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Fuji: Neue Kamera mit 102 Megapixeln soll Anfang 2021 erscheinen

Fujifilm wird Anfang 2021 aller Voraussicht nach eine neue Mittelformatkamera vorstellen, die mit 100 Megapixeln auflösen und einen IBIS besitzen wird.

Neue Mittelformatkamera Anfang 2021

Wenn man der Gerüchteküche Glauben schenken mag, dann wird Fujifilm Anfang 2021 einige neue Produkte auf den Markt bringen. Kurz vor der offiziellen Markteinführung sollen beispielsweise die Fuji X-E4 und ein neues 27mm f/2.8 Objektiv stehen, doch auch im Bereich des Mittelformats scheint der Hersteller eine neue Kamera vorstellen zu wollen.

Nachdem es in den letzten Wochen immer mal wieder Gerüchte zu einer neuen Mittelformatkamera von Fujifilm gab, wurden die Informationen in den letzten Tagen deutlich konkreter. Zunächst einmal scheint inzwischen festzustehen, dass die neue Kamera mit einem Bayer-Sensor und einer Auflösung von 102 Megapixeln arbeiten wird, dementsprechend wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Fuji GFX 100 Serie gehören.

Kleineres Gehäuse trotz IBIS

Neu ist die Information, dass die neue Kamera mit einem 5-Achsen-Bildstabilisator ausgestattet sein wird, gleichzeitig aber kompakter als die aktuelle GFX 100 werden soll. Die Rede ist von einem Gehäuse, welches in Bezug auf die Größe dem der GFX 50S sehr ähnlich sein soll. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es Fujifilm gelungen ist, das Modul zur Bildstabilisierung deutlich zu verkleinern. Bemerkenswert, schließlich wird bei der Stabilisierung eines Mittelformatsensors deutlich mehr Platz benötigt als bei kleineren Sensorformaten.

Auf den Markt kommen soll die neue Fuji GFX 100 in der Größe der GFX 50S wie schon erwähnt Anfang 2021, ein genaues Datum ist noch nicht bekannt. Zusammen mit der neuen Kamera wird Fujifilm höchstwahrscheinlich auch direkt ein passendes neues Objektiv für die eigenen Mittelformatkameras vorstellen, das GF 80mm f/1.7 nämlich. Zu diesem Objektiv gab es in den letzten Wochen ebenfalls einige Gerüchte, die über verschiedene Quellen den Weg ins Netz gefunden haben.

Ebenfalls interessant: Fuji GFX 100 knipst ab sofort mit 400 Megapixeln

Quelle: Fujirumors

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Marcel

Nice, zuerst 100, jetzt 102 Megapixel. Schön zu sehen, dass wir selbst in diesen schweren Zeiten noch Fortschritt erleben dürfen 🙂

joe

Ich denke es geht eher darum, dass MF handlicher wird und somit für mehr potentielle Kunden eine Alternative zu den hochgezüchteten VF Kameras wird.

René

Na ja, mit vermutlich mehr als 8k Euro ist sie noch keine Alternative, zumal die Auswahl an Optiken noch sehr übersichtlich ist.

Börni

Der Herr Proksch freut sich bestimmt. ????

joe

Seine Frau bestimmt auch!!!

Stefan

Mittelformat-Kameras anderer Hersteller, mit einer solchen Auflösung, kosten um ein vielfaches mehr. Von daher finde ich die Fuji Kameras durchaus eine Alternative. Das Angebot an Fujinon Objektiven für die GFX Reihe ist jedoch in der Tat, aktuell noch etwas dürftig. Ein kompakteres Kameragehäuse im Vergleich zur GFX 100 finde ich begrüssenswert. Ich bin schon sehr gespannt auf die neue Fuji GFX Kamera.

Olo

Wird bestimmt ein Kassenschlager.Wenn ich durch die Stadt gehe und sehe das die meisten Fotostudios geschlossen sind oder nur nach Termin arbeiten ,gehe ich davon aus das alle Fotografen auf der suche nach diesen überteuerten Neuerscheinungen der letzten Zeit sind. Eine VV Kamera für den Hobbyfotograf für ein vernünftigen preis ist wohl nicht mehr interessant für die Hersteller.

Mike Hillebrand

Dazu muss man wissen das Fuji sonst nur APSC produziert und kein Interesse an VF Sensoren hat. deswegen ist es auch für Fuji uninteressant. Ich selber habe die Fuji GFX50R. Die war genau so teuer wie damals die Nikon D4 oder D5 oder D6 von daher ist das die falsche Denke. By the way fürs Hobby kannst dir eine XT3 oder Xt30 oder sowas kaufen… oder wenn es VF sein soll dann eben ins Nachbarlager wechseln.

Maratony

Also eine XT3 erfüllt mehr als nur das Hobby. Falls man VF und MF nicht benötigt ist das nicht nur die gute Alternative

joe

Canon RP ab 899.-€, Canon R ab 1’300.-€, Nikon Z5 ab 1’400.-€, Nikon Z6 ab 1’500.-€, Sony A7 III ab 1’700.-€, Panasonic S5 ab 1’800.-€.

Gebraucht kosten die RP, die R, die Z6 oder die A7 III, nochmals 3 bis 400.-€ weniger!. Also billiger war VF noch nie! Ich fotografiere zur Zeit mit der (völlig unterschätzten) RP, vor knapp 6Monaten gebraucht für 600.-€ gekauft. Leider kann ich Dir hier die Bilder nicht zeigen, aber das ist schon sehr sehr gut was da rauskommt!

Alfred Proksch

Sehe ich mir die derzeitigen Vollformat Boliden genauer an so liegen deren Preise für die 40-64 Megapixel Geräte bei ca 3.500 bis 4.500 Euro. Die diversen Akku Handgriffe dazu gerechnet egalisiert sich das noch einmal. Ein Preisunterschied zu den professionellen RF und Z Objektiven (die sind wegen der Potential Ausnutzung nötig) und den Mittelformat Objektiven ist kaum vorhanden.

Der Größen Unterschied zur neuen kleinen IBIS GFX egalisiert sich, mit angesetzten Akku Griff an den Vollformat Boliden sowieso! Es fehlt nur noch ein fairer Einstiegspreis um ernsthafte Fotografen zu überzeugen.

Über die erzielbare Bildqualität brauchen wir nicht sprechen, es ist von allem genügend vorhanden!

Das angekündigte GF 1,8/80mm ist für mich interessant.

Für klein und gut steht die X-E4! Was Fuji aus dem APS-C System heraus holt sollte anderen Herstellern als Vorlage dienen.

Jan Bartsch

Sehe ich ähnlich. Bin zwar Nikon Nutzer aber habe immer eine kleine x100, jetzt V 😉 Es macht mir aber immer Freude zu sehen wie toll sich Fuji entwickelt und diese Kameras machen einfach Lust auf Fotografie (Wenn auch zugegebenermaßen die Menüführung eine totale Katastrophe ist) aber egal. Es sind für mich immer wieder kleine Kunstwerke, mit Liebe zusammengebaut.Weiter so Fuji…….

ccc

Alfred, blöde Frage: mit welchem Faktor rechnet man von Fuji-MF auf KB um?
Ist das 80er an einer GFX ein 50er an einer KB? (Bildwinkel)

Alfred Proksch

Die ganze Umrechnerei von wegen Cropfaktor und was damit verbunden ist Nonsens.

Die einfachste Rechnung die für jedes Format gilt ist sehr alt. Errechne die Diagonale des Mediums, das entspricht der Normalbrennweite, alles was kürzer ist geht in Richtung Weitwinkel, alles was länger ist geht in den Telebereich. Fertig!

Thomas Bube

Umrechnung is ca. 0,79. Das 80er ist also etwas telelastiger als ein klassisches 50er. Dafür gibt es ja das GF63 2.8

Joschuar

1,26 Crop,oder 0,79 ohne weitere Worte 😉

ccc

Danke für die Antworten. Selbstverständlich spielen für das fertige Foto noch viele andere Sachen rein, die dann den Gesamteindruck und den Look machen – Rauschen, Bokeh, Dynamikumfang u.v.m. Mir ging’s hier zunächst um den Bildwinkel.
Wenn ich jetzt noch die Sensordiagonale von Fuji-MF googeln werden, bin ich informiert.

J.Friedrich

Für mich ist das Thema MF eigentlich durch, obwohl ich die Fuji/Pentax-MF Konzepte sehr schön und interessant finde! Aaaaber: FF (alle, CaNiSoPa(Lei ausser M-System)) ist der beste KOMPROMISS wenn man sich auf EIN System konzentrieren will (nicht muss, will!), ich gebe es zu: da lass ich auch (fast ;-)) nicht mehr mit mir verhandeln… Preis/Leistung/ Auswahl von VideoHighIso orientierten 12-20 über 24-26-33- bis zu Mode und Plakatwandauflösungen 44-45-60 (-90) MP-Sensorpotentialen in sinnvoller Kompromiss-Fläche und 2/3-Format/ Freistellung/ HighIso/ Dynamik/ Grösse/ Gewicht/ Ausstattung/ AF-Features/ Performance bei B/s und AF/ 4-8K-Video-wer-es-braucht usw. usw…. wie gesagt: der beste Kompromiss nicht mehr, nicht weniger, also je nach Anwendung nicht der „letzte Ticken-Optimum“, aber wenn dann knapp dran am Besten oder Kompaktesten oder Schnellsten oder Lichtstärksten oder der besten Performance, oder, oder… Wesentlicher-Vorteil für mich ist einfach: kein Nachdenken was Mann/Frau einpackt oder an Systemen zur Verfügung hat, egal welches Reise-, Street-, Reportage-Sujet heute vor die Linse latscht oder sich arrangiert im Studio auf dem Samt räkelt oder in der „Wildnis“ durch die Gegend flattert, durchs Stadion rennt oder mit 300 Sachen fährt, oder welche architektonische Linie nicht mehr stürzen soll, …die universellsten, die speziellsten Optiken, die besten/meisten Zubehörteile, die weiteste Verbreitung wenn mal was defekt… Weiterlesen »

joe

Wir nicht Profis können/dürfen kaufen was wir wollen bzw. was wir uns leisten können und stehen nicht unter dem Zwang dass sich der Kauf amortisieren muss wie bei einem Profi. Ich sehe es auch so, dass wohl VF der beste Kompromiss aus allem ist, nichts desto trotz finde ich haben MFT/APS-C und MF ihre Berechtigung und könnte ich mir es leisten würde ich gerne alle Systeme ausprobieren und gelegentlich nutzen, da alle ihre Vor- und Nachteile haben. Natürlich ist für Portrait und Landschaft – trotz Canon und Sonys high Pixel versuchen – MF immernoch das Mass aller Dinge!

J.Friedrich

12 Bodies und 27 Optiken…mach das nie wieder joe ;-), einmal FF Canon RP und R5, dazu 5,6 Optiken…Punkt. Grüsse J.Friedrich

Alfred Proksch

Kompromiss!

Ist so das ärgerlichste was es gibt, besonders wenn es um Technik geht. Politisch gerade noch erträglich, bezogen aufs Bilder machen geht das für mich gar nicht.

Für Monitor Darstellung reicht alles was an Spiegellosen Systemen im Handel ist. Hobby ist schon eine andere Sache weil damit unterschiedlicher Bedarf abgedeckt werden soll. Da sind die „Alles in einem“ Kompromisse gefragt. Das sind APS-C und Vollformat.

Jede höherwertige Anwendung erfordert Werkzeug, kann auch spezialisiertes Vollformat sein, ansonsten ist zur Zeit Mittelformat das Maß der Dinge!

Der betriebene technische Aufwand rund um die Systeme der zur Bilderzeugung betrieben wird macht zum Beispiel den Unterschied in der Sachfotografie aus!

Jeder kann ein Stillleben fotografieren, egal mit welchem Gerät, die wirklich außergewöhnlich guten Ergebnisse sind mit Aufwand entstanden und zwar unabhängig von der Sensor Größe. Zufallstreffer ausgenommen!

Weil die wenigsten ihren Bedarf analysiert haben bietet die Kamera Industrie sicherheitshalber ihre mit Funktionen überladenen Foto Hobby Kisten an. Eingeschränkte Video Laufzeiten oder andere Unzulänglichkeiten sind dem Kompromiss geschuldet!

Gott sei Dank sind noch spezialisierte Werkzeuge für den Profi erhältlich.

J.Friedrich

@A.Proksch: 😉 Die Antwort eines ehemaligen jahrzehntelang-begeisterten VF Canon-EOS-D Berufsfotografen habe ich fast schon erwartet und freue mich darüber… Der wirklich hoch-spezialisierte Profi, klar, braucht wirklich hoch-spezialisiertes Gerät. Einig, kein Thema. Oft sind das aber dann die Gadgets, oder? Also Raum, Licht, Druck, Monitor, Datenaufbereitung, Speicherung usw… Aber eine GFX 50S oder gar eine 50R jetzt vielleicht GFX 102S oder R sind ja noch kein wirklich „spezialisiertes Werkzeug“, oder?, die sind schlussendlich immer noch ein Kompromiss? Scheimpflugsche Funktionen kann ich da nicht erkennen. Alles andere Standard…bestes Beispiel die Optikauswahl, alles hochwertige „Standardteile“ nicht mehr nicht weniger, das 2,0 110mm Porträt entsprechend einem 1,2er VF 85mm zum gleichen Preis alles andere dito in 2,8-4,0, also gleiche Skalierung bei allen Systemen, ob nun MFT-APS-VF-MF mit eben zunehmender Vorteile/Nachteile in die eine oder andere Richtung je nach Anwendung-Fokus-Ziel-Budget und fotografischer Intension. Wenn ich die zusätzliche Fläche/Dynamik mal onTop zum VF „brauche“, oder die echte Spezialisierungs-Leistung einer Phase-One oder eine Sinar-Verstellschlitten-Technik mit aufgemerkt: VF oder MF Anschluss oder mit Leica S oder Sinar Multishot-Rückteil dann kann ich das tun, auch das letztendlich wieder ein Kompromiss. Leihen dieser Geräte, so ich Sie denn mal brauche, ebenfalls möglich…scheint ja Profis zu geben die das für ihre… Weiterlesen »

Matthias

Alfred,
bleibt nur noch hinzuzufügen, dass die Kamerasysteme bei weitem nicht so entscheidend sind, wie das Licht. Deshalb sind im Studiobetrieb 80% der heute angepriesenen Specs belanglos. Am Ende des Tages bleibt nur die Qualität von Sensor (früher Film) und Objektiv. Das hat sich seit dem letzten Jahrhundert nicht geändert…

Alfred Proksch

@J.Friedrich, @Matthias,

Natürlich verwende ich die GFX100 an der Linhof, vorne drauf ein digitales Rodenstock, ist doch selbstverständlich.

Matthias bringt es auf den Punkt wenn er sagt das die meisten Specs für diesen Zweck überflüssig sind.

Wenn ich draußen Personen fotografiere freue ich mich über den verbesserten Augenautofokus an meiner X-T3, im Studio an der GFX100 funktioniert das ebenso gut.

Richtig ist das zu 80% die X-T3 im Einsatz ist, einfach weil für gut die selbe Prozentzahl kein anderer Anwendungsbedarf besteht.

Nebenbei möchte ich anfügen das die APS-C Dateien der Fuji X-T3 für erstklassige 80x100cm Porträts locker ausreichen.

Zusätzlich habe ich jetzt die Zeit mit adaptierten Objektiven aus meinem Fundus an der X-T3 zu spielen. Wenn das mal kein Grund dafür ist das kleine System zu benutzen!

Ich bin dafür !!! Jedem seine Vollformat mit allen nur möglichen Funktionen! Das mich da keiner falsch versteht.

Mirko

Nebenbei möchte ich anfügen das die APS-C Dateien der Fuji X-T3 für erstklassige 80x100cm Porträts locker ausreichen.“

…oder eben auch für das Ein oder Andere Kinoplakat oder auch Werbeplakat

bodo schulz

Wo gibt es die Möglichkeit eine Fuji GFX 100 zu mieten? Irgendwie würde ich ja doch wieder gern vom Kleinbildsensor wegwollen. Früher habe ich mit Hasselblad 6×6 gearbeitet. Aktuell mit Nikon Z7.

Alfred Proksch

Calumet bietet diesen Service.

bodo schulz

okay

Robin

Fuji macht also Ernst und bläst zum Angriff auf VF.
Spannend.

Erstklassige Sensoren, ein sehr schönes Retro-Look und eine Top-Bildqualität Fujifilm Kameras finde ich Klasse.
Bin sehr gespannt auf die neue GFX ????

mathias

Ich denke, Robin ist genau richtig, mit seinem Kommentar.
Und wie würde ich vorgehen als Hersteller?
Was will die Zielgruppe?
Ein Gerät, dass in der Größe, dem Gewicht und dem Handling im Alltag einsetzbar ist und den Vergleich zu einer A9 oder D850 nicht scheuen braucht.
Ein Gerät, dass im Alltag abliefern kann, also aus der Hand nutzbar ist.
Wenn dann noch die Exklusivität am Stammtisch für Raunen sorgt….
Die Bildqualität ist nicht nur ausser Frage, sie bietet auch ungeahnte Reserven, gerade auch für den Hobbyfotograf.
Bring jetzt noch den Preis in Reichweite und das System greift wirklich an.

Thomas Bube

Dann kann ich mir hoffentlich eine günstige GFX50S gebraucht holen.
Das 80 1.7 ist so gut wie gekauft.

Eine VF wäre natürlich gerade für meine Hochzeitsfotografie die vernünftigere Alternative, allerdings spielen beim Kamerakauf einfach zu viele subjektive Faktoren eine Rolle.

Ralle Art

Also wer glaubt wirklich MF oder im Fall der Fuji pseudo MF zu benötigen sollte sich mal die YouTube Videos von Karl Taylor anschauen. Wer den gleichen Aufwand betreibt sollte zuschlagen.
Schönes Wochenende

Matthias

…dann ist Dir sicherlich aufgefallen, dass die Kamera nur Beiwerk ist. Der Hero ist das light-setting, welches im Preis deutlich höher liegt als das Kamera-Equipment (benutze selber auch das Bron-System). Und so einen Riesenaufwand betreibt Taylor nun auch nicht. Man muss nur einen Plan haben und wissen, wie man den umsetzt…

Alfred Proksch

Genau @Matthias

es geht um das Wissen und darum wie man es macht! Mit was der Fotograf seine Bilder fertigt liegt an den Anforderungen, mit welchem System (Logo) er das tut ist absolute Nebensache.

Aus Spaß und weil ich es wissen wollte habe ich in meinem perfekt ausgeleuchteten Set mit dem Huawei (auf dem Stativ montiert) einige Bildchen mit dem Einstelllicht gemacht.

Wer technisch nicht genau hinsieht wäre damit zufrieden gewesen. Jene die mit Fotografie wenig am Hut haben waren sogar begeistert von den Smartphone Ergebnissen. Der AUFWAND rund um das Bild hat sich also gelohnt.

Wie viele Smartphones könnte man denn für den Wert der Studio Ausstattung wohl kaufen? In nicht wissender Hand würde sie auch nichts nützen!

Matthias

Alfred,
ich habe zum Beispiel Bron-Generatoren, die älter als 20 Jahre sind und immer noch funktionieren. Klaglos. Die Investition hat sich also wirklich gelohnt für mich. Der Kunde kann das gar nicht mehr beurteilen. Wir leben jetzt leider in einer Zeit, in der die Frage nach dem Seitenverhältnis gar nicht beantwortet wird, weil das ein Fremdwort ist. Und auf die Frage nach der Größe der Dateien wird oft geantwortet mit: 300dpi! Meist mit wichtigem Gesichtsausdruck. Die Fachkenntnisse vieler dieser Strategen (ich sage ausdrücklich nicht alle) beschränken sich auf die Aussage:
das kann man doch hinterher noch in Photoshop machen. Klar gehen da viele Sachen. Aber wie genau das geht, verschwindet dann im Nebel der Unkenntnis. Und kostenneutral ist das auch nicht. Daraus folgt dann wieder Erklärungsbedarf. Aber Du kennst ja genügend Leute aus der Branche, die Dir schon ähnliche Abläufe berichtet haben…
Also leichter wird es nicht :-))

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