Sony hat die neue Cine-Kamera FX2 vorgestellt, die überraschenderweise auch für den ein oder anderen Fotografen interessant sein könnte.
Sucher lässt sich um 90 Grad nach oben schwenken
Die Sony Kameras der FX-Reihe sind im Cinema-Bereich angesiedelt und dementsprechend für Fotografen in der Regel nicht übermäßig interessant. Wer hingegen häufig mit Videos arbeitet, dürfte in den letzten Jahren sicherlich schon mal einen Blick auf Modelle wie die FX3 oder FX30 geworfen haben.
Heute hat Sony die neue FX2 vorgestellt. Dabei haben sich die Gerüchte der letzten Wochen bestätigt: Die Kamera ist tatsächlich mit einem Klappsucher ausgestattet, der sich um bis zu 90 Grad nach oben schwenken lässt und mit einem tiefen Okular ausgestattet ist. Der EVF arbeitet dabei mit einer Auflösung von 3,68 Millionen Bildpunkten und einer 0,7-fachen Vergrößerung.
Ansonsten sind die wichtigsten Merkmale der FX2 der mit 33 Megapixeln auflösende, rückwärtig belichtete Vollformatsensor der A7 IV sowie der AI-Chip, den man von neueren Sony Kameras kennt und der unter anderem für einen deutlich besseren Autofokus sorgt.
Kurz zusammengefasst: Sony übernimmt bei der FX2 das Gehäuse der FX3 (mit kleinen Anpassungen, der Griff ist beispielsweise größer geworden) und kombiniert dieses mit dem Sensor der A7 IV, dem AI-Chip und einem schwenkbaren elektronischen Sucher.


Mechanischer Verschluss und besserer Autofokus
Als wir in den letzten Wochen erstmals über eine neue Sony Kamera mit Klappsucher berichtetet hatten, haben einige von euch in den Kommentaren durchblicken lassen, dass sie an einer solchen DSLM durchaus Interesse hätten. Damals war allerdings noch nicht klar, dass es sich bei der neuen Kamera um eine Cine-Kamera der FX-Reihe handeln würde. Ist der “Traum” einer neuen Fotokamera mit schwenkbarem Sucher jetzt also geplatzt?
Nicht ganz, denn die Sony FX2 scheint durchaus auch als Fotokamera zu gebrauchen zu sein. Klar, das Gehäuse ist in Sachen Bedienung und Formfaktor natürlich auf die Bedürfnisse von Videografen zugeschnitten. Auch bei den Spezifikationen liegt der Fokus auf dem Videobereich, man muss als Fotograf also Abstriche in Kauf nehmen. Es gibt aber – zusätzliche zum spannenden Sucher – auch weitere Merkmale, die die FX2 zu einer mehr als brauchbaren Fotokamera machen dürften.
Dazu gehört nicht nur der immer noch sehr gute 33-Megapixel-Sensor der A7 IV, sondern auch ein mechanischer Verschluss. Zwar nur mit erstem elektronischem Verschlussvorhang und somit einer maximalen Blitzsynchronzeit von 1/160 Sekunde, aber das ist immer noch deutlich besser als ein rein elektronischer Verschluss – auch in Bezug auf Rolling Shutter.
Hinzu kommt der bereits erwähnte AI-Chip, der im Vergleich zur A7 IV für einen besseren Autofokus sorgt. Des Weiteren implementiert Sony bei der FX2 einen Video/Foto-Umschalter und die Möglichkeit, im S-Log3 Profil zu fotografieren. So hat man die Möglichkeit, Videos und Fotos im Nachhinein perfekt aufeinander abzustimmen.
Gerald Undone zeigt in seinem Testbericht zur FX2 außerdem, dass das (Video-)Bildmaterial der FX2 im Vergleich zur A7 IV schärfer ist, da die kamerainterne Rauschreduzierung weniger stark eingreift. Er begrüßt diese Veränderung, da Rauschreduzierung ohnehin bei der nachträglich Bearbeitung durchgeführt werden könne. Die FX2 nutzt also den Sensor der A7 IV, kleine Veränderungen in Sachen Bildqualität gibt es trotzdem.


Offensichtliche Schwachstellen
In einigen Punkten wirkt die Sony FX2 nicht ganz wie eine Mitte 2025 vorgestellte Cine-Kamera. So ist die Aufnahme von 4K-Videos mit 60p beispielsweise nur mit einem APS-C-Crop-Faktor möglich. Wer 120p möchte, muss die Auflösung auf Full HD reduzieren. Zudem sind die Auslesegeschwindigkeiten des 33-Megapixel-Sensors in den letzten Jahren natürlich nicht besser geworden. Man muss bei sich schnell bewegenden Motiven also mit einem sichtbaren Rolling-Shutter-Effekt rechnen, wenn man Videos aufnimmt oder mit elektronischem Verschluss fotografiert. Auch das 3 Zoll große Display mit einer Auflösung von nur gut 1 Millionen Bildpunkten wirkt im Jahr 2025 irgendwie nicht mehr so ganz zeitgemäß.
Davon mal abgesehen bietet die Sony FX2 für Videografen jede Menge erstklassige Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen, erste Testberichte deuten zudem an, dass Überhitzungen dank des integrierten Lüfters überhaupt kein Problem darstellen.
Preis und Verfügbarkeit
Ab Juli 2025 wird die Sony FX2 im Handel erhältlich sein. Ohne Griff ruft der Hersteller eine unverbindliche Preisempfehlung von 3.199 Euro auf, mit XLR-Griff an der Oberseite werden 3.699 Euro fällig.
Gibt es jemanden unter euch, für den die neue FX2 interessant ist?
Mit dem Klappsucher finde ich die FX2 definitiv auch zum Fotografieren sehr interessant (ich nutze dafür weitaus lieber den Sucher, als das Display). Hätte ich nicht schon eine a7IV (und a7III), wäre die FX2 durchaus eine Option für mich, zumindest wenn sie die gleichen Fotofunktionen, wie die a7IV bietet (wie z.B. Belichtungsreihen Modi, Focus Bracketing, usw.) und diese nicht softwareseitig kastriert wurden.
Da kann man nur hoffen, dass die a7V auch solch einen 90° Klappsucher bekommt, das würde sie für mich auf jeden Fall noch interessanter machen.
Weitaus wichtiger wären mir persönlich aber spürbare Verbesserungen der AF- und Sensor-Performance (entweder sichtbare Fortschritte beim Rauschverhalten und Dynamikumfang der RAWs und / oder schnelleren AF und deutlich geringeren Rolling Shutter, wozu es sicherlich einen Stacked Sensor benötigt).
Formfaktor und Sucher sind super, die anderen Spezifikationen rechtfertigen den Preis nicht.
Sehe ich genauso! Ist eigentlich ein A7IV im neuen Kleidchen
Eher eine a7cII, die hat (im Gegensatz zur a7IV) auch schon den ai Chip und eine ähnliche Gehäuseform, mit seitlichem Sucher. Den Klappsucher finde ich klasse, würde ich mir auf jeden Fall für die a7V wünschen (hab allerdings meine Zweifel, ob sie den bekommt, vermutlich denkt Sony, sowas brauchen nur Filmer).
Den Preis finde ich aber auch um ca. 500,- € zu hoch, wenn man bedenkt, dass a7IV und a7cII ca. 2700,- € gekostet haben, als sie auf den Markt kamen. Aber vielleicht ist der hohe Preis ja schon Trumps Zollpolitik geschuldet. Ich persönlich kaufe mir neue Kameras eigentlich eh nie, wenn sie gerade neu auf dem Markt sind (habe ich bisher nur einmal gemacht, 2013, als die Canon EOS 70D neu rauskam). Da warte ich lieber 1-2 Jahre ab und schlage bei Angeboten zu.
Wer warten kann ist immer im Vorteil, kaufe NIE regulär.
Ich frage mich, welche Zielgruppe hier angesprochen werden soll
Eine a7cii mit neuem Sucher und einigen anderen Knöpfen für den doppelten Preis? Ich verstehe wohl zu wenig vom Filmen.
Ich mag die Sicht von oben. Und ich mag Sucher die mehr als 100% des Bildes abdecken. Warum kommt do etwas so selten zum Einsatz?
Wieso “mehr als 100% des Bildes abdecken”? Die 0,7x Vergrößerung des FX2 Suchers ist absolute Standardkost.
Das Bild lässt sich besser erfassen und man nimmt noch etwas von der Umgebung war. Empfinde es einfach als angenehmer.
Ein uninspirierter Neuaufguss der A7IV / A7CII. Die Video-Poser wird es freuen, für den Filmamateur und Fotografen ist die Kamera dagegen total uninteressant.
Warum gibt es eigentlich immer noch keine Sucherlösung, die sich magnetisch abkoppeln lässt und per drahtloser Verbindung direkt vor dem Auge fixieren lässt? Im abgesetzten Sucher könnte ein kleiner Akku stecken, der sich automatisch auflädt, sobald er wieder an die Kamera angedockt wird. Das wäre so viel ergonomischer, flexibler und moderner. Doch seit Jahrzehnten erleben wir fast nur denselben Aufguss. Kaum echte Innovation. Viel zu viele unkreative Entwicklungen in der Kamerabranche. Dabei gäbe es dutzende Ideen, die das Nutzererlebnis sofort verbessern würden. Zum Beispiel: Keine Dioptrien-Rädchen mehr, sondern eine digitale Einstellung, die sich speichern lässt. Oder der Sucher scannt die Iris und lädt automatisch das Benutzerprofil der jeweiligen Person, inklusive der Dioptrienanpassung. Oder die Möglichkeit, einen zweiten Sucher mit der Kamera zu verbinden, etwa für Kunden, Zuschauer oder Workshopteilnehmer. Alternativ wäre eine moderne Waveform-Anzeige anstelle der veralteten Histogramm-Darstellung wünschenswert, auch bei solchen Kameras, die für Fotografen interessant sind. Beim Histogramm wird in bestimmten Situationen kein Clipping angezeigt, obwohl es tatsächlich bereits auftritt. Eine Waveform-Anzeige ist in solchen Fällen präziser und bietet darüber hinaus weitere Vorteile. Wenigsten eine RGB-Histogramm wäre schon ein Fortschritt. Oder eine genau ETTR Anzeige von Werk aus Man könnte so viel machen, so viel… Manchmal frage ich… Weiterlesen »
Zum Sucher: Sicherlich gute Ideen, aber ein drahtloser Sucher mit Augenscan würde den Kamerapreis extrem steigern und das Bild wäre vermutlich genauso rucklig wie bei der Verbindung mit einem Handy. Es wäre ein hoher Entwicklungsaufwand, für etwas was nur bei wenigen Leuten als Vorteil wahrgenommen werden würde.
Bei Canon gibts ein RGB-Histogram. ETTR konnte man sich mal mit Magic Lantern nachrüsten, beim heutigen Dynamikumfang von Kameras aber nicht mehr wirklich relevant, da schaltet man sich einfach die Überbelichtungswarnung dazu und fertig.
… siehst dann ja aus wie ein Borg …
Alles viel zu aufwändig.
Und der Preis des ganzen …
Brauch ich auch nicht …
“… siehst dann ja aus wie ein Borg …”
Widerstand ist zwecklos 🫵
“Warum gibt es eigentlich immer noch keine Sucherlösung, die sich magnetisch abkoppeln lässt und per drahtloser Verbindung direkt vor dem Auge fixieren lässt? Im abgesetzten Sucher könnte ein kleiner Akku stecken, der sich automatisch auflädt, sobald er wieder an die Kamera angedockt wird. Das wäre so viel ergonomischer, flexibler und moderner.” Dass ist doch noch gar nichts! Sony bringt die Piratenaugenklappe mit eingebautem Laser, das Auge wird durchleuchtet, der Leser schneidet den Sehfehler zurecht und dann braucht man nie wieder ein Stellrad für die Fehlsichtigkeit. Falls was schief gehen sollte gibt es 20% Rabatt auf den weißen Stock und den Hund. Diese ganze neue, schöne Welt der Techniks versteht meinereiner nicht mehr, diese ganze unkritische Kritik der Neumodernen geht mir nicht mehr in den alten Schädel, irgendwie hat meinereiner da wohl einiges nicht mehr so ganz mitbekommen auf dieser neuen, schönen Welt, klar, ein Beispiel, aber Gehör, Auge würde zu lange dauern: Mein Eheweib nutzt die wunderbare Technik der Hörgeräte, nichts hören ist gefährlicher als eine mögliche Gefahr durch Hörgeräte am Gehirn, falls vorhanden. Ist es gefährlich? Kommt drauf an, wo man die Gefahr vermutet! Einmal im Quartal muss das Eheweib zur Taubsauologin, dann kriegt sie die Horchlöffel tiefengereinigt, tut… Weiterlesen »
“Beim Histogramm wird in bestimmten Situationen kein Clipping angezeigt, obwohl es tatsächlich bereits auftritt. Eine Waveform-Anzeige ist in solchen Fällen präziser und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.”
Tritt bei dir wann und wo mit welchem kameramodell auf?
Deshalb gibt es bei SONY seit über 10 Jahren die Zebrafunktion auch beim fotografieren.
Also wenn wir schon beim Sucher sind, so toll der ist, aber sobald der Hotshoe verwendet wird für Mikro oder Blitz ist er nicht mehr brauchbar bzw, nicht mehr beweglich. Gute Idee, aber nicht ganz zu Ende gedacht
So sieht es aus, deshalb wäre ein abkoppelbarer Sucher wirklich eine sehr sinnvolle Ergänzung. @All: So teuer wäre das gar nicht. DJI hat vergleichbare Technik bereits kompakt in ihre Systeme integriert, bis hin zu Videobrillen. Mit dieser Technologie lassen sich problemlos mehr als 10 Kilometer mit 1920 x 1080 Pixeln bei bis zu 100 Hz übertragen. Natürlich wäre das immer noch zu groß für einen klassischen elektronischen Sucher, aber es geht ja nicht um 10 Kilometer. Bereits 10 Meter Reichweite wären ideal und würden Strom, Gewicht und Platz sparen. Nehmen wir zum Vergleich den Sucher einer Sony A7R V. Laut Hersteller hat er 9,44 Millionen Dots, das klingt nach viel, aber diese Zahl basiert auf Subpixeln. Tatsächlich sind es etwa 3,15 Millionen echte Pixel, was einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln entspricht. So beeindruckend hoch ist die Auflösung also gar nicht, wie viele glauben. Eine Funkübertragung in dieser Qualität ist heutzutage kein Problem mehr. Man könnte so einen Sucher als optionales Zubehör anbieten, zum Beispiel für 600 Euro. Die Kamera müsste nur technisch darauf vorbereitet sein, und wer möchte, könnte ihn separat dazukaufen. Viele nutzen heute bereits externe Monitore mit großer Helligkeit, um bei Sonnenlicht arbeiten zu können. Ein… Weiterlesen »
“Warum gibt es eigentlich immer noch keine Sucherlösung, die sich magnetisch abkoppeln lässt und per drahtloser Verbindung direkt vor dem Auge fixieren lässt?”
Du unterschätzt die Koordination Hand/Kamerabewegung mit Sucher/Kopfbewegung erheblich!
Ich finde die Zebrafunktion für die Fotografie wesentlich besser als die Waveform Anzeige. Da siehst immer, wo das Bild überbelichtet ist. Ich verwende diese Funktion bei meinen SONY Kameras seit über 10 Jahren.
Rene, also ich sehe das beim Fotografieren tatsächlich ohne Zebra oder waveform, sollte in deinen beiden Modellen im E-Sucher doch auch gut erkenbar sein?
Klar sieht man das, wenn man genug Zeit hat. Es gibt aber auch Situationen, da ist eine punktuelle Überbelichtung durchaus tolerierbar und lässt sich mit Zebra zu Gunsten der Tiefen besser und schneller abschätzen. Ab wann Zebra angezeigt wird, kann auch eingestellt werden. Wird auch oft zur Anzeige von zu stark belichteten Hauttönen verwendet. Und man kann es auch abschalten.
Wird wohl jemanden geben, meinereiner gehört nicht dazu! Wenn man sich Gedanken um Sinn oder Unsinn dieser Kamera macht, dann hat man von den Videografen abgesehen erst einmal zwei Gruppen: Die Gruppe, die Foto und Video macht, für die mag diese Kamera einen Sinn ergeben und die Gruppe derer, die nur Foto macht, für die ist die Knipse m.M.n. vollkommen sinnfrei, Hauptsächlich wegen dem Preis. Zu diesem aufgerufenen Preis ist die neue Kamera einfach zu teuer, wer nur Bilder macht, dem bietet der Wettbewerb für das gleiche Geld erheblich mehr Leistung, wobei Wettbewerb nun auch als Mitbewerberinnen aus dem eigenen Sony-Lager zu verstehen ist. Ein weiterer Grund, wieso sich meinereiner diese Kamera nie zulegen würde kann man mit dem Spruch “einem alten Affen bringt man keine neuen Fratzen bei” erklären. Warum haben wir uns für die GFX 100II noch nicht dieses Gelenk für den abnehmbaren Sucher zugelegt? Ganz einfach: Wir haben unser ganzes Hobbyistenleben mit KB fotografiert, da stellte sich diese Frage gar nicht, alle Arbeitsweisen haben sich den Möglichkeiten des Werkzeuges angepasst. Würden wir uns nun so einen Schwenkarm zulegen, dann bliebe der für Immer und Ewig in der Fototasche und wir würden weiter die Bilder so machen, wie… Weiterlesen »
“…wegen dem Preis…” der Dativ ist dem Genitiv sein Tod! Wegen des Preises!
“Auch Du, mein Sohn Brutus” Was weiß meinereiner was der “Datertiv” oder der “Genitalitiv” sein soll, überfordere einen alten Mann nicht zu früher Stunde. Wenn meinereiner einer fragen würde “was hast Du für eine Sprache in Wort und Schrift, kommst Du aus der Gosse?” käme die Antwort wie aus der Pistole geschossen: “Nö, nicht aus der Gosse, noch schlimmer, aus dem Bundesland Hessen!” Was man hier bis zum Auszeichnungsabitur vermittelt bekommt, da hat man Glück, wenns dafür in Bayern einen Dummenschulabschluss dafür gibt, weswegen meinereiner auch das Gelalle von der Schanzengleichheit, oder wie der Quatsch wieder heißt, wovon die in Berlin lallen, nicht so wirklich verstehen kann. Nun hat meinereiner ja das gehessische Schulsystem nur bis zur mittleren Reife (halbe Unreife) ertragen müssen, die Matura hat meinereiner in einer Stadt mit einem Fluss, hieß glaub ich Tripper, machen dürfen, allerdings hatte man dort mit dem Teutschen nichts mehr zu tun, dort wurde der Leerkörper (enthirnte Seele) mit “Salve Vagina Augustus = sei mir gegrüßt, Du Pflaumenaugust” begrüßt, aber egal, lange her. In Bayern heißt es übrigens “wegen den Preißen” (die denen geschenkt zu teuer sind), was auch für das enorme Denkvermögen dieses Bergvolkes spricht. Dir einen schönen Feiertag und da… Weiterlesen »
Das mit dem Dativ und dem vernachlässigten Genitiv erlebe ich in der Schweiz mehrmals täglich, deswegen fällt mir das sofort auf. Also Hessen hatte schon zu meiner Schulzeit über 40% Abituruenrenquote, da hatten wir in BW zwischen 10 und 15%. Offensichtlich reicht es dort, dass man jemanden kennt, der einen kennt, der lesen und schreiben kann. Aber das kannst du ja, insofern kein Problem.
War wohl eher dem geHessischen Denksystem geschuldet, nach der Devise: “Für ein Abi ist keiner zu dumm, sollte einer zu dumm sein sind die Anforderungen zu hoch”.
An der Uni Mainz haben die sich im Fachbereich Medizin die Haare gerauft. Diese “tauben Hessen” mit einem 1er Abi, da fragte sich die entnervte Lehrkraft, wie dumm dann wohl der Rest gewesen sein muss.
Während die angehenden neuen Medizinmänner und -frauen im Physikum büffelten (elende Quälerei) mussten die Hessen erst mal büffeln lernen, den zu viel Stress auf der Penne war ja nicht gut für die Psyche der Kindlein. Wissenschaftlich konnten die vielleicht, nur eben nicht arbeiten.
Kerle mit 15 Punkten in Mathe hielten einen Dreisatz für die Aufforderung, 3 Sätze zu sprechen und und und……!
Aber wir Hessen waren auch in was gut, über fehlenden guten Appetit hat kein Mensakoch geschimpft, dass Erbe der Nassauer, wobei wir Hessen leider nicht mehr auf der Botschaft von Nassau was kostenlos zu spachteln bekamen, wenn wir dort “wir sind Nassauer” sagten, weswegen ja die die Nassauer waren, die es behaupteten, ohne wirklich welche zu sein, weil nur verfressen macht noch keinen Nassauer.
Numismatik ist die Wissenschaft und/oder das Hobby, sich mit Geld und Zahlungsmitteln, insbesondere Münzen, zu beschäftigen. Sie umfasst sowohl die historische als auch die wirtschaftliche und künstlerische Analyse von Münzen, Medaillen, Banknoten und ähnlichen Objekten. – Soweit so gut.
Einer meiner Nachbarn beschäftigt sich damit, klar muss er seine wertvollen Stücke fotografieren was nicht so einfach ist wenn sie sie sowohl technisch als auch optisch „glänzen“ sollen. Aufgerüstet hat er mit einem „Drehteller“ wodurch Videos mit Hilfe einer Scanner-Kamera gemacht werden können. Ist schon beeindruckend muss ich feststellen. Wohl gemerkt – er ist Hobbyist! Sein beweglicher Visoflex Sucher für die Münzfotografie ist unverzichtbar sagt er und ich glaube ihm.
Lieber Alfred, mag alles sein, meine zynische Kritik hier wendet sich auch eher an unsere Schreiber, die keine Jünger der ganzheitlichen Lehre sind. Wir kaufen ein Kameragehäuse, nicht einen Sucher, nicht einen Bildsensor, keinen Bausatz, nö, ein Gesamtkunstwerk. Wenn man dann in einigen Beiträgen hier lesen muss, “was man alles besser machen könnte” kommt meinereiner die Frage auf: Glauben die alle, die Entwickler bei den Herstellern wären Idioten und nur sie wissen, wie man eine Knipse baut? Klar könnte man den Sucher der neuen Sony noch erheblich aufbocken, nur dann käme man wohl auf einen Verkaufspreis von über 5.000 Ucken, was die Frage aufwerfen würde: “Welches Rindvieh würde diese Knipse noch für einen solchen Preis kaufen mit dem Bildsensor der A7IV?” Klar, dann entwickeln wir eben einen neuen Bildsensor, dafür brauchen wir eine neue Elektronik, dafür in dem kleinen Gehäuse eine neue Wärmeableitung und schon ist eine tolle Kamera fertig. Hat zwar nichts mehr mit der Idee zu dieser Kamera zu tun und kostet über 10.000 Eurosen am Ende, aber gut, dass wir drüber gesprochen haben. Da diese Kamera nicht für unsere Zielgruppe gebaut wird stellt sich auch die Frage, ob es von den zusätzlich verkauften Einheiten bei uns zu… Weiterlesen »
Was ist schon ein Sucher. Der neuste Schrei ist Bajonett-Wechsel-Bajonett. Da kann man dann auf seine R-Canon alle L-Bajonett-Objektive drauf schrauben wenn man das Bajonett wechselt. ((-;)(;-))(;-o)
Hätte ich eine GfX hätte ich diesen von dir gescholtenen Schwanenhals. Ich bin eigentlich ziemlich überrascht das die Digitalkameras, was die Flexibilität des Suchers angeht, einen Rückschritt gegenüber Analogen Modellen darstellen. Am Anfang der Digitalen Fotografie wurden noch einige interessante Ideen präsentiert und auch gebaut. Aber die Kamerahersteller haben es bis heute nicht geschafft eine einfach zu bedienende verlässliche und Qualitative hochwertige Verbindung zum Handy oder Tablett zu realisieren. Sowohl für KB wie MF Kameras hatten wir immer unterschiedliche Sucher in Verwendung.
Glaube, hier liegt ein Missverständnis vor, werter Tomk.
Meinereiner macht keine Schwanen-Hals-Schelte, wir wollen nur keinen haben. Dass Leute den sehr gut brauchen können, keine Frage, nur wir brauchen den eben nicht.
Darf ich mal fragen, warum niemand über die neue Sony A7 R VI berichtet ?
Klar darfst du fragen, aber wir haben auch keine Antwort. 🙂
Was genau soll denn berichtet werden?
Ich würde die Kamera eigentlich statt mit der A7IV mit der A7CII vergleichen. Eigentlich die gleiche Kamera mit abgeändertem Gehäuse und Klappsucher. Denn die CII hat auch schon den AI-Chip, 33 MP und den mechanischen Verschluss mit erstem elektronischen Verschlussvorhang
Sony ist für mich neben Canon der Lieferant für fotografische Sensoren. Wer im Industrie Sektor sonst noch Sensoren aller Art liefert kann ich mangels Zahlen nicht sagen.
Die Bildaufzeichnungsgerätschaften von Sony (Video/Foto) besitzen ein zweckmäßiges wenig ansprechendes Design. Was sie so erfolgreich macht ist das „offene“ E-Bajonett.
Persönlich käme für mich eventuell vielleicht ein Sony Alpha ILCE-7CR Gehäuse mit Klappsucher in Betracht. Alle anderen Kameras finde ich für mich gesehen zu „beliebig“, mögen sie noch so gut funktionieren und perfekte Ergebnisse abliefern.
Ist eigentlich jemand der Preisunterschied der FX2 in den USA im Vergleich zu Deutschland aufgefallen? In den USA wird sie mit einem initialen Nettopreis von 2´699 USD eingeführt. Mit VAT von – je nach Bundesstaat – maximal 10%, oftmals weniger, ist das ein Bruttopreis von höchstens ca 2´970 USD. In Deutschland kostet sie 3´199 Euro. Beim derzeitigen Wechselkurs USD/Euro von ca 0,88 ist das eine Preisdifferenz von fast 600 Euro. Aus meiner Sicht eine Schweinerei von Sony. Meine Antwort auch deshalb: Nein ich habe kein Interesse an der FX2, auch wenn ich das Sucherkonzept genial finde.