Leica Sonstiges

Leica: Luxus-Uhren kommen mit ordentlich Verspätung

„It’s about time“ lautet das Motto der ersten Leica-Uhren, wobei der Hersteller offen lässt, ob er damit auf die Verspätung von rund vier Jahren anspielt.

Leica Watch L1 und L2 schon 2018 angekündigt

Schon im Jahr 2018 angekündigt, hat es bis 2022 gedauert, bis Leica seine Luxus-Uhren mit den Namen L1 und L2 endlich auch verkaufen kann. Wie von dem Unternehmen gewohnt kommen sie mit dem gewissen Leica-Preis: 10.000 bzw. 20.000 US-Dollar werden für eins der Exemplare fällig. Dabei könnt ihr sie noch nicht einmal komfortabel im Internet bestellen, sondern müsst euch extra in einen der ausgewählten Leica-Stores begeben. Obwohl die Uhren durch und durch „Made in Germany“ sind , verkauft Leica sie in Europa nur in Wien und Moskau.

Leica habe „von der Vision bis zur Umsetzung“ eng mit der Lehmann Präzision GmbH aus dem Schwarzwald zusammengearbeitet. „Denn die Leica Watch bietet außergewöhnliche Funktionen, die man mit Werken, wie sie derzeit auf dem Markt erhältlich sind, nicht realisieren könnte“, heißt es auf der offiziellen Webseite, und zählt als Beispiel unter anderem das komplett neu entwickelte, mechanische Werk mit Handaufzug auf.

Die Inspiration von berühmten Kameras soll natürlich auf den ersten Blick deutlich werden. Ähnlich wie beim Auslöser einer Kamera wird auch die patentierte, rote Krone der Leica Watch gedrückt statt gezogen. Sowohl bei der Leica L1 als auch der Leica L2 erfolge in diesem Moment eine Verbindung mit der Nullstellung des Sekundenzeigers. Die Zustandsanzeige am Ziffernblatt schalte von weiß auf rot und auch das Datum lasse sich in diesem Mechanismus mit einem weiteren Datumsdrücker einstellen. Ein erneutes Drücken sorgt dafür, dass die Uhr wieder startet. Der Leica L2 ist die Funktion einer GMT-Krone vorbehalten, die mit nur einem Zeiger zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigt.

Vitrinette auch für Leica-Objektive

Leica L1 und Leica L2 sind mit kratzfestem und bombiertem Saphirglas sowie einem transparenten Sichtboden ausgestattet und zudem bis zu 50 Meter wasserdicht. Die Gangreserve hält nach Aussage des Herstellers für mindestens 60 Stunden und besteht aus gleichmäßig schließenden Flügeln, die den Blendenlamellen einer Leica Kamera nachempfunden sind. Auch die Vitrinette ist speziell für Liebhaber von Leica-Kameras entwickelt, denn sie eignet sich entweder als Aufbewahrungsort für die Leica Watch oder sogar für Leica-M-Objektive.

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via: PetaPixel

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Peter Braczko

„Vitrinette“ – das wichtigste Zubehör – genau richtig für diese Konsumentengruppe!

Mirko

mit Uhren lässt sich Geld verdienen solange ein „Name“ drauf steht
-50 Meter Wasserdicht …. Weltrekord
-Saphirglas…hat fast jede „Hommage Uhr“ Made in China für 130€
-mechanisches Uhrwerk, ein Uhrwerk mit +/- 0,5 Sekunden täglicher Gangabweichung haben die Japaner im Programm aber kein deutscher Uhrenhersteller geschweige ein Schweizer

Dennis

Richtig mit Uhren lässt sich sehr viel Geld verdienen. Zumal die Leica Uhr nicht von irgendwelchen Pappnasen entwickelt wurde. Die Verantwortlichen waren unter anderem für A. Lange&Söhne, Audemars Piguet und Chronoswiss tätig. Wahrscheinlich gehen die Uhren wie geschnitten Brot über die Theke auch wenn Daten nicht gerade außergewöhnlich sind.

Mirko

natürlich werden die Uhren ihre Käufer finden aber die von Dir genannten Namen kochen auch nur mit Wasser !!! Die Uhren (Leica) sind kein technisches Meisterwerk der Uhrmacherkunst und gerade die Schweizer sind geschickt darin (bis zur einer gewissen Preisklasse) ihre „Uhrenwerke“ zu vertuschen und somit einen das Gefühl vermitteln etwas „besonderes“ zu tragen.

J.Friedrich

Dient das jetzt zum polarisieren, weil es „um Leica“ geht?? Dann bekommen wir also ab sofort auch verraten, dass Canon einen neuen Drucker fürs (Papierlose, hahaha, Witz aus den 90ern!!!) Büro baut, Panasonic eine Kaffeemaschine (die Vollautomaten sind Topp!!!!), Olympus total geile Diktiergeräte (LS-P4 kann ich nur empfehlen!), Nikon MRT´s (ich sehe innen richtig kaputt aus!) und Sony den Walkman (meine Frau hat noch ihre ganzen Cassetten ABBA bitte mit Kabelkopfhörer!) neu aufleben lässt?

Peter Braczko

Immerhin baut diese Uhr nicht der Leica-Kamerazulieferer Panasonic

joe

Wenn man an einer Uhr nur die Zeit ablesen will, dann reichen 20.-€. Wenn es ein Schmuckstück sein soll, dann gibt es ab 500.- bis „nach oben offen“ alles. Reine Geschmacksache und natürlich eine Frage des Geldbeutels. Zu meiner Zeit im Roche Management hatte jeder eine Topuhr und man musste schon fast eine tragen um nicht aufzufallen. Da ich keine Metalarmbänder mag wurde es eine IWC Portugieser, wunderschöne Uhr, leider mag ich nichts am Arm, so liegt sie zwar nicht in der Vitrine, sondern inzwischen mindestens 354 Tage/Jahr in der Schublade. Die Leica Uhr ist nicht hässlich, aber im Vergleich zur IWC – die sogar fast 2’000.- günstiger ist, eher, ich sag mal, etwas sehr nüchtern. Ich verstehe Leica nicht ganz, warum es jetzt Uhren sein müssen. Rolex baut ja auch keine Kameras, noch nicht einmal Swatch tut das? Aber vielleicht wird das das ein weiteres Standbein, wenn es mit den Kameras nicht mehr so läuft. Wer übrigens absolute genauigkeit will, der sollte sich übrigens eh keine mechanische Uhr kaufen, da ist die Quarzuhr vom Wühltisch die bessere Wahl.

Rolf Carl

joe, das ist jetzt aber sehr interessant, denn bei mir wurde es genau aus dem gleichen Grund, nämlich dass ich keine Metallarmbänder mag, eine IWC Portugieser (Moser Schaffhausen war auch in der engeren Wahl). Und zwar in Edelstahl, Gold war mir zu schwer. Ich habe die Uhr jetzt 22 Jahre, und bei mir liegt sie nicht in der Schublade, sondern wird regelmässig getragen.
Klar, eine Quarzuhr ist genauer, aber bei mir war immer im dümmsten Moment die Batterie leer, daher bin ich auf mechanisch umgestiegen.

Mirko

Servus Rolf, das Thema IWC und ETA hatten wir ja schon mal. Gerade bei der Portugieser „Chrono“ kann aber schon einen das Gefühl aufkommen „lass uns einen Chrono machen und wir stanzen einfach zwei Löcher ins Ziffernblatt egal ob die Ziffern dann nur noch zur Hälfte drauf sind“ wir sind IWC und das ist chic.
https://www.chronext.de/iwc/portugieser/iw371404/V35329?utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=Shopping&gclid=EAIaIQobChMI85uNgdDz9QIVw513Ch19Yw80EAQYBCABEgL3CvD_BwE

Rolf Carl

Servus Mirko, ich weiss jetzt nicht genau, wo das Problem ist. Ich habe die Portugieser Automatik und ja, die Ziffer 6 unten ist abgedeckt durch den Sekundenzeiger. Na und? Ich habe kein Alzheimer und weiss auch ohne die 6, welche Zeit es ist, das belegt auch die Tatsache, dass mir bis jetzt noch gar nie aufgefallen ist, dass eine Ziffer fehlt. Ich finde das Design gelungen; schlichte Eleganz halt, so wie ich es mag.

Mirko

Servus Rolf,
wollte eigentlich etwas ausführlicher schreiben aber mein Akku ging dem Ende zu und hatte auch kein Ladekabel mit. Ich wollte auf keinen Fall die Portugieser „schlecht reden“ hätte auch ein anderes Modell wählen können. Die Geschmäcker sind halt verschieden und ich persönlich halte nichts von abgeschnittenen Ziffern bei Chronographen, da ich (wie Du) auch nicht an Alzheimer leide und weiß wo die 12,3,6 oder 9 sitzt. Finde allerdings das die Schweizer (Uhrenindustrie) gerne einen „Mythos“ um ihre Uhrenwerke betreiben und teilweise der Eindruck entstehen könnte jeder Hersteller hat sein eigenes Uhrwerk entwickelt, da gibt es allein für das 2824-2 x fach Namensbezeichnungen. Von daher sind mittlerweile Uhren aus der Schweiz was Leica in der Fotografie ist…was man gerne zeigt

joe

Rolf, Du kannst nicht nur fotografieren, sondern hast auch noch einen guten Geschmack. Meine ist auch Edelstahl und nicht Gold. Gold ist für Leute aus dem Rotlicht-Millieu und für Araber.

Leonhard

Na na na, Herr Dozent!

Von wegen Rotlicht und Araber, so was ist aber eine merkwürdige Zusammenstellung, lieber Joe!

Wenn es die Leica-Uhr auch in Gold gibt und dann noch mit einem roten Knöpfchen, also quasi Rot und Gold, dann wird aber der Eine oder Andere ganz schnell nach Wien fahren, um sich eine zu sichern, davon können wir ausgehen.

Leonhard Savhon

Dem ist nichts hinzu zu fügen. Uhren baut man in Valjou. Was da bei Leica abgezogen wird ist absolut albern.
Wann kommen eigentlich die ersten retro Damenstrümpfe „mit Naht“ von Leica?

Buntebilderknipser

Es fehlt jetzt noch der passende Füllfederhalter & Kugelschreiber & Bleistift.

Hier wäre eine Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Waldmann denkbar,
ebefalls aus dem Schwarzwald.

Bei Bleistiften fällt mir die Firma Faber Castell ein.

Ist doch ein super Geschäftsmodell. Ware im Auftrag fertigen lassen und mit
einer sehr hohen Marge weiter verkaufen. Der Name „Leica“ gibt es ja her. (und seine Kunden)

Das Produkt dann noch künstlich verknappen, und schon rollt der Rubel.

Der geneigte Käufer hat dann bestimmt das Gefühl, etwas ganz besonderes zu besitzen.

Ein Sigmaobjektiv für den 3fachen Preis zu verkaufen, dass muss man erst einmal hin kriegen.

Mark Twain hätte seine helle Freude.

Rolf Carl

Ein edles Feuerzeug hast du noch vergessen. Hier wäre vielleicht eine Zusammenarbeit mit einer kubanischen Zigarrenfabrik denkbar.

Ausserdem wären zu der Uhr auch edle Treter passend. Vielleicht rahmengenähte der italienischen Manufaktur Fabi? Da wären wir dann mit dem Leica-Label auf etwa 700 Euro pro Paar. Äusserst empfehlenswert, ich habe ein Paar Schuhe von Fabi zu Hause, die tragen sich wie Pantoffeln, einfach perfekt!

Thomas Müller

Rolf, mit den Schuhen liegst Du ziemlich richtig. Woher ich das vermute? Leica hatte im Jahr 2014 eine deutsche Marke „Leica“ angemeldet, in der unter anderem die Ware „Uhren“ beansprucht sind. Interessanterweise werden noch einige weitere Waren beansprucht, beispielsweise Schuhe, Bekleidung und Kopfbedeckungen. Ich tippe aber auch, es wird demnächst die „Leica“-Wurst geben, denn Leica hat auch natürliche und künstliche Wursthaut beansprucht. Wie es aussieht, plant Leica eine Rundumversorgung für seine Fans 😁
.https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020140201437/DE

Dietmar Türk

Elektroauto bitte auch!

joe

…es wird demnächst die “Leica”-Wurst geben… Thomas, das wird noch etwas dauern, denn sie haben den Vegan/Vegetarier-Trend verpasst und müssen jetzt erst noch das passende Rezept und die entsprechenden Zutaten finden, die für die Kleintel auch einen „Mehrwert“ versprechen.

Rolf Carl

Thomas, das mit den Schuhen kommt nicht von ungefähr. Ein ehemaliger Chef von mir hat immer gesagt, dass ein richtiger Mann eine schicke Uhr und gute Schuhe haben sollte, aber auch noch billige Ausführungen für den Termin beim Steueramt.
Könnte aber auch sein, dass Leica mit den Wursthäuten Tarnkappen für Teleobjektive anfertigen möchte, für Hundebesitzer wären die allerdings weniger geeignet.

Thomas Müller

Für mich stellt sich die Frage, warum geht Leica diesen Weg und an wen richten sich diese Uhren? Die erste Frage beantworte ich damit, dass Leica langfristig Umsatzeinbussen mit Kameras befürchtet und sich deshalb ein weiteres Standbein schaffen will. Zur Beantwortung der zweiten Frage ist ja sehr vielsagend, dass die Uhren in Europa nicht so einfach erworben werden können, sondern nur in besonderen Markenstores in Wien und Moskau angeboten werden. Im weiteren Auswand wird es wohl ähnlich sein. Ausgerechnet den Heimatmarkt mit vielen Uhrenkennern und die sehr kaufkraftstarke Schweiz mit zumindest gleich vielen Uhrenkennern umgeht man? Für mich ist deshalb das Kalkül von Leica ziemlich klar, von welcher Klientel Leica bei diesen Uhren ausgeht. Vermutlich wird das sogar gelingen. Allerdings befürchte ich eine Verwässerung der Marke, denn beim neuen Standbein steht keine Historie und keine ausgeprägte und fast einmalige Expertise zum Produkt dem Markennamen bei, wie dies bei Leicas optischen Produkten unzweifelhaft der Fall ist.

Buntebilderknipser

Die Uhr hat ein Handaufzugswerk, kein Automatikwerk. Was würde eine Automatikuhr bei Leica kosten? Eine Uhr mit dem ETA 7750 gibt es ab ca. 1000 Euro. Ist ein Klassiker und wird seit 1973 gebaut, bis heute. Das Uhrwerk gibt es in drei Qualitätsstufen, sogar mit Zertifikat.

N1USER

Alles richtig. Wenn man aber 10-20 Tausend Euro aufrufen will, funktioniert das mit einem 7750 nicht unbedingt. Viel wichtiger ist das richtige „Storytelling“ – und da ist Leica nun mal Weltmeister.

Red and Gold

Die wichtigste Frage ist doch, ob die Uhr den einzigartigen Leica Look hat? Kannst du da vielleicht etwas in deinem Magazin finden?

J.Friedrich

Also im LFI steht: „Der einzigartige spirituelle Leica-Look entsteht im Gaga-Reptilienhirn, welches über dem Dummbabbel-Sprachzentrum der Verwender sitzt. Dieses wiederum ist direkt mit der Sitzt-zuLocker-Kreditkarte am willenlosen Merchandising-WerHatDenLängsten-Uhrenarm mit einem handgenähten italienischen Lederbändchen in Schweins-Rosa für nur 199,– verbunden.“ (Jean Paul SATIRE)

Peter Braczko

Bitte mehr davon!

Red and Gold

Ah sehr gut. Steht da auch etwas über Neid? 🙂

Peter Braczko

Worauf sollten wir neidisch sein?

J.Friedrich

Nö! Wer Satire nicht versteht, die er selbst an- bzw. herausgefordert hat, dem nutzt es auch nicht wenn er es erklärt bekommt. Nö, wirklich nicht! Nicht mehr meine Baustelle.

Red and Gold

Oh man, wenn man Ironie erklären muss :))

Thomas Müller

Ja, tatsächlich, in der LFI 01/2022 steht etwas von einer Raumzeittransformation, die Leica mittels seiner Uhren ebenso wie die Farbraumtransformation bei den Kameras vornimmt. Resultat dieser Raumzeittransformation: Leica Besitzer leben in einer Parallelscheinwelt 🤣

J.Friedrich

Super Thomas, die aktuelle LFI hatte ich noch nicht … 🤪🤣 (Vergiss aber niemals mehr den Pflicht Hinweis: Achtung Satire!)

Thomas Müller

J. Friedrich, ich leihe Dir die LFI 01/2022 gerne mal aus, so von Leica-Neider zu Leica-Neider, wir müssen ja zusammenhalten und informationstechnisch am Ball bleiben. Bei Dir ist sie in guten Händen und ich weiss auch, deren Inhalt wird tatsächlich verstanden. Ist ja nicht ganz selbstverständlich….. 🤣🤢 Ach ja, Danke für den Hinweis, Du hast recht und ich halte mich auch daran: „Achtung Satire!“

Leonhard

Meine Herren,

mit Eurer Satire könnt ihr das mangelnde technische Verständnis auch nicht weg reden!

Leica baut jetzt Uhren, die gehen so gewaltig nach, dass die Kameratechnik dann schon wieder zeitgemäß erscheint, was kann man denn daran nicht verstehen?

Hoffentlich machen die nicht noch Klopapier, denn wenn man immer erst hinterher zu Potte geht wird auf Dauer die Gemahlin sauer. Außerdem würde der rote Punkt auf der Rolle die Frage aufwerfen: „Ist es das Firmenlogo oder sind es Winterkirschen!“

J.Friedrich

Willkommen im Club 😉

joe

Also was hier wieder für Hohn und Spot über Leica und ihre Kunden ausgeschüttet wird ist ja wieder mal typisch Deutsch! Ich würde mir die Uhr auch nicht kaufen, weil ich sie zu teuer finde, 2 bis 3’000.-€ wären ein angemessener Preis für die Schlichtheit. Allerdings gibt es da zwei Hindernisse, wenn sie zu günstig ist, ist sie für Leicaner nicht mehr interessant und zweitens durch den relativ hohen Preis bleibt die Stückzahl limitiert und dadurch die Entwicklungs/Fixkosten hoch. Übrigens, das ist bei anderen Edeluhren Herstellern nicht anders. Die Margen sind enorm. Das beste mechanische Uhrwerk kostet keine 250.-CHF mit allem drum und dran kommt man dann auf 500 bis 600.-CHF und die Uhren werden ab 4’000.- aufwärts verkloppt. Nicht zu vergessen, dass der Uhrenhändler davon zwischen 30 bis 40% einsteckt!

Red and Gold

Das mit den Kommentaren wusste ich schon, als ich den neuen Beitrag zum Thema „Leica“ entdeckt habe. :)) Typisch Deutsch trifft es leider.

Das klingt ja sehr interessant. Jetzt will ich Uhrenhändler werden, leider hab ich keine Ahnung davon 🙂

Rolf Carl

Das mit der Ahnung kommt schon, keine Angst. Nach den ersten paar Hunderttausendern, die du verlocht hast, wird es allmählich besser. Und danach bist du Experte, wie bei der Fotografie.

Klaus

Deutschland scheint als Markt in der Globalisierung nicht mehr wichtig zu sein. Siehe auch das Leitz Phone 1. Das wird hier (Europa) ebenfalls nicht angeboten.

Buntebilderknipser

Bei Leica gibt es die ein oder andere „M“ Kamera, bei der das rote Leica Logo und der Leica-Schriftzug weg gelassen wurde. Dies wäre auch bei einer Leica Uhr eine Übelegung wert. Das wäre Mal ein Understatement.

Ich vermute jedoch, dass es dem Träger einer Leica-Uhr sehr darauf ankommt, dass die Marke erkennbar ist.

Rolf Carl

Leica steht ja in dicken Lettern auf dem Zifferblatt! Ich habe mal schnell mit meiner IWC verglichen, da ist der Schriftzug einiges kleiner. Also Understatement und Leica passen irgendwie nicht zusammen.

joe

Das stimmt! Waren 1988, bei meinem Umzug in die Schweiz, Deutschland und die Schweiz noch auf Augenhöhe, ist Deustchland inzwischen zum „Polen“ der Schweiz verkommen, etwas Einkaufstourismus, eine paar Fachkräfte, viele Servicekräfte. Das war schon mal anders. 16 Jahre nichts und falsches tun durch Merkel haben ihre Spuren hinterlassen. Gibt es jetzt wenigsten schon überall 3G? Selbst Spanien hat schon 5G. Und wann sind endlich mal die Ämter digital vernetzt? Ich war erstaunt als ich gelesen habe, dass Coronadaten aus dem Dezember erst Anfang Februar überall à jour waren. Über die Ausstattung der Schulen schweigen wir lieber. Wenn dann in den nächsten 10jahren die Autos vorwiegend aus China kommen, weil man die Elektrisierung verpennt hat, dann „Gute Nacht Deutschland“. Es ist deprimierend diesem schleichenden Zerfall von Aussen zusehen zu müssen, ohne dass man etwas tun kann. Aber wir haben dann Strom aus Windrädern, der zwar nicht reicht und nicht gespeichert werden kann, aber immerhin haben wir die Welt gerettet! Zumindestens glauben das einige Leute.

Buntebilderknipser

Die Schweiz kann nicht nur Uhren, sondern auch Schreibgeräte.
Zwei davon besitze ich, von der Firma Caran d´Ache.

Rolf Carl

Caran d’Ache hat sehr schöne Farbstiftsets, die bei Kindern und Schülern sehr beliebt sind. Ich habe kürzlich auch wieder mal 2 Kugelschreiber gekauft, aber ehrlich gesagt ist die Qualität nicht mehr dieselbe wie früher.

Alfred Proksch

Was ist wertvoll? Eine gefüllte Wasserflasche in der Wüste ist es mit Sicherheit. Das Wissen darum wo man diese auffüllen kann ist noch mehr wert.

Es gibt Dinge im Leben die uns erfreuen und es sind Menschen die wir mögen die den Alltag erträglich machen. Die oben erwähnten besonderen Schuhe gehören dazu. Wer eine glückliche Partnerwahl getroffen hat kann sich glücklich schätzen.

Eine Uhr oder eine bestimmte Kamera und mögen sie noch so gut oder teuer sein sind Gegenstände die mit Erinnerungen oder besonderen persönlichen Momenten verknüpft werden. Deswegen sind sie wertvoll, individuell wertvoll!

Warum sich Menschen mit Gegenständen „schmücken“ muss wohl weit in unserer evolutionären Vergangenheit begründet sein. Ein schönes und immer noch aktuelles Beispiel sind Uniformen und ihre Träger. Im privaten Bereich sind es eben Autos, Anwesen oder Schmuck.

Wer darüber lächeln kann ist außen vor.

Wolfgang Vogt

Soll doch jeder kaufen was er will. Ich tu’s auch und kaufe Leica nicht.

Wolfram reuter

Stimmt – deshalb kaufe ich Leica. Und genieße es!

N1USER

Da ich festgestellt habe, dass ich in 99,999% meiner Lebenszeit überhaupt gar keine Armbanduhr benötige, könnte ich vielleicht das gesparte Geld (in EUR je Stunde) lustvoller anlegen.

joe

Ich habe eine tolle Frau und deshalb muss ich da nichts in lustvolles investieren. Probier es mal mit Sprachkursen, da sind 80% Frauen.

N1USER

Klingt fast so, als wärst du ein Mann mit Erfahrung 😉 Ganz viele Aktivitäten, die lustvoll sind und Spaß machen werden in EUR/Stunde berechnet. Zum Beispiel Hubschrauberfliegen oder Fallschirmspringen. Die Liste ist endlos. Und deine Leica kannste dabei meistens auch mitnehmen. Außerdem passte beim Thema Uhren der Hinweis auf EUR/Stunde ganz ausgezeichnet. Aber das hast du natürlich sofort gemerkt 😉

joe

Diese Aktivitäten die du aufzählst machen mit einer interessanten Frau noch mehr Spaß, probiere mal aus😍

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