Panasonic hat etwas überraschend eine neue Bridgekamera vorgestellt, die FZ82D, die die rund sieben Jahre alte FZ82 beerbt.
Panasonic präsentiert neue Bridgekamera
Nach der etwas unerwarteten Präsentation der Lumix S9 vor einigen Wochen hält Panasonic jetzt die nächste Überraschung für uns bereit. Mit der Lumix FZ82D stellt der Hersteller nämlich die Nachfolgerin der sieben Jahre alten FZ82 und somit eine neue Bridgekamera vor. Der Markt der Bridgekameras galt in den letzten Jahren aufgrund fehlender Neuheiten und teils schlechter Verfügbarkeiten schon fast als tot – jetzt gibt es ein neues Lebenszeichen.
Die Bezeichnung “FZ82D” deutet bereits an, dass es sich bei der Bridgekamera nicht um eine komplette Neuentwicklung, sondern vielmehr um einer Kamera mit punktuellen Verbesserungen handelt. Im Kern bekommen wir es mit drei Neuerungen zu tun:
- Neuer elektronischer Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten, OLED-Display, 0,74-fache Vergrößerung (Vorgängerin: 1,17 Millionen Bildpunkte)
- Neues Display mit 1,84 Millionen Bildpunkten, 3 Zoll, Touchscreen (Vorgängerin: 1,04 Millionen Bildpunkte)
- USB-C, somit einfacheres Laden der Kamera möglich


Viele Spezifikationen von der FZ82 übernommen
Ansonsten übernimmt Panasonic von der alten FZ82 nicht nur das Gehäuse, sondern auch die allermeisten technischen Daten. Es bleibt also bei einem 1/2,3-Zoll-Sensor mit einer Auflösung von 18 Megapixeln, einer Brennweite von 20 bis 1.200 mm (umgerechnet auf Kleinbild), einem DFD-Hybrid-Kontrastautofokus und einer maximalen Serienbildgeschwindigkeit von 6 Bildern pro Sekunde mit AF- und AE-Nachführung (10 fps ohne Tracking). Videos nimmt die Panasonic Lumix FZ82D in 4K mit 30 fps auf, bei Full HD sind 60 fps möglich.
Wer sich bei der enormen Brennweite im Tele-Bereich mal “verliert” und das Motiv aus dem Blickfeld verschwindet: In diesem Fall hat die FZ82D eine “Zoom Compose Assist” Funktion zu bieten, über die mit nur einem Tastendruck wieder komplett herausgezoomt werden kann. Auch der Bildstabilisator dürfte beim Zoomen durchaus hilfreich sein, bei schlechten Lichtverhältnissen können außerdem der integrierte Pop-Up-Blitz oder ein externer Blitz unterstützen, der über den Hot Shoe mit der Kamera verbunden werden kann.
Am Button-Layout und der Bedienung scheint Panasonic keine Veränderungen vorgenommen zu haben, es bleibt also bei einem PASM-Wahlrad und verschiedenen Belichtungsmodi. Das Gewicht der Kamera beläuft sich auf 640 Gramm, die Abmessungen werden mit 130,2 x 94,3 x 125,2 mm angegeben.
Preis und Verfügbarkeit
Eine offizielle Pressemitteilung von Panasonic Deutschland steht zum Zeitpunkt dieses Artikels zwar noch aus, wir gehen aber davon aus, dass die Panasonic Lumix FZ82D demnächst zum Preis von 479 Euro in Deutschland erhältlich sein wird. In anderen Ländern wird die Kamera als Lumix FZ80D verkauft.
Quellen: Digitalcameraworld | Phototrend.fr | B&H
Der Peinlichkeiten sind genug, wenn das Alphabet durch ist – Panasonic wohin willst du mit Double-, Triple-, X-fach-Wiederverwendung ohne echtes Engineering?
Ich wette, Panasonic hat seine Kunden befragt und alle wollten genau diese Kamera 😉
😂👍😂 – gaaaanz sicher!
Tja, lacht ihr nur. 🤗
Ich werde wahrscheinlich nächste Woche 4-5 Stück davon ordern, sofern sie schon vorbestellbar sind.
Richtig gelesen.😊
Wir verwenden in der Kalahari und im Regenwald gerne Bridge Kameras mit langen Teles für die Tieridentifikation und wir waren gerade für Nachschub am Evaluieren.
Pana kommt im genau richtigen Moment.👍
(Nun ist die Kalahari auch noch in den schweizerischen Ausgleichs-Hand(el) integriert – Nestlé-Water’s oder wa’s als Ablasshandelspartner, bzw. neudeutsch: Spender? 😉, egal, zur Sache:)
Die hochinnovative FZ82xyz.usw.usf. ist für 80% Luftfeuchte, Regengüsse und “jetzt neu” auch Flugsand optimal ausgelegt – freier Eintritt für Alle(s). 😉
Prinzipiell bin ich auch ein Bridgefreund, aber mir geht es darum, dass Pana aktuell ihren 10 Jahre alten, eiskalten Kaffee versucht mit allerlei BlaBlaBla immer wieder neu auszuschenken. Unbedarften Konsumenten (Bridgecams) wird so eine neue Kamera vorgegaukelt.
Wo ist denn eine echt neue Bridge als ECHTER innovativer NACHFOLGER der FZ1000, bzw. FZ2000? Null, nix, kein ENGINEERING, nur Zweitverwertung von Komponenten die die BQ kaum bzw. nicht beeinflussen. Nun denn …
Auch für Dich Friedrich: Es ist eine ökonomische Entscheidung. Die Ansprüche sind weder Fotowettbewerb gewinnen, noch sonst irgendwelche höchste Bildqualität. Die Kameras sind simple Werkzeuge, wie die Garmin GPS, die Kennwood Funkgeräte oder das Tablet für Dateneinträge. Die Kameras werden in Sachen Fotokentnnise an unbedarften Studenten und einheimischen Assistenten in die Hand gedrückt. Die wichtigsten Kerndaten sind: möglichst langer Telebereich, kein Objektivwechsel, geringes Gewicht und Volumen im Tagesrucksack und einfache Bedienung und kostengünstig. Am Ende werden Bilder von Tieren gebraucht, auf denen man die Tiere gut erkennt, um die Individuen identifizieren zu können oder Videos, auf denen man ein bestimmtes Verhalten dokumentieren kann. Für die TV und Magazin reifen Bilder und Videos sorgen professionelle Filmteams, die ab und zu in den Forschungscamps zu Besuch sind und für Netflix, National Geographic oder die BBC produzieren. Und bezüglich Staub und Luftfeuchtigkeit: Die Kameras (egal ob Sony, Nikon oder Panasonic) leben in der Regel 2-4 Jahre, dann sind sie hinüber. Die Kameras kommen wie alles elektronische Equipment, dass man im Regenwald benutzt, beim Transport in einen wasserdichten Rollbeutel und werden im Camp in wasserdichten Pelicase in Silika Gel gelagert zum austrocknen. Das gilt auch für GPS, Funkgeräte, Tablets, Laptops, externe Festplatten oder dem… Weiterlesen »
👍
Mich hat keiner gefragt. Hätten sie hätte ich gesagt: FZ300 mit 1-Zoll-Sensor und 18 oder 20 MP.
Das grenzt schon an Verbraucherverarschung.Wenn auch solche Worte nicht gern nutze.Panasonic verballert Ressourcen in Müll den niemand benötigt.
So langsam überlege ich wirklich bis auf ein oder zwei Objektive im mft System mich von Panasonic zu verabschieden.
Für mich: leider nachvollziehbar und ich habe LX3, 5, 7, G9, GX9 besessen und durchaus Panasonic als hochinnovative Alternative gewertschätzt. Klar, die SPhone-Zeit überholt bestimmte Kamera-Konzepte, aber aktuell machen die einem wirklich Kopfschmerzen was die geplante Reiseroute sein soll …
Panasonic macht hier nur das, was viele sich seit X Jahren von Sony wünschen, eine RX10V mit besserem Sucher, Monitor, Akku. Denn die ist mit 20 MP 1″ Sensor jeder Panasonic und Nikon Bridge weit überlegen und lässt auch Ausschnitte zu und sieht nicht schlechter aus bei “1200mm” Ausschnitt.
👍
Bin ich voll bei Dir, aber da ist von Version zu Version schon ein bisschen mehr passiert bei Sony und mit dem 1″ auf einem völlig anderen Niveau, auch Af-Tracking etc. etc. – allerdings mit Preisen 4-fach so hoch …
Der verbesserte(vergrößerte) elektronische Sucher ist schon was Feines, ebenso der assistierte Zoombehelf und der besser greifende Bildstabilisator.
Touchscreen gab es vormals auch nicht und das Display ist nun schärfer und kontrastreicher, leider aber immer noch fix und nicht beweglich.
Integrierter Pop-Up-Blitz, zusätzlicher Hot-Shoe und DFD-Hybrid-Kontrastautofokus sind auch soweit ok.
Hätte nicht im Traum an ein derartiges Revival einer Bridgekamera gedacht, vor allem nicht der FZ82.
Gut gemacht Panasonic, aber jetzt bitte bloß’ nicht wegen kleinerer Besenkammer-Innovationen wieder in den Pausenmodus rückverfallen! 😳
USB-C vergessen. Ebenfalls super!
WR, Nichtplastehaptik und durchgehendes 2.8-er Objektiv wären noch Spitze gewesen. Aber in der Preisklasse wohl ein Träumchen und schließlich ist ja noch nicht aller Tage Abend…
rene_z – servus – positiv denken!
Das kleine Ding kannst du wie der Österreicher sagt im „Wimmerl“ (übersetzt ein Pickel) noch deutscher Gürteltasche ohne Probleme im Urlaub spazieren tragen. Geklaut wird die FZ82D eher nicht. Und diesen Zoombereich findest du garantiert bei keinem Smartphone.
Also – was willst du für 479 Eurönchen erwarten? Alles wunderbar!
Wie geschrieben, vor 5 Jahren legte Panasonic da was ganz anderes hin.
Hallo Alfred!
Meine Wunscherwähnung bezüglich durchgehend 2.8-er(womöglich noch DC-Vario Elmarit) Objektiv war kindisch-naiv, zumal nicht mal Sony bei den RX10-en(1-Zöller) dies bei so einem Riesenzoom vernünftig hinbekam und bei maximalen 600mm verblieb und F/4. Nikon bridgete auch unterhalb 1 Zoll, wollte zoomtechnisch sogar noch höher hinaus, aber verblieb; wie auch anders zu erwarten, nur unterdurchschnittlich.
Unterm Strich alles hierbei wohl wunderbar!
Herzlichen Gruß 😅
Genau das hatte ja Panasonic schon mit der FZ 300. WR und durchgehendes 2,8 bis 600mm. Und das Ganze seiner Zeit für 380€. Ich mag diese Schweizer-Fotografische Taschenmesser. Bedenkt man den Markt wohin er sich hin bewegt, ist eine solche Kamera für den Amateur nicht die schlechteste Wahl.
Ein reiferer Ingenieur(Name ist mir leider nicht mehr geläufig) hatte sich mit der FZ300 minutiös befasst und mehrere sehr gute Anleitungen dazu verfasst.
Habe sogar live miterlebt, als er seine FZ300EG samt üppigem Zubehör altersbedingt(schwache Augen) günstig anbot. Habe beschämt damals insgeheim einige Tränen vergossen, wissend, dass dies wohl kein Einzelschicksal bleibt.
Tja, aber seither ertappe ich mich beim regelmäßigen Möhren/Karotten(alte Sorten)-mit Butter-Dipp-Knabbern.
🥲
Sowas in der Art hatte Fuji auch mal. Eine Neuauflage auch hier im Preisbereich um 500 Euro mit 1Zoll Sensor oder 1/2 Zoll und fest verbauter Zoomoptik, 4K-Video und den Bildprofilen würde ich mich schon mal anmelden.
Genau, 1″ Sensor, damit etwas weniger Telebereich, aber bessere Bilder…aber ich arbeite ja bei Panasonic weder in der Entwicklung noch im Marketing, insofern nicht relevant.
Sprichst wohl von der X-S1 mit dem variablen 2/3 Zoll EXR CMOS Sensor mit 12 Megapixeln.
Ja, auch. Die hatten mehrere Bridgekameras, z. B. auch eine Fujifilm FinePix S4800. Ich habe nicht so den genauen Überblick über deren Angebote von Bridgekameras und hatte selbst nie eine von Fuji, weil die videotechnisch nicht so ausgestattet waren wie ich es brauchte. Wenn sowas auf einen halbwegs aktuellen Stand gehoben würde mit 4K 60P, den Bildprofilen, Mikrofon- und Kopfhörerbuchse und 10Bit-Videocodec und die Fixzoomoptik sauber arbeiten würde mit Zoll- oder Halbzollsensor im Bereich 500 – 1000 Euro. Das wäre eine super Kamera.
Bei guten Lichtverhältnissen entdecke ich immer wieder „Ornis“ mit diesen Kameras am Rand der Naturschutzgebiete… auch Coolpix 1000 (?) sind dabei. Ich denke, dass diese Kamera ihre Freunde weiterhin auch bei Vogelbegeisterten finden wird. 1200 mm für relativ schmales Geld…
Bleiben aber immer Schönwetter-Amusement-Kameras.
Der inneliegenden optischen Realität geschuldet. 😊
Natürlich hast du Recht… übrigens nett formuliert! 👍 Aber wenn man sein Hobby liebt und begrenzt ist in seinen finanziellen Möglichkeiten, greift man vielleicht eher zu so einer Kamera. Und nimmt die Einschränkungen eben in Kauf. Bestimmt gibt es auch in deren Reihen stolze und glückliche Besitzer.
Nachtrag: und niemals, nie würde ich im Fachgespräch über die Löfflerkolonie mit ihnen den Finger in die Wunde legen… und auf die eingeschränkte Qualität der Kameras verweisen.
Bestimmt nicht wenige, da die FZ300 beispielsweise vor einiger Zeit zur Volkskamera(Kategorie Bridge) benannt wurde.
An der FZ300 würde mir die Größe (kleiner als FZ1000/2000) gefallen. Sie liegt einfach gut in der Hand. Und da 600mm-Leica-Objektiv mit durchgängig f2.8 ist auch nicht übel. Und 12 MP reichen für Monitor oder A4-Ausdrucke allemal. Die BQ ist natürlich mit der eines größeren Sensors nicht zu vergleichen.
Diese Bridgekameras bieten nur mäßige Bildqualität egal von welcher Marke. Als ob man ein Klavier durch ein Casio Keyboard ersetzt und glaubt man hätte was ähnlich tolles.
Letztlich in der Fußgängerzone hat ein dunkelhäutiger US Student mit einer Mundharmonika Professionelle C-Dur Blues Harmonica Diatonische 24 Loch mit Fall für Blues Folk Jazz Pop gespielt. Kostet so um die 20 Euronen. – Ehrlich mich hat er damit abgeholt.
Warum sollte jemand „Talent und Auge“ vorausgesetzt mit einer Panasonic FZ82D nicht ebenfalls ein wirklich gutes 20×30 produzieren können?
Dafür reicht auch ‘ne Ixus 40 😉
Na Trio schaffte damals auch einen Riesenhit mit einem Casio Keyboard. Fragt sich halt, was man mit einem Werkzeug macht…
na Da Da Da, ich fotografier dich nicht Du fotografierst mich nicht, aha
📸
Stefan Remmler lebt heute noch von den Tantiemen für Da-Da-Da … erinnert Ihr Euch: das Lied war weltweit in den Charts auf Platz 1 außer in den USA und Japan.
Da fällt mir immer Großenkneten ein bei Da… Immer vorbeigefahren Richtung Helgoland. Darauf laufen die Birdys haufenweife rum. Sind über Steinschmetzer und Co. immer erfreut. Mit der Pana kann man nicht viel falsch machen bei der Birdyphotografie.
Genau. Und das mit einem Casio Keyboard. Das nenne ich spitzenmässig effizienter Einsatz der Mittel. 😂
Ich finde es ja immer spannend, in mehreren Bereichen beruflichen Bereichen aktiv und bewandert zu sein. Du bist diesbezüglich ja ebenfalls ein sehr schönes Beispiel. Dass Du einerseits im Eventbereich tätig bist, andererseits gerne in asiatischen Urwäldern unterwegs bist, ist wohl verstanden. Aber in welcher Form und Funktion bist Du in wissenschaftlichen Projekten involviert? Das interessiert mich.
Indonesien und die Forschung hängen zusammen.😉
Meine bessere Hälfte hat einen Doktor in Verhaltensbiologie und absolvierte ihre Feldarbeit (6 Monate) für ihren Master in Kalimantan und da wir beide Regenwald begeistert sind und sie akustische Experimente mit Orang Utans und auch deren Aufnahmen plante, machte ich Urlaub und begleitete sie und half unentgeltlich mit.
Daraus entstand eine Idee für ihren PHD, die wir von der technischen Seite zusammen umsetzten und ihr Professor war angetan von meiner Arbeit und seitdem supporte ich immer wieder Projekte und stehe beratend zur Seite. Das Ganze für Reisespesen und Kost und Logis. Dafür darf ich in Naturgebiete, die man ohne Forschungsbewilligungen nicht reindarf oder als Tourist nie hinkommt.
Mittlerweile arbeite ich auch ab und zu anderen Professoren und Instituten zu. Die Bezahlung ist in diesem Bereich der Naturwissenschaft lausig, aber Bezahlung ist bekanntlich nicht alles und bestimmte Erfahrungen sind bekanntlich unbezahlbar.😉
Vielen Dank für Deine Ausführungen. Klasse Projekt. Solche Tuftler sind in der Verhaltensbiologie immer gerne gesehen. Ich hatte seinerzeit u. a. einen Kollegen bei Experimenten zur Ausbreitung von Wasserwirbeln und deren Reizperzeption durch das Seitenlinienorgan südamerikanischer Fische mittels Laser-Dopplervibrometrie unterstützt und bei eigenen Forschungsarbeiten u. a. eine Apparatur entwickelt, die Fische mit definierten Aufgaben konfrontiert und diese bei der Untersuchung der entsprechenden Hindernisse im Dunkeln filmt. War zu derzeit absolutes Neuland und ich der erste Wissenschaftler weltweit, der entsprechende Versuche durchgeführt hat und dem solche Aufnahmen gelungen sind. Dass Deine Partnerin Verhaltensbiologin ist, macht Dich nur noch sympathischer 😉 Vielleicht kennt Sie das inzwischen geschlossene Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie noch, an dem u. a. Konrad Lorenz tätig war. Ihre akustischen Aufnahmen von Orang Utans wären sicher auch für das vom inzwischen leider verstorbenen Günter Tembrock gegründete Tierstimmenarchiv an der Humboldt-Universität von Interesse. Über entsprechende Tondateien würden sich die heute Verantwortlichen sicher freuen.
Und Du hast völlig recht: solche Zugänge zu besonders geschützten Naturgebieten sind unbezahlbar. Eigentlich ein sehr schöner Deal, den Du für Dich ausgehandelt hast. Denn Reisespesen, Kost und Logis summieren sich schnell, außerdem bist Du hautnah an Forschungsarbeiten dran.
Hey das klingt unglaublich spannend, was Du ausbaldowert hast! Cool lernt man mal andere verrückte Typen kennen. Die meisten Leute können sich irgendwie gar nicht vorstellen, was hinter naturwissenschaftlicher Forschung steckt und wie fanatisch man sein Ziel verfolgen muss, inkl. regelmässigem Auftreiben von Geldmitteln über Grants und Proposals schreiben… Bei uns war es (Deformation Professionellé) eher die Akustik.😉 Für den PHD meiner Partnerin habe ich autonome Audiorecordingsysteme mit GPS Schnittstellen gebaut, die in einem 500m Raster im Regenwald montiert wurden und 27/4 aufzeichneten, gespeist durch Solarenergie und einem Mikrofon im Canopy für die Aufnahme. Wenn ein Orang Utan Männchen einen Long Call abgab, landete der auf mehreren Recordern und dank Zeitsynchronisiation per GPS konnten wir die Latenzen ermitteln und die Position des Tieres triangulieren. Meine bessere Hälfte entwickelte dazu Machine Learning Algorithmen, die die Orangs in den Aufnahmen erkannte und tagte. In Echtzeit kontrollieren kannst Du solche Datenmengen ja nicht, wenn bei 40 Recorder pro Tag 40 Tage Audiorecording anfallen. In einem weiteren Schritt hat sie die Tiere identifiziert, über angepasste Stimmerkennungsalgorithmen. So konnte sie übers Jahr Bewegungsprofile der Individuen aufzeichnen und auch Estimation betreiben bei Tieren, die nur durchs Gebiet wanderten. Mit der Zeit hat sie dann, dank Pythonscripts… Weiterlesen »
Ja, das war auch spannende Pionierarbeit. Ich war an dem Lehrstuhl des zu der Zeit renommiertesten deutschen Verhaltensbiologen und hatte schon früh einen besonderen Status und deshalb quasi freie Hand bei der Wahl meiner Projekte. Während andere sicher laufende Versuche fortsetzten, suchte ich mir genau die Themen, an die sich sonst niemand rantraute. Bioakustisch wurden bei uns insbesondere Frösche und Makis untersucht, während ich mich u. a. für die akustische und elektrische Kommunikation sowie das Sozialverhalten von subtropischen und tropischen Fischen interessierte. Das Steckenpferd des Lehrstuhlvertreter hingegen war die Erforschung des Tastsinnes verschiedener Tierarten. Also einigten wir uns, dass ich den Tastsinn bei Fischen erforsche, ein Modell der neurophyisologischen Integration entwickele, grundsätzliche taxaübergreifende Ökostrategien herausarbeite und aufzeige, wie gleiche Umweltherausforderungen bei Fischen und Krebsen, zu verblüffend ähnlichen Lösungen führten, die aber bauplanabhängig auf anderem Wege umgesetzt werden mussten. Es dauerte Monate, bis meine Versuchsapparatur von den wissenschaftlichen Werkstätten nach meine Plänen gebaut worden und vor allem eine neue Folie aus den USA eintraf, die noch im Versuchsstadium, für meine Versuche aber unerlässlich war. Eine meiner Herausforderung war, ein Setup auszuklügeln, dass einerseits unterhalb der Lichtempfindlichkeit der Fischaugen blieb, andererseits der Filmkamera in ansonsten absoluter Dunkelheit gerade soviel Licht zur Verfügung… Weiterlesen »
Hey Danke für den Einblick. Klingt tierisch spannend!
Apropos Gibbons: Etwas vom schönsten im Regenwald ist, wenn Du noch im Dunkeln in den Wald gehst, die Hängematte spannst und auf die Dämmerung wartest. So langsam erwacht der Wald, die Geräusche der nachtaktiven Tiere verstummen und die tagaktiven Tiere erwachen. Erste Vogelrufe und dann: dann erwachen die Gibbons und starten ihren Gesang, der von einem anderen Planeten oder aus einem Science Fiction Film zu kommen scheint. Der absolute Wahnsinn und wunderschön!
Da hat der undercover Marktstratege von Sony wieder voll zugeschlagen 😂.Es ist so dämlich das es schon fast wieder lustig ist was die machen.
Vermutlich haben sie noch millionen Gehäuse aus einer Überproduktion und glauben wirklich das einer den Quatsch kauft.Ok,einer vielleicht ja.
Ich werde wahrscheinlich nächste Woche 4-5 Stück davon ordern, für Forschungscamps in der Kalahari und Indonesien. Wir waren gerade in der Evaluation für neue Bridge Kameras für die Tieridentifikation.
Danke Panasonic!
Dann wären es also schon mehr als 1 Stück.😉 (Man sollte von sich nicht automatisch auf alle anderen Menschen schliessen…😉)
Peter,du rettest Panasonic.Das ist prima…. 🤣👍
Tja Jörg, Du schaust vom falschen Ende auf die Sache. Wir retten nicht Panasonic, sondern Panasonic hat etwas im Angebot, dass unsere Anforderungen fast haargenau trifft. Wäre die Kamera noch komplett abgedichtet, wäre sie nahezu perfekt.
Schön dass ein Hersteller noch solche Randgruppenanforderungen bedient.
Und jetzt darfst Du gerne weiterlachen.😁
Absolut richtige Entscheidung. Würdest du die günstigste “professionelle” Alternative kaufen, R7 oder R8 plus RF 200-800, dann wärst du bei etwa 3’500.-CHF/€, entsprechend 7 Panas und einem Gewicht von ca.2,7kg, also 4,5 Panas und es ist nicht einmal sicher, ob die Bilder dann auch noch wirklich wesentlich besser wären.
Es ist in der Tat eine ökonomische Entscheidung. Die Ansprüche sind weder Fotowettbewerb gewinnen, noch sonst irgendwelche höchste Bildqualität.
Die Kameras sind simple Werkzeuge, wie die Garmin GPS, die Kennwood Funkgeräte oder das Tablet für Dateneinträge.
Die Kameras werden in Sachen Fotokentnnise an unbedarften Studenten und einheimischen Assistenten in die Hand gedrückt. Die wichtigsten Kerndaten sind: möglichst langer Telebereich, kein Objektivwechsel, geringes Gewicht und Volumen im Tagesrucksack und einfache Bedienung und kostengünstig.
Am Ende werden Bilder von Tieren gebraucht, auf denen man die Tiere gut erkennt, um die Individuen identifizieren zu können oder Videos, auf denen man ein bestimmtes Verhalten dokumentieren kann.
Für die TV und Magazin reifen Bilder und Videos sorgen professionelle Filmteams, die ab und zu in den Forschungscamps zu Besuch sind und für Netflix, National Geographic oder die BBC produzieren.
Für Alle, die sich über diese Kamera lustig machen, empfehle ich Richard Wong’s review. Ich bin sehr positiv überrascht.
https://www.youtube.com/watch?v=fC4i09tio-E
Für Leute, die Vogelbeobachtung machen und lediglich Belegfotos mit nach Hause bringen wollen, dürfte das eine sehr gute Option sein. Und das für nicht mal 500 EUR.
Gott sei Dank bin ich kein Profi 😉
ich kann nur immer den Kopf schütteln über die Leute die hier immer kommentieren und kritisieren. Vielleicht benützt ihr auch mal euer Gehirn und denkt darüber nach, dass es auch Menschen gibt, die nicht so viel Geld haben wie ihr in Deutschland. oder denkt ihr, die Hersteller produzieren nur für euch deutsche?? Länder in denen man nicht so viel verdient und damit eine solche Kamera sehr wertvoll sein kann, weil so können auch sie Tiere z.b. fotografieren. Ich war letzte Woche in den Ferien in Nordnorwegen, und da habe ich auch eine junge Frau aus den USA gesehen mit so einer Lumix Bridge Kamera. ist doch schön, Hauptsache sie haben Freude mit der Kamera die sie haben. Sie nehmen Fotos aus ihren Urlaub und können ihren Familien zeigen usw.. Darum geht es ihnen, Erinnerungen festhalten, Bilder zeigen.
Ich stimme dir voll zu.
Luxuskameras braucht nicht Jeder. Ich hab zwar hochwertige, teure Ausrüstung, aber weil ich es beruflich brauche. Privat mach ich mir beim Wandern aber meist ein billiges Objektiv dran. Oder nehme gleich ne einfache Kamera. Weil der Moment zählt mehr…und auch die Sicht auf das Wesentliche ist anders.
Grüße
🤔 Ja, die arme Frau aus USA, die in Teuerland N Urlaub macht, ja, die kenne ich auch. 😉 … aber, prinzipiell gebe ich Dir völlig recht, vor Allem was das (nicht) benützen meines Gehirns angeht. 😂
Tja, vielleicht hat sich sich die Reise genau deshalb leisten können, weil sie anstatt einer teuren Systemkamera mit langen Tüten sich für die Pana entschieden hat? 😁
Gaaaanz bestimmt … 😉 Spass beiseite: die Argumentation auf der reinen Sachebene von Patrick ist ja in Ordnung. Und wir sind hier halt auch ein bisserl ein borniert-hirnlos-elitärer-Tech-Freak-Fotohaufen 😂🤣😂
„borniert-hirnlos-elitärer-Tech-Freak-Fotohaufen“
Man könnte auch Foto-Fanboys dazu sagen. 😉
Und ja, es gibt durchaus auch amerikanische Touristen deren Kreditkarte nicht so dicke gedeckt ist. Z.B. Studenten die an einer europäischen Uni studieren und nebenbei Teilzeit arbeiten und halt im Sommer auch mal was von Europa sehen wollen. Von denen kenne ich einige persönlich. 😉
Tja leider denken die meisten Leute nicht mit und nicht über ihren eigenen Horizont hinaus. Anderes Beispiel: Ich habe heute erst einen News-Artikel zu den neuen “Tethered Caps”, also den fest angebundenen Deckeln an den Plastikflaschen gelesen. In den Kommentaren war auch nur zu lesen “es gibt doch jeder die Pfandflasche mit Deckel ab.” Usw., teilweise mit üblen Beschimpfungen der Politiker. Zugegeben, für Deutschland alleine wäre die Regelung nicht nötig gewesen, aber es ist eine EU-Regelung und in der EU gibt es in vielen Ländern kein Pfand und damit viel mehr lose herumliegende Flaschen, Deckel und Müll. Aber die Kommentierenden gehen davon aus, dass es überall so ist wie hier. Klar, die Deckel nerven mich auch, aber wenn es verhindert, dass irgendwo solche Deckel im Ozean landen ist das doch okay. In einer Gemeinschaft wie der EU muss man halt auch manchmal Regeln in Kauf nehmen, die einem persönlich nicht passen, weil es andernorts halt ohne die Regelungen nicht geht.
In ein paar Jahren werden sich auch die verwöhnten Westeuropäer an die Deckel gewöhnt haben.😉
Schon einmal etwas von Glasflaschen mit Weißblech Schraubverschluss gehört? Dann schwimmt nirgendwo eine Kunststoffflasche im Wasser.
Klar – bis Mann/Frau die schweren Glasflaschen vom Einkaufswagen in das 5.000 Euro E-Lastenrad umgeladen haben sind sie am Transpirieren und zu müde für das dringend notwendige teilen ihres Bioladen Einkaufs per Smartphone.
Es gibt hier noch eine bessere Lösung: ich kaufe gar keine Getränkeflaschen, weil unser Wasser, dass aus unserem Wasserhahn kommt, spitzenmässige Trinkwasserqualität hat. Deshalb kann ich meinen „normalen“ Einkauf auch ohne Lastenrad bewältigen. 😉
Aber versuche doch mal in verschiedensten Ländern ausserhalb DACH Getränke in Glasflaschen zu kaufen…
Wer spricht denn von Wasser! Das ist schon in den Schuhen unangehm! Und da währe noch das besch… Verbundmaterial der Tetrapacks.
Hehe.😁
Wir trinken halt am liebsten Wasser ohne Kohlensäure. 😉
Der Wein kommt im Glas und die Milch findest Du hier nirgends mehr im Glas, nur in Platikflaschen und besch…. Verbundmaterial. Die Plastikflaschen werden wenigstens zum Recycling zurück genommen. 😉
Viel besser wäre 1.-€ auf jede Flasche – EU weit, wer die Flasche mit Deckel zurückgibt kriegt den € zurück,oh e Deckel gibt es 50 Cent. Das Plastikflaschenproblem wäre gelöst und sogar profitabel.
Die Idee ist grundsätzlich gut, aber funktioniert nicht überall.
Gehe z.B. mal an grosse Open Airs und guck Dich mal um: Da ist Pfand auf allem und trotzdem schmeissen viele Leute alles auf den Boden, weil die Höhe des Depots schmerzt die meisten Besucher nicht. Da kommen sogar die Pfandsammler nicht im entferntesten hinterher.
Aber ja, grundsätzlich müsste auf das Zeug Pfand. Das wäre schon mal ein guter Anfang.
Peter, wenn selbst in einem so geordneten Land wie Deutschland die Einführung der Glasflasche am Widerstand der Industrie scheitert, dann ist das anderweitig noch viel unwahrscheinlicher, daß das jemals kommen wird.
Jedes Jahr nach der Urlaubssaison an den Stränden hier das gleiche Szenario: Die Touristen lassen ihren Müll in Form von Plastikgeschirr, Getränkeflaschen, kaputten Strandbällen einfach dort liegen. Und immer wenn die eine Touristengruppe abreist ist das halbe Dorf auf den Beinen, um zusammen mit den Schülern den zurückgelassenen Müll in mühsamer Handarbeit zu entsorgen. Aber es ist keine Änderung in Sicht.
Gottlob ist nach 10 Wochen die Hauptsaison vorbei. Für den Rest des Jahres bleiben die Strände sauber.
Frank, ich kenne dies zur Genüge und nicht nur von Touristen: Ich wohne inmitten von Zürich und sehe jedes Wochenende Müllberge auf beliebten Plätzen, wenn ich mitten in der Nacht von der Arbeit heimkomme, bevor die Putzequipen kommen. Oder nach Konzerten in Hallen, ein Meer von Bechern und Pet Flaschen am Boden, dass man zuerst mit Schneeschaufeln das Zeug zusammennehmen muss, bevor wir abbauen können und Nein: ich spreche nicht ausschliesslich von Jugendveranstaltungen. Das können ältere Besucher auch ganz prima.
Und unsere Strände an den Seen können auch die Einheimischen ganz gut zumüllen.😉
Bei Veranstaltungen geht aber Glas aus Sicherheitsgründen nicht mehr, was ich unterstütze. Und so schlecht Plastik im Meer ist: Glasscherben am Strand sind auch nicht toll.
Ja, zurück zum Glas ist aus diversen Gründen unwahrscheinlich und Pet Flaschen werden uns wohl weiterhin erhalten bleiben. Deshalb unterstütze ich „Thetered Caps“. Ich konnte auch schon des öfteren aus solchen Flaschen trinken (in Indonesien kommen die auch langsam und dort ist man auf gekauftes Wasser angewiesen) und mich stört es auf jeden Fall nicht.😉
Na wenn dann wenigstens mal Pfand auf die PET-Flaschen erhoben würde. Aber selbst das ist ja schon zu viel verlangt.
Die Leute wollen das Wasser im Sixpack mit 1-Liter-Flaschen im Supermarkt kaufen, ohne Pfand, und dann bleiben die Dinger eben am Strand liegen.
Der Supermarkt argumentiert damit, daß das sonst nicht gekauft würde, und die Kommunen möchten, daß die Touristen im nächsten Jahr wieder kommen. Schöner Mist wenn Du am Abend zum Fotografieren an den Strand gehst, um alle paar Meter auf eine Flasche zu treten.
Aber das scheint bei Euch in Zürich ja nicht anders zu laufen. Obwohl Zürich noch eine reiche Stadt ist. Die können sich noch eine teure Müllwirtschaft leisten. Das sieht in einer 8000-Seelen-Gemeinde schon ganz anders aus, wenn man fast ausschließlich vom Tourismus leben muß.
Ja, hier wird sisiphusmässig nach jedem Tag am Strand akribisch aufgeräumt und auch nach jeder Partynacht in Zürich sind unzählige Putzteams und Fahrzeuge unterwegs. Das kostet uns eine Riesensumme, die anderorts intelligenter eingesetzt werden könnte und manche Plastik Flasche oder Plastikverpackung landet halt doch im See und von dort in die Flüsse, die dann wiederum z.B. in den Rhein münden und von dort in den Ozean gelangen, wenn sie nicht schon vorher irgendwo in der Natur hängen bleiben.
Ich könnte manchmal aus der Haut fahren, wenn ich beobachte wie Leute ihren Sch… einfach überall hinschmeissen, mit einer Selbstverständlichkeit die fassungslos macht.
Und die Ausrede des Supermarktes ist ein schlechter Witz: wenn alle Geschäfte Pfand verlangen müssten, dann wären die Spiesse gleich lang und die Touristen haben sich in der Vergangenheit schon an anderes gewöhnt.
Egal wo auf der Erde Du Dich ans Meer stellst, egal auf welcher kleinen Paradiesinsel: bei der richtigen Strömung wird der Strand mittlerweile mit angespültem Plastik versaut. Es ist eine wirklich üble Zivilisationserscheinung…
Selbst dieses Teufelszeug besteht auch aus C und H. Der Zahn der Zeit lässt es auch”relativ” zügig sich Pulverisieren und in den Schoß der Erde zurückkehren, wie alles Andere auch. 😊
Hoffentlich nehmen bewußt einseitig schlaumeiernde Hansel(oder auch Superbequeme), wie viele Menschen nun mal leider bis ins Mark sind, die Bemerkung oben nicht als bestätigenden Anlass noch mehr Einmalkrempel nach gehabter Party einfach achtlos liegenzulassen… 😳
Uiiih! Das gibt dann hier 1789 Mark II. Nichts haßt der Franzose mehr, als sich von der EU vorschreiben zu lassen, wo er seinen Wertstoff zu entsorgen hat. Steilvorlage für RN. Mit uns dürfen Sie ihren Müll direkt am Strand entsorgen, denn schließlich bezahlen Sie doch schon genug Steuern.
Ich liebe meine CC 0,33l Glas mit Kronkorken 😉
👍
Ich gebe Dir recht, aber es ist kein deutsches Problem. Aber hier im Forum schon.
Hier sind viele, welche immer meckern und sobald sich das Kommen einer hochpreisigen Kamera ankündig anfangen zu jubeln und wenn dann noch gesagt wird, jene bald erscheinende Kamera hat jetzt nen neuen oder verbesserten Wackeldackel installiert, sofort schreien, ” kauf ich”.
Dabei ist das Mehheitseinkommen weit unter dem Durchschnittseinkommen.
Ich hatte auch mal ne Bridgekamera von Minolta.
Das war ein klasse Teil. Das Gehäuse war super praktisch und der Klappsucher himmlisch.
Wenn es eine solche Kamera mit MFT Sensor gäbe, wetterfest, KB 28-200mm, f2,8 und makrofähig bräuchte ich auch keine Systemkamera mehr.
Die Bridgekameras sind sich gut. Einfach weiter schöne Bilder machen.