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Canon EOS R7: Präsentation bereits im März?

Die EOS R7 soll Quellen zufolge die nächste Kamera-Neuheit des Marktführers werden. Die Präsentation könnte bereits im März erfolgen.

Canon: Drei neue DSLMs im Jahr 2022

Wenn man den Hinweisen verschiedener Quellen Glauben schenken möchte, dann darf man sich im Jahr 2022 auf drei neue Kameras aus dem Hause Canon freuen. Zwei dieser Kameras sollen mit einem Vollformatsensor ausgestattet sein, eine mit einem APS-C-Sensor – und bei allen drei wird Canons RF-Bajonett zum Einsatz kommen.

Zuletzt hatte man eigentlich vermutet, dass die drei neuen EOS R Kameras in der 2. Jahreshälfte von 2022 vorgestellt werden sollen. Doch nun deutet sich an, dass die Präsentation einer neuen DSLM schon etwas früher erfolgen könnte.

Canon EOS R7 soll die nächste Neuheit werden

Dabei geht es um die Canon EOS R7, also die erste APS-C-Kamera mit RF-Bajonett. Bei der R7 soll es sich einer zuverlässigen Quelle zufolge um die nächste Kamera handeln, die Canon auf den Markt bringen wird. Außerdem wird gemunkelt, dass die Präsentation unter Umständen bereits im März 2022 erfolgen könnte. Von der 2. Jahreshälfte wäre das noch ein ganzes Stück entfernt.

Neue Informationen zu den technischen Daten der Canon EOS R7 gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht. Zuletzt hatte man lediglich gehört, dass es sich bei der neuen Systemkamera um eine “wahre Hybrid-Kamera” und eine “Mischung aus M50 und 7D” handeln soll. Wir hatten dementsprechend vermutet, dass sich die R7 in der gehobenen Mittelklasse einordnen wird und sowohl mit guten Video- als auch mit guten Fotofunktionen überzeugen wird.

Ob eine Präsentation im März 2022 wirklich realistisch ist, halten wir zumindest für fraglich. Das liegt schon alleine daran, dass Canon damit ganz knapp die Ende Februar im eigenen Land stattfindende Fotomesse CP+ verpassen würde. Das wäre untypisch für den Marktführer. Doch wir lassen uns selbstverständlich gerne eines Besseren belehren und warten gespannt auf weitere Informationen rund um die Canon EOS R7.

Quelle: Canonrumors

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Leonhard

Jo, abwarten und Tee trinken!

Könnte natürlich auch sein, dass Canon bei den R wenig Rücksicht auf den japanischen Markt nimmt, dort soll die R-Familie ja so und so nicht der Hit sein, aber wir werden es erleben.

Viva

Apsc, die wahrscheinlich gefährtete Art 🤔Bei Canons Stückzahlen könnte sich eine als 7D Nachfolge durchaus noch rechnen, obwohl ich es auch erst glaube wenn sie wirklich da wäre, und dann nicht als Handtaschen Apsc. Bei Nikon wurde die D500 ja schon aus dem Programm genommen obwohl eine Z500 nicht in Sicht scheint. Eher, das einfach die Cropfunktion in einer Z8 das dann gleich mit ersetzt. Wäre schade, aber Apsc neben VF lohnt sich offensichtlich immer weniger.

Leonhard

Erwarte bei Canon hier eher ein recht stattliches Gehäuse, oder Backstein, wie einige hier schimpfen. Bei Canon würde die C auch deshalb Sinn machen, weil der Faktor 1,6 ja selbst von einer R5 nicht mehr so wirklich viel übrig läßt, zumal dann ja das 100-500mm auf sportliche 800mm käme, was auf einem 24 Sensor dann schon Freude aufkommen lassen würde. Canon wird bei diesem C-Sensor m.M.n. eh mehr auf die Zweit- bzw. Drittkamera schielen, die dann zusammen mit ihren FF-Geschwistern zum Einsatz kommt.

Azzaro

Ja, APS-C macht immer noch Sinn und wird auch noch viel verkauft, siehe Fujifilm. Es soll sogar vereinzelt Menschen geben die eine Kamera mit MFT Sensor kaufen 😉
Also ich warte sehnlichst auf eine R7 mit APS-C und werde sie mir höchstwahrscheinlich sofort zulegen und ich kenne da eine ganze Menge Fotofreunde die auch darauf warten.
Gerade im Bereich Wildlife und Birding bringt ein guter Cropsensor einen großen Vorteil. Damit man mit einer Canon FF Kamera vernünftig croppen kann müsste Canon eine R mit mindestens 60 MP wie die Sony A7 RIV heraus bringen, die würde ich dann allerdings auch anstatt der R7 kaufen.

Leonhard

Da warten wir doch alle letztendlich drauf, denn dann kann man die C in der Tasche haben und wenn die FF nicht reicht dann einfach umstecken! Wir hatten mal eine 7, noch die erste Generation, bei der hielt sich unsere Begeisterung allerdings in engen Grenzen. Deshalb wäre mir eine teuere APSC auch viel lieber, die können ja gerne noch eine preiswerte FF bringen, als Einzelgerät haben die Leute dann eh mehr von einer solchen.

Und klar macht APSC und MFT auch heute noch Sinn, aber, ganz ehrlich Azzaro, wenn ich hier einsteigen wollte, dann aber nicht im R-System von Canon, da wäre Fuji oder Olympus eher sinnvoll!

Azzaro

Deshalb fotografiere ich ja paralell auch mit dem Fuji System, nutze sogar meine Canon Telelinsen mit einem Adapter daran. Die Bildqualität des Fuji X-Trans IV Sensors ist hervorragend, nur das AF System hinkt leider noch stark den Mitbewerbern hinterher. Aber vielleicht ändert sich das ja mit der neuen X-H2 die im Mai vorgestellt wird! :))
Es bleibt spannend…möge die Geduld und der Geldbeutel durchhalten!

René

Bei Fujifilm kann es aber auch damit zusamenn hängen das es kein Vollformat gibt und nicht jeder Mittelformat möchte 😉
Es ist irgendwie kein gutes Argument für APS-C da Fuji zu nennen die eben nur APS-C im Programm haben 😉

Alex

genauso wenig ist es kein gutes Argument zu sagen APS-C hätte per se keine Zukunft nur weil es bei den Herstellern die auch noch Vollformat haben evtlkeine Zukunft hat, aber eben nur aus dem Grund um das Vollformat zu stärken und die hauseigenen Kunden in das teurere System zu schieben.

Azzaro

Menschen die sich eine Fujifilm X Kamera kaufen entscheidensich meist ganz bewußt für APS-C 😉

Thomas S

Vor allem aber entscheiden sie sich meist bewußt gegen Vollformat

Viva

Ja hoffentlich, eine gute Apsc mit einem tollem Gehäuse, genau das wärs.

Cat

Canon ist bei 32 MP! Und nicht drunter…

Reiner

APS-C ist aber nur für Telebrennweiten ein scheinbarer Vorteil. Beim Weitwinkel sieht es aber umso grausamer aus. Viel mehr Verzeichnung kommt bei Weitwinkel Objektiven zur abgeschwächten Wirkung der Blende wie auch beim Tele noch hinzu..

Leonhard

Ja Reiner, dass ist schon klar!

Deshalb nehme ich ja auch an, Canon denkt sich eine solche C-Sensor-Kamera als ein „Dazumodel“ und weniger als eine Kamera für Leute, die eine Kamera wollen, die dann für alles genutzt werden soll.

Genau deshalb sollte sich auch jeder einen Einstieg bei R gut überlegen, billig wird es sicherlich nicht.

@ Cat: Ja, dies haben die bisherigen Kameras, aber es geht nicht nur hoch bei den MP, man kann es auch nach unten setzen, wenn man es dann will, vgl. R3!

Cat

allerdings ohne jeglichen sichtbaren Vorteil.
Den 45 oder 50 MP kann ich ja auch jederzeit auf Halbformat setzen und bekomme dann eine erheblich schnellere Kamera (Buffer). Eine R3 ist eine Kamera für eine sehr genaue Zielgruppe, wie es schon einige Kameras von Canon gab. Aber sobald man andere Motive als Reportage, Hochzeit, AL, Sport damit fotografiert – kommt der Nachteil mit der Keule, wie auch bei der A9, A7S oder R6. Dann hat man entweder eine hochauflösende Zweitkamera oder bleibt bei eben diesen Motiven.

Maratony

Ich habe das Gefühl dass hier wieder viel Fantasie bei einigen Menschen unterwegs ist.
Wer sich für Fujifilm interessiert, entscheidet sich für Fujifilm. Es gibt aktuell keinen vergleichbaren Hersteller. Wer Sport und Wildlife macht, kauft keube Fuji. Ebenso jemand, der glaubt eine Kamera müsse alles können. Auch die nicht!
Das mit dem Weitwinkel ist ebenfalls Unsinn. Das 10-24mm und das 8-16mm sind beide sehr gut korrigierte Linsen. Ich möchte den sehen, der den Unterschied zum VF erkennen kann.
Niemand! Dafür ist in vielen Bereichen die Schnittmenge zu groß.
Wer glaubt, dass es für den Schrumps, den wir hier zum größten Teil machen, wirklich relevant ist mit welcher Sensorgröße man fotografiert, der versteckt sich hinter seinen Unzulänglichkeiten.

Ich habe eine X100V (unter anderem), weil ich mit keiner anderen Kamera diese Möglichkeiten habe um genau das umzusetzen, was ich möchte und weil es mag sie sie aussieht und sich bedienen lässt.
Wenn man ehrlich ist, sind viele Kameras mittlerweile auf dem Markt ersetzbar geworden für eine andere.

Hugo

Dann kann man es auch sparen, eine Tiefpreis KB-Systemkamera auf den Markt zu bringen. Den einzigen Vorteil denn diese bieten würde. das wäre die etwas bessere Bildqualität. Was in Zeiten in denen sich die meisten Leute ihre Aufnahmen hauptsächlich nur noch auf dem TV-Gerät ansehen, auch nicht mehr so der Bringer ist. Ich jedenfalls finde Tiefpreis Kameras wo an jeder Stelle an Ausstattung und Verarbeitung gespart wird, in Kombination mit Finsterlinsen einfachster Machart nicht so sexy. Eine eventuelle R90 mit beispielsweise einem RF 4,0/70-200L hätte schon ihren Reiz. Doch egal, ich muss nichts kaufen, und Geld kann auch für andere dinge ausgeben.

CJuser

Könnte interessant werden. Mal abwarten, ob sich die Bezeichnung R7 wirklich bewahrheiten wird. Ich fände es ja passender, wenn die R und RP zukünftig als R7 und R8 laufen würden. Die APS-C Kamera dann zweistellig.

Alex

eine RF APS-C Kamera ohne dedizierte APS-C Objektive macht höchstens im Macro und Telebereich Sinn. Aber wer da schon entsprechend im RF System unterwegs ist kauft sich doch besser eine R5 und nutzt den Cropmodus.

N1USER

Hast du mal ausgerechnet, was bei einer R5 im APS-C-Modus übrig bleibt? 17MP! Das reicht im Leben nicht für z. B. Wildlife.

Maratony

Anmaßend eine 4000€ Kamera als R7 Ersatz zu empfehlen…!

Danilo

Traum wäre: Um die 30MP, superschneller Autofokus und ein vernünftig großes Gehäuse mit dem man auch Tele gut halten kann. Da mir Canon die letzten Jahre das Träumen konsequent ausgetrieben hat, wird das garantiert wieder irgendein Kompromissschrott.

Rüdiger

Ich finde den Traum gar nicht so unrealistisch. Wenn tatsächlich weitere zwei RF Vollformat Kameras unterhalb der R6 geplant werden, dann zielen die auf Semiprofis und Einsteiger. Eine weitere Einsteiger APS-C RF Kamera macht da wenig Sinn, zumal es keine RF-S Objektive gibt.

Die APS-C Variante könnte genau das sein, was du erträumst. Wird dann aber entsprechend teuer werden.

joe

Die R5 ist ein Traum! Da musst du sehr weit laufen um diese Qualität und Funktionen zu diesem Preis zu bekommen. Die R6 ist ebenfalls sehr gut. Die R3 ist für die Anwendungen für die sie gedacht ist ausgezeichnet. Also worüber kann man reklamieren? Vielleicht, dass die R6 4 bis 8MP mehr haben könnte. Allerdings verkleinere ich die R5 Bilder in 90% der Fälle.

Alfred Proksch

Eine Canon R7 mit APS-C sehe ich als absolutes Nischenprodukt. Sie soll mit dem mitgelieferten Adapter Kunden bei der Stange halten die sonst abwandern würden. In einem schleichenden Prozess und mit Hilfe von günstigen Vollformat Kameras sollen diese für das größere Format gewonnen werden.

Auf Dauer eine gute APS-C R Linie aufbauen will Canon nicht, sonst hätten sie schon lange diese Arbeit mit dem EOS M System erledigen können. Eine EOS M6-2 hat 32 Megapixel und mit einem größeren beweglichen Aufstecksucher wäre sie genau das gesuchte Modell wenn es denn interessante Objektive gäbe.

N1USER

Die Frage ist ja, ob Canon mit dem R-System die Wühltisch-Philosophie endlich aufgibt und diesen Markt den Smartphones überlässt, was ja durchaus sinnvoll wäre. Dann könnte man sich voll auf das Vollformat konzentrieren, was die Qualität sicherlich positiv beeinflussen würde.

Rüdiger

Ich weiß nicht, ob Canon ohne den Gewinn aus den „Wühltisch“ Kameras genug Geld für die Entwicklung des RF Systems gehabt hätte.

Hohe Entwicklungskosten für geringe Stückzahlen bergen ein hohes Risiko für Verluste. Die kann man mit den Wühltisch Kameras unter Umständen gut kompensieren.

N1USER

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Im Markt könnte dieser Trend aber auch vorbei sein. Die zukünftige Entwicklung hängt auch sehr davon ab, ob Canon für das R-System zu einem wühltischkompatiblen Gehäuse auch billige APS-C-Objektive rausbringen möchte, was ja momentan von vielen hier bezweifelt wird.

Eine RP mit 24-105mm kostet aktuell ja auch nur noch 1.200 EUR. Zugegeben, die Wühltisch-Masse würde damit dennoch nicht erreichbar sein. Aber vielleicht geht es im Vollformat je preislich noch weiter runter. Da wird sich Canons Philisophie erst noch zeigen.

Stefan Komarek

„Eine Canon R7 mit APS-C sehe ich als absolutes Nischenprodukt.“

Da gebe ich dir recht. Das sieht man schon an den langen Produktlaufzeiten, länger als bei der 5D. Die erste 7D kam 2009 und hielt fünf Jahre, die Mark II kam 2014 und ist gerade ausverkauft. Bei Google-Shopping gibt es fast nur noch Gebrauchtes.

„Auf Dauer eine gute APS-C R Linie aufbauen will Canon nicht …“

Stimmt, das galt bisher für Canon. Auch Nikon und Sony lassen nicht erkennen, dass sie an hochwertigen APS-Cs interessiert sind. Die Nikon D500 ist eine Eintragsfliege und ohne Nachfolger geblieben. Sonys Hi-End-APS-C, Codename a7000, ist nur eine Fantasie in den Foren. Wie du sagst, dieses Segment ist wohl zu sehr absolute Nische für Hersteller, die an Marktanteilen interessiert sind.

Canon plant anscheinend keine 7D-Nachfolgerin, sondern eine „Mischung aus M50 und 7D“, also eine Nummer kleiner in der Leistung – vermute ich mal.

Cat

Wo liegt die vielversprechende Zukunft für Film und Photo? Im Tele- & Macro-Tele Bereich. Denn dort werden alle Smartphones noch lange an Grenzen stoßen.
Vollformat ist daher nicht alleine Zielführend – es braucht professionelle Halbformatkameras. Und bevor Fuji erneut im Frühsommer auftrumpft – ist es nur logisch wenn Canon und vielleicht auch Sony und Nikon denen den Wind aus den Segeln nehmen.
Komm Canon, Zeug allen was geht, was mit der R5 1.5 gelungen ist sollte auch mit einer R70CS gelingen

Alfred Proksch

Servus Cat

schön das du so optimistisch bist. Canon hat satte Gewinne gemacht. Deswegen glaube ich an Investitionen damit das auch zukünftig so bleibt. Sieht man sich das Produktportfolio an so bietet Canon in jedem Bereich gute bis sehr gute Kameras und ein breites Objektivsortiment an.

Der Kunde kann blind zugreifen, etwas schlechtes ist nicht dabei. Optimierungsbedarf besteht immer. Meiner Meinung nach fehlt ein „Inflationsbedingtes“ preiswertes APS-C Komplettangebot. Nicht der technische Überflieger sondern ein einfach zu bedienendes Gerät mit „gute Bilder Garantie“ und automatisierter Smartphone Verbindung. Wie du richtig schreibst um den Bereich abzudecken den das Smartphone nicht bedient.

Was meiner Meinung nach fehlt ist die unkomplizierte App um ALLE Canon Kameras für direktes „teilen“ ohne Umwege zugänglich zu machen.

Cat

Ja Alfred
aber das ist genau wieder der Punkt, wenn eine preiswerte Einsteiger HF kommt – werden dazu billige Objektive gebraucht – dann reichen ein 2.8/16-55 mm und später ein 4.0/8-16 mm und eben alle RF Objektive nicht mehr. Also dieses Zielfeld lässt sich mit der M viel genauer abdecken.
Um eine breitere Basis zu schaffen wäre eben eine teure, schnelle R70CS die spannendere Wahl, die Zielgruppe muß nicht erschlossen werden, sie ist da und lauert.
Und man positioniert sich damit eindeutig gegen MFT und Fuji und hält Nikon und Sony auf Abstand.

Alfred Proksch

Cat, was soll denn eine R70CS Deiner Meinung nach kosten?

Der Sohnemann (16 Jahre jung) meines Nachbarn hat eine EOS M6-ll mit dem EF-M 4-5,6/11-22mm IS STM für seine Videos und ein Sigma 1,4/56mm DC DN „C“ für die Fotos seiner ständig wechselnden Freundinnen. Wenn der elektronische Sucher HF-DC2 nicht diese bescheidenen 2,36 Millionen Bildpunkte hätte, schon klein, leicht ist das Ding, seine Videos sind echt gut, Preise sind OK.

Würde Canon eine M60 (32 Megapixel Sensor) mit einem 3.690.000 Bildpunkten großen Sucher bauen wäre die Welt für einige Nutzer wieder in Ordnung. Adapter für EF/EF-s sind vorhanden.

Cat

Ein R70 wird 2500 bis sogar 3500€ kosten müssen – wenn sie nicht zu deutlich kastriert wird. Denn der schnellste Prozessor, die Ai, Sucher und Monitor in hoher Qualität sind nicht billig zu haben.

Reiner

Damit ist die EOS M Geschichte.

Alle diejenigen tun mir leid, die sich auf dieses Abenteuer von Canon haben locken lassen.

Es war für mich bereits damals der wesentliche Grund, dass die Objektive nicht durchgängig für APS-C und Kleinbild zu nutzen waren, wie es bei den DSLMs von Sony oder inzwischen auch von Nikon der Fall ist. Canon hat die M-Serie auch nicht wirklich unterstützt oder gar mit vielen Objektiven ausgebaut. Das war mir Warnung genug.

Also Canon dann die R Serie vorstellte, war mir vollkommen klar, dass das so nichts werden kann.

Schade, dass man nun auch von Canon genauso wie seinerzeit bei dem System Nikon 1 in die Irre geleitet und dann enttäuscht wird.

joe

…Alle diejenigen tun mir leid, die sich auf dieses Abenteuer von Canon haben locken lassen… die M ist super für Leute die es klein haben wollen. Ich hatte die M3 und die M5 neben meiner 5D4. Wenn es kompakt sein sollte, kam die M5 zum Einsatz. Es gibt – meiner Meinung nach – genügend Objektive für das System und nur weil es möglicherweise nach der M6 keinen Nachfolger mehr gibt wird die Kamera nicht schlechter. Seit ich die R5 habe liegt sie aber im Regal, genauso wie die RP, weil die R5 halt doch die (für mich) fast perfekte Kamera ist.

Alfred Proksch

Eine Kamera muss gut in der Hand liegen, darf bei der Bedienung keine Rätsel aufgeben, sie soll vernünftige Bilddateien abliefern und sie muss zuverlässig ihren Dienst verrichten. Das macht Canon Produkte so interessant für den Kunden.

Die kommende EOS APS-C R70 wird diese Anforderungen erfüllen, genau wie Deine R5.

Jedem geht es ähnlich wie Dir. Der Kamera Liebling ist immer dabei die Restmodelle werden zu „Staubsammlern“. Weil sie vom selben System sind kann man sich schlecht davon trennen. Da hilft nur der harte Schnitt.

Als ich mich von meinen Fuji APS-C trennen musste habe ich die Teile in die noch vorhandenen Kartons verpackt und in einer umweltfreundlichen Tüte beim Händler auf die Theke gestellt. Mit der Liste was ich neu kaufen möchte und einigen Gesprächen haben wir einen guten Kompromiss gefunden.

Hugo

Naja, eine R5 muss man auch bezahlen wollen. Ich könnte es mir leisten. Doch wozu 8 – 10 tausend Euro für eine Fotoausrüstung ausgeben. Wenn es mit einer APS-C der D90 oder 7D II Kategorie auch einige Tausender günstiger ginge. Bevor ich eine KB-R kaufe, dich mich als Gesamtpaket nicht überzeugt kaufe. Da kaufe ich doch lieber ein Smartphone. Selbst wenn das dann preislich zwischen 1500 und 2000 liegen würde. Juckt das nicht, weil zusätzliche Kosten für Zubehör fallen ja nicht an. Und kompakter als eine Tiefpreis KB ist das auch noch.

joe

Hugo, ich habe ein Samsung Ultra 21, damit macht man gute Fotos, aber ich habe bisher keine 20 Bilder damit gemacht, weil die Qualität meilenweit von denen mit der R5 gemachten Bilder ist. Ich will halt fotografieren und nicht knipsen. Allerdings wenn man die Bilder nur auf dem Handy oder Instagram anschaut reicht ein Handy allemal. Meine Kinder benutzen nur das Handy, ab und zu mal die Analogkamera oder die Fuji Sofortbildkamera und die Bilder sind ok. Kameras sind halt nur etwas für Enthusiasten und Profis.

Rüdiger

Canon EOS M50 MK II + 15-45mm Kit – 730 Euro

EF-M 55-200 Tele – 270 Euro
EF-M 22mm 2.0 – 210 Euro
EF-M 11-22mm – 330 Euro
Sigma 56mm 1.4 – 400 Euro oder Canon 32mm 1.4 – 470 Euro

Komplette Ausrüstung für ca. 2000 Euro.

Das würde ich mir immer noch überlegen. Man muss danach natürlich entspannt bleiben und sich bei jeder RF Neuvorstellung über das gesparte Geld freuen 😉

Robin

Was nun? RF APS-C jetzt oder nicht? Wo sie doch 1000+× Gewinn gemacht haben. Vielleicht sollten sie noch auf Rivian setzen, andere steigern so auch ihren Gewinn.
Und Nikon will spezielle Kameras für Roboter entwickeln.
Vielleicht zieht man einmal nicht den Schirm aus der Tür, sondern die Kamera. SIMPLY CLEVER!

Thomas Bube

Es fehlt mir eine RF Roadmap um Vertrauen zu schöpfen.

joe

Jetzt, Roadmap? Wer soll da verlässliche Infos liefern? Das weiss Niemand wann die Lieferfähigkeit wieder bei 100% ist, nicht einmal die Chiphersteller und Rohstoffhändler selbst. Es wird vermutet oder besser gehofft, dass es im 2.HJ 2022 besser wird, andere behaupten vor 2023 wird das nichts mehr! Falls Du die Glaskugel findest wo alle Daten drin abgebildet sind, lass es uns wissen.

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