Erste Aufnahmen von den Olympischen Spielen in Tokio zeigen die eindrucksvolle Serienbildgeschwindigkeit der kommenden Canon EOS R3.
Auflösung von 24 Megapixeln quasi bestätigt
Ausgewählte Fotografen testen derzeit die Canon EOS R3 bei den Olympischen Spielen in Tokio und man konnte bereits erahnen, dass dieses öffentliche Testen der neuen Kamera einige neue Details zutage fördern würde. So hat sich in der Zwischenzeit beispielsweise bestätigt, was vor einigen Tagen bereits gemunkelt wurde: Die Canon EOS R3 wird höchstwahrscheinlich mit 24 Megapixeln auflösen. Das wissen wir dank einiger Bilder, die Fotograf Jeff Cable in Tokio mit der R3 geschossen hat. Diese Bilder enthalten auch nach dem Hochladen noch alle EXIF-Daten und enthüllen eine Auflösung von 6000 x 4000 Pixeln – das sind exakt 24 Megapixel.
Grundsätzlich ist es denkbar, dass Jeff Cable in JPEG fotografiert und nicht die volle Auflösung der R3 genutzt hat. Ganz sicher sein sollte man sich mit den 24 Megapixeln also noch nicht, doch es ist derzeit in jedem Fall die Auflösung mit der höchsten Wahrscheinlichkeit.
Serienbildgeschwindigkeit von 30 fps in Aktion
Auch Fotograf Atiba Jefferson arbeitet in Tokio mit der Canon EOS R3, er war unter anderem beim Skateboard dabei (Skateboarden ist in diesem Jahr zum ersten Mal olympisch) und demonstriert auf Instagram, wie genau die Serienbildgeschwindigkeit von 30 fps in der Praxis aussieht:
Canon selbst hat bereits offiziell bestätigt, dass die EOS R3 in der Lage sein wird, 30 RAWs pro Sekunde zu schießen. Die Größe des Zwischenspeichers ist zwar noch nicht bekannt, trotzdem ist die Geschwindigkeit natürlich beeindruckend.
Grundsätzlich kann man sich sicherlich darüber streiten, inwiefern man 30 fps denn nun wirklich „braucht“. Doch Fotografen wie Atiba Jefferson, die beim Skateboarden den absolut perfekten Moment im Bruchteil einer Sekunde erwischen möchten, werden sicherlich über jedes zusätzliche Bild pro Sekunde dankbar sein.