Nikon kündigt für 2021 offiziell “viele neue Produkte” an. Unter anderem soll wohl eine neue High-End-Kamera präsentiert werden.
Nikon stellt neue Produkte in Aussicht
In den letzten Tagen fand in Japan die CP+ 2021 statt. Die Fotomesse hat uns in diesem Jahr zwar wie erwartet keine Fülle an Neuheiten beschert, dafür gab es aber ein paar interessante Interviews und Online-Präsentationen – unter anderem von Nikon.
Nikon hat im Rahmen dieser Präsentationen angekündigt, dass sie “planen, dieses Jahr viele neue Produkte vorzustellen”. Welche Neuheiten im Detail vorgestellt werden sollen, das verrät der Hersteller leider noch nicht. Doch worauf Nikons Fokus in den letzten Monaten liegen wird, das ist absolut klar: Auf dem Z-Bajonett und den spiegellosen Vollformatkameras.
11 neue Z-Objektive geplant
Die Familie der Z-Objektive soll bis zum Ende des Jahres 2022 insgesamt 27 Mitglieder umfassen, das hat Nikon im Rahmen der CP+ 2021 erneut bestätigt. Derzeit hat Nikon 16 Z-Objektive im Angebot, man kann sich also ausrechnen, dass in den nächsten knapp zwei Jahren elf neue Z-Objektive vorgestellt werden sollen.
Eine neue Information ist das grundsätzlich nicht, schließlich werden auf Nikons aktuellster Z-Roadmap, die im Herbst 2020 veröffentlicht wurde, schon all diese elf Objektive genannt:
- 28mm
- 40mm
- 50mm Makro
- 85mm S-Line
- 105mm Makro S-Line
- 24-105mm S-Line
- 100-400mm S-Line
- 200-600mm
- 400mm S-Line
- 600mm S-Line
- DX 18-140mm (für APS-C)
Nikon Z1 / Z8 / Z9 im Anmarsch
Welche neuen Kameras im Laufe des Jahres 2021 vorgestellt werden sollen, das verrät Nikon leider noch nicht genau. Lediglich bei einem Modell kann man sich extrem sicher sein, dass es in den nächsten Monaten vorgestellt werden wird – bei Nikons neuer High-End-Kamera nämlich. In den letzten Monaten gab es bereits mehrfach Gerüchte zu einer Nikon Z1, Nikon Z8 bzw. Nikon Z9 (wie die Kamera schlussendlich heißen wird, ist noch nicht bekannt) und nun berichten Computerbild und fotoMAGAZIN gleichermaßen, dass das neue Flaggschiff auf jeden Fall im Jahr 2021 vorgestellt werden wird. Es scheint also nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Nikons Antwort auf die Sony A1 auf den Markt kommen wird.
Welche neuen Kameras Nikon im Jahr 2021 sonst noch vorstellen könnte, das könnt ihr in unserer Nikon Jahresvorschau für 2021 nachlesen.
Quelle: dclife.jp
1 APSC bzw. DX ? 😭
Na ja, weshalb nicht DX? Dafür endlich mal was anständiges und auch ein passendes Objektiv f2.8. Siehe Fuji…. Mein Abgang zu Fuji ist jedenfalls nicht mehr weit. Tja…
Tja…
Fuji weckt Begehrlichkeiten…
Aber nicht alles ist Gold was glänzt.
fuji baut die besten apsc kameras und objektive dafür… da gibbet nicht viel zu diskutieren.
Das meine ich ja damit …. nur EINS ….. das ist mickrig.
Es kommt auf den Anspruch von @Filmemacher an und was er ausgeben möchte. Da ist zum einen eine fair bepreiste Fuji X-S10 (die Kamera kann eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten mit 30 Bildern pro Sekunde ausgeben. Die Farben werden dabei mit 10-Bit Farbtiefe und einer Farbunterabstastung von 4:2:2 ausgegeben. Weitere Videofunktionen wie eine Zebra-Funktion, die dem Fotografen (auch) bei der Aufzeichnung zeigt, welche Bildbereiche über- beziehungsweise unterbelichtet sind, sowie verschiedene Timecode-Optionen und F-Log-Aufzeichnung sind vorhanden.) 4k funktionieren mit einer schnellen Speicherkarte auch. Dafür sind 1.000 Euro (Gehäuse) in Ordnung.
Die erstklassigen Fotofunktionen muss ich nicht beschreiben.
Wer wirklich auf sensationelle Bildergebnisse wert legt und keine Angst um seinen Kontostand hat greift entspannt zur relativ kleinen GFX100S für 6.000 Euro (Gehäuse). Die GFX100S speichert hochauflösende 4K/30p-Bewegtbilder mit 400 M/Bit im 10 Bit 4:2:0 F-Log-Format direkt auf der Speicherkarte oder als 12 Bit 4:2:2 ProRes RAW via HDMI auf einem externen Rekorder.
Was ich hoffe ist das Nikon wieder in die Spur findet. Woanders glänzt es halt heller wie bei Nikon. Sony, Panasonic haben jedenfalls für Filmemacher momentan einfach das breiter aufgestellte Portfolio.
Ja, leider sind für Filmemacher die Fuji Objektive nicht alle immer wirklich gut. Dass müsste ich leider feststellen. Da kommt es dann auch drauf an was er wirklich möchte
wobei Nikon vielleicht gar nicht schlecht beraten wäre, hier einmal gegen den Strom zu schwimmen. Einen richtig guten Fotoapparat gebaut, Video ja, aber eben im Rahmen, und dann die Canon R5 und die Sony A1 über den Preis angreifen.
Wenn eine neue Nikon im Fotobereich locker mithalten könnte und bei einem Preis von um die 3.500 € den anderen eine Duftmarke setzen könnte, dann könnte man auch hier eine Option für Fotografen schaffen.
Wie ich nun auf diese verrückte Idee komme ist auch schnell erklärt: Genau hier hat NIKON traditionell noch immer eine Menge Kunden, eben Profifotografen, die zwar heute auch mal Video mit anbieten, aber am Ende doch das Arbeitstier brauchen, welches auf allen Hochzeiten tanzen bzw. fotografieren kann. Gerne auch mit einem vernünftigen Sensor mit einer ausreichenden MP-Zahl, denn die R5 und die A1 mit sagen wir 30MP in der Geschwindigkeit zu verhauen dürfte ja kein Problem sein.
Robbi da bin ich dabei!
Eine Konzentration auf das was Nikon immer schon gut konnte: Erstklassige Fotoapparate/Objektive bauen !!! Das wird von den treuen Nikon Kunden erwartet. Profis brauchen ein echtes „Werkzeug“ wie die 850 eines im DSLR Sektor ist.
Das die neue Spitzenkamera zur Not ein klein wenig Video kann ist ja OK. Das Videozeug soll Nikon meinetwegen im Einsteiger Bereich wo die Kunden weniger finanzielle Mittel einsetzten können verbauen weil diese Kameras müssen „alles“ können. Dort ist auch keine Höchstleistung sondern Universalität gefordert.
Wichtig ist das genügend Adapter freie Z-Objektive angeboten werden. Das „Gerödel“ zwischen alten und neuen Objektiven bei der Arbeit möchte kein Profi im stressigen Alltag haben, das nervt! Für das Hobby geht das gerade noch so.
Zuletzt gabs aber nicht mehr genug “treue Nikon Kunden”.
Besser wärs meiner Meinung nach ein Angebot zu machen, welches “neue Nikon Kunden” gewinnt.
Das wäre z.B. eine gute VF mit gutem Kit für um die € 1.000.
Vielleicht mit einem coolen Design. Mit Smarter Technik. Trendy halt.
Hat weder Sony noch Canon.
Wäre aber nur eine Plastik Bombe und kein Magnesium Gehäuse!
Eine Kaufempfehlung am frühen Dienstagmorgen: Sich einmal die Nikon Z50 ansehen. Für unter 900 Euro eine Topkamera mit Kit-Objektiv, dazu 20,9 Megapixel, 4K, ISO-Bereich bis 51.200, extrem leise Auslösung – und sie zieht sehr schnell ab: Elf Belichtungen pro Sekunde. Auch das Kit-Objektiv 16-50 mm (vergleichbar 24-75 mm) ist wirklich Spitze, geht `ran bis 20 Zentimeter Mindestabstand und zeichnet scharfe und kontrastreiche Bilder auf die Speicherkarte, außerdem ist es außergewöhnlich kompakt und leicht.
Am vergangenen Sonntag (1. März) startete auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen Ronja Walter als Deutschlands beste Galoppreiterin zu einem Rennen gegen ihre ebenfalls schnellen Konkurrentinnen. Die Gelegenheit, die Nikon Z50 mit dem sehr empfehlenswerten Nikon-FTZ-Adapter auszuprobieren. Das angeschlossene Objektiv: Ein AF-S Nikkor 4/500 mm! Die Bildergebnisse: Top! Diese Dreierkombination (Z50, FTZ und 4/500) zog bei diesem weit entfernten Zieleinlauf sehr gut mit. Bin immer noch überrascht, wie präzise und schnell der Nikon-Adapter die Autofokusarbeit erledigt. Ach so: Ronja Walter gewann das Rennen! Glückwunsch nachträglich – weiter so!
»die Canon R5 und die Sony A1 über den Preis angreifen« Das ist eine sehr riskante Strategie – und geht meist schief. Wie soll Nikon bessere Preise machen und trotzdem noch Geld verdienen? Canon und Sony haben die deutlich höheren Stückzahlen und damit den Preisvorteil der großen Menge auf ihrer Seite. Trotzdem über den Preis angreifen, würde bedeutet, dass die Ware in der Produktion günstiger sein müsste (also Preis vor Qualität) und in einem Billiglohnland wir China entwickelt und produziert werden müsste. »die R5 und die A1 mit sagen wir 30MP in der Geschwindigkeit zu verhauen« Woher soll ein Sensor kommen, der die A1 in der Geschwindigkeit verhaut, also mehr als 30 B/sec anbietet? Nikon hat keine eigene Kontrolle über den Sensor und ist darauf angewiesen, was die Sensorhersteller – sprich Sony – anbieten. Sony wird etwas um die 30 oder mehr MP entwickeln, für die a7 IV, aber dass der Sensor 30 B/sec oder mehr bietet, glaube ich nicht (wer außer den Profi-Sport und -Wildlife-Fotografen braucht 30+ B/sec?). Nikon liegt beim Sensor immer hinter Canon und Sony. Wenn Sony etwas Neues hat, kommt der neue Sensor erstmal in einer Sony-Kamera und danach, Monate später, darf ihn Nikon auch haben.… Weiterlesen »
die Braut erkennen dürfte eine ziemlich einfache Übung sein, hier muss man nur Bilder in einen Speicher laden können, auf den die KI dann zugreift. Ergo, 2 oder 3 Bilder von der Braut vorher geschossen, dann “weiß” die Kamera wer die Hauptperson ist. Ob nur Sony und Canon Bildsensoren bauen kann ich nun nicht sagen, aber da kann man sich auch noch einen Zulieferer suchen, der dann vielleicht bei Foto-Kameras ins Geschäft einsteigt. Das preiswerte Produktionsland hat man doch schon gesucht, Japan ist bei Nikon doch letztendlich raus. Und bei Prozessoren und allen anderen Dingen ist es eh eine Sache von “Nehmen und Geben”, hier wurde schon immer Preise für 1.000 Stück vereinbart und dann wird auch geliefert. Gerade Sony ist sicherlich ein weitaus größerer Zulieferer als sie im Direktverkauf sein dürften, da erwarte ich eher keine Lieferschwierigkeiten, denn bei den Industriekunden ist ein Lieferengpass schwerer durchzusetzen als wenn wir auf unsere Kamera warten müssen. So ist z.B. auch der 30MP Sensor bei der Canon R ein wirklich guter Kandidat, zumal man ja hier auch nur die künstlichen Kastrationen durch Canon aus dem Weg räumen müsste. Wir reden hier sehr oft von “alten Sensoren”, aber gerade der Sensor der R… Weiterlesen »
Früher gab es mehr Hersteller als heute. Der schrumpfende Kameramarkt hat aber auch die Zahl der unabhängigen Sensor-Anbieter schrumpfen lassen. Toshiba hat früher für Nikon geliefert, aber die Sensorsparte wurde an Sony verkauft. Panasonic hat alle Sensoraktivitäten eingestellt bzw. verkauft. Samsung stellt nur noch Smartphone-Sensoren her, Kodak nur noch Spezialsensoren für Mittel- und Großformat. Heute sind es de facto nur noch zwei (und ein halb) Hersteller übriggeblieben, Sony und Canon. Der Halbe ist TowerJazz. Nikon wurde schon (irrtümlich) als Kunde genannte, aber einige Leica-Sensoren dürften aus Israel stammen. Das war aber noch in der Zeit, als Panasonic mit 49% an TowerJazz beteiligt war (Panasonic hatte Kamera-Sensor-Know-How). Panasonic kauft auch bei Sony. Fujifilm hat das X-Pattern, aber die Entwicklung und Produktion liegt bei Sony. Hier eine Liste der Sensor-Hersteller für Nikon, nur noch Sony in den aktuellen Kameras: List of all Nikon DSLR cameras and their sensor manufacturer/designer – Nikon Rumors Canon hat bisher noch nie Sensoren an andere Kamerahersteller verkauft, in der Angebotsliste ist auch kein für Fotokameras, APS-C oder Vollformat, verwendbarer Sensor. »Gerade Sony ist sicherlich ein weitaus größerer Zulieferer als sie im Direktverkauf sein dürften, da erwarte ich eher keine Lieferschwierigkeiten, denn bei den Industriekunden ist ein Lieferengpass… Weiterlesen »
ist ja alles richtig! Letztendlich werden auf dem Kameramarkt noch die Restgewinne oder Verluste eingesammelt und in 10 Jahren, wenn der Kundenschwund so weiter geht, dann wird Sony nur noch Sensoren produzieren und den Restmarkt bedienen dann kleine Mittelständler, die alle Teile bei anderen beziehen. Habe ja schon des Öfteren hier die Meinung vertreten, dass die großen Drei zwar noch eine kurzfristige und mittelfristige Strategie haben, dass denen aber langfristige Überlegungen gar nicht mehr anstellen müssen. Genau deshalb meine ich ja eben, dass sich Sony viel mehr auf die Lieferer Position zurückziehen wird, eben weil die in einer Dekade keinen wirklich lukrativen Gesamtmarkt erwarten.
Und “höhere Gewalt” wie ein Erdbeben, nun ja, da kann keiner was dran ändern, ist wie bei Hamsterkäufen von Klopapier.
Also Brauterkennung, sogar nach Priorität: Braut, Bräutigam, Brautmutter, Brautvater ….
gibt es doch schon lange.
Meines Wissens können das alle aus der aktuellen Sony 7-er Serie und höher !
Wird doch bei der Konkurrenz nicht anders sein oder?
keine Ahnung Conny, habe vor 40 Jahren geheiratet, da gabs das jedenfalls noch nicht. Eine Schwiegermuttererkennung wäre sinnvoll, wenn die ins Bild kommt löst die Kamera nicht aus, so was nennt man modern!
Wir fotografieren eh keine Hochzeiten, sich am Elend anderer auch noch zu ergötzen, also wirklich. Meinte ja auch nur, es dürfte für KI keine besondere Herausforderung sein, so etwas zu machen. Und so weit ich gehört habe ist es auch bei einigen Herstellern kein Ding, mehrere Personen zu speichern und dann erkennt die Software die Leute wieder.
Hat natürlich nichts mit Braut, Bräutigam, Brautmutter oder Brautvater zu tun, was das sein soll weiß die Kamera natürlich nicht. Eine gendatenbankgesteuerte Vatererkennung würde ich allerdings in einigen Fällen eher als kontraproduktiv erachten, könnte ärger für den Fotografen geben, denke ich mal.
Also Brauterkennung, sogar nach Priorität: Braut, Bräutigam, Brautmutter, Brautvater …
Das gibt es, aber nicht in der Kamera für den AF.
Gesichtserkennung selbst ist Standard, gibt es bei Adobe Lightroom, bei Microsoft Azure und auch bei den Social Medias.
Hier geht es um eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Kamera müsste in einer Gruppe von vielleicht 20 Personen die vier Hauptpersonen – Braut, Bräutigam, Brautmutter, Brautvater – suchen und erkennen, um dann auf die wichtigste im Bild befindliche Person zu fokussieren. Und das in Sekundenbruchteilen!
Das Grundmotiv ist immer dasselbe: eine Gruppe mit einer oder mehreren Hauptpersonen. Der Fotograf hat keinen Einfluss auf der bewegte Geschehen, er/sie muss nehmen, wie es kommt.
Hochzeit ist nur eine Idee. Andere: Geburtstagsfeier mit Geburtstagskind, Firmenveranstaltung mit Geschäftsführer und Vertriebsleiter, Pressekonferenz mit Oberbürgermeister, Opernintendant und Kulturreferent.
Diese AF-Idee ist nur eine Möglichkeit, was an Weiterentwicklung kommen könnte, ohne dass es den Sensor betrifft.
Jup,
Zitat: “…Also Brauterkennung, sogar nach Priorität: Braut, Bräutigam, Brautmutter, Brautvater …
Das gibt es, aber nicht in der Kamera für den AF. …”
“… Die Kamera müsste in einer Gruppe von vielleicht 20 Personen die vier Hauptpersonen – Braut, Bräutigam, Brautmutter, Brautvater – suchen und erkennen, um dann auf die wichtigste im Bild befindliche Person zu fokussieren….”
aber genau das geht bei meiner A9II, nennt sich irgendwie Modi: Gesichtspriorität im AF-Modus .
Wo ist das Problem !?
natürlich mit den registrierten Gesichtern ohne die Schwiegermutter …
Das sind gute Nachrichten! Wenn es denn so kommt, könnte dies der langersehnte Befreiungsschlag werden, denn momentan verkaufen sich die Z-Modelle in der Schweiz sehr schleppend. Überraschenderweise ist die ZII das meistverkaufte Modell bei den spiegellosen Nikons. Allerdings liegen hier (in der Schweiz) auch die Verkäufe der R5 weit vor denen der R6. Konkurrenz im Kameramarkt ist wichtig um die Innovationen am Laufen und die Preise auf einem erträglichen Niveau zu halten. Es wäre sehr schade, wenn diese Traditionsmarke von Sony und Canon vom Markt gedrängt würde.
Innovationen am laufen halten, ja!
Bei den Preisen bin ich da eher weniger optimistisch. Da hat Canon mit der R5 schon mal nett vorgelegt und Sony ging mit der A1 noch eine ganze Ecke darüber, ob sich da nun NIKON zurückhalten wird bleibt eher fraglich? Und zumindest in der Schweiz scheinen ja auch die teureren Modelle noch besser zu laufen als die “kleinen Schwester”.
Und wenn ich hier bei uns spazieren gehe und sehe, dass da einige heute für ein Bratwurstbrötchen 5 Euronen wollen, dann sind wir bei den Kameras ja noch preiswert bedient, keiner kauft jeden Tag eine neue Knipse!
Ich würde mich sehr freuen, wenn Nikon sein Angebot an Z-Kameras und Z – Objektiven massiv verstärken würde. Das sage ich als Sony – User, denn ich gehe davon aus, dass Spitzenleistungen eines Herstellers auch die anderen anspornen werden. Was die Hoffnung anbelangt, Nikon könne sich bei den Preisen zurück halten und versuchen, die anderen zu unterbieten, bin ich nicht sehr optimistisch. Die “Holy Trinity” von Nikon liegt – wenn ich das richtig erinnere – noch vor den vergleichbaren Sony Gläsern. Aber gut wäre es zweifellos.
lieber Archie,
sagst Du als Sony-User und ich pflichte Dir als Canon-User uneingeschränkt bei. Denn nur wenn im Teich viele Fische schwimmen, dann müssen alle bei den Preisen ein wenig auf dem Teppich bleiben, so haben wir dann am Ende alle was davon. Und da Nikon eigentlich nie so wirklich bei den Billigheimern dabei war, mal abgesehen von der Z6 und Z7, erwarte ich auch nicht so wirklich ein Schnäppchen, auch hier sind wir einer Meinung.
Aber ich bin in so fern erfreut, dass Nikon anscheinend im Rennen bleibt, so bleibt es für uns spannend!
Na dann hoffen wir mal, dass auch ein Kameramodell für mich mit dabei ist. Geldschneiderei und am Markt vorbei produzieren mache ich nicht mit.
Das Thema APS-C hat es in sich. Wir stellen fest, dass sich die großen Drei, Canon, Sony, Nikon, keine Beine für APS-C ausreißen. Sony hat im letzten Jahr keine APS-C-Kamera gebracht, und es kocht auch nichts in der Gerüchteküche. Canon und Nikon haben APS-C Kamera gebracht bzw. sie brodeln in der Küche vor sich hin (Nikon Z 30, Canon APS-C R), aber Canon und Nikon weigern sich standhaft, Objektive dazu anzubieten. Dabei waren Canon, Nikon und Sony früher die Platzhirsche in diesem Segment. Die Media-Markt-Flyer (und andere) enthielten immer Angebote für APS-C mit Kitobjektiv für 499 €, 399 € oder noch günstiger. Es wurden Millionen dieser Kameras verkauft. Aber heute? Was spricht für APS-C? Die CIPA-Kameradaten liefern keine Unterteilung der Verkäufe nach Sensorklasse, aber die Objektivdaten werden in 35 mm oder größer bzw. kleiner als 35 mm aufgeteilt (Anmerkung: 35 mm meint nicht die Brennweite, sondern bezieht sich auf die Breite des klassischen Kleinbildfilms). Es werden mehr Objektive für APS-C und MFT verkauft als für Kleinbild. Das lässt vermuten, dass es auch mehr APS-C und MFT-Kameras in den Markt gehen. Was spricht gegen APS-C (bei Nikon, Canon, Sony)? Die Entwicklung für „kleiner 35 mm“ ist stark rückläufig. 2012 wurden, 30,4… Weiterlesen »
es steht zu vermuten, dass die kleinen Sensoren unter dem Verlust des Massenmarktes leiden. Früher hatte man eben eine Kamera im Schrank liegen, ob da nun viel damit fotografiert wurde oder nicht war eher unwichtig. Heute will die Masse keine Kameras mehr haben, die, die noch eine kaufen sind wohl durchschnittlich viel interessierter als der Durchschnitt der Kunden früher und somit bricht dem kleinen Sensor der Markt deutlich weg, da möchte sich von den drei Verdächtigen keiner mehr die Finger verbrennen. Außerdem reichen den meisten Gelegenheitsfotografierern auch die SP, mit denen man ja auch wundervolle Bilder machen kann, insbesondere dann, wenn man hinterher nichts bearbeiten möchte.
Ich denke, sie haben das APS-C Klientel nicht mehr auf dem Radar. Sie haben es abgeschrieben. Ich bin jedenfalls nicht mehr bereit das 3-4 fache für ein Objektiv hinzulegen, nur weil es ein VF-Objektiv ist. Dann haben sie mich als Kunden halt verloren. Scheint sie ja nicht zu stören. Ein Iphone und ein IPAD sind eine tolle Kombination zum Fotografieren und zum Bearbeiten von Fotos. Und ein paar Kilo leichter ist es obendrein. Und für die Genußfotografie gibt es immer noch Leica. Dahin investiere ich dann lieber. Ironie der Geschichte, NIKON wankt und fällt und LEICA überlebt.
Bei Nikon wissen alle, dass bei APS-C wegen der Vormachtstellung von Fuji da nichts zu holen ist. Auch herrscht bei den Firmen immer noch der Gedanke, APS-C ist nur Einsteigerklasse. Fuji beweist das Gegenteil, APS-C ist durchaus für professionelle Fotografie brauchbar. Aber der Gedanke Vollformat um jeden Preis hat sich nun mal durchgesetzt. Nikon ist finanziell momentan weniger gut aufgestellt, darum machen die keine Experimente. Also wird nur das konstruiert, was sich hinterher gut verkauft.
…APS-C ist durchaus für professionelle Fotografie brauchbar… das stimmt, aber wenn man sehr hohe Ansprüche hat, sollte es mindestens Kleinbild, noch besser MF sein! Ein Unterschied ist durchaus sichtbar. Nicht bei alltaäglichen Motiven, aber da ist auch das Handy inzwischen sehr gut. APS-C und 4/3 haben ihre Vorteile bei Makro und teilweise bei Tele.
Nutze die Fuji ausschliesslich zum Fotografieren. Hatte schon die x-t30 und war mit der Bildqualität sehr zufrieden. Die Kiste war einfach zu klein. Nun soll es die x-t4 werden.
Verspreche mir damit weniger Geschleppe als mir meiner Nikon D750 / 24-70mm f2.8 und weiteren f2.8 Linsen.
Obwohl ich ansonsten mit Nikon sehr happy bin. Aber eben im Z-Bereich kommt Nikon einfach nur sehr träge voran und liefert nicht das passende für mich. Eine Z wie die D500 mit etwas mehr Pixel und ich bleibe bei Nikon. Aber eben, wir können noch lange wünschen… Das dauert und dauert und dauert…
Wenn du APS-C möchtest, warumm greifst du dann nicht zur D500? Preis-Leistung ist doch unübertreffbar?
Solide, super Haptik und du kannst deine F-Objektive verwenden.
Oder glaubst du etwa die Ergebnisse mit der X-t4 werden besser sein???
Hei Florian. Danke für deinen Kommentar. Das mit der D500 habe ich mir auch schon überlegt. Jedoch die Bodygrösse hält mich etwas davon ab. Die Haptik ist dafür bei der Nikon grandios!
Für Fuji spricht, dass ich
bereits zwei Linsen habe und die Kiste mit Objektiv handlicher ist. Fuji macht halt Spass, vorallem wenn man nur damit herumspielt und nicht fotografiert. 🙂 Die Haptik ist eher schlecht als recht… Suche was gutes und kleines für unterwegs…
Spiegellose haben eben seinen Reiz…
Dass Nikon “was plant” wissen wir schon, diese Ankündigung hat leider null News-Wert. Ich möchte endlich gerne wissen, wann was kommt – vor allem bei den Objektiven. Immer wieder nur die lapidare Info “bis Ende 2022”, bis dahin ist es noch eine gefühlte Ewigkeit. Mir ist nicht klar, warum Nikon nicht endlich “Gas” gibt um die Lücke zur Konkurrenz zu schließen. Nikon Z gibt es seit fast 2 1/2 Jahren, …und immer noch kein 24-105 in Sicht, …auch kein 100-400 oder 70-300, keine hochwertigen APS-C-Objektive, … Aber Zeit und Geld für die Entwicklung des (für fast niemanden interessanten) 58 mm 0,95 Noct war da. Diese Strategie checke ich nicht, sorry. Ich bin kein Nikon-Gegner, ganz im Gegenteil: Ich habe die Z 6 mit diversen Nikkors und bin glücklich damit. …aber unglücklich mit dem Tempo der Nikon-Entwicklungsabteilung.
Seh ich auch so. Gute Kamera, super handling, robust und die Z Objektive sind super. Auf das 24-105 warte ich auch schon ewig.
Nikon wurde schon totgeredet. Setzen aber ein sehr lebendiges Zeichen und wenn Sie die Lieferzeiten einhalten (was ich nicht bezweifle) werden viele andere (Canon und Sony) ihr gelbes Wunder erleben. Nikon lebt und scheinbar nicht schlecht.
erstmal abwarten, ob bei ihren vollmundigen Ankündigungen am Ende mehr herauskommt, als bei den Quartalszahlen.
Würde gerne wissen, wie dieses gelbe Wunder aussehen soll. Abgesehen von den Rückkehrern wird wohl kaum einer Canon oder Sony den Rücken kehren. Und für Neueinsteiger ist die Marketingabteilung nicht gut genug aufgestellt, vom äußerst dürftigen DX Angebot mal abgesehen.
Es gibt noch immer genug Nikon Profifotografen, die noch nicht auf DSLM umgestiegen sind. Die werden Sie angehen mit einem Profigehäuse und den Z-Objektiven bis Ende 2021. Wenn das alles so kommt, wie oben beschrieben, gibt es keinen Grund mehr auf DSLR zu bleiben. Ein echter Nikorianer ging sowieso nie zu Canon oder Sony. Das sind Amateurhersteller in den Augen echter Nikonprofis.
Schon die ersten Z-Modelle waren schon sehr gut. Die Z-II Modelle lassen, um diesen Preis, keine Wünsche offen und auf die neuen Profimodelle darf man gespannt sein. Z-Objektive sind schwer zu schlagen und dabei auch noch günstig. Und ab Ende 2021 sind alle wichtigen Brennweiten am Markt. Warum nicht Nikon ?
Zu Nikon kann ich mir keine andere Alternative vorstellen, das Programm (auch im Bereich der Objektive) ist sehr gut, egal ob “Halbformat”, “Vollformat” oder “Z-Spiegellos!” Aber gerade heute kam noch ein besonderes Angebot zum “absoluten Schnäppchenpreis”: Die neue Leica Q2 als “Sonderedition Daniel Craig (James Bond) & Greg Williams (wer immer das sein mag?). Dazu ein äußerst wichtiges Kameradetail: Der “rote Punkt” ist jetzt “schwarz”, aber mit goldenem Schriftzug?? Kaum zu glauben?! Auch die weiteren Gravuren sind zu sehen in “goldener Farbe!” Das ist noch nicht alles: Der Tragriemen besteht aus Nappa-Kalbsleder (die armen Tiere) und dazu – gaaanz wichtig – gehört ein Klappdeckelkarton, ebenfalls mit goldenem Aufdruck, innen ist der “mit schwarzer Seide” ausgestattet. Das alles für “nur” 6.200 Euro.
Äh – hab`s mir lange überlegt, ich bleibe dann doch besser bei Nikon.
Nachfrage: Läuft der neue James-Bond-Film bereits in den Kinos?
Nöö, Kinos sind doch zu. Der Streifen hat Coronapause und bleibt vorerst in der mit “schwarzer Seide” ausgekleideten Klappdeckelbox. Auch mit goldenem Aufdruck?
Das ist aber noch nicht alles. Wenn Du bis zum 15. März vorbestellst, erhälts Du einen kostenlosen Workshop im Stammhaus der beinhaltet, wie man beim Öffnen des Klappdeckelkartons angemessen auf die Knie fällt und mit der Stirn den Boden berührt.
Hoffentlich bewegt Nikon sich nicht in diese Richtung, auch wenn Leitz damit sehr erfolgreich zu sein scheint…
Nachfrage: Was sollen wir auch ernsthaft mit diesen “Luxus-Sondereditionen” anstellen? Fotografieren? Für 6.200 Euro erhalte ich eine Nikon-Spitzenkamera!
…vielleicht als Alternative für die schwergliedrige Goldkette um den Hals hängen?
eben, Du erhälst eine Nikon!!!
Du bist mit der Aussage bezüglich dem “gehört ein Klappdeckelkarton, ebenfalls mit goldenem Aufdruck, innen ist der “mit schwarzer Seide” ausgestattet” genau auf dem richtigen Weg.
Hier scheint es eher um eine “Kapitalanlage” zu gehen, welche man wegen dem Werterhalt besser unausgepackt in die Vitrine stellt.
Ob es ein Geschäft wird oder ein Sch….geschäft weiß man dann, wenn es um Jahre zu spät ist. Andere werden den Rindviehgurt gerne um den Hals tragen, für fotografieren scheint die Edition eher weniger gedacht zu sein, wird aber auch gehen, nehme ich jedenfalls an. Nur von wegen arme Tiere: solange wir Wiener Schnitzel essen können wir froh sein, wenn von den Kreaturen wenigstens recht viel verarbeitet wird, besser als schlachten und das meiste dann wegschmeißen.
Also ich würde mich daran erfreuen, aber meine Frau würde mich wahrscheinlich in die “Geschlossene” einweisen lassen. Ganz ehrlich, mir gefällt so etwas. Wenn Geld keine Rolex spielt, dann ist das nicht nur toll zum Fotografieren, sondern auch jedesmal wieder wunderschön zum Anschauen. Ich kenne dieses Gefühl beim Aufmachen meiner Garagentore!
Nun es kommt darauf an. Wie lange “arbeitet” denn Daniel Craig für so eine Kamera? Ein oder zwei Minuten. Dann relativiert sich das ganze wieder. Es bleibt dennoch eine sehr schöne Kamera. Da wäre NIKON auch gerne, wo LEICA heute ist. Kunden die nicht auf´s Geld schauen müssen und Spass an diesem Spielzeug haben. Aber die meinen ja, sie könnten auf gefühlte 70% ihrer ehemaligen Kunden verzichten. Da sind wir mal gespannt, ob diese Rechnung aufgeht.
also hier melde ich nun mal Zweifel an, dass Nikon gerne da wäre, wo Leica heute ist, denn die Stückzahlen, die Leica macht, die wird weder Nikon noch einer von den anderen Großen haben wollen.
Letztendlich so was wie ein RR, hätten die den Massenmarkt erobern wollen wären sie noch früher über den Jordan gegangen. Für kleine Zielgruppen kann man Dinge bauen, die in Masse so einfach nicht funktionieren. Da konnte der Autobauer auch gut sagen “ein RR geht nicht kaputt”, bei vorgeschriebenen Inspektionen im Bereich eines kleinen Neuwagen ein am Ende noch lohnendes Verbrechen. Craig wird dafür gar nicht arbeiten müssen, kriegt sicher eine geschenkt, wenn er überhaupt eine will?
Der Goldpreis geht zur Zeit nach oben. Wenn diese Luxuskisten nicht für die Fotografie in die Herstellung gehen, wofür dann? Vielleicht die gesamten (überflüssigen) “Technik-Innereien” ausbauen und danach nur das funktionslose Leeergehäuse verkaufen? Da fällt mir ein: Vielleicht einen Goldbarren nehmen und dort das Logo eines Kameraherstellers `drauf pappen? Ist doch bestimmt sehenswert in der Vitrine….?
sehenswert liegt immer im Auge des Betrachters!
Und das man mit dieser LEICA nicht fotografieren könnte halte ich eh für ein Gerücht.
Aber, letztendlich ist auch eine Kamera nichts anderes als eine Ware, mit der nach dem Kauf jeder machen kann, was er will, also wer diese LEICA kaufen möchte, der kann sie hinterher hinstellen oder auch benutzen, ganz wie es beliebt!
Aber bei der Menge an aufgetragenem Gold würde ich mal von einer spekulativen Edelmetallanlage abraten!
Nikon lässt sich nicht von Panasonic beliefern!
Auch wieder wahr. Bei LEICA denke ich zuerst immer an meine M´s und deren Objektive, bei denen man in Wetzlar den Mitarbeitern über die Schulter sehen darf, wie sie die M-Objektive zusammen bauen. Ohne Panasonic wäre Leica bereits Geschichte. Aber nun geht die Kooperation schon seit über 20 Jahren und ist auf seine Art eine Erfolgsgeschichte. Aber wie sage ich immer, Leica ist M, der Rest ist Panasonic. Aber die MFT-Leica-Lumix DG Objektive sind schon eine Klasse für sich.
Sony legt los wie die Feuerwehr, Canon folgt im zweiten Halbjahr und nun noch Nikon! Das wird wohl ein geiles “Kamerajahr” 🙂
Bin schon gespannt, wer dann den “Jahresrückblick” für sich entscheiden kann
Nicht planen, zum Kauf bereit haben.
Und liefern können.
Sonst wird das nie was.
Ich habe heute mal bei Foto Erhardt angerufen, zum Thema liefern.
Das liegt wohl an Corona Auflagen und das Apple massenweise Schiffscontainer kauft.
Habe gerade auf der Seite von PetaPixel einen aktuellen Artikel gefunden über die Kameraverkäufe in Japan. Natürlich sind die nicht repräsentativ für Europa und die USA respektive den Rest der Welt (kleine Hände, kleine Kameras etc.). Aber sie sind für Nikon gleichwohl erschreckend.
“Sony and Canon lead in market share with 35% and 30% respectively, followed by Fujifilm with 12%, Olympus with 8%, and finally Nikon with 7.5%.”
Da hat Nikon noch viel aufzuholen. Hoffen wir mal, dass deren Pläne aufgehen.