Inspiration & Praxis

Diese Bilder wurden zu den besten Wildlife-Fotos 2021 gewählt

Was macht ein gutes Foto aus? Sicherlich muss es technisch hochwertig sein – doch auch die Geschichte dahinter ist wichtig, zeigt dieser Preis.

57. Ausgabe des „Wildlife Photographer of the Year“

Der Award „Wildlife Photographer of the Year“ wird jährlich vom Londoner National History Museum, das zu den größten naturhistorischen Museen der Welt zählt, ausgerufen. Der Preis ist in viele Unterkategorien aufgeteilt, darunter auch der „People’s Choice Award“ – hier urteilt also keine Fachjury, sondern jeder, der auf der entsprechenden Webseite darüber abstimmen möchte. Jetzt wurden die fünf besten Ergebnisse der 25 Fotos zählenden Shortlist veröffentlicht. Knapp 32.000 Personen haben ihre Stimme bei der 57. Ausgabe der Preisverleihung abgegeben. Mit insgesamt 50.000 eingereichten Bildern aus 95 Ländern wurde nach Angaben des Museums ein neuer Rekord aufgestellt.

Wildlife-Foto zeigt gar kein Wildlife

Während man beim Begriff „Wildlife“ vermutlich am ehesten an Tiere in ihrer natürlichen Umgebung denkt, hat sich ein Foto zum Gewinnerbild wählen lassen, das überhaupt kein Tier zeigt. Der Titel lautet „Lake of Ice“ und wurde vom Italiener Cristiano Vendramin 2019 am Lago di Santa Croce im Norden des Landes aufgenommen. Laut Pressemitteilung des Preises hat der Ort ihn an einen verstorbenen Freund erinnert. Vielleicht hat auch diese Hintergrundgeschichte ihre Rolle dabei gespielt, die Leute zur Wahl zu bewegen.

Lake of ice (Lago di Santa Croce, Italien), Canon EOS 6D | © Cristiano Vendramin, Italien – Wildlife Photographer of the Year

„Ich hoffe, dass meine Fotografien die Menschen dazu ermutigen, zu verstehen, dass die Schönheit der Natur überall um uns herum zu finden ist, und dass wir von den vielen Landschaften in unserer Nähe angenehm überrascht sein können“, kommentiert Cristiano. „Ich glaube, dass eine tägliche Beziehung zur Natur immer wichtiger wird, um ein ruhiges und gesundes Leben zu führen. Die Naturfotografie ist daher wichtig, um uns an diese Verbindung zu erinnern, die wir bewahren müssen und zu deren Erinnerung wir Zuflucht nehmen können.“

Diese Fotos wurden ebenfalls gewürdigt

Hier könnt ihr euch noch die vier weiteren hervorgehobenen Fotos anschauen. Auf dieser Webseite findet ihr die Galerie aller diesjährigen Bilder des Awards. Mit einem Klick auf den Link des Bildtitels gelangt ihr außerdem zum entsprechenden Eintrag, bei dem ihr mehr über die Geschichte des jeweiligen Fotos herausfinden könnt.

Shelter from the rain (Maasai Mara, Kenia), Nikon D500 | © Ashleigh McCord, USA – Wildlife Photographer of the Year

Hope in a burned plantation (Australien), Nikon D4S | © Jo-Anne McArthur, Kanada – Wildlife Photographer of the Year

Dancing in the snow (Shanxi Provinz, China), Nikon D5 | © Qiang Guo, China – Wildlife Photographer of the Year

The eagle and the bear (Anan, Alaska), Canon EOS 5D Mark III | © Jeroen Hoekendijk, Niederlande – Wildlife Photographer of the Year

via: PetaPixel | Beitragsbild: Sutirta Budiman

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Maratony

Bis auf das letzte können mich alle wirklich überzeugen!

Rolf Carl

Das letzte Bild ist vielleicht nicht so ästhetisch, aber es ist eine unglaubliche Begegnung in der Natur, die so wohl fast niemand jemals live erleben wird: Ein Adler und ein Bär hoch oben auf dem Baum auf dem selben Ast. Die Auszeichnung ist in diesem Fall absolut berechtigt.

Eberhard Fillies

Gerade dieses Bild ist mein Sieger. Ein Moment den man wohl nie selbst erleben wird, allein der Blick des Adlers sagt alles. Zur richtigen Stunde am richtigen Platz und diesen Moment festhaltend. Klasse Foto, aber alles ist Geschmacksache. schönes Wochenende und schöne Fotomomente!

Maratony

Ja, ich kann es verstehen. Aber das klingt, als wäre es reiner Zufall. Der zwar oft ne wichtige Rolle spielt, aber die anderen Bilder empfinde ich als technisch besser und bewusster.

Allerdings gebe ich euch recht, die Begegnung ist einzigartig!

Peter Braczko

Das ist auch meine Haltung zu diesem Top-Foto!

Peter Braczko

…sehe gerade: Die beiden besten Kamera- und Objektivhersteller sind unter den Siegerbildern gut vertreten!

Cat

Nur das es gar nichts mit besten Herstellern zu tun hat.
Wir Wildlife-Fotografen wählen das System, daß uns die benötigen lichtstarken Objektive mit 400 – 600 – 800 mm Brennweite und zwei sehr gute Zooms liefert.
Der Rest ist Glück, Ausdauer, Wissen, Können und Beherrschung .
C u N waren fast 30 Jahre konkurrenzlos, daß ist heute zum Glück anders!

Rolf Carl

Richtig, den Anteil der Kamera an so einem Bild schätze ich höchstens auf 5 bis 10%.

Carsten Klatt

Wen interessiert das?

Jürgen K.

Jetzt weiss ich, warum Du mir mal geantwortet hast, Du wärst Pressefotograf…..
Sorry, aber so einen Kommentar hätte ein Fotograf mit Wildlifeerfahrung nicht geschrieben.
Jetzt könnte man fast glauben, dass Deine Fotos von der Kamera gemacht wurden und nicht von Dir!

Peter Braczko

???? Alles so weit OK?

Jürgen K.

yep
bei mir ja 🙂

Chris

Das stimmt. Man muss sich mal vorstellen, was dahinter steckt. Und insbesondere die Dokumentation solcher Begegnungen zwischen den Arten oder deren Interaktion ist enorm spannend für den interessierten.

Jürgen K.

DAS ist das absolute TOP Bild.
Wie groß ist Alaska, wann sitzten sich oben im Baum der Bär und der Adler auf Augenhöge gebenüber und dann ist auch
auch noch ein Fotograf in der Nähe. Das hat man garantiert nicht so oft.
Auszeichnung absolut berechtigt.

viva

Das tolle an der Fotografie finde ich, ist ja, dass es dafür sehr viel mehr braucht als „nur“ gutes Equipment. Das es so endlos viele Möglichkeiten gibt, die ein Bild besonders machen. Ein astrein gleichmäßig scharfes Landschaftsfoto ist im Grunde längst nur eine langweilig sehr gute Abbildung. Aber besondere Blickwinkel, Lichter uvm machen es oft erst einzigartig. Die beiden Löwen berühren, und “Hope in a burned plantation” hat viel Aussagekraft.

Norbert L.

Starke Fotos!

Rolf Carl

Fantastische Bilder, wie jedes Jahr! Nicht umsonst gilt dieser Wettbewerb als die Weltmeisterschaft der Naturfotografen. Wer es hier in die Siegerbilder schafft, der hat es wirklich drauf, wobei es manchmal halt auch noch das Glück braucht, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Der Begriff Wildlife wird oft missverstanden. Viele denken, dass das nur die Tierfotografie ist. Dem ist aber nicht so, sondern es umfasst neben Tieren eben auch die Landschaftsfotografie sowie die Kategorie „Nature as Art“, bei der es um Formen, Farben und Abstraktionen in der Natur geht. Häufig sind es Makroaufnahmen.

Rolf Carl

Und natürlich auch Pflanzen.

Mark Göpferich

@Rolf: Welche Wettbewerbe im Bereich Wildlife sollten wir denn noch im Blick behalten? Was wären deine Empfehlungen?

Rolf Carl

Hallo Mark, danke für die Nachfrage. Der „Wildlife Photographer of the Year“ ist wohl das Nonplusultra. Daneben sind, auch aus deutscher Sicht, der jetzt in der Ausscheidung stehende Wettbewerb „Glanzlichter“, einer der grössten europäischen Wettbewerbe in diesem Bereich, sowie der Wettbewerb der GDT, „Europäischer Naturfotograf“ beobachtenswert. Den eher neueren Wettbewerb aus Holland, den ihr kürzlich in einem Beitrag gebracht habt, ist auch beachtenswert, den habe ich vorher noch nicht gekannt. Der könnte sich auf europäischer Ebene auf die Höhe von Glanzlichter hinzubewegen.

Ein eher spezialisierter Wettbewerb wäre zudem der reine Vogelfotografie-Wettbewerb der Vogelwarte Sempach in der Schweiz. Da finden sich regelmässig die besten Fotografen der Welt in diesem Bereich in den Siegerlisten.

Finde ich übrigens toll, dass ihr neben den Fototechnik-Neuheiten auch der Fotografie auf höchstem Niveau einen Platz gebt!

Mark Göpferich

@Rolf @Jean @Peter: Vielen Dank für eure Empfehlungen! Wir werden versuchen einige davon in Zukunft aufzugreifen 🙂

Jean

„GDT – Europäischer Naturfotograf des Jahres“ ist ebenfalls einen ausgesprochen qualitätvoller Traditionswettbewerb, bei dem es, wie ich finde, lohnenswert wäre, wenn er auch in diesem Forum vorgestellt würde.

Peter Braczko

Da laufen zur Zeit einige interessante Fotowettbewerbe, beispielsweise „europäischer Naturfotograf des Jahres“, Einsendungen sind noch bis zum 1. März möglich oder der „Wunderwelten-Fotowettbewerb“, DigitalPhoto veranstaltet auch eine Ausschreibung. Einfach unter Google „Fotowettbewerbe“ eingeben, dann erscheinen die Hinweise und Bedingungen zur Teilnahme. Das Niveau vieler Fotowettbewerbe hat sich übrigens deutlich gesteigert, also: Nix wie `ran!“: Die Welt will gute Fotos sehen!“

moss

Lohnt auf alle Fälle auch mal auf der Website zu schauen, auch die übrigen Bilder sind sehenswert.

Thomas Müller

Die Foto sind alle – wirklich alle – einfach nur genial gut. Da waren wirkliche Könner am Werk. Interessant auch, dass eines der Fotos mit einer Canon 6D entstanden ist. So eine habe ich noch im Regal stehen. Wusste gar nicht mehr, dass das Ding zum Fotografieren gedacht ist 😁

Red and Gold

Wunderschöne Fotos.

Die verwendeten Kameras könnten dafür sprechen, dass DSLMs nicht wirklich für den harten Outdoor Einsatz geeignet sind.

Viel interessanter als die verwendeten Kameras finde ich die Objektive und Einstellungen. Das sagt doch viel mehr über die Entstehung aus. Schade das Objektive und Einstellungen nicht erwähnt sind.

Cat

Weil es letztlich gar nichts aussagt, genauso wenig wie die Kameras u Systeme.
Weil jede Situation komplett anders und einzigartig ist.
Man sollte diese „Werbe-Angaben“ komplett weglassen.
Man kann das nur in der langjährigen Praxis lernen und nicht durch Daten.
Zuerst braucht man immer das Glück ein Tier zu finden, es nicht zu stören und dann Wissen und Geduld u dann erst geeignete Kameraeinstellungen.
Das DSLM den DSLR Systemen nicht gewachsen sind ist kompletter Unfug!
Das zeigt sich in einigen Jahren, denn Menschen halten ja immer am Alten fest.

Alfred Proksch

Cat Du schreibst es,

wenn eines mit dem Smartphone entstanden wäre, na und? Die Plattitüde das es auf das Ergebnis ankommt ist immer richtig.

Der einzige Unterschied liegt in der Handhabung von älteren und neuen Systemkameras. Die Vorstellung ich müsste das Löwenbild mit meiner Messsucher Kamera machen, das wäre wohl meine letzte Safari gewesen.

Drei Tage mit der Mittelformat, drei Objektive und dem Stativ im Rucksack in den winterlichen Dolomiten unterwegs zeigen was der Fotograf für Bilder auf sich nimmt. Trotzdem habe ich mich geärgert das ich nicht die 1 Zoll Bridge Kamera meines Neffen für die gesichteten Steinböcke dabei hatte. Die 600mm Brennweite hätten in diesem Fall gut getan!

Die prämierten Bilder haben ihre Auszeichnung zu Recht bekommen, es ist immer wieder erstaunlich wie uns Fotos berühren können. Genau darum geht es bei der Fotografie!

Sperber

Alfred Proksch schrieb:

… es ist immer wieder erstaunlich wie uns Fotos berühren können. Genau darum geht es bei der Fotografie!

Damit ist alles gesagt. Perfekt auf den Punkt gebracht.

Red and Gold

Für dich ist das vielleicht so, für mich nicht.

Für mich ist Wildlife komplett Neuland. Ich finde es sehr spannend zu sehen, für welche Motive man welche Brennweite „braucht“. Oder wenn ich da einen Hirsch sehe, der wirklich scharf ist und dann sehe 1/15 und 6400iso. Dann weiß ich, dass der Fotograf hier wirklich voll auf Risiko gegangen ist, um ISO zu sparen. Das finde ich sehr spannend.

moss

Auf der Homepage sind doch alle Angaben vorhanden ???

Beispiel: Adler und Bär: runter scrollen, da steht alles, Objektiv, Blende, Zeit …

https://www.nhm.ac.uk/wpy/gallery/2021-the-eagle-and-the-bear?tags=ed.current

Sperber

Dafür gibt es doch nun wirklich genügend Lektüre. Schau Dir mal die (alten) Bücher von Fritz Pölking an.

Chris

Gute Tips dazu und dabei noch sehr gut aufbereitet gibt es u.a. von Pangolin Wildlife Fotografie. Charls Stols & Co wurden bisher ebenfalls schon mehrfach ausgezeichnet und ihre für die Naturfotografie erforderliche Ruhe und Wissen über die entsprechenden Arten empfinde ich bei ihren Erklärungen als sehr angenehm.
Auch einige deutsche Biologen, die zumeist spezialisiert auf eine Tierklasse sind, haben sehr informative Kanäle und können auf recht ähnliche Art und Weise ebenso viel interessantes beisteuern.

Cat

Das ist ja was ich meine, du weißt vorher nicht was dir begegnet u wie nah kommt. Daher ist es nicht festlegbar welche Brennweite gebraucht wird.
Nicht umsonst haben Fotografen mehr als ein halbes Jahrhundert davon geträumt ein lichtstarkes Zoom zu haben. Heute gibt es einige.
Trotzdem bin ich immer mit 2 langen Teles unterwegs. Ein Zoom bis 500/600 mm solange es das Licht zulässt und Motive nicht zu klein und zu scheu sind.
Und dazu ein 600/800 mm mit dem ich mehr Details zeigen kann. Wobei ich heute finde, dass ein 2.8/400 mm mit Konvertern oft die beste KompromissLösung ist.
Wenn ein Tier mich akzeptiert und sich nicht aufregt, versuche ich auch Fotos mit 3200 und 6400 oder weniger ISO und längeren Zeiten. Aber meistens sind bis 10.000 ISO und 1/2000 notwendig.
Und je kürzer die Distanz zwischen Objektiv und Tier, desto besser immer das Ergebnis. Aber wer schon frisch geduscht u mit After Shave in den Wald geht, wird kaum nah genug heran kommen – nichts geht über Vertrauen u Respekt.

Peter Braczko

Auf welcher Internetseite können wir denn die Bildergebnisse von Cat bewundern?

Cat

das ist der Punkt – ich will nicht bewundert werden.
Ich „helfe“ in Forschung und Wildlife und diene mit hoffentlich tollen Fotos, Kalendern, Büchern etc.
Ich bin letztlich völlig nebensächtich und immer im Tarnmodus.

moss

Lass Peter doch mithelfen und sag Ihm, welchen Kalender er kaufen soll … 😉

Peter Braczko

Wäre doch interessant zu sehen, welche naturfotografischen Spitzenleistungen „Cat“ vollbringt, er bewertet doch hier sehr viel im Forum – und wer solche Superobjektive besitzt, der schafft bestimmt auch Super-Fotos? Wir warten weiter….

Peter Braczko

Guter Vorschlag! Also: In welchem Kalender kann ich die „Natur-Profifotos“ von „Cat“ sehen?

Peter Braczko

Seine Bilder zeigen? Das schafft „Cat“ doch nicht….

mario kegel

bilder wuerden den selbst erschaffenen mythos vielleicht kleiner machen. scheinbar ist das der zeitgeist sein alter ego im netz spazieren zu fuehren.

Peter Braczko

Versteckt sich unter dem Pseudonym „Cat“, aber auf konkrete Fragen nach seinen fotografischen „Erfolgen“ kommt keine Antwort – so ist das eben in den meisten Foren. Hatte ich nicht anders erwartet!

Rolf Carl

Sehr gut beschrieben, genau so ist es! Zu erwähnen wäre vielleicht noch die Kleidung; wer mit einer roten Jacke loszieht, hat definitiv schlechte Karten. Zudem ist sich langsam zu bewegen auch noch förderlich.

Jürgen K.

einen ganz wichtigen Punkt hast Du noch vergessen…..
Lärm geht draussen GAR NICHT

Rolf Carl

Stimmt, der ist so offensichtlich, dass ich ihn doch glatt vergessen habe.

Cat

Das stimmt und stimmt doppelt für den Verschluß – daher ist Spiegelfrei für mich unverzichtbar.
Die andere Seite ist aber, Tiere sind nicht doof, die wissen in den allermeisten Fällen, dass du da bist. Entscheidend ist aber, wie sehr du ängstigst oder störst und ob du bereit bist dich anzupassen und ob du dein ESSEN dabei hast und was das ist 🙂

Jürgen K.

Yep
wir waren im Bärenansitz…..
Reden darfst Du eigentlich nicht…..Essen hatten wir nicht dabei 🙂
Reagiert haben Tiere, wenn die alten Boliden losgerattert haben. Stehen bleiben, Ohren hoch und Schauen.
Wenn Du im lautlos Modus bist, keine Reaktion. Insofern ist Spiegellos schon eine schöne Geschichte.

Jürgen K.

Daumen hoch

Carsten Klatt

Tolle Fotos! Meisterlich…

Ralle Art

Ist ja wieder fast alles Nikon. Und die gute Alte dslr scheint ja noch zu Leben.

Robin

Ja und mit MFT wird alles einfacher!

Rolf Carl

Sicher nicht. Es ist so oder so schwierig, mit MFT noch einiges mehr.

Roman.Tisch

Na sowas, es sind wieder nur DSLRs vertreten ^^
Ich dachte die Leute haben mit DSLMs noch viel mehr Möglichkeiten um die Bilder zu zaubern, die man sonst nie machen konnte? Wo sind die denn? 😀

Ich finde es etwas unfair, dass in der Kategorie Wildlife Bilder zur Auswahl stehen, die mit Wildlife nichts zu tun haben. Es ist zwar ein schönes Bild, aber mit Wildlife hat es eben nichts zu tun und hat da dann auch nichts zu suchen.

Mir gefallen alle bis auf das letzte und am meisten das mit den roten Vögeln, denn da passt einfach alles und dann noch das mit den Löwen.

Rolf Carl

Da der Wettbewerb in England ausgerichtet wird, gilt auch die dort übliche Bedeutung des Wortes „Wildlife“, das auch die Pflanzen umfasst. In den USA beispielsweise bezieht sich der Ausdruck rein auf die wilde Tierwelt. Der Link dazu:

https://dictionary.cambridge.org/de/worterbuch/englisch/wildlife

Roman.Tisch

Aha okay, danke für die Info, wieder was gelernt.

Fritz

Mich würde viel mehr interessieren mit welchen Objektiven die Bilder gemacht wurden . Ob da auch ein SIGMA 150-600 oder dergleichen babei war. Es wird ja immer viel Werbung für diese Teile gemacht,aber in der Realität setzen die Profis bestimmt auf altbewährtes in den Preisklassen über 10 000€. Habe jetzt erst einen Bericht auf ARTE über einen jungen Franzosen und seine Wildfotografie gesehen. Der hatte da schnell mal Canonausrüstung von guten 20 000€ in einer Hand.

moss

Hallo Fritz,

das Bild mit dem Adler und dem Bären wurde mit einem Sigma 150-600 gemacht.

Fritz

Respekt! Scheint ja dann garnicht so schlecht zu sein. Vielleicht lohnt es sich für meine neue SL2S

Fritz

…nee war nur Spass,so eine „Luftpumpe“ täte ich mir nie an.

moss

Warum wolltest Du dann unbedingt wissen, ob das Objektiv bei den Siegerbildern verwendet wurde?
Luftpumpen gibt es nicht nur bei Objektiven…

Fritz

Na halt im allgemeinen mal…bei den meisten Tierfotografen sieht man die weißen Canons,da hab ich mich gefragt,ob so ein SIGMA auch Anwender in diesem Bereich hat . Scheint so…zumindest unter den Amateuren.

Marcello

und die Fotos wurden teils wirklich mit alten Kameras gemacht? Erstaunlich

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