Wer seinem Heimkino ein Upgrade verpassen möchte, findet im Leica Cine Play 1 eine interessante Option – wenn man bereit ist, Leica-Preise zu bezahlen.
Kompakterer Beamer nach Cine 1 von 2022
Leica bringt mit dem Cine Play 1 einen neuen Kurzdistanz-Laserbeamer auf den Markt, der trotz kompakter Abmessungen eine 4K-Auflösung und HDR-Unterstützung bietet. Der Projektor richtet sich an anspruchsvolle Heimkinonutzer, die Wert auf hohe Bildqualität und flexible Aufstellungsmöglichkeiten legen. 2022 hatte Leica schon mit dem chinesischen Unternehmen Hisense schon den Kurzdistanz-Beamer Leica Cine 1 für rund 7.000 Euro vorgestellt.
Das Gerät nutzt eine RGB-Laserlichttechnologie mit einer Helligkeit von bis zu 3.000 ANSI-Lumen und einem Kontrastverhältnis von 1.500:1. Laut Leica soll die verbaute Summicron-Zoomoptik in Kombination mit hauseigenen Bildoptimierungsalgorithmen für natürliche Farben, weiche Übergänge und eine hohe Schärfe sorgen. Der Projektor unterstützt die HDR-Formate HDR10, HDR10+, HLG und Dolby Vision.




Die Anschlussausstattung umfasst unter anderem zwei HDMI-Eingänge, zwei USB-Ports, einen LAN-Anschluss sowie WLAN und Bluetooth. Für die Audiowiedergabe stehen integrierte Stereo-Lautsprecher mit einer Leistung von 2×10 Watt zur Verfügung, die durch DTS Virtual:X-Verarbeitung virtuellen Raumklang erzeugen sollen.
Als Betriebssystem kommt die VIDAA-Plattform zum Einsatz, die Zugriff auf diverse Streaming-Dienste und Smart-Home-Funktionen bietet. Die habe ich selbst (wahrscheinlich in einer älteren Version) auf meinem etwas betagten Fernseher im Einsatz und sagen wir mal, sie ist nicht die beste, aber auch die schlechteste TV-Software, die ich je benutzen durfte
Bis zu 300 Zoll Bildfläche
Mit Abmessungen von 261 x 241 x 228 mm und einem Gewicht von 6,7 kg fällt der Cine Play 1 deutlich kompakter aus als viele andere 4K-Laserbeamer. Durch die kurze Projektionsdistanz lässt sich auch bei beengten Platzverhältnissen eine Bilddiagonale von bis zu 300 Zoll realisieren. Optional ist ein Standfuß erhältlich, der die Stromversorgung ohne sichtbare Kabel ermöglicht und das minimalistische Design des Projektors unterstreichen soll.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 3.500 Euro bewegt sich der Leica Cine Play 1 am oberen Ende des Marktsegments kompakter Laserbeamer. Mitbewerber wie LG, Samsung und Xgimi bieten vergleichbar ausgestattete Modelle ungefähr zum halben Preis an. Mehr Infos gibt’s auf der Webseite von Leica – bitte nicht erschrecken, wenn ihr draufklickt, der Hersteller hat seiner Internetpräsenz kürzlich nämlich einen völlig neuen Anstrich verpasst. Die technischen Daten sind in dieser PDF.
Jetzt bin ich aber erschrocken! Hätte ich nicht für möglich gehalten.
Und so irre außergewöhnlich!
Also in mein Wohnzimmer kommt doch nicht irgendwelcher Plastikmüll oder schlecht designte Geräte. Das Ding sieht Top aus und geht in die Richtung, die ich mir wünsche. Noch besser ist der Ultrakurzbeamer von Leica, leider benötigt man für eine optisch perfekte Lösung eine motorisierte Roll-up Leinwand, versteckt in einem Sideboard, die bei Nichtgebrauch unsichtbar ist. Leider kostet diese von mir bevorzugte Lösung – je nach Ausführung – zwischen 12 und 15 Tausend CHF/€ und meine Finanzministerin (Frau Lindner) ist derzeit (noch) nicht bereit dieses Budget zu genehmigen, solange die aktuelle Kiste noch perfekt funktioniert. Wer natürlich auf Möbel von IKEA oder XXXLutz steht, für den gibt es viel günstigere Lösungen, nur wollte ich da nicht wohnen.
Bin eher der Letzte der kritisiert.
Warum nicht gleich einen JVC DLA-NZ900 8K Referenz Beamer. Starke 3.300 ANSI-Lumen Spitzenhelligkeit paaren sich mit einer vollendeten Profi-Optik maximaler Güte und bestem HDR Tone Mapping.
Kostet zwar mit 26.000 Euro etwas mehr aber wer eine Foto/Video Maschine mit 8K erworben hat der möchte seine 8K Familienvideos bestimmt auch in 8K ansehen – oder etwa nicht?
Alfred, 8K Inhalte sind sehr rar und die Familienfotos in 4K sind auch bereits besser als man es braucht. 3’300 ANSI Lumen gibt es von JVC bereits für 3’369.-, allerdings in 4K oder wer mehr will greift zum Panasonic PT-CMZ50 für 3’647.- mit unglaublichen 5.200 Lumen – allerdings nur in FHD. Für mich wichtig ist natürlich die optische Qualität, aber Match entscheidend ist das Design und die Unsichtbarkeit bei Nichtbenutzung. Und diese Unsichtbarkeit kostet. Motorisierte “Roll up” Leinwand, also von unten nach oben, ab 2’000.- . Entsprechendes Möbelstück (Sideboard) mit entsprechenden Funktionen, das Beamer und Leinwand unsichtbar verstaut ab 7’000.-. Deine Variante würde mich – ohne Mehrwert – nicht 12’000.- sondern 38’000.- kosten. Meiner Finanzministerin sind ja bereits 12’000.- zu viel, für etwas, das ja eigentlich schon vorhanden ist und noch top funktioniert, bei 38’000.- lässt sie mich abholen und mit Zwangsjacke einliefern…
Joe wenn ich wieder einmal fotografische „Lust-Käufe“ tätigen möchte geht das nur gut wenn ich mit meiner „Deal“ Macherin ein adäquates Ausgleichsgeschäft vereinbart habe.
Zwar stehen bei uns in der Hütte fast überall Bildschirme herum, frage mich bitte nichts zu deren Technik weil die hat der Nachwuchs aufgestellt, meinen Bedarf an Information liefert nur das riesige Ding im Wohnzimmer, die seltsamen Filme die dort des öfteren laufen – ääähhh – na ja – muss ich mir nicht unbedingt reinziehen.
Alfred, also so riesig ist mein “Ding” nicht, im Verhältnis zum Raum sogar eher klein (55″) und auch nicht dominant, auch nicht hässlich aber er stört mich im Ruhezustand. Übrigens ist das TV Programm besser als sein Ruf, man muss nur die richtigen Sender und Programme anschauen und im Übrigen ist der TV heute Android TV, also man kann von dort auf jede App oder ins Internet, aber das ist Geschmackssache.