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Canon arbeitet an RF 200-800mm (Gerücht)

Canon arbeitet angeblich an einem neuem RF 200-800mm Objektiv. Entsprechende Patente untermauern das Gerücht.

Neues Tele-Zoom von Canon

Canon hat mit dem RF 100-500mm f/4.5-7.1L IS USM zwar ein erstklassiges Tele-Zoom im Angebot, dieses Objektiv kommt am langen Ende aber nicht auf die vom ein oder anderen Nutzer vielleicht gewünschten 600 mm. Sowohl bei Sony als auch bei Nikon findet man entsprechende Zoom-Objektive, die bis 600mm reichen – Canons RF-System hat ein solches Objektiv aktuell nicht zu bieten.

Das könnte sich aber in Kürze ändern, zumindest will das Fotograf Jan Wegener erfahren haben. In seinem neusten Video auf YouTube teilt Wegener seinen knapp 70.000 Abonnenten mit, dass Canon seinen Quellen zufolge derzeit an einem neuen Tele-Zoom arbeitet – und zwar nicht an einem 200-600mm, sondern an einem 200-800mm.

Bei einem 200-600mm wären die Alleinstellungsmerkmale im Vergleich zum 100-500mm vielleicht nicht groß genug und es gäbe zu viele Überschneidungen. Ein 200-800mm macht also irgendwie Sinn – und die Informationen werden zudem von einem Patent untermauert, das kürzlich den Weg an die Öffentlichkeit gefunden hat.

Patent untermauert die Gerüchte

Das erwähnten Patente wurde im September 2023 veröffentlicht und beschreibt ein RF 200-800mm f/5.6-9.0. Ein Patent ist zwar nie ein Garant dafür, dass das entsprechende Objektiv irgendwann tatsächlich auf den Markt kommt, doch wenn man die Informationen von Jan Wegener berücksichtigt, dann passen hier zumindest schon mal zwei Puzzleteile zusammen.

Das Patent zum RF 200-800mm f/5.6-9.0 ist im Übrigen nicht das einzige, das in den letzten Wochen veröffentlicht wurde. Andere Patente beschreiben ähnliche Tele-Zooms für Canons RF-Bajonett, dazu gehören zum Beispiel ein RF 100-600mm f/5.6-9, ein RF 150-600mm f/5-6.3, ein 300-1000mm f/6.3-9.0 oder ein klassisches RF 200-600mm f/5-6.3. Mal abwarten, was der Marktführer schlussendlich in den Handel bringen wird.

Hättet ihr an einem 200-800mm Interesse oder würdet ihr euch lieber ein anderes Tele-Zoom wünschen?

Quelle: Canonrumors 1 | 2

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Rolf Carl

Schon wieder so ein Dunkelzoom.

joe

Es gibt ja das 100-500, das macht sehr gute Fotos trotz f 7.1 am langen Ende. Ich verwende es mit dem 1.4 Konverter, da hat man f 10.0 bei 700mm und das geht auch noch, natürlich muss man in der Dämmerung die ISO hochdrehen, ist aber kein Problem bei der R5 und mit DXO.

J.Friedrich

Die Freistellung und etwas größere Schärfeebene ist bei Offenblende in der Regel ausreichend, bzw. durchaus auch mal positiv, ISO und/oder Verschlusszeiten in der “Dämmerung” das eine Problem, aber AF-LV-6 wird zu AF LV 0/+1 – “viel Dämmerung” bei schwächer Kontrasten ist dann nicht mehr … Nikon gibt für die “Neue(n)” LV -10 bei 1,2er an, dass wäre tatsächlich dann ein Vorteil z.b. gg. R6/R5 usw. … Canon wird sicher irgendwann dann nachziehen, aber Blende(n) ab 5,6/8,0 “Anfangsöffnung” sind/bleiben schon heftig.

Azzaro

Deshalb behalte ich weiterhin neben dem RF100-500 mein EF 100-400 MK2, denn f5.6 bei 400mm sind nicht zu verachten, besonders wenn man mal die R7 ranschraubt.

AlexR

Das RF hat bis 360m auch noch f5.6. Sicher dass sich das extra Objektiv für die 40mm lohnen?

Azzaro

Wirklich lohnen und extra dafür anschaffen, nein, aber da die R7 bei der ISO schon recht schnell abrauscht ist es in manchen Situationen schön zu haben, nutze es aber auch noch an meinen Fujis mit Adapter…also eher nice to have.
Mal schauen was Canon beim 200-800er abliefert, vielleicht verkaufe ich dann das 100-400 und 100-500er, abwarten.

Rolf Carl

Ich habe auch nur f5.6 und f6.3 Offenblende, dazu DxO, aber keine R5. Deshalb wäre f8 für mich keine Option, auch betreffend Freistellung nicht. Und ein Konverter käme gar nie an meine Teles, da müssten es schon f2.8 oder f4 sein.

alex

Bei 800mm Brennweite gibt es auch mit F8 keinerlei Probleme bezüglich Freistellung.

Peter

Blende 8 kann bei 800mm Brennweite je nach Situation sogar schon mal knapp sein.

Rolf Carl

Das Zoom fängt aber bei 200mm an.

alex

So ein Zoom nutzt man ja normal auch nicht am kurzen Ende, das dient mehr zur Motivfindung beim Birding.

Rolf Carl

Ich schon, je nach Motiv.

joe

Rolf, ich hätte auch nie gedacht, dass ich jemals einen Konverter kaufe, aber ich sehe bei dem 1.4er selbst bei 200% absolut keinen Unterschied zu Bildern ohne Konverter, dazu war es ein absolutes Schnäppchen bei Foto Marlin…Habe damit gerade Rotmilane in 300m Entfernung fotografiert, das Foto hätte ich ohne Konverter gar nicht gemacht. Natürlich ist das nicht so gut wie ein Foto aus 50m Entfernung, aber es ist auch nicht so, dass man es in die Tonne schmeissen muss. Rotmilane beim Nachmittagsplausch Foto & Bild | tiere, wildlife, wild lebende vögel Bilder auf fotocommunity

Rolf Carl

Gutes Foto, joe. Das klappt aber nur bei gutem Licht wie auf dem Bild. Trotzdem beeindruckende Bildqualität mit Zoom und Konverter.

Peter

Rolf, natürlich gehen Konverter immer mit einer Qualitätseinbusse einher. Moderne Konverter, die auf bestimmte Linsen abgestimmt sind, sind aber mittlerweile wesentlich besser als die Dinger aus der Vergangenheit. Bei OM System kannst Du, bei Bedarf sogar Deine Konverter zusammen mit deinen Objektiven zum Service einschicken und individuell aufeinander abstimmen lassen.
Ich habe den Oly 1.4er und 2er Konverter (nicht individuell abgestimmt) und v.a. der 2er ist verdammt gut zusammen mit dem Oly 40-150 2.8 Pro. Beim 1.4er habe ich das Gefühl, da würde eine individuelle Abstimmung noch mehr rausholen.

Aber Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Schau Dir mal den Test von Peter Bambousek an. Ein preisgekrönter Wildlife Fotograf:
https://www.sulasula.com/en/olympus-extender-mc-20-tc-2x-review/

Rolf Carl

Die Bilder gefallen mir sehr gut, ausser eines, nämlich das der Grossen Königslibelle bei der Eiablage. Da ist die Freistellung ungenügend. Die anderen Bilder sind sehr einfach zu machen; gutes Licht und weit entfernter Hintergrund. Wenn man die Libelle schon nicht freistellen kann, hätte man sie besser in die Umgebung eingefügt, was aber auch nicht immer einfach ist. Ein Beispiel:

https://www.rolfcarlnaturfotografie.ch/andere-tiere?pgid=ksegswfd1-ab36ddc2-29a1-4cf2-ad0c-b812eab7360a

Zudem frage ich mich, wozu man für eine Libelle, die sich nicht gross bewegt, einen 2-fach-Konverter brauchen muss, da kommt man normalerweise genügend nahe heran, um auch mit einem Makro zu fotografieren.

Nach meinen Erfahrungen kürzlich mit schwierigem Licht bei der Hirschfotografie frage ich mich sowieso, ob das mit MFT überhaupt hinzukriegen ist, denn ich war mit der D500 schon am Anschlag. Stichwort: Dynamikumfang. Für solche Situationen tendiere ich eher wieder zu VF, MFT schein mir eher ein Schönwetter-System zu sein. Sieht man wieder an der Fotos in deinem Link.

Peter

Zudem frage ich mich, wozu man für eine Libelle, die sich nicht gross bewegt, einen 2-fach-Konverter brauchen muss, da kommt man normalerweise genügend nahe heran, um auch mit einem Makro zu fotografieren.“

Keine Ahnung wo er die Libelle fotografiert hat, aber im Regenwald kommt man z.B. nicht immer so nah ran.

und von wegen Schönwettersystem: hast Du bei Bambousek mal seine Award Seite angeschaut? Ich mein ja nur: meinst Du Du kriegst mit Kleinbild auch so viele Preise wie er?😊

Aber mach nur. Jedem das Seine und wie er beliebt.
Ich für mich werde nicht mehr weiter in KB investieren, aber eben: muss jeder selber wissen.

Peter

Schönwettersystem 2: ich war heute mit meinem Neffen im Zoo und habe in der Masoalahalle bei Dämmerlicht mit 300mm Blende 2.8 und 3200 Iso ein Chamäleon mit der EM1 III fotografiert. Ich habe die Raws noch nicht gesichtet, aber das JPG sieht auf meinem iPad Pro super aus, auch aufgezoomt auf 100%.
Nach Cats Aussage bezüglich Rauschvorteil der OM-1 denke ich so langsam, wohin meine Reise geht.

Rolf Carl

Das Problem ist, dass ich Naturfotograf bin und nicht in Hallen Tiere fotografiere, die mir gleich vor der Nase sitzen, sondern nur in der Wildnis. Aber schön, wenn die Zoo-Bilder in Jpeg gut aussehen, freut mich für dich.

Thomas Müller

Ok, ich hätte mir zuerst den Strang und vor allem diesen Post komplett durchlesen sollen, bevor ich meinen letzten Post schrieb.

Ich

„Nach Cats Aussage bezüglich Rauschvorteil der OM-1 denke ich so langsam, wohin meine Reise geht.“

Welchen Rauschvorteil?

Rolf Carl

Hier in Europa kommt man an Grosse Königslibellen auf etwa einen Meter heran, im Regenwald gibt es die ziemlich sicher nicht, und an Mambas möchte man vermutlich gar nicht so nahe ran kommen.

Seit Photografix ja regelmässig von Wettbewerben berichtet, müsstest du eigentlich wissen, dass es nicht unbedingt die besten Fotos sind, die mit Awards ausgezeichnet werden. Auch wenn er noch so viele Awards hat, das Foto mit der Libelle ist ganz einfach nicht gut und die anderen sind nicht schwierig zu fotografieren.

Wenn er mal mit seiner MFT gute Hirschfotos hinkriegt bei schwierigem Licht, überlege ich mir es nochmals. Und sonst würde ich sagen: Ja, mit VF kriege ich bessere Fotos hin als mit MFT, und er würde das sicher auch tun.

Peter

Keine Ahnung, ob er noch bessere Bilder macht, die nicht in den Wettbewerb gehen. 😊
Für mich sind die Bilder verdammt gut und wenn Du behauptest alle anderen Wettbewerbsbilder seien „nicht schwierig zu fotografieren“ dann sorry Rolf bist Du ein Schwätzer.
Ich habe mir Deine Bilder schon einige Male angeschaut und die sind gut, keine Frage, aber zum Niveau Bambousek reicht es nicht, sorry. Die meisten
Ich empfehle mal sein Portfolio anzuschauen…

Nichts für ungut, aber das musste jetzt einfach mal gesagt sein.

Rolf Carl

Ich habe geschrieben, dass seine Bilder gut sind, aber das mit der Libelle ist es eben nicht. Ich weiss zudem auch, dass es bessere Fotografen gibt als mich, aber die kochen auch nur mit Wasser. Nur weil er einige Awards geholt hat, heisst das noch lange nicht, dass alle seine Bilder top sind. Kürzlich hat hier mal einer geschrieben, dass es peinlich ist, wenn man sich mit Lorbeeren schmücken muss. Wenn ich mich recht erinnere, warst das sogar du. Und jetzt kommst du mit Award-Fotografen um die Ecke. Toll!!

Auf meiner Site wirst du keine Awards finden, obwohl ich auch einige habe. Ich lasse die Bilder für sich sprechen. Und ich weiss auch, dass nicht alle gelungen sind, sie gefallen mir aber trotzdem, weil eine Geschichte dahinter steckt. Wenn ich nur meine allerbesten Bilder zeigen würde, wären es nicht mehr als 20.

J.Friedrich

(k)eine Story, (k)eine Interaktion, (k)ein entscheidender „Augenblick“, (k)eine besondere Lichtsituation – (k)ein Foto …

Rolf Carl

Gut beobachtet, den Eindruck hatte ich auch, als ich die Fotos von Bambousek angeschaut habe, oder meinst du deine eigenen Fotos? Dann kann dir geholfen werden 👀

J.Friedrich

Rolfii, ich glaube wirklich Du lebst in deiner eigenen, sehr begrenzten Welt(sicht) in der “MPx = MB” ist und die “DSLR nach einem kurzen DSLM Hype wiederkommt” und Du auch “einige Awards” im Keller hast … Ach, Rolfii.

Rolf Carl

Tja, Friedli, immer noch besser als deine sehr begrenzte Sicht durch deine 0.95er mit 0.053mm Schärfentiefe, was offensichtlich auch auf deine grauen Zellen durchschlägt und sich in deinem Verhalten widerspiegelt. Vielleicht wäre mal eine Weitblick-Therapie angebracht. Leider bin ich schon im Ruhestand, sonst hätte ich dir ein Coaching mit Rabatt angeboten. Aber wie schon gesagt, dir kann geholfen werden.

J.Friedrich

👍Rabatt-Replik – Respekt, rüstig-rasender Rolli-Rentner Rolfii, richtig rasant, richtig rasant! Carls-Couch = CoaCH – wieder was gelernt, danke … 😉

J.Friedrich

Hier mal der Ansatz einer Erklärung, was ich damit meine – und auch in der “Tierfotografie” zutreffend:

https://petapixel.com/2023/10/05/funniest-comedy-wildlife-photo-finalists-sleepy-lion-gossiping-rodents-rockstar-roo-and-more/

Lohnt sich 😉

joe

Natürlich sind die Bilder gut! Aber wie Rolf bereits gesagt hat, alle kochen mit Wasser. Und natürlich kann man heutzutage bei diesem inzwischen extrem hohen technischen Standard bei Kameras, Objektiven und Software mit allen Systemen sehr gute Fotos machen, die gelingen teilweise sogar mit einem schlichten Handy, aber ich persönlich bevorzuge KB obwohl – gerade bei Makro – MFT gewisse Vorteile hat. Was mir allerdings – auf meinem Bildschirm aufgefallen ist, ist eine – im Vergleich zu sehr guten KB Kameras – die etwas geringere Detailschärfe und der nicht exakte Fokus. Gerade beim Austernfischer liegt die beste Schärfe auf dem Fels und auch das Murmeltier ist – mMn – nicht optimal, dennoch wäre ich froh, wenn mir auch solche Motive vor die Linsen kämen. Damit möchte ich aber die Leistung des Fotografen nicht schmälern, im Gegenteil, solche Bilder spornen an es genauso gut oder besser zu machen!

Rolf Carl

Zuletzt noch dies – Da du ja so auf Awards stehst, hier noch ein Link zu einem Fotografen, der zeigt, was mit Vollformat möglich ist:

https://naturfotocamp.de/erfolge

Ich hoffe, deine Maus ist noch okay, du wirst nämlich ziemlich weit nach unten scrollen müssen, wenn du alle Awards sehen möchtest.

Mirko

sehr schöne Seite Rolf 👍🏻 wo mich natürlich die “künstlerischen” Naturfotos mehr beflügeln. Das Vogelbild inkl. “DonutBokeh” ist ja voll meine Längenwelle, zwar hatte ich mein Spiegeltele schon häufiger mit (wiegt ja nichts) aber leider noch nicht das Glück gehabt das mir ein Vogel durchs Bild läuft. So musste ich bisher meine Steintürmchen an der Isar bauen, inkl. Donutbokeh, damit ich nicht leer nach Hause gehe 😂

Rolf Carl

Ja, seine Bilder gefallen mir auch extrem gut, die sind kaum zu toppen. Und das verrückte dabei ist, dass er sie fast am Laufmeter produziert. Er ist einer der weltbesten Fotografen auf dem Gebiet der Naturfotografie.

Die Schwierigkeit ist wirklich, zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein. Bei mir fehlt der Vogel auch meistens 😢

Maratony

Woran machst du “weltbester” aus? Das ist ja perse deine Welt mit den Tieren und der Natur. Wie bewertest du das?

Rolf Carl

Es gibt höchstens eine Handvoll Fotografen, die an den grossen Naturfotografie-Wettbewerben ähnlich erfolgreich sind. Ich bewerte das also nicht selber, finde aber die Einschätzungen der hochkarätigen Jury-Mitglieder absolut richtig. Seine Bilder sprechen für sich.

Maratony

Warum habe ich nur nach deiner Meinung gefragt? Kommt nicht mehr vor 🙇

Rolf Carl

Es ist doch wie beim Fussball, Tony, wenn du wissen möchtest, welches die besten Länder der Welt sind, schaust du einfach die Rangliste der WM an. Bei der Fotografie ist es nicht anders.

Ich habe hier schon einige Male geschrieben, worauf es ankommt und worauf eine Jury achtet. Wenn man die Regeln der Bildgestaltung kennt und verinnerlicht hat, kann man sie bewusst einsetzen, um die Bildwirkung zu verstärken. Das unterscheidet den fortgeschrittenen Fotografen vom Anfänger. Deshalb bin ich der Meinung, dass man statt dauernd neue Kameras kaufen besser die eigenen Fähigkeiten und den Blick fürs Motiv entwickeln sollte, denn dann kommt man schlussendlich weiter. Und das hat jetzt nicht speziell mit der Naturfotografie zu tun, sondern gilt für alle Genres.

Maratony

Aus dem Grund ist Griechenland vermutlich auch 2004 Europameister geworden…

Rolf Carl

Genau so ist es, es gewinnt nicht immer der Favorit, sondern auch mal ein Aussenseiter. Falls du interessiert bist an Tipps betreffend Bildgestaltung, kann ich dir Andreas Hurni empfehlen, der hat mich sehr inspiriert. Das Netz ist voll von seinen Beiträgen.

Maratony

Nein, ich wollte einfach nur deine Meinung dazu lesen.

Der hat paar echt starke Bilder, hätte aber auch mehr wert legen können auf die Gestaltung seiner Webseite 😁

Rolf Carl

Ach so, du meinst meine eigene Meinung? Ich versuche es mal am Beispiel von Jakubowski. Er macht regelmässig Fotos, die man vorher so noch nicht gesehen hat. Z.B. Frauenschuhe im Mondlicht oder der Nebelwald mit Fisheye fotografiert. Dazu kommt, dass er seine Bildideen perfekt umsetzt, und dabei gelingt es ihm wie nur sehr wenigen, auch noch das Letzte betreffend optimaler Bildwirkung herauszukitzeln. Oder mit anderen Worten, er entwickelt die Naturfotografie weiter und hievt sie auf ein neues Niveau. Man könnte ihn auch Trendsetter nennen. Es gibt in DE überigens noch jemand, der das gelungen ist, nämlich Sandra Bartocha, die einen neuen, eigenen Makro-Stil entwickelt hat. Dies wird an grossen Wettbewerben mit Spitzenplätzen belohnt, und das verdient. Die beiden haben übrigens zusammen ein Naturfotografie-Lehrbuch herausgebracht.

Die Gestaltung der Website finde ich im Grossen und Ganzen schon gut, sie ist sehr übersichtlich dargestellt, trotz dem grossen Umfang. Was mich persönlich stört, ist, dass sie durch das flächendeckende Schwarz sehr düster wirkt. Ich habe mich nach einigem ausprobieren für ein mittleres Grau entschieden. Das kontrastiert auch gut mit den Fotos und wirkt insgesamt freundlicher. Aber ihm scheint das so zu gefallen.

J.Friedrich

Meine Meinung: Mal ehrlich Leute – auch wenn es wirklich garnicht mein Sujet-Schwerpunkt ist – 95% der Bilder von Herrn Bambousek und von Herrn Jakubowski sind absolut Kalendertauglich – und dann wird hier ein “gut, ganz ordentlich, so lala” draus. Das sollte JEDER “neidvoll aber selbstkritisch” anerkennen (können) und nicht sagen: die Kunst ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein – Wenn man selbst scheinbar zu 99% immer zur falschen (Tages-)zeit am falschen (Stand-)Ort ist und entsprechende Ergebnisse dann (logischerweise) die 95% Regel sind.

Rolf Carl

Wie ich sehe, bist du absolut lernfähig, Friedli. Du kannst also neidlos anerkennen, dass die beiden Herren kalendertaugliche Bilder fotografieren. Bravo!

Der zweite Teil deines Satzes zielt wohl wieder mal auf mich, wie alle deine Kommentare in diesem Strang. Ich habe halt einen etwas anderen Ansatz: Bei mir steht das Naturerlebnis im Vordergrund, und wenn dann noch gute Bilder dabei rausschauen, freut mich das. Der ehrgeizige Fotograf sieht nur das Resultat, heisst, er wählt ein Motiv, das gut erreichbar ist, und geht zur perfekten Zeit dort hin. Sieht man auch den Bildern an, mehr als ein paar Schritte macht ein erfolgreicher Fotograf in der Regel nicht. Solche Hotspots meide ich unterdessen bewusst und fotografiere dort, wo es weh tut. Dann entstehen aber auch Bilder, die man sonst im Internet kaum sieht, wie z.B. meine Bilder von den Jöriseen.

So, lieber Friedli, du kannst meinetwegen in Zukunft weiterhin meine Kommentare ins Lächerliche ziehen und deinen Müll plazieren, aber von mir kommt keine Antwort mehr 😎

J.Friedrich

👍” die man sonst im Internet kaum sieht, wie z.B. meine Bilder von den Jöriseen.” – Geh mal “Couch wandern” auf der Google Bildersuche – da wird Dir bestens und besser geholfen … 😉

J.Friedrich

Auf’n Punkt gute Analyse, Peter – nichts für ungut, aber das musste jetzt einfach mal gesagt werden.

Rolf Carl

Ja klar, ihr beiden seid eh ausser Konkurrenz, eure Bilder sind nicht zu toppen, bei der Freistellung und den Perseiden …

Rolf Carl

Und den Rsen natürlich, sorry, hatte ich vergessen …

J.Friedrich

😉👍 Hirsch–aft’s Zeiten, der war gut, macht immerhin ein Ah–ward mal, ich lach gleich … 👍😉

Rolf Carl

Witzfigur und lachen, passt 😎👍🤳

Thomas Müller

Wenn man die Libelle schon nicht freistellen kann, hätte man sie besser in die Umgebung eingefügt, was aber auch nicht immer einfach ist. “

Rolf, findest Du nicht, genau das hat Bambousek beim Libellenfoto getan? Durch die sanfte Unschärfe des Vorder- und Hintergrunds ist die Umgebung noch erkennbar, ohne aber vom Motiv des Fotos abzulenken. Vielleicht entspricht dies nicht den Anforderungen der Naturfotografiewettbewerbe an denen Du erfolgreich teilnimmst. Mir gefallen aber solche Fotos fast noch besser als Wildlifemotive, die von ihrer Umgebung völlig freigestellt sind. Fotos mit völliger Freistellung mache ich Dir auch im Zoo und behaupte dann später sie stammen aus freier Natur und ich war für sie in Afrika auf Safari 😁. Kann ja niemand kontrollieren, wenn ich die Geodaten nicht aufzeichne.

Rolf Carl

Nein, Thomas, ich finde nicht, dass Bamousek das getan hat. Es ist eben keine sanfte Unschärfe im Hintergrund, sondern sie ist störend und lenkt vom Motiv ab. Entweder man stellt komplett frei oder gar nicht, etwas dazwischen ist selten gut. Unabhängig von der Wettbewerbsfotografie soll das Auge des Betrachters auf das Hauptmotiv gelenkt werden, in diesem Falle also auf die Libelle. Wenn du das Foto betrachtest, wirst du feststellen, dass dein Blick immer wieder auf den unruhigen Hintergrund abgelenkt wird, und das sollte nicht der Fall sein.

Ich mag beides; völlige Freistellung, aber auch Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, so wie auf dem Beispielfoto, das ich verlinkt habe. Dann fällt der Blick zuerst auf die Libelle, und danach wird er die Umgebung erkunden. Dabei ist es aber wichtig, dass der Hintergrund harmonisch ist, denn sonst wird das Auge immer wieder an einen bestimmten Punkt gelenkt.

J.Friedrich

👍

joe

Rolf, ich habe damit auch knackscharfe Mondfotos – aus der Hand – gemacht, oder Libelle im Wald bei schlechtem Licht! Das einzige Tier das ich gestern im Wald entdeckte Foto & Bild | sommer, natur, libelle Bilder auf fotocommunity Die EXIF Daten werden weiter unten eingeblendet.
Der 1.4Konverter hat keine erkennbaren optischen Nachteile gegenüber dem gleichen Objektiv ohne Konverter. Beim 2.0 wird das Bild – aber auch nur in der Vergrösserung – etwas weicher. Der Einzige Nachteil ist, dass sich die Blende erhöht und natürlich hätte ich gerne ein 600mm / f4, aber nur zum Preis und Gewicht des RF 100-500mm. Du solltest Konverter mal mal ausprobieren (also nicht 2.0), aber erst, wenn Du Dir die Z8 geleistet hast!😉

Rolf Carl

joe, du hast einige sehr gute Bilder in deiner Galerie, aber gerade das Foto mit der Libelle finde ich nicht so gelungen, es mangelt an der Freistellung. Zugegeben, im Wald ist es enorm schwierig, da fotografiere ich normalerweise solche Motive gar nicht, weil es immer irgendwelche störende Elemente im Bild hat. Aber man sieht, was mit dem 50-500 + Konverter möglich ist, wirklich beeindruckend. Bei der Z8 müsste dann aber auch noch der Konverter liefern. Grundsätzlich bin ich nicht an Nikon gebunden, wenn ich auf Spiegellose wechsle, es kann also durchaus ein anderes System sein. Canon gefällt mir momentan sehr gut. Wenn dann noch Sigma kommt …

Peter

Schönes Bild!

Maratony

Leider haben die Vögel einen leichten Glow. Zumindest sieht es bei mir so aus.

Peter

Was meinst Du mit Glow? Meinst Du Halos?

Maratony

Ich glaube wir meinen das Gleiche. Um den Vofgel herum ist ein hellerer Schimmer. Meist durch Postproduktion.
In dem Fall sehe ich es Recht deutlich auf meinem Bildschirm.

Peter

Ich sehe auf meinem iPad Pro nichts solcher Art. Müsste mal zuhause auf meinem Eizo am Studiorechner gucken, aber ich bin unterwegs.
Bist Du sicher, dass es nicht an deinem Bildschirm liegt? 😉

Maratony

Das schließe ich nicht aus. Ich habe ubr das Handy geschaut. Jedoch sind Helligkeitsunterschiede unabhängig vom Bildschirm.
Kann aber sein, dass ich nicht gut mit Kontrastkanten umgehen kann.

Ich

Habe das Bild nur auf dem iPhone angeschaut, aber mir ist es auch aufgefallen.
Ich denke, dass Joe einfach die Rotmilane in der Bearbeitung etwas aufgehellt hat, um den Fokus mehr auf sie zu richten. Und die Maske sitzt nicht perfekt.

Rolf Carl

IPhone? Mann, sind hier eigentlich nur Amateure unterwegs???

Maratony

Weiß nicht Rolf? Lass uns doch mal die Profis zählen und schauen wer übrig bleibt…

Rolf Carl

Leute, die ein Foto an einem iPhone anschauen, gehören für mich definitv nicht dazu. An meinem 27 Zoll Eizo Bildschirm sieht das Bild mit den zwei Milanen perfekt aus. Aber vielleicht brauche ich auch nur einfach eine neue Brille.

Maratony

Wenn du das sagst hat es ja definitiv Gewicht.

Ich

„IPhone? Mann, sind hier eigentlich nur Amateure unterwegs???“

Sehe nicht das Problem!?

Maratony

Du hast scheinbar ja auch nur ein iPhone. Daran wird es wohl liegen.

Rolf Carl

Nicht? Wie willst du an einem iPhone die Qualität eines Fotos beurteilen? Andere machen das an grossen kalibrierten Bildschirmen in der 100%-Ansicht.

Ich

„Andere machen das an grossen kalibrierten Bildschirmen in der 100%-Ansicht.“

iPhone Displays sind von Werk aus sehr gut kalibriert und haben vollständige sRGB Abdeckung, nur so als Hinweis.
Kalibrierung betrifft Farbwiedergabe und Helligkeit, hätte hier aber keinen Einfluss.
Heranzoomen kann man auch am iPhone. Zur Beurteilung der Qualität ist es durchaus geeignet, nur nicht so komfortabel wie ein großer Monitor. Für farbkritische Beurteilung würde ich es allerdings nicht verwenden, aber darum ging es hier auch nicht.

Die Bildqualität ist auch völlig in Ordnung, es ging mir eher um die Nachbearbeitung des Fotos. Aber wenn Joe sagt, dass da alles in Ordnung ist, dann ist ja alles okay.

Rolf Carl

An einem iPhone kann man ein Foto ganz sicher nicht auf die Bildqualität beurteilen. Joe hat wie ich das Foto auf einem grossen kalibierten Bildschirm angeschaut und nichts gefunden, was nicht in Ordnung wäre.

Prüfe das nächste Mal einfach ein Foto auf einem Bildschirm, der den Namen auch verdient, und nicht auf einem winzigen Spielzeug, dann kann man dich auch ernst nehmen.

Ich

“Prüfe das nächste Mal einfach ein Foto auf einem Bildschirm, der den Namen auch verdient, und nicht auf einem winzigen Spielzeug, dann kann man dich auch ernst nehmen.”

Nachdem ich hier einiges von dir gelesen habe und auch deine Website angeschaut habe, kann ich dich sowieso nicht ernst nehmen, von daher ist mir deine Meinung auch herzlich egal 🙂

Und es lag nicht am Bildschirm, sondern daran, dass ich mir das Bild nur kurz angeschaut habe, da ich es relativ langweilig fand. Das soll nicht heißen, dass das Bild schlecht ist! Das Bild ist gut, aber mehr auch nicht. Auf den ersten Blick konnte ich aber Maratonys Eindruck nachvollziehen.

Ich nehme mir sicherlich nicht die Zeit um irgendwelche Amateurfotos am PC/Monitor zu betrachten, den nutze ich, wenn ich meine eigenen Fotos betrachte/bearbeite.

“An einem iPhone kann man ein Foto ganz sicher nicht auf die Bildqualität beurteilen.”

Sicherlich geht das, halt wie bereits gesagt, nicht so komfortabel wie am Monitor.

joe

Ich habe keine Maske verwendet und das Bild ist an ein kalibrierten 4K Monitor von der BQ einwandfrei.

Rolf Carl

Meinst du die Milane? Die sehen für mich betreffend BQ absolut perfekt aus.

joe

Also das Bild ist jetzt kein Meisterwerk, es soll eigentlich nur zeigen was der Konverter kann, sonst hätte ich es gar nicht hochgeladen.
Ich habe jetzt gerade nochmal an meinem nagelneuen kalibrierten 4K Monitor von HP nachgeschaut und habe wirklich keine Ahnung was du meinst und siehst?

Maratony

Dann scheint ja alles perfekt zu sein. Ich schließe das nicht aus.

joe

Wie gesagt, kein Meisterwerk, aber die BQ ist perfekt.

Rolf Carl

Sehe ich auch so, wobei auch das Foto sehr gut ist.

Maratony

Es ging mir nicht um die Bildqualität. Es ging mir nur cht um den Inhalt. Auch nicht um Gestaltung.
Nur, dass es bei mir scheint, als hätten die Vögel einen Glow. Vermutet habe ich für mich, dass du die Lichter und Schatten getrimmt hast.
Wenn ihr das nicht seht, dann gibt es mehrere Ursachen. Eine davon kann sein, dass ich auf dem Handy das nicht gut beurteilen kann.

joe

Natürlich ist das Ursprungsbild ein RAW Foto, das muss man zwangsläufig bearbeiten, aber ich verwende weder Masken (gibt es bei meinem Programm gar nicht) noch sonst etwas, einfach nur den Raw Konverter von PS Elements und bei hohen ISO auch noch DXO PR3. Und je nach Genre (aber nie bei Wildlife Aufnahmen) gelegentlich Nik-Filter! Ich freue mich übrigens nicht nur über ein Lob, sondern auch über begründete Kritik, denn ich will auch heute immer noch besser werden.

Leonhard

Lieber Joe, Kritik ist meistens besser als Lob, aber, Kritik interessiert meinereiner nur dann, wenn mir der Kritiker und dessen Fähigkeiten bekannt sind, wobei ich gerade hier auf diesem Medium die Fähigkeit des Lesens und auch Verstehens von Texten mit einbeziehe! Du hast doch ganz klar und deutlich geschrieben, Du wolltest die Qualität dieses Brennweitenverlängerers aufzeigen, wieso es dann zu solchen endlosen Bildbetrachtungsdiskussionen kommen muss entzieht sich dann meiner Kenntnis, haben wohl einige nicht begriffen, um was es überhaupt geht. Deine Bilder sind wirklich zum ganz großen Teil prima, besser kritisieren kann die jeder, besser machen eher dann nicht, aber Hauptsache man konnte ein Haar in der Suppe finden. Genau wie einige Kommentare dann wieder an unseren Rolf! Also wirklich, dass Rolf super Aufnahmen macht und immer besser wird, dies kann man sehen, aber auch schon dieses Streben nach dem besseren Bild ist ja genau der richtige Weg, wer nicht mehr erreichen will, der fällt zurück, da ist Rolf aber weit weg von. Gerade bei Rolf möchte ich mal eine kleine Veränderung einer hier oft gemachten Aussage umschreiben: Nicht der Fotograf macht das Bild sondern die künstlerische Vorstellungskraft, welche dieser Fotograf hat oder eben nicht hat, teils bekommt man die… Weiterlesen »

Maratony

Was soll man dazu sagen? Abgesehen mal davon, dass du dich schützend über die Leute stellst, obwohl es dafür keinen Grund gibt. Ich habe ja schließlich nichts kritisiert, weder das Bild, nicht die Gestaltung oder den Inhalt. Wahnwitzig wie auf “Kritik” reagiert wird. Vorallem weil immer so getan wird, als wäre Kritik gewünscht.

Aber nicht nur das, du stellst dich wie eine Art Lehrer dahin und lobst die Entwicklung deiner Anderen. Wie aufmerksam und lieb von dir. Da es allen mit Sicherheit an Selbstwertgefühl mangelt, ist das die Prise Liebe und Anerkennung die alle brauchen.

Wenn das Verstehen von Texten wichtig scheint, dann frag ich mich wo der Dampf herkommt. Ich glaube du überschätzt da deine eigenen Fähigkeiten.

Mir ist es am Handy aufgefallen. Wenn dem nicht so ist, dann ist das ja ok. Wenn aber doch, dann empfinde ich derlei Hinweise als eine Frage der Anerkennung, denn ich habe mir Zeit genommen das Bild zu betrachten. Denn manchmal verliert man selbst den Blick für seine eigenen Arbeiten. Dann sind Hinweise durchaus hilfreich.

Vielleicht sollte man diese Dinge a) neutraler lesen b) weniger interpretieren und c) nicht immer als persönlichen Angriff werten.

Leonhard

Lieber Tony, ist Dir schon einmal der Verdacht gekommen, dass Du nicht bei jedem Beitrag, der hier geschrieben wurde auch genau der sein müßte, der gar nicht gemeint war?

Nachdem ich hier einiges von dir gelesen habe und auch deine Website angeschaut habe, kann ich dich sowieso nicht ernst nehmen, von daher ist mir deine Meinung auch herzlich egal”

Hälst Du diese Formulierung für eine qualifizierte Kritik?

Wenn man so etwas lesen muss, dann stellt sich einem doch die Frage “wer ist denn dieser Schreiber, dass er sein Urteil so über jeden Anstand stellt”, kann sich die Antwort aber aus Lebenserfahrung selber geben die dann lautet “wenn er so gut wäre, wie er gern wäre, dann würde er solche Formulierungen nicht wählen”.

Maratony

Dann solltest du im Sinne klarer Kommunikation eher im Speziellen als im Allgemeinen schreiben. Das minimiert Kommunikationsirritationen ungemein.

Rolf Carl

Leonhard, danke für deinen Kommentar weiter oben. Das war von “Ich” gar keine Kritik, sondern er wollte mir nur eins auswischen, weil ich ihm gesagt habe, dass ich einen Fotografen nicht ernst nehmen kann, der die Fotos schnell übers SP wischt, Fehler findet, die nicht vorhanden sind und sie dann als langweilig bezeichnet.

Vermutlich findet er seine Fotos auch langweilig und vielleicht ist er sogar selber ein Langweiler. Ich kann mir wirklich nur sehr schwer vorstellen, dass das der Meisterfotograf sein soll, als den er sich selber gerne darstellt. Bilder werden wir von ihm ziemlich sicher nie sehen, und wenn doch, dann ist mein Bleistift schon gespitzt 👀

Maratony

Sehr erwachsen Rolf. Genau so eine Antwort ist wichtig und richtig! Du weißt wie das Internet funktioniert.

Rolf Carl

Na klar doch, bin ja schliesslich mit dem Internet aufgewachsen, also teilweise wenigstens 😎

Leonhard

Zu Motivation und Person einiger Schreiber kann ich nichts sagen, kenne die Leute ja nicht.

Da ich aber ein lieber Leo bin würde ich niemanden nie nicht nur anhand seines Nutzernamens so etwas wie eine narzisstische Persönlichkeitsstörung unterstellen, so was macht ein braver Hobbyfotograf wie meinereiner eben nicht.

Meine Beobachtung ist auch folgende: Viele Teilnehmer verwechseln dieses Medium hier mit einem Gespräch unter Freunden, bin mal mit einem Fotografen auf so einer Veranstaltung gelandet, da hat einer ein Model fotografiert und dies konnte man direkt auf dem Bildschirm ansehen. Auf meine Frage, was mein Freund davon halte kam die leise gesprochene Antwort: “Vor der Linse ein Fratzenschneider, hinter der Kamera ein N……preller!”

So was kann ein Freund einem anderen zuraunen, so was kann man aber hier doch nicht schreiben, deswegen meine Einrede, egal weswegen wer was zu meinen gemeint haben muss oder so ähnlich.

Rolf Carl

Klar, Leonhard, musst du ja auch nicht, die Psychoanalyse einiger Schreiber hier ist sowieso Chefsache, also meine sozusagen 😎

Schreiben kann man im Internet (fast) alles, man darf einfach die Antwort nicht scheuen.

joe

Vorallem weil immer so getan wird, als wäre Kritik gewünscht… die ist tatsächlich erwünscht und Du darfst eines glauben, ich bin mein grösster Kritiker!!!
…Wenn dem nicht so ist, dann ist das ja ok… dem ist nicht so! Geh an einen vernünftigen Monitor und Du wirst sehen, dass die Kritik “Blödsinn” war! Ich bin froh, dass Rolf ebenfalls einen kalibrierten Monitor hat und er ebenfalls erkannt hat, dass da – bildtechnisch – alles stimmt.
…Da es allen mit Sicherheit an Selbstwertgefühl mangelt, ist das die Prise Liebe und Anerkennung die alle brauchen… ich schätze durchaus die Worte die Leonhard schreibt, manchmal etwas lang, aber (fast) immer sinnhaft!

Maratony

Die Kritik ist auch dann kein “Blödsinn” wenn sie sich auf einem anderen Bildschirm anders darstellt.

Ich kann dann gerne Mal schauen am Rechner. Jedoch bleibt der Eindruck von Handy bestehen, habe es mir mehrmals angesehen. Mach damit was du möchtest.

Na klar sind nette Worte sinnhafter. Das macht sie ja auch netter…

joe

Maratony, eigentlich hatte ich dich anders eingeschätzt. Da sagt man einfach, sorry habe mich wohl geirrt, aber dazu hast du offensichtlich nicht die Größe, und beharst auf deinem Irrtum, schade, habe ich mich wohl in dir getäuscht. Muss ja auch ein weiter weg bis zum PC sein…hast wohl eine sehr weitläufige Wohnung.

Maratony

Aber dass es auf meinem Handy tatsächlich so aussieht hälst du für ausgeschlossen?
Also für ein Bild ohne Anspruch (deine Aussage), beharrst du aber auch deutlich auf den Status des perfekten.

Ich habe übrigens 2 Kinder und ne Frau in Schichten. Da ist mir der Weg zum PC tatsächlich manchmal zu weit. Jedoch ist das auch kein Grund persönlich zu werden. Schließlich wolltest du ja eigentlich nicht deine Fotografie, sondern deine Technik präsentieren.

Größe ist ein schweres Wort. Da sollte man nicht zu leichtfertig mit umgehen. Vielleicht fehlt mir da einfach die Altersmilde.

Maratony

Habe es mir nochmal angeschaut. Sehe immer noch einen leichten helleren Rand rund um das Motiv. Vielleicht liegt es an meinen Augen. Schließlich muss ich ja jetzt auch ne Brilletragen.
Aber dennoch schätze ich mal, dass die Lichter gedimmt wurden, schon alleine wegen der Farbe. Wenn du das nicht siehst oder es dich nicht stört, dann ist doch alles in Ordnung. Jeder hat ja auch einen anderen Fokus.

Maratony

Gut das du deine Aussage mit einem Ausrufezeichen garnierst. Das untermalt die Deutlichkeit.

Ich habe auch nicht gesagt dass du Masken verwendest! Würde ich auch gar ni! Meine Vermutung habe ich ja zum Ausdruck gebracht! Letztlich bleibt es aber eine These die entweder bestätigt wird oder aber nicht! Dafür sind ja Diskussionen da!
Ich habe kein Problem wenn mir jemand das Gegenteil erzählt, ich Stelle meine Gedanken nicht als absolute Wahrheit hin!
Grüße!

Leonhard

Gedanken können niemals Wahrheit sein, ist doch Objektivität letztendlich nichts anderes als intersubjektiver Konsens, hier dürften wir ja einer Meinung sein.

Nun hat die Sache mit Talcott Parsons einen Haken, da wir nicht alle Selektionen übernehmen können müssen wir eben Teile selber zusammenbauen, wenn man also z.B. eine Kritik scharf formuliert, sich dabei aber sicher sein kann, dass die Mehrheit der Menschen, die in der Lage sind, verletzungsfrei mit Messer und Gabel essen zu können die gleiche Ansicht haben, dann stellt man nicht seine Gedanken über die Gedanken anderer Leute, nein, man vertritt dann nur die Auffassung der Minderheit (ergo Minderheitenschutz), welche diese Fähigkeiten noch besitzt.

Wer weiß, dass die Mehrheit dies nicht mehr kann und Geld verdienen will gründet eine Schnellrestaurantkette, wie uns Brüder aus Ami-Land klar vor Augen geführt haben.

Wenn meinereiner im ganzen Leben einen Beruf nie hätte haben wollen, dann ist es der eines Lehrers, aber egal.

joe

…einen Beruf nie hätte haben wollen, dann ist es der eines Lehrers, aber egal… Leonhard, wenn ich gewusst hätte, wie erfüllend der Lehr-/Dozentenberuf ist, hätte ich ihn bereits viel früher in Angriff genommen! Nur der Zufall hat mich in diese wirklich befriedigende Richtung gebracht. Am 23. Oktober fangen meine Vorlesungen wieder an und kann es kaum erwarten! Man ist verantwortlich für die Schicksale von Menschen, es gibt kaum einen Beruf mit mehr Verantwortung, man kann in der Schule/Studium Menschen fördern, ermutigen, aber auch zerstören. Wenn Du wüsstest wie viel Vorbereitungszeit, sowohl didaktisch, inhaltlich als auch nicht zuletzt erziehungswissenschaftlich ich – freiwillig – in eine Lektion investiere, dann würdest du mich für verrückt erklären. Bei mir ist die Vorlesung jedes Semester wieder total neu (und hoffentlich noch ein bisschen besser) und immer voll belegt, ich kenne Kollegen, die haben in den letzten 10 Jahren nichts an ihrem Stoff und ihren Methoden geändert. Der Lehrer-/Dozentenberuf – zumindest in der Schweiz – ist so ziemlich das Beste was man beruflich machen kann: Verantwortung, ein gutes Umfeld, gute Lehrmittel und dazu ein sehr gutes Gehalt (ziemlich genau doppelt so viel wie in D) und Niemand schreibt dir vor wie und was Du unterrichten sollst.… Weiterlesen »

Leonhard

Lieber Joe, nun hast Du mich aber total falsch verstanden, habe rein gar nichts gegen den Beruf in der Lehre, meinereiner hat hierfür eine Eignung, die dürfte bereits weit unter null liegen, deshalb würde ich dies den armen Studentlein niemals antun. Hat mir ein Dekan auch nach einer einzigen Probestunde, die ich gar nicht halten wollte, genau so bestätigt. Nebenbei bemerkt gibt es auch noch andere Berufe, in denen man für das Schicksal von Menschen verantwortlich ist, in einigen davon braucht es dafür bei weitem aber kein Semester oder mehrere.

Mirko

…ich hänge mich mal einfach mit ran.
Ich weiß nun nicht in welcher Auflösung Joe das Bild hochgeladen hat aber im allgemeinen ist die Bildgröße in den meisten Foren beschränkt. Meine Bilder die im Netz landen Speicher ich mit CaptureOne “Instagram optimiert” ab und sind somit nur ein paar Kb groß und manchmal sehen diese dann etwas “anders” aus zumal manchmal auch Instagram und Co. da mit reinpfuschen können. Also wer für meine starkreduzierten Bildchen einen kalibrierten (immer mit angeben) Monitor auf 100% betrachten möchte nur kein Zwang aber dabei nicht vergessen ich benutze häufig einen verschobenen Weißabgleich und somit sind die Farben von Mirko aus schon nicht “farbecht” 😉📸

joe

Bei Fotocommunity kann man bis 30MP hochladen, das Milan Bild hat knapp 2MP von ursprünglichen 52MP. Da ich wirklich sehr weit weg stand musste ich es stark beschneiden, damit – wenn man es auf Bildschirmgrösse betrachtet – die Vögel auch gut sichtbar sind.

Mirko

Danke für die Info, war mal vor Jahren dort Mitglied aber ohne Bezahlung und da gab es Beschränkungen. Wie dem auch sei so konnte ich bei den Milanen keine Bildfehler feststellen weder auf dem iPhone, MacBook oder am kalibrierten ! iMac 27Zoll 5K Monitor 😎 musste jetzt sein 😂

Leonhard

Lieber Mirko, wenn ich hier labere muss man wissen, eigentlich gehöre ich gar nicht hier in diesen erlauchten Kreis, weil ich eigentlich Kameras nur in der Form nutze wie ein Maler den Kohlestift, um Umrisse auf der Leinwand anzuzeichnen.

Einfacher ausgedrückt, wer meine Bilder für echt hält, der muss sich fragen, ob er selbst ganz echt ist, ausser bei denen, wenn ich mal schnell einen knipse.

Aber meine Meinung ist eben: Ein Hobbyist macht gar keine schlechten Bilder, ausbaufähig ja, aber eben nicht schlecht, wer Profi ist, der macht seine Arbeit und muss eben Kritik aushalten, dafür will er ja auch Geld vom Kunden.

Mirko

Leonhard, eigentlich hatte ich Dir unbewusst geantwortet … Du warst nur der letzte in diesen Faden 😃 Als langjähriger Photografix Leser kann ich aber sagen, der beste Fotograf ist der den man selber verlinkt 😉 Und wehe da gewinnt mal so ein “künstlerisches” Naturbild den “renommierten” Wettbewerb dann ist gleich Land unter. Und diesen einen bekannten Fotografen sollte man auch nicht bei Namen benennen, da geht es nicht mehr um die Art wie er fotografierte sondern nur noch um seine negative Lebensgeschichte 📸

Gernot

Lieber ein bezahlbares Dunkelzoom, das mit Dxo/Topaz eh super Bildqualität hat (ok Bokeh, aber wenn der Hintergrund weit genug vom motiv ist spielt auch das keine Rolle mehr) als ein Lichtstarkes Telezoom, dass nur die oberen 10k bezahlen können

Rolf Carl

Der Vorteil von mehr Lichtstärke ist auch, dass man in der Dämmerung noch eine Viertelstunde länger fotografieren kann. Da sich Tiere meistens bewegen, ist auch die Verschlusszeit wichtig. Mit Dunkelzoom kann man sein Fotozeug relativ schnell einpacken, da reicht in manchen Situationen auch schon eine dunkle Wolke.

Alfred Proksch

Solche Dinger sind gefragt – was habt ihr denn – trägt doch sowieso jeder ein fettes Stativ mit sich herum – kostet bestimmt fast nichts – das RF 11/800mm IS STM kostet 1.100,- das „Dunkel Zoom“ mit kapp einer Blende mehr vielleicht 2.200,- Euronen. Aber es macht vor der „Wampe“ getragen jede Menge Eindruck – deswegen werden sie gekauft. Nicht ganz so ernst nehmen !!

Ich

Nicht so negativ… es gibt auch ein Patent zu einem 200-800mm f/5.6-8. Das wäre durchaus brauchbar.
Ein 800/5.6 wäre dann auch nur eine Blendenstufe lichtstärker und kostet 20k.

Rolf Carl

Alfred, gegen Bewegungsunschärfen ist ein Stativ machtlos, da braucht es kurze Verschlusszeiten.

Alfred Proksch

Servus Rolf Carl

bei 32.000 ISO dürfte das kein Problem sein. Ist ja nur eine „aufreizende Bewertung“ meinerseits. Ich gönne es jedem wenn ansprechende Ergebnisse erzielbar sind.

Rolf Carl

Servus Alfred, der ist gut, bei mir rauscht es schon ab 1600 ISO. Mit dem Stativ hast du übrigens auch recht, das macht sich bei so langen Dingern immer gut, da kann man im Gegensatz zu Standard- und Weitwinkelobjektiven auch noch den Antiwackel eingeschaltet lassen.

Norbert L.

So ein Objektiv wäre klasse uns sicher für viele sehr interessant! Das Interesse hängt aber auch sehr vom Preis ab.

visual basics

Ein Bekannter von mir will “den Mond fotografieren” und hat offenbar viel Kohle. Dem werde ich vorschlagen, er solle sich das kaufen.

N1USER

Bei solchen Motiven empfehle ich immer einen guten Bildband 😉

Leonhard

Ob eine Fuji XH2 mit einem 150-600mm mehr Sinn machen würde weiß meinereiner nicht, billiger wäre es wohl mit Sicherheit!

Ich

Wenn überhaupt die X-H2s…

Bei der X-H2 mit 40 MP Sensor werden die Fotos bei 600mm aufgrund von Beugungsunschärfe (bei Offenblende) nicht mehr richtig scharf.

alex

“Beugungsunschärfe” bei F8 ist was für die Theoriebücher. In der Praxis kann von “nicht richtig scharf” keine Rede sein.
Ich nutze das 150-600 an der X-T5 und die Bilder sind auch bei 600mm in der 100% Ansicht knackscharf. Sichtbar schärfer als das zuvor genutzte Sigma 150-600mm übrigens 😉

Thomas68

Naja. Beugungsunschärfe ist Physik und nicht wegdiskutierbar. Wie sehr man das sieht, steht auf einem anderen Blatt, wenn man sich an der Grenze zur beginnenden Beugungsunschärfe befindet. Bei 800mm wird die Linse sicherlich nicht perfekt abbilden. Damit wird man die Beugungsunschärfe bei f/9 eh nicht bemerken. Die Linse selber macht es schon “unscharf” genug. Ist hier https://opticallimits.com/fuji_x/1150_fuji150600f568?start=1 gut erklärt, finde ich.

J.Friedrich

👍Tja, Thomas68, merkst Du wie die Resonanz auf Fakten ist: Null. Opticallimits – eine meiner Lieblingsseiten – halt faktenbasiert-konkret und nicht wunschorientiert. Hab ich auch schon öfter hier verlinkt – Kommentare: Keine oder es wird die Messmethode, das Equipment oder eine böse Absicht der Seitenbetreiber rein interpretiert. Mach Dir nix draus – ist der richtige Ansatz.

joe

Natürlich will kein vernünftiger Mensch irgendwelche Beugungsunschärfen wegdiskutieren, aber die sind zumindest anfangs so schwach, dass man die vielleicht mit einem Messgerät, aber nicht mit dem menschlichen Auge wahrnehmen kann, dass gehört auch zur naturwissenschaftlichen Wahrheit dazu!

Ich

„Beugungsunschärfe“ bei F8 ist was für die Theoriebücher.”

Bei 40 MP auf APS-C ist es aber leider Realität…

“In der Praxis kann von „nicht richtig scharf“ keine Rede sein.
Ich nutze das 150-600 an der X-T5 und die Bilder sind auch bei 600mm in der 100% Ansicht knackscharf.”

Ich würde eher sagen, von knackscharf in der 100% Ansicht (bei 600mm mit X-T5) kann nicht die Rede sein.
Gibt ja ausreichend Reviews, die das bestätigen wie z.B. von Opticallimits.

Bereits ab 26 MP APS-C (entspricht 60 MP KB-Sensor) ist dies sichtbar, bei 40 MP APS-C (ca. 100 MP KB-Sensor) wird es nur noch deutlicher…

Thomas Müller

Also mich würden diese angeblichen ausreichend vorhandenen Reviews interessieren, die dies bestätigen. Welche sind das denn? Unter Reviews verstehe ich dann aber echte Fotos anhand denen diese Beugungsunschärfe unter den genannten Bedingungen gezeigt wird und kein Pixelpeeping bzw keine Linienzählerei. Letzteres ist nämlich genau das alex vermutlich mit Theorie meint, was eben in der Praxis bei Fotos sich nicht wiederspiegeln muss.

J.Friedrich

👍

lichtbetrieb

Zum Glück bewege ich mich ganz weit weg von diesen Brennweitensphären. Das würde meinem (ohnehin schon geschröpften) Geldbeutel wahrlich nicht gut tun. 🙂

Aber mein altes EF 70-300 (non L) ist aber auch nicht mehr das gelbe vom Ei. Schade das man kein 1.4er konverter mit dem 70-200 RF verwenden kann. Das nehme ich Canon wirklich übel.

J.Friedrich

Und damit triffst Du den Nagel auf den Kopf. “Verpackt” wird es natürlich in kompakteres Design usw., aber in Wirklichkeit ist da schon auch eine “gewisse” Absicht dahinter. Mein Tipp, wenn Du selten(st) (wie ich auch) mehr als 200/300mm brauchst. Schau Dir mal das €650,– Teil 100-400mm IS 5,6/8,0 an – Preis/Leistung ist da eigentlich top, wiegt nix ist stabil, kompakt und stabilisiert. Da ich mein 100-500mm seltenst nutze, habe ich schon paar mal das 100-400 dagegen getestet und bin überrascht wie nah es dran kommt. An der R7 wird da eine !!< 1250g-Einheit!! mit 160-640mm mit 32MPx draus … Überlegung evtl. wert – teste mal …

X9000

Zooms fressen mir zu viel Licht und sind zu schwer. Eine 600mm Prime 5.6/6.3 mit 1,5kg wäre Top.

Ralle Art

Blende 9 ist doch super. Vielleicht kann man da mit Blitz oder Dauerlicht arbeiten. Irgendwo gibt es sicher noch alte flak Scheinwerfer aus dem zweiten Weltkrieg.

N1USER

Mit LEP Flashlight absolut kein Problem 😉

J.Friedrich

🤣👍

J.Friedrich

🤣🤣 Aber so blöd ist die Idee garnicht: mit 10.000 Lumen, bleiben “@Cat’s Viecher’s und @Rolfs Hirschense” wie erstarrt im Wald und auf den Wiesen stehen und hell wie Tag reicht dann auch Blende 11 – wartet es ab: gibt’s dann als Bundle mit Blitzschuhhalterung! 🤣🤣

Peter

Die 10K Lumen dürfen dann aber bei 800mm Brennweite nicht mit 100 Grad abgegeben werden, sonst geht dann die ISO trotzdem hoch.😁
Also doch eher Flakscheinwerfer.😉

J.Friedrich

🤣👍

gogl

Zum Glück -speziell am langen Ende- nicht der Brennweitenbereich, der für mich interessant ist (und falls es so wäre würde ich über APS-C nachdenken)

Alfred Proksch

Nur mal so überlegt: Wie oft brauche ich auf KB bezogen mehr als 300mm Brennweite (egal ob Zoom oder Festbrennweite) ? Wie groß, schwer und wie teuer sind die wirklich guten Dinger?

Praktisch überlegt: Eine APS-C Fuji X-T5 kann mindestens das selbe ist im Set kleiner vom Volumen und etwas preiswerter. Denke ich gar an eine MFT wie sie die sehr universale (hybride) Panasonic GH6 ist dann würde das nochmals besser aussehen.

Also warum soll sich jemand mit so seltsamen Canon Zooms herumschlagen? Gut wenn er schon mit einigen RF Objektiven in das Canon System gebunden ist hat er halt Pech gehabt.

Ich

„Praktisch überlegt: Eine APS-C Fuji X-T5 kann mindestens das selbe ist im Set kleiner vom Volumen und etwas preiswerter.“

Preiswerter und kleiner Volumen, ja. Kann mindestens das selbe, nein.

joe

Alfred, Du hast recht, wenn man die Bilder auf einem kleinen HD oder FHD Bildschirm anschaut, ansonsten, nein, sonst könnte man ja auch MF in die Tonne schmeissen! natürlich sieht ein “normaler” Betrachter die Details auf die es ankommt oft gar nicht, aber für den mache ich auch nicht die Fotos, sondern für mich und die, die etwas davon verstehen. Es gibt auch Menschen, die sagen, auch bei MC Donalds wird man satt, natürlich, aber das ist halt nicht alles, ich bevorzuge Tanja!

Alfred Proksch

Zu EINHUNDERT Pozent richtiger Einwand.

Markus Gaide

Welches es wird wäre egal Fakt ist es fehlt was wie es Sony und Nike haben in diesem Brennweiten Bereich für um und bei 2000€ als Mittelklasse zwischen Einstieg und Profi, ich fürchte nur das wir wenn was in diese Richtung kommen wird wir ehr gegen 2500-3000€ einrechnen dürfen, Canon ist eben das neue Leica was die Preise angeht. Warten wir es erstmal ab,

joe

Canon ist eben das neue Leica was die Preise angeht… Nikon 135mm/1.8 = 2’999,90CHF, Canon RF 135mm/1.8 = 2207.-CHF (beim Fotofachhändler) Foto Marlin! Erst prüfen, dann schreiben!!!

Markus Gaide

Nö macht keinen Sinn für mich, Warum soll ich CHF Preise vergleichen die Schweiz ist kein Euro Land! Warum soll ich da die Preise der Schweiz nehmen ? Vollkommen unlogisch und unnötige Arbeit die Zeit kann ich besser aufwenden dann noch mit 2 Linsen zu kommen die ich keinen Use Case habe ? Sorry no way brauche ich nicht zu prüfen, Sorry. aber für mich klingt schwer nach Fanboy der keine kritischen Sichtweisen und andere Meinungen akzeptieren kann

joe

Kannst ja auch die Deutschen Preise nehmen, es ergibt sich das gleiche Bild!!! Wenn man solche Sprüche raushaut muss halt auch ein bisschen Realität dahinter stecken, sonst wird es zur Lachnummer!!!😉Und nur weil ich deinen Spruch widerlegt habe, bin ich noch lange kein Fanboy. Ich lobe Sony, kritisiere Canon, aber wenn man halt Blödsinn schreibt…wird reagiert. Für die Original-Objektive sind die Preise im Schnitt bei Sony, Canon und Nikon nahezu gleich, wobei es einzelne Ausreisser gibt wie z.B. das 135/1.8 oder das Noct!

Thomas Müller

joe, bei den deutschen Preisen ist das Nikon 135mm im Vergleich zum Canon 135mm zwar auch teurer, aber die Preisdifferenz ist deutlich geringer, nämlich “nur” ca 300 Euro, im Vergleich zu den ca 800 CHF in der Schweiz. Ausserdem hat man für Nikon Alternativen zum neuen Nikon 135mm, nämlich die deutlich günstigeren Varianten von Sony, Sigma und Tamron, jeweils mit E-Mount, die man mit dem einwandfrei funktionierenden Megadap Adapter an Nikon Z verlustfrei adaptieren kann.

joe

Es ging um den Fanboy!

Ulrich

leider unbrauchbar mit der Lichtstärke.

N1USER

Das is’ aber schade, dann musst du wohl Maler werden 😉

joe

Ulrich, natürlich hätten wir alle gerne 200-800/2.8-4.0, leider ist das für die meisten dann unbezahlbar und wahnsinnig gross und schwer. Mit dem sehr guten Rauschverhalten der R5 (wird bei der R5 II noch besser) und einer Software wie z.B. DXO PR3, lässt sich trotz höherer ISO auch mit f/6.3 – 9 sehr gut leben. Die meisten Bilder die ich mit dem 100-500mm respektive mit 1.4 Konverter 300-700mm mache haben Blende 8 -11 und die werden trotzdem gut! Auch bei mässigen Lichtverhältnissen. Natürlich kriegt man dann keine extrem kurzen Zeiten, aber die bekommst Du auch nicht, wenn Du eine Blendenstufe weniger hast!

Leonhard

Nööööö, lieber Joe, meinereiner hätte das Ding nicht wirklich gerne, brauche es eben nicht.

Möchte gerade in die Naturfotografie einsteigen, wobei möchte nicht so ganz der richtige Ausdruck sein dürfte.

Mache nächste Woche einem Makler ein Angebot für eine Bude, da wohnt ein Marder zur Untermiete, sicherlich ein gutes Model, wenn wir uns erst mal besser kennen, Feldmäuse gibt es da mehr als mein Eheweib kreischen kann und ausserdem reicht Fenster öffnen, um im Garten die Wildschweine fotografieren zu können, 70-200mm dürfte dafür vollkommen ausreichen, würde ich mal annehmen.

Kann den dummen Schweinen nur raten, mir nicht so gewaltig auf die Nüsse zu gehen, bin ja nun wirklich eine gute Seele, aber wenn es zuviel wird, dann wird es zuviel, dann lad ich die Viecher schneller zum Essen ein als die den Garten umgraben können, meine Regenwürmer fresse ich selber, brauch ich die nicht dafür.

Also zum Objektiv: Das kann kosten was immer es will, Mama´s Sohn will es so oder so nicht haben.

alex (der andere)

Bin da bei dir. Gehöre zu den “Glücklichen” mit einem 600 f4. ABER: Ich hab auch lange gegen Dunkeltüten gewettert, bis ich jemanden kennengelernt hab, der im selben Genre wie ich mit dem RF 800 f11 arbeitet. Und was soll ich sagen, dass Ding ist gar nicht so dunkel und super kompakt / leicht obendrein. Das hohe ISO bekämpft er mit haufenweise Software. Meins wäre es nicht, die Bilder sind am Ende aber zumindest auf Tablet-Größe betrachtet auf demselben Qualitätslevel wie meine mit der dicken Bertha. Nur dass ich kaum bearbeiten muss, während er Software im Wert von > 500€ drüberjagt und dafür auch viel Zeit. braucht. Am Ende hat er aber einen Vorteil: Er hat nur einen Bruchteil dessen für sein Equipment bezahlt. Und das ist gerade für Menschen, die sich kein Supertele leisten können oder wollen durchaus ein Pluspunkt. Wie gesagt: ich finde es verwerflich aus durchschnitts-Bilder per KI Hochglanz-Fotos zu machen. Aber wer damit zufrieden ist, kann sehr viel Geld sparen. Und gerade z.B. für (Flug-)Urlaube wäre das auch für mich interessant, um das dicke nicht mitschleppen zu müssen. Gleiches gilt für das RF 100-500. Das habe ich selbst mal für ein Formel 1 WE testen dürfen,… Weiterlesen »

joe

“…Ich finde das Teil zwar mit über 3000€ nach wie vor für das gebotene zu teuer. Schlecht ist das Objektiv allerdings nicht. Schärfe, AF, Gewicht, BQ (abgesehen von der kleinen Blende) sind wirklich sehr gut….” absolut, 3’000.- sind zu teuer, habe es in einer Aktion für 2’300.- gekauft, das ist ok. Ich finde das Objektiv super – natürlich kann man es nicht mit dem 600/f4 vergleichen, aber meine Ergebnisse sind sehr sehr gut und hat mir durch die Anfangsbrennweite den Kauf des 70-200 erspart und ergänzt das 28-70 und das 100 Makro perfekt. Natürlich optimiert eine gute RAW Software das Ergebnis.

Joachim
Karsten Socher

Die Brennweite hört sich toll an und kann in vielen Bereichen (bei mir zumindestens) zum Einsatz kommen:
Sportfotografie / Tierfotografie / Fernsehproduktionen / Theaterfotografie.
Allerdings schreckt mich jetzt die Lichtstärke ab. Bei Blende neun und den bekannten (schlechten) Lichtverhältnissen müsste ich 10.000 ISO und höher einstellen. Da regen sich dann wieder die Agenturen auf. Zwar hat meine R3 ein gutes Rauschverhalten und mit Lightroom kann mit der künstlichen Entrauschung (zeitintensiv) einiges verbessern. Aber von vorne herein bessere Lichtstarke Verhältnisse zu haben ist besser. Aber ein Lichtstarkes Zoom ist dann wieder nicht zu bezahlen (auch nicht für uns Profis) und würde sicherlich 20.000 € kosten und wäre ein Gewichtsklotz.

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