Canon Kameras

Canon: Die erste Kamera Neuheit für 2022 steht fest

Verlässliche Quellen bestätigen, dass Canon schon im Januar 2022 eine neue spiegellose Vollformatkamera vorstellen wird – die Canon EOS R5C.

Canon Präsentation im Januar 2022

Es hat sich zuletzt bereits angedeutet, dass Canon im 1. Quartal des Jahres 2022 die neue Vollformat-DSLM Canon EOS R5C vorstellen wird, doch nun haben wir endlich Gewissheit. Mehrere verlässliche Quellen haben gegenüber die Webseite Canonrumors nämlich bestätigt, dass Canon die R5C bereits im Januar 2022 präsentieren möchte. Das offizielle Event wird voraussichtlich zwischen dem 11. Januar 2022 und dem 18. Januar 2022 stattfinden, somit steht auch fest, dass die R5C die erste Canon Neuheit des kommenden Jahres werden wird.

Da wir uns nach wie vor mitten in einer weltweiten Chipkrise befinden (Sony hat gerade erst bekanntgegeben, dass die Produktion von zwei DSLMs dauerhaft eingestellt wird) muss man auch bei der Canon EOS R5C damit rechnen, dass die Kamera zu Beginn nur eingeschränkt verfügbar sein wird. Die ersten Modelle der neuen DSLM sollen laut Canonrumors aber sechs bis acht Wochen nach der offiziellen Präsentation ausgeliefert werden – also Ende Februar bzw. Anfang März 2022.

Bisherige Infos zur Canon EOS R5C

Die Canon EOS R5C soll eine Art Schwesternmodell der Canon EOS R5 werden und sich speziell an Videografen richten. Die Kamera soll mit dem gleichen 45-Megapixel-Sensor wie die EOS R5 und einem DIGIC X Prozessor ausgestattet sein, auszeichnen soll sie sich allerdings mit einem angepassten Gehäuse, einer aktiven Kühlung und zeitlich unbegrenzten 8K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde (Cinema RAW Light, XF-AVC, MP4). Zu den weiteren Eigenschaften der Kamera sollen Canon Log 3, Canon Log 2 (noch mit Fragezeichen), Timecode in und out, ein vollwertiger HDMI-Ausgang und der neue Multifunktions-Zubehörschuh gehören, der schon bei der Canon EOS R3 im Einsatz ist. Der Preis der R5C wird vermutlich bei knapp 5.000 Euro liegen.

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Alfred Proksch

Vorstellen und Mund wässrig machen können sie alle, die flüssige Auslieferung ist das wichtigere Thema. Das Canon wie die anderen Technik kann glaube ich gerne.

Wird bestimmt ein richtig gutes Teil für die Video Leute. Für jene die alles (Foto/Video) anbieten möchten und das Geld für spezialisierte Geräte nicht aufbringen können ein echter Lichtblick.

Mal sehen ob Canon sich in Richtung Virtual Reality (VR) Anwendungen und Foto- bzw. Videografie weiter einlässt. Mit dem RF 5,2mm F2,8 Dual Fisheye haben sie schon ein passendes Objektiv. Die Canon R5C ist eigentlich die perfekte Ergänzung zum VR System.

Da gibt es jede Menge zukünftig wichtige Anwendungsgebiete. Vom interaktiven Museumsbesuch in 3D (mit Brille) bis zur virtuellen Hausbesichtigung ist alles möglich.

Wenn es erschwingliche Geräte gibt kann jeder seinen Spaziergang durch die Altstadt am Mittelmeer noch einmal zu Hause in 3D genießen. Canon kann das!

Robin

Da dürfen sich die R5 Besitzer aber freuen, mit ihren verkonstruierten Heizgeräten.
Canon schluddert halt gern, konstruktiv. Und mit einem C, kann alles wieder behoben werden. Wohl dem Marktführer und den verirrten Seelen.

Leonhard

Also ich kann nun nicht für „die R5-Besitzer“ sprechen, da gibt es, wie überall solche und solche, aber als Besitzer einer R5 kann ich Dir versichern, ich bin mit selbiger Kamera äußerst zufrieden! Dies hängt damit zusammen, dass ich hier im Forum mit absoluter Sicherheit einer der größten Künstlern von allen bin! Wieso, lieber Robin, dies ist ganz schnell erklärt: Zwar kann man die unterschiedlichen Sparten der Fotografie nicht so wirklich einfach miteinander vergleichen, aber ich beherrsche die aller größte Kunst, die ein Mensch beherrschen kann, ich habe Dinge und bin mit den Dingen die ich habe zufrieden. Entweder wurde die Weihnachtsbotschaft falsch übersetzt oder der Engel des Herrn hatte sich versprochen, denn der Engel sagt „und Friede auf Erden den Menschen….“, der Engel hätte statt Frieden lieber Zufriedenheit wünschen sollen, denn zufriedene Menschen halten Frieden, der ist somit automatisch gewährleistet. Immer wenn ein neues Gerät auf den Markt kommt, dann muss jedem Käufer klar sein, irgend wann in der Zukunft wird es ein neueres, noch besseres Gerät geben, wird das „alte Gerät“ vom neuen übertroffen werden. Dumme Menschen begehen hier aber nun einen ganz schlimmen Denkfehler: Wenn unsere Conny sich die Sony A1 gekauft hat, mit welcher Conny ja… Weiterlesen »

Red and Gold

Ein echtes Kunstwerk, dieser Text.

joe

Also Leonhard, so schön hast Du selten geschrieben! Auch ich als R5 Besitzer bin sehr zufrieden und habe nicht auf eine R5C gewartet. Die ist für Leute die Stundenlang irgendetwas in 8K oder in 4K 120 filmen wollen. Da ich Niemanden kenne, der mit mir einen Film/Video von dieser Länge freiwillig anschauen würde, ist das, was die R5 für aktuell 3900.-€/CHF bietet, für mich und sicherlich für 95% der R5 Besitzer mehr als ausreichend. Die R5 C wird nachgeschoben für Schwätzer wie Robin und ist gleichzeitig eine würdige Alternative zur Z9, zum geringeren Preis.

Leonhard

Lieber joe, Dir und Deinen Damen ein gesegnetes Fest! Also ich bin von dieser R5C absolut begeistert wie von einer Canon schon lange nicht mehr, nur ist der Grund ein eigenartiger: Meine Begeisterung rührt daher, dass mich diese Kamera keinen Cent kosten wird und mich nie enttäuschen wird, da ich die mit absoluter Sicherheit nicht kaufen werde! An der R5 ist doch dieser Umschalter von Bild auf Video, glaub es mir oder lass es bleiben, aber nach fast einem Jahr haben wir keine Ahnung, ob dieser Umschalter nun tatsächlich funktioniert oder eben auch nicht, glaube, wir werden es auch nie erfahren, braucht man beim Bilder machen eben nie. Und wer meint, er müsse stundenlang in 8K Videos drehen, der soll es machen, dafür sollten sich die meisten dann besser gleich einen 30.000 Euro-Rechner zulegen, dazu natürlich noch einen 2 bis 3 Meter Fernseher und außerdem werden die meisten noch einen Profischlaghammer brauchen, um die störenden Zwischenwände im Haus raus klopfen zu können, damit der Abstand zum Bildschirm eingehalten werden kann. Nun möchte ich das Wort „Schwätzer“ nicht so wirklich verwenden, formuliere am Geburtstag von Jesus (falls es so stimmt) lieber positiv: Weißt Du, was ich an Cat so schätze? Cat… Weiterlesen »

100carat

Einmal mehr ein überaus vergnüglich zu lesender Text, lieber Leonhard, mit der einen oder anderen Perle in Inhalt und Formulierungskunst. Sollte ich irgendwann mal wieder Zeit finden für ein weiteres Buch, ich würde Dich fragen, ob Du nicht Lust zum fabulösen Pingpong hättest. Ich wäre mir sicher, unsere Leser hätten am Endergebnis ebenso viel Freude wie wir beim Zeilen dichten. Und in den Pausen zücken wir die Kamera, um Ideen in Bilder zu fassen. Die richtige Kamera dafür werden wir in jedem Fall zur Hand haben. Ihr Name? Unwesentlich. Denn Namen waren schon immer Schall und Rauch.

Ingo

Hi Leonhard,
danke für diese besinnlichen (im wahrsten Sinne des Wortes) Texte.
Nun, der wahre Feind der I ist nunmal die II. Ein kluger, weil vorausschauender, Mensch beginnt mit der II. Die gibt ihm zumeist die Sicherheit, sich nicht über eine I zu ärgern, weil dort noch nicht alles fertig entwickelt ist.
Kennst du aber auch das bohrende und nagende Gefühl, wenn eine neue Kamera im Geschäft steht, dich so anlächelt und du sie sogar in die Hand nehmen darfst? Vielleicht sogar mal ein Wochenende damit fotografieren darfst? Dann das Gefühl, sie wieder zurückzugeben. Das Wissen, was sie für tolle Bilder liefert und wie mühelos sie deine Bildideen umsetzen kann? Das schöne Gefühl, ein wirklich durchdachtes Stück Technik in der Hand zu haben?
Das kann so lange dauern, bis die I dann doch in der Fototasche landet. Und dann kommt die II und verbessert alle die Dinge, die dich im Laufe der Zeit an der I stören.
Ich hoffe, du hast auch ein wenig Verständnis für die Mitmenschen, die sich dem GAS einfach nicht entziehen können?

Arminio

Bravo !!!

Markus B.

Genauso sieht es aus. 95% der R5 Besitzer – mich eingeschlossen – brauchen gar kein 8K. Womit soll man das denn eigentlich wiedergeben? Gibt’s da eigentlich schon irgendwelche Endgeräte, die das wiedergeben können? Oder hab ich da was verpasst? Und bis 8K irgendwann in 5 Jahren mal salonfähig wird, gibt’s längst die R5 II…reine Luxusdiskssion, die von Leuten geführt wird, die wahrscheinlich gar keine R5 besitzen…

joe

Keine Ahnung von der R5 – die ist ideal im Winter und im Sommer filme ich sowieso nicht! Spass beiseite. Wenn Du keine Ahnung hast, dann sag lieber nichts. Die R5 ist nahezu so gut wie die A1 – und das zum halben Preis und da sind die exorbitant teuren CFExpress A Karten noch gar nicht mitgerechnet. 512GB CF Express B Karten für die R5, zum Beispiel von Angelbird, kosten gerade mal 179.-€. Dafür gibt es nicht einmal 64GB von Typ A!

Robin

Bei der A1 ist der Monitor unterirdisch.
Bei Fuji verwirrt mich die Vielfalt.
Panasonic hat einen guten AF, leider nicht gut genug.
Nikon hatte eine richtig gute Chance, vergißt den IBIS -Zfc
Leica ist Leica
Hasselblad bald Roter Drache?
Und dann kommt noch das WOW.
Oder das Omikron oder die Russen.
Keine Sorge, die amerikanische LPG Kavallerie ist unterwegs und ich bin geboostert.
Also Frohe Weihnachten!
Und heute Nacht kann man die Tiere sprechen hören.

Leonhard

Tiere kann man immer sprechen hören, man versteht sie nur eben in aller Regel der Fälle nicht!

Und für die „heilige Nacht“ hat jeder so seine eigene Strategie, wer zum Abendbrot einen deftigen Krautsalat mit Rizinusöl anrichtet der kann die ganze Nacht mit der Kloschüssel telefonieren und ist nicht einsam, oder besser formuliert, er wird es gar nicht merken, wenn er einsam wäre. In Mehrpersonenhaushalten klingelt dann zwar kein Glöckchen, dafür klopft es bei Wohnungen mit nur einem stillen Örtchen aber hin und wieder an der Tür, außer die anderen haben auch den leckeren Salat genossen, dann haben die gar keine Zeit mehr zum klopfen! Ach ja, nicht zu viel Zwiebeln an den Salat, soll ja eine „stille Nacht“ werden!

Für solch lange Sitzungen könnte man dann wirklich eine R5C zum Filmen brauchen, aber wer braucht schon solche Sitzungen und wer wollte hinterher den Sch….. auch noch ansehen?

Und genau genommen haben die Hersteller doch 2021 wirklich gut abgeliefert, auch wenn das Meiste davon eben erst 2022 ausgeliefert wird, meckern können wir alle ohne Ende, wir können aber auch mal zufrieden sein, ist auch schön!

Und voller Dankbarkeit können wir jubeln:

„Ein schönes Land haben wir hier
Friede, Wohlstand, Klopapier!“

Robin

Na dann viel Spaß dir, in deiner heiligen Nacht und mit deinem Klopapier, vergiß nicht zu spülen!

Leonhard

Danke Dir, auch Dir viel Freude!

Zum Glauben kann man stehen, wie man will, egal zu welchem Glauben.

Nützlich ist der Glaube, welcher auch immer, aber in sehr vielen Fällen, denn er ist für viele Menschen eine Sackkarre, welche ihnen hilft, ihren Packen durch das Leben zu tragen.

Hier sollten wir auch alle Menschen nach ihrer Lebensidee selig werden lassen, genau wie jeden mit seiner Kamera, wie bereits oben geschrieben kann auch beim Fotografieren der Glaube an seine Ausrüstung Berge versetzen und hier nützt mir mein Zynismus am Ende wenig, wenn einer wie unser Rolf Carl mit seiner D500 dann die besseren Landschaftsbilder macht, auch wenn dies ein Datenblatt als unmöglich darstellen möchte.

Und seit ich erkannt habe, dass „der Ruf des Zynikers“ am Ende nichts anderes ist als „der Schrei des Unzufriedenen“, seit diesem Zeitpunkt verkneife ich mir Zynismus, klappt nicht immer aber immer öfter!

Also, frohes Fest!

Rolf Carl

Hallo Leonhard,

leider muss ich dich betreffend D500 enttäuschen, denn von den 3 Landschaftsbildern, die du von mir kennst, sind 2 mit der uralten D7000 und eines mit der D750 fotografiert worden. Aber danke für die Vorschusslorbeeren, denn unterdessen sind auch mit der D500 noch ein paar gute dazu gekommen.

Wünsche dir noch schöne Festtage!

Leonhard

Wünsche ich Dir auch, lieber Rolf!

Enttäuscht bin ich nun nicht, ich weiß, Du kannst fotografieren und dass hierbei die Kamera eine untergeordnete Rolle spielt ist uns ja beiden vollkommen klar.

Ich habe bei der Fotografie allerdings eine von vielen hier abweichende Meinung, klar, ohne Fleiß, kein Preis, man muss sein Werkzeug beherrschen lernen, aber, m.M.n. gibt es, wie bei der gesamten Kunst das Problem, entweder man hat es oder man hat es eben nicht, Du hast es!

Zum Beweis meiner steilen These möchte ich Deinen jungen Vereinskameraden anführen, logisch, der hat sich Mühe gemacht, aber, wenn ein junger Mann so steil nach oben geht, dann hat er es eben, Mozart musste zwar Noten lernen, aber wie viele Leute lernen Noten und werden nie ein Mozart?

Eine Bitte habe ich noch fürs nächste Jahr an Dich! Bleib einfach wie Du bist!

Rolf Carl

Stimmt, Leonhard, ohne Talent ist es schwierig, etwas zu erreichen, aber man kann auch sagen, dass Talent ohne Fleiss nicht allzu viel wert ist. Du bringst das Beispiel mit Mozart. Erst gestern habe ich im Dorf, wo ich lebe, eine Tafel gelesen über Mozart, der vor über 200 Jahren mit seiner Familie hier durchgereist ist. Er wurde nur 35 Jahre alt, hat aber über 600 Kompositionen geschrieben, Wahnsinn! Übrigens hat Paul McCartney, der legendäre Komponist der Beatles, erst im hohen Alter gelernt, Noten zu lesen, und zwar, weil er in London eine Gitarrenschule eröffnet hat. Ich habe auch schon von anderen grossen Musikern gelesen, dass sie nie nach Noten spielen oder singen, sondern nur nach Gefühl. Das sind dann die wirklich begabten, oder wie du es ausdrückst, die haben es eben.

Bleib auch wie du bist! Auch wenn ich nur ab und zu antworte, ich geniesse deine Kommentare jedes Mal; manchmal sind sie spitzfindig und pointiert, dann aber auch wieder witzig, unterhaltend aber auf jeden Fall!

joe

Also Mozart und Paul McCartney sind schon noch zwei unterschiedliche Kaliber und Mozart konnte Noten lesen, schon als kleines Kind und zwar sehr gut. Und Erfolg – ob mit oder ohne Notenlesen können – hat auch nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun. Bei Geburt haben wir alle das „absolute Gehör“, weshalb einige Menschen auch ohne Noten jedes Stück nachspielen können (z.B. mein Schulfreund Günther konnte das schon mit sechs am Klavier, ist leider relativ früh gestorben und hat nicht viel aus seinen zahlreichen Talenten gemacht), leider verliert sich das mit dem absoluten Gehör, wenn man es nicht trainiert. Das Geniale an Mozart, im Vergleich zu anderen grossen Künstlern ist das, dass er die Stücke die er schrieb sozusagen „im Kopf gehört hat“ er musste sie nicht erst auf einem Instrument wieder und wieder spielen um zu hören ob das Notenkonstrukt auch stimmig ist. Schade, dass er sein Leben nicht in den Griff bekam. Er war übrigens zu Lebzeiten gar nicht so erfolgreich und auch nicht so angesagt. Sein wahres Talent wurde, wie so oft bei Künstlern, erst im nachinein entsprechend gewürdigt.

Peter Braczko

Ein Mozart-Verehrer hier? Sehr gut, gefällt mir! Mozart, Bach und Beethoven, drei wirkliche Götter, die lebten und gigantische Leistungen vollbrachten – also keine „göttlichen Kunstfiguren“ – und dazu absolute Genies. So, heute Abend höre ich mir das Klavierkonzert Nr. 23 von Mozart an (ausgeführt von Michélè Grimaud), danach das 5. Klavierkonzert von Beethoven, dann folgen (passend zur Weihnachtszeit) Auszüge aus dem Weihnachtsoratorium von Bach, natürlich mit den Thomanern.

Leonhard

Vorsichtig mit all zu großem Lob!
Hierbei muss man nämlich bedenken, dass weder Mozart, Bach noch Beethoven jemals eine Nikon hatten, ergo, so genial können die dann doch nicht gewesen sein!

Außerdem war der Lulu ja ein Bonner, die Liste der genialen Bonner dürfte uns noch aus Zeiten der Bundeshauptstadt bekannt sein, oder?

Peter Braczko

????

Leonhard

Ein Vergleich zwischen Paul McCarney und Mozart erschließt sich mir nun nicht so wirklich, lieber joe. Das „absolute Gehör“ hat auch nicht wirklich etwas mit dem Hörvermögen zu tun, wenn wir geboren werden ist alles neu, da hören die meisten Menschen auch besser als später in ihrem Leben, dieses „absolute Gehör“ hingegen, dies hatte Beethoven z.B. auch noch, als er die 9te komponierte und obwohl er bereits stocktaub war. Die Umsetzung von Gehörtem z.B. auf eine Tastatur eines Flügels ist wiederum eine ganz andere Baustelle, genau wie ich viele Musiker kenne, die können 10 Instrumente spielen, wenn die aber anfangen zu singen, dann wird die Milch sauer! Dies kann nun wiederum daran hängen, dass die entweder die Töne nicht auf die Stimmbänder umsetzen können oder aber eine andere kleine Schwäche haben, sich beim singen selber gar nicht wirklich hören bzw. einschätzen zu können. Es gibt und gab ja auch schon immer exzellente Redner, die konnten aber nicht schreiben oder lesen, viele Musiker, die Noten lesen können hören aber auch beim lesen direkt die Melodie. Künstler kriegen in den meisten Fällen ihr Leben nicht so wirklich in den Griff, dies hängt am „kleinen Mann im Ohr“, der denen ihre Genialität einflüstert.… Weiterlesen »

Sabrina

Ich habe nie den Zugang zur klassischen Musik gefunden..Klassische Musik ist irgendwie nur Stückwerk, Patchwork, aber nichts irgendwie wirklich hochwertig Durchkomponiertes. Hört man sich Beethovens Ba Ba Ba Baaah an, dann ist das nach 4 Minuten genauso langweilig, wie die MegamaxiVersion eines Billig-Techno-Stücks. Nur das Technostücke nach 7 bis 8 Minuten zu Ende sind, während Beethoven uns eine Stunde lang mit der Wiederholung ein und derselben musikalischen Strukturen einfach nur langweilt. Oder The Hell of the Mountain King – billigster Schlager. Oder Mozarts kleine Nachtmusik – heute wird so was „Ambient“ genannt – einfach nur langweilig dahinplätschernd. Als Jugendlicher gabs mal so eine Aktion der Schule, sich in der Oper die Fledermaus anzuschauen. Meine Eltern begeistert: „KULTUR“, für mich ein Trauma. Das ging schon los beim Betreten der heiligen Hallen. Eine Luft, als wenn dort seit Errichtung des Tempels nicht mehr gelüftet wurde. Es war extrem eklig. Das vermischt mit Gestank aller möglichen Cremes und Puders und Deos, die Leute, die sich selten waschen schnell mal auf den Körper kippen. Leider hatte ich keinen Wohnungsschlüssel einstecken. Da wäre ich gegangen. So aber nahm das Leiden seinen Fortgang. Die hochgelobte Oper Fledermaus – der letzte Müll. Musikalisch absolut billig. Den größten… Weiterlesen »

Arminio

Knallhart, aber gut.
Aber wenn die Seele mal wieder Streicheleinheiten braucht,
dann nehme man die Kamera in die Hand und strolche durch die Landschaft.
Da hört man Musik ganz ohne Noten und sitzt nachts am PC um die geknipste Seelenberuhigung digital zu archivieren, verbessern….
a propos verbessern – bei Mozart und Beethoven pflichte ich Ihnen bei.
Endlos.

Sabrina

Also wenn bei den Kameras in den letzten 5 Jahren was verbessert wurde, was der normale Ausflugsfotograf benötigt, dann ist es mir jedenfalls entgangen.

Ansonsten bietet das Vivo X70 pro + wohl eine ganz ordentliche Kamera.

joe

Sabrina, wir haben den Profifotografen, den Hobbyfotografen und jetzt kommt auch noch der Ausflugsfotograf dazu. Was soll denn das sein? Meinst Du damit den „Knipser“? Der braucht gar keine Kamera, der ist mit einem guten Smartphone bestens bedient. Übrigens, nach dem ich jetzt mehrere Jahre mit JPEG fotografiert habe, fotografiere ich mit der R5 jetzt wieder mehrheitlich RAW und der Unterschied (also nicht auf dem Smartphone, sondern auf einem grösseren Bildschirm oder Ausdruck) zu den besten Smartphones (iphone 13, Samsung S21, Google Pixel 6) ist doch noch gewaltig, grösser, als ich auf jeden Fall gedacht habe. Für den, der mal flüchtig auf ein Bild schaut oder es nur auf dem SP betrachtet reicht aber weiterhin das SP.

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