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Nikon Z8 sorgt mit Einschränkung für Diskussionen

Die Nikon Z8 lässt sich anscheinend nicht mit Akkus von Drittanbietern betreiben. Das sorgt im Netz für Diskussionen.

Nikon Z8: Keine Akkus von Fremdherstellern

„Diese Batterie ist nicht in der Lage, Daten an die Kamera zu liefern und kann nicht verwendet werden. Wählen Sie aus Sicherheitsgründen eine Batterie, die für die Verwendung in dieser Kamera vorgesehen ist.“

Diese Meldung spuckt die im Mai 2023 vorgestellte Nikon Z8 aus, wenn man versucht, sie mit dem Akku eines Drittanbieters zu betreiben. Ob das auf alle Drittanbieter-Akkus zutrifft oder nur auf die von bestimmten Herstellern, kann ich euch nicht sagen. Doch in der Nikon Z8 Facebook Gruppe und auf Reddit häufen sich in den letzten Tagen entsprechende Berichte, sodass nun auch der YouTuber Louis Rossmann auf das Thema aufmerksam geworden und ein entsprechendes Video veröffentlicht hat. Rossmann hat eine enorme Reichweite von 1,79 Millionen Abonnenten, sein Video hat nach einem Tag bereits mehr als 60.000 Aufrufe erhalten. Nikonrumors hat das Thema ebenfalls aufgegriffen und so kochen langsam aber sicher die Diskussionen hoch.

Die Nikon Z8 lässt sich scheinbar nicht mit Akkus von Drittherstellern betreiben. | Quelle: Reddit

Zunächst einmal: Dass Kamerahersteller die Nutzung von Drittanbieter-Akkus einschränken, ist grundsätzlich nichts Neues. Nikon selbst hat das schon vor vielen Jahren bei Kameras wie der D3100, D3200, D5100 und D5200 gemacht und auch andere Hersteller sind auf die eine oder andere Weise schon gegen Dritthersteller-Akkus vorgegangen.

Mir geht es dementsprechend nicht darum, hier speziell Nikon und die Nikon Z8 in ein schlechtes Licht zu rücken. Im Gegenteil, ich bin eher etwas überrascht, dass sich Leute eine 4.600 Euro teure Kamera kaufen und dann versuchen, bei den Ersatzakkus ein paar Euro zu sparen.

Es gibt Argumente für beide Seiten

Doch nehmen wir die Z8 einfach mal als Anlass, um grundsätzlich über das Thema zu diskutieren. Ich versuche hier mal zwei mögliche Argumentationen zu skizzieren:

Pro Kamerahersteller: Wenn Lithium-Ionen-Akkus zu viel Hitze entwickeln und nicht fehlerfrei produziert wurden, können sie Ursache für Brände und Explosionen sein. Das ist nicht nur eine Gefahr für die (teure) Kamera, sondern auch für den Fotografen, der die Kamera in der Hand und häufig auch direkt vor dem Gesicht hält. Der Kamerahersteller muss deshalb sicherstellen, dass vom verwendeten Akku absolut kein Risiko ausgeht. Das kann er nicht, wenn der Akku eines Drittherstellers verwendet wird. Dementsprechend ist es richtig, die Nutzung von Dritthersteller-Akkus zu unterbinden.

Contra Kamerahersteller: Der Kamerahersteller könnte auch auf anderem Wege die Sicherheit gewährleisten, zum Beispiel indem durch Sensoren die Temperatur des Akkus überwacht und so eine Überhitzung frühzeitig erkannt wird. Der Aspekt der Sicherheit ist hier nur vorgeschoben. Durch das pauschale Verbot von Drittanbieter-Akkus sollen vielmehr die Verkaufszahlen der eigenen Akkus, die deutlich teurer sind, angekurbelt werden.

Welche Meinung habt ihr zu dem Thema? Und habt ihr schon schlechte Erfahrungen mit den Akkus von Drittherstellern gemacht?

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Burkhard

Ich nutze grundsätzlich die Original-Akkus des Kamera-Herstellers, in meinem Fall die von Canon. Nenne vier Kameras mein eigen und alle nutzen den selben Akku-Typ, ein großer Vorteil. Mit Fremdakkus habe ich schon zweimal nicht die besten Erfahrungen gemacht. Obwohl mehr Kapazität auf diesen Akkus angegeben war, leerten sie sich schneller als die Originale. Aber sie haben zumindest funktioniert. Lieber zahle ich mehr, aber da weiß ich auch, was ich habe.

J.Friedrich

Ist doch Klasse, wenn Nikon „intelligentes“ Akkumanagement betreibt – klar, 4 oder 5 Reserveakkus, kann durchaus € 300 – 400,– Unterschied zu Drittanbietern bedeuten, aber wenn ich ggf. dadurch einen oder zwei Reserven einsparen kann, weil die Nikons halten dann ist doch alles gut …

gogl

Ganz so groß ist die Differenz nicht, der Original-Akku für die Z8 ist ab €65 zu bekommen.

J.Friedrich

Na, dann spielt es ja noch weniger eine Rolle. Danke! 👍

Rolf Carl

Fremdakkus in gleicher Qualität kosten nur die Hälfte.

Olli P.

Nein, eben nicht „in gleicher Qualität.“ Vielmehrsind nur die Daten auf dem Papier vergleichbar. Ich habe selbst schon einige Akkus von Drittherstellern in meinen Nikon-Kameras verwendet. Selbst die, die etwa 3/4 des Preises eines Originalakkus kosteten, waren qualitativ nicht gleich, sondern höchstens einigermaßen brauchbar. Und in der Lebensdauer waren sie allesamt schlechter als die Originale.

Rolf Carl

Ich hatte für meine ersten Kameras 2 Phottix-Akkus. Im Einsatz habe ich nicht gemerkt, welcher Akku drin war, die Leistung war genau gleich. Beide hielten in intensivem Gebrauch etwa 8 Jahre durch, genau wie die Originale. Ach ja, gekostet haben sie nicht mal die Hälfte.

Thomas Müller

Genau das ist auch meine Erfahrung, Rolf, sowohl was ihr Durchhaltevermögen als auch was ihr Preis angeht.

Thomas Müller

Ich habe die gegenteilige Erfahrung gemacht. Seitdem ich digital fotografiere habe ich viele Dritthersteller Akkus verwendet, sicherlich mehr als 20 Drittherstellerakkus. Kein einziger war schlechter als das Original, lediglich solche, bei denen der Hersteller selbst eine niedrigere Ladekapazität angab, lieferte der Akku dann auch weniger Durchhaltevermögen. Kein einziger ist bisher frühzeitig defekt gewesen. Ich verwende allerdings nur Patona und Baxxter und lade sie mit den Originalladegeräten der Kamera.

Bernhard R.

Ein heikles Thema …in diesem Fall verstehe ich den Hersteller(Nikon) schon ganz gut,denn wie billig ist billig? Wer haftet wenn so ein „Profi“ wirklich einen Akku für 15€ benutzt und die Kamera dann in die Luft geht?
Ich denke dass die Hersteller- Akkus für Kameras in dieser Preisklasse schon ihre „teure“ Berechtigung haben. Schraube ich mir auf meinen GT3RS einen gewöhnlichen Reifen und kein H-Modell,wird mir der billige Reifen bei 260kmh auch abrauchen. Leistung erfordert nun mal gewisse Voraussetzungen.

Cinema Wedding

Es geht nicht darum einen billigen Reifen zu nehmen sondern die Freiheit – einen guten von einem anderen Hersteller. Drittanbieter ist nicht gleich Billig. Die Akkus von Baxxter oder Patona stehen dem Original im nichts nach und sind teilweise besser.

Bernhard R.

…na genauso schreibst du es mal Nikon. Wer weiß, vielleicht geben sie dir ja Recht.

Rolf Carl

Richtig, und kosten nur die Hàlfte. Das ist ganz klar Geldmacherei von Nikon.

Cat

Die besten Akkus werden ohnehin fast alle von Panasonic hergestellt, allenfalls Sony hat noch eine eigene Fertigung – so weit meine Infos.
Der Rest ist China -Fremdware.

Rolf Carl

Stimmt, die drei führenden Hersteller von Akkus sind Panasonic, Samsung und LGC (Südkorea). China hat nur einen unbedeutenden Anteil, genau so wie die USA.

Olli P.

Auch an Sie der Vorschlag: Bitten Sie Nikon um die Freischaltung Ihrer Z 8 für die Nutzung von Fremdakkus und erklären Sie im Gegenzug Ihren Verzicht auf sämtliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche.
Dann habe Sie sich der schamlosen Geldmacherei von Nikon entzogen, ohne den Hersteller für die Folgen Ihres eigenen Tuns in die Verantwortung zu nehmen.

Allerdings bleibt dann die anfangs im Artikel aufgeworfene Frage: Warum kauft man sich ein Kameragehäuse für mehr als viereinhalb Mille plus Glas für etliche weitere Tausender, um dann ein paar Euro an Billigheimer-Batterien zu sparen?

Thomas Müller

Das ist doch grober Unfug was Du hier erzählst, die Akkus von guten Drittherstellern gefährden keine Kamera, auch nicht die Z8.

Frank

Wenn überhaupt, dann geht es doch nur um die Garantieansprüche, nicht aber die Gewährleistung. Bei der Gewährleistung spielt nämlich der Zustand der Ware zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher eine Rolle. Und da die Kamera mit dem Originalakku ausgeliefert wird, scheidet im Schadensfall durch einen Fremdanbieterakku die Gewährleistung von vorn herein aus. Da ist der Händler fein raus.
Für den Käufer hat das den Nachteil, daß er allein auf die Garantiezusage des Herstellers angewiesen ist. Und die ist oftmals schlechter als die Zusage der Gewährleistung durch den Händler. Wenn der Hersteller einen bestimmten Akku vorschreibt, dann verliert der Kunde hierdurch auch seinen Garantieanspruch.

Joschuar

DAS habe ich aber schon MEHRFACH anders erlebt und diese Marken haben die Kamera zur Rep. gezwugen, OHNE das SIE dann für die Rep. der Kamera aufgekommen sind !
Dito, komme ich aus der Druckertechnik, die Tinten die die Köpfe oder Toner die die Trommeleinheiten oder Fix.Einheiten zerstört haben, wurden NIE von den Herstellern ersetzt, im Gegenteil, der Hersteller der Kopier-(Drucker) Systeme lies sich die Rep. GUT bezahlen. SOMIT hat sich das einsparpotential NIE für den Kunden gelohnt !

Cat

Sehe ich auch so – allerdings riskiere ich Fremdakkus eher selten und mal als Reserve.
Es gibt inzwischen spannende Akkus die eine USB-Schnittstelle haben und ohne Ladeschale außerhalb der Kamera geladen werden können, auch im Fahrzeug oder Zelt.
Bei Kameras jenseits 2000€ rate ich immer zum Original. Ein Akku kann gewaltige Probleme bereiten.

Olli P.

Es gibt ordentliche Fremdakkus. Am besten schreiben Sie Nikon an und bitten darum, dass die Ihnen Ihre Z 8 – Sie haben doch bestimmt eine, oder? – für Fremdakkus freischalten. Im Gegenzug verzichten Sie auf sämtliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche, damit der Hersteller nicht für Schäden haftbar gemacht werden kann, die durch die Verwendung von Fremdakkus auftreten können.
Klingt doch annehmbar, oder?

Thomas Müller

Nöö, klingt nach Unfug.

Norbert L.

Die original Akkus der Hersteller sind einfach zu teuer, das ist der Punkt. Würden diese in einem vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis sich bewegen, dann kämen nur wenige auf die Idee sich bei einem Fremdhersteller umzusehen.

Cat

Es ist wie mit dem billigen Autoreifen – man riskiert viel und zahlt immer drauf!
Das Problem sind die vielen minimal unterschiedlichen Bauarten. Es dürfte nur 2 Akkus und 2 verschiedene Ladeschalen geben (Sony FZ100 – weil bester Akku u Can/Nik Pro Akku).
Die ganzen minimalen Unterschiede sind einfach mies!!!

K. W.

„ich bin eher etwas überrascht, dass sich Leute eine 4.600 Euro teure Kamera kaufen und dann versuchen, bei den Ersatzakkus ein paar Euro zu sparen“

Mich überrascht das garnicht. Ist doch häufig zu sehen.

Ich halte Die Sicherheitsrgumente für vorgeschoben.
Der Kunde soll geschröpft werden dass es nicht mehr geht.
Ich nutze schon seit Jahren von Akkus von Fremdherstellern. Zwar immer von Markenherstellern wie zuletzt von Duracell und habe nie Probleme gehabt.
Die Akkutechnik ist ausgereift, aber man soll halt für den Namen in diesem Falle Nikon bezahlen. Ich vermute, andere Hersteller werden nachziehen.

Soviele seriöse Bateriehersteller gibt es nicht. In der Werkzeugwelt fängt man übrigens gerade an den umgekehrten Weg zu gehen und macht die Akkus untereinander kompatibel.

Rolf Carl

Interessanterweise hat Nikon schon bei der D500 eine Fremdakkusperre einprogrammiert, und die kostete damals nur 1800.

Sehe ich auch so: Das Sicherheitsargument ist vorgeschoben. Es ist jedem klar, dass bei einem Gebrauch von Fremdakkus Nikon keine Garanite übernimmt. Es gibt aber eine Reihe von sehr guten Anbietern, bei denen das Risiko eines Unfalls nicht grösser ist als bei einem Nikon-Akku.

Es wäre wie du sagst sowieso mal höchste Zeit, dass man nicht für jedes Gerät oder Modell neue Akkus braucht. Bei den USB-Steckern hat es ja auch geklappt.

Martin Berding

Der Kamerahersteller kann und muss für die Akkus die Sicherheit garantieren. Das kann er nur wenn er mit einem bestimmten Zulieferer arbeitet. Wenn in Folge eines Brandes hohe Sachwerte oder gar Leib und Leben gefährdet sind, kann der Kamerahersteller auf seinen Akkuzulieferer zurückgreifen. Bei Fremdakkus ist die Beweislage zumindest schwierig und man muss noch was anderes bedenken. Wird nur die Kamera in der Garantiezeit vom Fremdakku beschädigt, gibt es keine Garantie. Die Qualität mancher Fremdakkus ist auch nicht die Beste. Bei meiner Fuji habe ich den Fremsakku wieder aussortiert, nur die halbe Laufzeit des originalen Akkus. Also macht das Sparen hier keinen Sinn. Also Leute, einen oder 2 Originalakkus dazu und alles ist gut.

Rolf Carl

Das kann der Hersteller doch so handhaben. Wenn ich einen Fremdakku einlege, weiss ich ja, dass Nikon keine Garantie bei Schadenfällen übernimmt. Allerdings finden die Hersteller, auch wenn man Original-Akkus nimmt, immer noch einen Trick, um nicht bezahlen zu müssen.

Akkus explodieren sehr selten, und wenn, dann ist das halt Pech, kann auch mit einem Original-Akku geschehen. Ich selber habe dann von der Garantie nichts mehr, höchstens meine Nachfahren. Ich schätze das Risiko, bei der Anfahrt mit dem Auto einen Unfall zu haben, einiges höher ein als die Explosion einen Akkus.

Thomas Müller

Was wird da schon wieder an den Haaren herbeigezogen. Nenne mir auch nur einen Fall, wo ein in einer Kamera eingesetzter und sich nicht im Ladebetrieb befindlicher Akku eines Drittherstellers explodiert ist? Ich kann Dir allerdings aus eigener Erfahrung von aufgeblähten Originalakkus in einem MacBook und in zwei SPs von Samsung und Huawei berichten.

Mirko

konnte damals auch nicht meine Akkus von Nikon in der Fuji S5pro verwenden, konnte aber meine Akkus von der S5pro in der Nikon verwenden….lustig diese Hersteller

N1USER

Von Nitecore gibt es übrigens lizensierte LP-E6-Akkus für Canon für sehr schmales Geld 😉

Mirko

ich habe aber keine Canon 🙄 und bei Fuji/Nikon handelte es sich um den gleichen Akku, denn die Fuji S5pro verwendete das Gehäuse einer Nikon D200 😉

N1USER

War auch nur ein Beispiel, dass es preiswerter geht.
Übrigens: Für eine Canon ist es nie zu spät 😉

Julia

Bei neuen/neueren Kameras verwende ich auch orig. Akkus.
Bei älteren Kameras greife ich auch gerne zu Drittherstellerprodukten. Manchmal würde wohl ein neuer Originalakku länger halten, als ich die Kamera noch besitzen würde.

Roman.Tisch

Eine Kamera für 4600€ kaufen und dann bei den Akkus sparen wollen 😂👍
Tja, hätten sie mal keine Z8 gekauft, dann bräuchten sie nicht so viele zusätzliche Akkus 😂

Rolf Carl

Genau, man hätte besser eine Kaffeemaschine gekauft, die hat ein Elektrokabel.

Cinema Wedding

Ich habe 5 x Baxxtar Akkus für die Z9 und diese funktionieren 100% zuverlässig ob bei 35 Grad oder – 10

Ich hatte damals bei der GH5 Probleme mit Fake Akkus – das Display ist ab und zu eingefroren

Meiner Meinung nach reichen die guten „Drittanbieter aus“

Bei der Z9 kostet ein Org. Akku ca. 200€ vs Replika ca. 50€

Solange man damit keine Probleme hat Do it – sollte man das nur als Hobby machen und kommt mit 2 Akkus aus, sind die 200€ zu verkraften. Aber ca. 1000€ für 5 kleine Akkus sind mir etwas :/ schade ums Geld, auch wenn ich das Beruflich mache….

Info. ob das beim nächsten Update so bleibt „egal“ notfalls kann man immer noch Akkus nachkaufen. Aber die letzten 1.5J bin ich damit gut gefahren. Zuvor auch bei der FX3 und A7III nur Baxxtar gehabt

marcel wollsdorf

ich bin professineller Fotograf, habe 3 Nikon Kameras im Dauereinsatz und bei mir Liegen 3 defekte Original-nikonakkus im Schrank. die , die noch gehen sind 2 Nikon Akkus und 4 Akkus von Fremdherstellern. Die Akkus, die
Nikon produzieren lässt, kommen teilweise aus den selben Firmen wie die der Fremdhersteller. nur weil Nikon drauf steht, heißt es nicht, dass es besser ist ! bei meiner z6II konnte ich vor dem firmwareupdate auch keine Fremdhersteller verwenden, nun geht es doch weil Nikon natürlich auch weiß, dass nach ca. 1 jahr die Fremdhersteller diese Problem von selbst umgehen können. Das ist das selbe mit den Druckern, zuerst kommt ein neuer Drucker raus, dann kann man erstmal nur die Originale einsetzen und siehe da, nach 0,5-1 jahr gehen auch die neuen der Fremdhersteller. Wenn man unbedingt die neuen Kameras sofort haben will, dann muss man einfach Originale kaufen und der, der warten kann hat den Vorteil sich auch die günstigeren Nachbauten zu kaufen.
eine 15 € Nachbau würde ich mich jetzt nicht in eine Kamera einlegen, aber für 40-50€ gibt es auf jeden Fall
Akkus, die mit den nikon-orginalen locker mithalten !!

Bernhard R.

Na also,danke für diese wertvolle Info👍🙂

rene_z.

z.B. Hähnel…

Mani

Ich kenne das auch von anderen Geräten, z.B. Bosch Pro Akkuwerkzeuge.
Billigere Akkus mit angeblich höherer Kapazität sind im echten Test früher leer.
Also billiger, aber nicht günstiger.

Bernhard R.

Bei meiner ersten Leica M9 hielt anfangs der Akku keine zwei Stunden durch,da man ihn erst paar Mal laden musste. Mein freundlicher Leica-Händler gab mir einen gratis…das waren noch Zeiten .

Thomas Müller

Nikon macht hier Scherze, denn Nikon stellt die Akkus garantiert nicht selbst her sondern lässt von einem der Hersteller wie Patona oder Baxxter herstellen. Nur weil dann auf dem Ersatzakku ein anderes Label drauf ist soll der Akku auf einmal die Sicherheit gefährden? Ich sehe hier nur die finanzielle Sicherheit von Nikon gefährdet und sonst nichts. Ich habe seit vielen Jahren jede Menge Ersatzakkus von Drittherstellern und noch nie trat irgendein Problem damit auf, geschweige denn ein sicherheitsrelevantes Problem. Für mich ist Nikons Begründung ganz klar vorgeschoben. Im übrigen reitet hier Nikon auf Messers Schneide, denn sie haben was Akkus für ihre Kameras angeht eine marktbeherrschende Stellung und in einer solchen darf man aus kartellrechtlichen Gesichtspunkten nicht ohne weiteres den Wettbewerb beschränken. Im Zweifelsfall müsste Nikon nachweisen, dass mit praktisch allen Ersatzakkus der Dritthersteller tatsächlich die Sicherheit der Kamera ernsthaft gefährdet ist, denn man sperrt ja alle aus und nicht nur solche, die bestimmte Specs nicht erfüllen. Das wird nach meiner Einschätzung Nikon nicht gelingen.

Peter

Ich hatte schon diverse Patona und andere Drittakus: Die Patona Nikon Klone verabschiedeten sich innerhalb einem halben Jahr- tot, zwei Patona Olympus Klone blähten sich nach einem Jahr auf und passten nicht mehr in die Kamera, ein anderer Olymus Akku Klon lies sich nach einem Jahr nicht mehr laden.
Komischerweise hatte ich aber noch nie auch nur einziges Problem mit den Original Akkus…

Wenn man bei den Akkus sparen will, kann man auch in den Pausen den eingelegten Akku in der Kamera per Powerbank laden.

Rolf Carl

Schöner Nikon-Werbespot, ich habe kontäre Erfahrungen gemacht.

Peter

Zur Vervollständigung: Es war ein Nikon UND Olympus Werbespot.😉 (Und mit meinen 4 Sony Akkus für die Unterwasserkamera gabs auch nie Probleme.)
Ich hatte wirklich noch nie mit einem Original Akku Probleme, auch bei anderen Geräten als Kameras. Tut mir echt leid, aber es ist so. Indianerehrenwort.😁
Sorry, ich berichte nur von meinen subjektiven Erfahrungen. Ich kann auch nichts für das Resultat bei mir. 🤷‍♂️

Ich kann weiter berichten, dass ich massiv Probleme mit NiMHh AA Rundzellen der Marke Varta mit Original Varta Ladegerät hatte. Meine Sea & Sea Unterwasserblitze wollten innerhalb 20-30 mal aufladen nicht mehr. Laut Blitzhersteller hatten die Akkus zu unterschiedliche Kapazitäten mit der Zeit und beide Blitzgeräte schalteten den Schutzschalter ein. Seitdem verwende ich Panasonic Eneloop Pro mit Panasonic Ladegerät, seit über 200 Tauchgängen problemlos. Ein Tauchkollege kann das Gleiche berichten.

Vielleicht könnte Mark ja dazu mal eine Umfrage starten, die man dann auswerten kann.
Das gäbe schon mal eine grössere Samplesize, sonst berichten hier halt ein paar Nasen. Der Eine so, der Andere so…

Rolf Carl

Meine Original-Akkus haben nicht länger gehalten als meine Fremd-Akkus, auch sonst konnte ich keinen Unterschied feststellen.

Okay, Varta AA hat jetzt nicht unbedingt etwas mit Kameras zu tun. Dass es mit Panasonic geklappt hat, verwundert mich nicht, denn die gehören zu den drei führenden Akku-Herstellern der Welt (neben Samsung und LGC (Südkorea). Ich bin mir fast 100%ig sicher, dass Nikon seine Akkus bei einem dieser drei bezieht.

Bei mir ist es so, dass ich eine Allergie entwickle, wenn ich bei Produkten ohne sehenswerten Mehrwert mehr bezahlen soll, wenn es eine gute und günstigere Alternative gibt. Ich benütze also Fremdobjektive, Fremdakkus, Fremdfernauslöser usw. Die meisten Garantiefälle hatte ich bisher bei Nikon: Verschlussproblem bei der D750 und Störungen beim 200-500 (wurde ersetzt). Dazu mit dem Kit-Objektiv 18-105: Der AF war daneben, also muss das gesamte Modul ersetzt werden. Und jetzt kommts: Das ist teurer als ein neues Objektiv!

Mein Fazit: Elektronikschrott wird heutzutage flächendeckend produziert, kein Hersteller hat eine weisse Weste.

Peter

Nun Varta hatte eine Zeit lang auch mal Drittakkus für Kameras im Angebot.
Aber ja NiMh Rundzellen sind natürlich was anders, aber Varta sollte ja theoretisch auch ein Qualitätshersteller mit viel Erfahrung sein. Zumindest verspricht das die Werbung und die Preise der Varta Pro Akkus waren sogar knapp höher als die der Eneloop Akkus.

Das passt ja zu deinem Fazit: „Mein Fazit: Elektronikschrott wird heutzutage flächendeckend produziert, kein Hersteller hat eine weisse Weste.“😊

Rolf Carl

Es gibt kleinere, auch deutsche Akku-Hersteller, die gute Qualität bieten, Patona gehört auch dazu. Ich hatte mal einen für die D500 gekauft, aber leider funktionierte rein gar nichts, er wurde nicht erkannt. Aber das Problem ist ja bekannt, es nervt aber trotzdem.

Martin Berding

Ähnliche Erfahrung habe ich auch mit den Patonas gemacht, hatte aber nur einen und der war nach kurzer Zeit nicht mehr funktionsfähig. Also einen zweiten originalen kaufen und man hat Ruhe.

Rolf Carl

Thomas, sehe ich wie du, wo Nikon draufsteht, muss nicht Nikon drin sein, sondern Technik eines anderen kompetenten Herstellers. Ich hatte wie du verschiedenste Akkus von Drittherstellern und habe auch nie Probleme gehabt. Auch die Leistung war genau die selbe und sie haben genau so lange gehalten wie die Originale, also mindestens 8 Jahre bei intensivem Gebrauch.

Es hat mich masslos geärgert, dass Nikon per Software bei der Nikon D500 Fremdakkus ausgebremst hat. Zähneknirschend habe ich dann einen von Nikon gekauft, als ich 10% Rabatt hatte. Es sind übrigens nicht nur die Akkus, auch die Fernauslöser sind oft mit dem neuen Modell nicht mehr kompatibel. Auch da spart man mit Fremdherstellern, z.B. in diesem Fall Rollei, etwa 50%.

Es ist zu hoffen, dass diesen Machenschaften, ich denke da auch an Druckerpatronen, endlich der Riegel geschoben wird.

Peter

Natürlich produzieren die Kamerahersteller nicht selber. Die lassen beim Spezialisten produzieren, nach ihren Vorgaben und nach ihren Qualitätsansprüchen.
Im Oly Forum hat mal ein Elektroniker „labormässig“ Akkus, auch Fremdhersteller, ausgemessen und sie anschliessend auch zerlegt. Alle Fremdhersteller hatten einen Ladekontakt weniger (Patent?). Dieser Ladekontakt überwachte die Temperatur beim Ladevorgang.
Bei der Kapazität waren alle Akkus am Anfang sehr nah zusammen, einige der Fremdhersteller bauten aber sehr schnell ab. Wahrscheinlich wurden sie beim Laden zu stark gegrillt. Es waren die, die auch schneller geladen haben…
Mal schauen, ob ich den Post noch finde. Die Suchfunktion beim Olyforum ist nicht gerade toll.

Rolf Carl

Das kann ich auf Grund meiner Erfahrungen nicht bestätigen. Ich hatte für meine ersten Kameras Fremdakkus von Phottix. Das ist ja nicht gerade eine Nobelmarke wie Pantona, aber die Qualität war ebenbürtig. Erst nach etwa 8 Jahren mussten sie öfters geladen werden, genauso wie die von Nikon.

Thomas Müller

Ich stimme Dir vollständig zu, Rolf! Ich finde es auch eine Sauerei, dass Nikon grundlos eine Verwendung von Fremdakkus unterbindet. Ich sage grundlos, weil 1. das Sicherheitsargument vorgeschoben ist und 2. es einfachste Möglichkeiten gäbe, die angebliche Beschädigungsgefahr für die Kamera zu unterbinden.

Die Sache mit den Druckerpatronen ist nicht unbedingt vergleichbar, denn die Druckerhersteller kalkulieren den Umsatz mit den Druckerpatronen in den Preis der Drucker ein und verkaufen die Drucker deshalb günstiger. Je nach Modell kann alleine ein Satz Patronen/Kartuschen des Originalherstellers auch schon einmal gleich viel oder fast so viel wie der Drucker kosten. Bei Kameras ist dies offensichtlich anders. Die Druckerhersteller versuchen auch mit fadenscheinigen Begründungen jedes Patronenmodell mit Patenten abzusichern. Auch dadurch wird es Drittherstellern erschwert überhaupt solche Patronen anzubieten. Deshalb auch die Wiederbefülllösung, die einige anbieten. Patente für Akkus habe ich noch nicht gesehen.

Rolf Carl

Da sind wir uns ja ziemlich einig, Thomas. Vermutlich kann man das tatsächlich nicht mit den Druckerpatronen vergleichen, es ist aber trotzdem ein leidiges Thema. Ich habe gerade jetzt einen voll funktionierenden Drucker von Canon entsorgt, weil nach exakt 3 Jahren bei jedem Start ein Fehlercode erschienen ist, der das Drucken verhindert. Nach mehrmaligem Zurücksetzen hatte ich es irgendwann mal leid und habe mich entschlossen, das Ding zu entsorgen. Aber das kann es ja auch nicht sein, oder? Nachhaltigkeit ist anders. Das Netz ist voll von solchen Berichten, nach 3 Jahren wird man ausgebremst. Und zwar egal, welche Marke man kauft, verhindern kann man das nur, wenn man ein paar Hunderter für ein Profi-Modell ausgibt. Aber als Wenigdrucker lohnt sich das für mich auch nicht.

Fazit: Alle 3 Jahre einem möglichst günstigen Drucker kaufen, der das Wiederbefüllen der Patronen zulässt (bei den billigsten Modellen ist das nicht möglich) und ihn bei den ersten Anzeichen von Sabotage entsorgen. Schöne neue Welt. Aber genau aus diesem Grund ist Canon fotomässig für mich gestorben, dann noch lieber Nikon den Akku-Bonus in den Rachen schieben.

Mirko

…schlimmer ist noch wenn jemand 65€ bezahlt und eine Fälschung erhält 😎

rene_z.

man sollte sich halt‘ nicht in zwielichtigen Handy-Verkaufs-Spelunken rumtreiben

Mirko

kaufe eigentlich immer alles bei seriösen Händlern die am Strand lang laufen 👍🏻

Thomas Müller

Mache ich genau so Mirko und bin mit meinen dort erstandenen 10 Rolex-Uhren hochzufrieden. Auch die Ray-Ban Sonnenbrillen sind eine Wucht. Gut, man darf sie halt nicht bei Sonnenschein tragen, gibt immer rote Augen, aber modisch sind sie schon. Ich kann Dir noch türkische Basare für günstige Original-Jeans und Ware von Nike empfehlen. Achja, man sollte sich mit dem Zeugs nicht bei der Einreise beim Zoll erwischen lassen, die stellen dann immer so seltsame Fragen ….. 😂

rene_z.

Wolle Du Rolex kaufe…? Supärrr.

Martin Berding

Ich hatte mal einen Wasserhahn für die Küche vom Baumarkt gekauft. Augenscheinlich gute Qualität, sehr hochwertig. Einen befreundeten Installateur (selbstständig) hatte ich um die Installation gefragt, hatte er verweigert. Hätte ich in seinem Falle auch, denn bei einem Fabrikat unbekannter Herkunft kann man die endgültige Qualität nicht garantieren. Wenn die Bude unter Wasser steht, ist der Streit da.

Cat

Na ja, dann musst du aber auch dazu sagen, dass der Installateur nicht selten 50-100% mehr für das Material kassiert und es zusätzlich noch 50-60% günstiger einkauft!
Garantieren kann ohnehin keiner irgendwas!
Auch wenn es von Vorteil ist ein Produkt zu kennen und darauf zu hoffen, dass es ordentlich geprüft wurde!

Olli P.

Es geht darum, dass der Installateur für seine Arbeit in die Gewährleistung treten muss. D. h. wenn der einen Wasserhahn verbaut, der innerhalb der Gewährleistungsfrist kaputtgeht, haftet der Installateur nicht nur für das defekte Teil, sondern auch für die Beseitigung des durch den Defekt eingetretenen Folgeschaden, z. B. einen kapitalen Wasserschaden in der Wohnung o. ä.

Thomas Müller

Falsch, der Wasserhahn war selbst gekauft, dafür haftet der Installateur nicht.

Thomas Müller

Keine Ahnung was Du mir mit dem seltsamen Vergleich sagen willst. Ich habe nicht vor mir einen Wasserhahn unbekannter Herkunft an die Kamera zu bauen 😂.

Olli P.

Falsch, und zwar zu 100 %, was die rechtliche Situation betrifft. Selbstverständlich darf Nikon selbst bestimmen, dass nur Original-Akkus in ihren Kameras funktionieren. Denn Nikon hat keine marktbeherrschende Stellung auf dem Systemkameramarkt, d. h. es gibt genügend andere Hersteller, deren Produkte man kaufen kann. Wenn Ihnen Nikons Modellpolitik nicht gefällt, dann kaufen Sie halt Canon, Sony, Fujifilm, Leica, Panasonic, Olympus (inzwischen: OM Systems) oder Pentax. Die bieten allesamt Systemkameras und Wechselobjektive an. Und da wir gerade beim Thema sind: Es gib auch kein Recht darauf, Objektive von Drittherstellern an einer Kamera von Nikon, Canon, Sony usw. verwenden zu können.

Leonhard

Endlich mal einer, der dem Thomas das Produktrecht erklärt, sehr gescheiter Versuch, freue mich jetzt schon auf seine Antwort, diese erwartete Dankbarkeit dafür, dass ihm mal einer die Rechtslage erklärt.

Rolf Carl

👍

Thomas Müller

Danke Leonhard, habe auch schon darauf gewartet. Weiterbildung ist tatsächlich sehr wichtig und darf nicht unterschätzt werden 😂

Thomas Müller

Vollständig falsch. Der hier relevante Markt ist der Markt der Akkus, die in die Nikon Kamera passen und genau dafür hat Nikon eine marktbeherrschende Stellung.

Thomas Müller

„Und da wir gerade beim Thema sind: Es gib auch kein Recht darauf, Objektive von Drittherstellern an einer Kamera von Nikon, Canon, Sony usw. verwenden zu können.“ Die Originalhersteller sichern ihre Mounts alle durch eine Vielzahl von Patenten ab, weil sie genau wissen, dass sie sonst kaum eine Handhabe haben gegen Objektivdritthersteller vorzugehen. Es ist auch grosser Unterschied, ob man ein Protokoll einer Schnittstelle nicht herausrückt und der Dritthersteller deshalb keine funktionierenden Objektive schon gar nicht anbieten kann, oder ob man prüft, ob ein Original oder ein Drittprodukt in den Akkuschacht eingeschoben ist und bei einem Drittprodukt die Kamerafunktionen verweigert. „Denn Nikon hat keine marktbeherrschende Stellung auf dem Systemkameramarkt, d. h. es gibt genügend andere Hersteller, deren Produkte man kaufen kann. Wenn Ihnen Nikons Modellpolitik nicht gefällt, dann kaufen Sie halt Canon, Sony, Fujifilm, Leica, Panasonic, Olympus (inzwischen: OM Systems) oder Pentax. Die bieten allesamt Systemkameras und Wechselobjektive an“ Hier ist die Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundärmarkt entscheidend. Ein Nutzer einer Z8, erst recht wenn er bereits ein ganzes Z-System hat, kann nicht einfach auf ein Konkurrenzprodukt des Primärmarkts ausweichen. Schon alleine deshalb ist hier der Sekundärmarkt der Markt für Z8 kompatible Akkus und genau deshalb hat Nikon hier eine… Weiterlesen »

Rolf Carl

Sehr spannende Ausführungen, Thomas. Konnte es kaum erwarten, deine Antwort zu lesen 😊.

Hans L

„…ich bin eher etwas überrascht, dass sich Leute eine 4.600 Euro teure Kamera kaufen und dann versuchen, bei den Ersatzakkus ein paar Euro zu sparen.“

Von wegen ein paar Euros! Die Hersteller langen bei ihren Akkus einfach zu sehr hin. Ich kann verstehen, dass auch Käufer teurer Kameras da nach guten Alternativen suchen.
Ich persönlich habe keine so guten Erfahrungen mit Fremdakkus gemacht und verwende deshalb nur die Originale von Panasonic. Ich kenne aber etliche Fotografen, die nur Gutes über Fremdakkus von z.B. Patona berichten.

Rolf Carl

Hier ist noch einer: Ich hatte Fremdakkus von Phottix: Die machten genau gleich viele Bilder wie die Originale und hielten auch so lange, einfach zum halben Preis. In den 10 Jahren, in denen ich digital fotografiere, hatte ich noch nie ein Problem, keinen Ausfall und keine Explosion.

joe

Also wenn das alles ist. Wer sich eine Kamera für 4’600.-€ kauft und dann auf – in der Regel – zwar billigere aber meist schlechtere Ersatbatterien angewiesen ist, dem ist nicht zu helfen.

Rolf Carl

joe, Nikon hat seine Akkus garantiert bei einem der drei grössten Herstellern Asiens geordert, nämlich entweder Samsung, Panasonic oder LGC (Südkorea).

Deutschland hat eine lange Tradition in der Batterieherstellung, dazu gehört auch Patona. Wenn du denkst, dass die Qualität gegenüber den asiatischen Pendants nicht ebenbürtig ist, liegst du komplett falsch. Und das Erfreuliche: Deutsche Qualitätsware kostet nur die Hälfte. Das ist der Grund, weshalb Nikon Fremdhersteller ausbremst, und nicht die Sicherheit.

Olli P.

Ich habe in meinen Nikon-Kameras D7100 und Z fc Akkus von Patona, sowohl aus der mittleren Premium-Serie (D7100) als auch aus der höchsten Protect-Serie (Z fc). Keiner davon erreicht die Leistungen der Originalakkus, kein einziger. Dazu kommt, dass das Ladegerät von Nikon die Protect-Akkus für die Z fc nicht korrekt laden kann, die Ladeanzeige fängt nach wenigen Minuten an, wild zu flackern (≠ blinken), also lange bevor die Akkus überhaupt vollständig aufgeladen sein können. Dann heißt es jedes Mal, das Ladegerät so oft vom Strom zu trennen und wieder neu zu beginnen, bis der Akku im Ladegerät richtig geladen wird. Komisch, bei den Originalakkus von Nikon ist das noch nie passiert.
Beim nächsten Akku,Kauf werde ich definitiv wieder auf die Originalakkus setzen, denn über den höheren Preis ärgere ich mich nur einmal, über die schlechteren Leistungen und die Inkompatibilitäten jedes Mal beim Gebrauch.

Rolf Carl

Ich hatte für meine D7000 und die D750 zwei Phottix-Akkus. Beide brachten die exakt gleiche Leistung wie die Originale und hielten auch so lange durch. Auch deine Ladeprobleme hatte ich nicht, es war wie mit den Nikon-Akkus, genau gleich.

Leider musste ich für meine D500 auch einen Original-Akku dazu kaufen, weil der Pantona, den ich bestellt hatte, an der Kamera nicht funktioniert hat. Das hat mich echt sauer gemacht. Ich hasse es, wenn die Hersteller einen zwingen, die überteuerten Originale zu kaufen. Die anderen können auch Akkus in hoher Qualität herstellen, das ist nun wirklich keine grosse Kunst.

Frank

Ich habe bislang auch mit Akkus von Drittherstellern keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei meiner aktuellen Olympus Kamera sind die Akkus sogar besser als der Akku des Herstellers.
Originalzubehör wird in der Regel auch von anderen Anbietern gefertigt, so daß der Hersteller Akkus preiswert einkauft, aber teuer verkauft.
Allerdings stimme ich der Aussage zu, daß bei einer sehr hochgezüchteten Kamera die Gefahr einer Überhitzung schon gegeben sein kann. Und letztlich würde auch ich bei einer Kamera im Preissegment einer Nikon Z8 zum Originalzubehör greifen. Letztlich kommt es aber auch auf die Nutzergewohnheiten an. Wird die Kamera oft in Grenzbereichen bewegt, dann gibt das Originalzubehör letztendlich mehr Sicherheit. Zumal der Hersteller sich im Schadensfall immer darauf berufen wird, daß das Fremdzubehör Ursache für einen Schaden ist.
Eine Bekannte hatte einen Schaden am ABS-System ihres Fahrzeugs nach 5 Jahren. Ein Kulanzantrag beim Hersteller wurde vom diesem abgeschmettert, weil die Bekannte zwar regelmäßig Inspektionen nach Herstellervorgaben gemacht hat, aber dafür nicht in einer Werkstatt eines Konzessionärs gefahren war. Da suchen die Hersteller eben intensiv nach dem Haar in der Suppe.

joe

Ich habe noch einen LP 6 von 2008 von Canon und der funktioniert immernoch einwandfrei. 2 günstige von Pantona, ein LP 17 und und ein LP6 sind beide keine zwei Jahre alt geworden. Der LP17 ließ sich nicht mehr aufladen und fiel im dümmsten Moment aus. Der LP6 von Pantona hielt bei der 5D4 gerade mal etwa 300 Bilder.

Frank

Das will ja auch gar nicht bestreiten. Wenn ich jedoch danach gefragt werde, was ich für Erfahrungen gemacht habe mit Akkus von Drittherstellern, dann habe ich das so wiedergegeben, wie es gewesen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

N1USER

Wie in einem Kommentar weiter oben bereit erwähnt: Nitecore (Premiumhersteller) bietet lizensierte LP-E6 für sehr schmales Geld. Kann ich wärmstens empfehlen!

Lehrmann Rudolf

Abzockerei von Nikon usw.

Rolf Carl

👍

Olli P.

Ohne halbwegs nachvollziehbare Beispiele, gerne auch aus persönlichen Erfahrungen heraus, ist das ein substanzloser Einwurf auf Stammtischniveau. (Ich bitte bei sämtlichen Stammtischen um Entschuldigung für diesen Vergleich.)

Rolf Carl

Recht hat er trotzdem.

Thomas Müller

Persönliche Erfahrung: Original kostet 65 Euro, Drittherstellerakku kostet 25 Euro. Beide funktionieren vergleichbar. Ergebnis: Abzocke. Reicht das nun aus?

Joschuar

Contra Kamerahersteller: Der Kamerahersteller könnte auch auf anderem Wege die Sicherheit gewährleisten, zum Beispiel indem durch Sensoren die Temperatur des Akkus überwacht und so eine Überhitzung frühzeitig erkannt wird. Der Aspekt der Sicherheit ist hier nur vorgeschoben.
Das sehe ich einwenig anders, Sensoren IN der Kamera können NIE die gleiche Temperatur im Kern eines Akkus messen, somit ist es für mich nicht verwunderlich das NIKON erstmal nur seine Akkus als Gewähr vertritt. Später werden die Fremdhersteller sich die Originalen Kopiert haben und EVTL. die gleiche Sicherheit bieden können 😉
Anders herum ein Fremdakku benutzen und eine 4500 Euro Kamera dadurch um die Gefahr der Garantie bringen macht mal garkeinene Sinn !

Joschuar

Es mag ja sein das Dritthersteller die Akkus für NIKON baut, aber wieder kommen wir damit auf die Dikussion der Lizenz, die dann für eine bestimmte Zeit den Akkuhersteller zwingt dies NICHT auf den Markt zu bringen !

Martin Berding

Ja, Nikon produziert selbst keine Akkus, die Akkus kommen von einem von Nikon geprüften und überwachten Dritthersteller. Der Name Nikon wird dann aufgedruckt. Der Knackpunkt ist dass irgendein unbekannter Dritthersteller den Akku nicht fertigen darf, und wenn er es doch macht, die Kamera den Akku verweigert. Bei einer 4600€ teuren Kamera verständlich, aus Gründen des Brandschutzes auch. Die Frage ist nicht, ob die Ersatzakkus lange halten oder man damit viele Bilder machen kann, sondern die rechtliche Frage. Es ist dasselbe wie bei Autoersatzteilen. Die Werkstätten greifen grundsätzlich auf Original VW, Opel, Ford, etc zurück, obwohl alles mögliche aus aller Welt zu beziehen ist. Auch die originalen Ersatzteile sind von (geprüften und beauftragten) Zulieferern, wo man die Qualität garantieren kann Auch nicht zuletzt eine rechtliche Frage, sollten mal die Bremsen aus dubiosen Gründen ausfallen.

Michael7

Bei Kfz Ersatzteilen läuft in Deutschland nichts ohne Lizenz. Außer den Ersatzteilen aus Osteuropa über ebay. Z. B. Für die C-klasse ab einem bestimmten Baujahr gibt es außer Mercedes, keinen legalen Lieferanten mehr für Scheinwerfer. Daselbe bei BMW. Die Autobranche hat schon lange genau wie Canon beim R Bajonett und Nikon jetzt beim Acku für die Z8 die Geldquelle oder den Markt für geschlossene bzw. gesperrte Systeme erkannt. Elektronische Bauteile die nicht original sind, lassen nicht mehr anlernen. Der Scheinwerfer leuchtet dann nicht und es kommt eine Fehlermeldung. Genau wie beim Z8 Accu. Ich vermute, das wird die Zukunft sein und die wird wahrscheinlich weniger Auswahl haben und teurer sein.

Benny

Panasonic bietet für die Lumix S5 ein Paket an (mit schöner Umverpackung) mit Sigma Objektiv und einem Ersatzakku und Speicherkarte. Der Ersatzakku in dem Paket ist von einem Dritthersteller (Peter Hadley). Zusätzlich habe ich zur S5 noch zwei Akkus von Cellonic inkl. Ladegerät. Habe vorher auch schon immer die Ersatzakkus von Cellonic benutzt und nie Probleme gehabt. Die gibt es oft mit unterschiedlichen Kapazitäten zu unterschiedlichen Preisen halt. Die Akkus von denen sind aber generell leicht unter der Kapazität der Originalakkus angesiedelt (für die S5 sind es dann 2150mAh statt 2200mAh). Vom Aussehen und der Haptik und auch Gewicht sind die Cellonic Akkus mit den Originalen aber absolut identisch (beide 80g). Ich persönlich sehe es nicht ein für Ersatzakkus 90€ oder mehr zu bezahlen, da ist eine riesige Marge drin. Bei 45€ pro Akku würde ich sagen ok Deal. Aber welche Gründe gibt es bitte für so teils extrem hohe Preise? Selbst wenn da noch ein oder zwei Bauteile mehr drin sind (das werden höchstens cent-Beträge sein über die wir da reden). Klar, was ich einsehe ist, dass die Hersteller diese Akkus entwickeln (oder entwickeln lassen) und der ganze Prozess nun mal Geld kostet und mit in den Preis fließt.… Weiterlesen »

Peter

Mark, könntest Du nicht mal eine Umfrage zu Akku Erfahrungen inkl. Fremdhersteller machen und sie anschliessend auswerten?
Ich weiss, dass macht Arbeit, 😊 aber dadurch hätte man vielleicht eine etwas bessere Übersicht und eine grössere Samplesize?

Das Ergebnis wäre vielleicht noch spannend.

Rolf Carl

Ja, Mark, mach doch mal sowas.

Peter

Hallo Mark, cool! Ich glaube Du hast da in ein interessantes Wespennest gestochen…😂

rene_z.

wieso, Wespen sind doch schöne Tiere… Grrrrrhhh… 😉

Rolf Carl

Ausserhalb der Stechdistanz schon.

Rolf Carl

Super Mark!! Danke.

Olli P.

Machen Sie das doch einfach mal selbst, Rolf Carl, statt von anderen zu fordern.

Leonhard

Schon wieder ein intelligenter Vorschlag, wieder an einen Schweizer!

Mal eine Frage von einem Unwissenden: Wie soll der liebe Rolf dies denn bitteschön machen, erteilt der Mark dem Rolf nun Admin. Rechte oder zumindest Autorenrechte, damit der die Umfrage dann machen kann?

Erst eine Rechtsberatung für Müllers Ihren Thomas, dann die Aufforderung an den armen Rolf, er soll mal was machen was er so gar nicht machen kann, also ehrlich, ich mag die Schweizer!

Rolf Carl

Danke Leonhard! Du hast mir eine Antwort erspart 😊

Sabrina

Warum sollten sich Zahnärzte Drittanbieter-Akkus kaufen?

Peter

Wieso sollten sich Zahnärzte Akkus kaufen, das hängt ja alles am Stromnetz?

J.Friedrich

👍🤣

Leonhard

Akkus für Herz- und Hirnschrittmacher nur vom Billiganbieter, man spart sich zu Tode!

Sag mal, J.F., verstehe den Beitrag jetzt nicht, wozu sollen Zahnärzte überhaupt Akkus kaufen, bieten die jetzt Kronen mit LED-Beleuchtung an, vielleicht sogar welche, die nach dem Fressen von Knoblauch auf rot schalten.

Wenn der Zahnarzt sagt „ausspülen“, dann muss der ja auch kein Wasser lassen und was will ein Zahnarzt mit einem Akku von Nikon?

N1USER

Nach meiner Kenntnis kaufen Zahnärzte nicht Nikon, sondern Ferrari 😉

Leonhard

Dann scheinst Du nur die Brückenbauer für Selbstzahlerschnautzen zu kennen. Der normale Monteur de Fress muss sich, wenn der das einfache Volk behandelt heute schon seine Bohrer bei Aldi kaufen, mehr gibt die geizige Firma, die diese Karten für Verunsicherte ausgibt einfach nicht her, diese Unmenschen mit den unmenschlichen Beiträge. Da diese Großmeister der Zahnpflege zu den Bestverdienenden der Medizinmännerzunft gehören brauchen wir über die armen Kerle, die was können aber nichts dafür bekommen hier gar nicht zu reden. Diese Besserbehandlung beim Entgelt hat mir mal einer, der schon mal bei einer Kasse gearbeitet hat auch erklärt: Beim Zahnarzt sterben in der Praxis die wenigsten Patienten, gestorbenen Patienten kann man ja keine Beiträge mehr abnehmen, deshalb kriegen die eben mehr als einer in der Unfallklinik, zumal die keine Zahnhälse reinigen. Aber ich gönne jedem seinen kargen Lohn, jedenfalls wenn er mir von meiner Schnautze fern bleibt. Wenn ich noch auf dem laufenden bin bzw. jemals war, dann kriegen die für einen Zahn ziehen 12,50 €, ja dann muss man den doch noch 3 mal retten wollen, wenn man die Sache kostendeckend über die Bühne bekommen will, oder? Ach, wie fotografiert man mit einem Ferrari? Also klar, das Selfie geht einfach,… Weiterlesen »

N1USER

Sehr schön beschrieben. Du hast aber übersehen, dass die Kasse für Zahnersatz die sogenannten Festbeträge bezahlt und damit jeder Patient automatisch zum Geschäftspartner des Zahnarztes wird – sozusagen zum Privatpatient. Deshalb kriegt man als „echter“ Privatpatient beim Zahnarzt auch nicht schneller einen Termin als die Kassenpatienten, was ein starkes Indiz für die „Attraktivität“ der Patientengruppe sein könnte. Und alle Zahnärzte, die ich kenne, bewegen sich standesgemäß 😉

Übrigens: Beiträge bekommt die Krankenkasse gar nicht, sondern der Gesundheitsfonds, der wiederum den Kassen die notwendigen Mittel zuweist. Die Kassen ziehen die Beiträge lediglich ein.

Leonhard

Und wieso dieses Verfahren? Ganz einfach, je mehr Verschiebebahnhöfe beim Beitrag, desto besser die Geldvergeuderei. So haben wir Gott Lob die herrliche Situation, dass beim Gesundheitswesen die Kosten immer höher werden, dafür die Leistungen immer weiter nach unten wandern. Diese Ausgleichsgesellschaft für ungerechte Kundenverteilung soll ja auch die Frechheit abfedern, dass die Privatkassen den anderen das übrig lassen, was die nicht haben wollen. Wenn man einen Grundtarif anbieten muss, kein Problem, dann eben einen, den eh keiner haben will. Mit den „Privaten Kassenversicherten“, ist mir klar, geht aber auch nur so lange, wie der kleine Arbeiter diese Zusatzkosten überhaupt stemmen kann, was viele heute nicht mehr können. Man kann zwar 2 Klassenmedizin bedauern, aber wieso sollte es hier anders sein als im Rest des Lebens, Erfolg, schon bei der Ausbildung, kommt ja nicht von klüger oder dümmer, sondern ob man Glück oder Pech hat, also quasi von Geburt der Dumme ist, ohne dumm zu sein. Wir hatten letztlich das Vergnügen, Hörgeräte für mein Eheweib zu kaufen, da die ja abhängig beschäftigt ist gabs Geld von der Kasse, 1.500 €, den kleinen Rest von 75% durften wir zuzahlen, aber viel schlimmer ist, die hört jetzt meine Frechheiten wieder. Ich habe mich… Weiterlesen »

Sabrina

Was spricht denn dagegen, ein Smartphone als Hörgerät zu nutzen?

Leonhard

Da ich niemals Elektronik studiert habe versuche ich mal eine Erklärung, die mit der „harten Ware“ nichts zu tun hat, die verstehe ich zwar, könnte sie aber nicht entwickeln. Der Hauptgrund, wieso das SP nicht als Abhöranlage für ungezogene Ehemänner taugt ist der, ein Smartie taugt eigentlich weder als Kamera noch als Hörgerät, beim Fotografieren merken wir dies nicht, die ausgezeichnete Software auf dem Ding macht uns weiß, der Prügel könne Bilder machen. Bei der Nutzung als „häääääää, was iss“ Gerät gibt es nun das fatale Problem, diese Software hat dieses Alleskönnergerät nicht, da fehlt dann die Möglichkeit, alles schön zu rechnen. Meist hat ja auch ein Gehörschaden nichts mit laut oder leise zu tun, es ist eher ein Problem mit der Frequenz. Natürlich hat mein Eheweib nun die Software auf dem SP, kann die Horchknöpfe über das SP steuern, zwei kleine Anklopfer auf dieses „Jetzt verstehe ich Sie“ Gerät hinter dem Ohr, und man kann ein Gespräch annehmen. Das wirklich schöne an diesen schweizer Werkzeugen ist aber eine andere Sache: sie verstärken, sie mindern ab und dies genau auf einen Hörfehler ausgerichtet. Die beste Funktion ist aber eine ganz andere: Mein Eheweib stellt den Anruf lauter, weil sie jede… Weiterlesen »

Rolf Carl

Ein ehemaliger Zahnarzt von mir hat jeweils Fotos vom Gebiss gemacht: Mit einer Canon und dem 100er Makro. Das war noch lustig, denn er hat mir gesagt, dass er mit dem AF nicht zufrieden sei, da der immer die ganze Strecke hin und her sause. Da habe ich ihm gesagt, dass er nur mit dem Schalter den Fokusbereich zu limitieren brauche. Da hat er mich gross angeguckt und gesagt, dass er das gar nicht gewusst habe.

Tja, eine gute Kamera macht noch keinen guten Fotografen.

Peter

Zahnärzte kaufen Leicas.😆

rene_z.

Na ist doch völlig klar: professionelle Zahnfee-Portraits schießen…

Alfred Proksch

Wie hier schon geschrieben ist es die Beschneidung der Wahlfreiheit die mich aufregt. Beispiele dafür gibt es sehr viele aus allen wirtschaftlichen Bereichen.

Der Grund dafür ist immer der SELBE – nämlich Geldmacherei. Akkus müssen wenn sie bei uns verkauft werden Vorgaben erfüllen. Wer möchte kann übrigens jeden Akku zur Explosion bringen – egal von welchem Hersteller!

Warum gibt es so viel unterschiedlich große Akkus? Logisch – sonst würden sie in auch in andere Akkuschächte passen – deswegen liegen die dafür nötigen Kontakte in den Schächten immer an einem anderen Punkt.

Die Gerätehersteller werden den Teufel tun und niemals einer Normung zustimmen.

Rolf Carl

Ja, so ist es leider. Die gleiche Abzockerei wie bei den Druckern. Das sehe ich wie du, die werden nie eine Norm einführen.

Leonhard

Das Spiel ist doch leider so alt wie die Lumperei, wieso gab es die Kamera von AGFA für 4 Märker, hatte ja hoffentlich nichts mit den Filmen zu tun? Die Akkugrößen, auch wieder so eine Baustelle, ist eher eine Gemeinheit gegenüber dem Handel, wenn ich meinen Entkalker zum einreiben oder einnehmen genommen habe, dann weiß ich, welchen Akku ich bestellen muss, Calument weiß aber nicht, dass ich einen bestellen möchte. Wären die dämlichen Dinger alle gleich groß, dann bräuchten die vielleicht 100 Stück auf Lager, so wahrscheinlich ein Paar Tausend, laufend neue Kameramodelle, die dummen Restposten im Lager, für den Schnäppchenjäger eine Freude, bezahlen dürfen wir aber alle diesen Unfug. Ob man mit einer Kamera, die schon vorgestern vorgestellt wurde Bilder machen kann ist eine kluge Frage, hat aber recht wenig mit der Kamera sondern eher mit der Nase dahinter zu tun. Habe da mit einem Ersatzakku für die R3 eine lustige Geschichte erlebt, so nach der Devise „es geht eine Träne auf Reisen“. Ich an den Laberknochen, meine nette Verkäuferin meinte, „kein Problem, der geht heute noch raus!“ Ging auch raus, aber, dies bedeutet ja nicht, dass er deshalb bei mir rein ging. Von Hamburg nach Saulheim über Nacht,… Weiterlesen »

N1USER

In ganz vielen 8,4V-Kameraakkus werden „normale“ Li-Rundzellen verbaut. Da wäre eine gewisse Vereinheitlichung also problemlos machbar, wenn man die Teile öffnen und die Zellen austauschen könnte. Bei LiPo-Packs geht das naturgemäß nicht.

Sabrina

Es wird manchmal übersehen, dass es hier um Nachhaltigkeit geht:

darum nachhaltig abzukassieren

Frank

Ich habe mir mal von einem Fachmann berichten lassen, daß es in der EU zwar schon eine einheitliche Regelung für Qualitätsstandards gibt, aber die Mitgliedsstaaten machen trotzdem landesspezifische Vorgaben, wie die Haftung für Produktmängel geahndet wird. In einigen Staaten regelt der Staat das durch gesetzliche Regelungen, gut für den Verbraucher.
In anderen Staaten muß der Geschädigte selbst gegen den Hersteller vorgehen. Das ist immer heikel, weil die Firmen erstens den längeren Arm haben, und außerdem liegt das Risiko ganz beim Verbraucher.
So kann es geschehen, daß die Container aus China in Hamburg angelandet werden. Nach Prüfung der Ware wird festgestellt, daß 50% der Ware Ausschuß ist. Jetzt sollte man annehmen, daß die Ware direkt wieder nach China zurückgeht. Dem ist aber nicht so. Wenn die Ware einen Abnehmer findet, dann darf der die Ware auch kaufen, aber nach europäischen Vorgaben nicht hier verkaufen. So weit so gut. Mehr aber auch nicht.
Aber warum kauft jemand Schrottware, wenn er die nicht verkaufen kann? Es gibt schon Märkte für diese Ware. Und wenn diese Ware nach 6 Monaten dann online zum Kauf angeboten wird, mit Standort Titikakainseln, dann findet die Ware ihren Weg.

Leonhard

„Aber warum kauft jemand Schrottware“

Gute Frage, wieso gibt es Leute, die als Schrotthändler Multimillionäre geworden sind?

Bei diesen Leuten funktioniert das Geschäft aber anders als viele denken:

Die kaufen einen solchen Posten, natürlich zu einem bestimmten Preis, der Mist heißt bei denen aber nicht Schrott sondern Wertstoff, weil eben Stoffe nun mal was wert sind. Habe ich eine kaputte Autobatterie, dann muss ich zahlen, habe ich eine Schiffsladung davon, dann kriege ich Geld.

Die ganz schlauen Burschen unter denen arbeiten wie folgt: Kaufen den ganzen Posten, sortieren die Guten ins Lager, die Schlechten auf den Haufen, wie die Tauben die Erbsen, die artigen Akkus finden den Wühltisch, die anderen gehen in mehreren Ladungen gehäuft zurück nach China, weil die Zopfmänner für diesen Wertstoff bezahlen.

Frank

Leo, das habe ich aber gar nicht gemeint. Natürlich gibt es die, welche den Mist kaufen, um die Rohstoffe zu verwerten. Es gibt aber auch die, welche die minderwertige Ware einkaufen, um sie dann von da aus anzubieten, wo sie der Gesetzesarm sie nicht mehr erreichen kann.

Jedermann kann heute auf Internetplattformen Ware erwerben, deren Herkunft für den Käufer nicht mehr nachvollziehbar ist. Der Betreiber der Plattform im Marketplaceformat verklausuliert das so, daß allein der Verkäufer Verantwortung für die Ware trägt. Und schon ist der Käufer der Ware der Dumme.

Sabrina

Das mit der Wahlfreiheit sehe ich hier nicht so eng.

Man wählt halt die Kamera nach dem Akku aus, den man verwenden will.

Leonhard

Man sollte es bei Kameras machen wie beim Smartie, wenn der Akku in A…. ist stellt sich die Frage nach einem Ersatz ja gar nicht, weil eben fest verbaut.

rene_z.

so einfach isch’s…

rene_z.

In der Tat… Akkus suggerieren tatsächlich Bärbeißigkeit und Siegermentalität…
Nächste Kamera wird die mit dem Rambo-Phänotyp… 😉

rene_z.

…Akku.

Rolf Carl

Dann müsste man eigentlich Panasonic kaufen, da kommt alles aus einer Hand.

Albert

Ich kaufe mir eine Kamera im Gebrauchtwagenpreissegment und spare dann am Akku?

Mirko

Rolf C. hatte es gut beschrieben, es gibt x Hersteller für Akkus aber eben xxxxxxxxx Vertriebsnamen, war früher nicht anders mit Objektiven oder war PORST ein Hersteller ?

Peter

Manoman…. Jetzt habe ich mal all die Posts in diesem Faden durchgelesen. Und was habe ich gelernt? SKANDAL! Man möchte Wahlfreiheit. Der Hersteller will einen über den Tisch ziehen. Der Hersteller verdient sich dumm und dämlich. Der Hersteller macht das, um sich rechtlich abzusichern. Der Hersteller möchte höchste Qualität garantieren. Und so weiter und so fort. Vieles davon ist nachvollziehbar. Aber wisst ihr was Leute: Ich (subjektiv) sehe das ziemlich gelassen und finde das Thema auch nicht wirklich relevant. Zumindest für mich persönlich. Wieso? Ganz einfach: nehmen wir mal meine Olympus EM1 III. Die kostet 1500.-, dann nehmen wie die 2.8er Pro Zooms dazu, ein paar lichtstarke Festbrennweiten und Zack habe ich locker 10K€ ausgegeben. Die zwei Zusatz Akkus zur Kamera machten davon 130€ aus. Da gebe ich ja einiges mehr an Geld für Pol- und ND Filter aus… Klar ich könnte in obigem Fall vielleicht 50€ sparen durch Drittakkus, aber ist das wirklich relevant auf die Gesamtsumme? Ja, vielleicht ist es Abzocke, aber Hand aufs Herz: ich werde im Alltag dauernd und viel schlimmer abgezockt und viele von uns lassen sich z.B. mit diversen TV und Streaming Abos Monat für Monat abzocken. Früher gab es die öffentlichrechtlichen TV Anbieter,… Weiterlesen »

Mirko

liebe EU habt ihr den USB Standart vorwärts getrieben.“
….ist aber auch ein wenig „Augenwischerei“, was nutzt mir ein USB-C Kabel welches nur „Laden“ kann und zB. Thunderbolt nicht unterstützt….also renne ich los und kaufe ein weiteres USB-C Kabel

Peter

Einen Tod muss man immer sterben…

Thomas Müller

Du siehst das zu eindimensional. Was ist mit den Drittherstellern von Akkus? Denen wird die Möglichkeit genommen am Markt teilzunehmen und zwar ohne plausible Rechtfertigung. Was würdest Du sagen, wenn Du aus Deinem Markt ausgeschlossen wirst, weil Du einfach mal so mir nichts Dir nichts als Sicherheitsrisiko deklarierst wirst? Ist ja alles kein Problem, dann gehen Deine Kunden halt zu den ein oder zwei verbleibenden Anbietern und zahlen höhere Preise, nicht wahr Peter 😁?

Peter

Ach die armen Hersteller…
Ja dann starte doch gleich mal eine Initiative, um auch gleich das Patentrecht und das Urheberrecht weltweit abzuschaffen…

Was Nikon und viele weitere Hersteller (Canon und Fremdobjektive…?) machen, nennt sich „mein Haus, meine Regeln“.

Du schreibst: „Was ist mit den Drittherstellern von Akkus? Denen wird die Möglichkeit genommen am Markt teilzunehmen und zwar ohne plausible Rechtfertigung.“
Ich wusste nicht, dass es ein Recht auf billige Kopien gibt…😉

Thomas Müller

Peter, im Gegensatz zu Deinen sonstigen Beiträgen hat dieser nun keine Substanz, Ja, es gibt ein recht auf sogenannte sklavische Nachahmung, es sei denn es existieren Sonderschutzrechte wie beispielsweise Patente. Wenn nun solche nicht existieren ist die Möglichkeit des Originalherstellers sehr beschränkt den Wettbewerb im Zubehörmarkt rechtmässig einzuschränken. Ein Blick ins Kartellgesetz ist dabei hilfreich. Genau in diesem Konflikt steht aktuell Nikon. Macht nichts, dass Du das nicht wusstest, kann jedem passieren 😀 . In welchem Gesetz kann ich eigentlich Deine „mein Haus, meine Regel“ nachlesen?

Peter

Thomas, ich gebe sehr gerne zu, dass ich in Sachen Wirtschaftsrecht nicht viel Ahnung habe.😉
Ob jetzt Nikon wider das Gesetz handelt, werden wir sicher irgendwann rausfinden, falls jemand klagen mag. Und was jetzt über Patente abgesichert ist und was nicht, können die Wirtschaftsanwälte sicher viel besser beurteilen als ich, keine Frage.
Aber weisst Du sicher, dass sich Nikon hier gesetzwidrig verhält, oder einfach nur unmoralisch wie Microsoft, Canon, Apple, Epson oder wer auch immer?
Wenn ja, gibt es Quellen dazu? Ich lerne gerne dazu.😉

Für mich als Endkunde, ohne tiefere Kenntnisse zu Wirtschaftsrecht, würde mich aber z.B. der Bann von AF Drittobjektiven bei Canon R mehr ärgern, als der Bann von Drittakkus.

Deshalb schrieb ich ja weiter oben auch, dass es für mich (subjektiv) keine Relevanz habe, weil in der Gesamtsumme eines Kamerasystems der Preis von 1-2 Akkus „für mich“ vernachlässigbar ist.

Thomas Müller

Selbstverständlich gibt es Quellen hierzu, nämlich nationale und europäische Gesetze und Verordnungen sowie die jeweilige Rechtsprechung dazu. Ich verlinke Dir mal die europäischen Quellen zu den einschlägigen Verordnungen des Kartellrechts. Bitte sage mir Bescheid wenn Du damit durch bist, dann gebe ich Dir gerne die nächsten Quellen an 😂. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/ALL/?uri=CELEX:32003R0001 Natürlich weiss ich nicht „sicher“, dass sich Nikon hier gesetzwidrig verhält, deshalb schrieb ich ja eingangs auch, dass Nikon hier mMn auf „Messers Schneide“ reitet. Es ist eine Sache der Beurteilung, wobei meiner Ansicht nach Nikon hier die Grenze des Zulässigen überschritten hat, auch wenn dies dem ein oder anderen Nikon-Fanboy nicht in den Kram passt (bist nicht Du gemeint). Nikon hat ja bis heute noch nicht einmal dargelegt, in Bezug auf welche Aspekte die fehlende Sicherheit bei Verwendung von jedem beliebigen Drittanbieterakkus gegeben sein soll, die aber Nikon Akkus angeblich sicher machen. Eine Prüfung vornehmen, ob ein Originalakku oder nicht im Batterieschacht eingeschoben ist oder eben nicht und dann „fehlende Sicherheit“ nur als begründungsloses Stichwort rufen reicht eben nicht aus, um den Wettbewerb mit Drittherstellerakkus rechtmässig auszuschliessen. Interessanterweise bietet Foto Koch weiterhin für die Z8 als Zubehör von SmallRig ein Paket aus 2 Akkus und einem Ladegerät als Ersatzakkus… Weiterlesen »

Peter

Danke für die ausführliche Antwort Thomas. Wie Du wahrscheinlich bereits vermutest, werde ich deine verlinktes Archivlein ignorieren. Einerseits erschlägt einen die Menge und andererseits bin ich dem englischen zwar einigermassen mächtig, aber wenn es um Recht oder höheres Finanzwesen geht, fehlen mir dann doch die entsprechenden Fachbegriffe. Das sollen die Profis lesen.😉

Ich dachte eigentlich auch eher an Quellen zu unserem spezifischen Fall. Mich würde interessieren wie die Profis über diesen Fall urteilen. Schliesslich kennen wir ja das Prinzip der Arbeitsteilung.😉

Nun dann warte ich halt weiter ab, bis man die Meldung irgendwann lesen kann, wie die Rechtsprofis darüber geurteilt haben.
Da ich Kameras fast ausschliesslich gebraucht kaufe und daher immer ein, zwei Generationen hinterherhinke, nehme ich an, wird der Fall geklärt sein, bis ich selber eine Z8 in meinen Händen halte.😊

Thomas S

Ach,jetzt ist Nikon dafür verantwortlich das Akkus von Fremdherstellern nicht kompatibel sind?

Thomas Müller

Doch die sind kompatibel, das Akkumodell ist ja schon älter und die Drittherstellerakkus haben mit allen passenden Vorgängerkameras funktioniert. Es wird hier seitens Nikon eine künstliche Beschränkung eingeführt, die nichts mit der Kompatibilität oder mit der Qualität dieser Akkus zu tun hat.

Sabrina

Sicherheitsrisiko“ ? – ahh – ungeimpfte Akkus !

Peter

Keine Angst, der böse Staat wird sicher bald Impfpflicht für Akkus einführen. Du wirst es aus der Lügenpresse erfahren.

Leonhard

Also lieber Peter, man kann auch alles klein reden, ich musste am eigenen Leibe erfahren, wie hinterhältig Nikon wirklich ist. Hatte ein altes Kameramodel mit 2 Fremdakkus, alles war gut. Dann kaufte ich die Nachfolgerkamera und die zeigt mir doch bei den Akkus glatt den bösen Finger.

Aber jetzt kommt die Gigafrechheit von Nikon! Da die sich dachten, dass ich sauer werde haben die doch die Frechheit besessen, auf meine Nikons auch noch Canon drauf zu schreiben und weil die Geldgeilheit bei Knipsenklopfern wohl total grenzenlos ist haben die dann auch noch den Ein/Ausschalter auf die falsche Seite gemacht, damit sie noch mehr Orginalteuerware verkaufen.

Natürlich habe ich mich bei Nikon beschwert, Kundenfreundlichkeit kennen die nicht, hat mir der Keinservicemitarbeiter doch glatt mit der Frage geantwortet, „ob ich einen Zwillingsbruder hätte, einer alleine könnte doch gar nicht so dämlich sein!“

Bei der Z8 aber wollten die nur die Schreiber von unserer Kritikerbude hier zufrieden stellen, an der verfluchten Knipse gibt es eigentlich rein gar nichts zu meckern, also haben die für uns diese Akku-Lösung gefunden, damit wir uns auch heute noch prima aufregen können, ergo, laßt uns schimpfen, brauchen wir wenigstens nicht zu fotografieren!

Peter

😆

Sabrina

Der Hersteller will einen über den Tisch ziehen.

Der Hersteller hat doch gar nicht das Geld für den Tisch!

Messlander

Die Diskussion finde ich einfach nur lächerlich. Wir sprechen über eine Kamera die 4500€ kostet mit einem Standart Objektiv fast 5600€. Dann hat man das ein oder andere Objektiv dazu und schleppt einen Fotorucksack mit sich das einen Wert von 7000Bis 8000€ hat. Aber fängt eine Diskussion an das man ein Akku nicht nutzen kann das 30€ weniger kostet als das Original. Da fällt mir nur ein Satz zu ein…eure Armut kot.. mich an.

N1USER

Klar, das ist jammern auf allerhöchstem Niveau 😉
Ich möchte wetten, der Nitecore-Akku wird funktionieren und kostet nur die Hälfte.

Sabrina

Wert von 7000 bis 8000 Euro – na ja – sobald sie den Laden verlassen haben ist es nur noch wenig wert.

Thomas Müller

Mir fallen bei Posts, die den Hersteller bei der Wettbewerbsbeschränkung unterstützen, welche dann zu höheren Preisen führt, der Satz ein: „Nur die dümms…. Kälber wählen ihren Metzger selber“ 🤣

Bernhard R.

Alsoooo…die paar „Hanseln“ die diese Kamera heuer noch bekommen,also wenn die jetzt noch zum Batterie-Fremdhersteller wechseln,also dann macht ja Nikon noch weniger Umsatz. Das werden die verhindern wollen.,😜

Bernhard R.

Quizfrage: Genügt für die neue Z8 eigentlich Capture one 22 auch,oder muss es 23 sein? Kann die Frage meinem Kollegen auch nicht beantworten.

S. Vogler

Die Akkus der höherwertigen Nikons der D Serie (D850, 500 usw.) sind allesamt mit den Z Vollformatkameras (ohne Z9) kompatibel. Wenn das kein Kaufargument ist, oder?!

Henriette

Meine Favoriten hier.

„Nikon kauft doch eh bei Patona und Baxter“
Die Akkus werden von Sony und Panasonic produziert, die kaufen sicherlich bei Patona, einer Handelsmarke..Ironie off.

„Patona ist ein deutscher Markenhersteller“
Patona ist eine Handelsgesellschaft, die ihren Sitz in Spanien hat!
Handel nicht Hersteller! Produzieren lässt man in China..bei wechselnden Anbietern

„Schon die D500 hatte eine Femdakkusperre!“
Da kann man sich mal fragen besitzt oder besass derjenige eine Nikon D500?
Nein die D500 hatte keine Sperre.. es wurde damals aber darauf hingewiesen das gewisse Akkus nicht mehr funktionieren bzw. Leistungseinbussen haben, wie der Li-on01.Dieser wurde dann bei Nikon ausgetauscht, ohne Kosten.

Aber ja diese Geldgeier und Rechtsverdreher bei Nikon.. Hier in der Community sind teils echten Experten am Werk, die Fakten gnadenlos biegen, wie es Ihnen gefällt. Darüber kann man ehrlich nur noch schmunzeln.

Peter

😊

Thomas Müller

Die Sache mit der Fremdakkusperre bei der D500 kam von Rolf und der besitzt definitiv eine D500. Besitzt Du eigentlich eine Nikon D500 und hast alle Firmware-Updates mitgemacht, um beurteilen zu können, ob nicht zumindest zeitweise eine Fremdakkusperre vorgesehen war? Hast Du etwas Konkretes zum Qualitäts- und/oder Produktvergleich zwischen Akkus des Kameraherstellers und Drittherstellern beizutragen? Was meinst Du, wo lassen Kameraanbieter wie Canon oder Nikon ihre Akkus produzieren? In China, in Thailand oder doch in Vietnam?

Henriette

Mein lieber Thomas, ja ich habe eine D500. Deswegen weiss ich auch bestens Bescheid . Antwort auf deine 2 Frage alles kannst du oben nachlesen. Du solltest mal wieder auf den Teppich kommen, auch dir sollte klar sein., das du Argumente ins Feld geführt hast, die halt los sind. Natürlich werden auch Panasonic und Sony, in den von dir benannten Ländern produzieren. Aber unter anderem Gesichtspunkten und mit höheren Qualitätsmormen. Als eine Handelsgesellschaft, die heute hier kauft und morgen da. Da eine Übersicht deiner Kommentare hier vermuten lässt, das da nichts mehr wirklich handfestes von dir kommt.. Betrachte das als mein letzte Antwort zu dem Thema an dich. Nimms hin oder nicht, das ist mir persönlich egal. Ich führe hier keine Diskussion mit Leuten die kein Wissen haben bzw. Nur rum „baiten“. Einen angenehmen Tag dir. 🙂

Speedy

Ist eigendlich makaber, muss man das verstehen ??? Man kauft eine Kamera von über 4000 Euro und will nachher ein paar Euro sparen mit Akkus von Fremdanbietern

Rene Kellermann

Mir geht es um das Filmen. Zum Knipsen habe ich jede Menge Original Akkus. Aber bei Filmen setzt man gern auf einen Akkudummy mit VMount o,ä. Denn die haben mehr Kapazität, gerade wenn die Cam an einer Seilmontage hängt. Klar könnte man das über den USB-C machen, aber dieser kleine Stecker ist Mist.

Wolfgang Gans

Ich nutze schon seit längerem an meiner Nikon Z6ii 2 Akkus von unterschiedlichen Fremdherstellern und habe bisher keinerlei Nachteile feststellen können. Ich habe die beiden Fremdhersteller-Akkus gekauft, weil die direkt über USB-C Kabel geladen werden können und ich mir so das Mitschleppen des sperrigen Ladegerätes sparen kann. Diese Direktlademöglichkeit bietet Nikon bei seinen Originalakkus leider nicht. Meine Verwendung zweier preiswerter Fremdhersteller-Akkus ist also keine Sparmaßnahme für eine teuere Kamera, sondern ein Vorteil im Fotografieralltag!
An meiner Nikon Z8 funktionieren diese beiden Akkus bedauerlicherweise nicht, da blockiert die Kamerasoftware die Verwendung.

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