Fujifilm Kameras Objektive

Fujifilm: Große Vorschau für die morgige Präsentation

Eine Kamera und zwei neue Objektive wird Fujifilm in wenigen Stunden vorstellen. Wir fassen alle bisher bekannten Infos zusammen.

Am Montag den 14. Oktober 2024 um 15 Uhr deutscher Zeit wird der nächste Fuji X Summit stattfinden, das hat Fujifilm selbst Anfang des Monats bekanntgegeben. Welche neue Produkte bei der Präsentation enthüllt werden sollen, hat der Hersteller bei der Ankündigung natürlich noch nicht verraten. Dank zahlreicher Leaks wissen wir inzwischen allerdings schon sehr genau, was Fujifilm im Gepäck haben wird – und wollen euch hier kurz vor der offiziellen Präsentation nochmal einen detaillierten Überblick geben.

Fujifilm X-M5

Schon seit einigen Wochen zeichnet sich ab, dass die X-M5 Fujifilms neue Einsteiger-DSLM werden wird. Den aktuellen Leaks zufolge verzichtet der Hersteller auf einen elektronischen Sucher und einen 5-Achsen-Bildstabilisator, schafft es so aber, die X-M5 ziemlich leicht (nur 355 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte) und günstig zu machen. 899 Euro wird der Hersteller hierzulande wohl für die neue Kamera aufrufen, zusammen mit dem XC 15-45mm sollen 999 Euro fällig werden. Eine unverbindliche Preisempfehlung von weniger als 1.000 Euro, das ist inzwischen fast schon eine Seltenheit geworden.

Im Inneren der X-M5 sollen ein mit 26 Megapixeln auflösender APS-C X-Trans-Sensor sowie der X Processor 5 arbeiten. Videos wird die Kamera in 6.2K/30P 4:2:2 10-bit aufzeichnen können, auch einen Modus für vertikale Videos sowie einen Vlog-Modus soll es geben. Das Display wird derweil 3 Zoll messen und mit 1,04 Millionen Bildpunkten auflösen. Der Speicherkarten-Slot soll lediglich UHS-I-Speicherkarten unterstützen, hier wäre UHS-II sicherlich wünschenswert gewesen – bei einer Einsteiger-Kamera ist das auf der anderen Seite aber auch kein allzu großes Problem.

Fuji XF 16-55mm f/2.8 II

Weiter geht es mit dem neuen XF 16-55mm f/2.8 R LM WR II. Fujifilm wird hier auf einen neue optische Konstruktion von 16 Elementen in 11 Gruppen (darunter 4 asphärische Linsen, 3 ED-Element und 1 Super-ED-Element) setzen und schafft es so, Gewicht und Abmessungen deutlich zu reduzieren.

Wie deutlich, das zeigt ein Vergleich mit dem alten XF 16-55mm f/2.8 R LM WR. Das brachte noch 655 Gramm auf die Waage, das neue Objektiv soll jetzt lediglich 410 Gramm wiegen. Auch die Abmessungen reduzieren sich entsprechend, von 83,3 x 106 mm beim alten Objektiv auf 78,3 x 95 mm beim neuen Objektiv. Zu den weiteren technischen Daten werden elf Blendenlamellen (zuvor waren es neun) sowie eine Naheinstellgrenze von 30 cm gehören.

Hier noch eine detaillierte Gegenüberstellung der beiden Objektive (via Fujirumors):

Und der Preis? Der soll bei 1.349 Euro liegen. Im Vergleich zum alten 16-55mm f/2.8, das mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.299 Euro auf den Markt kam, ist das eine moderate Preissteigerung.

Fuji XF 500mm f/5.6

Schon im vergangenen Mai hatten wir darüber berichtet, dass im Jahr 2024 voraussichtlich ein Fuji XF 500mm f/5.6 R LM OIS WR – und damit die langersehnte Tele-Festbrennweite für das System – auf den Markt kommen soll. Dieses Gerücht hat sich bewahrheitet, die dritte Neuheit beim kommenden Fuji X Summit soll nämlich eben dieses 500mm f/5.6 werden.

Bei der optischen Konstruktion scheint sich Fujifilm wohl am eigenen GF 500mm f/5.6 orientiert zu haben, viele technische Daten stimmen mit der 500mm Festbrennweite für Mittelformatkameras überein. Dazu gehört zum Beispiel die 21 Elemente in 14 Gruppen und die Naheinstellgrenze von 2,75 m, auch das Gewicht (1.335 Gramm) und die Abmessungen (104,5 x 255,5 mm) sind sich sehr ähnlich. Preislich soll sich das neue 500mm f/5.6 für APS-C-Kameras bei 3.399 Euro einordnen.

Alle offiziellen Infos zum Fuji X Summit sowie den neuen Produkten findet ihr morgen im Laufe des Tages auf Photografix.

Quelle: Fujirumors

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joe

Morgen muss ich mein 18Jahre altes Jaguar Cabriolet beim Schweizer TÜV (MFK) vorführen, das ist wichtiger und die urteilen noch strenger über kleinste Mängel als die Meute hier!

Azzaro

…kommt der TÜV zu dir oder schafft es den Weg ohne Werkstatt dorthin?😅✌️

Martin Berding

Natürlich den Weg dahin, mit Pferdegespann.

Azzaro

Das ist gar nicht so abwegig, dann kommt er wenigstens an!😂
In dem Hotel in dem ich vor über 30 Jahren meine Ausbildung gemacht habe traf sich einmal im Jahr der „Jaguar Owners Club“. Das Treffen dauerte meist zwischen 7 und 10 Tagen, manche der Teilnehmer kamen trotz das sie rechtzeitig los gefahren sind erst am letzten Tag an, die die schon am ersten Tag da waren sind meist eine Woche vorher losgefahren. Und die meiste Zeit des Treffens lagen sie auf dem Parkplatz unter ihren Autos und schraubten! 😂

rubikon

Wer sein Auto liebt, der schiebt.

Maratony

Kennst Wayne?

Red and Gold

Sind die Dinger wirklich so anfällig, wie man immer liest?

Azzaro

…schlimmer! 😂

Rolf Carl

Ja, sind sie. Ich kannte mal einen, der für seine Frau einen Jaguar gekauft hat. Die Mängelliste war 2 A4-Seiten lang. Wenn du bei einem Engländer keine Probleme haben möchtest, solltest du einen Rolls kaufen. Das ist noch richtige Manufaktur und passt super zu Leica.

Martin Berding

Rolls Royce sind unter dem Blech BMW, also Chassis und Motoren. Die Wehwehchen, die BMW hat, findet man auch bei Rolls. Das Wurzelholz aber sieht sehr edel aus.

Rolf Carl

Rolls hat eben keine Zeit, um so Kleinmotoren selber zu bauen, die müssen sich um Flugzeugmotoren kümmern. Dann hoffe ich mal, dass BMW die Motoren nicht in China bauen lässt, dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Die Karosserie ist bei Rolls mit den vielen Lackschichten auf jeden Fall unerreicht. Dazu kommt der wohl beste Service, den es gibt, falls man doch mal eine Panne hat.

Frank

Tja Joe, sollte die MFK wirklich etwas beanstanden, dann war’s das mit der R5 Mark II. Jaguar ist mir durch einen Bekannten als ziemlich überteuert in Erinnerung geblieben. 😭

Rolf Carl

In der Schweiz sind sie wirklich sehr streng, da kann man manchmal nur noch den Kopf schütteln (hat mir ein Kollege erzählt, der MFK abgenommen hat, und neben Verkehrsexperte auch noch Fahrlehrer ist). Wenn ein Auto nicht mehr durchkommt, fahren die in Osteuropa noch 20 Jahre damit, und somit im Urlaub auch durch die Schweiz. Vor allem Lastwagen werden regelmässig bei Kontrollen rausgepflückt.

Frank

Kenne ich auch von Autos, die hier bei Autosur, dem Äquivalent zur MFK, keine Zulassung mehr bekommen.

Die fahren dann noch 20 Jahre durch Marokko oder Tunesien.

joe

@Rolf, Azzaro, Martin, Frank, Maratony Red and Gold. Ich muss euch leider enttäuschen , komme gerade von der MFK (TÜV), alles ok! Nur zu eurer Info ich habe insgesamt 38 Fahrzeuge besessen, BMW, VW, Opel, Fiat, Mercedes, Hyundai, Ford und natürlich Jaguar. Dazu hatte ich geschäftlich und privat Mietwagen aus allen Klassen und ich muss sagen, am Schlechtesten war FIAT mit den berüchtigten Fehlern in allen Teilen, VW war fast so schlecht, hat den Titel knapp verfehlt. Mercedes war qualitativ erheblich schlechter als BMW, vor allem Rost ist noch heute ein Problem, Durchrostung von innen her! Opel erste war Top, nach
Jose Ignazio Lopez miserabel. Hyundai mit 5 Iahresgarantie, damit keine Probleme, Ford bis auf Kleinigkeiten alles ok und die Liste anführen tut mein Jaguar mit Null ausserplanmässigen Werkstattaufenthalten in jetzt ziemlich genau 18 einhalb Jahren, das schafft kein Mercedes und kein BMW, aber vor allem kein VW. Alle Jaguare ab Baujahr 1995 haben Null Qualitätsprobleme. Ford, die die Produktion auf Vordermann gebracht haben, haben ganze Arbeit geleistet, davon profitiert noch heute Tata Motors, die Jaguar von Ford übernommen haben. Und für ein Auto mit 306KW braucht es mit 8,4 bis 11,2l auf 100kmauch relativ wenig Benzin, davon träumen Porschefahrer.

Frank

Gratuliere. Kleiner Einwand meinerseits zur Beurteilung von Ford: Die waren mal gruselig schlecht. Erst durch das Joint Venture mit Mazda ist die Qualität wirklich gut.

Ich erinnere mich an Fahrzeuge von Ford, die ein Mischmasch von Teilen aus aller Herren Länder waren, wo nichts zusammen paßte. Krönung war ein gerissener Nockenwellenriemen nach 14000 Kilometern.

Nur durch einen Bekannten bei Ford in Köln hat der Hersteller seine Schuld an schlechtem Material eingestanden.

Putzi

Ist schon gut, wir glauben dir alles, auch dass du gute Fotos machst…🥱

Joschuar

DASS kanst Du nachschauen …

Putzi

Ich hab’s gesehen und wir haben alle gelacht

joe

Das freut mich, dass ich dir Freunde bereiten kann, dann musst Du zwischenzeitlich nicht so grosse Sprüche klopfen, weil Du selbst nichts auf die Reihe bringst!🥱🥱🥱

joe

Würde dir gerne den MFK Bericht hochladen, leider geht das hier nicht und ob ich gute Fotos mache oder nicht kann jeder selbst beurteilen, meine Fotos sind öffentlich, nur ob du überhaupt fotografieren kannst bleibt – bis jetzt -tatsächlich offen! Ich habe festgestellt, dass die, die am meisten Wissen und Können noch nie ein einziges Bild gezeigt haben🙈

Thomas Müller

Für meinen Fall kann ich das so nicht bestätigen. Das Auto mit den wenigsten ausserplanmässigen Werkstattaufenthalten war bei mir ein Alfa 159. Den habe ich bis 180´000 km gefahren und musste 0x zur Reparatur. Ausser Service war nichts gewesen. MFK jeweils ohne Beanstandung. Soweit mir bekannt ist, gehört Alfa immer noch zum Fiat-Chrysler Konzern. Mein erster und mein zweiter VW waren ebenfalls top, so gut wie keine Reparaturen, ausser den üblichen Verschleissteilen. Mein dritter VW, mit Abstand der Teuerste, hat ständig irgendetwas. Obwohl dies ein „Premiummodell“ des VW-Konzerns ist, sind die Kunststoffteile des Innenraums von schlechter Qualität. Ein bekannter hat einen Ford S-Max mit einem kapitalen Motorschafen nach 3,5 Jahren und einer Kilometerleistung weit unter 100T km. Kosten, ca 14´000 Euro und im Internet finden sich jede Menge Berichte über das gleiche Schicksal dieses Motortyps. Es ist ein systematischer Konstruktions-/Fertigungsfehler und es liegt weder an der Fahrweise noch an mangelnder Pflege des Wagens. Trotzdem lehnt Ford eine Kulanzregelung ab und das, obwohl der Bekannte die Herstellergarantie kostenpflichtig auf 3 Jahre verlängerte hatte. Also kurz nach Ablauf der Garantie kam der (fast) wirtschaftliche Totalschaden. Einen Ford werde ich mir daher sicherlich nicht zulegen.

Mirko

Servus Thomas, FIAT und somit auch Alfa gehört zum Stellantis Konzern 😉 Ansonsten kann wohl jeder so seine Wehwehchen mit Automarken erzählen, ähnlich wie mit Kameras 😂

joe

Also mein FIAT war so schlecht (FIAT Barchetta), dass ich ihn nach 4 Monaten gewandelt habe. Bremsen – dauerquietschen, trotz 4-maliger Nachbesserung nicht verschwunden. Getriebe während der Fahrt auf der Autobahn blockiert, mehrere Reparatur versuche waren gescheitert, auch ein Getriebewechsel brachte keine wirkliche Besserung. Permanente Störgeräusche im Radio bei Vorbeifahrt eines anderen Fahrzeugs um nur die schlimmsten Dinge aufzuzählen. Von den 4 Monaten war der FIAT bestimmt 3Monate in der FIAT Garage. Dass VW qualitativ keine guten Autos baut, davon musst Du mich nicht überzeugen, mein letzter Passat 2.0 Kombi war teilweise schlimmer als der FIAT – das Wort Kulanz existiert bei VW nicht. Bzgl. Alfa Romeo kenne ich übrigens eine ähnliche Geschichte wie Deine, der war auch total zufrieden. Übrigens ich habe auf einem Englisch Kurs in Brighton den damaligen Produktmanager vom VW Golf kennengelernt, der sagte mir, dass sie genaue Listen haben welches Werk die wenigsten Mängel aufweist. Damals war es der Standort in Belgien (wurde kürzlich geschlossen) und mit Abstand am Schlechtesten war der Standort Wolfsburg (Made in Germany!!!). Es kann also gut sein, dass dein ALFA ok war, aber mein FIAT ein Schrotthaufen, aber eigentlich war er eine Fehlkonstruktion. Ich habe bis jetzt mit meinem 4… Weiterlesen »

Rolf Carl

Mein Nachbar hat gerade einen Fiat Topolino fertig restauriert, und kürzlich habe ich ihn tatsächlich wegfahren sehen. Ein 70 Jahre altes Modell, das muss dein Jaguar erst mal hinkriegen.

joe

Mein Nachbar hat ein Fahrrad bzw. Velo aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts restauriert, und ist damit rumgefahren, das ist über 100 Jahre alt, das muss dein Topolino erst mal hinkriegen! Merkst Du was? Mein Vergleich hinkt fast so wie Deiner! Schreib lieber mal was Intelligentes! 😉

Rolf Carl

Den IQ-Test hast du leider nicht bestanden: Es ist nicht mein Topolino, sondern der des Nachbarn. Ich hätte aber noch ein 20 Rappen Stück von 1850 zu bieten, erst kürzlich wieder aufgepeppt und bestaunt. Das toppt wohl alles.

Red and Gold

Mein Favorit wäre der Jaguar XKR aus der Baureihe 1996–2005 oder ein XJR aus der Baureihe 1997-2003.

Aber ich vermute du bist da eine große Ausnahme. Man liest/hört an jeder Ecke, wie anfällig die Fahrzeuge sind. Da ich kaum 5.000km im Jahr damit fahren würde, wäre es mir egal. Das Problem ist eher, dass ich keinen Schrauber kenne, der sich mit den Fahrzeugen auskennt.

Nur mal am Rande. Dann hast du ja einen brutalen Wertverlust erlebt in den letzten 18 Jahren. Das würde mich ärgern.

joe

Ich habe den Nachfolger als Cabrio (Baujahr März 2006). Ich habe ihn in der Finanzkrise aus einem Totalverlust im Juli 2008 für 68’000.-CHF gekauft (Neupreis 192’000.-CHF) und letztlich 42’000.-CHF bezahlt, weil sie meinen Alten Jaguar in Zahlung nahmen, damals lagen die hochmotorisierten wie Blei in den Regalen. Es ist übrigens der Einzige ohne Heckspoiler, habe ihn für 2’600.-CHF entfernen lassen. Im aktuellen Zustand ist das Auto immer noch ca. 20 bis 25’000.-CHF wert.

Henry

Ein Kamerabody für 900 Euro – ohne Sucher und ohne Bildstabilisator? Und das für „Einsteiger“? Da rate ich doch eher zu einer gebrauchten Kamera. Davon hätten sie definitiv mehr.

Raphael

Die Nikon Z30 hatte auch eine UVP von 800€. Ich persönlich würde aber auch ehr die X-T30ii anstelle der X-M5 kaufen.

Azzaro

Ein 500er für 3.399,-…mutig aber auch interessant, für Wildlife muß Fuji aber noch beim AF ein bisschen zulegen.

Auf das Bokeh des 16-55er 2.8 bin ich mal gespannt, hatte die erste Version, gutes Objektiv, aber für kleine APS-C zu groß, zu schwer und das Bokeh war mir zu nervös/swirly.

Maratony

Was meinst du mit mutig? Weil zu teuer?

Azzaro

Hat mehrere Gründe: das Xf 200mm f2.0 kostet nur 1.500,- mehr und man ist mit TC 2x bei 400mm F4, aber es wurde kaum verkauft, wahrscheinlich weil für das Fuji Klientel zu teuer. Das 150-800mm kostet 1.600,- weniger, hat aber F8 und das 500er hat mit einem TC 1.4x dann auch eine F8 wie das 150-600er ist aber weniger flexibel.
Und das Wildlife Klientel von Fuji ist im Vergleich zu anderen Herstellern sehr gering…deshalb mutig.

Maratony

Schlüssige Begründung.
Ich finde den Preis eigentlich gut, zumal die UVP bei den genannten Objektiven wesentlich höher war. Das 200mm kam 6000€ und das 150-600mm kam 2200€. Zumal man den TC 2x bei 200mm mit dazu kaufen müsste. Der 1.4x wäre mit dabei.
Aber wie oft, wägt man ab. Das ist mittlerweile das gute bei Fujifilm, dass sie diesen Zustand haben.
Den Preis finde ich gut, insofern Hardwareseitig die BQ und der AF wirklich gut ist, auch in Kombi mit dem TCs Denn dann, zumindest glaub ich das (sicher bin ich nicht, habe es nicht überprüft), wäre Fujifilm das ziemlich einzigartig unterwegs. Ein 500mm mit moderater Lichtstärke für den Preis. In der Kombi wäre das was.
Der Preis wird sich vielleicht bei 3000€ einpendeln. Interessant finde ich das, ich hätte es gerne im Gegensatz zu meinem 100-400mm, aber Geld dafür habe ich leider nicht 😕

Azzaro

Gut finde ich es auch das sich da bei Fuji etwas tut, zumal ich heute gelesen habe das sie in Kürze einen verbesserten AF per Firmwareupdate bringen wollen, dann wäre das in Verbindung mit der X-H2s schon eine sehr interessante Kombi für die Vögler. Dennoch ist es viel Geld für ein f5.6 das nur auf APS-C gerechnet ist,
Bin ja seit letztem Jahr nicht mehr mit Fuji unterwegs, finde die Entwicklung aber dennoch sehr interessant.

Rolf Carl

Das f2/200 von Fuji kostet aktuell 5400 CHF, keine Ahnung, wo du den Preis her hast.

Rolf Carl

Eben, sag ich doch, auf jeden Fall nicht 1500 wie Azzaro es geschrieben hat. Es gab auch mal ein Nikon F 2/200, das war ähnlich teuer.

Maratony

1500€ mehrschreibt er, das stimmt so schon.

Azzaro

…De zwischen 4.699 und 4.990€

Rolf Carl

Ja, habe soeben gesehen, dass du 1500 mehr geschrieben hast. Wobei ich mich jetzt frage, wozu du für die Hunde überhaupt ein 500er Tele brauchst. Ein 200er wäre sicher besser, aber da würde ich statt fast 5000 auszugeben wohl eher zum 2.8/70-200 greifen. Aber das musst du natürlich selber wissen. Ich selber habe einfach die Erfahrung gemacht, dass bei Tieren, die innerhalb von 5 m sind, 500 mm zu lang sind. Das ist eher für Distanzen von 10 bis 30 m geeignet. Ein so teures 2/200 würde ich auf jeden Fall nie kaufen, wenn ich dann noch einen Konverter dranschrauben würde. Dann lieber gleich ein 400er. Das Nikkor / 4.5/400 kostet z.B. nur die Hälfte.

chris XX

sorry,
hab den Post noch nicht gelesen als ich die „Belehrung“ verschickte.

Rolf Carl

Ja, da haben wohl beide nicht richtig gelesen. Ich zuerst.

Azzaro

So ist es, von brauchen oder wollen war auch keine Rede, zumal ich mein gesamtes Fuji Equipment letztes Jahr verkauft habe.
Obwohl ich auch zwei 100-400er und ein 100-500er mit TC besitze kommen diese in der Hundefotografie kaum zum Einsatz, da bin ich, wie du eben geschrieben hast, überwiegend mit dem RF 70-200 f2.8 in VF unterwegs.

Maratony

Ja, für den Kundenstamm von Fujifilm war das 200er nicht annähernd geeignet. Zumal es nicht wirklich eine Kamera dafür gab.
Die Brennweite finde ich dennoch interessant, weil sie sich gut verlängern lässt. das ist mit 200mm f2, 280mm f2.8 und 400mm f4 einiges dabei. Zumal da noch der Crop draufkommt.
Aber gekauft hat das dennoch kaum einer.

Rolf Carl

Das 2/200 könnte ich mir höchstens noch für manche Hallensportarten vorstellen oder im Theater/Konzertsaal. Aber eventuell ist das mit APS-C auch etwas zu lang. Einer hier hatte mal eines, das Nikkor. Er hat Kampfsport fotografiert, weiss aber nicht mehr ob mit VF oder APS-C.

chris XX

lesen, lesen…
Da steht: „Kostet nur 1.500,- mehr„.
Macht zusammen: 3.399,- + 1.500,- = 4.899,-

Raphael

Wieso mutig? Ein Sigma 500mm 5,6 kostet als Drittanbieter Objektiv auch nur 200€ weniger.

Azzaro

…das Sigma ist für Vollformat gerechnet, das Fuji nur für APS-C.

Rolf Carl

Das ist gar kein Argument. Topp-Teles für APS-C gibt es nirgends, bei Canon, Nikon und Sony muss man da schon auf VF-Teles zugreifen. Hätte mich wirklich sehr gewundert, wenn Fuji es günstiger hätte herstellen können, und wenn, hätte es vermutlich nichts getaugt. Auch der Preis des 2/200 ist mit 5400 CHF auf VF-Niveau.

Also das mit APS-C und günstige Tele-Fotografie kannst du vergessen. Sieht bei MFT übrigens auch nicht besser aus, die guten Teles sind schweineteuer. Da spart man beim Preis gar nichts, höchstens ein paar Gramm beim Gewicht, aber auch nicht immer.

Rolf Carl

Ein Preis von 3400 für eine 500er Festbrennweite mit f5.6 ist überhaupt nicht mutig, sondern Standard.

Mit dem AF hast du recht, da muss Fuji bei den Kameras noch zulegen. Interessant ist aber auch, ob das AF-Modul des Teles mithalten kann, das ist nämlich genauso wichtig.

Marc

Schade dass das 500er bei GFX und XF fast gleich gross und schwer sind. Wo ist da der APS-C Vorteil? Bis auf den Crop 400 vs 750 mm. Da wurden klar Entwicklungskosten gespart. Das 16-55er behalte ich und werde es nicht so schnell ersetzen. Das 56mm 1.2 reizt mich für Portrait. Im Tele Bereich reicht das 70-300mm für mich. Stört nicht in der kompakten Tasche. Im November soll’s neue Firmware geben und man will den Autofocus verbessern. Bin aber jetzt schon zufrieden bei der XH2.

Azzaro

Das XF 70-300 hatte ich auch mit TC 1.4x und 2x, schönes kleines Objektiv mit guter Abbildungsleistung, nur leider ist es nicht parfokal. Habe deswegen öfter mein Canon 70-300mm L adaptiert.

Joschuar

WEIL die Physik im Weg ist ! LOL ! Es spielt IMMER noch (fast) KEINE Rolle welches Format ein 500mm 5,6 abbilden muss. Ein 500er 5,6 ist in dem Fuji MF (+ Hasselblad) oder im APS-C oder SOGAR im MFT zienlich gleich groß und Schwer, das EINZIGE was sich jedesmal ändert ist NUR der Bildwinkel ! Was dann die BW zum VERHÄLTNIS einer KB Kamera verändert = Crop !! Oder anders ausgedrückt, ein 500mm 5,6 ist ein 500er 5,6 und DAS IST FAKT 😉 Das hier im Forum immer gedacht wird das man die Physik verändern könnte ist mir jedes mal schleierhaft ! LOL !
Es gibt NATÜRLICH auch Ausnahmen ABER so ein Aufwand es noch kleiner bzw Leichter zu machen kostet dann sehr VIEL Geld !
Siehe auch ein NIKON KB 300mm 4,0 wiegt fast gleich wie das OMS 300mm 4,0
oder das alte Oly. FT 300mm 2,8 zu KB dito 😉

Rolf Carl

Sehr richtig, genau so ist es!

MFPhoto

Aber, ein Objektiv muss höher auflösen und optisch mehr leisten, je kleiner der Sensor dahinter ist.
Kann man leicht sehen, wenn man ein VF-Tele an Mft adaptiert – selbst die teuersten Tele lassen dann gegen ein Mft-Tele Federn.
ich habe das 500 mm GFX, bin gespannt wie gut das 500 mm FX dagegen abschneidet.

Joschuar

Was dann auch an der nicht vollständigen übertragenen Objektivkorrektur des Herstellers liegen wird und evtl. in der Postproduktion wieder raus zu holen geht. Das Sigma 500mm 4,0 ist da sowieso eine Ausnahme, ein ganz hervoradendes Objektiv aber eben auch schwer 😉 Und bei dem 500mm 5,6 mache ich mir auch keine großen Sorgen, habe das 150-600mm mal in der Hand gehabt, das hat hervorragend ab geliefert. Ich meine wenn Sigma das 500er 5,6 mit der entsprechenden Korrektursoftware und mit OMS zusammen arbeitet, wird es schon passen 😉

Putzi

Ei Ei Ei …warum weiß ich jetzt schon dass viele heute wieder maßlos enttäuscht sein werden 😄

Maratony

Na gut dass die Admins zur Zeit sehr engagiert sind…

Rolf Carl

Passend zum neuen Tele 5.6/500 noch eine Serie von lustigen Tieraufnahmen für einen freudigen Wochenstart:

https://www.srf.ch/kultur/kunst/wildlife-photography-mit-witz-doppelte-zebras-betender-otter-diese-fotos-sind-zum-wiehern

J.Friedrich

Also wenn Fuji wirklich das 500mm 5,6 Gfx als XF Anschluss ausliefern und ansonsten alles belassen, dann bekommen die X-ler ein phantastisches Zentrumsteilchen 750mm-eq mit einer Top BQ für den APS Bildkreis und die 40MP geliefert – gut gemacht Fuji!

Joschuar

Jo und meine Hoffnung ist das OMS sich zu dem 500mm 5,6 und dem 70-200mm 2,8 von Sigma durchringen könnten. Hat ja beim 150-600mm gut geklappt 😉 Und inkl. Telekonverter tauglich, ich weis es steht noch ein 50-200mm 2,8 (2 in der Roadliste) bei OMS aus aber evtl. wenn es denen besser liegt können Sie ja auf Sigma zurückgreifen.

J.Friedrich

Halte ich immer für die beste Strategie, bei Herstellern die verschiedene Bildkreise bedienen. Sehe ich bei der R7, nur FF-Optiken dran –> BQ immer über jeden Zweifel erhaben. Drück Dir die Daumen für deine Wünsche!

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