Große Brennweite mit durchgängiger Lichtstärke von f/2.8. Das neue Sigma 28-105mm f/2.8 wird zu Recht als vielseitig bezeichnet.
Preis und Verfügbarkeit
Die Präsentation hatte sich in den letzten Tagen schon mehrfach angekündigt und vor wenigen Minuten hat Sigma das neue 28-105mm f/2.8 DG DN Art für spiegellose Vollformatkameras mit E-Mount und L-Mount dann auch offiziell vorgestellt.
Da in den letzten Tagen bereits verschiedene Spezifikationen geleakt wurden, beginnen wir gleich mit der Information, die viele Leser wohl am meisten interessieren dürfte – dem Preis. Die UVP des neuen Sigma 28-105mm f/2.8 liegt bei 1.649 €, damit bewegt sich das Objektiv ungefähr in dem Preisbereich, in dem auch das Tamron 35-150mm f/2-2.8 angesiedelt ist. Verfügbar sein soll es ab September 2024.
Gewicht von 995 Gramm
Bei der optischen Konstruktion des 28-105mm f/2.8 DG DN Art setzt der Hersteller auf 18 Linsen in 13 Gruppen, darunter befinden sich zwei FLD-Elemente, ein SLD-Element und fünf asphärische Linsen. Zwölf Blendenlamellen sind derweil für das Bokeh verantwortlich. Sigma setzt hier also durchaus auf eine aufwendige Konstruktion und spricht davon, dass das Objektiv durchgehend mit einer exzellenten Bildqualität punkten soll.
Des Weiteren lag Sigmas Augenmerk bei der Entwicklung des Objektivs darauf, das Gewicht möglichst gering zu halten. Das ist dem Hersteller gelungen, das 28-105mm f/2.8 bringt nämlich nur 995 Gramm auf die Waage. Ein Schutz gegen Staub und Spritzwasser ist dennoch vorhanden, genauso wie die Frontlinse durch eine schmutzabweisende Vergütung geschützt wird. Die Abmessungen gibt Sigma mit 158 mm in der Länge und 88 mm im Durchmesser an. Das Filtergewinde misst derweil 82 mm.
Weitere Spezifikationen
Der HLA-Autofokus soll laut Sigma leise und zuverlässig seine Arbeit verrichten und sich gleichermaßen für Foto- und Videoaufnahmen eignen. Videografen werden sich außerdem über minimales Fokusatmen sowie den Blendenring mit De-Click- und Lock-Funktion freuen. Des Weiteren sind auch zwei AFL-Tasten, ein AF-MF-Schalter und ein Zoom-Lock-Schalter mit von der Partie. Die Naheinstellgrenze liegt durchgängig bei 40 cm, daraus ergibt sich ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:3.1.
1.649 € – ein fairer Preis für das neue 28-105mm f/2.8?
Aus Sicht eines Canon Nutzers, ein absolutes Schnäppchen und auch noch super leicht.
Freue mich für all jene, die es nutzen können und wollen👍👏
Deshalb habe ich meine R, das ganze EF (adaptiert) und RF-Zeug verkauft und bin zu Sony gewechselt. Diesen Preiswahnsinn wollte ich einfach nicht mehr mitmachen.
🥱…Gott bin ich müde
😂
“Sigma setzt hier also durchaus auf eine aufwendige Konstruktion und spricht davon, dass das Objektiv durchgehend mit einer exzellenten Bildqualität punkten soll.” Für mich der wichtigste Aspekt bei einem Objektiv. Bin gespannt auf die ersten Testberichte.
Wie immer bei Sigma, verdammt groß. Da kann ich auch ein Tamron 35-150mm 2-2.8 nehmen.
Weil wir gerade beim „blödeln“ sind – du könntest dir auch eine Panasonic FZ82 465g leicht für 480 Euro kaufen und die 20 bis 1.200mm Zoom Brennweite plus die geile integrierte Software nutzen. Das Tamron 1.200g schwer, 2,0/2,8 35-150mm kostet 1.900 soweit mir bekannt ist.
Wenn dann bitte auch genau. Das Tamron bringt 1165g auf die Waage und wenn man schon das geringe Mehrgewicht thematisiert, sollte man es auch korrekt machen. Wir reden beim Tamron also lediglich von 170g mehr auf der Waage, was bei 35mm/2.0 und 150mm/2.8 für mich zu vernachlässigen ist. Zudem gab es das Tamron auch kürzlich noch für 1549€ z.B. bei Calumet zu kaufen und aktuell liegt es bei Amazon bei 1641€.
Du wirst lachen, aber genau dasw habe ich letzte Woche gemacht, eine neuwertige FZ 82 für 170.-
Ansonsten abwarten, ich habe das Lumix 24-105 nur mit 4.0 aber super stabilisiert. Die 24 mm sind mir schon wichtig.Wichtig ist mir auch der Stabilisator und die 580 g. im Gegensatz zu fast einem Kilo. Als Immerdrauf fast zu schwer. Preis könnte auch noch eine Rolle spielen. Als Immerdrauf fast zu schwer.
Hier der Gag zum Schluß, die FZ 82 hat 20 mm.. ist das nicht geil. Die RAW Fotos dann durch DXO jagen und dann das *.dng weiterverarbeiten, dann noch einmal Topaz Photo AI … ist nicht das schlechteste.