Leica Smartphones & Apps

Leica präsentiert erstes eigenes Smartphone mit 1-Zoll-Sensor

Leica und Softbank haben ein neues Smartphone vorgestellt, das Leitz Phone 1. Es arbeitet mit 20 Megapixeln und einem 1-Zoll-Sensor.

Leitz Phone 1 präsentiert

In den letzten Jahren war Leica durch die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Huawei bereits im Smartphone-Sektor aktiv, nun geht das Unternehmen aber noch einen Schritt weiter. Mit dem Leitz Phone 1, benannt nach dem Leica Gründer Ernst Leitz, wurde heute nämlich das erste eigene Smartphone der Kameraschmiede aus Wetzlar vorgestellt.

Bevor bei euch nun aber zu viele Hoffnungen auf ein Smartphone aufkommen, welches die perfekte Symbiose aus Kamera und Handy darstellt und komplett in Deutschland entworfen und hergestellt wurde, sollten wir das Leitz Phone 1 erstmal einordnen. Es handelt sich hier nämlich nicht um ein Smartphone, welches Leica alleine auf den Markt bringen wird. Vielmehr wurde das Leitz Phone 1 vom japanischen Technologie-Investor Softbank vorgestellt, Leica scheint vor allem für das Branding verantwortlich zu sein. Außerdem erkennt man ziemlich schnell, dass das Leitz Phone 1 keine komplette Neuentwicklung ist, es basiert nämlich zu großen Teilen auf dem kürzlich vorgestellten Sharp Aquos R6.

Kamera mit 1-Zoll-Sensor

Das ist allerdings nicht unbedingt eine schlechte Nachricht, denn das Sharp Aquos R6 hat es definitiv in sich. Die Kamera arbeitet nämlich mit einem 20,2-Megapixel-Sensor in der Größe von 1 Zoll, außerdem kommt eine 19mm f/1.9 Brennweite (umgerechnet auf Kleinbild) zum Einsatz. Es wird lediglich eine Hauptkamera verbaut, andere Brennweiten stehen also nicht zur Verfügung.

Anders als beim Aquos R6 ist das Kameramodul des Leitz Phone 1 rund und nicht eckig, außerdem wird es komplett mittig verbaut und kommt mit einem Objektivdeckel aus Metall daher – selbstverständlich inklusive Leica Logo. Auf der Vorderseite findet sich außerdem eine Frontkamera mit einer Auflösung von 12 Megapixeln.

Weitere technische Daten

Die weiteren technischen Daten des Leitz Phone 1 entsprechen wie schon gesagt denen des Sharp Aquos R6, dementsprechend kann man sich auf ein seitlich abgerundetes 6,6 Zoll IGZO-OLED-Display mit einer Auflösung von 2.730 x 1.260 Pixeln und eine variable Bildwiderholrate von bis zu 240 Hz freuen. Außerdem kommen ein Snapdragon 888 Prozessor, ein 5.000 mAh Akku und 12 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Als Betriebssystem fungiert Android 11, anscheinend aber mit einigen kleinen Anpassungen. So ist beispielsweise von einem Monochrom-Modus mit der Bezeichnung „Leitz Looks“ die Rede.

Der Preis für das Leitz Phone 1 soll umgerechnet bei etwa 1.410 Euro liegen, das Smartphone wird vorerst nur in Japan auf den Markt kommen. Ob Leicas Smartphone irgendwann auch zu uns nach Europa kommen wird, ist noch nicht bekannt.

Quelle: Softbank

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joe

Jetzt wird es langsam Ernst! Wenn das die grossen Hersteller nachmachen können wir bald die meiste Zeit unsere Boiliden zu Hause lassen – liegt die Zukunft bei 1″?

Sabrina

Ich gehe davon aus, dass Canon auf jeden Fall eine Kamera mit modernen in Smartphones verwendeter Technologie bringen wird. Zwar spät wie bei DSLM, aber es wird kommen.

Wieso ich davon ausgehe?: Canon ist schon in der Vergangenheit dadurch aufgefallen, dass die die Entwicklung ganz genau beobachten und einsteigen, sobald das Produkt zukunftsfähig ist.

Martin Berding

Das könnte tatsächlich so sein, nur dann bitte nicht dünn und glatt wie alle anderen SP. Die SP können viel, das Handling …

Cheryll

Schade dass die 1 Zoll Kamera Smartphones bisher nur in Japan auf dem Markt kommen. Das gestern präsentierte Honor 50 hatte auch kein. Dies war jedoch abzusehen, da Gerüchte die es schon vorher angekündigt hatten. Angeblich will man noch mit einem sogenannten ,,Honor Magic,, Smartphone nachziehen, welches in die Oberklasse soll. Oneplus will mit seiner nächsten Generation von ,,gehobenen,, Smartphones noch enger mit Hasselblad zusammenarbeiten. So wurde berichtet, dass die bisherige nur auf Software beschränkte Zusammenarbeit, sich dann auch auf die Linsen ausweiten soll. Der nächste mögliche Kandidat für ein 1 Zoll Sensor Smartphone, welches weltweit zu kaufen ist, könnte das Google Pixel 6 (pro) im Herbst 2021 werden. . Immer wieder kommt die Diskussion auf wie gut Smartphone Fotos gegenüber Fotos aus der Digitalkamera sind. Vor ein paar Tagen kam ein Bericht auf Peta Pixel über ein Foto welches nicht auf einer Sony a1 oder sonstigen hochpreisigen Kameras, sondern auf dem iPhone 3 gemacht worden ist und jetzt auf riesengroßen Plakaten zu sehen ist. Google hatte das Foto gekauft und riesenhaft vergrößert. Der Bericht ist hier https://petapixel.com/2021/06/15/google-buys-photographers-shot-of-seagull-chomping-on-a-fry/

Eberhard Fillies

Sehr oft nutze ich meine „immer dabei Kamera“ G7x MIII, trotzdem möchte ich auf mein 180mm Makro und 100-400mm nicht verzichten, es kommt halt immer darauf an was man auf die Platte bannen möchte.

Thomas Bube

Lieber eine gute 1 Zoll Kamera und das Smartphone dicker machen. Meist kommen eh Handyhüllen drüber und das ganze um die Kamera herum wird dicker.

Alfred Proksch

AHA, so sieht meine zweite moderne multimediale Kamera neben der M Monochrome aus! Die geforderte Summe ist OK.

Spaß beiseite, das Design finde ich gelungen. Wie gut 1 Zoll Sensoren sind habe ich schon selbst mit einer Sony Bridge Kamera ausprobieren dürfen.

Leica scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.

Uneternal

Das werden sich vielleicht ein paar eingefleischte Leica-Fans zulegen aber ich wette nach 1 Jahr schon können sie das Teil für 500€ verramschen.
Ein Kameraphone mit nur einer Brennweite in 2021? Da kräht doch kein Hahn danach.
Einen knapp 1 Zoll Sensor (1/1.12″) bietet auch Xiaomi’s Flagschiff Mi 11 Ultra, dazu aber auch noch ein Weitwinkel- und ein Periskop-Objektiv. Und das ganze mit mehr Megapixeln und 400 Euro billiger.

Alfred Proksch

Servus Uneternal

Aus der Sicht von Smartphone Fotografen ist Dein Einwand bezüglich des Xiaomi Mi 11 Ultra eine wichtige Information. Nachdem ich mich genauestens informiert habe scheint dieses Smartphone bei fast alle Anwendungen ganz oben mitzuspielen.

Das Leitz Phone 1 bedient eine andere Klientel. Es soll eine schicke Ergänzung für DSLM Kunden sein.

Mal sehen wie lange es dauert bis das Leitz Phone 1 mit deutscher Software verfügbar ist.

Uneternal

Hallo Alfred,
ja das Xiaomi ist z.Zt. das Fotografie-Flagschiff unter den Handys. Bei DxO-Mark steht es auf Platz 1. Wenns nicht so teuer wäre, würde ichs mir als schicke Immer-dabei-Kamera zulegen. Mal abwarten ob zu Weihnachten die Preise etwas purzeln. Demnächst ist auch noch das Huawei P50 Pro zu erwarten, welches ebenfalls einen 1 Zoll Sensor bieten soll.

Charlie

Als eingefleischter Leica-Nutzer würde ich dieses Teil natürlich nicht kaufen. Ich kaufe ja auch keine Panasonickameras mit einem Leica-Bapperl drauf. Eine richtig gute Leica-Smartphone-Kamera wäre ein 0.95er geworden. Hätte gut in ihre Snobwarenabteilung gepasst, wie deren Kopfhörer, Feuerzeuge oder Schreibutensilien usw. Das Design ist aber sehr schön.

Red and Gold

Lohnt sich ja alleine schon wegen der stilvollen Kamera Funktionen (Schwarz/Weiß usw.) von Leica.

Martin S

Bigger is better? Auf den ersten Blick sieht der große Sensor ja vielversprechend aus. Wissen wir doch alle, dass ein größerer Sensor mehr Licht einsammelt und auch noch mehr Tiefenunschärfe zulässt. So jedenfalls das Versprechen. Wie sieht das jetzt aber wirklich aus? Ja, ein größerer Sensor kann besser sein ABER… Das Aber in diesem Fall ist das Objektiv. Das muss dafür natürlich auch größer werden. In einem Smartphone sind die Möglichkeiten dafür allerdings stark eingeschränkt, da der Formfakor „Ziegelstein“ bei den Käufern auf wenig Gegenliebe stößt (wie auch schon Nokia und Panasonic feststellen durften). Bleibt die Strategie, das Gerät nur minimal dicker zu machen und die Brennweite des Objektivs so kurz zu wählen, dass es gerade noch ins Gehäuse passt.  Praktisch heißt das, dass der Sensor größer wird – aber die Brennweite konstant bleibt. Folglich wächst nur der Bildwinkel und die Kamera wird in Richtung Super-Weitwinkel (oder „Nasen-Vergrößerungsobjektiv“ wie meine Frau es nennt) verschoben. Was sich dabei nicht ändert ist schon mal die Tiefenschärfe. Auch mit dem zusätzlichen Licht sieht es mau aus. Das ist im Prinzip schon da – nur leider landet es in den hinzugewonnenen Außenbereichen des Sichtfeldes. Sobald das Bild auf einen kleineren Bereich zurechtgeschnitten wird, ist auch… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Hallo Martin S

Deine Auflistungen sind allesamt richtige Argumente. Für Smartphone Nutzer ist das eine gewohnte Brennweite und die Sichtweise/Anmutung der Bilder sind mittlerweile akzeptierte Normalität.

Kein Hobbyist schon gar kein Fotograf würde auf die Idee kommen das Leitz Phone 1 als Ersatz für seine DSLM zu betrachten.

Ich sehe darin ein schickes Edelprodukt der Smartphone Branche und mit der Leica App bestückt eine stilgerechte Ergänzung zur Kameraausrüstung.

Wie gut die Bilder werden hängt hauptsächlich von der Software des Leitz Phone 1 ab.

Martin S

Hallo Alfred,
du hast schon recht, dass dieses Telefon nicht wirklich ein Ersatz für eine Systemkamera sein kann. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, auf welche Kompromisse man sich einlassen muss, wenn man versucht einen großen Sensor in ein sehr beengtes Telefon zu zimmern.
Dat Gerät hat ist natürlich eher etwas zum gesehen werden als zum sehen 😉
Ich finde den Gedanken an die Software ja eher beunruhigend. Nicht so sehr die Software für die Kamera, sondern eher das „drumherum“. Für mich ist wichtig, dass sich der Hersteller eines Gerätes auch später noch um Updates, Fehlerkorrekturen und Sicherheits-Patches kümmert. Bei Smartphones ist das immer so eine Sache. Apple und Google sind vorbildlich, aber viele Hersteller lassen das eher schleifen. Keine Ahnung, wie das bei Sharp läuft. Und Leica ist in der Hinsicht sowieso ein unbeschriebenes Blatt.
Ich denke, wie gut die Bilder werden, hängt nicht nut von der Software ab, sondern auch davon, wie gut der Nutzer die Stärken und Beschränkungen des Gerätes kennt und entsprechend beim Fotografieren berücksichtigt.

Stefan-Do

Ich denke nicht, dass dahinter eine foto-politische Strategie steckt. Der einzige Grund dahinter ist: Geld. Es gibt sehr wenige Daten über Leica, weder Verkaufszahlen noch Umsätze oder Gewinne. Ich habe mal in einem Zeitungsbericht gelesen (mittelhessen.de, Juni 2019, vor Corona), dass Leica Stellen abbauen müsse und dass der Gewinn weniger aus dem Kamerabereich als aus den anderen Sparten käme. Wer kauft Leica? Life-Styler, die eine Marke mit einem „edlen Namen“ möchten und Fotografen, die mit Leica Erinnerungen aus der Jugend verbinden. Technologische Innovationen verbinde ich mit Leica derzeit nicht. Ich wüsste kaum einen fotografischen Grund, von CanNikSony zu Leica zu wechseln. Neukunden ist so schwierig. Also muss Geld aus anderen Quellen her. Die Partnerschaften, die Leica mit asiatischen Herstellern eigegangen ist, sind solche Quellen. Die bisher letzte dieser Partnerschaften ist Leica mit Sharp eingegangen, und aus der Quelle kommt das neue Smartphone. Leicas Anteil an dem Gerät hat Mark sehr gut beschrieben. Leica scheint vor allem für das Branding verantwortlich zu sein. Leica hat sich vor einigen Jahren auch mal mit Uhren versucht, aber ohne Erfolg. Leica-Uhren gibt es nur noch gebraucht bei eBay. Leica muss immer prüfen, was die Markenlizenz erlaubt. Uhren und Smartphones wären erlaubt. Wieso Lizenz? In… Weiterlesen »

Robbi

Stefan, hier stimme ich Dir nun zu 100% zu, dürfte sich wohl nur um Geld, Kohle, Mammon handeln.
Da es in der Kamerasparte zur Zeit keinem besonders rosig geht und für Leica auch nun noch das kleine Problem mit Panasonic hinzu kommt wird man sich wohl neue Geldquellen erschließen wollen.
Dies denke ich auch schon aus dem Grund, weil man sich eigentlich schon eine Zusammenarbeit mit einem chinesischen Unternehmen gut überlegen sollte, zumal da die „Spielregeln“ ziemlich einseitig definiert werden dürften.
Rein aus dem Bauch heraus halte ich die Idee mit dem Handy übrigens für genau so eine Schnapsidee wie mit der Uhr, eben weil der Kamera-Markt recht überschaubar geworden ist und somit sicherlich nicht allzu viele Leute heute noch wissen, was eine Leica denn ist bzw. sein soll. Ferrari kennen Millionen, Leica einige weniger!

Alfred Proksch

Hallo Stefan-Do

Bei allen Herstellern sind doch die Umsätze bei den kompakten Kameras weggebrochen seit es Smartphones gibt.

Hätten Canon, Nikon geile Smartphones könnten sie mehr Umsatz machen, besonders wenn wie üblich die Netzbetreiber den Verkauf der Produkte durch Mobilverträge fördern. Das ist eine andere Klientel und eine andere Verkaufsstrategie.

Anscheinend ist offenes Nachdenken über neue Vertriebswege nicht gestattet weil sonst wären Veränderungen nötig. Das geht gar nicht weil wir das seit 60 Jahren schon so machen!

Leica ist und bleibt eine Manufaktur. Das hat gegenüber den auf Masse getrimmten Giganten echte Vorteile.

Erst wenn sich bei uns ein Mobilfunk Betreiber findet wird das Leitz Phone 1 verfügbar sein.

Robbi

Don Alfredo, in einer Beziehung hast Du recht, es muss erst ein Mobilfunkbetreiber her, der die Dinger mit anbieten will, vorher geht nichts. Allerdings habe ich eine andere Meinung als wahrscheinlich 90% unserer Diskutanten hier, ich sehe nicht so wirklich die Verdrängung der Kameras durch das SP, sondern aus meiner Sicht ist das Gesamtinteresse an dem, was wir hier unter „guten Bildern“ verstehen eher gering, sowohl bei der Kamera als auch beim SP. Klar, Bilder knipsen und Video machen wollen viele, ob aber dabei auch noch ein wirkliches Streben nach gut dahinter steckt, da kommen mir so meine Zweifel. Außerdem müsste man den Anwendermarkt bei SP besser kennen, um überhaupt eine wirkliche Aussage zum Fotobedarf machen zu können. Habe mal so eine kleine Beobachtung zum SP gemacht, der eine Teil läuft wichtig auf der Straße herum, labert irgend etwas ohne Ende und muss immer erreichbar sein, mein Herr Sohn (auch schon 35 Lenze) hört den ganzen Tag Konservenmucke und verfolgt seine Geschäfte, meine Tochter tippt auf dem Hobel rumm, als ob sie alle Bände von Karl May in 4 Wochen tippen müsste und „Frauchen“ tippt Kommandos an die Bälger, die eh keiner befolgt. Dann laufen draußen noch jede Menge Leute… Weiterlesen »

Stefan-Do

Ein Smartphone ist zu 20% ein Fotoapparat, zu 80% ist er ein Computer mit Android-Betriebssystem. Davon haben weder Leica noch Canon noch Nikon Ahnung. Wie Mark schon sagte, vom dem Teil nur das Firmenschild von Leica, alles andere wurde in Asien entwickelt.

Sony hat Smartphones, sehr wenig Marktanteil. Panasonic hatte Smartphone, in Deutschland bieten sie nur noch Senioren-Handy an. Olympus hatte Smartphones, die wurden 2011 verkauft (an JIP und die haben das portionsweite weiter verkauft).

Das Smartphone ist nicht der direkte Ersatz für eine Kamera (wenn überhaupt, für eine Kompaktkamera). Ein Smartphone ist ein Universalgerät zum Telefonieren, Chatten, Surfen, Spielen oder Arbeiten, und Bilder kann man auch damit machen. Diese Bilder sind inzwischen so gut, dass viele Smarthone-Besitzer keinen Bedarf für eine zusätzliche Kamera sehen.

Leica versucht, seinen Markennamen auf fremde, zugekaufte Produkte zu kleben, um damit Geld zu verdienen, das mit den Kameras nicht mehr verdient werden kann. Mit der Leica-Uhr hat das nicht funktioniert, ob das mit dem Leica-Smartphone besser wird? Ich zweifle.

dampft

Sicher, dass auch der Wert F1,9 auf Kleinbild umgerechnet ist???

Joachim

1 Zoll Sensor. Das ist so die Größe von kleinen Kompaktkameras im gehobenen Segment. Dann eine Leicalinse. Die Bildqualität wird vermutlich recht gut sein. Kompaktkamera so wie die Lumix LX 15 als Beispiel. Habe mal in meinen Prospekten gekramt. Da taucht eine Contax SL300R T* auf. Zeiss Vario Tessar 2,8-4,7/5,8 – 17,4, 3,17 Megapixel; also in den Anfängen. Die Größe und Dicke kommt einem Smartphone schon nahe, 100×62,5×19 mm(BxHxT). Der Kniff dabei ist das schwenkbare Objektivelement. Das wäre so eine Idee für größere Brennweiten. Könnte man gut mit 1 cm oben am SP anbringen.

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