Fuji X-T5 oder X-H2? Wir listen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Kameras auf und versuchen, bei der Kaufentscheidung zu helfen.
Fuji X-T5 und X-H2 mit 40 Megapixeln
Mit der X-T5 und der X-H2 hat Fujifilm innerhalb kürzester Zeit zwei interessante Kameras auf den Markt gebracht, die schon alleine wegen ihres neuen APS-C-Sensors mit einer Auflösung von sage und schreibe 40 Megapixeln das Interesse einiger Fotografen wecken könnten. Doch selbst wenn sich bereits entschieden hat, in eine der neuen 40-Megapixel-Kameras investieren zu wollen, dann stellt sich immer noch die Frage: Welche von beiden Kameras ist denn nun die bessere Wahl? Fuji X-T5 oder Fuji X-H2?
Pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten. Es kommt immer auf den Einsatzzweck und die persönlichen Vorlieben eines jeden Fotografen an. Trotzdem wollen wir euch mit diesem Vergleich bei der Kaufentscheidung unterstützen, indem wir detailliert auf alle Gemeinsamkeiten und vor allem alle Unterschiede zwischen der Fuji X-T5 und der Fuji X-H2 eingehen.
Die Gemeinsamkeiten
Beginnen wir doch gleich mit den Gemeinsamkeiten, da gibt es nämlich eine ganze Menge und die Gemeinsamkeiten sind sicherlich auch der Grund, warum es bei vielen gerade die X-T5 und die X-H2 in die engere Auswahl geschafft haben.
- APS-C-Sensor mit 40 Megapixeln (BSI-CMOS, X-Trans)
- ISO: 125 – 12.800 (erweiterbar auf 64 – 51.200)
- X-Processor 5
- 5-Achsen-Bildstabilisator für 7 Blendenstufen längere Belichtungszeiten
- Pixel-Shift-Modus für 160-Megapixel-Bilder
- Neues Autofokus-System mit 425 auswählbaren Messfeldern
- Serienbildgeschwindigkeit: 20 fps mit elektronischem Verschluss und 1,29-fachem Crop-Faktor, 15 fps mit mechanischem Verschluss und 13 fps mit elektronischem Verschluss ohne Crop-Faktor
- Minimale Verschlusszeit: 1/8.000 mechanisch und 1/180.000 elektronisch
- Blitzsynchronzeit: 1/250 Sekunde
- Mikrofonanschluss
- USB 3.2 Gen 2 (10 GBit/s)
- 802.11b/g/n/ac + Bluetooth
- NP-W235 Akku
Sensor, Prozessor, Autofokus, IBIS – bei all diesen äußerst wichtigen Merkmalen gibt es keinerlei Unterschiede zwischen der X-T5 und der X-H2. Auch die Serienbildgeschwindigkeit ist bei beiden Kameras trotz der hohen Auflösung angenehm flott und beide Kameras besitzen (als erste X-Trans-Kameras überhaupt) einen Pixel-Shift-Modus, bei dem mehrere Einzelaufnahmen zu einem 160-Megapixel-Bild zusammengesetzt werden können.
Die Unterschiede in der Übersicht
Machen wir weiter mit den Unterschieden zwischen der Fuji X-T5 und der X-H2, zunächst einmal übersichtlich in einer Tabelle:
| Fuji X-T5 | Fuji X-H2 | |
|---|---|---|
| Bedienung | Klassisch, analog angelegt | PASM-Wahlrad, Schulterdisplay |
| Video | 6,2K/30 (1,23x Crop) | 8K/30 (kein Crop) |
| EVF | 3,69 MP und 0,8-fach | 5,76 MP und 0,8-fach |
| Display | 3 Zoll, 1,89 MP, 3-Wege-Display | 3 Zoll, 1,62 MP, Selfie-Display |
| Zwischenspeicher | 119 JPEGs, 19 RAWs | 1.000 JPEGs, 400 RAWs |
| Anschlüsse | Micro-HDMI | HDMI, Kopfhöreranschluss |
| Speicherkarten | 2x UHS-II SD | 1x CFexpress Type B, 1x UHS-II SD |
| Akkulaufzeit | 740 Bilder | 680 Bilder |
| Option für Hochformatgriff | nein | ja |
| Abmessungen | 129,5 x 91 x 63,8 mm | 136,3 × 92,9 × 84,6 mm |
| Gewicht | 557 g | 660 g |
| Preis | 1.999 € | 2.249 € |
Gehäuse: Eine Frage des Geschmacks
Fujifilm verfolgt bei den Gehäusen der X-T5 und X-H2 jeweils einen ganz unterschiedlichen Ansatz. Das Gehäuse der X-T5 ist klassisch und eher analog angelegt, mit mechanischen Einstellrädern für ISO, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur. Hinzu kommt ein 3-Wege-Display, das in drei verschiedene Richtungen gekippt, nicht aber links neben das Gehäuse geklappt werden kann.
Die X-H2 hingegen ist in Bezug auf das Gehäuse etwas „moderner“, mit PASM-Wahlrad, kleinem Schulterdisplay und einem Selfie-Display, das links neben das Gehäuse geklappt werden kann.
In Bezug auf Gewicht und Abmessungen ist die X-T5 leichter und etwas handlicher, dafür besitzt die X-H2 den größeren Griff.
Hier seht ihr die beiden Kameras im direkten Vergleich (via camerasize.com):
Vorteile der Fuji X-H2
Die Fuji X-H2 hat im Vergleich zur X-T5 im Video-Bereich die Nase vorne. Höhere Auflösungen ohne Crop-Faktor, ein vollwertiger HDMI-Ausgang, die Möglichkeit zur internen Aufzeichnung von ProPres-Videos sowie ein Kopfhörerausgang sind klare Vorteile, auch dürfte in den Augen der meisten Videografen das seitlich nach außen klappbare Display eine Stärke darstellen. Kurz gesagt: Wenn ihr Ambitionen im Video-Bereich hegt, ist die X-H2 vermutlich die bessere Wahl für euch.
Eine weitere Stärke der X-H2 ist der elektronische Sucher, der mit einer etwas höhere Auflösung punktet. Auch der Zwischenspeicher der X-H2 fällt (unter anderem aufgrund des CFexpress Typ B Speicherslots) deutlich größer aus als der der X-T5. Die beiden Kameras schaffen zwar grundsätzlich die gleiche Serienbildgeschwindigkeit, der X-T5 geht aber früher die Puste aus.
Wer einen zusätzlichen Griff wie den File-Transmitter-Griff FT-XH oder den Akkugriff VG-XH nutzen möchte, sollte ebenfalls zur X-H2 greifen – die X-T5 ist nämlich nicht mit optionalen Hochformatsgriffen kompatibel. Hier passt lediglich der neu vorgestellte MHG-XT5, der die Kamera ein paar Millimeter höher macht und an der Unterseite eine Schiene für Stativköpfe im Arca-Swiss-Standard ergänzt.
Vorteile der Fuji X-T5
Selbst wenn man auf Video-Funktionen keinen Wert legt und keinen zusätzlichen Griff benötigt, dann hat die X-H2 mit dem besseren elektronischen Sucher und dem deutlich größeren Zwischenspeicher zwei klare Vorteile auf ihrer Seite.
Die etwas bessere Akkulaufzeit der X-T5 ist nett, aber fällt nicht allzu sehr ins Gewicht, schließlich sind auch die 680 Bilder der X-H2 mehr als ausreichend. Somit bleibt der X-T5 ein einziger echter Vorteil, um die Stärken der X-H2 zu kompensieren – und das ist der Preis, der von Fujifilm im Vergleich zur X-H2 250 Euro niedriger angesetzt wird.
Zusammenfassung und meine Meinung
In meinen Augen ist der größte und wichtigste Unterschied zwischen der Fuji X-H2 und der Fuji X-T5 beim Gehäuse und der Bedienung zu finden. Hier von „besser“ oder „schlechter“ zu sprechen, wäre grundsätzlich falsch. Ich würde mir an eurer Stelle zunächst überlegen, welches Gehäuse euch mehr zusagt. Vielleicht könnt ihr die beiden Kameras beim Fachhändler eures Vertrauens auch erstmal selbst in die Hand nehmen.
Ihr legt Wert auf die Videofunktionen? Dann sollte euer Blick wohl eher in Richtung X-H2 gehen.
Wenn ihr euch in Bezug auf Bedienung und Display mit beiden Kameras anfreunden könnt, ist die Frage, ob ihr 250 Euro Aufpreis für den besseren elektronischen Sucher, einen größeren Zwischenspeicher, den optionalen Griff, die besseren Anschlüsse und die besseren Video-Funktionen als gerechtfertigt empfindet. Meine persönliche Meinung: 250 Euro mehr gehen für diese Vorteile absolut in Ordnung.
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Wie seht ihr den Vergleich zwischen Fuji X-T5 und Fuji X-H2? Zu welcher Kamera würdet ihr greifen?
Das ist so einfach zu beantworten, dass ich den Artikel erst nachträglich lese:
Ganz klar X-H2
Bei nur 250Euro Unterschied klar die X-H2, auch wenn mich Video nicht interessiert wie das Selfiedisplay. So wird die X-T5 nur für Freunde ihrer Bedienung etwas werden. Sie wurde zu teuer daneben, und hätte eigentlich so kurz nach den XHs die XT4 auch gar nicht ablösen müssen.
Doch, weil alle, Tschuldigung, viele den neuen Sensor wollen, auch die Non-PASM-Fraktion.
Absolut richtig! Sie ist für das was sie kann mindestens 500.-€ zu teuer, wenn man sie mit der Konkurrenz vergleicht. ich weiss, jetzt gibt es gleich wieder Prügel, weil man die Wahrheit offen ausspricht!
Ach joe, alles gut! Zur Wahrheit: https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t5-initial-review
Hat mich Rolf drauf gebracht, mal nachzuschauen. Unter „How it compares“ ist auch die R7 aufgeführt (allerdings: Canon’s EOS R7 doesn’t feel quite as high-end as the X-T5 but it’s one of the few enthusiast-targeted APS-C cameras to be launched in the past few years. so we’ve included it for reference, too.)
Dort sind Dollar-Preise angegeben. In dieses schmiegt sich die X-T5 eigentlich ganz gut ein. Warum jetzt der Dollarpreis der R7 genauso hoch ist, wie der in Euro erschließt sich mir nicht. Bei der T5 ist es ein heftiger Unterschied.
Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Die T5 ist 200€ zu teuer, die H2 100€ zu billig, die R7 150 € zu billig. Wären wir dann alle zufrieden?
Habe hier mal die aktuellen Preise meines bevorzugten Onlinehändlers in der Schweiz (digitec.ch):
Preise in CHF, entspricht ziemlich genau einem Euro. Ist jetzt aber schon ein gewaltiger Unterschied, oder? Die R7 ist sogar noch mit Adapter. In Anbetracht dessen, dass die X-T5 noch beweisen muss, dass sie betreffend AF überhaupt mit der R7 mithalten kann, finde ich die X-T5 schon ziemlich überteuert. Da ändern auch die paar MP mehr nichts daran.
Friedensangebot abgelehnt, würde ich sagen.
Naja, 361 CHF für besseren EVF, Multishot-Fähigkeiten (160MP), 4k/60 Video, 7MP mehr und etwas größerer Sensor, geringere Burst-Rate mit ES und stark kleinerem Puffer. In Dollar: 200$ Unterschied – Darüber diskutieren wir, ja? Deshalb das Kriegsbeil ausgraben? Bin ich raus.
Naja, 361 CHF sind immerhin 20%, ohne Adapter wären es noch mehr. Mich würde dieser Betrag auch nicht gross kratzen, aber seit ich hier mitlese, habe ich gemerkt, dass für manche 361 Euro doch eine stattliche Summe ist, das sollte man nicht unterschätzen. Falls auch der AF der X-T5 wirklich gut ist, könnte ich mir aber schon vorstellen, dass einige bereit sind, den aufgerufenen Preis zu bezahlen.
Ich finde schon, dass es sich lohnt, wegen 361 Euro zu diskutieren, das heisst ja nicht, dass gleich das Kriegsbeil ausgegraben wird, es heisst lediglich, dass noch weiter verhandelt werden muss. Solltest du dich in Deutschland ja eigentlich gewohnt sein, nehme ich an.
Rolf, das ist aber ein Äpfel/Birnen Vergleich. In Euro kostete die R7 bei ihrer Einführung was genau? Richtig 1´950 Euro. Also ziemlich das, was die X-T5 auch bei ihrer Einführung jetzt in Deutschland in Euro kostet. Aktuell ist die R7 um ca 500 Euro günstiger geworden, also genau das, um was Du und joe die X-T5 für zu teuer haltet. Man darf eben nicht UVPs bei Markteinführung mit Straßenpreis einige Zeit nach Einführung einer Kamera vergleichen, da kommen dann halt doch eher krumme Ergebnisse heraus. Da die R7 sicherlich ein, oder sogar DAS, direktes Konkurrenzprodukt zur T5 ist, vermute ich, dass die T5 auch sehr schnell im Preis nachlassen wird.
Der Einführunspreis der R7 war bei 1’499.-€ inklusive Adapter und in der Schweiz bei 1’439.-CHF. Übrigens gibt es gerade die R6 bei Media Markt Scweiz für 1’969.-CHF abzüglich Cashback 1’669.-CHF. Da überlege sogar ich, ob ich mir nicht wieder eine Zweitkamera zulegen soll.
Entschuldige bitte aber wo hast du den Preis der R7 her,
Das hatte ich bei digitalkamera.de gelesen.
Ist falsch
Der von dir genannte Preis für die R7 mag stimmen. Nur hast du wohl dabei übersehen, das es ein Paketpreis war. Zum Body und Adapter war wohl auch ein RF-S-Objektiv beigelegt, nämlich das RF-S 18-150mm. Ich selber habe mir die R7 inklusive Adapter im August für 1499 Euro gekauft.
joe,
Entschuldigung, das ich dich angeschrieben habe, die Antwort sollte an Thomas Müller gehen.
Thomas, momentan ist ja nur ein Äpfel/Birnen Vergleich möglich. Falls es aber eintrifft, dass sich der Preis der X-T5 tatsächlich in Richtung R7 bewegt, sagt kein Mensch mehr, dass sie zu teuer ist. Wichtig ist ja auch noch, dass die Kamera wirklich hält, was sie auf dem Papier verspricht. Es wird auf jeden Fall spannend.
So isses Rolf. Hier kann ich Dir wieder uneingeschränkt zustimmen.
Ich hoffe sie fokussiert besser als die X-T4. Flussuferläufer Foto & Bild | tiere, wildlife, wild lebende vögel Bilder auf fotocommunity
Eigentlich ein gutes Bild, aber die Füsse statt Kopf und Augen scharf! Wobei, wenn man es nicht vergrössert oder auf dem Handy anschaut ist es ok, dann merkt man das nicht.
Könnte aber auch sein, dass der Fotograf statt dem Augen-AF den Fuss-AF eingestellt hat.
Besser wir sagen nichts mehr, die Fujianer warten schon sehnlichst auf den nächsten Steilpass.
Ist übrigens eine H1 gewesen. Fangen wir jetzt an, misslungene Bilder von Fotografen und deren Kameras zu suchen, die man selbst nicht nutzt? Statistisch gesehen kannst du da nur verlieren.
Mindestens 500€? Wie kommst du auf die Summe und welchen Vergleich meinst du denn genau zur Konkurrenz?
Bei 200€ würde ich ja noch mitgehen, allerdings unterhalte ich mich auch nicht über derart geringe Summen, dafür sind schon zu viele tausende Euros ausgegeben worden von mir.
dann warte mal ab falls die Pro4 vorgestellt wird dann reden wir mindesten von 879€ 😉
Ich habe mit den Preisen kein Problem. Ich hätte mir fast ne XPro3 Dura Silver gekauft. War dann aber die Vernunft größer. Ich verstehe dass alle so wenig wie möglich Geld ausgeben wollen. Aber die XT5 kostet 2000€. Dafür bekommt man ein sehr gute Fotokamera und eine gut Videokamera. Der Sensor ist,wenn man unbedingt den Vergleich zur R7 ziehen möchte, neu. Er hat zur R7 20% mehr Auflösung und ist laut Labortests dem der R7 in allen Beichen, spätestens ab ISO800 überlegen. Wie sehr das in der Praxis auffällt weiß ich jedoch auch nicht. Das der R7 ein Adapter beiliegt ist außerdem kein Argument gegen eine XT5, denn die braucht diesen Adapter im Gegensatz zur R7 nicht. Die R7 ist minder darauf angewiesen, ebenso wie die Kameras davor in Form von R, RP und mit Abstrichen natürlich auch R3, R5 und R6. Ebenso die Megapixel-Objektivdiskussion ist wiedersinnig, denn dies ist bei den anderen Herstellern beim Wechsel in die spigellose Welt nicht anders gewesen. Was mich aber wirklich stört ist, dass sich Leute über Dinge unterhalten, von denen sie keine Ahnung haben, weil sie eben die Kamera nicht getestet haben. Ebenso sind die Vergleiche sinnlos, denn wenn ich mir eine Kamera… Weiterlesen »
war mehr ironisch von mir gemeint. Ansonsten kann man auch gerne mal zu den Nachbarländern innerhalb der Eurozone schauen, ich glaube es war in Italien wo die Pro3 in Durasilber für 1870€ erhältlich war. Ansonsten hat doch Amazon in einigen Ländern die Vorbestellungen der XT5 schon stoppen müssen, also lass sie weiter quatschen…😎
Klar, so wie immer eigentlich 😀
zumindest werde ich in der Vorweihnachtszeit nicht zu Calumet gehen, sonst bekomme ich wieder einen Schwächeanfall
Warum denn gleich so weinerlich, NIEMAND sagt, dass man mit dieser Kamera nicht fotografieren und gut Filmen kann, nur für das was sie kann ist sie – mMn – zu teuer. Vergiss nicht den Crop auf Mft Format in ein paar Videoformaten.
Ich bin nicht weinerlich, ich frage dich nach deiner Meinung.
Da du mal gesagt hast, dass du Studenten hast, gehe ich davon aus, daß du an einer Hochschule oder Universität tätig bist. Und da ich auch davon ausgehe, daß du nicht der Hausmeister bist, sondern Dozent, Professor, Honorarkraft, Dokterant…muss ich annehmen, dass du weißt wie man wissenschaftlich arbeitet.
Du hast eine These in den Raum geworfen und ich frage dich nach der Untermalung der These durch eine fachliche Begründung.
Ansonsten steht im Raum, dass du die XT5 für dich weniger als 1500€ wert ist nach dem Release. Das stelle ich nur in Frage. Vielleicht ist es natürlich auch nur so EIN Gefühl von dir, dann brauchst/kannst du das natürlich nicht fachlich begründen.
Ich bin Dozent an einer Fachhochschule, aber das tut hier nichts zur Sache. Wir sind hier nicht in einem wissenschaftlichen Diskurs und nicht an der Universität oder Fachhochschule. Im Übrigen habe ich keine These aufgestellt, sondern nur eine persönliche Meinung wiedergegeben, dass sie, die XT5 – mMn – zu teuer ist, für das was sie im Vergleich zu diversen Sonys, Nikons, Canons, Lumixen kann. Wenn ich gesagt hätte, sie ist zu teuer, wäre es eine Behauptung und somit eine These. Mit meinem Zusatz – mMn – wird es eine persönliche Meinung, hat nichts mit richtig oder falsch oder gar Wissenschaft zu tun!
Soll ich jetzt suchen, wie oft du mMn verwendet hast, auch im anderen Artikel? Nicht sehr oft schätze ich.
Aber das beantwortet meine Frage nicht, bzw. nur indirekt. Du argumentiert also mit deinem persönlichen Gefühl. Das reicht mir zumindest als Antwort aus.
Hätte ja auch sein können, dass du mehrere Modelle miteinander intensiv verglichen hast.
Floskeln wie mMn/ich finde/ich denke usw. sind ein alter Zopf und total überflüssig. Denn wenn jemand etwas schreibt, ist es ja logisch, dass es seine/ihre Meinung ist (Wessen Meinung sollte es sonst sein?). Ist es nicht so, zitiert man oder gibt die Quelle auf Nachfrage an, wie z.B. bei Thomas mit dem Ausgabepreis der R7.
Wenn joe sagt, die X-T5 ist für das was sie bietet, 500 Euro zu teuer, ist das seine Meinung, er muss das nicht explizit erwähnen. Wenn du findest, der Preis von 2000 Euro ist angemessen, dann ist das auch deine Meinung, mehr nicht. Du kannst ja auch nur mit deinem persönlichen Gefühl argumentieren, genau wie joe, beweisen kannst du auch nicht, ob die Kamera 2000 Euro wert ist, vor allem deshalb, weil sie noch gar nicht auf dem Markt ist. Der Preis wird sich in einigen Monaten sowieso bei seinem fairen Wert einpendeln, dann werden wir sehen, ob er näher bei 1500 oder 2000 ist.
Regeln der Kommunikation sind Regeln des gesellschaftlichen Lebens und weder Zufall, noch unnötig.
Eine generalisierte Aussage und eine persönliche Meinung sind 2 grundlegende Dinge.
Joe hat nun immer noch nicht begründet, was den Preis von 1500€ erklären würde. Daß muss er nicht, die Rechenschaft ist er mir nicht schuldig, aber wenn das Videoformat 200€ abzieht, woher kommen dann die anderen 300€.
.und da liegt eben der Unterschied in einer inhaltlich hoch geführten Diskussion und einem Meinungsaustausch.
Ihr könnt gerne der Meinung sein, die ihr persönlich vertretet, aber es bleibt eben eine äußerst subjektive Meinung, wenn diese nicht begründet und anhand den Marktes verglichen wird.
Denn wenn ich Aussagen würde, dass die R5 mindestens 1100€ zu teuer Ist oder die D500 nie 2500€ wert war, dann meldet ihr euch nicht Sicherheit auch zu Wort.
Eine XT5 muss nicht den AF der R7 haben, vor allem Tracking ist nicht das erklärte Ziel der Kamera. Da ist ein Vergleich mit der XH2s sinnvoller.
Ich bin übrigens der Meinung, dass ihr viel provoziert. Ist aber nur meine persönliche Meinung 😁
„Regeln der Kommunikation sind Regeln des gesellschaftlichen Lebens und weder Zufall, noch unnötig.“
Aha, sind die von dir oder gibt es da ein Regelwerk? Wenn ja, bitte Link hinzufügen. Danke.
Stimmt, joe hat zwar begründet, was den Preis von 1500 erklären würde, aber nicht bewiesen. Deinen Nachweis, dass die Kamera mehr wert ist, habe ich auch noch nicht gelesen. Also auch von dir inhaltlich tief geführte Diskussion.
Hast gewusst? Meinungen sind immer subjektiv, sogar deine.
Ich schlage vor, dass du in Zukunft bei jeder Meinung, die du einbringst, schreibst, dass das deine Meinung ist. Das sind ja deine Kommunikationsregeln, oder? Dann sollte man auch mit gutem Beispiel vorangehen. Beim obigen Kommentar von dir hat es schon mal überhaupt nicht geklappt.
Ich habe nirgendwo geschrieben dass die Kamera mehr wert ist, auch nicht, dass ich 2000€ für den richtigen Preis halte. Wollen wir uns über Kommunikation unterhalten? Das können wir gerne machen. Aber ich habe dennoch keine Begründung gehört warum die Annahme besteht. Das kann ja durchaus begründet sein und ich würde mich da auf einen Diskurs einlassen. Bis jetzt habe ich aber nur gehört, dass sie zu teuer ist und das um mindestens 500€. Das bedeutet, dass sie 3000€ weniger wert wäre als eine R5, aber eben auch nur 500€ mehr wert wäre als eine R10. Das könnte man ja mit technischen Werten anderer Kameras vergleichen. Nicht jede Aussage ist übrigens eine Meinung, denn das würde den Bereich der Wissenschaft nichtig machen. Denn ISO Rauschen oder AF oder Rolling Shutter sind messbar. Größe und Gewicht ebenfalls. Optionales Zubehör lässt sich aufzählen. Wenn ich schreiben würde, für 1500€ würde ich sie kaufen, weil die Leistungen für den Preis meine Anforderungen entsprechen würde, dann wäre das eine persönliche Meinung. Zu sagen sie ist nur 1500€ wert lässt alle Bereiche der Produktion und des kompletten Leistungsbestand im leeren Raum stehen. Ich habe nichts gegen Meinungen. Subjektivität ist Teil menschlicher Wahrnehmung. Der hermeneutische Zirkel… Weiterlesen »
Wir können uns gerne über Kommunikation unterhalten, passt gerade sehr gut. Dazu gehört, dass man auf die Argumente der Mitdiskutanten eingeht, was bei dir aber leider nicht der Fall ist, sondern du wiederholst weiterhin deine Plattitüden. Hast wohl kein Regelwerk gefunden, oder?
Stimmt, du hast nirgends geschrieben, dass du 2000 Euro für den richtigen Preis hältst. Eigentlich hast du ja gar keine Meinung, kritisierst aber die Meinung anderer. Das nennst du also Kommunikation? Ich denke, da müsste von dir mal etwas mehr kommen.
Fällt dir wirklich nichts ein? Wie lange soll der Schwanzvergleich noch gehen? Ich stelle eine Frage und alles was du bringst, ist alles umzudrehen.
Möchtest du meine Meinung wissen? Gefragt hast du nicht danach, ich erzähle dir sie gerne.
Allerdings tu ich meine Meinung durchaus oft kund innerhalb der Gruppe.
Wenn du etwas über Kommunikation wissen möchtest, dann wäre das 4-Ohren-Modell der beste Anfang. Vielleicht kennst du das ja schon?
@Rolf: Die Netiquette gibt’s im Internet schon ein paar Dekaden, verehrter Rolf Carl. Kann man googlen … früher hätte man vielleicht AltaVista, Yahoo oder gar Webcrawler benutzt – wem das noch ein Begriff ist. Denn so lange existieren diese und ähnliche Grundregeln der digitalen Koexistenz schon.
Soso, dann schlage ich vor, dass du das nächste Mal, wenn du deine Meinung kundtust, gemäss der Netiquette folgendermassen beginnst: „Meiner Meinung nach … „
Da ich Canon Platin bin, werde ich zu allen Events eingeladen und habe alle R-Modelle testen dürfen inklusive der R3, so wie fast alle RF und alle RF-L Objektive. Wenn der AF der Fuji mit dem der R7 mithalten kann reduziere ich auf mindestens 200.-€, die bleiben bestehen wegen des 1,23 Crop bei gewissen Video Modi.😉😜
Richtig gut finde ich, dass man bei Canon auch CPS-Mitglied werden kann, wenn man gar keine Canon-Geräte hat. Dann befindet man sich zwar auf dem roten Level mit 0 Punkten, hat aber die Lizenz, sich bis Platin ab 1.600 Punkten einzukaufen. Etwas enttäuscht war ich, weil das mit Fuji- und Nikon-Produkten nicht funktioniert. Aber das kennen wir ja schon von Canon. Denn mit Objektiven von Drittherstellern gehen die ja auch sehr mimosenhaft um. Aber selbst im roten Level bekommst Du exklusiven Zugang zu den Canon-Events. Das finde ich mal so richtig kollegial…
… und ich vermute stark, dass Mircos Fotowelt sich da auch registriert hat:-))
Ich habe weit mehr als 1600 Punkte liege bei 2540
Das hättest Du aber jetzt nicht unbedingt erwähnen müssen, weil ich nichts anderes erwartet hatte…
joe, einen Crop bei einem Modus, den die R7 gar nicht kann 😁 . Ich finde die R7 deshalb um 300 Euro zu teuer 😂 . Ach ja, bei einem Crop von 1,23 verwendet die X-T5 wieviele ihrer Pixel? Richtig, ziemlich genau so viele wie die R7 insgesamt Pixel hat 😜 .
Thomas, du machst da einen Denkfehler, es geht um die Fläche nicht die Pixel. Das SP Xiaomi hat bis 200MP, aber halt auf einem Minisensor.
Nein joe, bitte entschuldige, aber den Denkfehler sehe ich bei Dir. Die Pixel der X-T5 werden nicht kleiner, nur weil sie bei 6k einen leichten Crop verwendet. Die Pixel der X-T5 sind nur geringfügig kleiner als die Pixel der R7 und die X-T5 verwendet eben bei dem von der R7 gar nicht angebotenen 6k Modus letztendlich ungefähr gleich viele ihrer kaum kleineren Pixel wie die R7. Das ist entscheidend. Der Vergleich mit dem Xiaomi führt hingegen in die Irre, da die Ausgangsbedingungen wie Gesamtzahl der Pixel und Sensorfläche völlig unterschiedlich sind, was hingegen beim Vergleich der X-T5 und der R7, wie schon gesagt, gerade nicht der Fall ist.
Lieber Joe, ich verstehe nicht ganz, wozu diese Video-Vergleichsdiskussion geführt wird. Die R7 ist eine schöne Crop-Sensor-Fotokamera (okay – schön weniger, aber sehr funktionell) für Wildlife, wahrscheinlich auch für Sport (und Portrait?). Als Videokamera ist sie einfach schwach, gerade im Vergleich zu den aktuellen Fuji-Kameras: https://www.slashcam.de/artikel/Test/Double-Cropper—Canon-EOS-R7-Sensorqualitaet–Debayering-und-Rolling-Shutter.html
(Ja, natürlich hat sie im Vergleich zu viel älteren DSLRs/DSLMs trotzdem recht respektable Videofunktionen.)
Ich bin da eher bei Maratony (und gar nicht mal bei Fuji). Ich finde die 2000€ in Ordnung.
Der Sensor ist für mich dem der R7 ein Stückchen überlegen (nicht massiv). Sucher besser. Subjektiv (!) besseres Gehäuse, und ein für den nicht-supersolventen Kunden freundlicherer Mount, viel mehr native APSC-Fuji-X- und noch zusätzlich Fremdhersteller-Objektive. Und letztlich sogar Videofunktionen auch etwas besser.
Ich wiederhole mich: Für noch-nicht-Canon-Kunden erscheint das Fuji-System insgesamt wesentlich freundlicher/sinnvoller.
[DISCLAIMER: Der Kommentar spiegelt meine persönliche Meinung wieder] 🙂
Nachtrag: Ich denke der Preis und die Positionierung der R7 sind von Canon sehr geschickt gewählt und da nützt die Firma natürlich ihre Marktmacht und Sichtbarkeit, um den kleineren Konkurrenten Fuji das Wasser abzugraben. Aus Canons Sicht nur logisch und geschickt.
Das war mal ne Argumentation!
Ich weiß gar nicht ob ich das so geschrieben habe, dass ich den Preis in Ordnung finde? Ich habe mich eigentlich nur gestört an den pauschalen Aussagen einiger.
Jeder sollte seine Meinung haben, aber auch wissen wo er sie her nimmt.
Also mal ganz ehrlich, werter ccc, die einzige Existenzberechnung, welche ich bei der R7 sehe ist, dass man sich die als Canon-Nutzer als Tütenverlängerer zur VF anschafft, ansonsten ist sie m.M.n. so überflüssig wie ein Kropf. Klar, man kann eine andere, hier kaum erwähnte Canon auch in den APS-C schalten, nun da bin ich am Ende wieder zwangsläufig beim Karlchen und seiner Jogginghose, denn da ich mir die Bilder ja auch in der Bildbearbeitung nachträglich so schneiden kann und dann auch noch den Ausschnitt wählen, den man wirklich haben möchte entbehrt solch eine Runterschalterei irgendo nicht eines gewissen Schwachsinns.
Hätte ich wirklich vor, mich mit dem C-Sensor zu befassen, dann wäre meine Kamera eine Fuji, aber die mit 26 MP, da gibt es dann auch Glas vor der Hütte zu kaufen. Würde ich mir eine R7 zulegen, dann aber mit dem 18-400mm von Tamron, denn wenn schon Butzenglas, dann aber bitte für jede Brennweite.
༼ つ ◕_◕ ༽つ
Danke! Und nebenbei bemerkt: wenn ich mir in den aktuellen Zeiten mit z.B. der steigenden Inflationsrate und den Energiepreisen eine Kamera um 2.000 Euro leisten kann, geht es mir noch richtig gut. Dann schaue ich aber eher auf das Konzept der Kameras und das System des Herstellers. 200 Euro sind da für mich nicht entscheidend in Bezug auf Kamera und Hersteller.
👍😂😂😂
Die XT-5 hat auf jedenfalls mehr Charme und wäre meine erste Wahl. Sogar noch vor der Canon R6 ii
Als Profifotograf mit Amateurambitionen macht das bei Dir dann auch sicher Sinn 😉
Das billige Plastikgehäuse der R6 ruft bei mir allerdings auch keine Profi-Assoziationen hervor 😉
Es gibt Plastik und Plastik! Im Übrigen soll sie keine Assoziationen hervorrufen, sondern gute Bilder machen und das tut sie!
Die R6- und R7-Gehäuse sind für mich ziemlich üble Abtörner. Schrecklich. Verzeiht mir bitte die Ausdrucksweise.
Obwohl es ja ein recht qualitativer Kunststoff sein soll – auch wenn ich nicht mehr weiß, wo ich das gelesen habe.
Hatte noch nie eine in der Hand, kann das nicht einschätzen. Spürt man den Unterschied überhaupt?
Nein – nur am Gewicht, ist leichter
(¬‿¬) äähm, die Haptik ist schon anders. Natürlich gewöhnt man sich an vieles…
Man gewöhnt sich an allem, auch an den Dativ, denn der ist dem Genitiv sein Tod.
Bitte klär mich über meinen Grammatikfehler auf – ich finde ihn nicht. ¯\_(ツ)_/¯
Da oben ( https://www.photografix-magazin.de/fuji-x-t5-vs-x-h2-vergleich/#comment-153209 )
ist glaub ich ein Fehlerchen. Ist es das, was Du meinst?
Dann bitte ich hiermit formell um Entschuldigung.
Du hast keinen Fehler gemacht ich wollte damit nur sagen, wenn man etwas 100 mal sagt oder benutzt klingt/ist es plötzlich ganz normal!
Was hat denn ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung in Kombination mit hochwertigem Kunststoff für Nachteile – also ich kann ausser einem Gewichts-/Kostenvorteil nicht wirklich was „Nachteiliges“ erkennen. Vielleicht mal in die Hand nehmen? Selbst die R7 fühlt sich nicht nach „Billig Plastik“ an. Die EF Dinger der 4- und 3-stelligen Baureihen – da ist es wirklich so.
Eindeutig X-T5!
Warum? Weil mir einfach die Bedienung besser gefällt. Der neue Sensor ist mir wichtig. Weil ich Film mit einer extra dafür gebauten Video Kamera oder dem Smartphone fertige sind mir die Speicherkarten und das „Wickeldisplay“ Zeug egal.
Einzig den größeren Sucher der X-H2 möchte ich in der X-T5 haben – ansonsten ist alles so wie ich es gerne mag.
Preis? Fuji verlangt dafür Geld – das ist OK. Mit andern Systemen einen Preisvergleich? Der ist bezogen auf die X-T5 nicht möglich weil kein anderer Hersteller eine APS-C Fotografen Kamera dieser Bauart anbietet.
Alfred, das wäre auch meine Entscheidung. Der EVF ist übrigens nur geringer aufgelöst, hat aber mit 0.8 den gleichen Vergrößerungsfaktor.
„weil kein anderer Hersteller eine APS-C Fotografen Kamera dieser Bauart anbietet.“
doch die Nikon Zfc aber diese lässt sich eher mit der XT30 vergleichen. Wie gesagt eine Z6 im Design einer Zfc würde mein Interesse wecken aber so lassen mich die „Einheitsmodelle“ kalt
Die hatte ich mir auch überlegt, sah aber ohne passende Objektive komisch aus (also optisch zur Zfc passend).
für mich wäre die ZFC auch keine zusätzliche Alternative da auch „nur“ APS-C, mit „großen“ Sensor hätte sich das ein oder andere Altglas drüber gefreut
Servus Mirko
es gab von Nikon zu analogen Zeiten eine voll mechanische FM-2 mit der ich seinerzeit im Studio Kleinbild geschossen habe. Das Ding habe ich wegen der robusten Bauart und der 250stel Blitzzeit geliebt.
Alles so lassen und statt dem analogen Film einen digitalen Sensor ohne Video und sonstige elektronische Spielereien verbauen. Kein AF, keine 50 Bilder pro Sekunde, kein Wickeldisplay (Klapp reicht aus) und einen guten Sucher sollte sie haben.
Für alle mit „Altglas“ ein Genuss – oder?
ach AF darf sie schon haben man muss diesen ja nicht nutzen, an meiner Pro hatte ich noch nie ein AF Objektiv 😉 Vor dem Urlaub besuchte ich noch einen kleinen Fotoladen in München und dort stand eine wunderschöne OM-2 inkl. 50/1.8 für schmales Geld, naja nachdem Urlaub war sie weg. Auf jeden Fall bekam ich dort noch ein Rokkor 28/2.8 und so durfte diesmal die Minolta mit in den Urlaub. Es fiel mir auch zB, in Pula am Kolosseum auf (falls überhaupt noch einer mit einer Kamera fotografiert) Foto machen-aufs Display glotzen dann wieder Foto machen und erneut aufs Display glotzen usw….von daher liebe ich das Display der Pro3 😎
Hallo Mirko
Istrien ist auch bei mir des öfteren ein Reiseziel. Meist, weil dort mein Freund eine Wohnung besitzt, ist der Ausgangspunkt Vrsar (ital. Osera) für gigantische Landschaften. Die Altstädte der Küstenregion eignen sich hervorragend für die abendliche Straßenfotografie.
Da ist ein klarer optischer Sucher und die manuelle Handhabung einer Kamera angesagt – nicht weil es elektronisch aufgehellt nicht genau so gut ginge – sondern weil das Gefühl des natürlichen Sehens für mich besser funktioniert.
Wie bei Dir – ist das Display Nebensache – wer ständig kontrollieren muss hat keinen durchgängigen Arbeitsfluss und verliert viel Zeit die er für das gezielte Bilder machen verwenden könnte. Es muss nicht 10x das selbe Motiv abgelichtet werden damit etwas brauchbares dabei ist – eine sauber durchgeführte Aufnahme reicht. Eile mit Weile!
in Istrien entdeckt man immer wieder was neues und die italienische Geschichte ist gut erkennbar. Ich weiß ja nicht ob du schon mal in Opatija warst aber dort ist gut der österreichischer Einfluss erkennbar (Baustil) Naja wir warten gerade ab ob die Bäuerin im Dorf ,wo wir immer Urlaub machen, uns das Grundstück verkauft. Das Haus ist fast fertig und ihr Sohn will es scheinbar nicht haben und ich wäre gerne Weinbauer 😂 Obwohl ich nicht filme so habe ich eben bei einen sehr günstigen anamorphes Objektiv von Sirui zugeschlagen, Rovinji Abends im „Kinolook“ hat bestimmt etwas
Servus Mirko,
wenn Du wieder einmal Richtung Istrien unterwegs bist MUSST Du unbedingt in Triest einen Foto Stopp einlegen (Opatija lässt Grüßen) https://www.ulrikeschmid.eu/pasticcio/historische-cafes-in-triest/ plus Schloss Miramare und Borgo Teresiano rund um den Canal Grande. Fotografisch lohnt das.
Der Preis ist für mich nicht entscheidend, es ist ganz klar das Bedienkonzept und die Displaykonstruktion. Mit PASM könnte ich noch leben, hatte ich ja früher an Nikons FX Gehäusen auch. Aber das Schwenkdisplay der X-H2 Modelle (oder der X-T4) kann ich absolut nicht leiden. Ich möchte das Display in der optischen Achse haben und es muss schwenk- und neigbar sein. Die X-T5 bietet wieder alles das, womit Fuji seinerzeit auf den Markt kam. Eine Kamera zum fotografieren. Ich habe sie direkt vorbestellt und meine X-H1 kommt ins Schaufenster meines Händlers. Da kann ich auch mit der geringeren Auflösung des Suchers leben, denn schlecht ist der allemal nicht (siehe X-T4)
Der gösste Vorteil der X-T5 ist das Gefühl mit dieser zu fotografieren, genau wie die X-Pro Serie 🙂