Canon Kameras Objektive

Canon: Diese Produkte sind aktuell nicht lieferbar

Canon hat die Liste der aktuell nicht lieferbaren Produkte aktualisiert. Neu hinzugekommen ist unter anderem das RF 5,2mm f/2.8.

Schlechte Verfügbarkeit bei Kameras und Objektiven ist aktuell keine Seltenheit, ganz im Gegenteil. Fast alle Hersteller haben mit Lieferproblemen zu kämpfen und bestimmte Produkte werden auf absehbare Zeit erstmal nicht in ausreichenden Menge zur Verfügung stehen.

Canon hat nun die Liste der Produkte, die aktuell von Lieferproblemen betroffen sind, aktualisiert. Man habe für die folgenden Produkte mehr Bestellungen erhalten als erwartet und es wird einige Zeit dauern, bis die Lieferung erfolgen kann:

  • RF 100-500mm F4.5-7.1 IS USM
  • RF 100mm F2.8 L MACRO IS USM
  • RF 100-400mm F5.6-8 IS USM
  • RF 400mm F2.8 L IS USM
  • RF 600mm F4 L IS USM
  • RF 14-35mm F4 L IS USM
  • RF 16mm F2.8 STM
  • RF 5.2mm F2.8 L DUAL FISHEYE
  • EOS R3
  • Ring type tripod mount E (B)
  • Eye cup ER-h
  • Eye cup ER-hE
  • Strap ER-L1
  • Lens hood EW-65C
  • Multi-accessory shoe adapter AD-E1
  • Speedlight transmitter ST-E10
  • Multi-accessory shoe directional stereo microphone DM-E1D
  • Multi-accessory shoe Smartphone link adapter AD-P1

Quelle: Canon Japan

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Leonhard

Tut einem Leid für die Profis hier, die auf irgend etwas aus dieser Liste warten. Für uns Amateure dürfte die Wartezeit allenfalls ärgerlich sein, wirtschaftlicher Schaden entsteht da ja keiner.
Werde mir morgen noch die neuen NIK-Programme bestellen, kann man sich auch die Zeit damit vertreiben.
Ein Glück, dass Canon so ein miserables Marketing hat, sonst wären die Wartezeiten sicher noch länger.

Eberhard Fillies

Und wenn man bei verschiedenen Anbietern auf deren Verfügbarkeitslisten schaut, wird die Liste noch länger. Da der schnelle Lustkauf so verhindert wird, könnten dem Hersteller schon gewisse Verluste entstehen. Ein lang überlegter Kauf fällt meist geringer aus, denn man kauft nur noch das, was man unbedingt benötigt.

joe

Geht mir genauso, wären die Sachen lieferbar, hätte ich mindestens 2 Objektive mehr. So überlege ich mir ob ich die wirklich brauche, denn auch so fehlt mir nichts was mich beim Fotografieren einschränken würde.

Carsten Klatt

Wenn man nur wenig hat und das bisschen nicht mal liefern kann…

Die Adaptierer dürfen sich freuen!

Thomas W.

Die hätten besser aufgelistet, was lieferbar ist. Wäre sicherlich eine kürzere Liste geworden.

Alfred Proksch

Selbst nicht so gute Nachrichten bezüglich der erwarteten Lieferungen haben positive Effekte. Die Hersteller werden über betriebswirtschaftliche Dinge wie Lagerhaltung, Produktzyklen, Nachhaltigkeit neu nachdenken müssen.

Der zukünftige Kunde überlegt genau ob das Objekt der Begierde wirklich gebraucht wird und wenn ja ob es noch andere Alternativen zum Original gibt.

Nebenbei bemerkt ist die Freude des Kunden viel größer wenn die „Beschaffung“ länger gedauert hat.

Eberhard Fillies

Lieber Alfred, bei mir ist die Freude am größten, wenn ich das sofort bekomme was ich möchte, da ich oft aus dem Bauch entscheide. Zwischen haben wollen und haben müssen ist ja immer ein sehr großer Unterschied. Sobald es länger dauert, schaltet sich der Kopf ein und oft stellt er dann fest, brauchst du nicht, kannst du anders lösen. Also wird nicht gekauft.
Ähnlich wie zu Kinderzeit, als der neue Märklinkatalog noch in den Ferien im August raus kam und man bis Weihnachten Zeit hatte was man gerne zu Weihnachten bekommen möchte. Hier lief es dann anders herum, da Mutter, obwohl alles lieferbar war die Geschenkeliste rigoros einschränkte.
schönen Sonntag in die Runde.

Joachim

Das ging mir so mit dem Trix Express Katalog (ist so etwas wie zwischen Nikon und Canon). Für eine Firma ist es immer schlecht, wenn sie nicht liefern kann. Einnahmen fallen nicht an. Die Händler und Kunden sind verärgert. Gerne wendet man sich dann anderen Firmen zu. Ich würde es für besser halten, mit den Produktveröffentlichungen zu warten, bis tatsächlich ein Liefertermin klar ist.
Wer weiss schon, was China mit Taiwan (Chipproduktion) vorhat. Das könnte die Sache, wenn es denn zu Auseinandersetzungen kommen würde (ich rechne damit) wesentlich verschärfen.

100carat

Die Lieferzeiten sind sicher unangenehm, aber in anderen Branchen derzeit ebenso lang bzw. unkalkulierbar.

Ich bin froh, dass mein RF 100mm F2.8 L MACRO IS USM inzwischen eingetroffen ist.

Eberhard Fillies

Hi 100carat,
bist mit dem Objektiv zufrieden? Ist es „aus der Hand“ im Makroeinsatz ok? Gruß Eb.

100carat

Eberhard, da das Objektiv erst kürzlich eingetroffen ist und mir augenblicklich die Zeit für ausgiebige Tests fehlt, kann ich bislang nur soviel sagen: Verarbeitung sehr gut, Bildqualität exzellent. Von der Schärfeleistung gehört es unter die Besten bisher erschienenden RF-Linsen. Bildstabilisierung und AF in für die Kamera schwierigeren Situationen muss ich mir erst noch mit der nötigen Ruhe ausführlich anschauen und gegen andere Makros testen. Meine erste Einschätzung: Hast Du Dir eine Kamera der R-Serie gekauft und noch kein EF-Makro, greifst Du in jedem Fall zum neuen RF 100mm Macro. Die Abbildungsqualität ist schon sehr überzeugend. Hast Du den EF-Vorgänger, muss Du sehr genau abwägen, ob die Mehrleistung den Aufpreis lohnt bzw. wie oft Du das Objektiv nutzt … solange Du den EF-Vorgänger zu einem guten Preis gebraucht verkaufen kannst, würde es sich sicher lohnen. Bei den Drittanbietern sehe ich nur Sigma auf Augenhöhe, allerdings muss das Objektiv adaptiert werden und bietet manche Vorteile des RF-Objektivs nicht. Wieder die so häufige Abwägung: was ist mir ein Performance-Plus in bestimmten Bereichen wert? Ich bereue den Kauf nicht. Auch als Portraitobjektiv macht diese Linse eine sehr gute Figur. Nur das traumhafte Bokeh eines RF 1,2/85 oder 85 DS bei Offenblende erreicht es dank… Weiterlesen »

Mirko

Auch als Portraitobjektiv macht diese Linse eine sehr gute Figur. Nur das traumhafte Bokeh eines RF 1,2/85 oder 85 DS bei Offenblende erreicht es dank der Anfangsöffnung von 2,8 nicht.“

Was hat Bokeh jetzt mit dem Wert „F“ zu tun, ich kann auch zwei Objektive zB f1.2 vergleichen wo das eine nervös wirkt und das andere wiederum ruhig. Das ich mit f2.8 nicht die gleiche Freistellung erreiche ist dann aber ein anderes Thema 😉

100carat

Das ist so leider nicht korrekt, Mirko. Die Blendenöffnung wirkt sich deutlich auf das Bokeh aus, was ja übersetzt nichts anderes als „Unschärfe“ heißt. Hier wiederum geht es nicht nur um die Art und Weise wie Spitzlichter wiedergegeben werden, sondern um die Qualität des Unschärfenbereiches insgesamt – wann beginnt dieser, wie stark lösen sich Hintergrunddetails in der Unschärfe in Lichtpunkte auf. Wie Du weißt: Je offener die Blende, desto unschärfer erscheint der nicht scharfgestellte Hintergrund. Den gleichen Objektabstand vorausgesetzt, besitzten „lichtstärkere“ Objektive damit in jedem Fall einen „Startvorteil“: einerseits durch die damit verbundene geringere Schärfentiefe, andererseits dadurch, dass eine größere Blendenöffnung bei gleicher Blendenlamellenzahl zumeist „kreisförmigere“ Spitzlichter ermöglicht. Hinzu kommen als beeinflusende Faktoren u. a. die Anzahl der Blendenlamellen und etwaige Besonderheiten des jeweiligen Objektivies, wie beispielsweise die Apodisationsfilter bei den entsprechend ausgestatteten Objektiven von Canon, Fujifilm, Laowa und Minolta. Bei diesen ist das Bokeh bei Offenblende sowohl in der Ausprägung der Unschärfe wie auch im Verlauf am schönsten und die Unterschiede zu ansonsten baugleichen Objektiven am deutlichsten sichtbar. Abgeblendet auf f4 oder f5,6 sind die bei Offenblende deutlich sichtbaren Unterschiede in der Bokeh-Qualität zwischen dem RF 1,2/85mm und der DS-Variante nicht mehr auszumachen.

Mirko

Servus 100carat,
vermutlich reden wir aneinander vorbei oder Du hast mich missverstanden.
Also wenn ich zB ein Objektiv erwerbe dann vergleiche ich es gerne mit bereits vorhandenen.
Also stelle ich meine Kamera auf und verwende zB das Canon FD 50/1.4 und danach zB das Fujinon 50/1.4 Resultat, die Schärfentiefe/ Unschärfe ist die gleiche nur die Art des Wischwasch vor oder nach der Schärfeebene eben nicht ( Bokeh ) und das ist eben Geschmacksache. So adaptiere ich das Canon selten an digital, nicht weil es schlecht ist sondern für MICH langweilig rüber kommt. Da nun beide Objektive f1.4 haben liefern sie mir dennoch nicht das sogenannte „Seifenblasenbokeh“ ab wie zB von meinen Trioplan 100/2.8 (natürlich ist die Schärfentiefe eine andere)
Klar sind mehrere Faktoren für das Bokeh verantwortlich, das sehe ich doch auch wenn ich das Trioplan100 mit dem Fujinon100 bei f4.0 Vergleiche oder mein Zenitar abblende ( zwei Blendenlamellen)
Also je nachdem was ich realisieren möchte kommt bei mir nicht immer die lichtstärkere Variante zum Einsatz eher die ausgefallnere 😉

Eberhard Fillies

Danke für den schnellen Bericht, dann bin ich mal gespannt wann es kommt.

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