Fuji X-Pro3 Besitzer aufgepasst: Viltrox hat eine offizielle Warnung herausgegeben, dass das 23mm, 33mm und 85mm eure Kamera beschädigen können.
Viltrox warnt Fuji X-Pro3 Fotografen
Wer eine Fuji X-Pro3 besitzt und eigentlich geplant hatte, in naher Zukunft das Viltrox 23mm f/1.4, das Viltrox 33mm f/1.4 oder das Viltrox 85mm f/1.8 zu erwerben, sollte nach der heutigen Viltrox Pressemitteilung wohl eher von einem Kauf absehen.
Viltrox warnt in der Pressemitteilung nämlich offiziell davor, dass die genannten drei Objektive die X-Pro3 unter Umständen beschädigen können. Wegen eines “strukturellen Konflikts” könne es zu Kratzern kommen. Grund ist anscheinend der Entriegelungsknopf der X-Pro3, der sehr nah am Bajonett bzw. am Objektiv sitzt.
Wörtlich schreibt Viltrox in der Pressemitteilung:
“For the sake of your camera, it would be better not use Viltrox 23mm, 33mm or 85mm X mount lens onto Fujifilm X-PRO3 model in case it will damage your camera. Due to the structural conflict, they will scratch a little bit against each other. We apologize for any inconvenience caused!”
Quelle: Viltrox
soll übrigens unabhängig von Viltrox passieren. Sprich: Fujifilm eigene Objektive kommen dagegen. Ist also eher ein Eigentor
Erst die Probleme mit dem defekten OVF / EVF, dann die Fingerabdrücke auf den Dura Lacken, die man bei jeder Berührung hinterlässt und die sich nur mit Reinigungsmitteln entfernen lassen, kein beigelegtes Ladegerät, ein OVF, der durch längere Brennweiten verdeckt wird, ein OVF, der kürzere Brennweiten als 23mm nicht mehr anzeigt und dann auch noch ein Entriegelungsknopf, der anscheinend ungünstig platziert wurde.
Dafür dann aber 1.899€ bzw. 2.099€ aufrufen.
Also habe ich alles richtig gemacht, als ich mich damals gegen einen Kauf entschieden habe.
Schade, denn die Kamera ist wunderschön.
schon mal gesehen was bei Leica M passiert wenn Du Tele bzw UWW Objektive verwendest ?
Nein, denn Leica interessiert mich nicht.
Vermutlich ist es da genauso, aber nur weil es bei Leica auch so ist, macht es das für mich nicht besser.
16mm bis 23mm sind an der Fuji übrigens noch WW und nicht UWW und gerade bei 16mm hat Fuji doch noch tolle Objektive.
Da kann man dann den OVF vergessen. Klar hat man noch den EVF, aber wenn ich den hauptsächlich nutzen müsste, bräuchte ich keine X-Pro3.
ja eine typische Antwort eben, Leica interessiert mich nicht ? Letztendlich hat es nichts mit dem Hersteller zu tun aber lassen wir das…
Die Mehrheit der Pro Besitzer verwenden den EVF also wird wohl der OVF nicht kaufentscheidend sein…
Tja, die Probleme welche mit dem defekten Sucher auftraten, traten Gott sei Dank nicht bei meiner DURA-Black Version auf. Und zum Thema mit der Reinigung: Ja es ist ein Fingerabdruck-Magnet, allerdings benötige ich keine Reinigungsmittel um diese zu entfernen, ein einfaches Mikrofasertuch (welches ja auch in der Box beiliegt) reicht hierfür völlig aus. Ich finde es auch schade das ein 16mm nicht mit dem OVF funktioniert, aber so ist das nun einmal mit Messucherkameras. Was auch immer Fuji sich dabei gedacht in den Entriegelungsknopf näher ans Bajonett zu setzen verstehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht. Da es aber, zumindest Stand jetzt, nur den Lack vom Knopf abkratzt ist das für mich auch nur halb so schlimm ehrlich gesagt.
Ich weiss nicht, welche Reinigungsmittel du meinst ? Meister Propper ?
Ich habe die pro 3 Dura Silver. Es wird ein Micro Faser Tuch mitgeliefert,
das Fingerabdrücke super entfernt.
Wozu brauche ich noch ein Ladegerät, wenn mit den anderen Modellen
welche mitgeliefert worden. Hinzu kommt, dass ich die Kamera mit “kleinen”
Brennweiten nutze (Reportage) und keine grossen Brennweiten (Zoom) andocke.
Und der ungünstig gelagerte Entriegelungsknopf ? Wen stört es !
sehr schön, schön geredet
ich fürchte bei fuji läuft derzeit so einiges schief. ich schau mir nur mal die neuen testergebnisse von chip.de des xf 16-80mm f4.0 an, … (und das was mir persönlich nicht gefällt, da kommt man schon ins grübeln). vielleicht bin ich einfach zu sehr von fuji verwöhnt, aber wenn man ein f4 objektiv abblenden muss um von rund 1000 linienpaaren offenblende in den ecken weg zu kommen, finde ich das echt miserabel.
https://www.chip.de/bestenlisten/1189/product/865335/Fujifilm-XF-16-80mm-F4-R-OIS-WR.html
dazu gibt es gerüchte, daß das flackern beim film-zoomen von der blende kommen soll. vermutlich soll das objektiv konstruktiv eine höhere anfangsblende bei 16mm haben, daß die blendenlamellen dies auf f4 regulieren um eine durchgehende blende von f4 zu erreichen. beim zoomen verstellt sich die blende stufenweise, woduch das flackern begünstigt wird. dies soll ähnlich beim 16-55 f2.8 der fall sein. leider habe ich auch dieses objektiv nicht, daß ich es nicht selbst prüfen kann.
jetzt die kollision von objektiven mit dem rand des entriegelungsknopfes einer solchen kamera,… . das sind dinge die dürften nicht passieren. aber die hauptsache die kamera macht schöne filme. tut mir leid, aber die spitze musste jetzt sein.
Nicht nur derzeit, eigentlich schon ziemlich lange. Damals bei der Präsentation der, ich glaube es war die XT1, hat man Sensorflecken gesehen, weil Staub hinter dem Sensorglas war. Das hatte ich vor 2 Jahren auch bei einer nagelneuen XH1. Die ging dann wieder zurück.
Bei der XT3 gab es damals nach der Veröffentlichung Probleme mit dem AF und mit Lockups der Kamera. Da mussten die Leute dann ein paar Monate auf ein Update warten. Dann gab es die Probleme bei der X-Pro3, die ich oben geschrieben habe.
Ich bin gespannt, ob bei der XT4 auch noch etwas ans Licht kommt.
Mit Qualität kann Fuji auf jeden Fall immer noch nicht glänzen.
So, jetzt kommen gleich wieder die Fuji Fans, die meinen sie hatten nie Probleme ?. Ich hatte in der Vergangenheit Fuji und hatte in einem Jahr 3x Defekte an Fuji Kameras und die XH1 mit den Sensorflecken. Das war der Grund für mich, weshalb ich dann kein Fuji mehr hatte ?.
bisher keine Probleme, tut mir aber auch ein wenig Leid für Dich.
Weiter oben hast Du auch ziemlich viel Quatsch geschrieben,
-Objektive/ OVF, da hast Du wohl nicht das warum bzw. das Prinzip verstanden
-Fingerabdrücke, ja…einer sieht scheiße aus, nach längerem Gebrauch sieht sie nach Arbeit aus, der eine mags der andere nicht ( Putztuch liegt mit bei )
Ladegerät inklusive …vermutlich verwechselst Du es gerade mit der XT4
Frage mich warum Leute überhaupt von Sony auf Fuji wechseln….die Mängelliste möchte ich mal nicht aufzählen was diese User so richtig scheiße fanden sonst kommen gleich die fehlerfreien Sony User angerannt ?
tom, ovf mit 23mm etc finde ich jetzt nicht dramatisch, wenn man auf evf umschalten kann. auch ein update, damit kann ich leben. wenn es aber nagelneue objektive werden die nichtmal annähernd an die qualität der alten heranreichen, da ist für mich der spaß vorbei. dafür gibt es kein update. ein 850,-€ objektiv, das in der auflösung nichtmal die eines derzeit 130,-€ xc objektivs erreicht ist in meinen augen erbärmlich. keine ahnung ob die ein montagsobjektiv hatten oder welche wundergeräte andere tester zur verfügung hatten.
@ Tom @ Daniel
Wenn ich meinen Senf auch noch dazu geben darf. Denn genau über das 16-80 hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, bis ich dann die Tests gelesen hatte.
Das ist für mich eigentlich nicht Fuji-Niveau, wo sogar die XC-Objektive sehr gut einsetzbar sind.
Wenn die X-T4 auf dem Niveau der X-T3 (eine der ersten) funktioniert, wäre ich eigentlich hoch zufrieden mit so einem Body. Allerdings ist mir das Preisniveau für ein APS-C Gehäuse doch zu hoch, so zwischen 1500 und 2000 Euro beginnt für mich das Feld der Vollformat-Kameras. Naja, irgendwann wird auch die X-T4 interessant, und dann vielleicht ja auf einem etwas angenehmeren Preisniveau.
Hmm, ich gehöre zu der anscheinend äusserst seltenen Spezie, die bisher mit seinen Fuji-Produkten ziemlich zufrieden ist. Ich habe eine X-E3 und eine X-H1 sowie 7 Fuji-Objektive. Bisher keine Defekte, “scharfe” (im Rahmen dessen was zu erwarten war) und soweit erkennbar zentrierte Objektive und keine Fertigungsmängel. Die Kameras stammen aber aus einer Zeit, in der sie jeweils mindestens 1,5 Jahre bereits in der Produktion waren und damit “Kinderkrankeiten” der Technik und Produktion beseitigt sein dürften. Für die Objektive gilt dies erst recht. Nicht nur bei Fototechnik und nicht nur bei Fuji bin ich damit immer sehr gut gefahren, nämlich die Ausrüstung niemals im ersten Produktionsjahr zu kaufen.
hallo ingo, ja ich war auch auf das 16-80 gespannt. das schlimme ist ja, wenn man auf etwas wartet und eine gewisse vorstellung hat, ist die enttäuschung um so größer. ich habe mir jetzt das 18-135 bestellt und werde selbst sehen was es kann. thomas, bisher war ich auch sehr zufrieden mit fuji. meine kameras funktionieren (mit ausnahme eines programmierfehlers im weißabgleich bei der x-m1 der vermutlich nie behoben wird) alle einwandfrei. mit ausnahme der x-t4 und der x-t30 wurde ich auch nie wirklich enttäuscht. aber das liegt vermutlich an der erwartungshaltung. als ich mir fuji kaufte, war filmen nebensache. das werden dir vermutlich alle sagen die sich ihre kamera zu x-pro1, x-t1 und x-t10 zeiten (oder davor) kauften. sonst hätte man sich damals ganz sicher nicht für fuji entschieden. meine objektive sind, wie auch das samyang, tadellos. die glassammlung wächst. vor allem dieses und nächstes jahr wird noch einiges dazu kommen, weil man (inzwischen leider) fast ausnahmslos zu jedem objektiv greifen kann. dieses fast bezieht sich ganz speziell auf das 16-80, sollten die testergebnisse (und davon gehe ich aus) von chip.de stimmen. thomas, verstehe mich nicht falsch, wenn ich kritisch werde. aber man muss ja nicht immer zur eigenen… Weiterlesen »
daniel, ich verstehe Dich absolut nicht falsch und ich bin der Letzte, der anderen in die Parade fahren würde, wenn man objektiv zutreffende Mängel anführt, der betroffene Hersteller ist mir dabei völlig egal. Das können prinzipielle Fehler am Produkt oder aber eben auch mal eher selten vorkommene Fertigungsfehler sein, wie bei einem Montagsexemplar. Vermutlich habe ich mit Fuji bisher auch einfach nur Glück gehabt, natürlich ziehe ich nicht in Zweifel, dass der ein oder andere auch bei Fuji einmal ein schlechtes Exemplar einer Kamera oder eines Objektivs erwischen kann. Du hast eben bei dem ein oder anderen Produkt weniger gute Erfahrungen gemacht, darüber zu berichten ist doch völlig ok. Gleiches gilt natürlich auch für Ingos Erfahrung mit dem 16-80mm, welches ich bisher noch nicht einmal in der Hand gehalten habe, somit auch über dessen Eigenschaften absolut nichts beitragen kann. Auch Toms Erfahrung zweifle ich natürlich nicht an. Mir ging es nur darum, das Spektrum der Zufriedenheit/Unzufriedenheit über Fuji-Produkte zu ergänzen. Das gleiche was ich über Fuji geschriebene habe, hätte ich vor 5 Jahren aber auch über Canon geschrieben, auch die Ausrüstung dieses Herstellers hat mich nie enttäuscht. Über viele Jahre besass ich 5 SLRs und DSLRs und einige Objektive, alle… Weiterlesen »
@ Thomas Müller
Versteh mich nicht falsch. Beim 16-80 kann ich mich nur auf Tests, Fotos und Erfahrungsberichte im Internet beziehen.
Wenn die Test allerdings ab einer kritischen Masse zu den gleichen Ergebnissen führen, die Fotos das belegen und auch Fotografen mit vernünftiger Reputation über die gleichen Erfahrungen berichten, dann glaube ich das erst einmal. Ich muß nicht immer das Rad neu erfinden.
Wie ihr auch kenne ich meine Anforderungen an ein Objektiv. Und wenn es genau hier nicht passt, ist das natürlich nicht zufriedenstellend.
Da es sich hier auch um ein Standart-Objektiv handelt, von einem Kit-Zoom will ich hier nicht reden, ist das um so nerviger. Zumal Fuji die optischen Fähigkeiten beim 18-55 ja unterstrichen haben.
Wie gesagt, das hier ist meine Meinung, kein Erfahrungsbericht.
@daniel – ja… und nein. Vorsicht mit den Tests zu dem 16-80er f/4. Da gab es eine neue Firmware. Fast ALLE Tests berücksichtigen dieses Update nicht und erschienen davor. Zudem verlaufen die Tests auf einem ekeligen “Mecker-Niveau”. Da wird urplötzlich bemängelt, dass die Schärfe bei 80 mm etwas nachlässt oder bei 16 mm nicht perfekt in den Ecken ist. Auch das wilde Zoomen im Video ist extrem stümperhaft. Dies nimmt man dann als Grundlage und redet das dermaßen schlecht, dass ich die Welt nicht mehr verstehe. Die sollten sich mal andere Kitlinsen anschauen. Egal ob Sony-Zeiss, Nikon, Canon und und und… die sind deutlich schlechter! Ein Zoom ist immer ein Kompromiss. Entweder an den Extremen schlecht oder irgendwo böse Einbrüche in der Mitte. Ein 16-80 mm ist ein derbes 5x Zoom. Schon die 3x Zooms wie zum Beispiel das neue Sigma Art 24-70mm f/2.8 DG DN ist nicht frei von Fehlern und wird hinten bei 70 mm etwas “weicher”. Das 16-80er hat nicht 3x, sondern 5x und kostet nicht 4-stellig, sondern “nur” 3-stellig. Selbstverständlich knickt das in irgendwelchen Bereichen ein. Und sorry… es ist wirklich nicht teuer!
dominik, im grunde juckt mich das verhalten von objektiven bei videos auch nicht. das war nur eine feststellung, daß das objektiv vielleicht mehr offenblendleistung erbringen könnte, wenn es nicht auf f4.0 ausgebremst worden wäre.
wie man eine höhere auflösung per update erreicht ist mir allerdings schleierhaft. aber ok, wenns geht. dann bitte auch die anderen objektive. 😉
dominik, ich bin eher darüber enttäuscht, da die alten objektive einfach besser sind. auf das bischen randabdunklung, das das 16-80 nicht haben soll, kann ich bei einer höheren auflösung von mindestens 400 lpmm gerne verzichten. bei portrait ist das unwichtig. aber ein 16-80 verwendet man ja nicht nur für portrait. 😉
@ Dominik
Das Objektiv ist als APS-C Version nicht günstig verglichen mit anderen Vollformat-Objektiven mit ähnlichen Spezifikationen.
Und wenn ich das 24-120 von Nikon als Vergleich nehme, das kann schon richtig was.
Wenn das stimmt, was im Internet über das 16-80 geschrieben wird, ist das Nikon weit besser.
Und das Nikon 24-120 für die Z-Serie ist ja wohl nochmal eine Steigerung.
Das sind eben Standart-Zooms, die schon was bieten sollten.
BITTE EIN VILTROX BILD ALS AUFHÄNGER Die Warnung der Firma Viltrox bezüglich der Fuji X-Pro3 ist aus Haftungsgründen erfolgt. Hätte sich Viltrox bei der Adaptierung an das X-System die Mühe gemacht und jeweils ein Modell aus der Fuji Reihe vorrätig gehabt gäbe es das Viltrox Problem nicht. Noch ist es so das es einen „Verursacher“ gibt und der heißt Viltrox. Viltrox hat ein klassisches Eigentor geschossen so müsste die Überschrift lauten! Schade ist das erlebte Negativ Erfahrungen Anlass zur Verallgemeinerung werden. In meinem Fall waren das aus beruflicher Sicht (noch analog) 2x Nikon und vor allen Dingen der damalige Nikon Service bei Düsseldorf der mich zum Systemwechsel gebracht hat. Es können immer Defekte auftreten, es ist eine Frage wie gut der berufliche Benutzer im Service Fall behandelt wird. Daraus abzuleiten das Nikon schlechte Kameras hätte ist dumm. Einer der wichtigsten Partner in diesem Fall ist der Grossist meines Vertrauens, erstens stellt dieser mir ein Ersatzgerät (meist aus der Rent Abteilung) auf den Tisch und zweitens telefoniert er sofort mit der richtigen Person in der Servicezentrale des Herstellers. Seit ich Produkte aus dem Hause Fuji verwende ist Gott sei Dank kein Schaden vorgekommen und das Positivum regelmäßiger UPDATES finde ich klasse.… Weiterlesen »
Naja, wenn das nur bei der Xpro3 vorkommt und bei keiner anderen Fuji, liegt es eher nahe, dass Fuji da Mist gebaut hat, weil sie das Bayonett anders gestaltet haben, wie bei allen anderen X Mount Kameras.
Wenn es stimmen sollte, dass es sogar bei Fuji eigenen Objektiven passiert, wäre das die Bestätigung, dass der Fehler bei Fuji liegt.
Die Frage ist auch, wie es zukünftig bei anderen Objektive von anderen Herstellern aussieht, wenn man die an der Xpro3 nutzen möchte.
@Alfred
Viltrox trifft eigentlich auch keine Schuld. Wenn man die Mitteilung von Viltrox ließt, weiß man warum sie die X-Pro3 nicht getestet hatten, sie war beim Design / der Entwicklung der Objektive schlicht noch nicht auf dem Markt. Das klingt logisch, da die Pro3 zu den neuesten Modellen gehört und ein Objektiv auch nicht in 1-2 Monaten entwickelt wird.
Sollte dann noch stimmen, was einige bereits geschrieben haben, dass es durchaus auch mit Fuji original Objektiven passieren kann, dann liegt der Fehler bei Fuji. Ich kann es selbst nicht bestätigen oder entkräften, ich hab keine Pro3, ich finde es aber komisch, dass Fuji scheinbar die Position des Entriegelungsknopfs verändert hat.
Ich habe nach geschnüffelt und ein Bild gefunden welches einen Lackabrieb am äußersten Rand der Erhöhung zeigt. Die Funktion der Entriegelung ist nicht beeinträchtigt. Entweder ist der äußere Ring an der X-pro3 größer geworden (das glaube ich) weil ich mir nicht vorstellen kann das Fuji extra für dieses Modell eine komplett andere neue Entriegelung verbaut. Ich habe meine X-T3 mit dem Bild verglichen aber keinen sichtbaren Unterschied gesehen.
Laut letzten Informationen ist nur die X-pro3 und keine andere X-Kamera betroffen und seltsamerweise können Viltrox Kunden mit einer X-pro3 ihre Viltrox Objektive anstandslos zurück geben. Viltrox entschuldigt sich sogar für diese Unannehmlichkeit.
Eine sonderbare Angelegenheit!
Naja, sonderbar finde ich es nicht, dass Viltrox so agiert. Sie haben das Problem jetzt festgestellt und wollen den Kunden einen guten Service anbieten – sollte eigentlich immer so sein.
An meiner X-T30 ist der Ring um die Entriegelung an der Seite des Bajonetts deutlich abgeschrägt, hätte bei der X-Pro vielleicht auch geholfen. Auf den Produktbildern der verschiedenen Fujis die ich mir jetzt angesehen hab wirkt der Ring bei allen etwas dünner als bei der Pro3 und somit ist die Kante des Rings etwas weiter vom Bajonett entfernt.
So gesehen würde ich es als kleinen Designfehler der X-Pro3 bezeichnen. Auch bei Fuji in der Entwicklung arbeiten nur Menschen und die können ungünstige Entscheidungen treffen weil sie etwas übersehen. An der X-Pro3 scheiden sich die Geister, es gibt einige die sie toll finden und dann jene wie mich, die sie eher als “nicht gerade hitverdächtig” sehen.
Viltrox da irgendwelche Vorwürfe zu machen fände ich falsch, sie haben das Problem erkannt, welches durch eine Designänderung seitens Fuji entstanden ist und versuchen nun mit einer Warnung und einem Rücknahmeangebot die Kunden vor Schaden zu bewahren. Ich denke das ist ein guter Kundenservice, mehr können sie da nicht machen.
sowohl bei der x-t10 als auch bei der x-m1 liegt der ring um den entriegelungsknopf auf gleicher höhe wie die kante des bajonetts. somit muss bei der x-pro3 entweder das bajonett tiefer in der kamera liegen, oder der ring um den entriegelungsknopf wurde erhöht. das dürfte somit auch mit dem einen oder anderen fujiobjektiv zum problem werden. ich tippe da mal unter anderem auf das xf 90mm f2.0.
Moin,
ich lese relativ viele Foren und die Qualitätsprobleme resp. Design-faults häufen sich. Sehr schade, denn mir gefallen die Kameras eigentlich gut, auch die Features an sich sind nicht schlecht, es hapert anscheinend wirklich an der Produktion. Eigentlich sehr schade, offenbar liegen die Schwerpunkte in dem Haus derzeit etwas anders. Man kann nur hoffen dass sich das in absehbarer Zeit in die andere Richtung geht.
Wenn ein technisches Produkt neu kommt, ist es niemals fehlerfrei. Das liegt an einer Produktion, die die Stückzahlen hoch bringen muss, auf der anderen Seite ist die Produktion zumindest in der Anfangsphase fehlerbehaftet. Wer sich mal eine komplexe automatisierte Straße angesehen hat, weiß das. Erst im Lauf der Zeit, ein Jahr kann man rechnen, sind Fehler größtenteils behoben. Was bedeutet das? Der frühe Käufer hat das Nachsehen, er muss mit Ausfällen rechnen. Die Serienstreuung ist oftmals gigantisch. Zum Ende der Produktlaufzeit ist das ganze ausgereift und man kann beruhigt zugreifen. Wie beim Auto, der 7er Golf ist im Vergleich zum neuesten 8er Golf das eindeutig bessere Auto, weil vollkommen ausgereift. Ich selbst war Jahrzehnte in der Zulieferindustrie im technischen Dienst, weiß es also. Die Fotoindustrie muss endlich die Modelle länger laufen lassen, damit der ständige Unmut über schlechte Qualität abnimmt, als Laufzeit sollte 5 Jahre sein. Es gab elektronische Geräte, die über 10 Jahre mit nur minimalen Änderungen hergestellt wurden. Tonbandmaschinen der Marke Revox.
xpro 2 for the win!