicht, es… Weiterlesen »

Marcel

Meine Fresse wird hier mit Urteilen und pauschalisierenden Aussage um sich geworfen…. 2021 👋

Robbi

habe ich nun ein solches Vorurteil in der Gegend rumm geschmissen?
Wenn ja wollte ich wohl das genaue Gegenteil sagen!

Robert

Zwar eine guter Weg. Optisch aber leider ein totaler Reinfall. Sehen aus wie alte eastpak Rucksäcke aus meiner Schulzeit.

Rolf Carl

Jetzt mal abgesehen davon, ob Rucksäcke aus recyceltem Plastik sinnvoll sind oder oder nicht, stellt sich die Frage, wozu man sie verwendet. Ich habe mehrere Fotorucksäcke probegetragen und bin zum Schluss gekommen, dass die klassischen der Fotozubehörhersteller in der Regel nur für den Kurzgebrauch geeignet sind, und nicht für stundenlanges Tragen in der Natur oder gar für Bergtouren. Daher kaufe ich persönlich nur noch Rucksäcke von Lowe, einem Unternehmen, das jahrzehntelange Erfahrung hat in der Herstellung hochwertiger Rucksäcke mit hohem Tragkomfort. Lowe bietet eine reiche Auswahl an verschiedenen Fotorucksäcken praktisch für jedes Anwendungsgebiet (auch Drohnen). Ich habe 4 Stück davon in verschiedenen Grössen, also für jeden Zweck den richtigen.

Alfred Proksch

In Vorcoranazeiten haben wir wegen einer mehrmonatigen Reise im mediterranen Raum einen alten 45 PS Panda für 500 Euro gekauft um damit in schwierige südliche Gegenden zu reisen.

Eine geliehene X-pro1 mir zwei Festbrennweiten im Beutel. Ohne Gepäckraum Abdeckung und die Türen unverschlossen. Keine Sau hat sich für die Karre interessiert weil nichts über Nacht im Auto geblieben ist. Die Fuji ist als alter Fotoapparat für alte Männer durchgegangen weil ich das Display ab-geklebt habe.

Wäre ich dort mit Fotorucksack und modernem Smartphone (ich hatte nur ein Billighandy dabei) unterwegs gewesen wer weiß wie schnell wir alternativ nach hause hätten fahren müssen. So haben wir von hilfsbereiten Menschen Tipps erhalten wo man preiswert übernachten und gut essen kann.

Red and Gold

Finde ich eine tolle Idee. Unser Kinderwagen ist auch komplett aus 100% recyceltem Plastik

DSLM'ler

Sehr schicke Rucksäcke! Ich habe den Ocean M vor wenigen Wochen inklusvie Pro Reinigungskit für 60,- erhalten. Jetzt kostet er 69,50,-. Dafür gibt es ihn in jetzt noch in grau und petrol, welche aber auch sehr schick sind. Hätte ich nicht schon meinen würde ich vielleicht den grauen nehmen… ist mal was anderes 🙂
P.S. Ich bin mit dem Fotoliner M sehr zufrieden! Kann ich empfehlen.

Andreas

Sieht ziemlich nach bezahlter Werbung aus ohne das dies gekennzeichnet wurde (habe ich es übersehen?), ziemlich uncool….

mario kegel

tatsaechlich ist das recyceln von kunststoffen fuer neue produkte nicht wirklich neu. im sport- und outdoorbereich passiert das so seit einigen jahren. wobei es (so es geht) immer besser ist mit nachhaltigen rohstoffen zu produzieren und kurze lieferketten nutzen. im besten fall passiert das alles an einem produktionsstandort in europa. tatsaechlich ist das fuer den kunden auch moeglich. kostet mehr, ist aber irgendwie besser. es ist fuer mich immer ein wenig merkwuerdig zu sehen, das jeder erwartet fuer seine arbeit angemessen bezahlt zu werden und dann bei H&M seine sachen kauft (die kinder und frauen die das herstellen, werden sicher nicht angemessen fuer ihre arbeit bedacht).
bei phototaschen etc. habe ich mit ein wenig suchen auch die moeglichkeit. photo koenig in kooperation mit ortlieb stellt zum beispiel phototaschen her. auch unter verwendung von kunststoff, aber darauf achten, so nachhaltig wie moeglich diesen einzusetzen. und das ganze wird in deutschland hergestellt. wenn man moechte, kann man seinen kleinen beitrag fuer die umwelt leisten, aber wer moechte das schon …

Herby

Kommt der dann in einer schönen Plastikverpackung?
Zu oft habe ich schon Artikel gekauft, die z.B. in klimaneutralen Verpackungen verpackt waren. Blöd nur, wenn der Artikel selbst komplett aus Plastik besteht.

Das ist alles oberflächliche Marketing-Ka**e.

Hey, wir produzieren Rucksäcke aus Plastikfalschen. Liest sich erst einmal nicht schlecht und überzeugt sicherlich die Leute, die nicht weiter nachdenken.

Wo wird dann produziert? In Billiglohn Ländern! Und die Transportwege sind auch alles andere als toll.

Also ich fasse zusammen: Billig produziert, lange Transportwege, aber extreme Preise dafür aufrufen (nicht bei allen, aber bei vielen Produkten, die so beworben werden)

Entweder man setzt das konsequent um oder man kann es gleich sein lassen. Und aktuell ist es leider so, dass es zum Großteil eben rein Marketing ist.

Ich bin gerne bereit dafür mehr zu zahlen, wenn es konsequent durchgeführt wurde, aber ich zahle nicht für ein bisschen Marketing Gewäsch mehr.

Hinzu kommt noch, dass schon seit Ewigkeiten Sachen aus recyceltem Plastik gefertigt werden. Nur hat das früher niemanden interessiert. Aber heutzutage kann man damit mehr Geld verdienen und kann Aufsehen erregen.

Robin

Schaut mal in die Runde, was da so alles aus Kunststoff ist. Und dann denkt euch alles aus Kunststoff weg.
Recyceling ist kein Problem, wenn der Kunststoff sortenrein vorliegt.
Und das geht halt nicht mit dem Grünen Punkt.
Und anderswo ist Nachhaltigkeit eben kein Thema.
Umwelt-/ lieber Mitweltneutral?
Fleecebekleidung ganz böse, also Fleece aus Merinowolle.
Nur die Merinoschafe werden „faltig“ gezüchtet, damit es mehr Wolle gibt.
Das ist Tierquälerei.
Das Problem ist nicht der Kunststoff, das Problem sind über sieben Milliarden Menschen.
Hatte übrigens eine der ersten Fototaschen mit variabler Inneneinteilung von Tenba.
Tolle Sache. Die Tasche würde heute noch voll funktioniern, nur wurde leider ein Polsterschaum verwendet, der nach so 30 Jahren gestunken hat, als hätte jemand sich in die Tasche erbrochen.
Was Lowe angeht, sehr schöne Rucksäcke und Taschen.
Nur bei einer ist die Neoprenverkleidung des Handgriffs, nach einigen Jahren weggebröselt.
Und Stofftaschen, Marke Einkaufsbeutel, verwende ich, wenn nur eine Kamera samt Objektiv mitkommt. Da erkennt niemand, auch in heimischen Landen, was dabei ist.

Robbi

Robin, Umweltschutz ist eben schon ganz gewaltig eine Kopfsache.
Alleine die Tatsache, ob ich von „Abfall“ oder von „Wertstoffen“ rede macht schon den Unterschied, und Du sprichst es richtig an, bei der ersten Produktion werden die Möglichkeiten der nächsten Nutzung festgelegt, da muss mehr „geholfen“ werden.

joe

Robin, sag das nicht zu laut. Ich habe mal erwähnt, dass egal was wir auch machen, die Erde nicht gerettet werden kann, wenn wir uns weiter in dieser Geschwindigkeit vermehren und man sollte Entwicklungshilfe nur an Länder vergeben, die versuchen die Bevölkrungsexplosion zu verringern. Ich möchte hier nicht wiederholen als was man mich alles bezeichnet hat. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Planet maximal 4Mrd Menschen verträgt, besser nur zwei, aber es werden Ende des Jahrtausends eher 20Mrd sein. Ich werde das nicht mehr erleben, aber ich bedauere meine Kinder und Kindeskinder.

Thorsten

Was erlauben Rollei?
Wie eine Flasche leer!!
Ich habe fertig!

caschew

Man beachte den kleinen aber feinen Unterschied:
…sie bestehen aus 100% recyceltem Plastik….
…sie bestehen zu 100% aus recyceltem Plastik….

Rolf Carl

Eigentlich hatte ich schon den Verdacht, wollte mich aber noch nicht dazu äussern, ohne vorher recherchiert zu haben: Von den Pet-Flaschen wusste ich es aber schon. Unter der UV-Strahlung werden beim Plastik klima- und gesundheitsschädliche Treibhausgase wie das aggressive Methan freigesetzt, und zwar je mehr Strahlung, desto mehr Schadstoffe.
Persönlich achte ich aus diesem Grund schon seit Jahren darauf, dass ich, insbesondere in der warmen Jahreszeit, keine Pet-Flaschen auf meine Wanderungen mitnehme, sondern ausschliesslich Behälter aus Aluminium (von Sigg/Achtung Werbung). Deshalb ist für mich Outdoorzubehör aus Plastik ein No-Go, und zwar sowohl bei der Kleidung als auch beim Rucksack.
Siehe dazu auch folgenden Link:
https://www.wissenschaftsjahr.de/2016-17/aktuelles/alle-aktuellen-meldungen/februar-2017/ist-die-produktion-von-kleidung-aus-recyceltem-plastikmuell-aus-den-meeren-sinnvoll.html

Robbi

Rolf, Du hast zwar vollkommen Recht, nur, all diese Dinge wissen wir doch letztendlich seit Jahren, nur ist der Zug doch schon lange abgefahren. Wenn ein Mr. Trump die „Jobs“ wieder in die USA holen will, na toll, nur, wer von den Wählern, die ihm ihre Stimme gegeben haben, könnten sich dann die in den USA gefertigten Dinge dann auch leisten? Da PET so oder so ein Dreckzeug ist kann man ja auch nicht alle Flüssigkeiten da hinein füllen, oder sagen wir besser, jedenfalls wenn man sie selber trinken möchte. Ich hoffe, Du befüllst Deine Aluflasche mit Wasser, Tee, Kaffee oder sonst etwas, Wein solltest Du aber vergessen, da haben Winzer vor vielen Jahren schon Millionen Liter Sondermüll erzeugt, weil die Säure aber Alu abbaut ohne Ende. Ob Dein Hersteller innen Beschichtungen aufbringt weiß ich nicht, steht aber sicherlich in der Beilage zum Produkt. Ich überlege mir übrigens, ob ich mir diesen Rucksack kaufe, schreibe nun nicht für wen, regt einen Haufen Leute hier auf, warum auch immer, aber, lieber Rolf, wir müssen doch auch immer überlegen für welchen Einsatz, unsere Kameras werden den Rucksack schon wegstecken können, da sehe ich keine Probleme, ob ich ihn als Brotbox nutzen würde… Weiterlesen »

Rolf Carl

Nur um dich zu beruhigen, Robbi, ich trinke aus meinen Aluflaschen ausschliesslich Wasser, im Winter aus meinen Thermosflaschen Tee (meistens Ingwer, da es in der Schweiz recht kalt werden kann).
Wein trinke ich ausschliesslich abends und aus der Flasche, eingeschenkt dann im Glas, und dies ab ca. 90 Parker-/Wine Spectator- oder Decanter-Punkten.
Wenn du den Rucksack für deinen schlimmsten Feind kaufst, kann ich dich gut verstehen, würde ich auch so machen. Denn; was du wahrscheinlich übersehen hast ist, dass die Schadstoffe, die sich unter der UV-Strahlung schnell vermehren, auch über die Haut in den Körper kommen können. Daher für mich: Plastik-Kleider nein, Plastik-Rucksäcke auch nicht

Robbi

Hab ich nicht übersehen, lieber Rolf, nur ist dieses Restrisiko einfach nicht mehr auszuschließen.
Als Opa von Beruf achte ich deshalb auch sehr genau darauf, wie und was meine Männer so haben und nutzen und wie ihre Umgebung sich gestaltet. Bei mir bin ich weniger kritisch, weil ich bei meinem Handeln das Risiko auch immer im Zusammenhang mit der Restlaufzeit (also meiner) sehe, da verlieren Langzeitwirkungen immer mehr ihren Schrecken!

Robbi

übrigens, beim Wein sicherlich keine schlechte Wahl, hier sind wir nun in meinem Hobbyfachgebiet. Da ist mir übrigens einmal als studentischen Aushilfe was richtig lustiges passiert: Ich musste eine Weinprobe eines Edelwinzers vorbereiten, dummerweise hatten wir einen Briten als Praktikant in der Firma, der hatte etwas wenig Hirn aber enormen Durst. Als ich vom Pullern zurück in den Keller kam hatte diese Nulpe doch tatsächlich die Flasche 1949iger ausgesoffen, da war guter Rat teuer. Ich habe noch nie einen verraten und hatte es auch hier nicht vor, aber wenn ich beim großen Winzerguru nach einer weiteren Pulle gefragt hätte, da hätte der wohl Rückfrage gehalten. Nun muss ich noch dazu sagen, die Weinpäpste unserer Region konnte ich damals nicht so wirklich leiden, die hatten einen netten Kerl aus dem Nachbarort aber so was von reingeritten, nur weil der dachte, „was Jesus konnte kann ich auch“ und dann haben die als Gutachter ihrer Wut freien Lauf gelassen nur weil sie ihn vorher aus eigener Dummheit mit Preismünzen zugeschmissen haben. Da ich schon immer an Bewußtseinsstörungen litt hörte ich die Stimme meines Onkels „wenn Du keinen 1949iger hast, dann mach Dir einen!“ Gesagt getan, man nehme ……….. Dann kamen die Päpste des… Weiterlesen »

Rolf Carl

Lieber Robbi
Also wenn ich dich jetzt richtig verstehe, bestehen deine Weinfachkenntnisse ausschliesslich darin, dass ein Kollege von dir den 49er ausgesoffen hat. Weisst du wenigstens noch den Namen des Weinguts?
Betreffend Don Alfredo kann ich dir sagen, dass er in dieser Kommentarspalte, bei der es um Fotorucksäcke geht, schreibt, dass er stapelbare Alukisten als Transportmittel für seine Kameras und Zubehör vorzieht. Frage: Hast du schon mal jemanden gesehen, der mit Alukisten auf eine Alm hochsteigt??
Ich nicht.

Robbi

richtig Rolf, Du hast es auf den Punkt gebracht!

joe

Hallo Rolf, Du solltest deine Aluflaschen schleunigst gegen die aktuellen Edelstahl-Thermosflaschen austauschen, da Alu im Verdacht steht Demenz/Alzheimer zu begünstigen. Man hat entdeckt, dass bei Alzheimer Patienten der Aluanteil auf den Blutblättchen erhöht ist, es verdrängt dort das Notwendige Eisen. Im Gegensatz zu Eisen benötigt der Körper kein Aluminium, das aufgenommene wird zwar mit der Zeit grossteils wieder ausgeschieden, dennoch verbleibt ein Rest im Körper, je älter man wird desto mehr. Auch Alupfannen oder Bier/Getränke aus Alu-Dosen solltest Du meiden. Die sind zwar meist beschichtet, aber schon der kleinste Fehler in der Lackschicht, setzt unnötig Aluminium frei. Ist nur eine Empfehlung. Ich verzichte auf jeden Fall seit über 20 Jahren auf Aluminium in Verbindung mit Lebensmitteln.
Glas ist übrigens immer noch das allerbeste!

Rolf Carl

Hallo joe,
danke für die Warnung. Ich habe soeben meine Trinkflaschen unter die Lupe genommen: Die Aluflaschen von SIGG sind innen mit einer messingfarbenen Beschichtung ausgestattet. Da ich ausschliesslich Wasser ohne Kohlensäure daraus trinke, denke ich, dass die Gefahr relativ klein ist. Aber ich schaue mal nach Alternativen. Alu ist halt sehr leicht. Die Thermosflaschen sind ebenfalls von SIGG und sehen eher nach Edelstahl aus. Ausserdem sind sie sehr praktisch, auch im Sommer, da der Inhalt über Stunden sowohl warm als auch kalt bleibt.
Bei den Getränken mache ich es wie du, Alu-Dosen kaufe ich nie, immer nur Glasflaschen.

joe

Rolf, wie gesagt, es ist nur ein Vorsichtsmassnahme, aber man muss das Risiko, wenn es so einfach zu umgehen ist, nicht vergrössern. Die neuen Flaschen aus Edelstahl in diversen Farben und Grössen die man seit ein paar Jahren inzwischen überall kaufen kann, sind ja ebenfalls Thermoflaschen die halten den Tee oder Kaffee (oder jede andere Flüssigkeit) 10Stunden warm oder eben auch kalt! Meine Kinder haben die, sind sehr zu empfehlen. Die sind übrigens so gut, dass sie keinen heissen Tee mehr einfüllen, weil der nach 5Stunden immer noch ganz heiss ist. Es gibt übrigens noch die klassischen Thermoskannen aussen Edelstahl innen Glas, aber die sehen nicht so „Cool“ aus.

Rolf Carl

Stimmt genau, was du sagst. Deshalb lasse ich den Tee vor dem Einfüllen auf Trinktemperatur abkühlen. Denn wenn der Tee mal in der Thermosflasche ist, kannst du ewig warten, bis du dir nicht mehr die Lippen verbrennst. Ist mir am Anfang einige Male passiert.
Meine Partnerin und ich haben übrigens genau solche neuen Edelstahlthermosflaschen in zwei Farben, damit jede/r seine eigene gleich findet. Die alten haben wir entsorgt.

Markus Gaide

Die Idee ist gut, würde ich den kaufen? ja der eine oder Andere finde ich schon ansprechend. Mal kucken wenn die ersten Reviews durch sind

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