Objektive Sony

Sony: Das nächste Objektiv wird extrem lichtstark

Sony wird Gerüchten zufolge im März 2021 die bisher lichtstärkste Festbrennweite für die eigenen spiegellosen Vollformatkameras präsentieren.

Lichtstarke Festbrennweiten

Sony ist bereits seit vielen Jahren im Bereich der spiegellosen Vollformatkameras aktiv. Daraus ergibt sich unweigerlich der Vorteil, dass man zum aktuellen Zeitpunkt (noch) mehr Objektive im Angebot hat als Canon oder Nikon. In einem Punkt hat sich das lange Warten der beiden Konkurrenten aber auch gelohnt. So sind das RF-Bajonett und das Z-Bajonett nämlich neuer und es scheint sowohl für Canon als auch für Nikon einfacher zu sein, lichtstarke Festbrennweiten mit f/1.2 anzubieten. Bei Sonys Objektiven suchte man diese enorme Lichtstärke bisher vergeblich.

Sony: 50mm f/1.2 GM im Anmarsch

Das soll sich allerdings in Kürze ändern, das berichten zumindest die beiden Webseiten Sonyalpharumors und Nokishita. Anscheinend steht ein neues Sony FE 50mm f/1.2 GM nämlich kurz vor der offiziellen Präsentation. Dieses 50mm f/1.2 soll das nächste Objektiv sein, welches Sony auf den Markt bringen wird und Sonyalpharumors ergänzt, dass mit der offiziellen Präsentation derzeit im März 2021 gerechnet wird.

Konkrete Details zu den technischen Daten dieses Sony 50mm f/1.2 GM sind bisher noch nicht durchgesickert. Doch die enorme Lichtstärke und die Zugehörigkeit zur G Master Serie verraten uns bereits, dass dieses Objektiv weder günstig noch leicht und kompakt werden wird. Wenn man die Preise des Canon RF 50mm f/1.2 und des Nikon Z 50mm f/1.2 zum Vergleich heranzieht, dann muss man sich auf einen Preis im Bereich zwischen 2.300 und 2.500 Euro einstellen.

Originale, lichtstarke Festbrennweiten mit f/1.2 waren bisher Stärken des Nikon Z und Canon EOS R Systems. Das scheint Sony nicht so richtig in den Kram gepasst zu haben. Man darf gespannt sein, wie sich das kommende Sony FE 50mm f/1.2 GM im direkten Vergleich mit den Objektiven von Canon und Nikon schlagen wird.

Gute Entscheidung von Sony, jetzt ebenfalls auf Festbrennweiten mit f/1.2 zu setzen?

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Mirko

Lichtstarke Festbrennweiten mit f/1.2 waren bisher ein Alleinstellungsmerkmal des Nikon Z und Canon EOS R Systems.“

Bist Du Dir da sicher 🤔
So zB Fujinon 50/1.0 oder 56/1.2 ….Leica M fällt mir da auch noch ein oder zahlreiche alte Schinken von Minolta, Canon usw

lichtbetrieb

Wusste gar nicht, dass das Fuji VF Kameras im Sortiment hat, wo deine genannten Objektive ebenso gut arbeiten. 🙂

Mirko

wo steht das es sich explizit um VF Kameras handeln muss ? Ich kann mir doch auch an einer Z50 die Lichtriesen anflanschen oder nicht 🤔

Chris T Himmelfarth

Ein 50mm f/1.2 an APS-C ist ja „nur“ ein 75mm f/1.8 und an MFT „nur“ ein 100mm f/2.4. Klar, davon gibt es viele.

Jürgen Saibic

Blödsinn! Lichtstärke 1.2 bleibt Lichtstärke 1.2 : Ich glaube, Sie verwechseln da was!

Mirko

Mark, habe ich mir schon gedacht aber f1.2 Objektive gibt es ja nun schon über Jahrzehnte und nicht immer waren die f1.2 Objektive die „bessere Wahl“ gegenüber ihren etwas preiswerteren f1.4 Geschwistern

toto810

Hallo Mirko, sehe ich genau so.
Ich frage mich generell, ob man bei gleicher Einstellunge u. Kamera einen wirklichen Unterschied zwischen f1.2 vs f1.4 sieht , wenn die Aufnahmen nicht direkt nebeneinander vergleichbar sind in Lightroom etc.
LG

Immer Besser

Mark meint natürlich VF- oder KB-Format!
Und in der Regel sind diese Lichtmonster nicht die besten Objektive (1,4er oder 1.8er sind da qualitativ immer besser und kosten auch nur einen Bruchteil.

Das sind Machbarkeitsstudien ohne echte Relevanz (und Verkäufe).

Cat

aber das geht doch gar nicht – behaupten die Einfaltspinsel – das Bajonett ist ja zu klein…
Alles Mumpitz, natürlich geht das.
Nur ob ich so etwas heute noch brauche – ist die ganz andere Frage und die würde ich allenfalls bewahren, wenn es eine besonders eigene Bildsprache zeigen kann – einen besonders guten Abbildungsmaßstab zulässt und – (das kann man leider schon ausschließen) wenn es ein 1.2/43 mm wäre…

lichtbetrieb

Na, zuletzt war Offenblende noch alles. f2 war lichtschwach und f1.4 absolut notwendig. Jetzt kannst du von Sony f1.2 kriegen und es heißt wozu braucht man das…. Hach ja…

Cat

Nicht rumspinnen – besser mal alles differenziert sehen!
nichts ist simple.
50 mm ist für mich langweilig.

Sven

Das 1.2 wird an der Sony ordentlich Vignette haben, die dann im Raw von der Firmware rausgerechnet wird. Sony „faked“ ja besonders stark, wie man neulich bei Krolop und Gerst sehen konnte. Natürlich haben die größeren Bajonette einen Vorteil bei den Lichtstärken und kurzen Brennweiten. Man kann Objektive bauen, die für sich optisch besser sind.

Red and Gold

Immer wieder schön, die Kommentare der neidischen User anderer Marken zu lesen ;))

René

Dann schau dir mal das Sony 12-24 2.8 GM an.
12-24 f2.8 gibt es bei keinem anderen Hersteller und ist so brachial gut, vor allem auch in den Ecken, das auch ein RF 15-35 deutlich das Nachsehen hat, vor allem wenn man bedenkt was 12mm und was 15mm bei der Rechnung bedeutet.
Vom RF 11-24 f4 brauchen wir im direkten Vergleich gar nicht sprechen, keine Chance, aber auch deutlich älter.

Ach und ja, bevor die Frage kommt, ich habe den direkten Vergleich der 3 Optiken miteinander.

joe

René unbestritten, das 12-24 ist eine tolle Linse, aber wer mit 14-24 zufrieden ist bekommt mindestens die gleiche Qualität von Sigma für den halben Preis und für etwas mehr als das halbe Gewicht (manny Ortiz). Das 15-35 ist ebenfalls hervorragend, ob es mit dem 12-24 mithalten kann weiss ich nicht, da ich den Vergleich nicht habe, aber wenn Du das Objektiv hast (mit welcher Kamera benutzt du es?) weisst Du, dass man damit bis zu einer Sekunde aus der Hand fotografieren kann und das geht bei Sony aus zwei Gründen nicht, erstens schlechter IBIS und zweitens fehlendes IS!

lichtbetrieb

Ich empfehle the-digital-picture.com um Linsen auf ihre Randschärfe zu überprüfen. Da schneidet das Sony GM 12-24mm auch gut ab, aber es zeigt auch leichte Schwächen an den Rändern, ähnlich wie das RF 15-35. Weswegen ich Letzteres nicht gegen meine EF Variante ersetzen würde. Interessanterweise ist die Performance des 11-24 ähnlich wie das von Sony GM. Erst ab 20mm wird Letzteres sichtbar besser. Wer also bei 24mm fotografiert, ist mit dem Sony gut aufgehoben. 🙂

Wie Joe schon sagt, gibt es noch das 14-24 f2.8 Art von Sigma, das ist auch bis an den Rändern scharf, nicht nur so ein bisschen. Vom Preis brauchen wir erst Recht nicht reden.

Immer Besser

Vergleiche mal mit dem Nikon 14-24/f2.8 und weine …

lichtbetrieb

Du meinst bestimmt weil die Ecken an die guten Erotikfilme aus den 80ern erinnern? Durch und durch soft? 🙂

Cat

Nur das K&G ja selbst nicht frei von Fakes sind und wenig Objektiverfahrung vorliegt!
1.2 Objektive haben immer starke natürliche Vignettierung! Das hat nicht in erster Linie mit B-Durchmesser zu tun!
Und wie schon 10x geschrieben, der Durchmesser eines B. Sagt alleine gar nichts aus!
Schlimmer sind doch die Hersteller, die zu dumm sind Vignettierung, CA u andere Fehler in der Elektronik gleich zu korrigieren!

Thorsten

Das ist einfach nicht richtig was du schreibst, auch mit dem Sony- Bajonetdurchmesser sind genau so gute, sehr lichtstarke Objektive moeglich, wie bei Canon und Nikon, mach dir das mal anhand von Zeichnungen mit dem geometrischen Abmessungen klar, es kann nur sein, das der konstruktive Aufwand bei starken WW Objektiven bei geringeren Durchmessern steigt. Der bekannte Objektivfachmann Anders Uschold hat das in einer Folge der Objektivreihe bei Krolop und Gerst gut erklärt.
Dieser Mythos, der wohl von den Marketinabteilungen von Canon und Nikon in die Welt gesetzt wurde, ist dummes Zeug.
Ich fotografiere übrigens nicht mit einem der genannten Hersteller und habe ausserdem technische Optik studiert, nur mal als Hinweis.

Jürgen K

DAS ist Deine Ansicht. Der Martin Krolop hat nur festgestellt, dass die nativen Objektive besser in der Kamera korriert werden, als ein Objektiv vom Drittanbieter. Und das ist, aus meiner Sicht, total oK

Immer Besser

Die Lichtstärke bringt man schon hin, die Frage ist nur die Qualität in den Bildecken und die wird lächerlich sein …
Das sage ich als „Einfaltspinsel“ mit etwas Erfahrung in der Fotografie.

Alleine die Bauform ist für eine DSLM schon ein Wahnsinn. Riesen Glasbrocken ohne brauchbare Qualität.

Thorsten

Bloedsinn, glaub nicht alles, was Andere erzählen

Cat

Ja!
Hier reden man gegen dummen Stuss, den Marketingabteilungen geschickt lancieren und ausnutzen!
Ein Studium im optischen Bereich habe ich auch – deshalb ist mir genauso wie dir die Sache glasklar.

Thorsten

aber jede Menge Stuss…

Harry

„Lichtstarke Festbrennweiten mit f/1.2 waren bisher ein Alleinstellungsmerkmal des Nikon Z und Canon EOS R Systems.“
Das ist sachlich schlicht und einfach falsch! Mir fallen auf Anhieb 5 Objektive f/1.2 für Sony FE von Voigtländer ein.

Harry

Na ja, du hast „Alleinstellungsmerkmal“ durch „Stärken“ ersetzt. Wie viele f/1.2 Objektive gibt es für Nikon Z und Canon R? 1 oder 2 … so genau kenne ich mich da nicht aus. Da von Stärken zu sprechen, finde ich schon etwas gewagt 🙂 Mal abgesehen davon, dass es auch von Sigma mehrere f/1.2 Objektive für Sony gibt. Ehrlicherweise muss man eigentlich schreiben, dass 1.2 Objektive eine Stärke des Sony FE Bajonetts sind.
Richtig wäre zu schreiben, dass es das erste 1.2 Objektiv von Sony selbst ist.
Ich lese deinen Blog immer gerne, aber dieser Formulierungen sind leider irreführend.

Mirko

Wie kommst Du darauf ?

joe

Ach Mirko, was soll das? Du weisst doch genau, dass es hier um Objektive für Kleinbild mit Autofokus geht! Wahrscheinlich gibt es noch ein manuelles Objektiv von Hersteller XY mit Blende 0,90, das man mit Adapter irgendwie noch an eine Sony ranflanschen kann. Das mag alles so sein, aber in der Schule würde man sagen: Thema verfehlt!

Mirko

Joe, nochmal Wo stand im Text von Mark geschrieben das es sich NUR um Spiegellose KBKameras handelt? Zweitens hat sich Mark schon dazu geäußert „ungenaue Äußerung“ und hat es schon abgeändert. Also was möchtest Du genau, Schlaumeiern ?
Desweiteren gibt es zB 0,95 Objektive (zwar manuell) aber ganz OHNE Adapter für unterschiedliche Mounts …also was soll der Affenzirkus ?

Red and Gold

Kleinkariert. Thema verfehlt.

joe

Harry, ich weiss nicht weshalb du so wütend bist. Hast Du eine Sony? Dann freu dich doch dass jetzt endlich was kommt. Bei Canon gibt es 3 Objketive mit Anfangsblende 1.2 (50, 85, 85DS) und ein Zoom mit 2.0 (28-70). Das hat Sony bis jetzt nicht. Dafür haben die andere Sachen, die die anderen nicht haben. Das ist doch nicht schlimm wenn Sony nicht überall erster ist!
….dass es auch von Sigma mehrere f/1.2 Objektive für Sony gibt… ich habe jetzt mal nachgeschaut was es da an FE-Objektiven von Sigma gibt. Es gibt genau eines mit Blende 1.2, das FE 35/1.2. Also hör auf Märchen zu erzählen! Sony E-Mount | SIGMA (Deutschland) GmbH (sigma-foto.de) Du solltest dich weniger echauffieren und mehr informieren!

Mirko

Joe, ich glaube nicht das Harry wütend ist sondern geht es ihn bestimmt nur um „Alleinstellungsmerkmal“ ( bissl blöd von Mark gewählt)
Wie wir wissen gibt es f1.2 Objektive schon seit Jahrzehnten und hat weniger etwas damit zu tun wie groß der Durchmesser des Mount ist.
Ich weiß ja auch das Dir f1.2 nicht viel ausmacht und für mich ist f1.2 vs f1.4 viel blink blink in der heutigen Zeit

joe

Mirko, tatsächlich ist mir egal ob ein Objektiv 1.2 oder 1.4 hat, es kommt darauf an wie es „performt“ also was es leistet. Aber genauso egal ist mir ob eine Kamera 20 oder 30B/s macht. Worum geht es bei der ganzen Geschichte? Es geht nur darum zu zeigen wir können es besser oder wir können es gleich gut. Der tatsächliche Zusatznutzen wird sich in Grenzen halten, aber es ist halt gut fürs Marketing. Sonyaner sind ja häufig sehr darauf bedacht, dass ihre Marke das Allergrösste ist und wehe jemand sagt etwas anderes, dann wird es ungemütlich. 8K brauchte man nicht und war überflüssig, bis man es selbst hatte. Blende 1.2? Das braucht kein Mensch, bis man es selber konnte. Mit Sony Kameras und den Sonyanern (nicht mit allen) verhält es sich so wie mit Amerika. Tolles Land, wenn nur die Leute nicht wären.

Crosswind

Ja, das beobachte ich tatsächlich auch seit einiger Zeit… Auch wenn ich selbst bei Sony bin, bin ich diese Diskussionen um „Ich habe aber den Längsten“ mittlerweile ziemlich satt. Man muss sich nur einmal die Mühe machen und z.B. bei Sony Rumors oder auch bei einigen Sony-Livestreams die Kommentare lesen. Da wird sich dann ausgiebig und mit viel Schadenfreude über Themen wie „Nikon is doomed“, „Wie brate ich am besten Spiegeleier mit einer R5“ oder den „Canon Cripple Hammer“ ausgelassen. Und wehe, jemand kritisiert ein Sony-Produkt! Dieses Verhalten ist mir in dieser Penetranz bisher bei keiner anderen Kameramarke aufgefallen und wundert mich ehrlich gesagt, weil ich sowas eigentlich nur von Leuten erwarte, die in der Realität doch nicht so zu 100% mit ihrem Equipment zufrieden sind, wie sie immer erzählen.

Fleischwolf

Wenn man bedenkt, wie es mit dem E Mount begonnen hat, wundert mich das Verhalten einiger User nicht wirklich. Bis zur A7III sind die für ihre Entscheidung gerade von Canonieren und vielen Nikonieren beschimpft, bemitleidet, geprügelt und was weiß ich noch alles worden. Die haben dann einfach den Spieß umgedreht, als ihre Konkurrenten Schwächen gezeigt haben.
Als die R auf den Markt kam, waren FHD und 4K Crop vollkommen ausreichend, obwohl das bei allen anderen schon Standard war. Als Nikon mit der Z6II 4K60 Crop kam (hat die jetzt eigentlich einen Crop?) wurde in jedem 2. Beitrag auf deren Unfähigkeit hingewiesen. Die 8K der Sony ist nur eine Kopie des „Erfinders“ Canon, usw.
Kurz gesagt: Die Fanboys aller Marken nehmen sich nichts, die von Canon sind mir (wahrscheinlich auf Grund der vielen Jahre und der größten Gemeinschaft) mit Abstand am negativsten aufgefallen.

joe

@Fleischwolf Natürlich gibt es überal Idioten, aber wie Crosswind – als Sonyaner – bestätigt, ist das was ich sage keine subjketive Beobachtung eines Canonianers, sondern durchaus Realität. Die Primitivität einer nicht geringen Anzahl von Sonyanern ist leider mit ein Grund, weshalb ich nicht in dieses Lager wechseln möchte, obwohl sie inzwischen hervorragende Kameras bauen. Dass die A1 ohne die R5 niemals so gekommen wäre, steht – mMn – ausser Frage. Aber die R5 wäre nie gekommen, wenn Sony mit ihren spiegellosen Kameras nicht so einen Erfolg gehabt hätte. Gönn Dir mal den Spass und schaue die A1 Präsentation von Sony an (ich hoffe sie haben die Life-Kommentare noch online), der mit Abstand häufigste Kommentar (etwa jeder dritte) war RIP R5, RIP Nikon, Canon is doomed. Ganz ehrlich wie dumm muss man sein, um bei der Präsentation einer super Kamera darüber nachzudenken, dass „meine“ Marke alles niedermacht (was sie nicht tut), statt sich an den tollen Features der A1 zu ergötzen? Die haben immer noch nicht kapiert, dass nicht nur Canon oder Nikon unser bestes wollen, sondern auch Sony, nämlich ihre Kohle und möglichst viel davon, sonst wär die A1 günstiger ausgefallen! Wie sagte schon Einstein, das Weltall und die menschliche… Weiterlesen »

Fleischwolf

Das ist einer der Gründe, warum ich mir solche Veranstaltungen nicht ansehe, egal von welchem Hersteller. Bei Canon bin ich nie rein wegen eines Großteils der Nutzer, bei Sony bin ich wegen vieler Kleinigkeiten wieder (fast) raus und bei Nikon wieder drin, weil hier alles für mich passt. Da die eh von allen abgeschrieben sind, kann ich mir ganz entspannt von außen ansehen, wie ihr euch beim Kampf um die Weltherrschaft die Köpfe einschlagt:) Das Einzige was mich nerven könnte, ist nur der Pleitegeier, der mich im schlimmsten Fall zu Panasonic bringen würde.

joe

Also die neue Panasonic S5 ist für den Preis eine Spitzenkamera, wenn sie das mit dem AF bei Video noch hinkriegen sind die gleichauf mit Sony und Canon

Fleischwolf

Der Autofokus und die (nicht vorhandene) Objektiv Roadmap waren tatsächlich auch die einzigen Gründe, die mich vom Kauf abgehalten haben. Wollte mein System nicht unbedingt auf Drittherstellern aufbauen und bei Nikon weiß ich halt, was mich erwartet.

Christian D

Ich freue mich schon auf dieses Objektiv. Wenn die Abbildungsqualität stimmt, wovon ich bei einem GM ausgehe, dann ist das meine nächste Anschaffung für die Sonny. Das 1.2/50 von Voigtländer habe ich nicht so richtig scharf hinbekommen. Dieses Problem sollte sich erledigt haben.

Alfred Proksch

Ein weiteres 1,2/50mm ist ja der Wahnsinn!

Ich kann verstehen das diese Brennweite sein muss, alleine schon aus Imagegründen. Warum nicht gleich ein 0,95/50mm für 4.500 Euro, wenn schon denn schon!

Spaß beiseite. Schon lange Zeit verwende ich fast ausschließlich Festbrennweiten. Leider wird so getan als ob die wenigen mm Schärfe Bereich (Offen-Blende) der 1:1,2 Objektive zum Beispiel in der Porträtfotografie das absolut Gelbe vom Ei wären. Dem ist mitnichten so!

Der Nachteil dieser Objektiv sind Größe, Gewicht und natürlich die Preise. Technisch sollten ehrlicherweise das Transmissionsvermögen, Randfehler Farbquerfehler und noch einige andere nicht angesprochene Aspekte berücksichtigt werden. Wer glaubt das Lichtstärke ein Qualitätsmerkmal ist irrt gewaltig.

Ich wollte das nur einmal zur Kenntnis bringen, es ist NICHT als Kritikpunkt zum neuen Sony Objektiv zu sehen!!!

...

wollte auch schon schreiben das bei den meisten objektiven mit 1.2 der f stop nicht gleich t stop ist

Tim

Lichtstark? Ich bin mal sehr gespannt! Mal schauen welchen tatsächlichen T-Stop das Objektiv dann schafft.
Mir ist z.B. bei 85mm 1.8 / 1.4 F komplett ausreichend.

Rainier

Eine Potenzlinse muss man für die neue A1 doch haben, damit die Mitbewerber da nicht alleine sind!

Winfried

Kann mir mal jemand sagen, was man mit einem 1,2 besser fotografieren kann als mit einem 1,4 ?

Johannes

Ich habe von Canon das 50mm 1.2 und 1.4
Auf die Blende kommt es nicht unbedingt an. Aber bei der Qualität insgesamt ist ein erkennbarer Unterschied.
Wenn man Bilder der beiden Objektive vergleicht, fällt alleine der Schärfenunterschied mit freiem Auge auf.
Ich denke auch das Sony wird top verarbeitet sein und damit bessere Abbildungsleistungen liefern.

Was ich nicht ganz verstehe ist die reißerische Überschrift dieses Artikels.
Nur weil Sony jetzt etwas liefert, was andere längst anbieten von „extrem“ zu schwärmen, finde ich reichlich übertrieben

...

genau das kann ich überhaupt nicht teilen. ich hatte auch beide 50er von canon und war von dem 1,2 für das geld einfach nur enttäuscht. eigentlich bin ich überhaupt kein pixelpeeper aber die ca´s bei der linse waren einfach nur zu krass. da hat sich das 1,4er schlapp gelacht. von der lichttransmission mal abgesehen die absolut keinen unterschied macht

Peter Braczko

Das 1.2 macht äußerlich mehr her – für einige Käufer ist das besonders wichtig. Bei den modernen Digitalkameras mit der hohen ISO-Leistung spielt eine so hohe Anfangslichtstärke wirklich keine Rolle mehr. Ansonsten ist die Brennweite 50 Millimeter einfach zu langweilig….vielleicht noch für Handball in schlecht ausgeleuchteten Hallen, aber auch da ist ein lichtstarkes Fünfundachtziger die bessere Wahl.

Marcel

Klar warum nicht noch ein 50mm… Gibt ja erst 500 Stück für E-Mount. Besonders schön bei Blende 1.2, wenn die Augen scharf sind aber die Augenbrauen nicht
Nicht

Hex

Es gibt für Sony E-Mount mehrere Objektive mit 1,2 oder 0,95, eins auch von Sigma mit Autofokus für KB. Da muss man sich in der Formulierung schon sehr verbiegen um das Gerücht von der Schwäche des kleineren Bajonetts glaubwürdig darzustellen.

Sad. 😉

joe

Es geht hier doch eindeutig um Objektive für Kleinbild mit Autofokus und Anfangsblende 1.2! Welche Objektive – ausser dem Sigma FE 35/1.2 – kennst du noch für Sony?

Hex

Wieviele R und Z Objektive mit AF und 1.2 gibt es denn, dass das „die Stärke des Systems“ ausmacht? Bei Nikon gibt’s doch ebenfalls nur eins, bei Canon gerade zwei. Oder habe ich da irgendwo was verpasst? Klar, das sind natürlich Welten.

Crosswind

Warum hat es dann Sony bisher nicht für nötig gehalten, ein Objektiv mit Blende 1,2 auf den Markt zu bringen? Und ausgerechnet jetzt, wo Canon und Nikon – mit ihrem neuen, größeren Mount – solche Objektive in Aussicht gestellt haben und auch produzieren, kann es Sony nach über 7 Jahren dann plötzlich doch?! Also wenn das keine direkte Antwort auf die Konkurrenz ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Konkurrenz belebt eben doch das Geschäft – mir gefällt’s!

Cat

Weil Sony sich bisher einen anderen Objektiv-Schwerpunkt gesetzt hat.
Wer hat denn das beste 1.4/24 mm, 2.8/90 mm Macro, 1.8/135 mm, 5.6/100-400 mm, 6.3/200-600 mm, 2.8/400 mm, 4.0/600 mm ?
Um nur einige zu nennen?
Und dazu gibt es auf gleichem Leistungsniveau bisher keine Alternativen für spiegelfreien Kameras.
Und logisch, dass Canon da mit 1.2/50 und 1.2/85 mm antwortet, obschon sie jahrelang keine brauchbare Kamera dafür anbieten konnten. Und bei Nikon sieht es auch nicht besser aus.
Man kann jedem immer alles so drehen, das es zur Schwäche u zum Vorwurf reicht.

Crosswind

Sag ich doch, Konkurrenz belebt das Geschäft! Im Übrigen ist es absolut sinnfrei, als Beispiel solche Objektive anzuführen, für die Canon bzw. Nikon fast noch keine vergleichbaren Produkte auf den Markt gebracht haben. Das hat dann erst einmal nichts mit einem anderen Objektiv-Schwerpunkt zu tun, sondern liegt schlicht und einfach am zeitlichen Vorsprung von Sony. Bis auf das Macro (2015) hat Sony für diese Objektive zwischen vier und sechs Jahren gebraucht. Da kann man schlecht erwarten, dass Canon und Nikon dieses Pensum in jeweils zweieinhalb Jahren schaffen. Und was den Rest angeht, so unterscheiden sich diese drei Hersteller bis auf Einzelheiten immer weniger. Alle haben ihre Stärken und alle haben auch ihre Schwächen – daher werden diese stetigen Diskussionen darüber, welche Marke denn nun angeblich so überlegen ist, auch immer absurder…

lichtbetrieb

Du pickst dir auch wieder nur bestimmte Objektive/Brennweiten raus, wo du meinst, dass Sony da super ist. Zumindest beim 90er Makro wäre ich vorsichtig, das sind an den Rändern richtig übel aus, schau dir Mal das Sigma 105mm Makro dagegen an, absolut scharf über den gesamten Bildbereich. Das 135 kann Sigma ebenfalls besser. Und was interessiert mich ob sie für oder ohne Spiegel sind, Hauptsache ich kann damit vernünftig fotografieren. Das 24er sieht aber in der Tat gut aus… Tele Bereich interessiert mich nicht, deshalb vergleiche ich hier auch gar nicht.

Immer Besser

Ja, gibt es schon bei Olympus …
Da sind deine Objektive nichts besonderes und du kannst dir 2-3 der großen Brennweiten sparen wenn du das Superzoom von Olympus mit 4.5er Lichtstärke nimmt.
Und jetzt nicht wieder mit der Sensorgröße anfangen. Gleiches Leistungsniveau (optisch und mechanisch) schlagen Olympus Pro-Objektive die Sony Glasbrocken locker.

joe

Wer schreibt, dass Sony nicht gut ist? Wer sagt Canon und Nikon haben überlege Systeme? NIEMAND. Es wurde nur gesagt Canon hat drei und Nikon hat ein Kleinbild AF Objektiv mit 1.2 und Sony hat jetzt endlich auch eins. Warum müsst ihr Sonyfanboys immer die Besten, die Tollsten und und und sein und immer Recht haben? SONY ist SUPER! Aber was ist eurer Problem, dass das andere auch sind? Ich versteh das nicht. Bis zur R5/R6 war Sony konkurrenzlos. Seid doch froh, das Canon Druck macht, sonst gäbe es noch keine A7SIII und schon gar keine A1. Zugegebenermassen gäbe es auch keine R5 hätte Sony nicht mit Mirrorless angefangen.

Hitsch

Herrlich, die Erde bebt vor lauter Erregung von Joe in der gesamten Nordwestschweiz.

joe

Wusste gar nicht, dass ich solche übernatürlichen Kräfte besitze! Jetzt weiss ich endlich was ich mal nach meiner Pensionierung machen kann – Sonyfanboys ärgern!

Alfred Proksch

Es kommen immer wieder die selben Argumente. Eines davon bezieht sich darauf wie „langweilig“ ein 50mm Objektiv sei! Meiner Meinung nach kommt es immer darauf an ob das Motiv langweilig oder spannend ist.

Es gibt jede Menge Literatur zum Thema wie unser menschliches Auge sieht und welche Sehgewohnheiten „normal“ sind. Ein 50mm Vollformat Objektiv entspricht ungefähr unseren Gewohnheiten.

Ein qualitativ gutes 1,8-2,8/50mm Objektiv kostet im Verkauf 200-300 Euro, eine 1,2/50mm Linse muss wegen dem betriebenen Aufwand ein vielfaches kosten. Wer die wenigen Vorteile wirklich nutzt kann ich nicht eindeutig definieren. Mir persönlich stehen die vorhandenen Nachteile im Weg, mir reicht der Kompromiss f-1,4 für gute Bilder.

Für meine Mittelformat Objektive sind hohe Lichtstärken zweitrangig. Im Fokus stehen die angebotenen Abbildungsqualitäten OHNE die Kamera interne Software Fehlerkorrektur !!

Wenn es nach mir ginge würden die Objektiv Eigenschaften als Datenblatt (PDF-Datei) beim Hersteller einsehbar sein dann könnte der Kunde seine Prioritäten selbst setzen. Wenn das für Fach Objektive beim Großbild funktioniert, warum nicht auch für das Vollformat?

Wer es genau wissen möchte kann nachsehen, wem es egal ist kauft halt wie bisher nach den Werbeaussagen! Oder noch schlimmer nach Kundenbewertungen!

Cat

Wie willst du entscheiden was für wen langweilig ist?
Menschen sind Individuen. Und wer die letzten 40 Jahre so viele öde 50 mm Bildchen gesehen hat und selten eins, das wegen der Brennweite besonders ist – nicht mal von Leica.
Das mit dem Augeneindruck stimmt so auch nicht – weißt du selbst – dass es 43 mm und weniger Brennweite, je nach Formel sind. Und nicht ganz umsonst haben fast alle Smartphones Brennweiten die 25-35 mm ebenbürtig sind – ist spannender und vie universeller. Außerdem werden 50 mm sehr häufig für Portraits aus zu kurzer Distanz verwendet und selbst MF und GF Objektive haben oft größere Bildwinkel.
50 mm ist neben den ollen 18-55 und 28-70 meist eine billige Einstiegsbrennweite.
Billig heißt für die meisten „klasse“!

mario kegel

manches ist so haarsträubend, das man es nicht unkommentiert lassen sollte … beim seheindruck geht es weniger (eher gar nicht) um brennweite sondern um blickwinkel. das menschliche auge hat eine brennweite so um die 20mm. wer ein auge (oder auch 2) mit 43mm brennweite hat, besitzt dann wirklich große augen und weniger platz fuer sein gehirn. die immer gern herangezogenen 43mm sind die diagonale des kleinbildformates (genau wohl 43,27 oder so). manchmal wird behauptet die bezeichnung normalobjektiv bezieht sich auf die diagonale der aufnahmeflaeche. andere gehen vom menschlichen blickwinkel ohne kopfbewegung aus.

100carat

Genau genommen handelt es sich um den bewußt (!) wahrgenommenen Seh(!)winkel des Menschen.

Jürgen K

Interessanter Verlauf der Diskussion heute.
Da ich fast nur Wildlife fotografiere, kann ich mich total entspannt zurücklehnen
und mich über einige Kommentare sehr amüsieren.
Dieses Objektiv wird seine Käufer schon finden, ob es aber die Masse der Fotografen benötigen, wage ich zu bezweifeln.
Ich würde ein bezahlbares 300mm/2,8 tatsächlich dem 50mm/1,2 oder 1,4 vorziehen………

Archie

Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Die Meldung ist, Sony wird ein 50 F1.2 herausbringen. Ist es dabei wichtig, ob Canon oder Nikon auch so was haben? Und was macht es für einen Sinn zu sagen, das Canon, das Nikon oder das – künftige – Sony sei besser? Wenn ich Nikon, Canon oder Sonyuser bin, ist es doch nur wichtig, ob die Linse für das eigene System gut ist. Ob die Kirschen in Nachbars Garten schöner, reifer und wohlschmeckender sind, ist ohne Belang, wenn sie außer meiner Reichweite sind.
Es ist offensichtlich so, dass jeder Hersteller ein F1.2-Objektiv haben muss. Der eine macht´s vor, der andere macht´s nach. Und wenn ein User es für seine Arbeit braucht, möge er es sich kaufen. Wer bin ich, ihn deswegen zu tadeln? Wenn ich also die eingangs zitierte Nachricht anschaue, frage ich mich: Ist das was für mich? Brauche ich das? Wenn ja, greife ich zu, wenn nein, lasse ich es bleiben. So einfach ist das 🙂

Thorsten

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, sehe ich genauso

Peter Braczko

Lasst es bleiben! Die vielen Hersteller haben deutlich interessantere Brennweiten im Programm, als lichtstarke „Normale“, beispielsweise Fischaugen, extreme Superweitwinkel oder (von der Brennweite) sehr lange Teleobjektive (auch im Zoom-Bereich). Ach ja, zum Stichwort Zoom! Das Nikkor-Fischaugen-Zoom von 8-15 mm begeistert mich noch immer. Für die Effektfotografie eine wirklich gute Wahl – und es reagiert auch sehr schnell in Verbindung mit dem FTZ-Adapter an der Nikon Z6. Bitte dringend „nach Corona“ ausprobieren – es lohnt sich wirklich!

joe

Peter, so gehen die Meinungen auseinander, mir ist zwar auch egal ob ein Objektiv 1.2 oder 1.4 Anfangsblende hat, aber bei spannenden Objektiven denke ich eher an Tilt-Shift als an Fischauge, also für mich sind diese Objektive genau das was Du sagst, für einen einmaligen Effekt ganz nett, das wars dann aber auch. Mein Olympus-Kollege hat vor 5 Jahren eines bei einem Olympus-Foto-Wettbewerb gewonnen. Er hat keine 10Bilder damit gemacht und es liegt seither in der Schublade. Und Superweitwinkel hatte ich das 14mm von Canon, die sind halt in der Regel doch nicht so weit wie man denkt, weil sie extrem viel Vordergrund erzeugen, für Astro vielleicht geeignet, aber ansonsten wie das Fischauge ganz gut für einen seltenen speziellen Effekt. Ist halt ales Geschmackssache, mein Ding ist es nicht. Aber ich wollte Dir damit nicht den Spass verderben, ist nur mein persönlicher Geschmack.

Peter Braczko

Einmalig ist zu wenig! Fischaugen haben schon ihre Berechtigung. Als Nikon so ein ungewöhnliches Objetiv baute, kam es zuerst nur heraus als „Sonderglas“ für die wissenschaftliche Himmelsbeobachtung – und das in sehr kleinen Stückzahlen. Plötzlich gefiel diese Perspektive amerikanischen Werbefotografen – und Nikon legte das erste Serien-Fischauge der Welt (Nikkor 8/8 mm) auf Band. Im Gebrauch etwas umständlich (nur für Kameras mit Spiegelarretier-Technik) und teuer, aber es verkaufte sich. Nikon legte nach mit dem 5.6/6 mm (220 Grad), 5.6/7.5 mm und 5.6/10 mm OP, übrigens eines der weltweit ersten Objektive mit einer asphärischen Linse!! „Der Hammer“ dann die Vorstellungen von zwei Nikon-Fischaugen mit voller Betrachtungsmöglichkeit durch den Sucher, das Nikkor 2.8/8 mm und das völlig irre Nikkor 2.8/6 mm, das absolute Traumobjektiv mit der gigantischen Glaskuppel, ebenfalls 220 Grad! Canon und Minolta hatten auch „runde“ Fischaugen im Angebot, dazu fast alle Hersteller Fischaugen im Bereich 15 oder 16 mm mit Vollformat-Darstellungen. Sogar Leica verkaufte ein 16-mm-Fischauge, das stammte allerdings von Minolta (ein Rokkor 2.8/16 mm)! Die Mittelformat-Hersteller machten auch mit: Mamiya, Kowa, Rollei, Hasselblad, es gab auch ein Fischauge für die „russische Hasselblad!“ Und jetzt zu den einmaligen Effekten: Akai, Wigo-Lautsprecherboxen, Kodak, MAN-Druckmaschinen, Swiss-Air usw., diese Anbieter warben um Kunden… Weiterlesen »

joe

Peter, wie gesagt, es ist mein persönlicher Geschmack und ich erinnere mich an einen Urlaub mit meiner damaligen Freundin Anfang der 80er Jahren in Südspanien in einem Hotel, das wir uns damals eigentlich gar nicht leisten konnten. Dort lernten wir einen Fotografen/Filmer mit einer Beaulieu-Filmkamera kennen, der auch Dokumentationen und Reiseberichte machte. Der wollte von meiner Freundin (die sah damals hammermässig aus) ein paar „Clips“ drehen. Der hatte u.a. auch ein Fishauge dabei (ich glaube es war von Schneider, bin aber nicht sicher) wir fanden das damals – als totale Laien – super und speziell. Aber er verwendete es eben nur für einen kurzen Clip, ansonsten hat er „normale“ Objektive verwendet. Das war mal eine kurze Mode weil es anders, neu war und dann hatte man es mehr oder weniger „gesehen“. Der Typ (habe leider seinen Namen vergessen) war übrigens der Grund, weshalb ich mich vom Knipsen hin zum Fotografieren entwickelt habe. Also, wenn es Dir Spass macht mit Fishauge zu fotografieren, dann lass Dir von mir nicht die Laune verderben, ich spreche wirklich nur von mir und wie ich das sehe! Also weiterhin viel Spass damit und tolle Bilder!

Volker

Was nützt mir die Lichtstärke, wenn die Transmission (vermutlich) bei weitem nicht gegeben ist?
Das bischen mehr Freistellung von f/1,2 vs. f/1,4 macht es nicht fett.
Aber es gibt genug Sammler
mit G. A. S., denen es nicht exclusiv und teuer genug ist.
LEICAs werden ja auch gekauft… 😂

...

jep bei leica ist aber auch f stop = t stop 😉 deswegen vllt auch der mehrpreis weil das drinne ist was drauf steht, und keine augenwischerei.

Herbert

Absolut wirr. Diskussionen und Austausch sind wichtig. Aber so, da fehlen mir einfach die Worte.

Peter Braczko

Wirr?????

Alfred Proksch

Mittlerweile sind Umgang und Wertigkeit von Bildern/Videos anscheinend nicht mehr so wichtig weil deren Herstellung und „Haltbarkeit“ in der breiten Masse auf wenige digitale Stunden im Netz beschränkt ist.

Gut so für uns! Wir Fotografen und Filmschaffende bemühen uns bleibende Eindrücke zu erzeugen weil uns Themen wichtig sind.

Hochwertige Werkzeuge sind eine Voraussetzung dafür. Ein Sony GM-1,2/50mm zählt dazu, wer es braucht wird sich diese Brennweite anschaffen und verwenden.

Es steht für mich eher die Frage im Raum wie lange es sich für die Hersteller lohnt uns weniger werdende Hobbyisten, Künstler mit hochwertigen Produkten zu versorgen denn in der kaufmännisch attraktiven Zone tummelt sich das Werte abschöpfende Smartphone.

Es kommt nicht darauf an wie gut Systemkameras oder Smartphones tatsächlich sind, sondern darauf ob die Kundschaft bereit ist Zeit und Geld dafür einzusetzen.

Sabrina

Die Verkaufsstückzahlen sind strenges Betriebsgeheimnis – vermutlich

Hidalgo

Habe ich schon seit Jahren: Ein Voigtländer Nokton 1,2/40mm.

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