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Sonys neues Objektiv könnte ein echter Kracher werden

Gerüchten zufolge wird das Sony 28-70mm f/2 GM deutlich (und zwar wirklich deutlich) leichter werden als das Pendant von Canon.

Doch keine Startbrennweite von 24 mm

Moment mal, sah es zuletzt nicht eigentlich so aus, als würde sich bei Sonys kommendem Objektiv eine Enttäuschung anbahnen? Nachdem monatelang in der Gerüchteküche von einem 24-70mm f/2 GM (das bisher noch kein Hersteller jemals produziert hat) die Rede war, soll es jetzt doch “nur” ein 28-70mm f/2 GM werden. Also exakt die Brennweite, die auch Canon seit einigen Jahren für das RF-Bajonett im Programm hat.

Gewicht von weniger als 1.000 Gramm?

Trotzdem zeichnet sich nun ab, dass das Sony 28-70mm f/2 GM ein echter Kracher werden könnte. Verschiedene Quellen haben in den letzten Tagen nämlich erste Spezifikationen des kommenden Zoom-Objektivs geteilt und verlauten lassen, dass das Sony-Objektiv deutlich leichter als das Pendant von Canon werden soll. Die genauen Zahlen müssen zwar noch von zuverlässigen Quellen bestätigt werden, doch aktuell steht ein Gewicht von rund 900 Gramm im Raum. Zum Vergleich: Das Canon RF 28-70mm f/2 bringt ganze 1,43 Kilogramm auf die Waage.

Falls es Sony tatsächlich gelingen sollte, die Grenze von 1 Kilogramm nicht zu überschreiten und das Objektiv gleichzeitig eine erstklassige Bildqualität und einen exzellenten Autofokus vorweisen kann, dann dürfte das neue Sony 28-70mm f/2 GM ein starkes Argument für das E-System von Sony werden.

Angebliches Bild geleakt

Auch ein angebliches Bild des Sony 28-70mm f/2 GM ist in den letzten Tagen aufgetaucht. Die Größenverhältnisse lassen sich anhand des Bildes allerdings nur schwer abschätzen:

Die offizielle Präsentation des neuen Zoom-Objektivs soll wohl am 19. November 2024 zusammen mit der neuen Sony A1 II erfolgen. Spätestens dann werden wir erfahren, ob es Sony tatsächlich geschafft hat, das Gewicht auf weniger als 1 Kilogramm zu reduzieren.

Würde ein 28-70mm f/2 mit einem Gewicht von weniger als 1.000 Gramm euer Interesse wecken?

Quelle: Sonyalpharumors | Beitragsbild: Sony, © Jana Weisbrich

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J.Friedrich

Tolles Teil und wenn man die doch recht schlanke Bauweise sieht: definitiv interessant. Das hatte ich schon geschrieben: wenn um / unter 1000g – das werde ich mir sehr, sehr genau anschauen.

Carsten Klatt

Kompakt, leicht und optisch trotzdem Top ist immer gut. Tamron macht es ja vor!

N1USER

Das Einzige, was mir Tamron bisher vorgemacht hat, war ein besonders langsamer Autofokus.

Rolf Carl

Nee, die neusten AF-Module von Tamron sind recht schnell, reicht sogar für Wildlife. Für ein 28-70 reicht es ganz bestimmt, damit geht man ja nicht auf schnellste Motive los.

Cinema Pictures

Klingt grundsätzlich sehr vielversprechend. Man sollte jedoch im Hinterkopf behalten, dass mit kleineren Formaten oft mehr digitale Nachbearbeitung erforderlich ist. Bei Canon beispielsweise kann es schon recht anspruchsvoll werden, wenn man Cinema-Kameras nutzt, die in RAW aufnehmen und keine digitale Korrektur direkt mitliefern. Ähnlich ist es bei der Festbrennweiten-Serie von Panasonic, bei der digitale Korrekturen notwendig sind, um den einheitlichen Formfaktor zu gewährleisten.

Ich möchte das nicht schlechtreden und hoffe, dass Sony hier eine innovative Lösung bietet. Allerdings denke ich auch, dass Sony bis zu einem gewissen Grad eingeschränkt sein wird.

Thorsten

Digitale Korrekturen in der Kamera, sind in meinen Augen ein Gewinn.
Entscheident ist doch, was hinten herauskommt, sprich das Ergebnis.
Objektivkonstruktionen sind immer Kompromisse und wenn man durch digitale Korrekturen, z.B. Gewicht sparen kann, und oder den Preis senken, warum nicht.
Ich denke heute greift jeder Hersteller in die Bilddaten ein, gut so, in meinen Augen.
Ich besitze übrigens vier, der 1.8er Panasonic Festbrennweiten und zwei Zoomobjektive mit fast identischem Formfaktor (L- Mount) Es sind optisch erstklassige Objektive und vor allem mit herausragend gutem Gegenlichtkontrast und extrem reflexarm und dabei vergleichsweise klein und leicht. Wenn die Konstruktion daraufhin optimiert wurde und andere Parameter digital optimiert wurden, warum nicht, ist für die Praxis doch ein Gewinn.
LG Thorsten

Alfred Proksch

Thorsten gestatte bitte das ich zarte Einwände zu: „Entscheidend ist doch, was hinten herauskommt, sprich das Ergebnis“ äußere.

Beim Bilder machen ist für mich der gesamte dafür erforderliche Prozess das „Ding“ welches mir Freude bereitet. Das geht mit der genauen Messung der Lichtgüte genau so einher wie mit den Voreinstellungen im Grundprogramm der Kamera und der Wahl meiner für die Aufnahme wichtigen Brennweite.

Beim Objektiv möchte ich feinste so weit es geht korrigierte Hardware verwenden. Kamera interne Optimierung von eventuellen „Restfehlern“ finde auch ich eine sehr gute Sache. Aber optischen „Schrott“ mit Hilfe von Software „verwendungsfähig“ machen – das ist in meinen Augen vorsichtig ausgedrückt weniger gut – auch wenn das Ergebnis auf den ersten Blick stimmig erscheint.

J.Friedrich

Hi Alfred, wir (ich U60:) müssen akzeptieren, dass wir alt sind, die vielleicht fünfte multi-Dioptrien Gleitsicht-Brille, das möglicherweise dritte Hitech-mega-dB-Hörgerät, der erste Elektro-250Watt-Rollator (umgangssprachlich e-Bike) und/oder bald der Treppenlift beweisen es vielleicht schon oder werden es hoffentlich “in Kürze” beweisen, so wir es erleben dürfen – ‘„Schrott“ mit Hilfe von Software „verwendungsfähig“ machen – das ist in meinen Augen vorsichtig ausgedrückt weniger gut”, – aber genau das machen wir, wie eingangs erwähnt bei uns “dem Schrott” – und/oder bei Optik und Akustik ist ohne/mit Hilfsmitteln nur noch der Tastsinn bei >50% – anders ausgedrückt man kauft sich höchstkorrigierte optische “8k(€)Adleraugen”, die man selbst nicht mehr hat um festzustellen, dass der “Restfehler” man selbst ist … 😉

Thorsten

Ich stimme dir weitgehend zu, aber optischer Schrott ist doch heute kaum etwas.
Verzeichnung zu korrigieren, ist doch heute gang und gäbe, wenn es Gewicht und Preis reduziert, statt es hardwaremäßig ins Objektiv zu bauen, soll es mir recht sein.
LG Thorsten

Cinema Pictures

Ich verstehe dich, und genau deshalb sind Smartphones und KI so praktisch, weil sie aus minimalen Ressourcen das Maximum herausholen können. Hier spreche ich jedoch vom professionellen Workflow, bei dem RAW-Daten – und noch extremer, RAW-Video-Daten – verwendet werden, die keinerlei digitale Nachbearbeitung enthalten. Der Unterschied ist dadurch extrem spürbar. Panasonic-Festbrennweiten haben zum Beispiel fast durchgängig eine starke Verzerrung / Wölbung.

Da Sony-Kameras, insbesondere in Kombination mit geeigneten Objektiven, viele Videografen begeistern und Sony zudem in der Lage ist, RAW-Daten zu liefern, sollte man diesen Aspekt im Hinterkopf behalten.

Für jemanden der niemals daran gedacht hat und das nicht zutrifft kein Deal-Breaker

Thorsten

Ich fotografiere fast ausschlichlich in RAW, um mir in der Nachbearbeitung möglichst viel offen zu halten.
Das kostet zwar mehr Speicherplatz, der ist heute aber nicht mehr teuer.
Da ich sämtliche Bilder in Lightroom verwalte, ist es beim Export auch egal, in welcher Dateiform das Bild vorliegt (Für die Verwaltung und den Export.) Falls Kunden ein Bild anfragen.
Meine Pana- Festbrennweiten (L- Mount), zeigen auch im RAW- Format, keine sichtbare Verzeichnung, aber auch RAW- Daten sind nicht unkorrigiert.

explore-shoot-share

Sony wird es geschafft haben, alles andere wäre ja fast schon eine Enttäuschung. Das Canon ist mittlerweile sechs Jahre und basierte noch auf DSLR Konzeptionen (CR von 2015 für f2 zur 5dIV), die Konstruktion muss definitiv überholt werden. Ein Canon CEO hat ja ebenso vor ca. einen halbem Jahr öffentlich geäußert, dass sie durch neue Verfahren und andere Gläser leichter bauen können und dass zB. “das 28-70mm F2 heutzutage nicht mehr so schwer würde”. Auf Nachfrage ließ er sich auf “um die 1kg” hinreißen… Seit heißt es in der Gerüchteküche, dass das erste mkii Objektiv eines RF Modells in der Mache ist.

Mein Tipp: Sony schafft 950 gr und Canon kommt Mitte 2025 mit dem 28-70mm mkii sowie 70-140mm mki bei je 980 gr raus. Wäre für beide Systeme mega 🙂

Mcgyver

Bei dem Tipp gehe ich mit. Ich denke jedoch, dass das Canon erst 2026 kommt 😉

Bodo Schulz

Nikon zieht dann 2029 auch nach…

J.Friedrich

Könnte so kommen, wobei gem. CR jetzt die Patentschriften in Richtung 70-150mm deuten, aber Mitte 2025 wird bei Caaanon seeehr knapp oder?!

explore-shoot-share

Bei der mkii Version des 28-70mm habe ich immer vermutet, dass Canon erstmal das Angebot der Konkurrenz abwartet. mMn hätten die wohl am liebsten das 70-150mm im Jahr 2025 raus gebracht, getreu dem Motto: “ihr bringt das 28-70mm, wir schon das passende tele dazu.” Wenn Sony das 28-70mm wirklich 500 Gramm leichter (bisher war ja meist von ca. 200-250gr die Rede) rausbringt, könnte der Druck so groß sein, dass das mkii auch 2025 kommt. 40% weniger Gewicht ist in der Klasse echt krass, aber echt schlüssig, wenn man die alte Bauweise des 28-70mm von Canon anschaut.

Prinzipiell müsste das RF 28-70mm (wenn auch optisch exzellent!) und das RF 24-105mm F4 (optisch mittelmäßig) als mkii kommen, da diese tatsächlich eher DSLR Konstruktionen sind. Erst ab dem RF 100-500mm hat Canon mMn. wirklich neue Objektive aufgelegt.

J.Friedrich

Kann ich alles unterschreiben!

lichtbetrieb

Jetzt müsste noch ein 85 f1.2 und eine schnelle A7v kommen mit 30 MP und Sony wäre das erste mal überhaupt interessant für mich. Wer hätte das gedacht.

Da Sony weniger Material für das Objektiv benötigt, wird es sicherlich auch viel günstiger sein als das Canon. Alles andere wäre eine Enttäuschung.

WRDS

Glaube die Materialkosten sind der kleinste Kostenfaktor bei Objektiven. Wieso soll Sony seine Objektive günstiger als Canon verkaufen? Das ist kein Wohlfahrtsverein. 85 f1.2? Überflüssig.

lichtbetrieb

Das war offensichtlich ironisch von mir gemeint und zielte auf das Narrativ ab, dass nur Canon seine Produkte teuer verkauft.

85f1.2 überflüssig?? Autsch … na den gedanklichen Spagat würde ich gerne mal nachvollziehen. Wie kommt man auf sowas?

Bach der Logik ist alles überflüssig, Handy macht auch super Bilder.

Ich

„85f1.2 überflüssig?? Autsch…“

Naja den Unterschied zwischen 85f1.2 und 85f1.4 sieht man hauptsächlich der Größe und dem Gewicht des Objektivs an, weniger den Bildern selbst 😅

lichtbetrieb

Ich hatte zuvor das 105 f1.4. Das war größer und schwerer als das 85f1.2. Und generell ist es in allen Belangen dem Canon unterlegen. Ansich sind die Dimensionen des 85f1.2 noch recht angenehm. Beim 28-70f2 kann man schon von einem Klopper sprechen. Deswegen nehme ich gerne die besser Lichtstärke mit. Wenn man aber nicht die Wahl hat, dann kann man es natürlich auch überflüssig finden

J.Friedrich

👍 – Da sind wir wohl beide sehr an rd. 30MP 2870-70150 interessiert, aber mit dem “auch viel günstiger als bei Canon sein” würde ich persönlich einen 😉 setzen …

Red and Gold

Damit ist die letzte bahnbrechende Innovation von Canon Geschichte.

J.Friedrich

Ich glaube: Du bist bezüglich mit deiner prinzipiellen Einstellung gegenüber Canon der falsche Prophet und bezüglich “Innovation”, teils M-systembedingt, wohl auch 😉

lichtbetrieb

Hattest du das Objektiv nicht immer schlecht geredet? Wenns Sony kopiert, ist das natürlich eine bahnbrechende Innovation gewesen. Autsch

Red and Gold

Nö kein Stück. Habe nur deine Aussage nicht verstanden, dass du damit eine komplette Hochzeit begleitest und nichts anderes brauchst. Meine Kombination war meistens fürs Getting Ready 24+50 und ab der Trauung 35+135.

lichtbetrieb

Das habe ich so nie gesagt. Ich sagte man könnte (Konjunktiv) damit eine Hochzeit auch alleine begleiten. Ich fotografiere aber immer schon mit 2 Kameras. Weswegen ich auch noch nie nur mit dem 28-70 losgegangen bin.

WRDS

Angeblich soll es ja etwa so gross und schwer wie das 135mm f1.8 GM werden. Das habe ich und das ist vergleichsweise kompakt und leicht. Sowas als 28-70 f2.0. Ja doch das könnte mich interessieren. Das würde einige Festbrennweiten ersetzen und das 24-70 f2.8.

Marcel

Ein 28-70er wäre für mich eine Entäuschung, dann ist es besser schwerer als 1 kg. Eine Anfangsbrennweite von 28 mm erinnert mich zu sehr an Billigobjektive! Neue Supergläser gibt es nicht, das ist alles Marketing Bull-Shit. Und soll eine Linse nicht nur in der Mitte die Versprochene Lichtstärke aufweisen, sind die Linsen heute ziemlich gleich schwer wie vor 10 Jahren. Schaut euch doch die neue 85 mm f1.4 II Linse an. Zwar leichter als der Vorgänger aber mal mit richtig viel Vignettirung!

Bodo Schulz

Also als ich lernte zu fotografieren, also so in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, galt 35mm als die Weitwinkel-Brennweite. 28mm war schon selten vertreten. Und ein 24mm war ein Ultra-Weitwinkel. Ich beurteile Objektive nach der BQ und weniger dem Gewicht.

Rolf Carl

Stimmt, sämtliche Zooms waren 35-70 mm. Für mehr Weitwinkel hatte ich noch ein 1.8/28, gebraucht und trotzdem sündhaft teuer. Das würde heute kein Mensch mehr bezahlen.

Benjamin

Das mit den “Billigobjektiven” kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die modernen Zooms, die bei 28 mm starten, starten dort in der Regel um das Gewicht und die Größe zu senken, nicht um den Preis zu drücken. Vielen Kunden ist Größe und Gewicht inzwischen sehr wichtig. Natürlich hat jeder unterschiedliche Wünsche, aber ein Hersteller muss schauen, was die größte Zielgruppe ist und Sony denkt eben, dass 28 mm und unter 1 kg sich besser verkauft als 24 mm und dann wahrscheinlich ca. 1,5 kg

MFPhoto

Also bei mir “kracht” da auch weiter nichts.
2.0/24-70 mm währe bahnbrechend, aber 28-70 mm bringen mich nicht weiter, da wechsle ich lieber zwischen 1.8/20 mm und 1.4/35 mm oder 1.4/85 mm.
Die Motive die ich dafür hätte, verlangen ohnehin mehr Auflösung und Beweglichkeit und das bietet mein 4.0/45-100 mm und wenn es dunkel in der Hütte wird, dreht sich die ISO-Automatik mit oder ich nutze Sony FB.

Rolf Carl

Da würde ich aber gleich mal ein Sensorreinigungsset bestellen bei so viel Wechslerei.

4/45-100 passt jetzt für mich auch nicht unbedingt zu Motiven mit mehr Auflösung. Und wer in dunklen Hütten fotografiert, sollte es vielleicht eher mal mit Nachtsichtgeräten versuchen.

MFPhoto

oder am besten vielleicht Leica Q kaufen – an deiner Stelle!
Die GFX100 ist seit einem Jahr staubfrei, trotz vieler Wechselvorgänge fast täglich. Wenn da ein Zoom – das auch atmen muss – die Lösung sein soll – hast du etwas grundsätzlich missverstanden.
Das 45-100 mm ist für ein Zoom so gut wie es nur sein kann, auch optisch.

Rolf Carl

Stimmt, habe ich übersehen – in dunklen Hütten hat es ja gar keinen Staub, auf jeden Fall habe ich noch nie welchen gesehen.

Leica, wozu? Meine Kamera ist seit einem Jahr staubfrei, dank dem Reinigungsset. Ich fotografiere zum Glück nicht in dunklen Hütten, sondern in der staubigen Wildnis.

Gerd

Hatte mich damals unglaublich auf ein 24-50 2.0 gefreut, weil ich die Kombination von 24-35-50 ideal finde für Dokumentionen. Wurde leider ein F2.8.

Von diesen Objektiv halte ich auch nicht viel. Ich brauche 24 und keine 70mm. 50 hätten auch gereicht. Dann nehme ich lieber das 24-70 2.8 GM II.

Rolf Carl

Ich denke, wenn du nett nachfragst, machen die für dich vielleicht eine Spezialanfertigung – falls du dir das leisten kannst.

Für Sparfüchse gäbe es noch für APS-C das Sigma Art 1.8/18-35, das entspricht ziemlich genau deinen Wünschen, zudem hättest du mit dem 1.8/50-100 sogar noch eine Anschlusslösung. Besser gehts nicht, und alles schon vorhanden. Irgendeine Sony APS-C lässt sich sicher noch finden, oder?

J.Friedrich

Prinzipiell gebe ich Dir recht und 1,8 ist noch eine gute 1/3 Blende besser als 2,0, nur sind diese hinsichtlich Freistellung dann leider wieder nur 2,5/(2,8) entsprechend FF und ich vermute, dass es Gerd (genau wie mir) hauptsächlich darum geht – trotzdem ist dein Hinweis genau richtig, denn Sigma liefert ja mit dem 1,8 28-45mm FF bereits ein Pendant/Indiz, genau wie Canon mit dem 28-70, und Du auch mit deiner nachvollziehbaren Anmerkung “Spezialanfertigung”, was ein 24-50 oder gar 24-70 in <=2,0 an Konstruktionsaufwand und Größe/Gewicht für FF bei Top-BQ bedeuten (würden). Nebenbei: das 28-35-45 1,8 Sigma konnte ich jetzt “testen” –> ein krass-guter Klasse-Klopper an Panasonic S5ii!

Rolf Carl

Klar, wenn es vor allem um Freistellung geht, ist VF natürlich im Vorteil. Wusste ich gar nicht, dass es schon ein 1.8/28-45 gibt, aber typisch Sigma, immer einen Schritt voraus. Glaube ich dir sofort, dass das Objektiv topp ist, vermutlich ein Art, nehme ich mal an. Es gibt ja übrigens auch schon ein Art f2/20-35 für Spiegelreflex, das ist auch ziemlich gut.

joe

Sony macht zur Zeit vieles richtig und profitiert zusätzlich von der Inflexibilität oder Sturheit von Canon.

J.Friedrich

So unter uns: das sehe ich (und wohl @Lichtbetrieb) hinsichtlich primärer Fotooptiken bei Canon auch so, leider-leider!

Jonny H.

Ich nutzte einige GM Objektive und finde, dass die meisten sehr billig verarbeitet sind. Es fühlt sich nach Plastik an. Klar, das senkt das Gewicht, aber es fühlt sich billig an. Die Objektive sehen auch optisch nicht ansprechend an so wie die Alpha Kameras. Obwohl die Technik 1A ist. Wenn das Objektiv ausfahren sollte, dann eher Nein.

Ich

Hatte bisher kein GM Objektiv, welches sich billig angefühlt hat.

pixeldix

Mal sehen wann die Objektive nur noch 150g wiegen und die Gläser dünn sind und qualitativ wie Smartphonelinsen. Der Rest wird dann in einer Sony Alpha 7 r VIII oder Canon, Nikon „Schlag nicht Tot“ mit KI verarbeitet!

Peter Lösch

Kein Kracher, nur ein 24-70 2,0 wäre ein Kracher.

Wörndy Streng

Was wurde aus dem 20-200 Gerücht ??

joe

Angeblich hat es statt Glas wie Canon, Software zur Korrektur.und ist deshalb so leicht.

explore-shoot-share

Fände ich vollkommen in Ordnung und ich würde hoffen, dass Canon bei einer mkii Version den gleichen Weg einschlägt. Das RF 14-35mm ist Bekannterweise auch softwareseitig korrigiert und es macht absolut geniale Bilder. Da bin ich ein großer Freund von 🙂

joe

Grundsätzlich ja, am Schluss zählt das Ergebnis, aber bei dem neu vorgestellten Canon RF24/1.4 wurden sie für ihre Korrekturen total verrissen, bin mal gespannt wie es bei Sony schöngeredet wird!

Uneternal

Wundert mich, dass Sony das überhaupt mit dem E-Bayonett hinbekommen hat, welches ja ehemals für APS-C konzipiert war. Wenn die Angaben stimmen wäre das ja wirklich 1 Argument für Sony, allerdings fehlen denen noch viele andere Objektive wie das 200-800mm, ein 85mm f/1.2 oder auch das Dual-Fisheye.

joe

Software – machen aber die anderen teilweise auch.

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