Canon Kameras

Canon: Präsentation von mehreren Neuheiten verschoben

Angeblich wollte Canon im Februar einige Neuheiten vorstellen, doch nun hat der Marktführer die Präsentation wohl verschoben.

Canon Präsentation wohl verschoben

Ende Februar findet mit der CP+ 2021 eine der wichtigsten Fotomessen des Jahres statt. Normalerweise ist das ein Event, bei dem zumindest einige Hersteller mit einer oder mehreren Neuheiten auf sich aufmerksam machen wollen. Auch Canon hat Gerüchten zufolge eigentlich geplant, im Februar eine neue Kamera und einige neue Objektive vorzustellen. Doch nun soll die Präsentation einer Quelle zufolge abgesagt und verschoben worden sein.

Grund für die verschobene Präsentation sollen wohl „Herausforderungen bei der Produktion“ sein. Was genau damit gemeint ist, können wir im Moment nur mutmaßen. Es ist aber gut möglich, dass die anhaltende Coronakrise hier eine Rolle spielt.

Leider hat die Quelle nicht verraten, welche Kamera Canon denn eigentlich im Vorfeld der CP+ 2021 hätte vorstellen wollen. Ein paar mögliche Kandidaten haben wir euch aber erst kürzlich in diesem Artikel vorgestellt.

Drei neue RF-Objektive

Die Webseite Canonrumors liefert immerhin ein paar Informationen zu neuen RF-Objektiven, bei denen die Entwicklung anscheinend relativ weit fortgeschritten ist und die möglicherweise im Februar hätten präsentiert werden sollen. Konkret werden in diesem Zusammenhang das Canon RF 18-45mm f/4-5.6 IS STM, das Canon RF 24mm f/1.8 IS STM Macro und das Canon RF 100-400mm f/5.6-7.1 IS USM genannt. Die Präsentation dieser Objektive soll sich teilweise um Monate nach hinten verschoben haben.

Im letzten Jahr hat Canon die Entwicklung der EOS R5 schon einige Monate vor der finalen Präsentation öffentlich gemacht. Denkbar, dass das in diesem Jahr wieder so gehandhabt wird, vorausgesetzt es handelt sich um eine vergleichsweise wichtige Kamera wie zum Beispiel die Canon EOS R1.

Halten wir also fest: Man sollte im Februar nach dem derzeitigen Stand der Gerüchte nicht mit Neuheiten aus dem Hause Canon rechnen. Überhaupt könnten sich bei Canon verschiedene Neuheiten deutlich verspäten.

guest
87 Kommentare
älteste
neueste
Feedback
Zeige alle Kommentare
joe

Canon hätte so viel Kohle machen können, wenn sie lieferbereit wären. Ich warte noch auf zwei Objektive – ein 100mm Makro und auf das 70-200mm.

Jürgen Saibic

Sie allein machen den Kohl auch nicht fett.

joe

Ach was? Das ist ja mal eine geniale Erkenntnis, da wäre ich jetzt nicht von selbst drauf gekommen! Danke für den Hinweis!

Raphael

ein RF 18-45mm f/4-5.6 IS STM klingt nach einem Standardzoom für eine R mit APS-C Sensor. Oder ist es vlt doch ein günstiges Einsteiger-Ultraweitwinkel für Vollformat?

Crosswind

Ja, das hört sich tatsächlich nach einem Objektiv für eine neue APS-C Kamera mit RF-Mount an. Wenn man dann noch den Crop-Faktor berücksichtigt, dann landet man ja ganz schnell im Bereich eines 24-70mm – das würde schon sehr gut passen.

lichtbetrieb

Scheinbar sieht Canon der A1 entspannt entgegen und verzichtet auf ein Schnellschuss. Finde ich gut.

Das RF 24mm steht auf meiner Liste. Ich befürchte allerdings für ein Reise / Hobbyobjektiv wird es zu teuer und ich bleibe bei meinem EF 24 f2.8…

Red and Gold

Finde es lustig, dass die Canon-User mit ihren überragenden und besten R5 Kameras der Welt, dann mit alten billigen Objektiven rum laufen, weil sich die bekloppten 3.000€ Objektivpreise keiner leisten kann/will 🙂

Währenddessen haben die Sony User eine ganze Sammlung modernster 1.4 Linsen zum Schnäppchenpreis.

Ich ergreife damit übrigens keine Partei. Es ist mir einfach nur mehrfach aufgefallen 🙂

...

amüsant oder 😉

joe

@Red and Gold & …
Das geniale an der ganzen Sache ist, dass die „alten“ Objektive der L-Versionen, noch besser an RF als an EF funktionieren. Bei Sony funktionieren ja nicht einmal alle Objektive an der A7RIV und an der A1, weil sie die Auflösung bzw. die Geschwindigkeit nicht schaffen. Habe übrigens noch kein einziges Sony f/1.2 zum Schnäppchen Preis gesehen – oh, gibt ja gar keins – und das 70-200mm f/2.8 ist so schlecht, dass selbst Sony-Fanboys davon abraten! Eigentlich wollte ich das gar nicht schreiben, aber manchmal muss man es doch tun, weil immer noch einige (zumindest zwei) denken, das wäre ein Glaubenskrieg. Sony, Nikon, Canon, Panasonic machen alle hervorragende Kameras und zum Teil unglaublich gute Objektive. Die hochwertigen RF-Objektive sind sensationell, bei Nikon und Sony gibt es auch ein paar die herrausragend sind, bei Panasonic kenne ich mich nicht aus – aber darum geht es gar nicht, es geht darum was einem persönlich besser liegt und nicht “ meine“ Marke ist besser als „deine“!

Red and Gold

@joe
nimm doch nicht die Kommentare so persönlich und mit etwas mehr Spaß. Das hört sich bei dir so an, als hättest du Canon persönlich erfunden. Und wenn du ehrlich zu dir bist, dann kannst du doch nicht ernsthaft behaupten, dass Canon gut aufgestellt ist bei den Objektiven? Was soll ich denn machen, wenn ich ein 24mm 1.4 haben möchte oder ein 35mm 1.4 ? Gibt es nicht … soll ich jetzt die alten EF Linsen für viel Geld kaufen? Okay mache ich und dann? Dann brauche ich den Adapter. Ach ne, der ist ja ausverkauft und einige warten seit 6 Monaten!!! auf den Adapter.

Würde mir ja gerne eine Canon kaufen, wirklich gerne. Aber das System ist für mich noch aktuell überhaupt nicht schlüssig. Wahrscheinlich muss ich noch länger warten. Ich hätte gerne ein 24mm 1.4, ein 35mm 1.4 und ein 85mm 1.4 (von mir aus auch 1.2). Dazu eine spiegellose Kamera mit maximal 30 Megapixeln die in 4k 120fps filmen kann. Das ist alles was ich suche 🙂 Bietet aktuell leider kein Hersteller.

joe

Ich hätte auch gerne bestimmte Objektive und die gibt es nicht oder noch nicht. Wenn die mir so wichtig sind, dann schau ich, wo gibt es das und was kann das andere System und wenn das stimmt gehe ich dorthin. „Altes EF-Glas“, also ich denke man bekommt wahrscheinlich für das halbe Geld oder noch weniger entsprechendes EF-Glas, das – wenn überhaupt – nur marginal schlechter ist als bestehendes oder kommendes RF-Glas. Siehe EF 100-400/RF 100-500 oder EF 50/1.8 RF 50 1.8, EF 85/1.8 RF 85/2.0. Ich nehme übrigens gar nichts persönlich. Es geht einfach darum, dass dein ursprünglicher Kommentar weder lustig noch zutreffend ist. Und bezüglich Canon, wie bereits öfters erwähnt, ich bin zufällig dort gelandet (5DII), weil Nikon nichts entsprechendes hatte und im Übrigen halte ich – im Gegensatz zu einigen hier – Sony, Nikon und seit letztem Jahr auch Panasonic für hervorragende Alternativen.

Mani

Du sprichst mir aus der Seele.
Zum einen verstehe ich nicht, warum Canon mit der R6 auf 20 Megapix gegangen ist. Da wären 24 oder 30 sehr viel zeitgemäßer gewesen.
4K 120fps wären mir aktuell auch wichtiger als 8K irgendwas.
Und wer braucht denn 50 oder 60 Megapix oder andersherum gefragt, wer leistet sich dann auch die dazu notwendigen hochpreisigen Linsen?

joe

Mani, woher wissen Du und Red and Gold welche EF-L Linse nicht gut genug sind für 50MP? Und woher wisst ihr, dass keine RF Linsen gekauft werden von Leuten die eine R5 haben? Habt ihr da entsprechende Daten oder ist das nur Wunschdenken oder Neid oder beides? Übrigens ich leiste mir die hochpreisigen Objektive, die bei besserer Qualität (1.2 bei Festbrennweiten und 2.0 bei Zoom) auch nicht teurer sind als zum Beispiel bei Sony. Dort wird ja gejubelt, dass es billige Drittlinsen gibt, weil man sich – wenn ich bei eurer Argumentation bleibe – anscheinend die Original Linsen nicht leisten kann!

Johannes

Die aktuellen Verkaufszahlen belegen, dass der Hersteller mit der R6 die richtige Strategie gewählt hat.
Auch wenn es irgendwer, irgendwo in Europa nicht versteht.
https://canoncamerarumors.com/canon-eos-r6-returns-to-the-top-in-the-sales-ranking-of-map-cameras-in-january-2021/

Zum Unverständnis bezüglich hochpreisiger Linsen: Ich z. B. leiste mir welche. In meinem Umfeld kenne ich einige weitere Fotografen, die ebenfalls hochpreisige Objektive besitzen bzw. sich solche kaufen.
Natürlich wird sich nicht jeder teure Objektive leisten wollen od. können. Nur kann man das nicht verallgemeinern.

Zum Unverständnis zu den 50+ MP: Wer braucht einen BMW oder gar einen Porsche? Zum Fahren tut es auch ein Dacia.

Sabrina

Na ja – man sollte schon die ganze Wahrheit bringen. Im Kleinbildformat mag die R6 ja derzeit am besten verkauft werden. Das ist aber ungefähr so, als wenn man über Fahrzeuge spricht und dann sagt, bei den Pferdekutschen steht das Produkt auf Platz Eins.

Man wird nicht auf Dauer bestehen, wenn man einen Teil der Kameras von vornherein ignoriert.

Ältere Leute steigen um und die Jüngeren bekommt man gar nicht erst.

Auf große Sensoren zu setzen ist dabei wirklich dumm. Man muss auf moderne Technologien setzen. Zu jeder Tageszeit kann man mit modernen Kameras freihand gute Fotos machen, sofern nicht Beleuchtung samt Mond fehlt. Die Kamera muss man bequem in der Jackentasche tragen können. Da müssen alle benötigten Brennweiten in der Kamera dabei sein. Die Bilder müssen aus der Kamera heraus keiner weiteren Bearbeitung bedürfen.

Wer das nicht kann und dann trotzdem noch meint, man böte gute Kameras, der wird bald weg vom Fenster sein.

Zu Deutsch: Entweder hat man bei Canon nichts verstanden (was ich nicht glaube), oder man verramscht noch die alten Technologien solange es halt noch geht zum Luxuspreis.

Thomas Bube

Das aktuelle Sigma 35 1.2 für Sony gibt es recht günstig und das ist ne mega Linse.
Wer es kleiner mag, Sony 35 1.4 GM oder das Zeiss 35 1.4. Letzteres auch gebraucht für 900€ zu haben.

Ich finde es erstaunlich, dass Canon hier überhaupt nichts bis auf das 35 1.8 hat. Ich finde ein 35 1.4 ist das wichtigste Objektiv. Gerade für Hochzeiten würde ich gerne mal eine R6 einsetzen, müsste mir aber sonst erstmal das EF 35 1.4 kaufen.

Sabrina

„Wer es kleiner mag, Sony 35 1.4 GM oder das Zeiss 35 1.4. Letzteres auch gebraucht für 900€ zu haben.“

Mega billig

Da weiß man gleich, welches Kundensegment von den Herstellern der Riesenklopper anvisiert wird.

lichtbetrieb

Ich unterscheide bei meiner Ausrüstung zwischen Job und Hobby. Meine R5 und GFX sind meine Werkzeuge, die nehme ich nicht mit zu Ausflügen oder Familienfeiern. Dafür habe ich eine EOS R, 6D und M50.
Für meine Arbeit habe ich das überragende 28-70 f2 wovon Sonianer nur träumen können. Neben einem 70-200 f2.8L IS II auch das Sigma Art 20, 40 und 105er f1.4. Für mich waren Objektive ohnehin immer wichtiger als Kameras, deshalb wundere ich mich schon, dass mir jetzt was anderes unterstellt wird…

Cat

Oh ich hab Alpträume, weil ich statt mit einem fetten, im AF, bei Seitenlicht und bei Offenblende nicht optimalen 2.0/28-70 mm L – nur mit einem 1.4/24 mm GM, bald mit 1.4/35 mm GM und eben mit 1.4/85 mm an 2 Gehäusen arbeite.
Also wer die Angeber-Linse braucht – bitte. Mir ist sie nicht flexibel genug u vor wechseln muß ich auch nicht.

lichtbetrieb

Ausgerechnet von dir so etwas zu lesen? Was machst du denn mit der Kombi? Glaubst du ernsthaft, es sind signifikant bessere Ergebnisse zu erwarten mit 2 Kameras, die bis auf eine Blende das gleiche leisten wie eine Kamera? Da habe ich auf meiner 2. Dann entweder das 20er 1.4 oder das 105er 1.4 drauf. Damit setzt man Akzente. Vor allem wenn die Bilder von der Mittelformat kommen.

Die Kombi mit 35/85 usw. habe ich schon probiert, was ist wenn man Weitwinkel braucht? Umstecken auf 24? 24 ist dauerhaft zu weitwinklig. Die 1.4 braucht man hin und wieder, dann habe ich sie an der 2. Kamera. Den Rest mache ich mit 2.0.

Nicht flexibel genug und Angeberlinse. Sagt der, der immer von deinen telen protzt. Und jetzt behauptest du Festbrennweiten (2 Stück) seien flexibler als ein Zoom. Realitätsverlust?

Cat
  1. kennen wir uns nicht – also kein Grund und keine Erlaubnis hier immer wieder persönlich zu werden!
  2. eine Blende macht einen großen Unterschied – mehr noch als MF im Vergleich zu VF – wenn beide 50 MP liefern
  3. ich schildere hier oft eine alternative Praxis-Anwendung – die sollte toleriert werden – wozu du selten in der Lage bist. Ich toleriere ja auch, das sich jemand absichtlich mit schweren, dicken Objektiven wie Sigma 1.4/20, 1.4/105 mm, Canon 2.0/28-70 mm in Scene setzt – auch wenn ich keines der 3 Objektive je für meine Arbeit und Motive einsetzen würde und auch nie brauchen würde.
  4. lichtstarke und langbrennweitige Teleobjektive dienen keineswegs zum protzen – sie sind absolut notwendiges Arbeitsgerät – wo der eine seine Presse und Porträtfotos mit lichtstarken Objektiven aufzuwerten versucht – wird der andere lange Teles einsetzen um seine Motive nicht zu stören
  5. Ich würde niemals offen mit einem Tele herum laufen, ich verhalte mich als Fotograf immer unauffällig und möglichst lautlos und unerkannt – von Protzen und Posen kann keine Rede sein – dass wäre ein Armutszeugnis
  6. Unterstellungen führen niemals irgendwohin
Robbi

wer hatte hier noch gleich als Erster von einer „Angeber-Linse“ geschrieben???????????

lichtbetrieb

1. Es tut mir leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe.
2. Eine Blende macht einen Unterschied, habe ich geschrieben. Häufig gibt es Situationen, da braucht man keine F1.4. Bei Gruppenbilder, Pärchenbilder, Situative Bilder, Übersichtsbilder u.v.m. es kommt auf den Einsatzzweck an. Du hast deinen nicht genauer beschrieben, was schade ist.
3. Leider sind deine Beiträge selten von Toleranz geprägt. Für dich machen die Objektive keinen Sinn, weil du sie auf die „dicke“ reduzierst. Für mich ist es mein Lieblingswerkzeug, womit ich bessere Ergebnisse erziele, als alle Kombis die ich vorher ausprobiert habe. Akzeptiere es einfach und erwarte nicht, dass die anderen nur deine „alternativen“ Praxisanforderungen annehmen. Meistens wählst du sie ohnehin nur so, dass sie in deine Argumentation passen.
4. Habe ich auch nicht behauptet, sehe ich genauso.
5. Mache ich genauso. Wie gesagt, sie sind für mich Werkzeug. Als Hochzeitsfotograf kann ich aber nicht nur stilles Mäuschen sein. Da kommt es auf Gefühl an, bei welchen Momenten man aktiv gestaltet und wenn man komplett passiv ist. Hauptsache du gibst deinen Motiven das beste Gefühl. Das hat aber rein gar nichts mit der Ausrüstung zu tun.
6. Es war eine Schlussfolgerung, diese muss nicht stimmen.

Cat

zu 3. Wie willst du meine Toleranz beurteilen? Nur weil nicht wenige hier falsch lesen und zu gerne aus Markenblindheit die technischen und optischen Begebenheiten nicht sehen wollen. „Dicke“ im Verhältnis ist für mich wichtig, der Durchmesser eines O. ergibt sich aus Brennweite, Öffnung und Sensorformat, aber ein rund 1500g Objektiv mit 10 cm Durchmesser – das NUR 28-70 mm bringt, also vorne u hinten für viele Motive sehr wenig bietet – ist für mich albern und hat nur Nachteile. Und auch optisch konnte es mich nicht überzeugen, wenn ich ein 24/35/85 aus neuester Generation bei f:2.0 daneben setze! Also mit „überragend“ können da wirklich nur die Abmessungen gemeint sein. Es ist auch bei 70 mm am wenigsten überzeugend. Es ist an den kleinen R-Kameras viel zu kopflastig und unhandlich. Und komm jetzt nicht mit Super-Tele – die das natürlich noch viel stärker sind, aber die werden ganz anders gehandhabt und da ist die Lichtstärke oft immer noch nicht durch High-ISO zu ersetzen, wenn man Fotos im Auftrag fertigt. Während der hauptberufliche Presse- und Porträtfotograf problemlos Geld auch mit ISO 800 und ISO 1600 und sogar weit mehr, verdienen kann. Ich gebe dir sofort recht, wenn ein 2.0/24-80 entworfen wird,… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Ist okay Cat. Danke für deine Ausführungen, jetzt kann ich sie besser nachvollziehen. Ich hatte vor ein paar Jahren damit begonnen meine Objektiv Auswahl zu hinterfragen. Zu der Zeit habe ich mit 35/85mm fotografiert. Mir gefällt das wechseln nicht und wie gesagt 35mm ist mir vielen Situationen nicht weitwinklig genug. Deshalb war es naheliegend auf 24-70 f2.8 zugehen. Von den Optionen hat mir aber keine(!) zugesagt. 28mm ist für mich gerade noch akzeptabel. In engen Räumen habe ich deshalb das 20mm drauf auf der 2. Kamera. Manchmal sind 70 zu wenig, wenn man mehr Raum hat, z.b. beim Empfang, da mache ich das 105er drauf. Aber trotzdem habe ich über 80% mit dem 28-70 gemacht. Ich würde sogar Problem los ganze Hochzeiten damit fotografieren, aber dafür habe ich viel zu viel Spaß an verrückten Linsen die ich gerne „benutzen“ will. Ich bin wie gesagt absolut überzeugt von dem 28-70 f2, für mich ist es das vielseitigste Objektiv und geeignet für die allermeisten Anwendungszwecke zudem von der Abbildungsqualität überzeugend. Deshalb bezeichne ich das Objektiv als überragend. Zuvor hatte ich übrigens auch mal das 24-35 f2 (als Kombi mit 85mm), sogar 2 Exemplare, beide waren vergleichsweise miserabel. Sehr soft bei 35mm und… Weiterlesen »

joe

Ich würde mein 28-70 für kein Geld der Welt wieder hergeben und meine Frau ist noch mehr begeistert davon, weil es gerade auf Wanderungen viel entspannter und flüssiger zugeht und sie nicht permanent aus meinem Fotorucksack Objektive rausholen und reinstecken muss.

Cat

So ist für mich das absolut vielseitigste Objektiv: 100-500 mm! Oder bei wenig Licht 2.8/70-200 mm mit Konverter.
Verrückte Objektive verwende ich täglich, das 2.0/28-70 mm zähle ich nicht dazu – weil es nichts besonderes und nichts besser kann – aus meiner Sicht.
Klar ein Sigma 2/24-35 mm war nur ein erster Versuch und das hat mich auch nicht überzeugt.
Das jetzt plötzlich wieder die Hersteller auf dem 28-70 mm Trip sind, Tamron ja auch, Sony hat auch so einen Flaschenboden und Sigma will uns vielleicht nächste Woche auch noch eins verkaufen. Wer’s braucht – ich möchte kein Zoom, das nicht mindestens bei 24 mm (oder 12 oder 16 mm je nach Sensor) beginnt! und erst recht nicht, wenn es optisch nur bei 35-50 mm ansprechende Ergebnisse liefert – womit ich bisher nachvollzogen habe, dass jetzt 24-70 mm im Bereich 28-35 mm besser abbildet.

lichtbetrieb

Wie gesagt, ich bin anderer Meinung und da bin ich nicht der einzige. Die Mängel in der Abbildungsleistung kann ich nicht bestätigen. Einzigartiges Zoom mit Blende 2.0 durchgehend. Chapeau Canon 👍 ein 70-135 f2.0 noch dazu und ich wäre absolut glücklich.

Vorhin hast du übrigens unbedingt noch Blende 1.4 gebraucht. Jetzt bist du schon mit Blende 4 oder 5.6 unterwegs. Puh.

joe

Cat, da ich auf Grund meines Alters nicht im WK II war und auch während der Studenten Unruhen noch zu jung war um Schaden zu nehmen, besitze ich noch zwei Arme und benutze die beim Fotografieren. Das 28-70 hänge ich sogar an meine RP ohne Probleme und finde das angenehmer als mit der R5!!! Da die Kombi um 350g leichter ist! Es mag Leute geben die es gerne einhändig machen, aber die sollten dann vielleicht Tischtennis spielen. Ich habe nie verstanden warum man sich einen zusätzlichen Griff anschraubt (ausser Batteriekapazität) um vernünftig fotografieren zu können.

joe

Cat, also ich habe die Angeberlinse! Und ich bin mehr als froh eine zu haben. Wozu zwei oder drei Bodies mitschleppen oder permanent Objektive tauschen, wenn es einfacher geht und genau so gut. Gerade beim Wandern ist es mehr als Ideal nur ein Teil mitschleppen zu müssen und nicht permanent stehen bleiben und Kamera oder Objektiv wechseln. Du wirst mir jetzt aber nicht argumentieren, dass du permanent mit 1.4 Offenblende fotografierst? Für solche Zwecke habe ich übrigens ein 85mm!

Cat

auf so verrückte Ideen käme ich gar nicht – ein 1.5 Kilo Objektiv am zarten Bajonett der RP – lass das mal nicht Canon wissen, wenn etwas verbogen ist, Auflagemaß nicht mehr stimmt oder etwas ausreißt… Auf Wanderungen Vollformat und 28-70 mm mitnehmen? Das mit dem Objektive wechseln, verstehe ich ja – ich habe da auch keinen Träger dabei – aber es gibt eben ganz andere Lösungen – man kann sich vorher überlegen, welche Brennweite man bevorzugt einsetzt oder wofür wurde 4.0/12-100 mm erschaffen, oder auch 2.8/12-40 mm mit Macro, oder 2.8/16-55 mm? Es gibt auch richtig gute Smartphones und Gimbal dafür… Was sollte ich auf einer Wanderung sehen, was ich verkaufen kann? Also ich nichts – zumindest nicht in dem Brennweitenbereich – ich gebe aber gerne zu, dass man mich selten ohne 100-400 mm oder jetzt 100-500 mm sieht – jedem sein Ding. Selbst auf ausgedehnten Reisen kommt keineswegs häufig KBVF zum Einsatz – nur bei wenig Licht oder bei Tieren. Aber weder für UW, Landschaften, Architektur, Porträts brauche ich zwingend großes Format im Urlaub und wenn eine R7, Z500 oder A7000 endlich mal wahr wird – brauche ich vermutlich gar kein VF mehr. Für mich ist die Gewichtung… Weiterlesen »

joe

Cat, ich glaube der grundlegende Unterschied ist, ich fototgrafiere zum Spass und freue mich über gute Motive, Du hast den kommerziellen Aspekt mehr im Vordergrund, damit unterscheidet sich unsere Fotografie natürlich vollkommen. Ich kann mit 100 Bildern heimkommen und keines gefällt mir wirklich gut, so what? Bei dir muss was rauskommen sonst hat es sich nicht gelohnt. Zur RP und den 1,4kg die ich daran hänge gibt es nur eines zu sagen – das passt perfekt, das ist keine Sony, das ist eine Canon. Da hält alles und wackelt nichts. Ich halte die Kameras übrigens auf Wanderungen immer griffbereit mit der rechten Hand – obwohl ich Linkshänder bin – am Griff und das geht sehr gut und ist wirklich angenehm – wie gesagt – angenehmer als mit der R5. Kürzer als 28mm brauche ich übrigens nicht – habe mein 14mm und mein 16-35mm verkauft, da ich bei Landschaftfotos eh meistens Panoramas mache, je nach dem Hochformat oder Querformat. Und nicht zu vernachlässigen, selbst Makros kann das 28-70 sehr gut (39cm Naheinstellgrenze) und mit der R5 hat man massig um es zu croppen. Was mir manchmal fehlt ist noch ein 70-200mm, weil manches zu weit weg ist um es so aufzunehmen… Weiterlesen »

Cat

He Joe
Ich habe gerade wieder eines meiner Canon Lieblingsobjektive – 4/400 mm DO II vom Kollegen geliehen – wenn ich das die letzten Tage mit R5 u Adapter gegen 100-500 mm o 800 mm mit Konvertern eingesetzt habe – die elektronischen Einbußen durch die Adapter sind groß!
Der Bildstabilisator hat wenig Performance, da AF ist nicht richtig schnell und vor allem in jeder längeren Bildserie gibt es Erschütterungen und Aussetzer im Bildstabilisator u verwackelte, verzogene Fotos.
Deshalb weiterhin – Canon EF Objektive mit Adapter an R5 verwenden – ist und bleibt Mist!

Alfred Proksch

Gerüchte sind so eine Sache. Es kann eine Unzahl von Gründen geben eine Präsentation zu verschieben. Einer der vernünftigsten ist die Lieferfähigkeit zum Vorstellungstermin. Was wirklich dahinter steckt? Wer weiß das schon!

Canon kann sich das leisten weil sie momentan recht gut aufgestellt sind. Kommt zusätzlicher Produktionsdruck bei gleichzeitigem Zulieferteilemangel dazu wirft das kein gutes Licht auf die Firma. Dann lieber auf Nummer sicher gehen.

Ob eine nahe Olympiade wenn sie denn stattfindet so wichtig ist glaube ich nicht. Sie ist in etwa mit der ausgefallenen Kölner Fotomesse zu vergleichen. Ich sehe mir die Athleten und nicht die Kameras am Spielfeldrand an!

Wer kauft sich einen Mercedes weil dieser Motor die Formel1 gewonnen hat? Jung und dynamisch haben andere Firmen als Image besetzt. Die Sternfirma hat Solidität, Komfort, Zuverlässigkeit und eine gewisse Reife der Benutzer als Image!

Canon ist die Fotografen Kamera alle anderen außer früher mal Nikon haben nur das Zeug als Beiwerk, wenn es um die Sportfotografie geht.

Also ist es momentan nicht so wichtig als das man sich wegen einer Verschiebung eines Präsentationstermins Gedanken machen müsste.

Rolf Carl

… sagt der absolute Experte in Sachen Sportfotografie.

Thorsten

Experte oder nicht — Recht hat er. Sagt ein halbprofessioneller Naturfotograf und GDT Mitglied, der mit MFT (Olympus und Panasonic) und Panasonic S fotografiert und vor ca 8 Jahren aus mehreren Gründen von Nikon auf MFT umgestiegen ist. Noch zu Spiegelreflexzeiten gab es für Naturfotografen nur Nikon und Canon, gefühlt über 90% aller GDT- Naturfotografen, darunter einige Profis, fotografierten mit einem der beiden Hersteller, weil nur diese beiden fast alles boten was Naturfotografen benötigten. Wobei immer mehr Fotografen von Nikon zu Canon wechselten, wegen innovativerer Produkte (Neue Objektivkonstruktionen, Ultraschall- AF) und auch wegen Qualitätsproblemen bei vielen Nikon-Kameras die es zu Analogzeiten bei Nikon so nicht gab. Und besserem Prof- Service. Und seit dem Übergang zu Spiegellosen Kameras wechseln immer mehr Fotografen das System, vor allem zu MFT (Olympus und Panasonic) und Sony, die Innovationsführer der jüngeren Vergangenheit. Aber Naturfotografen sind konservative Nutzer, da die benötigten lichtstarken Teleobjektive (Gilt für Tierfotografen) so teuer sind und die Honorare sich im freien Fall befinden. Dabei bleiben jüngst Canon Fotografen eher bei ihrer Marke als Nikon Fotografen, weil sie aufgrung der Innovationsführerschaft in der Vergangenheit und auch wegen der ersten Spiegellosen Kameras Canon mehr zutrauen als Nikon. Ich kenne persöhnlich Prof. Nikon Naturfotografen, die… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Rolf Carl da muss ich Dir beipflichten. Canon waren am Anfang der Digitalisierung jene welche eine bezahlbare 12 Megapixel Vollformat (5D) DSLR im Portfolio hatten. EF Objektive die dazu passten gab es schon lange. Das hatte alles problemlos funktioniert und wie Du sagst, „Sport ist Mord“ ist nicht mein Ding!

...

oh gott, der mercedesvergleich hinkt vorne und hinten. frag mal unter 25 jährige was sie am liebsten fahren wollen. da sagen die meisten AMG. also wieder mal absoluter stuss 😀

joe

Also wenn du die Proleten und Bildungsfernen meinst hast Du Recht, die wollen AMG, die etwas intelligenteren haben garantiert eine andere Wahl!

lichtbetrieb

Und zwischen wollen und es sich leisten ist auch nochmal ein riesen Unterschied. Deshalb sieht man dann doch eher selten einen AMG. Wobei ich wohne auch in einer VW Hochburg… Könnte auch daran liegen. 🙂

Red and Gold

Ich hoffe sehr, dass ich nicht auch einmal solche Vorurteile bekomme, wenn ich älter bin. #Schwarz-Weiß-Denken

...

ich bin da ganz bei dir. hier scheint es den generationskonflikt schlechthin zu geben. der eine erzählt was von: Solidität, Komfort, Zuverlässigkeit und eine gewisse Reife, der andere von; Proleten und Bildungsfernen. wahrscheinlich liegt die wahrheit irgendwo dazwischen. ihr denkt bestimmt auch noch das leica was für Reiche,Neureiche ärzte und anwaltssöhne ist.

joe

Wie war das mit den Vorurteilen? Schon mal was von Selbstrefelxion gehört oder bist du dafür auch noch zu jung?

lichtbetrieb

Schau mal weiter oben, soviel zum Thema Vorurteile und Schwarzweiß denken. Selbstreflexion muss nicht weh tun.

joe

Vorurteile ist gut! Schau mal wer diese Dinger mehrheitlich fährt? Im Übrigen mal selbst an die Nase fassen!!!

Robin

Seitdem die A-Klasse flach und lang geworden ist, hat Daimler sein Image ziemlich verjüngt. Natürlich immer noch solide, komfortabel, zuverlässig. Hey Mercedes, wo ist der nächste Döner-Laden. Sie mussten sich auch keine Luxuskistenmarke zulegen, wie zwei Mitbewerber. Und – sie haben den einzigen SUV, welcher sich fest gefahren im Sandloch selbstständig freihüpft.

Carsten Klatt

Das 100-400 mm sollten sie aber nicht auf die lange Bank schieben.

Robbi

Canon hat wohl gelernt und das ist auch gut so!

Nichts ist dümmer, als neue Dinge vorzustellen und nach der Vorstellung nicht liefern zu können (vgl. R5). Dann droht der Kunde mit Auftrag und man hat nichts zu liefern, da ist die Unzufriedenheit aber vorprogrammiert. Dann lieber noch ein bisschen auf die Vorstellung warten lassen aber dann hinterher auch absahnen können. Denn nichts wäre jetzt dümmer als wieder irgend eine Kamera zu zeigen und dann dem Kunden zu versprechen, dass er damit sicherlich das Christkind fotografieren könne, fragt sich nur noch, in welchem Jahr.

Emil

Sind Profis wirklich die gewinnbringende Zielgruppe? rein Kopf/Stückzahlmäßig dürfte es doch mehr interessierte Amateure geben welche ihr Geldgrab suchen. Als solchen sehe ich mich auch. Ja, für einen solche hat Canon allerdings nichts zu bieten. Kameras R+R6 ja, aber Objektive? Es gibt schwere L welche ich in keinem Urlaub mitnehmen würde, weder Strand noch Berg, und es gibt welche mit STM Motor und seltsammen Lichtstärken f7,1z.b.. Früher gabe es in der EF Serie leichte günstige z.b.85 f1,8 für ca.450,-€ oder 50 1,4, oder 100 f 2,0 u.s.w. alle mit USM Antrieb, Top Linsen. So etwas sucht mann heute vergeblich. Ich bin wirklich verstimmt und überlege mir einen wechsel…..doch wohin? Zumindest bei Fujifilm bekäme ich für einen CanonL-Objektivpreis Kamera und Optik zusammen.

joe

Emil, mit der Zielgruppe hast Du vollkommen Recht, auch ich gehöre zu den interessierten Amateuren die ihr Geld los werden wollen. Aber Deine Analyse zu den Objektiven kann ich nicht teilen. Die günstigen 85 f/1.8 usw gibt es inzwischen noch günstiger, weil die perfekt an jeder RP/R/R5/R6 funktionieren und es diese massenhaft am Gebrauchtmarkt gibt. Und die langen Brennweiten mit hoher Lichtstärke sind nun einmal immer schwer und gross. Hätte ich so ein Ding würde ich es adaptieren und nicht ein neues mit RF kaufen, denn so mal schnell 10 bis 15’000.-€ auszugeben und diese Riesenmonster herumschleppen ist mir zu teuer und auch kein Vergnügen. Ich behelfe mir bei diesen Brennweiten mit Sigma 150-600/5-6.3 und Canon RF 800/11, was für meine Zwecke mehr als ausreicht. Übrigens die R und R6 sind hervorragende Kameras, aber natürlich wird man auch mit Fuji, Sony, Nikon oder Pana glücklich.

Stefan-Do

Es gibt inzwischen auch eine kleine Reihe günstiger RF-Objektive: 1.835, 1.8/50 und 2/85 und das 25-105 Kit-Zoom.

… doch wohin? Zumindest bei Fujifilm …

Wenn du APS-C Shooter bist, kann ich dir nur Fujifilm empfehlen. Canon, Nikon und Sony setzen sie auf Vollformat und lassen APS-C eher schleifen. Fujifilm ist der einzige, der sich auf APS-C konzentriert und regelmäßig neue Kameras und Objektive bringt.

Das scheint sich für Fujifilm übrigens zu lohnen. Der Umsatzrückgang war 2020 weniger stark als bei allen anderen.

Emil

Hallo joe, Hallo Stefan-Do,
ich besitze natürlich ein 85 f 1,8 EF, ein 35 / 2,0 EF und ein 24-70f4 EF. EF50mm1,4 habe ich verkauft da ich diese Brennweite nicht nutze.
Der springende Punkt ist der Systemwechsel, den der Wechsel auf RF ist ein Systemwechsel!.
Ich nutze den Adapter an meiner Canon R. Da werden jedoch auch leichte Optiken kopflastig.
Ich hatte die Hoffnung das gute „Normallinsen“ kommen. Das ist jedoch nicht der Fall. Ihre f6.3 und f7,1und f11…
also wirklich, für mich nicht attraktiv. Einzig das noch kaum verfügbare 70-200f4L ist ein must have.

Da fällt mir gerade ein, fals es jemanden interessiert. Auch die alten EF sind am RF schärfer als früher.
Ich vermute der fehlende Spiegelschlag und der bessere Autufokus sind dafür verantwortlich.

Stefan-Do

Dann wird es schwierig. Ich hatte so ziemlich das gleiche. 2/35, 1.4/50 und 1.8/85. Da bietet die RF-Reihe sehr guten Ersatz, 1.8/35 Makro, 1.8/50 und 2/85. Die beiden 35er sind optisch auf einer Höhe, das RF ist aber kleiner. Mit dem 1.4/50 und dem 1.8/85 war ich nicht so glücklich. Beides sind Rechnungen noch aus dem letzten Jahrhundert. An der 40D waren sie noch gut, aber danach hatten sie heftig geschwächelt. Das 1.4/50 ist bei Offenblende am Rand sehr soft und 1.8/85 hat sehr starke laterale CAs (purple fringe). Beide Objektive sollten erst ab Blende 2.8 verwendet werden. Nur, wozu dann eine Festbrennweite? Dann kann man gleich ein Zoom nehmen! »Auch die alten EF sind am RF schärfer als früher.« Die AF-Trefferquote ist an der EOS R um Klassen besser als an einer DSLR. Gerade mit dem 1.4/50 und dem 1.8/85 hatte ich bei Offenblende eine hohe Ausschussquote. Das gibt es bei der R nicht mehr. Leider macht diese Trefferquote die Schwäche beider Objektive um so deutlicher. „Die Schärfe sitzt genau auf dem Auge, aber besser – so richtig knackescharf – ist es nicht“. Dagegen das 1.2/50, ein Träumchen und um Welten besser als das EF 1.2/50 (das ich mir… Weiterlesen »

Stefan-Do

Erratum: 1.8/85 hat sehr starke longitudinale CAs (purple fringe), Bildlängsfehler.

...

das ef 50mm 1,2 fande ich auch eher enttäuschend, vor allen dingen zu dem preis. sollte dir freistellung im weitwinkelbereich nicht so wichtig sein, kann man getrost fuji empfehlen. das märchen von soooo viel besserem rauschverhalten der kleinbildsensoren gegenüber den fujisensoren ist auch geschichte. die machen ihre arbeit richtig gut.

Emil

Naja da solltest du genauer hinsehen. das 1,8/35mm Macro hat einen STM Motor, das 2,0/85 ist größer, schwerer und langsamer als das 1,8/85EF bei meinem habe ich keinerlei optische Probleme, es ist einfach nur Top. 50mm ist nicht so meines.
Im übrigen habe ich auch noch das 40/2,8STM, der STM is da so langsam….möchte ich nie wieder haben.
Außerdem ist sogar dieses sehr kleine ja fast schon Pancake-Objektiv mit dem Adapter irgendwie….als gehöre es nicht auf die Kamera.
Meine Kritik an Canon geht insgesamt mehr so in die „fühle mich als Normalnutzer vernachlässigt“ Richtung.
Ich habe mir Jahre lang die Sache mit den M-Objektiven angesehen, die Entwicklung dort, Stagnation, macht mich in Vorahnung beim RF unzufrieden.
Liegt natürlich nur an mir der gerne lichtstarke Optiken hat aber Gewichtsmonster verabscheut.
Und!!!!!!!!!
Ich bin seit Beginn an ein Canonier, ein Wechsel zu einem anderen Hersteller fällt richtig schwer.

Stefan-Do

Ich sagte ja, es wird schwierig. STM ist eine neuere Technologie, die USM mehr und mehr ablöst, nicht nur bei Canon. STM ist sehr leise und kann sanfte Scharfe-Fahrten, wichtig bei Video. USM ist lauter, entwickelt aber mehr Kraft. Deswegen wird es bei schweren und lichtstarken Objektiven (Filter 72 mm oder mehr) eingesetzt. Ein kleines, leichtes Objektiv, aber mit USM, wer hat das noch. Mein 1.8/35 ist klein und leise und der AF ist schnell. Das EF 1.8/85 ist eine Rechnung von 1992, das RF 2/85 von 2020. Das RF 2/85 wiegt 500g, 75 g mehr als das ED 1.8/85, dafür hat es einen Stabi, kann Makros bis 0,5-fache Vergrößerung. Zum Ausgleich wiegt das RF 1.8/35 30g weniger als das EF 2/35. Im übrigen habe ich auch noch das 40/2,8STM … dieses sehr kleine ja fast schon Pancake-Objektiv mit dem Adapter irgendwie … als gehöre es nicht auf die Kamera. Du hast dir das EF 2.8/40 Pancake. Ich kenne dieses Objektiv nicht näher, aber Pancakes werden auf „klein und flach“ hin entwickelt. Dafür rutschen andere Aspekte wie optische Qualität oder Robustheit nach hinten. Daher kamen Pancakes für mich nie infrage. Jetzt beklagst du dich, dass es so klein und flach… Weiterlesen »

Sabrina

Klingt jetzt zwar ein bissel seltsam.

Aber ich würde die Kombi aus Google Pixel 4 (XL) und Google Pixel 5 wählen. Da ist man gerade im Urlaub am schnellsten. Die Bilder sind sehr gut. Wenn auch nicht High End für Superauflösungen. Und man hat nichts zu schleppen.
Ich habe die letzte Woche Winter in Berlin genutzt und bei 250 Fotos hatte ich spät abends immer noch 50% Akku. Da braucht man keine Powerbank oder dergleichen.

Vielleicht sollte man mehr über das diskutieren, was hinten dabei rauskommt und danach das Werkzeug wählen, statt solche albernen Diskussionen über die Sensorgröße, die faktisch nichtssagend ist.

Was kommt hinten dabei raus !
Wie das unter der Motorhaube realisiert wird, das kann der Frisör erörtern.

Stefan-Do

»Ob eine nahe Olympiade wenn sie denn stattfindet so wichtig ist glaube ich nicht.« Ich verstehe auch nicht, warum hier alle auf eine „R1“ geil sind. Die, die sich so etwas kaufen, haben sich gerade erst vor ein paar Monaten eine 1Dx Mark III angelacht. Welcher Spengler wirft denn sein ein paar Monate altes Schweißgerät weg, nur weil der Hersteller ein neues Modell ankündigt? Ich finde die Zusammenstellung der Objektive für diesen Nicht-Event merkwürdig. Ein 18-45, nur zweieinhalbfacher Zoombereich, das erinnert mich an die Anfange der Zooms in den Achtzigern: 35-70, 80-200. Es soll noch ein 4/14-35 kommen, wozu dann das 18-45? Einzige Erklärung, für eine APS-C Kamera. Ebenfalls nicht bzw. später kommt das 1.8/24. Canon Rumors sagt, dass es ursprünglich für das Q4 2021 geplant war und jetzt nach 2022 verschoben wurde. Wer kündigt denn im Februar ein Objektiv an, dass erst zum Jahresende kommen soll? Das macht man vielleicht für Leuchtturmprojekte wie das Nikon 0.95/58, aber nicht für ein Allerweltobjektiv wie ein 1.8/24. Nur wenn ich annehme, dass die verschobene Kamera eine „R7“ ist/gewesen wäre, passt alles zusammen. Das 18-45 wäre als Kit-Objektiv durchgegangen und die Vorankündigung des 1.8/24 als Hinweis darauf, dass noch weitere APS-C-taugliche Objektive in… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Stefan-Do dem kann ich mich anschließen. Was nützt eine Kamera ohne passende Objektive? Neukunden haben keine adaptierbaren Altbestände. Die würden schon aus diesem Grund einen anderen Hersteller wählen.

Stefan-Do

Ich glaube nicht an Neukunden. Wir sind in einem schrumpfenden Markt. Wenn es (eine nennenswerte Anzahl an) Neukunden gäbe, würde der Markt wachsen. Die „R7“ wurde auch im gehobenen Preissegment vermutet, ca. 2000 €. Der typische „R7“ Kunde dürfte bereits eine 7D Mark II haben oder ihm ist die 80D oder 90D zu eng geworden. Die 7D Mark II ist von 2014 und nicht mehr die frischeste. Das kann Canon inzwischen deutlich besser. Altglas, EF, EF-S, dürfte der „R7“ Kunde mitbringen.

Das ist aber keine Perspektive. Wenn Canon erklärt, dass es keine RF-S Objektive geben wird, was soll dann eine RF-Kamera mit APS-C Sensor? Wer will den 2024 immer noch mit den alten EF-S Teilen arbeiten? Was nützen 32+ MP oder 20 fps in der Kamera, wenn die Objektive das nicht liefern können?

Ich hatte das EF-S 2.8/17-55 (erschien 2006). An der 40D mit 10 MP war das ein fantastisches Teil. Am 20 MP-Sensor (7D Mark II) hat es geschwächelt und an 32 MP (90D) wäre es nicht mehr gut genug für die Auflösung. Da müsste Ersatz her, und wenn Canon sich dem prinzipiell verweigert?

Cat

Da wird eine R7 schon totgeredet – es gibt auch die andere Sicht –
Sie könnte eine „perfekte“ Ergänzung für alle sein die gerne mit Macro und Tele arbeiten. Spezielle Objektive wir WW und Normal braucht es da kaum.
Und das 1.8/24 mm RF Macro kommt ohnehin für KB – ist also vielleicht als 40iger auch an einer R7 brauchbar.
Und sicher wird die jenseits 2000€ kosten und ich kaufe sie sofort. Es ist die beste Entscheidung, die Canon 2021 bringen kann.
Die Verschiebung hat vielleicht einfach nur mit nicht lieferbaren CPU oder Video-Bauteilen zu tun!
Aber Canon muß liefern können, vorher brauchen sie gar nichts zu präsentieren!

Altglastester

RF 18-45 mm, muß kein Objektiv für APS-C sein, die Bennweite ist so flexibel, das sie auch an KB eine gut Figur abgibt.

Maik Richter

Kann es sein, dass es sich bei den drei Objektiven um APS-C Objektive handelt? 18-45mm f/4-5.6 IS STM klingt schon sehr nach APS-C und wozu ein RF 100-400mm f/5.6-7.1 IS STM? Für VF gibts ja schon das RF-100-500mm-f/4.5-7.1 IS USM. Ein deutlich kompakteres und günstigeres RF 100-400mm f/5.6-7.1 IS STM für APS-C (und eine dann vermutlich gleichzeitig vorgestellte R7) würde da schon eher Sinn ergeben.

Maik Richter

Und das 24mm f/1.8 IS STM evtl. als RF(-S) Pendant zum EF-S 24mm f/2.8? Evtl. sogar als kompaktes Pancake?
Wenn Canon eine R7 rausbringt könnte ich mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass gleichzeitig ein paar passende APS-C RF Objektive präsentiert werden.

Alfred Proksch

Deswegen ist meine Vermutung das eine neue EOS M als APS-C DSLR Ersatz kommen wird. Aber erst dann wenn die wichtigsten lichtstarken Brennweiten dafür lieferbar sind. Dieses System zeigt seine Stärken wenn man es in seiner Gesamtheit ansieht am besten. Leichte Kameras und kleine Objektive.

Ich hatte die EOS M6 Mark II mit dem aufgesteckten EVF und dem EF-M 4-5,6/11-22mm IS STM in der Hand. Durfte sogar einige Bilder auf die Speicherkarte schießen. Kurz gesagt alles im grünen Bereich und besser als ich erwartet habe. Schöne Festbrennweiten und jeder Fotograf kann zufrieden sein. Video habe ich keines gemacht.

So eine M60 mit vernünftigen Objektiven könnte schon den Einen oder Anderen reizen, da bin ich sicher!

Raphael

Ich hatte die M6ii auch (ich war schon immer bei Canon und hab einen Nachfolger zur 750D gesucht), bin dann aber nach einiger Zeit (etwas frustriert) zu Fuji gewechselt. Die X-S10 ist eine geniale Kamera und löst alles was mich bei Canon allgemein und der M6ii im speziellen gestört hat.

Alfred Proksch

Für mich persönlich verwende ich 1x Fuji GFX100, eine X-T3 und seit kurzem die X-S10. Was bei mir einige Tage gedauert hat war die Umstellung auf das Bediensystem ohne Einstellräder.

Weil ich Jahrzehnte mit diversen Canon Boliden und digitalen Rückteilen an der Fachkamera mein Geld verdient habe interessiert mich das weitere Vorgehen Canons immer noch.

Aus beruflicher Sicht oder aus Hobbyisten Sicht, das macht den Unterschied aus welches System in Frage kommt. Weil die normalen Nutzer in der Mehrheit sind und auf DSLM „getrimmt“ wurden gibt es nur die „EINE“ Wahrheit.

Canon hat mit der APS-C DSLR EOS 90D einen absoluten Knaller im Regal. Leute lest euch mal die technischen Daten dieses Boliden genau durch. Ihr bekommt mit der 90D eine Kamera die ohne Adapterei auf höchstem technischen Niveau arbeitet.

Warum bitte soll ein vernünftiger APS-C Fotograf eine M50 oder eine M6-ll kaufen bei der sein vorhandenes APS-C Objektiv Sortiment nur mit Adapter funktioniert? Nur weil er statt des hellen 100% Prismen Suchers lieber durch einen EVF sehen möchte? Oder weil die Spiegellosen einige Gramm leichter und um einige mm kleiner sind? Wer sieht den Unterschied an den entstandenen Bildern?

Nicola

Einige Gramm? der Klopper wiegt fast doppelt so viel. dann kann ich ja gleich Vollformat schleppen. genau das sollte doch der Vorteil von Aps–C sein

joe

APS-C kauft man nicht wegen Gewicht und Grösse, sondern weil APS-C für einige Anwendungsbereiche besser geeignet ist. Wenn es wirklich leicht und klein sein soll hilft MFT oder wenn es noch leichter sein muss Smartphone.

Nicola

sehe ich anders, aber die Kommis sind wir ja von dir gewohnt

joe

Ach ja, eine abweichende Meinung, das vertragen nicht viele, auch Trump hasst das. Aber das sollte man schon ertragen können. Wir sind hier um bestimmte Dinge zu diskutieren und nicht hier um alles abzunicken. Kommis??? Was soll das denn sein, ein Kommis? Aber vielleicht meinst Du ja Kommentar und Dir sind nur die Buchstaben ausgegangen!?

Alfred Proksch

Hallo Nicola,

was ist klein? Eine Systemkamera egal welche kann gar nicht klein und leicht sein weil das von den bevorzugten und mitgenommenen Objektiven abhängt. Sowie ich eine Fototasche packen muss habe ich „Extragepäck“ und aus ist es mit „immer dabei“!

APS-C in klein ist eine Kompaktkamera wie die Fuji X100 mit 128,0 (B) × 74,8 (H) × 53,3 (T) mm und betriebsbereiten 478g. Bei Canon ist es die PowerShot G1 X Mark III mit 115,0 x 77,9 x 51,4 mm und einem 3-fach Zoom wiegt sie nur 399 Gramm.

Solche Dinger finden immer ihren Platz am Foto begeisterten Mann/Frau und zwar ohne extra Fototasche!

Wer sich eine Systemkamera nach klein und leicht anschaffen möchte hat nicht richtig fertig gedacht. Klar könnte jemand eine EOS M50 mit dem 22mm Objektiv bestückt in die Tasche schieben Gewicht und Größe sind ähnlich, sowie weitere Objektive dabei sein sollen ist es eben nicht mehr klein und leicht.

Nicola

Ich sehe das einfach anders. Klar ein lichtstarkes Objektiv kann kein Federgewicht sein, aber dann sollte doch wenigstens der Body nicht so viel wiegen, sonst doppelt sich das „schwer“ unnötigerweise. Manchmal ja auch noch plus Stativ. Ich wünsche mir eben einen gewissen Kompromiss bei guter Bildschärfe und einigermaßen akzeptablen Gewicht. Unter der Sensorgröße APS-C ist mir die Bildqualität einfach zu schlecht, insbesondere wenn die Lichtverhältnisse schlechter sind.Dann würde ich es eher ganz lassen (ist meine ganz persönliche Meinung im Jahr 2021, wer weiß was da noch kommt:)

Alfred Proksch

Als die Kneipen in den Städten abends noch offen waren bin ich oft mit klein und leicht unterwegs gewesen um Milieu Studien zu fotografieren. Manches mal war das Smartphone der einzige Ausweg um ungestört Bilder zu machen, weil die Dinger hat immer jemand in der Hand. Mit der X-T3 und einem XF 1,4/23mm (gilt für alle Marken) hat man zwar die Möglichkeit erstklassige Bilddateien zu erzeugen, ist aber sofort als Fotograf entlarvt. Bin ich in den Bergen unterwegs zählt jedes Kilo das ich schleppen muss. Freiwillig und bewusst verzichte ich auf die lichtstarken Zooms denn diese sind in der Summe schwerer als drei Festbrennweiten. Sind der Standort und die Lichtsituation für das Motiv bekannt schleppe ich gerne das Mittelformat samt Stativ dort hin, denn das lohnt sich immer! Lege ich jetzt das Smartphone, die APS-C DSLM mit Fototasche-Stativ und die Mittelformat mit Fototasche-Stativ nebeneinander auf den Boden wird eindeutig klar wer klein und leicht gewonnen hat. Vom Gewicht zwischen den beiden mit vergleichbaren Brennweiten bestückten Fototaschen gibt es keinen relevanten Unterschied, einzig deren Volumina unterscheiden sich. Ob ich nachgewogen 4 oder 6 Kilogramm bewegen muss ist außer auf dem Berg ziemlich egal. Ob die Gehäuse in den Fototaschen kleiner sind… Weiterlesen »

Sabrina

Ich hatte mir eine Systemkamera nach Bildqualität und Bezahlbarkeit angeschafft. Damals war das noch gerade so sinnvoll, dass ich es mir noch schönreden kann. Heute kann man gute Bildqualität auch mit etwas weniger Aufwand bekommen. Ich betrachte das Segment der Systemkameras als auch der Ein-Objektiv-Kameras als veraltet.
Heute gehören mehrere Objektive unterschiedlicher Zoom-Brennweiten an ein Kameragehäuse mit kleineren Sensoren, zwischen denen beim Zoomen automatisch gewechselt wird. Moderne HDR-Technologien und Nacht-Modus sollte man schon verlangen können, eigentlich sollte man sogar den Astromodus von Google verlangen bei den aufgerufenen Preisen. Der Autofokus sollte bei jedem Licht funktionieren.

Sabrina

Ja das 11-22er ist schon sehr gut, jedenfalls solange bei Dunkelheit keine Lampen am Bildrand für häßliche Artefakte durch Reflexionen sorgen. Es ist messerscharf. tagsüber sehr gut. Anfangs war ich von der EOS M3 sehr begeistert. Mittlerweile muss ich feststellen, dass es doch eher eine Schönwetterkamera ist. Wenn Canon die Bildbearbeitung nicht verbessert hat, würde ich mir keinen Nachfolger in der EOS M Serie kaufen.

Immer Besser

Ankündigungsweltmeister Canon. Liefern aber sehr wenig. Canon kann´s eben (nicht).

lichtbetrieb

Endlich mal jemand mit Durchblick. Respekt!!

Sabrina

also mit Prismensucher

Robbi

sehr lustig! Nur „verzögert“ sich ja die Vorstellung vielleicht aus einem ganz anderen Grund: Wie man im Netz überall lesen kann verkauft sich gerade die R6 und anscheinend auch die R5 gerade wie geschnitten Brot. Vorstellen ist ja schön, verkaufen ist aber noch schöner! Gerade bei der R6 sieht es zur Zeit doch so aus, dass man als einziges Mitbewerbermodel auf die Nikon Z6II schauen muss, die in Ehren ergraute Sony A7III hat hier ja nun eher den Status einer Wühltischknipse, da braucht man sich keine Gedanken drumm zu machen. Wer macht sich denn nun, sollte eine RII kommen und sagen wir 2.000 € kosten, im eigenen Haus die Verkäufe seiner Kamera kaputt, wenn die für locker 2.600 € über die Ladentheke geht, und dies auch noch reichlich. Bei der R5, also da muss jetzt „nichts kommen“, die R5 ist das Gegenstück zur A1 und nur weil da ein Hersteller wohl aus einem Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem Bauer professioneller Kamerasysteme, und dies seit Jahrzehnten, seine Produktnamen ändert, dies ist ja nun für Canon kein Ansporn, nun die R1 bringen zu müssen, die R1 wird sich mit der Sony 9III messen lassen müssen, aber sicherlich nicht mit dieser Pixelkuh mit den vielen… Weiterlesen »

joe

Da kann ich Lichtbetrieb nur beipflichten – endlich mal einer mit Durchblick!

lichtbetrieb

Besonders bitter muss es für ihn sein, wie auch Olympus und andere Hersteller Lieferschwierigkeiten haben. Aber Canon Bashing ist nie aus der Mode…

joe

Also ich verstehe einige Zeitgenossen nicht. Sind die mit ihren Geräten nicht zufrieden oder wo ist deren Problem? Ich bin zufällig bei Canon gelandet, war ja immer eher der Nikonianer, aber die haben damals 2008 nicht geliefert. Heute bin ich froh, dass ich mich damals für Canon entschieden habe, aber ich bin auch froh, dass es Sony, Nikon, Pana und und und gibt. Denn ohne Sony gäbe es keine R5! Deshalb mein Dank an Sony, die Canon aus dem Tiefschlaf geweckt haben.

Johannes

Die anfänglichen Lieferverzögerungen sind lägst Schnee von gestern.
Ich habe die R5 am 29.12.2020 bestellt und 1 1/2 Wochen später, am 8.1.2021 wurde sie geliefert.
Der gleichzeitig bestellten EF-EOS R Adapter traf nach 2 Wochen ein.

Canon arbeitet offensichtlich wieder an einem Augengesteuerten Autofokus.
https://www.canonrumors.com/patent-the-return-of-eye-controlled-focus-but-for-mirrorless-cameras/
Ich hatte dieses Feature schon einmal in der EOS 50E und der EOS 30 und war sehr zufrieden damit. Habe nicht verstanden, warum das damals wieder eingeschlafen ist.

Daniel

Ja! Auf die Canon R1 bin ich mega gespannt 🤩 hoffe diese wird einen etwas größeren Body haben so in etwa wie die 1dx Mark iii
Und nicht so “klein“ wie die Sony A1

Sabrina

eigentlich darf ich hier gar nicht posten. Denn von Canon wird ein Preis-Segment, ein Transportgewicht, eine Windlast am Stativ, eine eher veraltete Technologie präsentiert. Es ist eher Religion als Fotografie.

Photografix Newsletter

In unserem kuratierten Newsletter informieren wir dich 1-2 Mal pro Woche über die aktuellsten News und Gerüchte aus der Welt der Fotografie.

Wir senden keinen Spam und teilen niemals deine E-Mail-Adresse.
Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.