Die Canon PowerShot V1, Canons angebliche Kompaktkamera mit völlig neuer Sensorgröße, soll Gerüchten zufolge schon in Kürze angekündigt werden.
Schon im März oder April erhältlich?
Dass Canon dem Markt der Kompaktkameras mit der PowerShot V1 neues Leben einhauchen möchte, war zuletzt eine der positivsten Neuigkeiten aus der Gerüchteküche. Auch und vor allem deshalb, weil die PowerShot V1 angeblich mit einer völlig neuen Sensorgröße ausgestattet sein soll. Diese soll noch etwas größer als Micro-Four-Thirds sein, außerdem wird Canon wohl auf ein 3:2-Format setzen.
Schon Ende Januar hatte sich angedeutet, dass die Canon PowerShot V1 in der 1. Jahreshälfte 2025 angekündigt werden könnte, doch jetzt wird es noch etwas konkreter. So berichtet die Webseite Canonrumors nämlich, dass die Ankündigung bereits vor der Ende Februar stattfindenden Fotomesse CP+ erfolgen könnte. Zwar könne es sich um eine Art Vorankündigung handeln, doch Quellen haben verlauten lassen, dass die finale Präsentation sowie die tatsächliche Verfügbarkeit der Kamera nicht lange auf sich warten lassen sollen. Bereits im März oder April 2025 soll die Kamera in den Regalen der Fachhändler zu finden sein.
Sonst wohl keine weiteren CP+ Neuheiten
Neben der PowerShot V1 hat Canon sonst wohl keine weiteren Produktvorstellungen für die CP+ geplant (mal abgesehen vom im Januar präsentierten RF 16-28mm f/2.8 IS STM, so man das denn noch als CP+ Neuheit zählen möchte). Vor diesem Hintergrund macht die angebliche Vorankündigung der PowerShot V1 Sinn, denn damit hätte der Hersteller dann zumindest eine neue Kamera, die am Stand auf der heimischen Fotomesse ausgestellt werden könnte.
Zusammen mit der PowerShot V1 wird Canon wohl auch eine ganze Reihe von Zubehör für die Kompaktkamera vorstellen. Sicherlich wird es dann auch ein sogenanntes Creator-Kit geben. Der Preis der Kamera soll in den USA bei 899 Dollar liegen. Rechnet man diesen Betrag in Euro um und ergänzt die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent, landet man bei einer Summe von 1.020 Euro. Bis zu 1.100 Euro solltet ihr also mal einkalkulieren, wenn ihr bereits Geld für die PowerShot V1 beiseite legen möchtet.
Hoffentlich wird durch diese Kompaktkamera
die G7 X III nicht vom Markt genommen.
Das haben sie bei der G5X M II auch gemacht.
War eine Kompaktekamera die man erweitern hätte können. Hat alles was eine Kompakte braucht.
Griffig, Klappschirm, vernünftige Größe durch einen ausklappbaren Sucher, 1″ Sensor.
Aber wer braucht sowas schon – wird sich Canon denken dann lieber vom Markt nehmen.
Ich habe auf meinen Fotoausflügen neben R5 oder R7 + ein oder zwei Objektive auch immer meine G5X M II dabei. Sie leistet auch heute noch eine super Arbeit. Da brauche ich diese neue Kompakte noch nicht. Habe diese Kompakte damals für 820 Euro gekauft, jetzt geht diese Kamera gebraucht für knapp einen Tausender über den Tresen.
Sensorgröße (neu im Markt) soll angeblich 1,4 Zoll sein. So ein Zwischending zwischen APS-C und MFT. Canon will wohl nicht bei MFT mitspielen.
Ergänzug:
Sensor mit Seitenlängen im Verhältnis 3:2. Möchte man eine ander Größe, z.B 16:9, dann wird der Senor (Bild) doch schon recht beschnitten. 3:2 ist was für Vlogger. Kamera hochkant und schon kann man den unnötigen Blödsinn (Tautologie) auf Tick/Tock hochladen (Habe kein Tick.., Insta oder Facebook). Irgendwas wird sich Canon schon dabei gedacht haben. Nur was? Erschließ sich mir nicht ganz.
Was erzählen Sie da? 3:2 ist als Format schon immer in allen SLRs und SLMs vorhanden – ausser eben im 4:3 System (Ft / Mft)
So ist das.
Das geht doch schon aus dem Sensorformat hervor. Wenn es sich bei dem Fotosensor um einen Multi Aspect Sensor handeln sollte, was ich doch mal stark vermute, dann könnte Canon einen bereits im Regal vorhandenen 24-Zoll-Sensor verwenden, um ihn dann je nach gewünschtem Bildformat prozentual zu nutzen. Das wäre beispielsweise für den Bereich Video interessant, wenn man im Format 16:9 filmt. Aber eben auch für den Fotografen, der ein höher aufgelöstes Bild erwarten darf, als mit einem 1-Zoll-Sensor, oder Micro Four Thirds. Da würde viel radikaler gecropt, um auf das Format 16:9 zu kommen.
😂🤣😂 Ja, der berühmte “24-Zoll-Sensor” von Canon! [Bringt Vorteile] “für den Fotografen, der ein höher aufgelöstes Bild erwarten darf, als mit einem 1-Zoll-Sensor, oder Micro Four Thirds” 😂🤣😂
Ha,ha,ha. Wie witzig mal wieder der Herr. Das Bild ist natürlich nicht höher aufgelöst, denn auch ein 1-Zoll-Sensor kann 24 Mpx haben. Nur die Pixeldichte ist eine andere, also der Pixelpitch.
Hätten die Hersteller bei den kleineren Bildsensoren schon die gleiche Qualität bezüglich des Bildrauschens erreicht, wer würde noch große Sensoren verbauen. Mal schauen was KI da so kann.
Hahaha der Herr, es ist ein Zitat: “24-Zoll SENSOR” hast Du geschrieben und jetzt kannst nicht mal drüber lachen … 😂🤣😂
Nen 1,5 Zoll Sensor wars es doch schon bei der g1x Mark ii
Crop von 1,9
Exakt, mit 12,8MP, mit Aufstecksucher 0-90° – habe ich immer noch – kann man tatsächlich “Nägel in eine Wand schlagen” – und die BQ mit dem 2,0-4,0 24-120mmeq ist wirklich gut, schon bei Offenblende! Geniales Teilchen! Die als Neuauflage mit allen Innovationen der letzten 10Jahre, ich würde “tatsächlich wieder zuschlagen”.
Ich brauche jedenfalls keine Kompaktkamera und bisher auch keine Spiegellose.
Dann würd’ ich mal sagen: Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen 😉
Hoffentlich wird es eine Fotokamera, ein Nachfolger der Canon G1X Mark III, und keine Kamera zum “Vloggen”.
Also mit Sucher und nicht so ein Ding um hinten auf ein Display zu schauen auf dem man nichts sieht.
Dazu ein nicht zu überreiztes Objektiv in Bezug auf Brennweite und einer Lichtstärke die nicht nur von außen am Objektiv als Eyecatcher dient sondern auch qualitativ nutzbar ist.
Was eine Kompaktkamera „können“ soll wird nicht nur von den Optikern/Technikern/Software Spezialisten bestimmt. Wäre dem so dürften wir uns freuen. Leider bestimmen die „Pfennig-Fuchser“ was machbar ist und mit viel Gewinn das Produkt an den Kunden geht.
Deswegen stehe ich einer kompakten Canon mit gemischten Gefühlen gegenüber. Viel Werbetrara wegen der neuen Sensorgröße und ansonsten die übliche Durchschnitt-Ware.
So ne Camera wäre schon interessant; aber es sollte vielleicht zwei Modelle gebe: Eine für Photographen und eine für Vlogger.
Ich würde eine Teilung auch begrüßen… aber es wird Widerspruch bei Canon in der Führungsetage geben… ich persönlich nutze die Videoausrüstung bei meinen Kameras kaum bis gar nicht, Chris… und ich verstehe auch nichts davon. Hier setze ich mein Handy ein: Enkelkinder in der Nordsee, im Watt, im Priel… läuft mit Handy. Wobei ich engagierte Videografen ein Stück weit bewundere…
Ich erfahre aus dem Artiekl eigentlich nichts, außer dass da mal eine kompaktkamera kommen soll.
Kompaktkameras ?
Meine 1. Digitalkamera war eine Fuji F700. War eine tolle Kamera, mit erstaunlicher Bildqualität zur damaligen Zeit.
Würde ich mir wieder eine moderne Kompktkamera kaufen?
Ganz sicher nicht!
Warum?
Es gibt doch längst kompakte MFT- Kameras, die auch nicht größer sind, aber man kann als Riesen- Vorteil die Objektive wechseln.
Obwohl Pana und OM- System das Segment der besonders kompakten MFT- Kameras vernachlässigen.
Es fehlen einfach kompakte Nachfolger meiner GX9, PenF oder der besonders kleinen OLy Pen- Serie oder Pana PM5.
Hallo Thorsten
der Vorteil Objektive nach eigenen Ansprüchen zu verwenden ist unbestritten. Nachteile sind: wesentlich mehr Volumen, Gewicht und zusätzlicher Zeitaufwand.
Kompakte Kameras mit fest verbauten Zoom Objektiven/Festbrennweiten richten sich an eine andere Zielgruppe. Oder eben an DSLM Fotografen denen nach im wörtlichen Sinn „unbeschwerter“ Fotografie für zwischendurch ist.
Das Gerät aus der Mantel/Jacken/Hosen/Gürteltasche ziehen einschalten und brauchbare Bilder machen – nicht mehr und nicht weniger ist gefordert. Jetzt kommt der Einwand das dieses das Smartphone schon jetzt bestens erledigt – was leider nur bedingt richtig ist.
Genau deswegen bin ich neugierig was Canon in diesem Segment positionieren möchte. Vielleicht liefert der Konzern eine etwas preiswertere Alternative zur Leica D-LUX8, dann hätten sie mich als Kunde gewonnen. Sonst muss ich leider das Original erwerben.
Hab ja schon einmal geschrieben: Festbrennweite 28mm und KB-Sensor mit 45+ MP und digitalem Zoom zu APS-H, APS-C usw oder stufenlos.
Das wäre eine tolle Zweikamera, aber ich fürchte Canon “verkackt” es mal wieder mit einer viel zu schwachen Lichtstärke für das (angeblich) 16-50mm (KB-äquivalent) Zoom.
Lieber eine gemäßigte Lichtstärke von z.B. Blende 2,8 als dieser verkaufsfördernde Schwachsinn mit Anfangslichtstärken von 1,4 oder 1,8 die man dann kaum nutzen kann. Ich erinnere mich noch an meine Canon G7X Mark II. Blende 1,8 bei 24mm waren einfach nur schlecht. Ein weiteres abblenden schaffte etwas Linderung. Im Grunde sind diese lichtstarken kleinen Zoom Objektive faule Kompromisse.
Es wird von Anfangsblende 3,5 bis 4,5 geredet!!! Und bei 50mm 6,3🙈 Das ist einfach nur schlecht, wenn das so kommt, dann sollte man lieber bei seinem Smartphone bleiben.
Habe eben gelesen das das Objektiv KB 17 bis 52 Millimeter haben soll. Der Sensor wird mit 22,3 Megapixel angegeben. Das groß angekündigte NEUE Format ist ein bisschen breiter als das Seitenverhältnis 3:2 damit 4K-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde möglich sind.
Damit ist eines sicher: V steht für Vlogger! Aus der Traum für uns Fotografen. Wer möchte mit einer Display Kamera und „Mikrofon Wuschel“ auf der Oberseite Fotos machen?
Damit hat sich Canon ins eigene Bein geschossen. Meine Voraussage: APS-C in der bisherigen Form geht in Rente und alle „kleinen“ R-DSLM Kameras werden zukünftig mit NEUEN Videoformat Sensor ausgeliefert. Ältere RF-s Objektive werden per Software beschnitten und fertig.
Bleibt nur noch ein Hersteller bei den Kompaktkameras im Rennen. Mal sehen was Panasonic in den nächsten Tagen als Kompakte vorstellen wird.