Die Actionkamera kann 8K-Videos aufzeichnen, hat einen KI-Chip an Board und besitzt einen deutlich größeren Sensor als die Vorgängerin.
Insta360 hat mit der X5 ihr neuestes Flaggschiffmodell für 360-Grad-Aufnahmen vorgestellt. Wir verraten euch, was sich im Vergleich zum Vorgänger-Modell X4 getan hat.
Schärfere Videos und höhere Lichtempfindlichkeit
In Sachen Auflösung und Bildrate bleibt die X5 dem Vorgängermodell X4 treu: Ihr könnt in 8K mit 30 fps oder in 5,7K mit 60 fps filmen. Durch das Herunterskalieren von 11K auf 8K via Supersampling sollen die Videos der X5 laut Hersteller nun noch detailreicher und schärfer aussehen. Mit 144 Prozent größerer Sensorfläche im Vergleich zur X4 ermöglichen die neuen 1/1,28″-Sensoren der X5 laut Insta360 zudem eine höhere Lichtempfindlichkeit.
Darüber hinaus soll in der Actionkamera ein Dreifach-KI-Chip-System für eine verbesserte Rauschunterdrückung sorgen und saubereres Bildmaterial liefern. Zudem steht der X5 im Vergleich zur X4 laut Hersteller nun 140 Prozent mehr Rechenpower zur Verfügung, was letztendlich ebenfalls zu einer höheren Bildqualität führen soll.
Außerdem soll der neue PureVideo-Modus das Beste bei schwachem Licht aus euren Aufnahmen herausholen. Zudem soll die Kamera nun verbesserte HDR-Aufnahmen („Active HDR“) in bis zu 5,7K bei 60 fps ermöglichen.

Austauschbare Linsen & stärkerer Akku
Dank robusterem Glas sollen die Linsen der X5 nun nicht mehr so leicht zerkratzen wie bei der X4. Werden sie dennoch in Mitleidenschaft gezogen, lassen sich demolierte Linsen nun mit einem separat erhältlichen Reparaturkit austauschen. Der Hersteller bietet zudem einen Linsenschutz an, den ihr an der Actionkamera befestigen könnt, wenn es mal rauer zugeht. In actionreichen Situationen kommt euch zudem der verbesserte integrierte Windschutz für einen sauberen Ton zugute.
Im Vergleich zur X4 soll der Akku der X5 zudem länger halten und schneller aufgeladen werden können. Der 2400 mAh Akku unterstützt bis zu 185 Minuten Aufnahmezeit in 5,7K im Ausdauermodus und kann in 20 Minuten von 0 auf 80 Prozent geladen werden.
Die Kamera ist IP68 zertifiziert und ihr könnt mit ihr bis zu 15 Meter tief tauchen – bei der X4 waren nur 10 Meter drin.

Verbesserte App
Die überarbeitete Insta360-App bietet jetzt ein Dewarp-Feature, das Fischaugenverzerrungen mit einem Fingertipp entfernt, sowie eine Export-Option für schnelle, unbearbeitete 360°-Clips. Zudem lässt sich die X5 nahtlos mit dem Insta360+ Cloud-Service verbinden, um Clips sofort zu teilen und in der Cloud zu bearbeiten.
Ab 590 Euro jetzt verfügbar
Im Standard-Bundle ist die Insta360 X5 ab sofort für 589,99 Euro zu haben. Neben der Kamera ist in diesem Bundle ein USB-C-Kabel, eine Schutztasche und ein Linsentuch enthalten.
Für rund 700 Euro gibt es das Essentials Bundle, das darüber hinaus unter anderem einen zusätzlichen Akku, den “unsichtbaren” Selfie-Stick sowie Linsenschutz enthält.