Tokina hat ein neues Spitzenobjektiv für Vollformatkameras von Canon und Nikon vorgestellt, das Opera 50mm f/1.4 FF.
50mm f/1.4 für Kameras von Canon und Nikon
Eine neue Objektivreihe von Tokina! Mit den “Opera” Objektiven möchte der Hersteller besonders hochwertige Gläser anbieten, den Anfang macht das Tokina Opera 50mm f/1.4 FF für Vollformat-DSLRs von Canon und Nikon.
Das neue Objektiv soll mit besonders hohen Abbildungsleistungen überzeugen, dafür sollen unter anderem drei SD-Elemente sowie ein asphärisches Glaselement sorgen. Des Weiteren ist das Objektiv gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet und das AF-Antriebsmodul soll besonders leise und schnell arbeiten. Erhältlich sein wird das mit 1 Kilogramm Gewicht nicht gerade leichte 50mm f/1.4 ab Ende Oktober zum Preis von 980 Euro.
Super Tokina,
50 mm F1.4 gibt es schon wie Sand am Meer, wie wäre es mal mit ein wenig mehr Fantasie????
Z.B. ein 17-35 mm zu bauen, das man auch bei Gegenlicht brauchen kann???????????
Aber nein, dann lieber so eine Standardgurke, da kann man nicht viel falsch machen, da es sowieso niemand kauft!!
Mehr als irgendwelchen Senf zu allem und jedem zu geben kannst du nicht. Bestimmt nur mit einer TZ81 fotografieren und sich als Guru der fotografie sehen. Mich würde mal interessieren was du fotografierst?
Da irrst du leider. Tokina hätte gute Alternativen zu Nikkoren, und zwar eben das gennante 17-35 und auch das 70-200 f4. Aber leider ist es bei beiden (wie auch bei vielen anderen) Objektiven so, dass das Gegenlichtverhalten katastrophal ist (siehe auch z.B lenstip.com).
Fotografieren betreibe ich mit einer Nikon D500 und einer D750 mit entsprechendem Objektivpark. Mein Spezialgebiet ist die Naturfotografie. Eine Homepage ist in Arbeit und geht dieses Jahr noch online.
Es ist immer noch besser, zu allem seinen Senf zu geben als seinen Senf zu vermeintlichem Senf zu geben …
Das ist eine Konstruktion von Pentax, die damit endlich auch für Canon und Nikon Fotografen beste Objektivleistungen anbieten können.
Was es bisher an 50igern gibt, ist bis auf die neuesten Rechnungen von Zeiss, Sigma, Canon, Sony kaum gut genug für hochauflösende Sensoren.
Die Zeiten wo es 1.4/50iger für unter 400€ gab sind Geschichte.
Das stimmt so nicht. Das für die 5DS von Canon empfohlene EF 50 mm 1.4 gibt’s z.B. in der Deutschen Filiale eines bekannten Amerikanischen Versandhandels schon für 344,99 Euronen. Ich persönlich finde aber das 50 mm für die meisten Belange eine vergleichsweise langweilige Brennweite und kann das Überangebot nicht ganz verstehen.
Witzig – diese Empfehlung.
Dann setze es mal an die 5DSR und vergleiche mal mit dem Sigma 50 mm – also das CANON war schon vor 10 Jahren u schlecht.
Ich hatte die Kamera und das Objektiv.
Völlig verrückt, das solche schwachen Festbrennweiten wie auch 20 mm, 28 mm und Co immernoch im Portfolio von Canon sind.
Eine (Fest)Brennweite ist immer so langweilig wie das, was du damit fotografierst.
Für mich sind 50mm die eierlegende Wollmilchsau. Hab mal eine Venedig-Serie mit only 50mm 1:4 zur Ausstellung gebracht. Hat sich keiner beschwert. Im Gegenteil. Trotz schmaler Gassen und Innenräume usw. Man muss sich schon was einfallen lassen.
Staub u. Spritzwassergeschützt ist sicherlich ok. Aber Gewichtstechnisch – nun ja, ein etwas schwerer Kompromiss auf Dauer. Nö, da lob ich mir meine AF-S Plastiklinse.
Aber wahrscheinlich lichte ich ausschliesslich Misthaufen ab, wo nur die Fliegen drauf scharf sind.
🙂
Micky,
meine ehrliche Meinung, obwohl sich bei deiner Venedig-Serie niemand beschwert hat, ich hätte das 35 mm f1.4 Sigma Art genommen.
Oder noch besser, wie ich im historischen Dorf Riquewihr im Elsass: das Sigma 18-35 mm f1.8 Art, einfach fantastisch!
Hat jetzt aber nichts mit Plastik und Robustheit zu tun, sondern mit der reinen Abbildungsleistung.
@Rolf,
die “Art-Serie” gab es zu der Zeit noch nicht, und mit 35mm konnte ich noch nie wirklich was anfangen. Ist Geschmacksache. Da nehm ich lieber ein 24 oder 28er. Dennoch habe ich immer gerne Sigma genutzt. Sind zwar auch schwere und langsame Teile, hatten aber immer schöne Farben und ein schönes Bokeh.
Davon ab. Ich finde es immer erfreulich, wenn sogen. “Fachleute” erstaunt fragen: “Wie jetzt? Alles mit ‘nem 50er??? Glaub ich nicht!” Und ich kenne noch andere, die mit 50mm sehr erfolgreich waren. Und damit meine ich keinesfalls nur diejenigen, die sich zu früheren Zeiten noch kein Zoom leisten konnten.
Herrlich 🙂
Früher gab es ja viele Kameras mit nur einer Festbrennweite, nämlich dem 50er. Ich kann mir gut vorstellen, dass man damit eine ganze Serie fotografieren kann. Wenn ich im Winter durch verschneite Wälder streife, habe ich häufig auch nur eine Brennweite dabei, meistens das 35er, manchmal aber auch das 50er oder 70er.
Aber ich finde es toll, dass du für eine Ausstellung so etwas gewagt hast!
Da wir jetzt schon ins OT abgleiten @Rolf,- und ich muss gestehen, dass ich eigentlich immer gerne mit möglichst wenig Gewicht unterwegs bin, blieb es nicht aus, dass ich auch mit 35mm dabei war. Nämlich mit der Minox 35 EL. Vielleicht erinnert sich mancher noch daran. Eine superkompakte KB Kamera mit der ich ohne Ende Dias produzierte.
Später im Digizeitalter hab ich es mit der Fuji X100s nochmal mit 35mm versucht. Da hat mich aber eher die Technik der Kam fasziniert. Alles wieder verkauft.
Heute bin ich wieder zurück und finde neben meiner FX die EOS M6 (für mich) ideal.. Hab mir das 32mm 1:4 bestellt und Nachricht, dass ab 05.10. endlich ausgeliefert wird.
Durch “verschneite Wälder streifen”. Genau davon träume ich noch. Möglichst in gebirgiger Landschaft. Tirol im Norden und Trentino-Dolomiten habe ich bisher nur im Sommer bereist. Auch würde mich die Gegend um den Königssee sehr interessieren. Aber Zeit ist ja noch, um sich kalte Finger zu holen.
😉
Ja Micky,
die Dolomiten im Winter, das wär noch was. Mit Schneeschuhen im Grödner Tal z.B. Ich kenne die Gegend leider auch nur von Sommer- und Herbsturlauben.