Die Präsentation der neuen Nikon D780 soll angeblich in Kürze erfolgen. Nun ist bereits ein möglicher Preis durchgesickert.
Nikon D750 Nachfolger: Präsentation in Kürze
Ein Nachfolger für die D750 steht bei vielen Nikon Nutzern seit einiger Zeit relativ weit oben auf der Wunschliste, vor allem bei denjenigen, die nicht oder zumindest „noch nicht“ auf eine spiegellose Vollformatkamera wechseln wollen.
Nun, der Wunsch nach einem D750 Nachfolger könnte schon sehr bald in Erfüllung gehen, denn angeblich plant Nikon bereits Anfang Januar 2020 eine große Präsentation. Inzwischen gibt es für diese Präsentation auch schon ein konkretes Datum, den 7. Januar 2020 nämlich. Bestätigt wurde dieses Datum allerdings noch nicht, da könnte auch nur jemand spekuliert haben – schließlich beginnt am 7. Januar die CES in Las Vegas.
Preis von rund 2.000 Dollar
Des Weiteren ist vor wenigen Minuten auch ein konkreter Preis der Nikon D780 – so soll die neue Kamera angeblich heißen – durchgesickert. Es ist die Rede davon, dass die neue DSLR zwischen 1.999 und 2.199 Dollar kosten wird. Bei uns in Deutschland kann man dementsprechend mit einem Preis von gut 2.000 Euro rechnen.
Gerüchte zu den technischen Daten
Abschließend hier noch einmal die aktuellsten Gerüchte zu den möglichen technischen Daten der Nikon D780:
- Neuer BSI-Sensor mit 24 Megapixeln
- Größerer ISO-Bereich
- Beweglicher Touchscreen, 3.2 Zoll groß, 2.100.000 Bildpunkte
- Deutlicher stärkerer Prozessor im Vergleich zur D750
- Höhere Serienbildgeschwindigkeit
- 4K-Videos mit 30 fps, Full HD mit 120 fps
- Vermutlich 105 AF-Messfelder
- Sehr guter Autofokus für Videos
- Platz für zwei SD-Speicherkarten (UHS-II)
- Neues Interface, ähnlich Z Kameras
- Etwas leichteres und kleineres Gehäuse im Vergleich zur D750
- Nikon EN-EL15b Akku
- WiFi und Bluetooth, kein integrierter Blitz
Die Nikon D850 ist eine der besten DSLRs auf dem Markt, wenn Nikon mit der D780 eine ähnliche Form der Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgängermodell gelingen würde, dann dürfte man sich auf diese neue Kamera definitiv freuen.
Quelle: Nikonrumors
Zitat:
“ Es ist die Rede davon, dass die neue DSLR zwischen 1.999 und 2.199 Dollar kosten wird. Bei uns in Deutschland kann man dementsprechend mit einem Preis von gut 2.000 Euro rechnen.“
Solange die hier Kameras ohne Objektive zum Preis eines Gebrauchtwagens absetzen können, muss man sich um das Überleben der Hersteller keine Gedanken machen.
Warum nicht – solange es Leute gibt, die das zahlen – nur zu !
Es gibt Leute, die sich mehr als einen Trabi leisten können und wollen, besonders nach einem so tollen Börsenjahr wie diesem.
Aber das ist Leuten in den Berliner Plattenbauquartieren nur schwer zu vermitteln, gebe ich freimütig zu.
@Rolf
Grundsätzlich hast Du ja Recht, aber das kann man doch einen Ticken freundlicher sagen!!! Wir wollen doch im Neuen Jahr zeigen, dass wir zwar hart in der Sache aber fair und – wie Schweizer ja eigentlich sind – höflicher unsere gegenteilige Meinung äussern können.
Übrigens den Gebrauchtwagen für 2000.- möchte ich aber offen gesagt auch nicht fahren!
Joe,
ehrlich gesagt fällt mir jetzt spontan nicht ein, was man da noch freundlicher ausdrücken hätte können, vor allem gegenüber dieser Dame/Herr, die/der auch gerne mal Kraftausdrücke wie „alkoholisierter Volltrottel vom Stammtisch“ zu ihrem/seinem Vokabular zählt.
Und ja, wir Schweizer sind ja eigentlich höflich, je nach Gegenüber werden wir dann halt auch mal neutral, auch dies eine Eigenart der Schweizer.
@ Joe und Rolf Carl
Ich glaube, Sie kriegen nur sehr wenig von dem mit, wie weit Deutschland in den letzten 25 Jahren heruntergewirtschaftet wurde. Hier in Deutschland brennt die Luft.
Wenn wir Deutschen uns über Deutschland informieren wollen, dann machen wir das heute nicht mehr im Spiegel, in der Zeit oder bei ARD und ZDF, sondern bei der Neuen Zürischer Zeitung und auf unabhängigen Plattformen.
Sabrina,
es gibt nicht nur Berlin, du bist offensichtlich in der falschen Ecke zu Hause und bekommst nicht mit, dass im Süden die Post abgeht. Die Wirtschaft in Bayern und Baden-Württemberg läuft wie geschmiert und steht auch im Vergleich mit der Schweiz sehr gut da. Die Einwohner profitieren davon und können sich auch einiges leisten.
Es heisst übrigens „Neue Zürcher Zeitung“ oder ganz einfach NZZ, falls man sich nicht blamieren möchte. Da du ganz offensichtlich so ein Exemplar noch nie in den Fingern hattest, noch ein kleiner Hinweis: Es braucht schon etwas Bildung, um die Artikel in dieser Zeitung überhaupt verstehen zu können.
Berlin : links/rot/ grün
Die Zeit : linksliberal
Der Spiegel : linksliberal
Gott sei Dank lebe ich nicht in Berlin und beschränke mich nicht auf die genannten Zeitungen/ Magazine/Nachrichtensendungen
@Sabrina
doch ich kriege das mit wie Deutschland durch Gutmenschen und schlechte Schulen herunter gewirtschaftet wurde, als ich 1988 in die Schweiz ging war das Lohnniveau in Deutschland etwa gleich hoch, nur die Steuern (für Ledige) waren erheblich tiefer, was meinen Nettolohn nahezu verdoppelte. 2019 entspricht das Lohnniveau in D gerade noch maximal der Hälfte eines Schweizer Lohns. Das beginnt im Niedriglohnsektor (Aldi-Schweiz Kassiererin: 58’000.-CHF/Jahr) und endet im Hochlohnbereich (Gymnasiallehrer Kanton Zürich: 181’000.-CHF/Jahr).
Inzwischen wurde Deutschland zum Polen der Schweiz!!! Damals war Deutschland mindestens auf Augenhöhe!
Joe,
deine Aussagen hinken gewaltig:
1. Aldi bezahlt seine Kassiererinnen in der Schweiz sehr gut, der Durchschnittslohn beträgt aber schweizweit nur Fr. 49’000.
2. Zürcher Gymnasiallehrer: Der Anfangslohn beträgt Fr. 112’000, der Lohn ab dem 11. Jahr 146’000 und 181’000 ist der höchste Lohn, der überhaupt erreicht werden kann, und daher äusserst selten. Dazu kommt, dass die Löhne im Kanton Zürich massiv höher sind als im Rest der Schweiz. In den Bergregionen werden es wohl deutsche Verhältnisse sein.
Was du auch vergessen hast zu erwähnen ist, dass im Kanton Zürich (nebst Genf) die Lebenshaltungskosten extrem hoch sind. Mehrere Studien belegen, dass der Betrag, der kaufkraftbereinigt Ende des Monats nach Abzug aller Kosten noch übrig bleibt, nicht viel höher ist als in Deutschland. Auch ist die Schweiz keineswegs Spitzenreiter, sondern noch hinter einigen nordischen Staaten und natürlich Luxemburg.
Deutschland ist ganz sicher nicht das Polen der Schweiz. Wir haben zudem auch noch die Berg- und Randgebiete, und dort sieht es etwas anders aus als in der Wirtschaftsmetropole Zürich.
In der Schweiz kostet die Nikon D850 seit geraumer Zeit 2120€. Ich denke, da erübrigt sich die Überlegung, welche Kamera man kaufen sollte.
Schade, dass ich kein Nikonglas habe, sonst hiesse es spätestens jetzt: sofort kaufen!!! Ist in meinen Augen die beste DSLR.