Noch wenige Tage bis zur nächsten Sigma Präsentation. Jetzt ist das erste Bild des kommenden 28-105mm f/2.8 geleakt worden.
Sigma Präsentation am 5. September
Sigma wird am 5. September 2024 um 14:00 Uhr deutscher Zeit eine Präsentation abhalten, das hat der Hersteller selbst in Form eines eingeplanten Livestreams auf YouTube angekündigt. Wer zuletzt noch Zweifel daran hatte, ob Sigma bei der Präsentation wirklich ein 28-105mm f/2.8 vorstellen würde, dem können wir diese Zweifel jetzt nehmen. Über die Webseite Sonyalpharumors hat nämlich ein erstes Bild des lichtstarken Zoom-Objektivs den Weg ins Netz gefunden.
Das Bild bestätigt unter anderem die Größe des Filtergewindes (82 mm), zudem kann man jetzt auch abschätzen, wie groß das Objektiv ungefähr werden wird. In Bezug auf das Gewicht war zuvor bereits durchgesickert, dass die Grenze von 1.000 Gramm nicht überschritten werden soll, Sonyalpharumors liefert jetzt eine noch genauere Zahl und beziffert das Gewicht des Sigma 28-105mm f/2.8 mit 990 Gramm.
Meinungen gehen bisher auseinander
So lange die genauen technischen Daten und vor allem der Preis des Sigma 28-105mm f/2.8 noch nicht bekannt sind, ist es kaum möglich, das neue Objektiv zu bewerten. Die Meinungen in den Foren gehen bisher aber recht deutlich auseinander. Von “das ist mein Traumobjektiv” und “das könnte das beste und vielseitigste Objektiv des Jahres werden” bis hin zu “bei dieser Größe greife ich doch lieber zum 35-150mm f/2-2.8 von Tamron oder Samyang” ist alles dabei.
Überhaupt wird das 35-150mm f/2-2.8 oft in einem Atemzug mit dem kommenden Sigma 28-105mm f/2.8 genannt. Hier kommt es schlussendlich wahrscheinlich auf die eigenen Präferenzen an. Die 35-150mm Objektive von Tamron und Samyang sind mit 1.165 bzw. 1.206 Gramm auf jeden Fall etwas schwerer, dafür sind sie aber auch etwas lichtstärker und haben im Tele-Bereich 45 mm mehr Brennweite zu bieten. Das Sigma 28-105mm f/2.8 auf der anderen Seite ist weitwinkliger und leichter.
Welche Brennweite würdet ihr euch eher zulegen? 28-105mm f/2.8 oder 35-150mm f/2-2.8?
juhu der erste Schnee ist da. Naja scheinbar ist das Objektiv so groß das der Kugelkopf schön trocken bleibt 👍
Er mal wieder 😉
Mirko, wenn ein 28-105 schon eine Stativ-Schelle benötigt weil es so groß ist wird es sicher dementsprechend Gewicht haben.
Ein Tamron 24mm f/2.8 Di III OSD M1:2 Sony FE-Mount kostet 230 Ero ist schön klein und wiegt bescheidene 215 Gramm, das SIGMA 2,8/105 DG DN Macro kostet 800 Euro und wiegt 700 Gramm. Volumen und Gewicht wird sich die Waage halten der Preis des neuen 28-105 jedoch – 2.000 bis 2.500 Euro?
Ich bin da voll bei Dir – fast schon egal wie schlecht eine Festbrennweite ist, die Zoomteile werden “locker” in den Sack gesteckt – treffe hier ja immer auf Unverständnis wenn ich 2 oder 3 Bodys zum Einsatz bringe, aber mir sind 3 kompakte, 1:2 Macros mit 1,8/2.0 in 24/35/85 fürs gleiche Geld allemal lieber als diese “Monster-Oschis”! Ein Sigma 1,8 28-45mm finde ich zudem viel spannender …
🎼♬🎶 das schleppen ist des Fotografenlust, es muss ein schlechter Fotograf ja sein der nie sein Stativ packt mit ein …
… Trallali-Trallala-Lall, Du Schnapsdrosselkehlchen… 😂
Für mich Holzkopp und meine 3 Berlebach-Reporter-Holzbeine haben die ein Tamron 28-105 oder ein RF 24-105 jedenfalls nicht gebaut! 😉 Trallali-Tralla-Lall
könnte ich Dir ein Berlebach abkaufen, habe doch jetzt das Laowa 10/4.0 😂
Nö, “eins” geht nicht, kannst aber 2 Berlebachbeine haben, dann hab ich eben ein Monostativ 😉 – aber was nützt Dir das für die LaowVoigtFutschis oder was Du sonst noch so verschraubst? Seit wann willst Du denn scharfe Bilder? – Scharfe Motive mit dem 10er findest Du sicher im Bildfeld, dreh Dich mal um – Deine Frau freut sich …
also so ein 10mm Pancake ist garnicht so einfach, muss mir schnellsten angewöhnen die Hand vom Focusring zu nehmen bevor ich auslöse 😂
Ich habe zwei Stative und noch nie dabei gehabt – durch dich weiß ich jetzt endlich wie ich besser werden kann…
Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Zeiten schlechter Zooms sind lange vorbei! Genauso wie es aktuell bei Ganzjahresreifen die größten Entwicklungssprünge gibt. Aber am Stammtisch kalauern sie immer noch die alten und abgedroschen Parolen…
Tja, Alfred, das Problem in freier Wildbahn ist es, dauernd das Objektiv zu wechseln (Staub/Motive verpassen). Deshalb ist das Zoom erste Wahl, auch bei absoluten Top-Fotografen. Im Studio würde ich auch eine FB wählen.
Ja…neee. Da bleib ich lieber beim Tami 35-150. 28mm ist auf jeden Fall nice, aber es fehlt an Brennweite am langen Ende m.E. . Wärs ein 135er am Ende geworden, dann hätte es einen Reiz gehabt. Aber immer gefällt es mir “besser” im Gegensatz zum Canon 24-105 2.8er. Wer ein 70-200 2.8er lieben gelernt hat aber nicht mit 2 Objektiven /Body rumlaufen will, da ist immer noch der beste Kompromiss das Tami/Samyang 35-150 2.8
Das Tamron mit 35-150 ist eine wirklich gelungenes Brennweiten-Zoom, ich würde das auch vorziehen. Zusammen mit einem Weitwinkelzoom ist man für fast alles ausgerüstet.
Die 35-150mm disqualifizieren sich für mich direkt schon durch die fehlende Stativschelle. Freihand mag das ja ok sein aber auf dem Stativ ist mir das einfach viel zu frontlastig. Warum es da nicht mal eine optionale Schelle gibt wie beim 50-400mm verstehe ich bis heute nicht. Von daher finde ich es gut, dass Sigma hier etwas weiter gedacht hat.
Für mich ist das Tamron 35-150 “2,0-28” der Gamechanger.
Wieso ich das das Canon System nach 16 Jahren wechseln werde dieses Jahr.
Ausgerechnet damals war die Offenheit der Objektive wieso ich für Canon entschieden hatte.
Dieses Jahr wird es Nikon.
Zwei Bekannte nutzen das Tamron 35-150 an der Nikon D850. Aber nicht die Lichtstarke Variante. Die Lichtschwache Version soll wohl eine bessere BQ haben. Kann dazu hier jemand sein Wissen preisgeben?
Begrüßenswert, wenn die Hersteller mehr lichtstarke Brennweiten anbieten und das abseits der klassischen 24-70mm Für mich bleibt das 35-150mm von Tamron aber die erste Wahl als Hauptlinse. Noch nie war ich von einem Objektiv so begeistert. Schärfe, Blende und in Relation ein geringes Gewicht.
Argumente für oder gegen etwas sind genug gewechselt! War mit der Kamera bis zum frühen Morgen in der Stadt unterwegs um mit aberwitzigen ISO Werten, offener Blende manuell scharf gestellte stimmungsvolle Motive abzulichten. Seltsam – hat sehr gut funktioniert. Wie ist das ohne IBIS, elektronischem Sucher und KI gesteuertem AF möglich?
Sigma wird sich bei diesem Objektiv etwas gedacht haben oder war das ein betriebsinternes „Sake“ Ergebnis das versehentlich auf dem falschen Schreibtisch gelandet ist?