Sony hat mit der RX100M3 eine neue Premiumkompaktkamera vorgestellt, die mit einem neuen Objektiv und Pop-Up-Sucher auf den Markt kommen wird.
Wie erwartet hat Sony heute nicht nur den Preis der Sony A7s bekanntgegeben, sondern auch die RX100M3 offiziell vorgestellt. Große Überraschungen gab es bei der Präsentation nicht mehr, da in den letzten Tagen bereits alle technischen Daten und diverse Bilder geleakt wurden.
RX100M3: Technische Daten
Während der Sensor der RX100M3 dem der Vorgängerin entspricht (20 Megapixel auf einem Exmor R CMOS-Sensor in der Größe von 1 Zoll) hat Sony beim Bildprozessor nachgebessert. Der BIONZ X soll insgesamt ungefähr drei Mal so schnell sein wie der Prozessor der RX100M2. Neu ist auch das 24-70mm f/1,8-2,8 Objektiv, das insgesamt deutlich lichtstärker geworden ist, allerdings auch “nur” 70mm im Telebereich schafft – bei der Vorgängerin waren es noch 100mm. Die ISO-Empfindlichkeit reicht von ISO 125 bis ISO 12.800, das 3-Zoll-Display löst mit 1.228.800 Bildpunkten auf und lässt sich um 180 Grad nach oben und unten kippen.
Pop-Up-Sucher und XAVC S Videos
Interessant ist mit Sicherheit auch der neue Pop-Up-Sucher, der einfach in der Kamera versenkt werden kann. Er löst mit 1,44 Megapixeln auf, über einen Augensensor erkennt die Kamera außerdem, ob man Sucher oder Display nutzen möchte. Ebenfalls erwähnenswert ist die Tatsache, dass die RX100M3 Videos im XAVC S-Standard bei Datenraten von 50 Mbit/s aufzeichnen kann. WiFi und NFC runden die technischen Daten der neuen Kamera ab.
Preis & Verfügbarkeit
Wann genau die Sony RX100M3 auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt. Auch einen offiziellen Preis hat Sony noch nicht genannt, wir rechnen mit 849 Euro.