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Hasselblad X2D: Erstes Bild der neuen Mittelformatkamera

Hasselblad scheint in Kürze eine neue Mittelformatkamera vorstellen zu wollen, zumindest ist nun ein erstes Bild der Hasselblad X2D aufgetaucht.

Hasselblad X2D: Bild in China gesichtet

Hasselblad hat kürzlich zwar mit einer neuen Kooperation im Smartphone-Bereich auf sich aufmerksam gemacht, ansonsten war es in den letzten Jahren aber vergleichsweise ruhig um den schwedischen Traditionshersteller. Doch nun scheint das Unternehmen eine neue Kamera fertig entwickelt zu haben, zumindest ist in China ein erstes Bild der vermeintlichen Hasselblad X2D gesichtet worden:

Sollte dieses Bild echt sein, dürfte man sich bei der X2D in jedem Fall auf ein Schulterdisplay freuen, welches bei der Vorgängerin noch nicht mit von der Partie war.

Wir würden ansonsten vermuten, dass die Hasselblad X2D mit dem 100-Megapixel-Mittelformatsensor ausgestattet ist, mit dem auch die Fuji GFX100S arbeitet. Im letzten Jahr hat Sony zwar auch einen neuen Mittelformatsensor mit 128 Megapixeln und Global Shutter vorgestellt, doch dass dieser Sensor in der neuen Hasselblad Kamera zum Einsatz kommt, ist wohl eher Wunschdenken.

Hättet ihr Interesse an einer neuen Mittelformatkamera von Hasselblad?

Quelle: Weibo | via: Photorumors

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Thomas Klaffl

Ja wenn sie einen quadratischen Sensor hat.

Gabi

Kann man sicher einstellen.

Ralle Art

Hasselblad, na klar. Haben super Linsen. Wobei ja Nikon bald ins kleine Mittelformat einsteigen könnte.

alex

Ich glaube nicht dass Nikon ins kleine Mittelformat einsteigt. Das ist eine Nische, die mit Fuji GFX schon sehr gut besetzt ist. Nikon ist außerdem mit dem Aufbau des Z System schon gut beschäftigt und es wäre ziemlich kontraproduktiv sich da noch in Zeiten von Lieferengpässen, Chipmangel und einem schrumpfenden Kameramarkt noch eine hauseigene Konkurrenz aufzuziehen.

Maratony

Warum existiert dieses haltlos Gerücht so lange?
Nikon hat genug Probleme mit dem Ausbau des Vollformats. Dazu ist nicht klar ob alle Linsen das mitmachen. Das heißt eine Koop mit dem Sensor den sie nicht selbst machen und eine Koop zu Linsen, die sie nicht oder nicht vollständig haben…

joe

Weil 55mm Bajonett Durchmesser dafür locker ausreichen würden

Leonhard

Hättet ihr Interesse an einer neuen Mittelformatkamera von Hasselblad?“

Kurz und einfach geantwortet: Nein!

RaniT

Ja gerne, aber nur eine Kamera mit
– einem quadratischen Bildsensor (6x6cm)
– max. 35 Megapixel (für Low-Light-Aufnahmen)
– Objektiven, die eher den Kosten eines Fahrrads entsprechen und nicht eines gebrauchten PKWs

Daniel

500 C/M und CFV 16 / 39 oder Phase One (Square).

K. W.

Hätte ich Interesse?
Ja.
Aber für mich nicht zu bezahlen Punkt.

BEN

So wollte ich es auch grade schreiben.

Alfred Proksch

Mittelformat ist einfach klasse. Mit einem quadratischen Sensor wäre es EXTRAKLASSE! Mehr brauche ich nicht schreiben, denn jeder der z.B. mit einer 6×6 gearbeitet hat kann das nachvollziehen. Es soll jetzt keiner mit „Zuschneiden“ kommen. Aus einem Quadrat ein Format formen ist etwas anderes als umgekehrt.

Wenn ich mir vorstelle das Canon oder Sony einen ihrer Boliden mit einem schwenkbaren Sucher und einem 36x36mm großen Sensor ausstatten würde, der Hammer! Alle Objektive sind ohne Probleme verwendbar. Keine ausufernde Entwicklungszeit keine neue Objektiv Linie aber wirklich mal eine Neuheit.

Martin S-K

Lieber Alfred Proksch,
ist es nicht so, dass die quadratischen bzw. rechteckigen Formate den analogen Filmen geschuldet sind um das Filmmaterial opptimal auszunutzen zu können und diese Formate in dieser Form (außer quadratisch) so auch in den elektronischen Kameras gelandet sind.
Wäre ein runder Sensor nicht das Optimum vom Optimum? Für analoge Filme die verschwendung pur, aber für die Digitalen Sensoren doch sicher gut machbar.
Das war mit Sicherheit hier schon mal hier thematisiert worden und soweit ich mich errinnere nutzt ja das Canon RF 5,2mm 2.8 ja die ein kreisrundes Bild zur weiterverarbeitung, unter vernachlässigung der restlichen Sensorfläsche.

Also Rund wäre das neue Eckig! 😉

Gabi

Guter Gedanke, da im Großformat ohnehin in Bildkreisen gedacht wird. Die Hauptfrage bei einem Großformatobjektiv ist ja: Wie groß ist der Bildkreis? Aber ich selbst arbeite auch überwiegend im Quadrat, mit meiner Rolleiflex Automat. Ich mag dieses Format sehr. Aber ich muss zugeben, dass 6×9 auch nicht schlecht ist.

Martin S-K

Ach ja, geht das wirklich mit dem 36x36mm Sensor im KB Format?
Komme damit auf eine Diagonale/Bildkreis von ca. 50,9mm, bei KB sind es etwa 43,2mm. Ein quadratischer Sensor mit ca. 31mm Kantenlänge wäre dann optimal um bei KB keine Randabdunklung bzw. Schärfeeinbusen am Rand zu bekommen. Denn ich glaube nicht dass die Objektive so großzügig beim Bildkreis überdimensioniert sind, Ausnahmen mal außen vorgelassen.
Gruß Martin

Gabi

Das ist immer das gleiche Thema mit den quadratischen Sensoren. Ein quadratischer Sensor macht ja eigentlich erst ab 36 x 36 mm Sinn, sonst konnte ich ja auch bei meiner Kleinbild 24 x 24 mm einstellen. Es macht sich leider keiner die Mühe zu überlegen, was es für die benötigten Bildkreise bedeutet. Die Objektive würden sich stark vergrößern. Dass will ja dann auch wieder keiner. Ich empfehle die oben genannten Felder einmal auf einem Blatt aufzuzeichnen und einen Kreis darum zu ziehen. So wird es sichtbar. In meinem CAD-System aufgezeichnet ergibt sich für die Kleinbildvariante ein Bildkreis von mindestens 43 mm und für die quadratische minimalvariante ergibt sich ein Mindestbildkreis von 50 mm.

N1USER

Eine schöne Alternative wäre schon die Möglichkeit, zwischen 24x36mm und 36x24mm (also zwischen Quer- und Hochformat) zu wechseln, ohne die Kamera bewegen zu müssen. Das würde nur größere (quadratische) Sensoren und EVF erfordern. Die Objektive müssten sich in der Größe nicht verändern.

Gabi

Das würde natürlich gehen, setzt aber vorraus, dass man Sensorfläche verschwendet.

Alfred Proksch

Gabi hat es sehr schön erklärt. Ein Vollformat Objektiv hat einen für 36mm passenden Bildkreis. Der Vorteil von Fach Objektiven ist ein größerer Bildkreis innerhalb dessen wir Fotografen unsere „Verstellwege“ finden und ausnützen können. Literatur dazu gibt es jede Menge.

Ein digitales Rückteil egal ob „kleines oder großes“ Mittelformat läuft mit der Fachkamera und dem Können des Anwenders zur Höchstform auf. Klar kann man eine Hasselblad X2D an eine Fachkamera adaptieren, logischer und besser in der Handhabung ist ein digitales Rückteil.

Lieber Martin S-K, rund gab es schon und zwar wurde in der Luftaufklärung ein runder Film per Unterdruck in eine leicht konkave Andruckplatte gesaugt. Die Kamera war kardanisch montiert und die Abbildung konnte aus der Flughöhe und der Brennweite des Objektives genau vermessen werden. Der volle Bildkreis wurde so ausgewertet.

N1User denkt an eine sehr praktische und einfache Hochformat Lösung. Ist mit einer elektronischen Sucher Maskierung sehr einfach machbar. Voraussetzung ist ein etwas größerer EVF.

Stefan Komarek

»Mittelformat ist einfach klasse. Mit einem quadratischen Sensor wäre es EXTRAKLASSE!«

Ich habe das Gefühl, dass du die aktuellen Produkte – hier von Hasselblad – mit Erinnerungen an die analoge Zeit verklärst. In analogen Zeiten habe ich auch vom Mittelformat geträumt. Mein Traum war eine Mamiya RB67 oder RZ67. Das Bildformat betrug 45×69,5 mm, das war das Viereinhalbfache des analogen Kleinbild. Unendliche Weiten! Grenzenlose Möglichkeiten, daraus sein „Format“ herauszuarbeiten. Das quadratische 6×6, genauer 56×56 mm, das du bevorzugst, war immer noch das Dreikommasechsfache der KB-Fläche. Die Cropfaktoren, 2,1 für 6×7 bzw. 1,9 für 6×6 sorgten für den damals typischen Mittelformat-Look.

Das heutige Mittelformat ist nur noch eine blasse Erinnerung davon. 33×44 mm, das Format der GFX- und X-D-Serien ist nur noch 70% über dem Kleinbild, Der Abstand dieses Format zum Vollformat ist kleiner als vom Vollformat zu APS-C, Cropfaktor 1.3 zu 1.5. Da ist nichts mehr übrig von den „unendlichen Weiten“. Nur noch der stolze Name Mittelformat ist geblieben.

70% mehr ist immer noch größer als Vollformat, ist aber nicht genug, um von einer neuen Qualität zu sprechen.

Ich finde, es kommt nicht auf die Form an, sondern auf die Fläche.

Martin S-K

Hi Stefan Komarek,
mit deinen Vergleichen bezüglich Größenverhältnisse liegt du sehr richtig und ich muss gestehen, dass ich bei der ein oder anderen früheren Diskussion hier über dieses Thema es immer wieder gejuckt hat dies auch so wie du darzulegen.
Wenn man Erfahrungen diesbezüglich aus der analogen Fotografie hat, ich errinnere mich daran, dass ISO 200 Farbfilme bei KB eigentlich schon nicht mehr wirklich akzeptabel waren, ist nüchtern betrachtet der heutige Unterschied zwischen „Vollformat“ (keine Ahnung was daran „voll“ sein soll) und dem kleinen Mittelformat eher maginal ist. Der Farb- und Auflösungsboost damals bei 6×6 (oder gar noch größer) war aber schon echt beeindruckend, egal (fast egal) wie olle die Kamera war.
Trotzdem möchte ich, da ich das GFX System nicht kenne, den Nutzern nicht absprechen, dass es ein Tolles Format ist, es seine Vorzüge hat (so wie jedes System), es eine tolle Qualität liefert und dass man damit wunderbar arbeiten kann.
Gut Licht!!!!!

Stefan Komarek

GFX und X-D sind gute Formate. Nur, der Boost, den man früher bei MF im Vergleich zu KB erlebt hatte, gibt es heute nicht mehr. Damals war das Hasselblad-Quadrat nur eine Fläche, aus dem man „sein“ Bild herausgeschnitten hatte. Heute nicht mehr bzw, heute ist das beim Vollformat ähnlich.

1994 kam die erste digitale ILC, ein Kodak-Sensor in einer Nikon-Kamera (Hersteller Kodak, Bajonett Nikon F). Das Ding hatte einen 2MP Sensor und Cropfaktor 2,6. Bis 2001 brachte Kodak weitere Kameras in Canon- und Nikon-Gehäusen, bis zu 6 MP und Cropfaktor 1.3.

2002 brachte Canon die EOS 1Ds mit 11 MP und einem Sensor 24×36; das war die erste Kamera, die den Bildkreis der EF-Objektive voll ausnutzen konnte. Seitdem heißt dieses Sensorformat Vollformat. Auch Sony nennt es so.

Digitale Mittelformat-Sensoren, die den vollen Bildkreis einer analogen Hasselblad oder Mamiya ausnützen könnten, gibt es bis heute nicht.

Alfred Proksch

Stefan eine Verklärung findet nicht statt. In den Jahrzehnten meiner beruflichen Laufbahn waren zum Beispiel die RB/RZ Modelle Kameras/Objektive neben den Fachkameras die Handwerkszeuge schlechthin. Format war seinerzeit das was heute die „Auflösung“ ist.

Die Physik hat sich nicht verändert! Wer absolute Bilddateien benötigt kommt um ein IQ4 Phase One 150 Megapixel (53,4 x 40,0 mm) digitales Rückteil nicht herum. Mit der Kamera und einem Objektiv sind 50.000 Euro fällig.

Weil ich jetzt Privatier bin muss mir das kleine Mittelformat GFX100 von Fuji genügen. Für die nostalgische Haptik mit neuester Technik verwende ich eine Vollformat Messsucher Kamera.

An Cropfaktoren verschwende ich keinen Gedanken weil für jedes meiner Systeme die für mich passenden Objektive bereitstehen. Nebenbei bemerkt sind selbst die kleinen Mittelformat Bilddateien deutlich von denen des Vollformates zu unterscheiden. Das heißt nicht das Vollformat schlechter ist, eher das andere Anforderungen auf höchstem Niveau erfüllt werden.

Stefan Komarek

Zu analogen Zeiten war der Wechsel von Kleinbild zum Mittelformat oder zum Großformat sehr deutlich und ermöglichte bzw. verlangte eine ganz andere Art des Fotografierens. Beim Kleinbild musste der Bildaufbaus schon im Sucher stehen, beim Mittelformat konnte man »aus einem Quadrat ein Format formen«.

Heute nennen wir so etwas Game changer. Oder wie es im historischen Materialismus heißt: der Umschlag von Quantität in Qualität.

In der digitalen Welt sehe ich die unterschiedlichen Formate eher wie die Gänge eines Getriebes. Die Cropzahl symbolisiert dabei die unterschiedlichen Übersetzungen und verdeutlicht, wie viel sich durch das Rauf- oder Runterschalten verändert.

großes Mittelformat (Phase One) – 1,2 – kleines Mittelformat (Fujifilm) – 1,3 – Vollformat – 1,5 – APS-C – 1,3 – MFT.

Der Wechsel vom Vollformat zu GFX ist ein Gang höher, aber weniger deutlich als der Wechsel von APS-C zum Vollformat. Erst der direkte Wechsel von GFX zu APS-C oder umgekehrt wäre so signifikant (Cropfaktor 2), wie es der analoge Wechsel von Hasselblad zum Kleinbild war (Crofaktor 1,9).

Maratony

Sehe keinen Vorteil ggü GFX? Oder gibt es da viele Argumente für im direkten Vergleich?

Prinzipiell ist das aber gut. Bei der Größe wird das Vollformat weiter angegriffen und es passiert was auf dem Markt.

Thyl Engelhardt

es gibt schon einige, aber natürlich auch Nachteile. Ein Vorteil ist das größere Objektivangebot an Objektiven, die voll in das System integriert sind, insgesamt (und mit 0.8x Adapter sogar noch mehr) 12 HC/HCD und 10 XCD-Objektive. Die Kamera ist handlicher, die Touchscreen-Bedienung wirklich einfach, es gibt keine überfrachteten Menus, und die Farbwiedergabe wird allgemein hoch gelobt (sehe ich auch so, ist halt Geschmackssache). Jeder Sensor wird einzeln kalibriert und in jeder Kamera Massen von Daten zur Optimierung der Bilder für diesen Sensor hinterlegt.

ach ja, und dann natürlich immer das Argument mit den Zentralverschlüssen, die verschiedene Vorteile haben. Die Verwendung des Nikon-Blitzsystems ist denke ich auch ganz schlau.

Maratony

Danke dir. Das klingt doch schon nach ein paar Argumenten. Zentralverschluss ist immer ein hoher Pluspunkt.
Aber ich kann mir vorstellen dass die Preise da nochmals höher sind im Vergleich.

Markus J.

Die Größe war bisher (X1D) auch ein Vorteil den man auf Reisen schnell schätzen lernt. Durch die Zentralverschluss Objektive berechnet sie auch direkt Verschlusszeiten für Langzeitbelichtungen in Verbindung mit Graufiltern. Also theoretisch auch jenseits von 10min.

Red and Gold

Hatte mal die Hasselblad X1D II in der Hand und war sehr begeistert, wie gut die Kamera in der Hand liegt. Der AF der Objektive war aber zum vergessen.

Andreas Schulz

Ich finde, dass es eine der wenigen schönen Kameras am Markt ist. Sie ist aufgeräumt mit wenigen Knöpfen und Rädern und hat anscheinend ein durchdachtes Bedienungskonzept. Ähnlich schön wie die Leica-Kameras, etwa die Leica SL.

ich fotografiere zwar privat mit Fuji, die kleinen Kameras finde ich auch ok, die Mittelformatkameras (auch wenn sie mich sehr reizen) etwas überladen.

Red and Gold

Genau das habe ich auch gedacht. Die Bilder fand ich gar nicht so schön, aber als ich die Kamera dann in der Hand hatte, war ich echt begeistert. Extrem wertig und sehr aufgeräumt.

Thyl Engelhardt

kann natürlich alles sein, auch wenn das da nach Photoshop riecht, aber ich hätte wirklich gedacht, dass das nächste Modell von Hasselblad eine H-Systemkamera ist, mit 150 Megapixel-Sensor. Das 100 MP-Rückteil, die 400 MP-Variante und sogar die H6x sind im Hasselbladstore jedenfalls „Sold out“; nur das Quasi-Standardmodell H6D-100c ist anscheinend erhältlich.

Viva

Neben solchen Kameras wird der ganze Trendmüll sichtbar. Wären Gehäuse jenseits 4000,- für mich nicht auch längst Dummsinn, wäre die vorne dabei.

Alfred Proksch

Hasselblad hat das Problem das außer Mittelformat nichts im Portfolio ist. Was sie anbieten ist für professionelle Fotografie gedacht. Das können sie wirklich sehr gut.

Deswegen erübrigen sich auch eventuelle Vergleiche mit Vollformat. Der Mitbewerber Fuji bietet ein breites APS-C Angebot und günstiges DSLM Mittelformat.

Wer sich neben Vollformat näher am oberen Ende der Fahnenstange positionieren möchte soll sich überlegen ob er ähnlich einer DSLM arbeiten möchte oder ob nicht ein digitales Rückteil für die Fachkamera und z.B. eine Hasselblad H6D die idealere Kombination ist.

Wer hier auf Geschwindigkeit oder dem AF herumreitet hat die Mittelformat Fotografie nicht verinnerlicht, dafür wurde sie nie konstruiert.

Thyl Engelhardt

aber vielleicht ist die Fokussierung auf das Mittelformat und Berufsphotographen und jetzt mit der X1D auch wieder auf äh ambitionierte Amateure gar kein Problem. HB ist traditionell auf einen kleinen Markt zugeschnitten. Sie haben 200 Leute, und schaffen es dennoch, alles, was wirklich gebraucht wird, abzudecken, Mechanik, Elektronik, Optik, und sie haben ja sogar mehrere Softwareprodukte.

Fuji hingegen ist von der Manpower und den Optimierung mit eigenen ASICs auf den Massenmarkt ausgerichtet, und da läuft es nicht wirklich gut. Sollte Fuji beschließen, aus der Kameraproduktion auszusteigen, so würde da mit Sicherheit auch die GFX-Reihe eingestellt werden.

rubikon

Anschauen werde ich mir die auf jeden Fall. Die GFX muss also noch warten.

Jürgen Saibic

Toll wäre eine Mittelformatkamera mit einem größeren Sensor!

Thyl Engelhardt

gibt es ja. Aber willst Du das bezahlen? Die Hasselblad H6D-100c hat den größeren Sony-Sensor drin, ebenso wie die Modelle von PhaseOne bis 150 MP. Und durch Pixelschieben gibt es von HAsselblad auch noch eine 400 MP-Version.

Andreas

Nein.

Ich würde für meine 203 FE und die Objektive 50, 150, 250 +2x ein digitales Rückteil mit den tatsächlichen 55×56 mm nehmen. 50 MP würden dicke reichen.

Dazumal, als das eigentliche, das originale, das wirkliche „Hasselblad“ in den Bach gekippt wurde, war das Narrativ, für die Schlitzverschlußserie ginge das prinzipiell nicht, also ein Digiback. Ich hab das nie geglaubt. Statt dessen habe ich eine Staubtuchflat abgeschlossen…..

An dem heutigen „Hasselblad“ habe ich kein Interesse. Dazu ist Canon viel zu gut.

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