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Leica M10-R: Neue Bilder der Vollformatkamera geleakt

Es sind neue Bilder der kommenden Leica M10-R geleakt worden, die vermutlich in naher Zukunft vorgestellt werden soll.

Leica M10-R im Anflug

Anfang des Jahres hatten wir darüber berichtet, dass Leica an der Mittelformatkamera S3 und an der Vollformatkamera M10-R arbeitet. Die Leica S3 ist in der Zwischenzeit zum schwindelerregenden Preis von 18.600 Euro vorgestellt worden, die M10-R hingegen wurde noch nicht präsentiert.

Das wird sich aber anscheinend in Kürze ändern, so die Webseite Nokishita. Zudem sind auch zwei neue Bilder der Leica M10-R geleakt worden, das kann ebenfalls als Hinweis für eine relativ zeitnahe Präsentation gewertet werden:

Die Leica M10-R wird vermutlich mit dem gleichen 47-Megapixel-Sensor ausgestattet sein, den man auch von der Leica Q2 und SL2 kennt.

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Mirko

mir würde die „normale“ schon völlig ausreichen ?

Ingo

Mirko,
sei nicht so anspruchslos. Wenn schon, denn schon. Und denk an das neue 1:1,25 75 von Leica.

Mirko

tja wenn Geld keine Rolle spielen würde dann gerne ? aber so dann lieber M Typ 262 und dazu Voigtländer 75/1.5

Ingo

Ja, oder eine MP wäre auch sehr schön.
Voigtländer macht schon hervorragende Objektive. Würde das gerne mal mit dem Leica 75er vergleichen.

Andreas

Wieso schwindelerregender Preis? Die Leica S Klasse befindet sich durchaus in guter Mittelformat – Gesellschaft, da finde ich den M Preis schon viel weniger nachvollziehbar

Ingo

@ Mark Göpferich,
die Fotografen, die mit einem Leica S Mittelformatsystem arbeiten, schätzen ja nicht nur die extrem hohe Qualität der Kameras und Objektive, sonder auch die hohe Portabilität.
Vergleichbare System von Fuji und Hasselblad sind natürlich günstiger und auch sehr gut,
aber Leica hat schon eine stabile Käuferschicht im Profi-Sektor für ihr S-System.
Wenn du mal ins Grübeln kommen willst, schau dir mal die Preise für richtige Mittelformat-Kameras von Phase One oder auch Hasselblad an.

Prometheus

Hallo,
 
man sollte immer zwischen -für mich ist es viel Geld- und -das Produkt ist den Preis WERT- unterscheiden.
Es wird ja niemand zum Kauf gezwungen.
Leica hat es geschafft seinen „Platz“ im Markt mit einer entsprechenden Kundschaft wieder zu finden,
was offenbar den Weiterbestand der Firma sichern kann.
Wer einmal eine Leica in der Hand hatte oder sogar mit ihr fotografiert hat, weiß ziemlich genau was ich damit meine.
Mit einem Clio komme ich genauso von A nach B wie mit einer S-Klasse auch.
Wenn man aber z.B. nur alleine mal das Tür-Öffnen und -Schließen einer S-Klasse mit einem Clio vergleicht,
kann einen vergleichbaren (Qualitäts-) Unterschied sofort ‚erfahren‘.
Gutes ist halt nicht für wenig Geld zu haben, und besonders Gutes kostet auch besonders viel.
Ob man es benötigt darf jeder für sich selbst entscheiden.
Kritik -lediglich nur am Preis an dieser Stelle- halte ich aber für etwas zu kurz gegriffen.
 

daniel

verglichen mit den werkzeugen die andere gewerke brauchen, ist es ein schnäppchen. allerdings ist es für einen photographen meist schwieriger die leistung zu bringen und die entsprechenden umsätze zu generieren.

Martin Berding

Leica ist Leica und bleibt sich treu. Schlicht, schön, elegant und einzigartig. Und das über Jahrzehnte. Wie ein Automobil von Bentley.

daniel

für was steht das r?

Holger

Wahrscheinlich für Auflösung-Resolution .

Ingo

@ Daniel
Resolution? Leica hat allerdings auch schon Kürzel verwendet, die keine direkte Bedeutung haben.

daniel

ja, das wär schon was. vielleicht kann ich mir sie in 20 jahren abgerockt leisten.
 
ingo, das xf 60mm f2.4 ist klasse, habe jetzt ein neues gekauft. es macht wirklich spaß damit zu photographieren. einzig die lichtstärke könnte man gerne auf f2.0 verbessern. an der x-t10 ist es tatsächlich sehr langsam, wenn man von endlos auf makro fokussiert. aber an der x-t3 (im geschäft getestet), ist das objektiv in meinen augen sehr schnell. ich würde sogar behaupten schnappschusstauglich. ich glaube ich brauche doch noch die x-t3. 😀

Ingo

@ Daniel
Das freut mich. Also, die X-T10 war okay, die X-E Serie finde ich allerdings besser zu mir passend.
Die X-T3 ist natürlich eine feine Kamera. Vielleicht passt aber auch eine X-T30 zu dir? Der Sucher der X-T3 sorgt natürlich schon für Spaß am fotografieren.
Gerade auch mit manuellen Objektiven ist der Sucher der X-T3 schon wegen des Dualbild-Modus wirklich klasse.
Den AF der X-T10 kannst du tatsächlich nicht mit dem AF einer X-T3 vergleichen, auch ältere Linsen wie das 1,4/35 ist deutlich schneller geworden.
Ich hoffe, dir ist das 2,4/60 für Portraits nicht etwas zu scharf.

daniel

hallo ingo,
nein, die x-t30 geht garnicht. ich brauche fn tasten und liebe das tastenkreuz. aber nicht diese komischen drehbaren dinger, sondern jene die von fuji eingesetzt werden (nicht gewollt, die der x100 und x100s). schon bei der x-t20 hatte man eine fn-taste gestrichen, was mich da störte. touchscreen ist kein ersatz.
bringt fuji eine x-t40 mit den nötigen tasten wieder auf den markt, bin ich froh. anders wird es bei mir keine mehr geben. die x-t3 und x-t4 sind eigentlich viel zu schwer für meine zwecke. aber wenigstens hat die x-t3 eine tolle bedienung. daher werde ich mir wohl die x-t3 zulegen. die x-t4 geht garnicht und wenn fuji sich weiter in diese richtung entwickelt, werde ich nach diensteinstellung der x-t3 fuji verlassen müssen.
 
ja, eine x-e4 ist eine option. aber auch nur als zweitkamera und als ersatz für die x-m1. hier warte ich noch auf das klappdisplay (nicht das der x-t4).
 
ist ein objektiv zu scharf, kann man ja noch immer weicher machen. umgekehrt ist es dann doch schwieriger. allerdings bin ich schonungslos. ich muss die bilder ja nicht verkaufen. 😉

Ingo

@ Daniel
Ja, ein scharfes Bild kann immer etwas weicher gemacht werden, umgekehrt ist es sehr schwierig.
Die X-T30 kenne ich nur vom Lesen. Die Bedienung kenne ich nur von der X-T3.

Tom

Also die Designs und die Verarbeitung ist echt spitze, aber die Preise sind schon extrem.
Selbst wenn ich das Geld hätte, würde ich nicht so viel für eine Kamera ausgeben, die auch noch weniger Features hat, als alle anderen Kameras am Markt. Bei den 18.600€ bleibt es ja auch nicht, man braucht ja auch noch Objektive. Da kratzt man dann sehr schnell an den 30.000€ 😀

Matthias

…wenn man sich mal zufällig in eine Gruppe von Leica-Fotografen verirrt, fällt einem sofort die klerikale Andacht auf, die einem schon fast die Luft zum Atmen nimmt. Selbst der Pappkarton, in dem die Hardware ihren Weg zum Käufer findet, wird von allen Seiten andächtig bestaunt. Kritik ist nicht erwünscht. Auch weissbelederte Sinnlosigkeiten in limitierter Auflage werden verteidigt. Habe auch schon mal die Frage gestellt, ob es nicht eine Hadsch nach Wetzlar gäbe.
Das kam aber gar nicht gut an…

Tom

?

joe

Hast dich aber nicht darüber gewundert?

50d

Ja, die Leica Fotografen sind schon sehr „extrem“?. Alles andere sind nur japanische Billigknipsen… Gut, die Sondereditionen tragen sicher zum Erfolg bei, so groß können die Kosten nicht sein eine Safari-Edition etc. zu erstellen. Denn die wenigsten kaufen sich eine M10P wenn sie eine M10 haben, aber eine limitierte Sonderedition kommt immer gut an.

Charlie

Dann wäre das eine seltsame Leicagruppe. In meiner Gruppe langt man sich schon mal an den Kopf, was die Sondereditionen betrifft und deren aufgerufenen Preise. Wir wissen, dass wir uns die Kameras aus Spass zulegen, nicht wegen ihrer technischen Überlegenheit gegenüber den Mitbewerbern. Und in Wetzlar in einer solchen Traditionsfirma zu wandeln, sei es in der sichtbaren Produktion der Objektive oder Kameras, oder im Leicamuseum und Ausstellungen, ja das hat was etwas Erhabenes und macht ungeheueren Spass. Und wenn man bei einer Tasse Kaffee auf seine Reparatur oder Reinigung des Equipments warten kann und Zwischenzeit auch mal mit einer anderer Leica hantieren kann, ja dann kann man von Service sprechen. Eigentlich bin froh und beruhigt, dass Leica nichts mit dem Massenmarkt zu tun hat.

Matthias

Man kann den Leica-Kameras und Objektiven ihre Wertigkeit ja nicht absprechen. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt: Leitz repariert fast alles, was dort je gebaut worden ist. Grundsätzlich gilt für mich aber, ob ich Fotos machen will oder einfach nur begeistert vom Nimbus einer Legende bin. Und gleichzeitig hoffe, dass da etwas auf mich abfärbt. War vor ein paar Jahren in der Leica-Ausstellung in den Deichtorhallen. Da gab es nur Bilder aus verschiedenen Jahrzehnten zu sehen, die eindrucksvoll zeigten, wie diese kleine Kamera damals schon die Bildsprache revolutioniert hat. Von Technik, ausser alten Aufnahmen der damaligen Produktion, war nicht viel zu sehen. Ich habe diese Ausstellung mit vielen Bildern im Kopf verlassen und nicht mit dem Wunsch, unbedingt den nächsten Leica-Store aufzusuchen. Gelegentlich schaue ich mir bei YouTube mal maiks photoworld an. Der gute Maik hat mittlerweile seine Vorliebe für Leitz entdeckt. Wenn ihr da mal reinschaut und nicht zu früh einschlaft, könnt ihr zum Schluss immer eine kleine Ausbeute seiner Fotowalks bewundern. Danach ist es dann aber wichtig, auch die Kommentare zu lesen. Da können aber alle hier eine Menge über eine gepflegte Kommentarkultur lernen. Kritik wird übrigens gelöscht. Am besten, Ihr macht Euch selbst ein Bild, wenn Ihr die… Weiterlesen »

Matt

Du hast die Philosophie rund um das Thema Leica M nicht verstanden 🙂

Matthias

Qualität, Wertbeständigkeit, Purismus, funktional und ergonomisch gestaltetes Gehäuse. Das alles unterstrichen durch ein minimalistisches Design.
Habe ich was vergessen?
Man sollte dabei auch nicht an den Preis denken. Denn alle aufgeführten Punkte sind bei einer Kleinstauflage nur sehr teuer zu realisieren. Das scheint aber mit der angepeilten Zielgruppe gut zu funktionieren. Die Fotoergebnisse sollte man nicht zu kritisch betrachten, weil es oft mehr um die haptische Freude beim Fotografieren geht als um das Bild…

Alfred Proksch

Leica kann einem Fotografen schon den Kopf verdrehen. In meinem schwirren jetzt die Monochrome und dazu passend die M10-R durch die Synapsen.
 
Klar ist meine Fuji GFX100 technisch noch einer oben drauf. Das hat aber nichts mit dem Leica M System und der Einmaligkeit dieser Kamera Reihe zu tun. Wer noch nie mit einer fotografiert hat kann nicht beurteilen was mit einem Nutzer in diesem Moment passiert.
 
Mich hat der Virus Leica bereits mit der Monochrome latent erwischt. Jetzt wo zwei dieser außergewöhnlichen meisterlichen Produkte zur Verfügung stehen kann es passieren das ich tatsächlich schwach werde.

Ingo

@ Alfred Proksch,
du bist ja jemand, der ein gutes Foto auch zu schätzen weiß.
Ehrlich gesagt, eine Monochrom könnte ich mir super für dich vorstellen. Die M9 Monochrom, die ich ab und zu mal probieren durfte, ist einfach etwas besonderes. Wenn ich mir die 41 Megapixel der M10 Monochrom vorstelle, was die für Details aufnehmen könnte, würde ich direkt mal mit deiner Fuji im Schwarzweiß-Modus vergleichen wollen.

Alfred Proksch

Servus Ingo   was ich von der Monochrome in Hinsicht Detailreichtum gehört und gesehen habe sind das außergewöhnliche Ergebnisse. Weil nichts interpoliert werden muss und jedes einzelne Pixel die korrekten Luminanz Werte aufnimmt, kein RGB Filter davor sitzt, kann ein sehr großer Kontrastumfang dargestellt werden. Dieser kann wie in analogen Zeiten schon bei der Aufnahme mit z.B. einem Gelbfilter in die gewünschte Richtung beeinflusst werden. Das funktioniert bei den GFX Dateien in der SW Bearbeitung nicht so konsequent. Der „Akros“ Modus der Fuji ist klasse, aber das Wissen das es einen reinen SW-Sensor mit besseren Ergebnissen gibt habe ich im Hinterkopf.   Vor Covit-19 hatte ich bei einer „Hausmesse“ das Vergnügen gehabt reine SW- Dateien vom Phase One Achromatic Digitalback mit 100 Megapixeln genauer zu betrachten. Das ist ultimative Leistung! Den Rest wie Preise erspare ich mir, dagegen ist die Monochrome ein Schnäppchen!   Nun kommt Leica mit dem zum M-System passenden Farbsensor um die Ecke. M10-R !! Wer da als echter Fotograf nicht ins Überlegen kommt ist keiner. Die anderen Hersteller haben Superboliden im Programm die alle zur Zeit technisch verfügbaren Möglichkeiten implementiert haben! Leute ich möchte nur in Ruhe und Gelassenheit sehr gute Bilder machen, das ist mit… Weiterlesen »

Charlie

M ist ZEN. Manchmal habe ich das Gefühl, wenn ich mit meiner M und ihren drei Festbrennweiten (24-50-90) auf Tour gehe, entschleunigt sich mein Puls und der Blutdruck geht auf Normal. Da wird Fotografie und bewusstes Sehen zur Meditation. Etwas Schönes. Von der Kamera ganz zu schweigen, ich nenne sie gerne die „Königin der Kameras“. Und da sie nach 70 Jahren immer noch in ihren Grundzügen gebaut wird. scheint ja irgend etwas von ihr auszugehen.

Ingo

Hi Alfred Proksch,
dann weißt du ja, wozu eine Monochrom in der Lage ist.
Die Phase One Achromatic ist ein Traum, vielleicht ein Rolls Royce für Fotografen (der ja auch beruflich eingesetzt wird, z.B. als Transportfahrzeug in Luxus-Hotels in Hong Kong, Macao oder auch Dubai).
Lustig ist, als die M9 Monochrom auf den Markt kam, waren viele Fotografen enttäuscht von den Bildern.
Das hatte einfach den Grund, daß sie mit dem enormen Kontrastumfang der Bilder nicht klar gekommen sind und die Bilder deshalb einfach flau wirkten.
Auch mit so einer Kamera umzugehen erfordert einen Lernprozess, der sich aber natürlich lohnt.
Ich denke, wenn du das Geld soweit übrig hast, was gibt es schöneres, als sich eine Monochrom zu leisten.

Tom

Also wenn ich mir jemals eine Leica zulegen sollte, dann auch nur die Monochrom.
Ich mag eh Schwarz-Weiß Bilder und die Monochrom ist nicht nur vom Design her eine sehr schöne Kamera sondern da passt einfach alles.
 
Naja, vielleicht wenn ich mal in Rente bin und wenn es Leica bis dahin noch gibt 😀

Alex K.

Ich hatte neulich das vergnügen eine M zu testen und was soll ich sagen… ja ich glaub ich bin verliebt… leider ist es wie mit manchen Frauen sie sind halt doch unerreichbar, im Moment zumindest. Was mich fasziniert hat ist wie schnell und einfach das Fokussieren geht. Und ja das Fotografierend ist beruhigend und entschleunigt. Man nimmt sich zeit für die Bildkomposition und macht alles bedächtiger. Ich kann mir gut vorstellen das dies für viele auch ein Grund ist warum die Bilder „besser“ werden.
 
Was mich nun wirklich reizen würde wäre mit 2 M´s einmal mit 35mm bestückt und einmal mit 90mm die nächste Palästina reise zu genießen und dabei auch etwas bei Demonstrationen ec. zu fotografieren. Leica (und Magnum) sind legenden, einem back to the roots wäre schon interessant. Spannend wäre dabei die Frage ob sich die Bildsprache wirklich maßgebend abhebt im Vergleich wenn ich mit DSLR losziehen würde…
 

Matt

Die M10 Monochrom ist die beste Kamera, die ich auf meinem YouTube Kanal getestet habe. Eine unglaubliche Auflösung und Schärfe. Selbst bei iso 20.000 ist kaum Rauschen zu sehen. Brutal.

Wenn die M10r halbwegs so gut wird, dann will ich die haben! 🙂

Dennis

Die M10r wird in Sachen Rauschen nicht mit der Monochrom mithalten können. Liegt einfach am schwarz-weiß Sensor. Der ist in der Disziplin einfach besser. Hier mal eine Seite zum rumspielen. Da kann man diverse Kameras gegeneinander antreten lassen in der Disziplin Rauschen. Ist zwar wieder ein Testaufbau aber man kann erahnen wo die Reise hingeht. https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/
Leica und auch Fuji sind vertreten. Und man kann zwischen raw und jpeg wählen.

Matt

Wenn du die M10r selber noch nicht getestet hast, ist deine Aussage nicht sehr stark 😉

Warten wir es ab …

Dennis

Ne da brauche ich nichts testen. Ist eine Tatsache. Schwarz-weiß Sensoren haben eine logischerweise keinen Farbfilter der das Licht teilweise blockiert. Das führt zu einer höheren Lichtempfindlichkeit was wiederum bedeutet weniger Rauschen.

Matt

Ich zitiere mich mal selber … falls du den letzten Satz nicht gelesen hast:

„… wenn die M10r halbwegs so gut wird, dann will ich die haben!“

Die Betonung liegt hier auf „halbwegs“

LG

Matt

Dennis

Auch das wird nicht der Fall sein

joe

ich hatte noch nie eine Leica in der Hand, aber nachdem ich per Zufall auf „the snapchick“ – einer Nikon Fotografin – und ihren Review der Leica SL gestossen bin, verstehe ich die Faszination die eine Leica ausstrahlt. Es freut mich für jeden der sich eine leisten kann und leisten will! Kenne das als Autofreak nur von meinen (alten) Jaguaren

Markus J.

Ich hatte mal eine S2 (die erste der S-Serie), durfte mal für eine Hochzeit eine S (Vorgänger der jetzigen S3) benutzen und die erste SL hatte ich auch schon mal für ein Wochenende. Alles faszinierende Kameras. Aktuell hab ich noch eine M10 mit 35/50mm Summilux und dabei bleibe ich auch.

Gabi

Ich fotografiere seit über 17 Jahren aktiv mit einer LEICA R7 und seit kurzem mit einer LEICAFLEX SL2, deren mechanischen Geräusche einfach super sind. Gerne hätte ich auch eine analoge M und die M10 Monochrom, als die einzig begehrenswerte digitale Kamera in der Prä-Global-Shutter-Ära. Es ist schon seltsam, aber es stellt sich eine eigenartige Beziehung zu meinen LEICAs her, die ich nicht erklären kann. Auch wenn es „nur“ das R-System ist. Es fühlt sich einfach gut an damit zu arbeiten. Eine M wäre aber trotzdem eine Steigerung.
 

Charlie

„Eigenartige Beziehung.“ Ich hatte in meiner beruflichen Tätig fast mit allen Kameras zu tun. Hinter mir lagen damals 40-50 Kameras, von NIKON, CANON und was weiss ich noch. Doch nur zu einer stellte sich eine emotionale Beziehung her. Es war eine LEICA M6. Alleine hier ein 90mm anzuflanschen und diese Schönheit aus Technik und Optik in Händen zu halten war irgendwie etwas besonderes. Den Rest müssen Psychologen erklären. Ich kann es bis heute nicht.

Alfred Proksch

Es sind Sichtweise und Denkansatz zur reinen Fotografie die Gründe welche für oder wider das M-System sprechen.
 
Gabi und Charlie bringen das sehr schön zum Ausdruck.
 
Wenn wir in unserem Oldtimer durch die Dolomiten gurken können wir trotz der fehlenden elektronischen Assistenten das Gefühl der Fahrt genießen. Im super komfortablen mit allen Software gesteuerten Dingen bestückten sehr sicheren Luxus Fahrzeug könnte ich schon beim einsteigen vor Langeweile gähnen.
 
Falls ich frisches Rasierwasser aufgesprüht habe startet das Ding nicht weil ich angeblich alkoholisiert bin und habe ich die schwerere Mittelformat Tasche auf den Beifahrer Sitz gestellt meckert die Kiste weil der Beifahrer nicht angeschnallt ist.
 
Genau so werden die Fotografen von KI bevormundet. Wie konnte jemals ohne automatischer Augen Erkennung ein Porträt entstehen?
 
Ich hoffe das Leica noch lange Fotogeräte baut und ich mir in naher Zukunft das M-System anschaffen kann.

Mirko

Alfred,
ich habe heute gelesen ( ich lasse mal Markennamen weg) das jemand das System gewechselt hat da er durch den fehlenden EyeAF im Portrait Bereich leider nicht mehr weiterkommt. Ich musste schmunzeln aber scheinbar können einige nicht einmal mehr von Hand scharf stellen

Charlie

Ein Kollege aus Frankreich, Benutzer einer M10, erzählte mir, das junge Fotografen sie ebenfalls in Sachen Schärfeeinstellung nicht zu bedienen wussten. Vom Filmeinlegen in seine analogen M ganz zu schweigen.

daniel

hallo charlie,
beim einlegen in mittelformatkameras der 50er und 60er jahre, habe ich noch heute so meine probleme. 😀
 
aber ok, kleinbild, seit es die industriell gefertigten dosen gibt, sollte dann doch machbar sein. 😉
 

Ingo

@ Mirko,
offen gesagt, seit ich manuell mit dem Kamlan bei Portraits einstelle, muß ich sagen, habe ich sogar mehr scharfe Bilder.
Ich kann aber auch verstehen, wenn ich mit den AF-Objektiven manuell Scharfstelle, sind einige Linsen sehr schwierig zu fokussieren.

Mirko

Ingo, ja das Kamlan ist schon ein feines Objektiv und es macht riesig Spaß damit zu fotografieren auch wenn es nicht mein Immerdrauf ist! momentan ist irgendwie das Primoplan 58/1.9 fest mit der Kamera verbunden…fast schon unlösbar ?

Charlie

Seltsam, ich vergleiche das Ganze immer mit einem Porsche Oldtimer über die Schweizer Alpen zu gurken. Der Spass und das Empfinden dürften sich exakt gleichen.

Rolf Carl

Ich hatte mal so eine Kamera, es stand einfach nicht Leica drauf, sondern Minox. Mit verschiedenen Farbfiltern liessen sich hervorragende schwarz-weiss-Aufnahmen machen. Natürlich musste die Belichtung noch mit einem externen Messgerät vorgenommen und der AF manuell eingestellt werden.
 
Naja, waren meine ersten Fotoversuche, gekostet hat es mich nichts, da ich die Kamera jeweils von einem Nachbarn ausleihen konnte. Das waren noch Zeiten!

Ingo

Hi Rolf Carl,
bei der Minox musstest du die Entfernung ja sogar schätzen.
Genauso wie bei der Rollei 35, die übrigens hervorragende Fotos macht.

Rolf Carl

Hi Ingo,
 
soviel ich mich erinnere, ist aber schon eine Weile her, hatte es für die Scharfstellung zwei Linien, die entweder scharf sein oder überein stimmen mussten. Das war auf jeden Fall das kleinste Problem, da ich ja eher ruhige Motive fotografiert habe. Mit Tieren hätte das natürlich nicht geklappt.

Matthias

Nur mal zur Information. Ich hatte mehre Jahre eine M6. Eine tolle Kamera. Der Messucher bei Gegenlicht: schwierig, aber es war ja eine Leica. Film wechseln: Bodenplatte entfernen, wohin damit, erst mal Gesässtasche, Film raus, neuen Film einfädeln, Kamera im Körperschatten halten weil der Seewind ja… Also war schon klasse und man hatte allein bei diesen Tätigkeiten schon das Gefühl, etwas geschafft zu haben… :-))

J.Friedrich

Im Kellerbüro steht eine R5 mit Winder neben einer F3 mit Motor,daneben meine EOS 1-V. Nö, Freunde, ich gehe nicht mit der Leica Lobhuddelei mit. Als die R8 !! neu raus kam habe ich meine RTS III samt allen Zeiss Optiken verkauft. Ich Idiot. Der Fehler meines Fotografenlebens. Auf den Winder der R8 habe ich damals schlappe 2,5Jahre nach Vorbestellen gewartet, dann habe ich die (gefühlt) schlechteste Kamera der Welt samt der schweren Optiken verkauft. Habe noch die R3a von Voigtländer, mit dem genialen SC 35mm Single Coated. Bin jetzt 55 die Sehstärke lässt nach. Ich möchte auf Autofokus und bei dynamischen Menschenaufnahmen sogar auf Augenverfolgung nicht mehr verzichten. Wenn ich die frühere Ausschussrate und den inneren Ärger darüber mit den Treffern heute vergleiche, dann muss ich sagen: Nö, das will ich nicht, selbst wenn ich es mir leisten könnte. Und das obwohl ich mind. 90% SW mache…

J.Friedrich

Ergänzung: wenn ich noch Landschaft/Street Analog SW mache dann greife ich zur EOs 1, ich hab die EF’s, ich hab Autofokus, ich hab Performance, ich hab mit dem R-Adapter gleichzeitig noch die neuste Digitaltechnik, meiner beiden ultrakompakten RP FF. Leica € 25.000,– für 2 Kameras und 2-3 FEST-Optiken, ich weiss nicht, ob das zielführend ist. Canon R5 und R6 PLUS RF 15-35, PLUS 28-70, PLUS 70-200 für den halben Preis bei „nahe Null Ausschuss“ und ebenfalls überragenden doppelt stabilisierten Optiken. Das würde ich mir 100x überlegen in Leica zu wechseln…

Alex K.

Für Street analog überleg ich mir gerade eine alte Rolleiflex (die 2 Äugige anzuschaffen) stelle die mir total reizbar vor für Street. Klar ist das es sicher einige zeit dauert bis die Ergebnisse für mich zufriedenstellend sind.

Mirko

es geht nicht um den AF an sich sondern ums können oder eben nicht. Natürlich genieße ich die Bequemlichkeit des Eye AF wenn ich diesen benötige aber komme auch ohne diesen bestens zurecht. Vor zwei Wochen hatten wir eine große Familienfeier, den Ansturm oder Beginn der Feier wurde „modern“ fotografiert später wurde auf das Primoplan gewechselt und Portrait im speziellen Look fotografiert. Für mich spielt es da nun keine große Rolle ob Mit oder Ohne AF beherrsche beides, die jüngere Generation scheinbar nicht mehr so würde da wohl die „Automatik“ ausfallen würden diese wohl im Regen stehen ☔️
Warum mich eine Leica M reizt, nicht weil es eine Leica ist sondern weil aktuell keinen anderen Hersteller gibt der noch Messsucherkameras anbietet, oh doch da kommt wohl eine auf den Markt mit Leica M Bajonett und APS-C Sensor den Hersteller habe ich allerdings noch nie gehört.
Meine Augen sind auch keine 20 mehr aber gerade bei modernen Kamera habe ich Dank Dioptrienausgleich ein hervorragendes Sucherbild im Gegensatz zu meinen alten Fujicas.

Achim Maas

Und was ist mit X-Pro von Fuji?

Mirko

es ist ja keine echte Messsucherkamera obwohl sie mir sehr gut gefällt nur würde ich hier auch wieder einen Adapter benötigten zB für die Voigtländer M Objektive.
Persönlich wünsche ich mir eine rein manuelle Kamera

Charlie

Da sieht man es, das Abenteuer beginnt bereits viel früher.

Matthias

Also beim D-Day war ich nicht dabei. Das war Robert Capa. Und der hatte in dieser Situation bestimmt kein Interesse daran, seine Fotografie zu entschleunigen…

Mirko

war zu dieser Zeit die Fotografie nicht allgemein entschleunigt ?

Matthias

Naja Mirko, wenn Du aus einem Landungsboot unter MG-Beschuss in den Kanal springst und versuchst, Deinen Arsch in Deckung zu bringen, während Du mit der M-Leica den ganzen Stunt noch dokumentierst…
Also ich würde Entschleunigung anders definieren…:-))

Mirko

ich meine ja nur das es wohl zu dieser Zeit eher völlig egal gewesen sein kann ob ich mit einer Zeiss oder Leitz vom Landungsboot gehüpft bin, scharf stellen musste man eh von Hand und Canon, Nikon usw waren da noch Fremdwörter auf dem europäischen Kontinent zumal Messucherkameras zu dieser Zeit (eher bis Ende der 50iger) den Markt dominierten.

Ingo

Und wenn du dann deine Negative nach Hause schickst und ein Fotolaborant deine Filme zerkocht, dann bist du wirklich nicht entschleunigt.

Matthias

Ingo,
glaube, Du bist einer der Wenigen, die das wissen. Zumindest konnten wohl um die 6 Belichtungen gerettet werden…

Mirko

nun sind wir aber von einer digitalen Messsucherkamera über Robert Capa bis hin zu den Fehlern beim entwickeln analoger Filme angekommen ? Hut ab

Matthias

…nur um das mal aufzuklären:
der Laborant war eifrig bemüht, den Film schnellstmöglich zu entwickeln, um Capa einen Gefallen zu tun. Zum Schluss hat er dann die Temperatur des Trockenschranks hochgedreht und das Ergebnis kennen wir ja nun.
Thema war eigentlich Leica. Da Leitz erst spät, ich glaube 2008 0der 2009, in die Digitalfotografie eingestiegen ist, gibt es natürlich noch viele analoge Gehäuse, die auch noch benutzt werden. Ausserdem muss man auf dem Zettel haben, dass es Leitz nur noch wegen der Messsucherkameras gibt, digital oder analog. Dank der Investoren ist das Unternehmen am Markt geblieben und trotz eines Marktanteils von nur 0,15% sogar profitabel…

Mirko

Matthias, Du magst es vielleicht nicht glauben aber ich kenne die Geschichte ? Auch konnte man damals den ganzen Stunt (D- Day) mit einer Leica M nicht dokumentieren da die Leica M Serie erst im Jahre 1954 geboren wurde, bedauerlicher Weise in dem Jahr wo Capa starb. Aber seine Leica II mit der unter anderem fotografierte konnte man ersteigern ?
Du magst persönlich vielleicht etwas gegen Leica haben ich persönlich finde es schade das es Messsucherkameras fast nur noch von Leica erhältlich sind oder eben alte gebrauchte von Minolta und Co. Wie gesagt mir persönlich geht es da nicht um die Marke Leica sondern um das arbeiten mit solch einer Kamera.

Matthias

Mirko,
sorry, dass ich nicht so fit bei den Produktbezeichnungen der Fa. Leitz bin. Is aber schon klar, was ich gemeint habe?
Gegen Leica habe ich persönlich gar nix, wie Du irrtümlich annimmst.
Ich finde einfach, man sollte solch ein Lifestyle-Produkt nicht so verklären. Und wenn ich Alfred mal zitieren darf, wer da als e c h t e r Fotograf nicht ins Überlegen kommt ist keiner…
Dann bin ich eben keiner oder eben ein unechter:-))

Mirko

Matthias, wie gesagt ich spreche nur für mich und nicht für Alfred. Das Leica zum Lifestyle Produkt geworden ist finde ich eigentlich ziemlich schade denn letztendlich haben es die Verbraucher dazu gemacht. Man nehme eine Nikon DF steckt „billige“ Technik rein verkleidet die Cam im Retrodesign schlägt beim Preis 100% drauf und fertig ist das Lifestyle Produkt ?
Ich brauche nicht unbedingt eine AF Kamera aber eine digitale Canon AE1 ohne Schnickschnack wo ich alles direkt einstellen kann würde mich reizen aber wohl ein Vermögen kosten da nur Hipster diese kaufen würden. Also bleibt mir nichts anderes übrig bei meiner Fuji alles zu deaktivieren ( was ich nicht benötige) um mir eventuell nächstes Jahr eine Leica zu kaufen, scheinbar ist es nicht mehr möglich eine einfache 0815 Kamera zum vernünftigen Preis anzubieten wo ich keine FN Taste drücken muss um einen einfachen ISO Wert abzuändern

Matthias

…Fuji geht momentan in eine Richtung, die mir auch nicht gefällt. Glaube, da sind wir uns einig. Aber als Fotograf braucht man schon eine Kamera, wenn man damit seinen Lebensunterhalt bestreitet.
Dafür habe ich letzte Woche meine Contax G2 reaktiviert. 2 Batterien CR2 eingelegt, eingeschaltet und die Kamera war zurück aus dem Tiefschlaf. 28mm, 45mm und 90mm Zeissobjektive und morgen geht der erste Film seit der Jahrtausendwende zum Entwickeln. Ein ganz anderes Gefühl, eine spiegellose, analoge Kamera mit EVF im Rangefinderlook aus dem Jahr 1995 zu benutzen. Und wenn dann G2 und X PRO 2 nebeneinanderstehen, fallen so einige Ähnlichkeiten auf….

Mirko

Matthias, verdienst Du deinen Lebensunterhalt mit der Fotografie ? Ja mit Fuji sind wir uns einig, wie gesagt letzter Besuch in HH 55 Bilder digital und 5 Filme analog. Bin jetzt analog Original Fujinon von 16-135mm aufgestellt ( die Zoom Objektive interessieren mich nicht und das 50/1.4 hole ich bei Bedarf) Fujica ist es auch nur geworden wegen M42 hätte ansonsten auch Canon,Minolta, Olympus aus dieser Zeit werden können

Matthias

Mirko,
das mit dem Fotografieren mache ich Fulltime und habe noch nie etwas anderes gemacht. Zur analogen Zeit betrug der Anteil von 13 x 18 Dias 70%, dann noch etwas 4 x 5 inch und der Rest war Beiwerk. Kann man jetzt digital aber nicht so richtig vergleichen. Augenblicklich macht es aber richtig Spass, mal wieder einen SW-Film zu entwickeln…

Mirko

siehste ich fotografiere Just for Fun und wenn ich was ablichten möchte so ist es egal ob es Montag, Mittwoch oder Sonntag geschieht, ich bin nicht im Zugzwang ? auf die Resultate muß ich halt eine Woche warten ( Großlabor ) aber es macht genauso viel Spaß und darauf kommt es doch an

Matthias

…und das ist der Punkt, den einige wahrscheinlich vergessen haben. Schneller, höher, weiter kann auch dazu führen,
eine Spirale in Gang zu setzen, die viele Menschen in dauernde Unzufriedenheit abdriften lässt. Es bringt auch niemanden weiter, sein Leben nach Neuerscheinungen auszurichten. Es macht mehr Sinn, mit älterem Equipment seine Ideen gut umzusetzen und sich an den Ergebnissen zu freuen, ohne immer daran zu denken, etwas Neues kaufen zu müssen, weil das eventuell vielleicht oder auch nicht…..usw

Mirko

Matthias ich glaube Du hast es auf den Punkt gebracht, ich brauche keine Fuji wo ich das Display seitlich ausklappen muss um meine Fresse live der Welt präsentieren zu müssen. Die Kameraindustrie produziert gerade für MICH meilenweit an meinen Bedürfnissen vorbei ( ich weiß das ich da nicht alleine bin) aber Hauptsache schneller , weiter und sonst was

Matthias

Mirko,
ja aber: die Fujileute haben mir erzählt, dass es mehr als 100.000 Mails gegeben hat, in denen das Vlogger-Display gefordert wurde. Wenn ich jetzt aber filme und habe Mikro und Kopfhörer dran, kommt das Display mechanisch in Konflikt mit der Kabelei. Wenn ich auf Veranstaltung fotografiere und das Display nutzen möchte, wird die Kamera fast doppelt so breit. Manchmal wird es auch sehr eng, wenn man sich zwischen den Menschen bewegt. Und Rempeleien traue ich diesem Display nicht zu. Da kommt dann die X PRO 3 ins Spiel, die ich für eine sehr gute Kamera halte. Aber wieder ein Display, an das man sich gewöhnen muss. So gibt es immer was zu meckern. Also bleibt es erst mal bei PRO 2, T2 und H1, mit denen man ja auch ganz hervorragende Ergebnisse hinkriegt. Tja und wenn dann die H2 in 2021 kommt, wo es schon erste Gerüchte von mehr als 40MP gibt….
Meine Meinung zu den ganzen Neuerungen habe ich ja weiter oben schon kundgetan:-))

Mirko

das mit dem Display habe ich schon von einigen gehört, mal sehen was die XH2 alles so bieten wird und ob eine neue Sensorgeneration Einzug hält. Von mir aus kann die XH2 die neue Videokanone werden hoffe allerdings das eine XT5 wieder das bewährte Display bekommt und die Still/Movie wieder verschwindet

Charlie

Es kann nicht dazu führen, es soll dazu führen. Alter Trick der Wirtschaft. Wenn alle so zufrieden wären, wie meine Schwiegermutter, wäre der Laden schon längst zusammen gebrochen.

Charlie

Eher Interesse am eigenen Leben.

joe

@Matthias und Mirko
 
Also ich würde mir heute keine Kamera mehr ohne vollbewegliches Display kaufen. Nicht weil man ohne nicht fotografieren kann, sondern weil es in bestimmten Situationen sehr hilfreich ist. z.B. Überkopf, in Bodennähe, beim Vloggen (was ich nicht tue) oder zum Schutz des Displays umdrehen. Es ist meiner Meinung nach wie mit Video in der Kamera oder Schiebedach im Auto – man muss es nicht nutzen – man kann es nutzen. Nicht immer, aber wenn es gebraucht wird.

Foamberg

ich fand den preis für mein sony fe 400 f2.8 gm erträglich, für ein spitzenobjektiv, eine leica würde ich mir nicht kaufen um den preis. elektronik altert schnell! (und manuell können meine voightlander und zeiss auch..!:-)

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