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Fuji GFX100S: Neue Mittelformatkamera zum Kampfpreis

Die Fuji GFX100S mit 100-Megapixel-Sensor ist da! Im Vergleich zur Fujifilm GFX100 sind Gehäuse und Preis deutlich geschrumpft.

Mit der GFX100 hat Fujifilm im Mai 2019 das „kleine“ Mittelformat auf ein neues Level gehoben. Ein Sensor mit einer Auflösung von 102 Megapixeln und ein vergleichsweise kompaktes Gehäuse hatten allerdings auch ihren Preis: Die unverbindliche Preisempfehlung der GFX100 liegt bei 11.000 Euro.

Fuji GFX100S: Die wichtigsten Merkmale

Die heute neu vorgestellte Fuji GFX100S darf gewissermaßen als die kleine Schwester der GFX100 bezeichnet werden. Beide Kameras teilen sich den gleichen 102-Megapixel-Sensor, bei der GFX100S hat Fujifilm aber an einigen Stellen gespart. Diese „Einsparungen“ sind für den Nutzer teilweise aber sogar gut. So ist das Gehäuse der GFX100S beispielsweise um etwa 30 Prozent geschrumpft (das Gewicht beträgt jetzt 900 Gramm), der 5-Achsen-Bildstabilisator ist aber nach wie vor mit von der Partie. Auch der Preis hat sich deutlich reduziert und fast halbiert – die Fuji GFX100S kostet „nur“ 6.000 Euro. Damit ist sie sogar günstiger als die ein oder andere Vollformatkamera.

Das Nachsehen hat die GFX100S aber zum Beispiel beim fest verbauten elektronischen Sucher. Der arbeitet nämlich nur mit 3,69 Millionen Bildpunkten und einer 0,77-fachen Vergrößerung, während der EVF der GFX100 mit 5,76 Millionen Bildpunkten und einer 0,86-fachen Vergrößerung arbeitet.

Das Display der neuen Mittelformatkamera ist 3,2 Zoll groß und löst mit 2,36 Millionen Bildpunkten auf. Zudem steht auf der Oberseite ein kleines Schulterdisplay zur Verfügung. Die Serienbildgeschwindigkeit bleibt weiterhin bei 5 Bildern pro Sekunde, Videos können in 4K mit 30 fps aufgezeichnet werden. Das Autofokussystem wurde von der GFX100 übernommen, Fujifilm will den Algorithmus aber verbessert haben. Das soll sich beispielsweise positiv bei der Genauigkeit der Gesichts- und Augenerkennung bemerkbar machen.

Neuer Filmsimulationsmodus eingeführt

Die Fuji GFX100S ist die erste Kamera, die mit dem neuen Filmsimulationsmodus „Nostalgisches Negativ“ ausgestattet ist. Dieser reproduziert den Look der New American Color Photography aus den 1970er Jahren.

Kompakter, günstiger – besser?

Ich fasse das mal kurz zusammen: Die GFX100S ist viel kompakter, leichter und günstiger als die GFX100. Trotzdem arbeitet sie mit dem gleichen Sensor, der IBIS ist sogar um 0,5 Blendenstufen effektiver geworden. Keine Unterschiede gibt es außerdem beim Autofokus, der Serienbildgeschwindigkeit, dem Display, dem Pixel-Shift-Modus oder der Videoauflösung. Die GFX100 hat zwar nach wie vor ein paar Vorteile zu bieten (der elektronische Sucher ist besser, 16 bit RAW anstatt 14 bit RAW, Batteriegriff), aber diese Unterschiede rechtfertigen für den Großteil der Kunden doch keinen Aufpreis von 5.000 Euro – oder wie seht ihr das?

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Robbi

also den Unterschied beim Sucher, dafür lohnt es sicherlich nicht, den sieht man zwar selber, aber ja nicht auf den Bildern.
Serienbildgeschwindigkeit bei einer 100MP, nun ja, da braucht man sicherlich keine Hochgeschwindigkeit, ausser man versucht, in Rekordzeit die FP zuzumüllen.

Zu 16 oder 14 Bit RAW kann ich ehrlich gesagt nichts sagen, aber wenn ich eine kaufen würde, dann nur die Neue.

Denn wenn Frauchen die für Landschaft haben wollte, nun ja, was die Profies brauchen, dass brauchen die, aber bei Hobby muss man irgendwo Kompromisse machen, falls es wirklich solche sein sollten.

Scheint mir weniger eine Kamera als vielmehr eine Kampfansage zu sein!

Robbi

mit dem neuen 80mm Objektiv kommt die dann auf 8.300 €, da kann sich so mancher überlegen, ob er nun kleines Mittelformat oder doch lieber Hochtechnikkleinbild, man wird sehen. Der eh kleine Markt für diese Geräte ist um eine Neue reicher.

Herby

Ich würde definitiv eher das kleine Mittelformat von Fuji bevorzugen, als bspw. eine Sony A1.
Aus einer A1 bekommt man die gleichen Bilder, wie aus jeder anderen VF Kamera, nur eben mit mehr Unterstützung.
Das kleine MF ist aber im Vergleich zu VF komplett anders.

...

die unterschiede von apsc zu kleinbild ist so marginal das ich defintiv mittelformat bevorzugen würde. da sieht man dann wirkliche qualitätsunterschiede… bei 95% der bilder sieht man keinen unterschied zwischen apsc und kleinbild

Stefan-Do

Umgekehrt, der Abstand APS-C zu Vollformat (Cropfaktor 1,5) ist größer als der Abstand vom Vollformat zu dem kleinen Mittelformat (Cropfaktor 1,26). Was heute unter den Namen „Mittelformat“ verkauft wird, hat nur noch wenig mehr mit dem zu tun, wofür Mittelformat in der analogen Zeit stand: unendliche Weiten, mehr als vierfache Filmfläche, Cropfaktor 2,1 (bei 6×7 Kameras, Filmfläche 72×56 mm²). Der Fujifilm-Sensor ist 33 × 44 mm².

Auf jeden Fall ist es preisgünstiger als Vollformat, s. Sony a1. Der Mythos „Mittelformat“ scheint auch nichts mehr wert zu sein.

bei 95% der bilder sieht man keinen unterschied zwischen apsc und kleinbild

Das gilt auch für das kleine Mittelformat.

Die GFX100 hat zwar nach wie vor ein paar Vorteile zu bieten (der elektronische Sucher ist besser, 16 bit RAW anstatt 14 bit RAW, Batteriegriff), aber diese Unterschiede rechtfertigen für den Großteil der Kunden doch keinen Aufpreis von 5.000 Euro

Das sehe ich auch so. Gemessen am Preis der GFX100 hätte die neue Kamera eher 8000 € oder 8500 € kosten müssen.

...

deswegen finde ich das ziemlich spitze wie fuji das macht.. sie schaffen eben die große differenz zwischen apsc und mittelformat. meiner meinung nach sieht man mittelformat aber schon. wohingegen ich bei apsc vs. kleinbild ab 50mm wirklich keinen unterschied mehr sehe. ne gebrauchte gfx50r bekommt man mittlerweile für 3K… das ist schon ne krasse ansage

Stefan-Do

Die Unterschiede, die ich sehe, ergeben sich vor Allem aus der Schärfentiefe. Beim analogen Mittelformat gab es typischen Mittelformat-Look, kein Wunder bei Cropfaktor 2. Der Abstand zwischen GFX und Vollformat ist kleiner als zwischen Vollformat und APS-C.

Das Spanneste an der GFX100 ist für mich der „Kampfpreis“, wie es Mark Göpferich formulierte. Damit ist das Premium, das ich dem Mittelformat bisher zugestanden habe, eliminiert.

Die anderen GFX-Modelle sind zu den bisherigen Preisen nicht mehr haltbar. Für Gebrauchtkäufer ist das eine gute Sache, dieser Trend wurde von Mark Göpferich vorhergesagt. Für die Besitzer einer GFX-Kamera ist es dagegen sehr ärgerlich. Werterhaltung kann man dem GFX-System nicht mehr bescheinigen. Für mich ist beim Neukauf auf der Wiederverkaufswert der alten Kamera wichtig. Die GFX 50S hat mal 5500 € gekostet. Bei eBay wird sie von einem Händler mit 4000 Auslösungen für 3100 € angeboten. 600 € Mehrwertsteuer runter, dann hat derjenige, der das beim Händler in Zahlung genommen hat, kaum mehr als 2000 € dafür erhalten. Derartige Wertverluste musste ich bei meinem Equipment nie erleiden.

Das Ganze wäre nur zu rechtfertigen, wenn Fujifilm die GFX-Stückzahlen mit dieser Preisaktion verdoppeln oder verdreifachen könnte.

...

Der wertverfall wird auch noch schlimmer werden und das betrifft auch alle hersteller. Meines erachtens ist das ein Problem des übertriebenen angebots. jedes halbe jahr kommt „DIE NEUE TOPKAMERA“ raus. ist doch klar das man zb eine xt2, die immer noch in der championsleague der bildqualität liegt, hinterhergeschmissen bekommt. Für mich als gebrauchtkäufer ist das spitze. ich renne aber auch nicht jeder vermeintlich neuesten innovation hinterher. Denn ich weiß das dadurch meine Bilder nicht besser werden. Das einzige was wirklich noch wertstabil ist sind doch Leica Linsen. Sogar die bodies bekommt man mittlerweile für spotpreise, wenn man den Originalpreis bedenkt. Heute noch zu denken das irgendein digitaler body wertstabil ist halte ich nicht für klug.

la calle como teatro del absurdo

Ich vermute ebenfalls, dass wenn man zwischen einer Fujifilm X-Pro3 / X-T4 und einer Sony A7 / A9 / A1 keinen Unerschied sehen kann, sieht man ihn auch nicht zwischen der Sony und der GFX. Eben weil 44×33 nicht so viel mehrist als 36×24.

Mirko

interessanter Weise hatte mal ein Fotograf seine GFX50R,mit seiner damaligen Nikon D820 und seiner alten XT2 verglichen, die Brennweite und Blende war je Format angepasst….naja die meisten konnten nicht die Bilder der XT2 bzw. der Nikon zu ordnen wobei fast alle die Bilder der GFX richtig erkannt haben

lichtbetrieb

Schön, optisch sagt sie mir zu. Die Drehräder wie an der GFX50s muss ich auch nicht haben. Schulter Display ist super, für mich ein Must-Have.
Vom Autofokus würde ich keine Wunder erwarten ebenso wie bei der Akku Leistung. Beim EVF hätten sie noch ein bisschen was drauf packen können, z.b. 5 Mio. MP. Aber sonst gefällt sie mir sehr gut. Für mich ein sinnvoller Nachfolger der 50s eventuell in ein paar Jahren. 🙂

vamiwa

Je mehr ich darüber nachdenke, je mehr zweifle ich daran, dass ich 100MP überhaupt will. Baut mir in die Kamera den 50MP Sensor rein und das D-Pad unterm Joystick. Haut die Videofunktion raus und macht dann nochmals einen Preis. DIESE Kamera würde weggehen wie warme Semmel.

Robbi

denk noch länger nach und frag Dich dann, ob Du wirklich 50MP brauchst, bist anscheinend auf dem richtigen Weg

vamiwa

also brauchen tu ich mehr als 26, wollen tu ich 40. 50 Sind das Maximum meines Levels, 100 überfordern mein Equipment und die Lust auf unendliche Bearbeitung hält sich dabei auch in Grenzen.

Thomas Bube

Die GFX50S (50MP+D-Pad) wird jetzt sehr günstig werden. Vor allem auf dem Gebrauchtmarkt. Immer noch eine Traumkamera.

Robin

Bei Mittelformat fehlt eigentlich Tele. Gut bei der hohen Auflösung könnte man Ausschnitte vergrößern, da fehlt dann aber der Spaß bei der Aufnahme. Der Sensor kann sicher nicht „auch“ APS-C. Beim Preis kann man sich fragen sowas oder was A1zigartiges. Würe zu letzterem tendieren.
Obgleich 1Zoll oder kleiner mit der Abbildungsleistung von 36×24, das ist mein Traum.
Da könnte man schöne Sachen draus machen.
Und wenn Samsung Sensoren hat, wo die Empfindlichkeit jedes Pixels seperat angesteuert werden kann (auch bei 100MP), das wär doch dann der Garaus für abgesoffene oder ausgefressene Stellen und ganz ohne HDR.
Die GFX 100s ist auf alle Fälle eine gute Aufforderung zum Tanz, mit dem Vollformat.

ccc

Alfred, wo bleibt Ihr Kommentar?

la calle como teatro del absurdo

Pssst … nicht stören … Alfred legt sicher gerade ein paar Sonderschichten ein, um sie sich zu kaufen :-))

Robbi

also ich irre mich nie, wenn ich mich nicht irre!

Aber Alfred bräuchte sicherlich keine Sonderschichten, wenn er sich eine kaufen wollte, was er wohl nicht will!

Manchmal meint man wirklich, so mancher verarbeitet sein eigenes Trauma und sagt uns, was der Nachbar von Sachen denkt oder auch nicht!

snorre

Tolle Kamera. Fuji legt mächtig vor und bringt Hasselblad und Co sicherlich mächtig ins Schwitzen. Wo Geschwindigkeit nicht entscheidend ist, dafür aber maximale Bildqualität bei guter Mobilität, für den hat Fuji das Mittelformat endlich zu einem zeitgemäßen Werkzeug gemacht. Freue mich sehr, dass Fuji diesen Weg so konsequent geht und dabei nicht nur auf eine winzige, exklusive Kundschaft setzt.

Edwin

Das Ding ist ja ein echtes Schnäppchen. Lächerliche 59 €/MPx. Die EOS R6 liegt übrigens bei 130 €/MPx. Das sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen und die richtigen Schlüsse ziehen.

lichtbetrieb

Das ist ja eine ganz neues Kriterium um Kameras nach ihrem Wert zu berechnen. Da sind die A1 und A7siii (350€ / MPx) richtige Wucher.
Bevor Rene jetzt um die Ecke kommt und was von 1dxiii erzählt. Ja, die selbstverständlich auch.

la calle como teatro del absurdo

Meine beiden gebrauchten Sony NEX-7 … 10 EUR pro Megapixel … Schnäppchen.

vamiwa

Ha, wie die Kilopreise im Handel 🙂 Coole Rechenmethode!

Joschuar

Finde ich auch 😉 LOL

Robbi

zahlen dann Einäugige im Kino nur die Hälfte und Taube besuchen die Oper kostenlos?

...

nein aber sie bezahlen weniger wenn sie einen behindertenausweis haben 😉

Herby

Na dann sind die Smartphones mit ihren 100MP und mehr ja wahre Schnäppchen.

...

rechne das mal bitte auf nen leica body um HAHAHAHAHA

joe

Also Eine Fuji GFX 100S plus ein Objektiv = eine Sony A1. Also wer keine Highspeed Kamera braucht hat jetzt eine neue Option.

Joschuar

Hallo Mark, sorry aber die 16 BIT hat Sie auch, die neue GÖTTIN der Fotografie 😉

Thomas Bube

Als GFX Hochzeitsfotograf hab ich mir das 80 1.7 schon vorbestellt.
Je nachdem wie das Jahr verläuft muss die GFX100S noch her. Fujifilm ist auf jedenfall auf dem richtigen Weg.

Cat

Sieht sehr gelungen aus!
wenn nur die MF Fotogebiete nicht so eingeschränkt wären.
Immer noch geringere Schärfentiefe ist ja nur wenigen Motiven zuträglich.
mit 250 mm Tele plus 1.4x helfen auch die 100 MP nicht wirklich viel.
mit Objektiven wird es eben teuer.
trotzdem eine tolle Kamera um das Foto-Hobby intensiver zu betreiben, gut gemacht Fuji.
nur die Actionwerbung passt gar nicht.

Maratony

Naja, da sind einige Linsen von Canon und Sony aber auch nicht viel billiger. Ansonsten will ich dir recht geben

Pini

GEKAUFT!

Maratony

Werbung können sie bei Fujifilm:
https://www.youtube.com/watch?v=z35eiJ8eFmE&feature=emb_logo
😀

Alfred Proksch

Der GFX100S fehlen einige mir wichtige Merkmale, erstens die Möglichkeit des um zwei Achsen beweglichen Suchers, zweitens das Statusdisplay unterhalb des großen Rückdisplays und schlussendlich der integrierte Hochformat Handgriff mit den Akkus und drittens bleiben 16 bit RAW 16bit und nicht 14 bit im Nachgang der Bearbeitung.

Für mich ist die Kamera das Bindeglied um Qualitätsbewusste Kunden aus dem Boliden Bereich des Vollformates in das kleine Mittelformat zu locken. Der Dynamikbereich ist mit 15 Blendenstufen richtig gut und die darstellbare Detailtreue ist der einer Vollformat überlegen.

Die 6.000 Euro sind sehr gut angelegtes Geld sofern man nicht Sportfotografie betreibt. Die Teleliebhaber schreien nach langen Brennweiten. Dazu folgender Hinweis: Beim Beschnitt auf die üblichen 50 Megapixel des Vollformates wird aus dem GF 250mm F4 R LM OIS WR ein richtig gutes Tele. beim 100-200 Zoom ist es genau so!

Die Faszination einer gut fotografierten Mittelformat Datei ist unglaublich, sie macht süchtig nach mehr, glaubt mir es ist tatsächlich so!

Und nicht vergessen: Der IBIS macht das Mittelformat „Straßentauglich“!!

Cat

Tele-Liebhaber: Aus dem 4.0/250 mm mit 1.4x bekomme ich ein 5.6/250 mm Abgesehen von der halbierten Lichtstärke so weit gut. An der GFX100 kann ich sogar Faktor 2x zu Grunde legen, dann bleiben immer noch 25 MPübrig: daraus ergibt sich ein VF äquivalent: 5.6/500 mm Doch die um rund 1 Blende verringerte Schärfentiefe wird zum Problem.Was bei Fernaufnahmen noch gut verwendbar ist, zwingt aus geringerer Distanz 5-30m zu stärkerem Abblenden – ergo Lichtverlust. Und dann habe ich „nur“ 500 mm während sonst mittlerweile schon gerne mit 800 mm bis sogar 1300 mm (im Ausschnitt) fotografiert werden. Und Motive wie Tiere werden selten weniger scheu. Und es fehlt eben die Schnelligkeit, die ein 2.8/70-200 mm, 1.8/135 mm, 2.8/300 mm, 2.8/400 mm, 4.0/600 mm mit sich bringen. Und ein 4/250 mm mit Konverter wiegen 1830g – nicht wirklich leicht im Bezug auf die Lichtschwäche. Hinzu kommt ein mindestens um 1-2 Stufen stärkeres Bildrauschen (als KB-VF 24/50 MP) aufgrund der 100 MP! Auch in der Macro-Fotografie möchte ich wegen der geringeren Schärfentiefe nicht wirklich gerne zum Mittelformat zurück. Von starken Weitwinkel-Objektiven und speziellen Zoom-Objektiven einmal ganz abgesehen. Also ein Ersatz für ein KB-Vollformat-System kann eine Fuji GFX nur sehr eingeschränkt sein. Das es… Weiterlesen »

Cat

sie kann wohl doch auch 16 BIT RAW…

Joschuar

SO siehts aus 😉

Alfred Proksch

@Cat, als ich noch mit Canon unterwegs war hatte ich das weit verbreitete EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM, es wog 1.640g und kostete damals 2.200 Euro. Wenn ich an die neuen RF Blende 11 Dinger denke sehe ich außer dem Preis keinen Grund diese zu erwerben. Die Pixeldichte ist die selbe wie bei einem Vollformat Sensor mit ungefähr 46-50 MP was das Rauschverhalten relativiert. Als Weitwinkel verwende ich das originale 23mm, wenn es mehr sein muss das preiswerte und wirklich gute LAOWA 17mm f/4 Zero-D. Letzteres liefert perspektivisch geile Ergebnisse. Richtig ist allerdings das eine Mittelformat einen Vollformat Boliden in einigen Punkten nicht ersetzen kann. Ist aber nur bei speziellen fotografischen Anwendung gefordert. Nicht alle Vollformat können „schnell“ selbst wenn sie weniger Megapixel haben. Es ist wie immer eine Frage der sorgfältigen Bedarfsanalyse was ich mir kaufen werde. Für den üblichen Kram reicht mir locker die APS-C Fuji! Ich habe mir vor der 2. Covid19 Bremse die Panasonic S1R mit den zwei Zooms ausgeliehen. Die Bedienung war ohne Studium der Betriebsanleitung problemlos möglich, sie ist mit 9 Bildern die Sekunde viel schneller als ich das benötige und der 6k-Fotomodus ist mehr als ausreichend um Bewegungsaufnahmen zu realisieren. Der geforderte… Weiterlesen »

Maratony

Das ist mal wieder eine äußert eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Es scheint, aös würdest du ALLES fotografoeren. Das ist gut möglich, aber das trifft in der Regel nur auf Hobbyfotografen zu und nicht auf Profies. Wer eine GFX haben möchte, der findet dafür eine Anwendung. Wer perfekte Qualität und viele Pixel braucht wird hier glücklich. Eine R5 oder A1 oder selbst eine XT4 ist es nicht. Aber MF war auch noch nie ein Allrounder. Deine Forderungen sind anmaßend an die Fotografie, weil trotz der heutigen Zeit, es immer noch nicht so ist, dass alles zu jeder Zeit geboten wird. Kompromisse sind immer noch an der Tagesordnung.

Cat

ihr dürft mir schon durchgehen lassen, dass ich Alfred entgegne, wenn er schreibt: „Dank 100MP und 4/250 mm wird daraus ein richtig gutes Tele“ Um nichts anderes ging es hier. Läge mein Schwerpunkt bei Landschaften und Studio-Fotografie, hätte ich ganz klar eine Fuji GFX100S bestellt. So wie ich früher eine Hasselblad, Pentax 645 oder Linhof schwerpunktmässig verwendet habe. Anmaßend ist: Festlegen zu wollen wer zum Hobby fotografiert oder jeden Monat für Fotos von Kunden bezahlt wird! Anmaßend sind die ganzen Unterstellungen hier – vor allem von Menschen, die sich gar nichts in den hohen Preislagen kaufen wollen/können, weil sich die Ausrüstung nie durch Einnamen decken liese. Anmaßend sind die „gewollten“ Missdeutungen hier – nur um jemanden nieder zu machen. Und wenn ich das dumme Geschwätz von „Perfekt“ lese, weiß ich alles. Perfekt hat nie existiert und wird nie existieren. Ich beleuchte immer nur aus der anderen Seite, sonst wäre es ja hier ein sterbenslangweiliges Werbe-Forum. Den Blickwinkel Anderer zu verstehen und nach zu vollziehen ist hier das, was nicht gelingt. Und dieser Marken-Fetish – dass sich jeder angegriffen fühlt – ist zum kotzen – wer hier öfter reinliest, weiß das ich jeden Hersteller kritisiere und auch alle lobe (so wie… Weiterlesen »

Robbi

Donnerwetter, Cat,

der musste aber nun mal raus!

Ansonsten hast Du aber mit der Schellte voll den Nagel auf den Kopf getroffen.

Mich erstaunt schon eine Aussage wie „kein Fotograf fotografiert alles“, also klar, beruflich nur, was er auch bezahlt bekommt, wieso aber ein Profi nicht auf allen Hochzeiten tanzen sollte, dies erschließt sich mir nun wirklich nicht.

Klar gibt es einen Haufen Leute, die haben in einer Sparte so viele Aufträge, dass sie nichts anderes machen, aber dass kann man ja nun nicht auf ALLE und IMMER anwenden!

Beim Marken-Fetish frag ich mich hin und wieder, ob da so mancher Käse tatsächlich noch kostenlos geschrieben wird, wäre, wenn es ein Bildsensor schreiben würde sicherlich zu bunt.

Maratony

So ist es aber nicht nur. Ich mag deine Blickwinkel, aber du hast IMMER etwas zu meckern, in jedem Produkt findest du das Haar in der Suppe und es ist fast nie ausreichend. Die Interpretation musst du den anderen nachsehen.
Ich habe dich nur einmal positiv erlebt und das war jetzt bei der A1. Vielleicht ist die Technik in 20 Jahren für dich bereit. Zumindest dass man mit einer MF Kamera Wildlife und SPort fotografieren kann.

mario kegel

es ist doch eher unglaubwuerdig, das ein mega erfolgreicher photograph, dem die arbeit immer das neuste equipment finanziert, hier mit viel freude liest und schreibt. ich fuehle mich da immer ein wenig verschaukelt. das ist, so finde ich, ein wenig schade. die plattform soll ja eher zum diskutieren anregen und kein laufsteg fuer selbstdarstellung sein. gott sei dank gibts hier viel zu lesen ohne fremdschäm-potential …

mario kegel

habe mich verklickt, wollte nicht auf den kommentar von alfred proksch antworten. vielleicht ist es ersichtlich, wo mein kommentar hingehoert …

Mirko

also ich habe es verstanden 😉

Robbi

wir haben verstanden! Alfred würde keiner das immer Neuste unterstellen.
Der kann es, seit Jahren und mit dem selben Werkzeug

Azzaro

…wenn ich mir sie so anschaue ist sie nicht viel größer als meine X-H1…Hammer!!! Und der Preis!!
Da kommen echt Überlegungen in mir auf! Für Action habe ich ja noch meine R6🤔

J.Friedrich

Tolles Teil, keine Frage! Ich persönlich Frage mich halt immer mehr für welche Art der semiprofessionellen Fotografie >30-40MP überhaupt relevant sind. A0 (80x120cm) Prints und grösser mit 300 DPI drucken, klar kann man machen, macht aber keinen (nachvollziehbaren) Sinn…99% der Aufnahmen gehen in’s Web bzw. bleiben auf einem Bildschirm mit max.1960x1200Px, witzig…Wie arbeite ich diese irren Datenmengen in Cam bis Rechner und PS mit 30 Ebenen ab, wie agiere ich mit solchen Volumina im Street-Modus…500-1000 Bilder an einem Tag haben wir sicher alle schon gemacht, viele schwören auf RAW+JPG…200-300-400 GB für ein Shooting, wie agiert man da? Sicher kann ich für normale Einsätze einfach auf reduzierte Auflösung stellen, da wird es dann un- oder auch interessant…Riesen Fläche 30-40 MP, tolle Filmmodi, C1-C6 Presets mit MP Vorwahl….Tolles Teil, keine Frage!

MAR

Vielen Dank für Ihre Vernüftige Zusammenfassung in der ganzen „Pixeleufeurie“ jeder will das Maximum! liefert aber das Minimum ist schon verrückt. Früher wurden wir von Amateuren gefragt welcher Film der beste ist? Die Antwort war sehr simpel: „der Film ist der Beste den du am besten kennst!“ Nur dann kann man das volle Potenzial ausschöpfen wenn man es braucht. Früher hatten wir aus 2,6mp 30x40cm Abzüge in bester Labor-Qualität angefertigt und können sich noch heute sehen lassen weil das volle Potenzial ausgeschöpft würde. Und heute habe ich das Gefühl das 26mp garnichts sind. Weil die Leute es im jpg Format mit starker Kompression abspeichern damit die Dateien klein sind und sagen dann daß die Auflösung und Kamera schuldig ist das die Qualität schlecht ist. 16bit im RAW Format das ist ein Traumwert Absolut!! Bei 8bit sind 256 Abstufungen pro Kanal also 256x256x256 = 16,7milionen Farben (Standard) bei allen Aufnahmen) bei 12 Bit kommt man auf 4096/Kanal das ergibt 6.8 Mrd. Farbtöne und bei 16bit ergibt eine Zahl von 2,8147497E14 !! (Ich kann es nicht mehr lesen) ..ganz ehrlich wer es braucht soll es machen aber verplempert soviel Zeit und Energie und es letztendlich nicht sichtbar sein wird. Fotografie soll Spaß… Weiterlesen »

J.Friedrich

So isses ;-), muss sagen bin mit RP plus R6 sehr zufrieden, klar in Ergänzung könnte ich mir noch eine R5 vorstellen, wenn wirklich Auflösung notwendig, würde sich aber bei mir und meiner Printaffinen Verwendung bis A2/A1 mit EPSON 3880 und Hahnemühle Museum Etching auf vielleicht 0,5% der Anwendung im Reportage-/Porträtbereich reduzieren…also defacto völlig unnötig…für Webverwendung etc. selbst mit Crop ohne Ende sind schon die 20/26MP völlig ausreichend…30 MP durchgängig wäre so mein Wunsch bei VF. Der echte Punkt sind die RF Optiken, die haben wirklich einen Sprung nach vorne zu EF gemacht und das bringt deutlichen Zugewinn….

J.Friedrich

…aber noch einmal zur Klarstellung: absolut tolles Teil und absolut angemessener Preis. Fuji alles richtig gemacht!

Joschuar

Und ich halte es so: Meine MFT mit 20MP reicht für sehr vieles aus und nur eine Kamera mit der gleichen MP, also zb eine Pana S5 mit max. 24MP macht für mich Sinn um im Lowlight noch mehr zu bewirken und anders rum wenn es wirklich sein müsste mehr MP min. doppelt soviel MP im KB also 48 MP. Somit sind für mich 2 Systeme auch noch Sinnvoll.
Die MFT ist eben sehr leicht und auf Reisen / Street / Makro / Aktion / Konzerte ausreichend!
Und NUR weil ich im Lowlight / Sterne höhere Ansprüche stelle ist für mich eine S5 mit 2-3 WW Objektiven eine alternative.

snorre

Eine hohe Ausgangsauflösung kann sich beim Downscale durchaus positiv auf die Abbildung feiner Texturen zB. Haut, Stoffe, fein strukturierter Oberflächen etc auswirken. Und wenn der semiprof Fotograf doch mal ein Bild zur Wandtapete machen möchte, hat er genug Auflösung in der Originaldatei. 🙂
Klar ist, wer mit solch einer Kamera arbeitet und ggf. sehr viel Bildmaterial produziert, benötigt entsprechend potente Hardware für die Postproduktion. Das gilt aber genauso für aktuelle Kleinbild Boliden.
Letztlich ist das vom Fotografen und seiner Arbeitsweise abhängig. Ein Hochzeitsfotograf produziert enorm viel Bildmaterial, genau wie ein Street- oder Modefotograf. Während ein Fineart oder Landschaftsfotograf eine andere Arbeitsweise hat und ggf. nur wenige, aber sorgfältig vorbereitete Aufnahmen macht. Da reicht dann u.U. auch ein normaler Notebook.

Thomas Bube

In 20 Jahren freut man sich vielleicht, dass die Urlaubs- oder Familienfotos noch eine Zeitgemäße Auflösung haben.

J.Friedrich

Wort zum Sonntag: Ich freue mich nicht, denn da bin ich leider schon im Foto-Nirwana…und die Fotokisten/ Kontaktbögen/Pergaminablage von früher gibt’s nicht mehr…Mmh, bin gespannt wie die „Erben-Nachlassverwalter“ mit den Stick’s & SSD’s mal später umgehen…am besten ist vielleicht speichern in der „Cloud“, da bin ich am nächsten noch dran…wenn ich „virtuell beseelt“ im „Himmel“ bin…da bekommt dann auch „hoch aufgelöst“ eine neue Bedeutung…

Nicolas

So eine Kamera brauchen zwar nur die wenigsten, aber ein sensationelles Produkt!! Fujifilm macht alles richtig. Tolle Leistung.

snorre

Nein, der Aufpreis von 5k zu großen Schwester ist nicht gerechtfertigt. Ich denke mit der GFX100 wurde der Markt untersucht und vorbereitet. Jetzt legt man nach und streicht die Marktanteile ein. Damit besetzt Fuji mit seiner MF-Reihe nun das gesamte untere Mittelformat-Marktsegment und baut diesen über die Preise gleichzeitig weiter aus. Wie stark Fuji die Branche unter Druck setzt sieht man an Hasselblad, welche die Preise für die nur geringfügig geänderte Nachfolgerin der X1D massiv senken mussten. Ich bin sicher, auch im Highend-Bereich zB bei Phase-One wird das spürbare Auswirkungen nach sich ziehen.

Robbi

mag sein, muss aber nicht! Wie Don Alfredo als Fachmann schon sagte, einige Dinge sind wohl eher halbgar geregelt, zumal man hier ja auch anscheinend den einen Sensor hat.

Klar wollen die das VF angreifen, tun sie ja auch, nur, ob es klappt, warten wir es ab.

Eigentlich ist die Sache ja eher ein Gegenangriff, denn 44MP und 50MP, dies war ja der Angriff auf das MF, hier kommt der Konter!

Obwohl, genauer überlegt, hier will wohl einer eher ein Stückchen vom großen Kuchen, ob Fuiji wirklich Sony angreifen möchte bleibt fraglich?

snorre

Fuji wildert zwar im Kleinbild Segment von Sony und Co., ein Angriff ist das aber nicht, eher ein gezieltes Abgreifen einer bestimmten Klientel. Fuji hat sich ganz bewusst in eine ganz spezifische Nische gesetzt und zielt auf eine ebenso spezifische Kundschaft, abseits vom Sport, Tier und Video-Segment.

Joschuar

Also Phase One ist nochmal eine andere Liega, da der Sensor nochmal größer ist und diese Fotografen noch mehr Wert legen mit T/S Objektiven und evtl. in Kombi mit einem Balgengerät und Schneider / Rodenstock Fachobjektiven zu arbeiten. Aber auch hier gibt es die Möglichkeit mit 150 MP eine Kamera-Kombi zu haben die nicht schwerer und gößer ist wie eine NIKON D6. Um damit auf Berge oder entlegene Gegenden zu kommen.
Aber da sehe ich keine Auswirkungen durch die 100S. Wie gesagt es ist ein ganz anderes Fotografieren und nicht vergleichbar mit KB oder das klein MF ! Es sind ganz andere Fotografen als hier im Forum. Die klettern mit genauer und langfristiger Planung den Berg rauf oder wo hin auch immer, um dann evtl. NUR ein einziges Foto zu machen !
Außerdem ist das wie mit den Autos, mehr Leistung kostet was, dann nochmal mehr Leistung kostet viel, da noch mal eins drauf legen kostet richtig viel ,-)

Joschuar

So eine Dikussion KB vs. MF erübrigt sich, wer kauft sich eine MF um damit über 500mm (Crop KB) Sport oder Tierfotografie (Aktion) zu fotografieren. WIE als wenn es eine KB WÄRE !!!! Sicher kann man das machen, aber der jenige WEISS woraus er sich da einläßt und wägt ab ob er dann nicht eher ein anderes Format wählt !!! Aber einen vergleich zwischen diesen Fomaten direkt zu machen und dann die Nachteile als Argument gegen das MF zu Nutzen?? Hier im Forum spielen immer wieder Emotionen eine größere Rolle als ZDF !! UND dann wieder solche Argumente wie Schärfen-Tiefe !!! Wieder, die ST hat NICHTS mit dem Format zu tun UND ein 80mm 1,7 MF hat immer noch eine größer ST als ein 85mm 1,4 KB!!! Das wird sich nie ändern, weil es Physik ist !!! Ein 110mm 2,0 MF mit einem 85mm 1,4 KB vergleichen zum Verhältnis des Bildwinkels, ist immer noch das (Rein Physikalisch und Rechnerisch) 85mm KB mit der geringen ST !!! ALLE anderen MF haben sogar eine noch größere ST als ein KB Objektiv mit NUR einer Blende differenz. Die BW differenz ist NICHTMAL ein Blendenwert zum Verhältnis betrachtet !!! (Zum leichteren Verständnis habe ich… Weiterlesen »

Herby

Geht die !-Taste bei dir noch oder ist sie jetzt kaputt, weil du sie so oft gedrückt hast?

Joschuar

Ist an der Verschleissgrenze angelangt !!! 😉

Alfred Proksch

Danke Joschuar,

die Mühe ist völlig umsonst, Du sprichst gegen Halbwissen und die ständige Wiederholung von falschen Nachrichten siehe Trump!!!!!!

Ich habe zweieinhalb Berufe erlernt, Fotografenmeister, Optiker ohne Abschluß und Großhandelskaufmann mit Abschluss. Zur Zeit kommen meine Einkünfte aus Vermietungen (Ausfälle wegen Covid19) und meiner Börsentätigkeit.

Übrigens habe ich den Mietern meiner Geschäftslokale nicht gekündigt. Leerstand ist zwar als Verlust zu sehen, aber neue Mieter werden in Zukunft auch nicht Schlange stehen. Miete ist fällig wenn es wieder Umsätze gibt, das ist für alle Beteiligten die beste und sozialste Lösung. Noch kann ich das machen. Wenn ich an die zukünftig verwaisten Innenstädte denke und welchen Wertverlust die Immobilen haben werden muss ich hyperventilieren!

Ab und an lasse ich mich hinreißen und schreibe das die optischen Gesetze (Physik) auch mit Software nicht überlistet werden können, glauben mir allerdings nur wenige.

Robbi

glauben ja auch viele beim Auto nicht, da kann man auch mit Technik an die Grenzen gehen. Nur ein Paar km/h über die Grenzen der Physik und es geht ab, da kann auch dann der beste Fahrer nichts mehr machen. Und sorry, werte Herren, so manches bei Elektrotechnik erinnert mich immer wieder an die 2seitige Verwendung von Klopapier, auch hier liegt der Erfolg auf der Hand. Aber ich bin ja alt und habe keine Ahnung, weswegen ich den Sinn eines 17er Spielenotebooks eben nicht verstehen kann. Nur, was soll das Ding? Ohne Stromkabel macht es keinen Sinn, jedenfalls wenn man die Drosselungen abschaltet, mit dem richtigen Testprogramm heißt es dann aber noch vor einer Stunde „dunkel wars, der Mond schien helle. Und am Strom, da kann man auch einen großen Rechner betreiben, der kühlt jedenfalls besser! Und ob eine A1, bei der schon der Sucher aber kräftig am Akku lutscht, dann mit einer Ladung so lange durchhält, da werden wir ja irgend wann was von irgend einem erfahren. Und eine Mittelformat ist ein Arbeitsgerät, ob man die als Hobby haben muss, soll jeder Hobby entscheiden, ob ihr Profi´s die braucht, dass müssen die Meister wissen. Aber was viele nicht wahr… Weiterlesen »

Thomas Bube

Ein 17 Spielenotebook kann man super auf dem Esstisch spielen und wieder schnell verräumen, falls man (oder Frau) kein Arbeitszimmer mit Schreibtisch herumstehen haben möchte. Nicht jeder hat eine Mancave

Thomas Müller

Ich nutze seit einigen Wochen ein 17er Notebook von LG. Akkulaufzeit locker 10 Stunden, 1 TB SSD, schneller Prozessor, super Display und durch ein Gewicht von 1,35kg auch super mobil. Ich verstehe deshalb nicht, was man am Sinn eines solchen Notebooks nicht verstehen kann? Das im Vergleich zu den 13er oder 14er Notebooks winzigen Displays ist das 17er ein Segen beim Arbeiten.

lichtbetrieb

Er hat von Spiele Notebook gesprochen. Anständigen Grafikkarte und Prozesser sind da schon Pflicht. CPUs sind im Laptop aufgrund des deutlich niedrigeren TDP stark gedrosselt. Ich bin auch vom potenten Laptop nach 3 Jahren wieder auf Festrechner umgestiegen. Per Remote kann ich mit einem Tablet oder Ultrabook auf dem Arbeitsrechner über all im Haus zugreifen und arbeiten per bester Performance.

Robbi

wenn man bedenkt, dass Rechner zum Teil ein 1.300 Watt Netzteil und mehr ihr eigen nennen, dann stellt sich die Frage, warum denn nur. Und eine Wasserkühlung oder ähnliches soll ja in die Dinger auch nicht so wirklich reingehen, außer ein Genie schließt die an die Klospülung an, wird aber dann keine 10 Stunden durchhalten, unabhängig vom Akku!

lichtbetrieb

Hallo Robbi, tut mir leid, ich kann dir nicht folgen. Was möchtest du mir sagen?

Robbi

äääähm, Dir wollte ich eigentlich gerade nichts sagen, war die falsche Adresse!

Ansonsten war die Botschaft: richtige Rechenknechte brauchen Futter, wenn sie gefordert werden.

Wollte erklären und fragen, wie man die vielen Watt aus einem Akku holen soll, nur eben keine Frage an Dich, sorry!

Joschuar

Lieber Alfred ich schätze Dich sehr (bisher) und den vergleich mit Trump will ich mal überhört haben ! Mir ist schon klar das mein Vergleich ganz genau betrachtet ein wenig hingt . Ich weiß schon das die ST und dass Bugeh vom Bildkreisdurchmesser und Bildwinkel (Brennweite) und dem Scheibchendurchmesser abhängt !! ABER von welchen Verhältnissen reden wir hier denn ?? Zu Analogzeiten war das KB zum MF (Hasselblad 56x56mm und Maniya 56x72mm) ein anderes Verhältmid als Heute. Denn nicht mal Phase One kommt an das 645er Format heran, und das war Damals schon nicht wirklich anerkannt ! Der Bild-Kreis-Durchmesser von der 100 Fuji ist gerade mal 55mm und somit im Verhältnis zum KB 1,28. Ebenso das Verhältnis der Standardbrennweiten 63mm zu 50mm ist gerademal 1,26. Wenn wir es jetzt zu Analogzeiten setzen haben wir es mit einem Verhältnis von 43 zu 79 und 91 zu tun, das hier dann die Verhältnisse (1,83 + 2,1) eine größere Rolle spielen ist wohl klar. Und somit dann eine ST und Bugeh eine andere (Physikalische) Rolle spielt. Aber wie gesagt, von welchen Verhältnissen sprechen wir hier? Ich habe gleiche Bildwinkel (110mm + 85mm) gesetzt und im Verhältnis der BKD Verhältnisse 1,28 sprechen wir hier… Weiterlesen »

J.Friedrich

Hallo Joschuar, „Don Alfredo“ hat Dir doch zugestimmt! Der liebe Herr Proksch meinte sicher mich! Wir „kabbeln“ uns öfter mal hinsichtlich der Formate und sonstiger kleinerer Nuancen in der Wahrnehmung…Wenn ich mir meine Frisur anschaue ist der Vergleich mit Trump bei mir auch okay :-))…Halbwissen ist bei mir RAW-Standard, sagen Alle die mich kennen, passt also auch…

!! Aber Joschuar bitte prüfe mal Deine „Autokorrektur“ die macht aus BOKEH jedesmal „BUGEH“, und das tut mir in den „Bubillen weh“…!! ;-))

Schönes Wochenende von der „drei Wetter-Taft-Fönwelle“ 😉

Joschuar

Danke Dir, wahrlich eine andere Sichtweise, sollte vieleicht mal die Brille umdrehen 😉
Humor ist wenn man trotzdem lacht, in diesem Sinne auch ein schönes Wochenende 😉

Georg

Also, für mich ist es eine gute Alternative zu meinen Sonys Kameras. Wollte mir ja eine Mittelformat zulegen.
Nun informiere ich mich eingehend über dieses Modell und Vergleiche es mit der GFX100.
Ja, dann werde ich mir hier in der Region einen Händler suchen, damit ich es einmal ausprobieren kann.

100carat

Mit der Fuji GFX100S gelingt Fujifilm ein wirklich großes Ausrufezeichen unter den Kamera-Neuerscheinungen. Die Kamera erscheint sehr durchdacht und beeindruckt mich persönlich wesentlich mehr als die Sony Alpha 1. Selbst der Autofokus scheint sehr beachtlich, wenn auch noch nicht ganz auf Augenhöhe mit Sony oder Canon.

Wenn sie jetzt noch mit einer leistungsstarken H2 im Jahresverlauf überraschen (die Fuji X-E4 hingegen halte ich für ein gänzlich überflüssiges Modell) …

Alfred Proksch

Es hat schon vor vielen Jahren Tüftler gegeben die einen guten Flachbettscanner an eine 20x25cm Großbildkamera getackert haben um damit Stillleben bei Dauerlicht zu fotografieren. Mit Ergebnissen die staunen lassen.

Wer je mit einer digitalen professionellen Reproduktionskamera gearbeitet hat kann über die Dateien vom kleinen und dem großen Mittelformat nur müde lächeln wenn es um Bildqualität geht.

Das Gerede wer jetzt wen von oben oder unten angreift ist Quatsch. Es geht um die Bildqualität die vom Kunden gewünscht/gefordert wird. Darum was dafür bezahlt werden soll oder muss. Ob sich das am Ende rechnet ist ausschlaggebend.

Fuji geht bestimmt nicht mit der Annahme einer Massenmarktkamera ins Rennen um die Käufergunst. Die GFX100S sehe ich beim Edelamateur angesiedelt der jetzt endlich einmal zu wirklich guten RAW Dateien kommt und eine unkomplizierte Handhabung wünscht, der Profi wird weiterhin zur GFX100 greifen oder den größeren Sensor von Phase One verwenden.

Sandrino Donnhauser

Weiß jemand von Euch ob man bei der GFX100(s) in reduzierter Auflösung fotografieren kann? Oder muss man tatsächlich immer mit 100 Megapixel fotografieren?

Alfred Proksch

Vorausgesetzt Deine Peripherie Geräte wie der Rechner und Deine externen Speicher sind passend ausgerüstet, wo liegt das Problem? Speicherplatz kostet doch fast nichts.

Ansonsten gibt es 20-26 Megapixel Kameras wie Sand am Meer. Hochrechnen ist mit professioneller Software auch sehr gut möglich.

Die Frage erinnert mich an die Zeit als Zylinderabschaltung für großvolumige Verbrenner Motoren ein Thema waren.

Joschuar

Ja kann man in drei Stufen !! Von 〈4:3〉 11648×8736, 〈4:3〉 8256×6192, 4:3〉 4000×3000

Sabrina

Zitat: „Neue Mittelformatkamera zum Kampfpreis“
Da wird man zu kämpfen haben, für den Preis (6000 €) was abzusetzen.

ZItat: „Die GFX100 hat zwar nach wie vor ein paar Vorteile zu bieten ((…) 16 bit RAW anstatt 14 bit RAW, Batteriegriff)

Bei uns lag am Sonnabend morgens Schnee. Da musste ich natürlich fotografieren gehen. Und dann habe ich in geradezu verbrecherischer Manier sowohl RAW in Digital Photo Professional+Lightroom, als auch JPEG in Lightroom bearbeitet und dann mit Unscharf Maskieren nachgeschärft. Also ich habe mit RAW-Bearbeitung keine bessere Qualität erzielt. Die JPEGs aus der Canon-Knipse sind – die richtigen Einstellungen in der Kamera gewählt – schon ganz ordentlich. Und wenn man nur JPEGs macht, dann braucht man auch nicht so viel Strom und Speicher.
Ich werde mich also zumindest bei der Canon Kamera von RAW verabschieden.

Als nächstes werde ich mal schauen, wie das bei einer älteren Nikon D5100 aussieht. Nur mal so – aus Spielerei. Denn verwenden werde ich die wohl regulär nie mehr, da keine Wasserwaage, kein Vorschauhistogramm … aber eine recht gute Dynamik.

Joschuar

So so, die NIKON eine recht gute Dynamik = JPEG !! Ja dafür ist NIKON ja bekannt !! Aber im RAW ist auch nicht besser als eine CANON, wie auch ?? 😉 Hm, in Verbrecher – Manier ! Wenn Du eine gute Belichtung hattest und der Kontrast ausgeglichen ist und Du keine Regler gedreht hast im RAW, wie soll dann meht raus kommen ?
Das war schon zu DIA Zeiten so, ein Abzug vom Negativ oder DIA konnten auch gleich gut sein !! 😉

Sabrina

Ich hatte vor vielen Jahren mal mit einer Nikon D40 RAW und JPEG verglichen. Da waren aus dem RAW mehr Details rauszuholen.

Alfred Proksch

Hallo Sabrina

vielleicht wäre es von Vorteil wenn Du Dich systematisch mit dem Verarbeitungsprozess von RAW Dateien beschäftigen würdest. Hier ein gut lesbarer Artikel zu diesem Thema https://www.matthiashaltenhof.de/blog/raw-vs-jpeg/

Ansonsten viel Vergnügen beim Bilder machen.

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