Kürzlich sind Objektive von verschiedensten Drittherstellern vorgestellt worden – auch in Versionen für Canon RF und Nikon Z.
Manuelle Objektive für Canon RF und Nikon Z
Erst gestern habe ich darüber berichtet, dass man sich als Sony E-Mount Nutzer in nächster Zeit auf mindestens fünf neue Objektive freuen darf und dass die Auswahl an Objektiven von Drittherstellern nach wie vor ein Argument ist, das für Sony spricht. Gerade für Canon RF und Nikon Z ist die Auswahl an Dritthersteller-Objektiven noch recht überschaubar, es ist allerdings nicht so, dass überhaupt keine Gläser existieren würde – das muss auch nochmal ganz klar gesagt werden.
So sind in den letzten Wochen beispielsweise einige neue manuelle Objektive vorgestellt worden, die größtenteils auch in Versionen für Canon RF und Nikon Z auf den Markt kommen werden. Gerade aus China kamen in der letzten Zeit jede Menge neue Brennweiten, die folgende Liste deckt hier also nicht alle Neuheiten der letzten Wochen ab, die wichtigsten sollten aber dabei sein.
Neue Gläser von TTArtisan, Kipon, Laowa, Meike und Voigtländer
Von TTArtisan kommt ein 50mm f/2 für Vollformatkameras, das nur 69 Dollar kostet, extrem kompakt aussieht und mit Anschlüssen für Fuji, Sony, Micro-Four-Thirds, Canon RF und Nikon Z auf den Markt kommen wird. | Link zum Objektiv
Von Kipon kommt eine neue Version des IBERIT 35mm f/2.4, das in Versionen für Fuji, Sony, Leica L, Canon RF und Nikon Z erhältlich sein soll. Der Preis bewegt sich ungefähr im Bereich von 700 Dollar. | Link zum Objektiv
Aus dem Hause Laowa stammt ein neues Weitwinkel-Zoom, das 12-24mm f/5.6 für Sony, Leica M, Canon RF und Nikon Z. Das Gewicht beläuft sich auf 500 Gramm, der Preis liegt bei etwa 870 Euro. | Link zum Objektiv
Ganz frisch kommt von Laowa auch das 10mm f/4 “Cookie”, ein Pancake-Objektiv für spiegellose APS-C-Kameras mit einem Gewicht von nur 130 Gramm, das 299 Dollar kostet und mit Anschlüssen für Fuji X, Canon RF, Nikon Z, Sony und Leica L auf den Markt kommt. | Link zum Objektiv
Das neue Voigtländer Macro APO-Ultron 35mm f/2 richtet sich an Fuji X Nutzer und soll wohl ab August 2022 für rund 670 Dollar erhältlich sein. | Link zum Objektiv
Außerdem hat Voigtländer kürzlich auch einige Z-Objektive ins eigene Portfolio aufgenommen, nämlich ein 23mm f/1.2 für APS-C, ein 35mm f/1.2 für APS-C, ein 35mm f/2.0 für Vollformat und ein 50mm f/2.0 für Vollformat. | Weitere Infos
Last but not least: Das neue Meike 10mm f/2 für APS-C-Kameras von Sony, Fuji, Canon RF, Nikon Z sowie für Micro-Four-Thirds-Kameras. Kostenpunkt: Ca. 450 Dollar. | Link zum Objektiv
Das von Laowa wäre vielleicht eine Idee. Da braucht es (für diese Brennweiten) im Prinzip keinen AF. Müßte man mal testen. 12mm ist schon was.
Ja, das Laowa klingt wirklich interessant. Wenn Vollformat für mich mal wieder ein Thema wird, dann ist das sicher erstmal eine feine Linse, auf die man dann das weitere System aufbauen kann.
Wobei, da steht C-Dreamer, das klingt für mich eher wie ein Weichzeichner als ein Allround-Objektiv. Das macht es natürlich nicht besonders flexibel als Allrounder.
Ich hatte schon einige MF Objektive. Ich finde gerade die Weitwinkel schwer zu handeln, wenn man nicht gerade mit Blende 8 fotografiert. Ich hatte jahrelang das Samyang 14mm f2.8 und bei Offenblende nur mit Lupe die Chance den af richtig zu setzen. Focus Peaking hat nicht so viel gebracht.
Ich habe das Samyang 14/2.8 mit AF, das ist absolut ok bis auf die relativ starke Vignettierung
Wer jetzt hier den Autofokus vermisst oder abschätzig von „China Scherben“ spricht soll weiterhin sein „original“ deutsches Fahrzeug mit Bauteilen aus aller Welt fahren und vor sich hinträumen.
Moderne EVF Sucher bieten allerlei elektronische Hilfen um zügig manuell die Schärfe einzustellen.
Wer es besonders eilig hat verwendet sowieso die „Standard Zooms“ mit Augen-, Tier-, Motorrad AF, die ganz wichtigen 30 Bilder pro Sekunde und beschwert sich hinterher weil nur bei 29 Bildern der AF auf dem Punkt sitzt. So weit so gut!
Wer gerne so wie ich Experimente mit Altglas macht liebt Objektive mit eigenem Charakter. Meine Befürchtung ist eher das Dritthersteller mittlerweile „zu gut“ das heißt zu beliebig werden um sich von der Masse abzuheben.
Das Canon/Nikon Fotografen vermehrt in den Genuss kommen außergewöhnliche Brennweiten preiswert zu erstehen finde ich mehr als OK. Es soll C/N Bildermacher geben denen Bilder wichtiger als pure Technik sind.
Für “Fujigraphen” wäre sicher das 35mm Objektiv eine gute Ergänzung, soll doch das neue 1,4/33 mm-Objektiv recht kräftig ausgefallen sein, was sich wahrscheinlich für Liebhaber der optischen Sucher in reichlich Abschattung äußert. Durch die Datenweitergabe an das Gehäuse steigt der Bedienungskomfort erheblich! Herzlichen Dank, Mark, für die Vorstellung der Exoten!
Interessanter finde ich da das neue XF 30mm 2,8 Macro, welches auf dem X Summit im September kommen wird. Zumal Voigtländer alles andere als eine günstige Alternative ist (im gegensatz zu Viltrox, Tamron und Co) und im Gegnsatz zum Fuji eben nur manuell.
Für die Nahaufnahmejünger wäre wohl eine Überarbeitung der 60ger Brennweite wichtiger gewesen, ich verweise auf allgemeine Probleme mit dem Arbeitsabstand bei solchen Brennweiten. Die Macrofunktion bei kürzeren Brennweiten ist meist problematisch, wie ich beim Gebrauch des Nikon-DX-Objektivs 40mm erfahren musste. Die meisten dieser Objektive verkürzen die Brennweite bei Naheinstellung noch weiter, dies ist beim Voigtländerobjektiv mit manuell zu bedienendem Schneckengang weniger problematisch, allerdings sieht die Steigung des Schneckengangs nach der Abbildung grenzwertig aus.
Die beste Alternative zum 33mm f1.4 ist doch das 35mm f1.4, welches im Angebot bleibt (eine der besten Entscheidungen von Fujifilm in den letzten Jahren).
35mm und Makro empfinde ich als weniger gut. Endweder noch weitwinkliger für eine spannende Perspektive oder eben im Telebereich für den nötigen Abstand.
Die Datenubertragung ist wünschenswert. Ich würde mir eine XPro4 mit richtigem Schnittbildindikator wünschen. Die digitale Version gefällt mir nicht. Fokuspeaking ist auch gut, jedoch hätte ich gerne eine Alternative zur elektronischen Lösung.
“35mm und Makro empfinde ich als weniger gut.”
Ich glaube auch nicht das Voigtländer es hier speziell auf “Makro Spezialisten” abgesehen hat. Bei Voigtländer hat man halt die Qual der Wahl zwischen Norton,Ultron oder eben Apo. Oder anders gesagt wer auf modernen Look/ Leistung steht greift zum Apo
Nokton….scheiß Autokorrektur
Oh, den Fehler hab ich glatt überlesen. Danke, Mirko, also besser dich ;-).
Meine leicht vorsintflutlichen Fujiapparate arbeiten so akkurat in der Schärfebestimmung mit dem XF 1,4/35, dass der Unterschied zum rein manuell einstellbaren Objektiv sicher gering sein wird …
Ich find das 35er top. Mein absoluter Liebling. Ich erwarte allerdings morgen oder Übermorgen das 33mm, 50mm f1 und 80mm f2.8. Bin mal bei allen gespannt.
Manuell ist nichts mehr für mich, da fehlt mir die Zeit /Ruhe.
Glückwunsch und viel Spaß wünsch ich Dir mit den neuen Linsen 📸
Danke, wird wohl keine Überraschungen geben. Habe das 56mm adp und das 35mm1.4.
Mal sehen was ich am Makro kann. Da fehlt mir die Erfahrung.
willst Du dann ausmustern oder wieso 33/35 bzw 50/56 mm ?
Das 56er wahrscheinlich. Die neuen sind einfach moderner. Auch perspektivisch für die 40MP. AF und WR vermisse ich beim 35er und 56er schon.
Da das 50er und 80er im Angebot sind und Cashback haben, musste ich zuschlagen.
Beim 8-16mm hatte ich auch überlegt. Aber das wäre zu viel Geld gewesen.
Das 23f1.4 habe ich auch schon gegen das 18f1.4 getauscht. Das 50-140mm kam auch.
Ich hatte gerne nur noch das 8-16 und ein 150-600mm mit Blende 6.3.
Dann kann auch die nächste Generation an Kameras kommen 😂
bin mal gespannt auf deine Vergleiche, bist Du eigentlich die Pentacon Six losgeworden ?
oh ja, leider irgendwie. Aber wo keine Zeit, da nur viel Staub 😀
Hey, da hast du ja zugeschlagen. Viel Spaß mit deinen Neuerwerbungen! Ich warte noch ab, wie die alten mit 40MP performen, gerade mein xf14 würde ich gerne weiterverwenden.
Das 80er ist nicht nur was fürs Makroleben, da es stabilisiert ist und bei Blende 2,8 schon eine sehr gute Leistung bieten soll (auch in der Ferne besser als das XF 2/90mm), kann man damit sicher auch gute Porträts fotografieren.
Na dann viel Freude an den neuen Objektiven!
Aber mit Katzenaugen-Bokeh… Trotzdem schönes Objektiv.
Das kann man auch gestalterisch einsetzen, zudem dürfte bei offener Blende keinerlei Deformation eintreten…
Eher umgekehrt, ab f4 verschwindet der Swirly-Effekt.
“Manuell ist nichts mehr für mich, da fehlt mir die Zeit /Ruhe.”
auch Du wirst älter….Weisheit des Tages 😁
Habe gerade noch die Infos zum heute neu vorgestellten Laowa 10mm f/4 Cookie ergänzt 🙂
Fehlt noch der Hinweis, dass das Laowa 10mm f/4 Cookie ein APS-C Objektiv ist. Schade eigentlich, wäre das VF tauglich, hätte ich da zugeschlagen, aber dann wäre es bei 10mm Brennweite wohl auch deutlich größer und teurer.
Das wäre dann ein 15mm Pancake. Deine Kamera kann doch sicher APS-C, und offen gesagt, so hohe Ansprüche an die Pixelzahl sollte man sicher nicht bei einem Pencake haben. Also, als winziges immer-drauf-Objektiv hat es sicher seine Berechtigung, auch bei 15mm.
Im Prinzip kann ich den Gedanken folgen, aber mir stellen sich da als Canonnutzer doch ein paar Fragen: Warum sollte ich mir (wenn ich keine R7/10 habe) so eine “Scherbe” kaufen, bei 70,– teurer, eine Blende schwächer, kein Autofokus, keine Datenübertragung usw. anstelle zum Original RF 2.8/16mm für 319,– zu greifen???? Wegen besserer BQ? Fraglich. Wegen flach? Auch nicht wirklich. Das Gehäuse jeder aktuellen R hat einen ca. 3cm Griffwulst – das Original ohne Blende mit 160g steht 1cm drüber mit Streulichtblende 2,5cm … gilt auch für R7/10. Ich habe das Original-“ich kann nix ausser weit” manchmal einfach in der Jackentasche dabei weil es nix wiegt und schon sehr kompakte ist …
Habe schon ein Samyang 14mm 2.8, für ein 10mm APS-C Objektiv, das nur einem Bildwinkel von 15mm VF entspricht und an meiner A7III nur 10MP Auflösung bringt, habe ich daher keinen Bedarf. Wenn, dann sollte es schon ein richtiges 10mm VF Objektiv sein. Da bleibt dann momentan wohl nur das Laowa 10-18mm, als Möglichkeit.
Hat jemand bereits Erfahrungen mit folgenden Laowa Objektiven gemacht:
15mm F2 Zero-D
12mm F2.8 Zero-D
An welcher Kamera die Objektive genutzt wurden bzw. welchen Anschluss (mount) ist mir dabei recht egal. Mir geht es darum, ob die beiden für Nachtfotografie, Astrofotografie und Städtebilder bei Nacht brauchbar (es würden großformatige Bilder mit mindestens 50x 70cm gedruckt werden) sind.
Canons 16mm F2.8 hatte bei Offenblende Abbildungsfehler (kleine rote Punkte…) bei mir. Das RF 15-35mm ist phänomenal, aber einfach zu teuer auf Dauer… daher tendiere ich stark zu den Laowa Varianten, kann jedoch bisher keinen Verleih zum Selbsttesten ausfindig machen…
Das Laowa 15mm f/2 soll sogar eines der besten Ultraweitwinkel für Astrofotografie sein. Hab es zwar nicht selbst, aber ich weiß, dass viele es dafür nutzen und überlege selbst, mir das anzuschaffen. Bisher habe ich das manuelle Samyang 14mm 2.8 für Astro verwendet, das Laowa soll aber deutlich besser sein.
Das ist ja genau das Thema: “soll sein..”, aber ich kenne niemanden, der das Objektiv jemals in der Hand hatte.
Einfach mal in verschiedenen Astrofotografie Gruppen schauen, da gibt es jede Menge Leute, die das Objektiv nutzen. Die Leute, die ich da kenne, sind jedenfalls begeistert vom Laowa 15mm F/2. Ich selbst werde mir das wohl auch noch als Nachfolger für das 14mm Samyang holen. Soweit ich das auf Bildern gesehen habe, ist das Laowa an den Rändern deutlich besser und auch deutlich weniger Koma anfällig, als das Samyang.
Rote Punkte hört sich für mich allerdings auch eher nach Hotpixel an, wobei man das per “Ferndiagnose” natürlich nicht wirklich beurteilen kann. Würde mich aber wundern, wenn das am Objektiv liegt.
Kleine rote Punkte klingt aber eher nach Sensor oder?
Dachte ich zunächst auch, jedoch kann ich dies bei keinem anderen RF Objektiv an meiner Kamera feststellen. Beim 16mm passiert dies auch nur bei Langzeitaufnahmen in Low-Light Situationen… schon irgendwie merkwürdig.
Wie lange hast denn belichtet? Hört sich für mich nach Hotpixel an.
Zwischen 15-30 Sekunden. Habe das mehrfach mit anderen RF Objektiven bei gleichen Einstellungen abgeglichen. Den “Hotpixel” oder roten Fleck hatte ich tatsächlich nur beim 16mm… Eine Erklärung habe ich dafür nicht, da ich bisher immer dachte, dass dies nur bei einem fehlerhaften Sensor vorkommt.
Sehr seltsam, eventuell ein elektronischer Fehler im Objektiv. Lass es doch mal von Canon überprüfen. Temperatur anfällig ist die R5 ja, aber bei 30 Sekunden dürfte es noch keine Hotpixel geben.
hätte mir ja von Voigtländer lieber eine 55/58 mm Brennweite gewünscht oder 75mm aber vielleicht kommt da noch was. Kipon kommt nun mit den MKII Versionen da bin ich mal auf das 90/2.4 gespannt und bei dem Meike 50/0.95 kribbelt es immer in den Fingern aber noch kann ich mich zurück halten
Hast du nicht schon ein so lichtstarkes 50er?
ja schon aber dieses blöde GAS 😂 finde es ganz sexy (vom aussehen) aber wirklich benötigen tue ich es nicht…muss hart bleiben nur noch Voigtländer für die Pro 😎
Immer wieder erstaunt es mich wenn „Altglas“ vor dem Sensor sitzt und KEINE automatische Objektiv Korrektur eingreift welche Effekte zu außergewöhnlichen Bildern führen.
Diese Effekte scheinen mit den „überarbeiteten“ Objektiven aus Fernost der Vergangenheit anzugehören. Vielmehr übernehmen die Produkte zunehmend die Funktion von bezahlbare Alternativen zum „Original“. Wie man sehen kann (Viltrox, LAOWA) auch mit eigenen Nischen Objektiven.
So gesehen vielleicht ein Impuls für die Branche!
naja die Chinesen können eben preiswerte Objektive anbieten da sie nicht viel in die Entwicklung stecken müssen. Ein großer Teil beruht eben auf Berechnungen wo die Patente mittlerweile ausgelaufen sind und diesen Preisvorteil geben sie weiter. Bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern und man hat Metall in der Hand 😎 Beim Kipon 75/2.4 merkt man schon wer als “Pate” stand und wenn die MKII Versionen die CA`s beiseite gelegt haben sollten, dann bekommt man für “schmales” Geld ein fabelhaftes Objektiv. Natürlich ist das nicht jedermanns Sache aber trotzdem haben sie es geschafft in kurzer Zeit eine Fangemeinde aufzubauen
Servus Mirko.
Das Summarit-M 1:2,4/75 ist schon richtig gut was Fehlerfreiheit angeht. Für die Monochrome könnte ich mir aber durchaus ein TT Artisan 90mm f 1,25 vorstellen weil das Bokeh mit den 90mm nochmals anders ist. Ich kann das Teil günstig gebraucht erwerben. Nachteil – ich muss dann durch den Visoflex2 sehen will ich bei offener Blende exakt scharf stellen. Ich sag es immer wieder: Nix is perfekt!
Das das Ding aus China stammt finde ich störend ist aber leider so, gebraucht weiterverwenden macht es nicht besser, entsorgen bringt auch nichts. Vielleicht erfüllt es wenigstens meine Vorstellungen.
probieren geht über studieren oder wie sagt man 🤔 Vielleicht helfen dir diese Seiten weiter falls Du diese noch nicht kennst. Haben ja das ein oder andere China Glas am Start
review-ttartisan-90mm-1-25
handevision-75mm-f2-4-review-sample-photos
Danke, ein Klasse Link zu dem 90er Mirko!! Das nenn ich mal einen ausführlichen Testbericht – kannte ich jedenfalls nicht diese Seite! 👍
Danke Mirko, hatte ich nicht auf dem Schirm, muss mich näher damit befassen.
Hallo, Alfred, mach das! Das ist doch gut mit dem Visoflex-Sucher II – einmal druff, immer druff, hab ich ja gesagt! Und beim “Partisanen 90mm” sparste satte 90%, zu “es geht nix über Feinmechanik Made in Germany”. Deutsche-Bokeh-Manufaktur und MTF-Kurvendiskussion hin oder her – Reserven für die Heizkosten bilden ist jetzt angesagt. Die Tests von dem Asia-Ding sind gut – mit Messsucher allerdings geht im M-äusekino bei 1,25 90mm nix mehr, ausser der Zufall zuckt in die richtige Position. Mach es! Meinen Segen hast Du 😉. Und Gott sei Dank ist es ja nicht wie beim Fremd-geh-Tintenpatronen-Einsatz am Drucker wo die Stimme von Herrn Kaufmann aus der Leica ruft: “Sind Sie sich sicher , dass Sie jetzt ein Fremdobjektiv an unser edles Gehäuse flanschen wollen – sind Sie sich wirklich-wirklich sicher, haben Sie sich optischen Konsequenzen auch gut überlegt, dann bestätigen Sie dies …” – just do it! Grüße
“Deutsche-Bokeh-Manufaktur”
Ich hatte mal gelesen das Leica die Rechnung vom Minolta 58/1.2 übernommen hat und darauf hin das Noctilux 50/1.0 erschaffen hat. Ob das stimmt kann ich nicht beurteilen, naja zumindest gab es mal eine langjährige Zusammenarbeit.
Ansonsten viel Spaß mit euren Leica Kameras 📸
Also Mirko ich habe keine Leica mehr angefasst – nach meinem traumatischen worst-worst-R8-Desaster 😉 und dabei bleibt es auch!
Sorry, dachte Du hättest auch noch Leica M mit am Start
Du beliebst zu scherzen! 😉 (Der arme Alfred muss manchmal ganz schön unter meinen “cruel but fair” Kommentaren leiden – Gott sei Dank hat der Humor, absolutes Standing und brutale Nehmerqualitäten im Ring der Fotofighter!)
Lieber Alfred Prioksch! Für Ihre MF-Fuji wäre in dieser Hinsicht das Imagon 120mm etwas sehr Besonderes!
Besitze ich seit über 25 Jahren, es war schon an Canon, Mamiya und jetzt an der GFX100.
@Clemens Scholz die Handhabung mit den Sieb Blenden ist einfach unterirdisch langsam, das FUJINON GF110mm F2 R LM WR passt einfach besser in die Neuzeit. Allerdings ist das Imagon mit nichts anderem vergleichbar.
Das Verständnis für „unscharfe“ Bilder fehlt heute. Software produzierte Ergebnisse dagegen werden gerne angenommen. Was soll der Fotograf dagegen machen? NICHTS.