Sony Kameras

Sony FX3a: Neue Kamera wohl ein enttäuschendes Update

Schon in wenigen Stunden soll die Präsentation der neuen Sony FX3a stattfinden, die im Vergleich zur FX3 aber wohl nur ein kleines Update werden wird.

Präsentation wohl am 7. Mai

Die Nachfolgerin der Sony FX3 ist schon seit längerer Zeit ein Thema in der Gerüchteküche. Die auf die Bedürfnisse von Videografen zugeschnittene FX3 ist seit Februar 2021 auf dem Markt und dementsprechend bald 4 1/2 Jahre alt. Höchste Zeit für eine neue Generation möchte man meinen, vor allem da sich im Videobereich in den letzten Jahren ja doch einiges getan hat.

Jetzt soll die Präsentation einer neuen Sony FX3 auch tatsächlich vor der Tür stehen. In den letzten Tagen gab es bereits vage Hinweise auf eine Vorstellung am 7. Mai 2025 und in der Zwischenzeit konnte Sonyalpharumors diese Information durch weitere Quellen bestätigen. Leider bestätigt sich zudem auch, dass es sich bei der neuen Kamera nicht um die Sony FX3 II, sondern lediglich um die Sony FX3a handeln wird. Diese Bezeichnung deutet bereits an, dass Sony hier nur bei einigen Details nachbessern wird.

Display der FX3 wird nicht mehr produziert

Doch selbst das Nachbessern bei Details scheint sich in Grenzen zu halten. Sonyalpharumors berichtet, dass der Grund für die Vorstellung der FX3a einzig und alleine das Display ist – das wird allem Anschein nach inzwischen nämlich nicht mehr produziert und muss deshalb durch ein anderes Display ersetzt werden.

Kleine Aktualisierungen soll es außerdem bei den Anschlüssen geben, mit mehr darf man (nach aktuellem Stand der Gerüchte) aber nicht rechnen. Wobei, eine Preiserhöhung im Vergleich zur Vorgängerin steht da noch im Raum.

Die gute Nachricht für alle Videografen ist: Die Sony FX3 II soll sich trotzdem in der Entwicklung befinden und laut Sonyalpharumors innerhalb eines Jahres vorgestellt werden. Ein Umstieg von der FX3 auf die FX3a wird sich natürlich nicht lohnen, wer mit der FX3 nicht mehr zufrieden ist und eine neue Cine-Kamera sucht, muss sich also weiter in Geduld üben oder einen Blick zur Konkurrenz wagen.

Die zweite gute Nachricht: Schon Ende Mai soll bei Sony die Präsentation einer völlig neuen Kamerareihe geplant sein.

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Leonhard

Joe bringt es doch auf den Punkt wenn er schreibt: Sony springt immer nur so weit, wie Sony muss!

Bei enttäuschenden Updates (vgl. Sony A1/2) haben die doch auch gezeigt, wie sie ihr Geschäft betreiben. Durch ihre Mitbewerberbeobachtung wussten sie, was Canon bringt, da reichte dann eine kleine Politur und die Neue war besser als der Wettbewerb.

Kluge Jungs, die Sony Leute, kann man mit neuster Technik noch mal verdienen, wenn die anderen mal den Arsch rumm kriegen, wenn nicht: “Noch ein Update, 2,3,4!”

Gabi

Na klar, macht Sinn, die Maschine muss laufen.

Leonhard

Liebe Gabi, würde noch viel mehr Sinn machen, wenn unsere erhabene Diskussionsrunde wirklich beurteilen könnte, was tatsächlich Sache ist, klar, Beispiele, was sonst: Wenn meinereiner nicht ganz daneben liegt stellt sich die Sache wie folgt dar: Was bei Nikon an neuen Sensoren kommt, dies weiß Sony schon, bevor es Nikon selber weiß, wieso wissen wir alle! Ob es bei Nikon damals 5 vor 12 war oder 5 nach 12 und unsere stolzen Nikon-Jünger schon lange mit einer gelben Sony um den Hals rumm laufen ist nur ein Verdacht, spielt aber bei der Tatsache auch keine Rolle. Wenn es so wäre ändert dies an der Grundtatsache eh nichts. Beim Mitbewerber Canon ist es wie bei alten Vorderladerbüchsen: Da kann man klar erkennen: Ohne Pulver kann man nicht weit schießen, und dass Sony bei der Sensorentwicklung mehr Pulver hat, davon können wir mal ausgehen. Außerdem ist Vorsicht geboten: Nehmen wir mal an, Canon weiß mehr von Sony und umgekehrt als wir Spezialisten hier alle zusammen, dann besteht für Canon eine Gefahr: Sony habt mehr Pulver für Sensorentwicklung als Canon, wenn die wissen, für was Canon riesige Summen aufwendet wendet Sony genau dafür noch mehr Entwicklungsgelder auf und der Riesengewinn wird zur Riesenpleite,… Weiterlesen »

joe

Aus beruflicher Erfahrung mit Japanern weiss ich, dass man Japanern vertrauen kann – sagen sie zu einer Sache ja, werden sie es auch so tun wie besprochen – solange sie einem dabei in die Augen schauen, blicken sie nach unten bedeutet das, wird wohl nicht klappen. Bei Chinesen gilt, aus meiner Erfahrung, das Wort bzw. der Vertrag solange, bis sie ein besseres bekommen, dann gibt es ausreden weshalb sie nicht liefern können.

Maurice

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