Nikon Kameras

Nikon Z9: 45 Megapixel und doch 30 fps statt 20 fps?

Die Nikon Z9 wird voraussichtlich mit 45 Megapixeln arbeiten. Außerdem könnte die Serienbildgeschwindigkeit höher ausfallen als gedacht.

Bei der offiziellen Ankündigung der Z9 im März 2021 hat Nikon nicht allzu viele Details zur kommenden Flaggschiffkamera herausgerückt. Von offizieller Seite wissen wir lediglich, dass die Kamera mit einem neuen Prozessor und einem stacked CMOS-Sensor im Vollformat ausgestattet sein wird. Außerdem werden sich mit ihr Videos in 8K aufnehmen lassen.

Auflösung von 45 MP inzwischen recht sicher

Von der 8K-Auflösung lässt sich ableiten, dass die Nikon Z9 mit einer relativ hohen Auflösung arbeiten wird – mit einer 20-Megapixel-Kamera haben wir es hier also nicht zu tun. In der Gerüchteküche war in den letzten Monaten immer wieder die Rede davon gewesen, dass Nikon die Z9 in drei verschiedenen Versionen testet. Version 1 soll mit 45-46 Megapixeln auflösen, Version 2 mit 50 Megapixeln und Version 3 mit etwa 60 Megapixeln.

In letzter Zeit haben Insider mehrheitlich berichtet, dass die Z9 mit einer Auflösung von 45 Megapixeln arbeiten wird. Dementsprechend geht die Webseite Nikonrumors inzwischen davon aus, dass 45 Megapixel die Auflösung ist, für die sich Nikon final entschieden hat.

Höhere Serienbildgeschwindigkeit als erwartet?

Dass sich Nikon für die geringste Auflösung entschieden hat, die im Rennen war, hat anscheinend einen positiven Nebeneffekt. Ursprünglich war man in der Gerüchteküche nämlich davon ausgegangen, dass die Z9 „nur“ 20 Bilder pro Sekunde schießen können wird, inzwischen ist von 30 fps die Rede. Gut möglich, dass das auch mit der Auflösung von 45 Megapixeln zu tun hat.

Natürlich muss man abwarten, ob die maximale Serienbildgeschwindigkeit von 30 Bildern pro Sekunde mit Einschränkungen verbunden wäre oder ob die Trefferrate hier vielleicht doch zu sehr in den Keller gehen würde. Bei der Konkurrenz haben wir das bei solch enormen Geschwindigkeiten teilweise beobachten können, mal sehen, ob Nikon das bei der Z9 besser macht.

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Robbi

Nun ja, 45 MP wäre ja auch dann mehr als genug, würde mir viel besser gefallen als noch mehr und wenn die anderen inneren Werte stimmen ist diese Kamera sicherlich eine Überlegung wert, zumal man bei NIKON davon ausgehen kann, dass die an einer 7.000 €-Kamera keinen Schrott-Monitor verbauen werden! Nach meinen bisherigen Versuchen würde einem Robbi sogar am Ende des Tages ein 24-70 mm, welches NIKON ja hat, sicherlich ausreichen, ergo könnte es was für einen Anfänger sein, zumal ich mal Waffelgleichheit zu einer R5 und einer R3 erwarte, wenn man schon rein gar nichts kann muss man ja nicht noch das erheblich schlechtere Werkzeug haben.
Früher haben sich CANON und NIKON ja auch nie so sehr viel gegeben, mal in die eine, mal in die andere Richtung, aber immer auf Augenhöhe!

Ingo

Ist Robbi denn einer, der viel croppt?

Robbi

Nööööö, überhaupt nicht, aber ich brauche nicht mehr als 70mm, da meine Modelle immer in der Nähe sind! Bisher reicht mir das 24-70mm vollkommen, wobei ich aber nicht vergessen darf, dass es an meinem Leihgerät (von Frauchen) ja durch die 1,3er Verlängerung auf rechnerisch 91mm kommt, aber auch die brauche ich selten, eigentlich nur, wenn ich den Großen als Porträt aufnehmen will, beim Kleinen werden schon 24mm eng, wenn ich die ganzen Ohren von dem Kerl drauf haben möchte *hi hi*
Bei 16MP sollte man sich die Schneiderei auch besser verkneifen, die reichen zwar, aber eben knapp!

Maratony

Frauchen… Immer wenn ich das lese, geht meine Warnleuchte an. Schön klingt das nicht…

Robbi

wieso denn Deine Warnleuchte, lieber Tony?
Ich bin ein blöder Hund und habe ein Frauchen, und Deine Warnleuchte kannst Du ruhig abklemmen, wenn überhaupt kriege ich eine mit der Bratpfanne, bei Dir besteht keine Gefahr, so lange Pfannenstiele gibt es nicht, keine Sorge.
Ansonsten brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, Frauchen und ich haben schon mit Hermann Schubnell über „die Rolle der Frau in China“ diskutiert, da haben viele Kleingeister noch Haushaltsbücher führen lassen, ich halte nichts von den blöden Diskussionen über Emanzipation im 21ten Jahrhundert, ganz einfach, weil es mir schon zu albern ist, dass man daraus überhaupt noch ein Thema machen will, es sollte eigentlich allgemeiner Konsens sein, sollte man zumindest denken.
Übrigens, Freiheit der Sprache ist keine Einbahnstraße, wenn hier einige schreiben, dass sie eine Kamera „sexy“ finden, dann halte ich meine Meinung ganz einfach für mich und rate nicht zu einem Arztbesuch, mal so nebenbei bemerkt.

Maratony

Mach was du möchtest, es steht dir frei mit und über deine Frau zu sprechen über was du möchtest. Klingt nur Gönnerhaft von oben nach unten. Mach was du möchtest.

Robbi

Hier sprichst Du nun ein Problem an, welches genau zu sehr vielen Mißverständnissen führt, nämlich wie etwas klingt und wie es am Ende wirklich gemeint ist und was es dann auch auslöst! So haben wir z.B. in westlichen Staaten so das Problem, dass Politiker bei Auslandsbesuchen immer wieder die Rechte von anders orientierten Menschen ansprechen müssen, hier wird gejubelt, für die in diesen Ländern betroffenen Menschen hingegen ist es nichts als Leid und Elend. Denn dann müssen unsere Quotenerzähler vor laufenden Kameras der Gegenseite ihren Standpunkt darlegen, dass die meisten Leute auf der anderen Seite des Tisches Abschlüsse auf westlichen Eliteuniversitäten gemacht haben und im Prinzip die gleiche Meinung vertreten wissen unsere Politprofis nicht oder wollen es nicht wissen. In vielen dieser Länder regiert der Klerus mit, im Prinzip auch alles hochgebildete Leute, deren private Meinung, welche sie niemals äußern würden, der unserer Quotenerzähler auch nicht unähnlich ist. Der Hacken an der Sache ist nur der, dass ein Mittregieren der geistlichen Elite eben auf den ganz alten Werten beruht, wollten die etwas abschaffen, dann schaffen die sich letztendlich selber ab und dies wollen die natürlich genau so wenig wie unsere Politiker auch. Wurde die Sache aber nun einmal wieder problematisiert,… Weiterlesen »

Maratony

Ich kenn mich mit dem hermeneutischen Zirkel ganz gut aus. Wenn ich nicht klar spreche oder schreibe, dann lasse ich die Möglichkeit der Interpretation verstärkt zu. Das reduzieren von Komplexität wäre dahingehend hilfreich.
Aber wie gesagt, es steht mir nicht zu da einen Einblick zu behaupten. Klingt aber echt einfach nicht schön wie du von deiner Frau redest. Aber das mag der ein oder die andere vielleicht auch anders erlesen…da wären wir wieder bei der Hermeneutik…

Euigen Richter

Ist Weibchen besser? Als biologischer Terminus unzweifelhaft.

Maratony

Alte trifft es vielleicht auch…Vielleicht das falsche Forum dafür…

Stefan-Do

auf den richtigen Augenblick zu warten bzw. diesen vorherzusehen und im entscheidenden Bruchteil einer Sekunde den Auslöser zu drücken. Das gilt auch für die Sport- oder Tierfotografie. 

Du schreibst wozu man 20/30 Bilder pro Sekunde benötigt und stellst einen Link mit Sportfotografie ein. Auf dieser Seite liest man dann welche Kameras zum Einsatz kamen … also keine von denen schafft 30 Bilder/ Sekunde

Wir sollten uns mal klar werden, dass Fotografieren letztendlich “malen mit Licht” und nicht “knipsen mit Vollgas” bedeutet, 

Es gibt sicher das eine oder andere Beispiel, bei dem eine höhere Bildfrequenz die Wahrscheinlich eines Treffers erhöht. Deswegen haben 30 B/s eine Berechtigung. Aber nur eine Nischen-Berechtigung. 90% der Reportage-Fotografie geht auch ohne. Die immer noch anhaltende Hochwasser-Katastrophe hat viele Bilder ins Netz gebracht, die die Lage vor Ort zum Teil eindrucksvoll wiedergeben. Foto-Reportage par excellence. Den Einsatz von extrem schnellen Serienbildern konnte ich bei keinem der Fotos entdecken (eher das ein oder andere Smartphone).

Ingo

Wenn ich meinen noch dazugeben darf. Ich würde ja schreiben „Die beste Ehefrau von allen“.

Carsten Klatt

Vermutlich redet seine Frau von Männchen. Jetzt fehlt nur noch der Genderstern. Habt Ihr echt keine anderen Probleme?

joe

Ich bin ja gerade im Urlaub mit sehr viel Sonne, Meer, Naturschutzgebiet, tollen landschaftlichen und tierischen Motiven und habe endlich mal die 20B/s der R5 einigermaßen sinnvoll einsetzen können. Es ist ein Horror durch die ganzen Files zu gehen und ich habe nur JPEGs geschossen. Ich stelle mir gerade vor 30B/s abgefeuert zu haben – und dann noch in RAW, also ich würde durchdrehen. Ich frage mich wo das dann enden soll? Ist es da nicht sinnvoller sehr kurze Video Clips zu drehen und die besten auszuwählen – ist ja inzwischen eh zu 95% für digitale Medien? Das ist keine Kritik an den jeweiligen Kamera Firmen, sondern drückt meim Mitleid mit den Sportfotografen aus.

Robbi

Wenn die es dann überhaupt so machen! Soll auch Leute bei denen geben, die können es eben, fast jeder Schuss ein Treffer und dann brauchen die auch keine 100.000 Bilder, damit 2 brauchbare dabei sind. Mein derzeitiges Übungsgerät, die 1DMKIV, die kann, jedenfalls so weit ich weiß, gar keine 20 Bilder die Sekunde, trotzdem, was haben Könner (also nicht ich) mit dieser Kamera für exzellente Bilder geschossen, genau so wie mit Nikons!
Mit einem Maschinengewehr ballern kann jeder, mit einer einzigen Kugel auf hunderte von Metern wenige, genau so ist es beim Fotografieren auch, und was Du gerade im Urlaub feststellst, dass sage ich ja in Bezug auf die Sony A1 schon lange, aber deswegen kann man die Sony und die neue NIKON trotzdem kaufen, man kann 30 B/S, man muss es aber nicht!

joe

Robbi es geht nicht ums Können es geht um die Menge an Bildern und was machst du wenn der nächste 40 oder gar 50B/s schafft oder warum nicht 100B/s, dann hat man noch mehr Momente aufgenommen – ich mache dann lieber ein kurzes Filmchen und mache sinnvolleres als Fotodiarö.

Robbi

Na dann mache ich genau das, was ich auch jetzt schon mache, ich bleibe auf „Einzelfeuer“ und dass die Kamera das kann, schön für die Kamera, ich brauche es eben nicht. Nur weil das Gerät dies kann muss man es ja nicht machen und hier kritisiere ich ja auch immer, habe nicht wirklich etwas gegen eine Sony A1, aber die toppt eben die R5 genau in Bereichen, die die Welt nicht braucht!
Kurzes Filmchen, hast Du ja recht, mit fotogeeigneten Bildern kommt die R5 dann auf 30MP pro Bild, bist Du letztendlich wieder bei der R3 im Normalbildmodus!
Wenn jeder kaufen würde, was er braucht, dann hätten Hersteller weltweit den roten Hahn auf dem Dach und nicht nur bei Kameras. Je langsamer das Motiv und je schneller die Bildrate, desto mehr Doppelbilder bekommt man, also, mach Deine Videos und schönen Urlaub!

Ingo

joe, du weisst gar nicht, wie recht du hast. Mit den 30 fps hat ich dann auch gleich 3000 Aufnahmen von zwei Spielen. Hat man so gar nicht gemerkt, wenn der Sucher unterbrechungsfrei aufnimmt. Allerdings muß ich auch sagen, das Durchforsten der Bilder ist gar nicht so schwer. Da beim Sport ja immer bestimmte Szenen aufgenommen werden und du ja meistens noch weißt, welche gut waren, kannst du dich chronologisch orientieren. Dann findest du sehr schnell die Szenen und schaust einfach, welches Foto passen könnte. Nur, 30 fps sind einfach zu heftig, das hab ich da gesehen.

Bold

Falls jemand hier ist, der eine Leistung von 30B/S braucht, erklär bitte uns, wofür das gut wäre. Ich frage mich mittlerweile, ob all diese Kamerafunktionen „höher schneller und weiter“ wirklich nützlich wären. Ich bin kein Profi und verdiene mein Geld nicht mit Fotografieren, aber manchmal denke ich, die Leute jammern viel über jenes und dieses, was heutzutage aktuelle Kameramodelle so können. Ich bin mit meiner Nikon D750 sehr glücklich 😁

joe

Du sprichst mir aus der Seele

wolfram Wilms

Weil der entscheidende Moment manchmal erst durch das 20-30/sek Foto festgehalten wird !
So ist das in der Sportfotografie.

https://sportfotografie-mit-nikon.de/page/2

joe

Wie konnten wir jemals mit 14B/S leben. Das waren schreckliche Zeiten, da hat man ja das halbe Spiel verpasst und sicherlich viele entscheidende Momente – was wir wohl alles noch zu sehen bekommen wenn wir erst einmal 60B/s aufnehmen können, erst dann merken wir was wir damals alles verpasst haben.

wolfram Wilms

Du hast meinen Kommentar leider nicht verstanden !
Vielleicht kannst du mal einen Link auf deine Sportfoto Referenzen zeigen ?

joe

Ich habe das schon verstanden, aber du scheinst mich nicht verstanden zu haben, ab 24 Bildern ist es sinnvoller Ein kurzes Filmche zu machen, da verpasst man gar nichts mehr!

Cat

NO! – Film und Photo sind komplett verschiedene Medien und nur weil ich Filme, wird noch längst nicht die Schärfe und Detailauflösung erreicht wie mit präzise fokussierten Fotos oder Bildserien.
Auf den Tag, wo wir exakt gleiche BQ aus einem Film heraus lösen können, warten Profis noch lange.

Rene Stämpfli

Bei einem 1/100 und einer langsamen Video Sequenz mag das vielleich noch etwas brauchbares gegen. Wenn du aber mit 1/2000 oder mit noch kürzerer Verschluss von schnell bewegten Objekten ein Video drehst, ist das nicht mehr so einfach.

J.Friedrich

Schöne Seite! Bei euren Fussballbildern kann man es gut sehen. Der entscheidende oder perfekte Abzug ein Wimpernschlag bei 15B daneben und bei 30B dann eben in der Auswahl. Die Fussballerin die ins Gesicht der unter ihr stürzenden greift…ein 30stel exakt, dann schon wieder suboptimal. Der Ausschuss früher war bei vielen Anlässen gigantisch. Die Selektion heute: Drehrad odrr Laptop-Scroll, markieren als Favorit, senden, zack. Das Problem manchmal ganz einfach an einem Beispiel zu erklären: … wir machen eine nicht wiederholbare Gruppen-Porträtaufnahme beim G20 Gipfel, WE-Forum in Davos oder der Münchner Sicherheitskonferenz oder „Joe bei der Firmung seiner Nichte“ von 20-30-40 Leuten die ja alle „Blinzeln“ und sich leicht bewegen, deren Blicke hin und her wandern …Mit wie viel B/s arbeitet man? 3-4 Serien a 1-2 sekunden mit V-max …

Stefan-Do

Na, dann ist das eben eine Nischenkamera für die Fußball-Freaks.

Ich fotografiere fast immer im Single-Shot Modus und warte mit dem Auge auf den richtigen Moment. Selten mal im Slow-Modus (Tiere) und nie im Hi-Speed-Modus. Da wird mir die Kamera zu hektisch und rattert ungebremst los.

Ich habe auch mal den Hi-Speed-Modus probiert, einmal bei einer Hochhaussprengung und einmal bei einem Model, um die Achse drehend mit fliegenden Kleid. Single-Shot erzielt imho bessere Ergebnisse. Bildaufbau, Bildgestaltung.

Bei 30 B/s könnte ich ein Fußballspiel abfilmen (8K30) und mir nachher die besten Bilder heraussuchen. Ist das noch Fotografie?

J.Friedrich

Sorry, aber Foto-/Videoreporter (dpa/ap usw.) sehen das sicher etwas differenzierter bei CaSoNi > 5000,– für ein Premiumprodukt als wir in diesem Forum…und eines muss mal gesagt werden: Peter, Wolfram und Manuela posten mit Klarnamen und stehen mit Ihren Bildern ein…95 % hier machen das nicht, mich eingeschlossen. Das alleine verdient schon meinen uneingeschränkten Respekt.

Thomas Müller

Das mit dem Respekt sehe ich anders. Ich sehe das zusammen mit den Verlinkungen vor allem als Werbung von Gewerbetreibenden für sich selbst.

J.Friedrich

Kann man so sehen (in diesem Forum allerdings fraglich hinsichtlich des von Dir unterstellten „Nutzwertes“, oder?), klar, aber ändert doch nichts daran das sich Derjenige „präsentiert“ und „dokumentiert“ das er/sie eine gewisse oder gar profunde Fachkompetenz und Equipement im Tätigkeitsfeld besitzen. Es ist halt schade das von absoluten Profis wie zum Beispiel Alfred Proksch nichts verlinkt wird oder als Fotograf in den unendlichen Weiten des Netzes irgendwo zu sehen ist … Ein paar aktuelle Hochzeits-/Event-Profis hier machen das und denen gilt uneingeschränkt mein Respekt! Wenn Sie mit ihrer Berufung Geld verdienen müssen und zu einer wirklich qualifizierten, fundierten Diskussion beitragen ist das doch besser, als wenn nur so Laienschauspieler wie ich auf der Bühne stehen …

Thomas Müller

Ja, grundsätzlich hast Du ja recht, aber in diesem Fall sehe ich das anders. Da kommt Wolfram neu ins Forum, verlinkt sofort zu seiner Seite, äussert eine Meinung, der man zustimmen kann oder auch nicht, und gleich bei der ersten Widerrede ist seine sinngemässe Antwort, zeig´ erst einmal Deine eigenen Bilder bevor ich mit Dir weiterrede. In genau der gleichen Weise geht es dann mit ihm weiter, auch die Diskussion mit Mirko versucht er abzuwürgen, ihm schrieb er auf seine Argumente auch tatsächlich, dass er mit ihm nur weiterredet, wenn Mirko seine eigenen Bilder verlinkt. Meiner Ansicht nach steckt darin eine ordentliche Portion Arroganz und Überheblichkeit, denn er scheint nicht zu glauben, dass andere hier an die „Qualität“ seiner Fotos nicht herankommen. Er will ganz offensichtlich technische Argumente durch Fotos ersetzen, wobei seine Fotos dann sogar mit seiner Behauptung nachweislich gar nichts zu tun haben, ganz im Gegenteil, wenn überhaupt dann belegen sie genau das Gegenteil von dem was er behauptet hat. Ehrlich, da sind mir die Profis, die nicht auf ihre Bilder verlinken und hier ohne Ansehen des Berufsstands einfach nur argumentieren, 1000x sympathischer. Ich sehe jedenfalls in diesem hier diskutierten Fall nichts was Respekt begründen könnte.

Mirko

Servus Thomas,
naja zuvor sollte ja @Joe schon seine „Sportbilder“ vorweisen bevor es mit der Diskussion weitergeht.
Ansonsten hat man ja bisher vom Teamplayer Peter in etwa gehört,
-neben Nikon kann man vermutlich auch noch mit Canon fotografieren
-Nikon Fotografen benötigen keine Sigma Objektive
-die anderen Hersteller stellen nur Knipsen her und mit Leica M ist das Fotografieren nun mal garnicht möglich
-hat persönlich die für Street/ Reportage ausgelegte Xpro1 auf dem Sportplatz mal ausgetestet und dabei viel auch noch ein Hebel ab …welcher Hebel eigentlich 🤔 vielleicht dachte Peter das der kleine Hebel an der Frontseite der Selbstauslöser im klassischen Stil ist und zu weit runter gedrückt
-hört gerne mal Leica Sammler auf seiner Fotobörse still und heimlich zu um dann darüber tratschen zu können

100carat

Du sprichst hier einen auch mir sehr wichtigen Punkt an: die Faszination und das Können, auf den richtigen Augenblick zu warten bzw. diesen vorherzusehen und im entscheidenden Bruchteil einer Sekunde den Auslöser zu drücken. Das gilt auch für die Sport- oder Tierfotografie. Natürlich sitzt da nicht jeder „Schuss“ im Sinne eines perfekten Fotos. Aber wenn ich mir hier verlinkte Fotoseiten anschauen, reicht die erzielte Qualität eben auch bei 10, 20 oder womöglich 30 Fotos pro Sekunde oft nur zum 25€ Schmuckbild-Foto der Lokalzeitung. Diese Fotos mögen technisch perfekt sein, aber sie sind eben nicht besonders, sie prägen sich nicht ein, berühren oder erstaunen ihre Betrachter selten. Es gibt eine Klientel, wie etwa professionelle Sportfotografen, die unter großem Druck stehen und denen 20 oder 30 Bilder pro Sekunde tatsächlich einen monetären Vorteil bringen. Für viele dieser Fotografen ist die Fotografie aber zu einem „Routinebrotjob“ verkommen, der weder Kreativität, noch viel Freude an der Arbeit aufkommen läßt. Wie auch, wenn sich das Bildermachen darauf beschränkt ein Motiv im direkten Umfeld des Balles über 90 Minuten im Sucher zu behalten, auf Dauerfeuer zu stellen und mitzuziehen, während die Kollegen links und rechts die Ellenbogen einsetzen. Fazit: Hohe Bildfolgeraten mögen in bestimmten Situationen oder… Weiterlesen »

Thomas Müller

Dazu kann ich von meiner Seite nur sagen: 100% Zustimmung!

Rolf Carl

„Fazit: Hohe Bildfolgeraten mögen in bestimmten Situationen oder bei einer gewissen Anwenderzielgruppe ihre Berechtigung haben, sie rauben dem fotografischen Prozess aber auch einen Teil seiner Faszination und Spannung.“
So, findest du? Ich bin über die Landschafts- und Reisefotografie zur Tierfotografie gekommen. Tja, was soll ich sagen … früher hatte ich massenhaft Zeit, um das Foto vorzubereiten und zu komponieren und hatte kaum Ausschuss. Bei der Tierfotografie ist es genau so spannend und faszinierend, und auch die Bildgestaltung und das Licht sind wichtige Faktoren, denn das Foto soll ja möglichst perfekt sein, Dauerfeuer ist sowieso der falsche Ausdruck, es müsste eher heissen, zur richtigen Zeit eine kleine Serie starten, und nicht warten und ein einziges Foto machen, denn das ist zum Scheitern verurteilt.
Generell finde ich es etwas arrogant, die Tier- und Sportfotografie als Dauerfeuerknipserei abzutun, denn ich behaupte jetzt mal, dass das die Hors Categorie der Fotografie ist, denn bei all dem Tempo sind eben auch das Licht und die Bildgestaltung, wie schon erwähnt, sehr wichtig, und das stellt sehr hohe Anforderungen an die Fotografen.
Aber ich verstehe, wenn das jemand nicht braucht, und somit auch nicht die Z9.

100carat

Rolf, ich wäre der letzte, der die Tier- und Sportfotografie generell als Dauerfeuerknipserei abtun würde – ich habe für mehr Tier- und Naturmagazine, Fersehdokumentationen und Wissenschafts-TV-Magazine gearbeitet, als Du auch nur ahnen magst. Mehr noch, ich habe u. a. auch die Chefredaktion für ein Best-of-Magazin-Oneshot von BBC Wildlife innegehabt, um nur eines von vielen spannenden Projekten zu nennen, bei denen auch die Bildauswahl in meiner Verantwortung lag. Und so unwahrscheinlich das für manche klingen mag, ich habe gleichzeitig u. a. auch Sportjournalismus und Fotografie an der Hochschule unterrichtet. Sprich, ich fühle mich den Themen durchaus verbunden und kenne mich auch recht passabel aus. Ebenso bin ich der letzte, der sich dem technischen Fortschritt, dort wo er sinnvoll ist, verweigern würde. Trotzdem bleibe ich dabei, dass bei Serienaufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde viel von der Faszination der Fotografie als Prozess verloren geht. Nochmals, wir reden hier nicht von Agentursportfotografen, die am besten noch vor einem Tor das Bild vom Torschuss liefern müssen, um eines der immer geringeren Honorare zu erhaschen. Ich behaupte aber, dass die Mehrzahl dieser Fotografen nach wenigen Berufsjahren nicht mehr wirklich Spaß an ihrer Arbeit haben. Bildgestaltung und das Malen mit Licht beginnt als lustvoller Prozess mit… Weiterlesen »

Rolf Carl

100carat, alle Achtung, du warst und bist wahrlich vielseitig unterwegs und ein richtiger Experte. Vor diesem Hintergrund kann ich deine Aussagen besser einordnen.

100carat

Rolf, und das ist nur ein kleiner Auszug aus meinem gesamten Tätigkeitsfeld. Vielseitigkeit ist bei mir tatsächlich ein wesentliches Persönlichkeitsmerkmal und auch beruflich stets ein wesentlcher Antrieb. Zudem arbeite ich mich in alle Bereiche, die mich interessieren zunächst akribisch ein und probiere grundsätzlich alles selbst aus, bevor ich mir eine dann doch recht fundierte Meinung bilde. Unabhängig davon ist die Faszination für bestimmte Themen oder Aktivitäten, die für mich gerade bei der Fotografie und beim Film eine wesentliche Motivation und entsprechenden Genuß darstellen.

Florian

Hallo 10carat, ich lese deine Kommentare recht gerne. Wirkt immer alles sehr überlegt und vernünftig.
Hier möchte ich aber auch Rolf Carl mal den Rücken stärken.
Ich fotografiere leidenschaftlich die Randsportart Polo. Da wird`s mit Lichtstimmungen, Inszenierungen und der Gleichen oftmals schwierig bis unmöglich. Schon allein der vorgegebenen Standortwahl geschuldet. Durch die sehr schnellen Bewegungen und rasanten Ballwechsel nutze ich sehr gerne kurze Serien im 10tel sek.-Bereich. Das Selbe gilt beim Baseball. Auch hier wären etliche Bilder ohne kurze Serien nicht zustande gekommen. Vielleicht fotografiere ich einfach zu schlecht?…Nein, glaub ich eher nicht.
Und wenn die 30 fps dann doch zu schnell durchrattern, schaltet man halt auf slow-speed. Alles im Butter und ich freu mich auf die Z9.

Ingo

Hast du gut beschrieben. Allerdings werden auch da nicht 30 fps eingesetzt. Die sind mit 12-14 scharfen Aufnahmen pro Sekunde absolut glücklich. Das erste Bild muß sitzen, da zeigt sich ein guter Autofokus, nicht erst das zweite oder dritte, auch bei 30 Aufnahmen pro Sekunde.

joe

Blinzeln gehört dazu. Ich mache bei Gruppenaufnahmen immer mehrere Bilder im Single shot, dann ist auch für den/die Blinzler was dabei. Übrigens, 3 bis 4 Serien 2 Sekunden lang sind ja nur schlappe 180 bis 240 Bilder, das dann nur 10mal am Tag. So viele Bilder fotografiere ich im Monat. Viel Spaß beim Aussuchen und bearbeiten der RAW-Bilder.

Cat

und bei Tier-Fotografie mindestens genauso – wie auch in der Wissenschafts-Fotografie.
20-30 BpS und mehr werden gebraucht, um Dinge und Emotionen sichtbar zu machen, die sonst kaum wahrnehmbar sind.
Wer das nicht braucht – kein Problem – aber je nach Motiv, Licht und Bildidee sind auch mit 30 BpS noch längst nicht Ende der Fahnenstange.
Es ist genauso wie mit Pixeln, der eine ist voll satt mit seinen 16-24 MP und anderen reichen 50-100 MP noch lange nicht aus.
Bitte immer für alles offen bleiben! Und sich nicht unterm Tisch wegsperren.

Robbi

Wir sind ja für alles offen, wir brauchen es nur eben nicht! Kann auch jeder Hersteller produzieren was er will, meinetwegen eine 100MP Kamera mit 100 B/S, aber da ich nie im Leben die Emotionen eines irren Dögghahns bei der Kotabsonderung fotografieren möchte brauche ich die 100 B/S eben nicht, dass hat aber dann auch nichts mit unterm Tisch oder nicht zu tun, man braucht es einfach nicht!

Matthias

Eine Frage dazu:
Habt Ihr Eure D500 zum Tuning gebracht. Die macht von Haus aus nämlich „nur“ 10 frames per second. Scheint aber zu reichen…:-))

Mirko

AMG bietet für die D500 ein feines Tuning Set an inkl. tiefer gelegten Spiegel

Matthias

Mirko,
bei den Preisen kann man auch gleich das schnellere Kameramodell kaufen und hat noch Geld übrig
für einen zweiten Akku, wenn lieferbar…

wolfram Wilms

Braucht die D500 nicht ! 😎
Den ,,tiefer“ gelegten Spiegel hatte meine Zenza Bronica S2a schon 1969 🙂

Mirko

Moment mal, Du schreibst wozu man 20/30 Bilder pro Sekunde benötigt und stellst einen Link mit Sportfotografie ein. Auf dieser Seite liest man dann welche Kameras zum Einsatz kamen,
Nikon D4, Nikon D4s, Nikon D500, Nikon Z50, Nikon Z6….also keine von denen schafft 30 Bilder/ Sekunde und da ist doch die Frage von @Matthias berechtigt ob ihr eure Kameras tunt da scheinbar mit 11 Bilder/Sekunde Sportfotografie nicht mehr möglich ist.
Naja zumindest ein schöner Link zur eigenen Sache und der Peter ist ja auch mit dabei 😉

wolfram Wilms

Mirko,
Einfach mal was(Eigenes) fotografisches zum Thema Sportfotografie zeigen !
Danach können wir uns gerne weiter Unterhalten…….

Mirko

typische Antwort wenn man nicht mehr weiter kommt….

wolfram Wilms

Wir sind Morgen auf dem Fußballplatz.
Was macht Mirko ?
Komm doch mal vorbei……….

Mirko

habe Bereitschaft vielleicht einander mal….

wolfram Wilms

Bei Photografix Magazin ?

Mirko

bist ja richtig witzig

Matthias

Ich sehe da eine gewisse Arroganz. Aber die Fotos, die ich unter Deinem Link angeschaut habe, sind ja nun nicht world-press-irgendwas sondern eher, ich habe ne tolle Kamera und drücke halt mal drauf…

Thomas Müller

Mensch Matthias, Du traust Dich aber was, ich hatte das bisher nur mir so gedacht 🤣

Matthias

Thomas,
wer sich so weit aus dem Fenster lehnt und dann Bilder verlinkt, die eigentlich nur für die Abgebildeten von Interesse sind, sollte vielleicht etwas bescheidener auftreten…:-))

100carat

Da bist Du und Matthias nicht alleine. Die „Vermassung“ der Bildermacher (ich nenne sie bewußt nicht Fotografen), vor allem aber die durch sie erzeugte Bilderflut geht leider bei weitem nicht einher mit einem ebenso ausgebildeten Qualitätsbewußtsein. So wird schon jedes scharfe „Action“-Foto als gut gefeiert. Inhalt, Emotion, Lichtstimmung, Bildaufbau werden zur Nebensache. Dabei wird ein Foto erst dann zu einem Guten, erst recht zu einem besonderen, wenn all das zusammenkommt.

Trotzdem ist das Selbstbewußtsein mancher „Bildermacher“ schon erstaunlich.

Rolf Carl

Also ich habe an den Bildern nicht viel auszusetzen; sie sind nah am Motiv und teilweise ziemlich dynamisch, z.B. bei den Kanuten, die finde ich richtig toll.

Matthias

Technisch gibt es da auch nicht viel auszusetzen. Aber: schon tausendmal gesehen und kein Inhalt…

Matthias

…da hat mir Dein Enzian-Foto also besser gefallen…

Rolf Carl

Danke für die Blumen, ich staune, dass du dich noch an das Foto erinnerst.
Trotzdem finde ich, dass solche Bilder auch ihre Berechtigung haben. Preisgekrönte Fotos am Laufmeter zu produzieren ist auch nicht gerade einfach. Den Ronaldo hat man schon hunderttausende Male gesehen und mehr Inhalt kommt da auch nicht mehr.

Matthias

Rolf,
es gibt eben Fotos, an die man sich erinnert und andere, die man 10 Min. später schon wieder vergessen hat. Das ist unabhängig vom Sujet. Hängt wohl eher damit zusammen, wie man unterbewusst visuell angesprochen wird…

Thomas Müller

Was soll das zur Antwort auf die Frage von Mirko beitragen? Richtig, rein gar nichts, ist eine reine Ausweichantwort, um die Diskussion abzuwürgen, weil es keine vernünftige Antwort gibt. Ist aber auch so gut, Mirko zeigt keine eigenen Sportfotos und damit ist ja Deinerseits die Diskussion beendet. Können wir uns darauf verlassen?

Matthias

Mirko zeigt keine Sportfotos, weil er keine macht. Was soll er da zeigen? Heisst aber nicht, dass er Fotos nicht beurteilen kann auch wenn sie nicht zu seiner fotografischen Kernkompetenz gehören.
Schau Dir einfach mal die Seite von Matthias Hangst an. Der ist Chef-Sportfotograf bei getty images und leitet unter anderem ein Team von hochkarätigen Kollegen. Diese „besonderen“ Bilder bekommt man zwar nicht immer hin aber manchmal klappt es. Entscheidend ist auch nicht das, was ich heute mache (hat ja letztes und vorletztes Jahr auch schon geklappt) sondern:
wohin will ich mich nächstes Jahr entwickeln?

Mirko

Matthias, Du sagst…sportlich heißt bei mir Hund 😂 Aber davon mal ab so gibt es ziemlich viele sportliche Events unter dem Deckmantel „Redbull“ und da sieht man häufig mal „Sportbilder“ die im Kopf hängen bleiben. So gibt es Fußballer die spielen in der Top Liga und andere wiederum in der Kreisliga und so gibt es Fotografen deren Bilder in Journalen/ Magazine landen oder eben nur im Wochenblatt 📰🗞

Matthias

Mirko,
auch mein Hund kann den AF jeder Kamera zur Verzweiflung bringen. Hat aber auch schon mit der XPRO 2 geklappt. Allerdings lässt die Geschwindigkeit meines Hundes jedes Fussballspiel wie eine Rollator-Veranstaltung aussehen…

Mirko

ja die können gut Gas geben, will mir noch so eine preiswerte Outdoor Kamera holen da meiner gerne mal abtaucht. Natürlich holt er immer genau den Stein aus dem Wasser den ich geworfen habe 😂

Robbi

Also ich habe selber mal einen Spiegel tiefer gelegt, brauch ich keinen Tuner dafür!
Allerdings nicht bei einer Kamera sondern bei einem Kastenwagen, klappte wirklich gut, nur das Aussteigen war hinterher etwas schwieriger.
Und klar reichen 10 Bilder pro Sekunde, wenn nicht, anstatt die Kamera zu tunen lieber ein bisschen Harz in die Uhr, dann geht der Sekundenzeiger langsamer und die Zahlen stimmen wieder!
Die Bilder in dem Link sind aber wirklich gut, dürften nach der Lehrmeinung einiger hier zwar gar nicht möglich sein, aber da die Kameras das nicht wussten ging es eben doch, Fotografieren ist eben doch Magie mit Licht!

Mirko

Robbi, natürlich sind die Bilder gut und wie Du schon sagst sind diese Aufnahmen entstanden mit Kameras die eben keine 30 Bilder die Sekunde schaffen, schon lustig 🤣

Rolf Carl

Da sich offensichtlich die meisten nicht vorstellen können, wozu man 30 FPS brauchen könnte, hier mal ein praktisches Beispiel aus der Naturfotografie, das wohl jeder kennt:
Ein Fischadler fängt einen Fisch
Im Sturzflug auf das Wasser zu erreicht der Raubvogel eine Geschwindigkeit von ca. 80 km/h, das sind 22 m pro Sekunde. Bei einer Seriengeschwindigkeit von 10 FPS, wie z.B. bei einer D500, legt der Adler immerhin noch eine Distanz von 2.2 m pro Foto hin. Es braucht jetzt nicht allzu viel Fantasie um festzustellen, dass es mit dieser Frequenz eher Glück ist, den richtigen Moment des Zugriffs zu erwischen. 20 oder 30 FPS wären also auf jeden Fall besser.
Und falls jetzt wieder der Hinweis kommt, dass früher auch gute Tierfotos gemacht wurden, entgegne ich, dass vor 10 oder 15 Jahren Tierfotos wie heute noch nicht machbar waren, und zwar betreffend Seriengeschwindigkeit, Rauschverhalten und AF-C-Treffsicherheit. Der Trend geht immer mehr zu Actionbildern bei schwierigen Lichtverhältnissen.

J.Friedrich

So sieht für mich ein qualifizierter Beitrag aus: 3 Daumen hoch!

Rolf Carl

Danke!

Mirko

Rolf da bin ich geteilter Meinung mit dem Fortschritt. Nehmen wir 30 Bilder/Sekunde, diese werden nicht mit mechanischen Verschluss (hier also kein Fortschritt) sondern mit elektronischen Verschluss erreicht. Dann gibt es den sogenannten „Rolling Shutter Effekt“ welcher gerade bei schnellen Motiven auftreten kann und einen trotzt 30 B/s das Bild versauen kann, hier kann ein schneller Prozessor Abhilfe schaffen. Hier wartet nun die gesamte Welt auf den „Global Shutter“ aber schauen wir ein paar Jahre zurück in die digitale Fotografie. Der CCD Sensor hatte eigentlich das bessere Rauschverhalten im Vergleich zum CMOS und witziger Weise tritt bei CCD Sensoren auch nicht der „Rolling Shutter Effekt“ auf aber diese Sensoren wurden aus „Kostengründen“ von der Kameraindustrie verbannt, naja wer von denen sollte damals auch wissen das zukünftig ein „Fotoapparat“ auch filmen können muß.

Rolf Carl

Mirko, wie du weisst habe ich noch keine Spiegellose, aber ich habe tatsächlich auch schon Sportbilder gesehen, die wie verzogen wirkten. Da müssen die Kamerabauer also nachbesseren. Trotzdem, bei gleicher Bildqualität hätte ich bei einer neuen Kamera lieber 20 oder sogar 30 FPS, da ich das tatsächlich bei manchen Motiven brauchen könnte. Vielleicht wäre ja der CCD Sensor die Lösung gewesen (lese jetzt das erste Mal davon).
Wenn ich nur schon die Fortschritte bei den Spiegelreflexkameras in den letzten sagen wir mal 15 Jahren betrachte, finde ich das enorm, natürlich vor allem bei der schnellen Fotografie. Und in der analogen Zeit konnte man Tierfotos, wie sie heute gemacht werden, sowieso gleich vergessen.

Thomas Müller

Das sehe ich ähnlich und stimme Dir zu. Auch mir sind im Fotografiealltag schon Fälle untergekommen, wo ich um mehr als 10-12 B/s froh gewesen wäre, beispielsweise bei der Sing- oder Greifvogelfotografie oder aber auch als ich versuchte „A****bomben“ meiner Jungs vom Sprungbrett in ganz bestimmter Weise festzuhalten. Genau den einen bestimmten erwünschten Moment zu erwischen ist gar nicht so einfach und hängt fast nur von der Serienbildgeschwindigkeit ab. Mit meiner H1 hatten wir mehrere Anläufe gebraucht bis es gelang. Mit 20 oder 30B/s wäre dies einfacher gewesen. Meistens ist es ja dann auch so, dass man den Moment, nicht wie bei dem von mir beschriebenen Fall, eben nicht wiederholen kann, dann ist es sogar ärgerlich, wenn man den richtigen Moment nicht erwischt hat. Trotzdem, das alles sind Extrembeispiele und für viele völlig uninteressant weil sie sich eben mit anderen Genre der Fotografie beschäftigen, oftmals mit Genre, in denen die Fotografiekunst viel mehr von den Fähigkeiten des Fotografen und weniger von denen der Kamera abhängen.

Rolf Carl

Was du andeutest stimmt, es sind wahrscheinlich nur wenige, die in extremen Situationen fotografieren, aber die gibt es eben, und genau für diese Klientel ist die Z9. Allerdings finde ich nicht, dass bei der langsamen Fotografie eher die Fähigkeiten des Fotografen benötigt werden als bei der schnellen Fotografie, denn die Gesetze betreffend Bildgestaltung sowie Lichtführung gelten auch bei der schnellen Fotografie, und eben genau durch das Tempo finde ich diese Aufnahmen einiges anspruchsvoller als z.B. bei einem Landschaftsfoto, bei dem man unendlich viel Zeit hat.

rubikon

Die Möglichkeiten z.B. im Fussball sind sehr eng begrenzt. Die Fotografen verfolgen den Ball und lauern auf den Augenblick, wo es zum Kontakt kommt. Das hat nichts mit Gestaltung zu tun. 

Rolf Carl

Da bin ich anderer Meinung, es ist ja wie in der Tierfotografie. Z.B. sollte vor einer Bewegung genügend Raum vorhanden sein. Schlecht wäre es, wenn eine Action in den Rand hinein läuft. Das kann man aktiv beeinflussen, denn wenn die Position des Motivs nicht stimmt, lässt sich meistens auch mit Beschnitt nichts mehr retten. Zugegeben, das Licht ist im Fussball fix, die Plätze für die Fotografen auch, da lässt sich nicht viel machen.

Mit anderen Worten; der Fotograf sollte die Spieler vorausschauend verfolgen und die Fokuspunkte schon möglichst am richtigen Ort haben, bevor die Action los geht. Bei der Tierfotografie klappt es so jedenfalls am besten, und Tiere sind auch ziemlich wendig.

rubikon

Gut, dass es verschiedene Meinungen und Interessen gibt.

Einfach das Ablichten was einem als Landschaft gerade vor die Linse kommt hat natürlich nichts mit Gestaltung zu tun. In der Landschaftsfotografie muss man zuerst ein Motiv haben. Selbst wenn es schon Tausend Mal fotografiert wurde, kann ich gestaltend eingreifen, nicht in das was sich mir an Natur zeigt, sondern wie ich es zeigen will. Aus einer Perspektive vielleicht, die andere so noch gar nicht gesehen haben, weil sie noch nie an genau diesem Standort waren. Jahreszeit, Tageszeit, das Wetter und damit das Licht spielen eine grosse Rolle. Die Perspektive hat erheblichen Einfluss. Was habe ich im Vordergrund, das die Räumlichkeit erweitert? Setze ich einen Filter ein? Will ich eine Langzeitbelichtung? Ähnlich in der Architekturfotografie. Im Studio kann ich Gegenstände, Produkte oder weiss ich was auf vielerlei Art ins „rechte Licht“ rücken.

Vielleicht sehe ich das mit der Gestaltung umfassender oder einfach anders, weil ich halt keinen Fussball fotografiere, sondern Studio, Landschaft, Architektur, Portrait. Wildlife würde mich interessieren, aber man sollte sich auch nicht allzu sehr verzetteln.

Rolf Carl

rubikon,
so unterschiedlich sind unsere Meinungen gar nicht, denn alles, was du über die Landschaftsfotografie schreibst, könnte ich vorbehaltslos unterschreiben. Meine Fotografie würde ich als saisonal beschreiben; im Frühling und Sommer vor allem Vögel, Steinwild und Makro, das heisst Pflanzen, Schmetterlinge, Libellen und andere Insekten. Herbst und Winter gehören hauptsächlich der Landschaftsfotografie.

Die Landschaftsfotografie ist perfekt geeignet, um sich die Fähigkeiten betreffend Bildaufbau, Lichtverhältnisse, Perspektive usw. anzueignen. Bei der Tierfotografie ist das ein wesentlicher Vorteil, denn man wird intuitiv die Kenntnisse auch da anwenden. Dazu kommen dann noch die Freistellung und die aktive Gestaltung der Unschärfeebene. Die kann man in der Makrofotografie perfekt trainieren.

Ich würde jetzt mal behaupten, dass, je vielseitiger man fotografiert, desto besser werden die Bilder in allen Bereichen, denn es existieren Überschneidungen in allen Genres. Wenn ich dich wäre, würde ich mich verzetteln.

Rene Stämpfli

Im Prinzip kann man mit jeder modernen Kamera gute Bilder fotografieren. In den meisten Situationen sind 5-10 B/s bei schnellen Bewegungen genügend. Es gibt aber auch Situationen, da sind 20-30 B/s von Vorteil. Ich hatte kürzlich ein sich sehr schnell bewegendes Modell mit einem 1/4000 und el. Verschluss bei f 1/2.0 und ISO 100 mit einem Broncolor Blitz fotografiert. Der Broncolor ist in der Lage, bis zu 50 Blitze/s zu erzeugen. Dabei hatte ich bei der A1 mit 30B/s und AF-C fotografiert. Der Vorteil dabei ist, dass alle Bilder scharf sind, und es lediglich 1 Durchgang benötigte, um das gewünschte Bild zu erreichen. Vermutlch hätten bei mehreren Durchgängen auch 10-20 B/s gereicht. Das wäre aber für das Modell zu anstrengend gewesen. Natürlich ist das nicht eine alltägliche Situation. Auch braucht man meist keinen Blitz mit 50 Blitzen/s.

Robbi

Im Prinzip liegt der Fehler wo da, dass wir alle Menschen sind und gerne den Fehler, wenn es dann einen gibt, bei Anderen suchen, und wenn es ein Elektrogerät ist. Wir sollten uns mal klar werden, dass Fotografieren letztendlich „malen mit Licht“ und nicht „knipsen mit Vollgas“ bedeutet, wir brauchen keine seelenlose Ablichtung, wir brauchen dringend die Bildaussage. Laufend reden hier einige über die Schalter der Kamera, wichtig ist dann, ob der Ein/Ausschalter links oder rechts sitzt, leider machen wir uns aber nie Gedanken um die Schalter und Regler in unseren Köpfen, hier liegt viel eher das Problem! Reine Techniker funktionieren letztendlich wie eine Mono-Musikanlage, da sitzt ein Schieberegler, den kann man aus der Mitte entweder in Richtung Technik oder Kunst schieben, zwangsläufig geht dann bei Technik plus die Kunst ins Minus. Könner funktionieren hingegen Stereo, da sind zwei Schieberegler im Kopf, einer für Technik und einer für Kunst. Dies hat den Vorteil, dass derjenige dann Technik und Kunst gleichermaßen hochdrehen kann, beides schließt sich nicht mehr aus. Man kann ein Gewitter mit „Vollgas“ ablichten, jeder einzelne Blitz, jede Entladung kommt dann im Bereich des Sekundenbruchteils genau auf das Bild. Dummerweise haben wir aber nun eine Auftraggeberin, eine gewisse Frau… Weiterlesen »

100carat

Das Luder hatte übrigens Harry Kupfer in einer seiner Inszenierungen an der Komischen Oper in Berlin einmal perfekt in Szene gesetzt, in einer sehr modernen Carmen Inszenierung. Hätte Dir gefallen, Robbi. Monomentaler war´s auf der Seebühne in Bregenz, wo die Pferde richtig über die Bühne tragen konnten. Fotogen war´s beides. Stimmlich setzt bis heute Elina Garanca den Maßstab. Ein Hochgenuss für Ohr und (Kamara-) Auge.

Robbi

Ja, da akzeptiert man sogar eine blonde Carmen, der Mezzo-Soprano ist wirklich kaum zu toppen! Die ist nur einmal in einem Duett von Offenbach gegen die Anna beinahe untergegangen, aber dies verwundert ja auch nicht, die Höhe setzt sich bei Waffengleichheit durch, da beißt die Maus keinen Faden ab. Genau wie die Anna letztendlich von der Gilda die Finger lassen sollte, der nimmt die Naive so oder so keiner ab. Da gefällt mir die Nino erheblich besser, die kann wenigstens auf naiv machen, wird sie nicht sein, kenne sie persönlich nicht, aber sie bringt es rüber. Rein stimmlich kam keine an Sutherland rann, da hatte selbst der Beleibte seine Mühe, wenn die Oben bei den Tönen, wo der Schnee drauf liegt, auf Vollgas drehte!!!! Mit modernen Inszenierungen habe ich so meine Probleme, bei Carmen geht es, wenn es gut gemacht ist, bei zeitgebundenen Themen wird es eher schwierig, aber Kunst braucht Freiheit, da sind wir uns einig! Ist auch der Wahnsinn, wenn die bei Aida die Pferde in die Arena einreiten lassen, da müssen die publikumsgewöhnten Zossen volles Vertrauen zu den Reitern haben, sonst gehts in die Hose. Aber genau dieses Erleben mit allen Sinnen, dies fehlt mir hier in… Weiterlesen »

Matthias

Robbi,
dann kauf Dir doch endlich mal eine Kamera (egal welche), damit Du, wie oben beschrieben, durch den Sucher schauen kannst. Sonst bleibt nämlich alles graue Theorie…

Robbi

Wieso denn, ich schaue doch schon durch den Sucher, zwar zur Zeit noch bei einer 1D MK IV, aber schlecht ist die nun weiß Gott nicht!
Muß halt irgendwann dann noch umdenken, der Spiegel und der Sensor sind bei der DSLR ja zwei Paar Schuhe, aber auch dies werde ich dann wohl hin bekommen!

Matthias

…ja dann hau rein! Bist ja bestens ausgestattet…

Robbi

Ich haue ja rein, aber anders als hier die meisten empfehlen! Mein alter Freund Rolf, der sich jetzt zu Manitu gemacht hat, der hat mir noch einen Tip gegeben, der zieht die Sache zwar in die Länge, aber er sagte mir vor etwa einem halben Jahr, diese Vorgehensweise würde sich lohnen. Ich habe an den Kameras, mit denen ich übe alle Autofunktionen (ausser dem AF) abgeschaltet, denn der Rat ging da hin, dass man erst richtig fotografieren lernen soll, also Zeit, Blende usw. im Probeverfahren, um dann zu sehen, was in welcher Situation Sinn macht und was nicht. Der Vorteil, sagte mir der alte Fuhrmann, der wäre folgender: Wenn man es dann mit einer kann, dann kann man es mit allen, Automatiken kann man dann dazu verwenden, dies könne letztendlich jeder und es könne mir ja egal sein, wie viel ich am Ende des Tages löschen muss, würde ja seit digital nichts mehr kosten. Nutze jetzt die 1DX mit einem 24-70mm 2.8 L, möchte Frauchen komischer Weise nicht, sie zieht hier die 24-105mm vor, die MK IV mit einem Tamron 200-500mm, das Ding will auch keiner mehr haben! Hier kommt durch den 1,3er Faktor der Vorteil, dass der schwächste Teil… Weiterlesen »

100carat

Ärgerlicher Tippfehler: Monumentaler … er sei hiermit korrigiert … und die Pferde traben selbstverständlich, auch wenn ihre Rolle tragend war.

Rolf Carl

Nimm es etwas lockerer, dein Deutsch ist ja sehr gut. Bei Reportagen oder wissenschaftlichen Abhandlungen würde es mich auch ärgern, aber hier eher nicht.

Robbi

Rolf, Du hast natürlich 100% recht, 100Carats sprachliche Fähigkeiten sind über jeden Zweifel erhaben, allerdings wird Dein Rat wenig fruchten, denn ein Perfektionist kann nicht aus seiner Haut, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich habe mir da einen Spruch aus den Anfängen des Internet zu Eigen gemacht, damals war Konsens: „Wer einen Rechtschreibfehler findet, der darf den behalten!“ So wie ich Euch beide lese, mal so am Rande bemerkt, letztendlich seit ihr beide Spitzenleute, jeder auf seine Art, nur eine Art hat eben jeder. Ihr seid Euch auch am Ende vollkommen einig, klar brauchst Du bei einem Fischadler mal 30 B/S, aber auch Du willst in der Normalfotografie Bildaussage, denn ohne Bildaussage sind Bilder eben einfach aussagelos. Wenn ich 100carat richtig lese, dann bedauert er, genau wie Diamont den Verlust des Gauklers in der platonischen Staatstheorie, den Verlust genau dieser Bildaussage, eben durch dieses „Maße statt Klasse Problem“! Wenn wir hier den Einen oder Anderen lesen, dann haben wir doch alle wohl immer mehr den Eindruck, da werden die, die unter 5.000 Bilder am Tag gar nicht mehr auskommen, andererseits reichen genau denen aber 1.000 Wörter unserer wunderschönen Sprache ihr gesamtes Leben lang. Hier sehe ich auch keinen… Weiterlesen »

Rolf Carl

Sehr schön beschrieben, und danke für die Komplimente.

Robbi

Ich mache nie Komplimente, ich spreche nur Tatsachen gelassen aus. Hatte gestern meine erste Lernstunde, zwei nette alte Rentner (na ja, nett wie der Robbi), beides Hobbyfotografen, der eine war sein Berufsleben lang Kameramann, der andere Beleuchter. Was ich dabei gleich lernen konnte war, was ein Systemumstieg (gibt es ja in meinem Fall nicht, habe ja noch kein eigenes System) dann am Ende wirklich kostet, au Backe, da wächst die Firmentreue, kann ich Dir sagen. Wir haben die 1D MKIV fotografiert, ich durfte alles kommandieren, nach jeder Aufnahme bekam ich dann gesagt, was Robbi falsch gemacht hat, am Ende hatten wir dann 4 Blitze im Einsatz, alle werden auf meiner neuen Nikon natürlich nicht passen. Wenn ich heute nicht von zwei kleinen Männern überfallen werde, will ich mal Langzeitaufnahmen versuchen, habe die ND-Filter schon in die Tasche gepackt, sollten die neuen Objektive kein 77er Gewinde vorne drauf haben wird auch bei den Filtern ein neuer Satz fällig und und und …….! Ergo, alles wie bei KFZ, da sagt man ja auch: „Auto fängt mit Au an und hört mit O auf“, Dir einen schönen Tag und geh fotografieren, im Gegensatz zu mir kannst Du es ja, vielleicht trommelt uns der… Weiterlesen »

Rolf Carl

Robbi, 77 mm Filtergewinde ist ja schon recht gross. Mit Adapterringen kannst du den Filter auch an kleinere Gewinde montieren. Aber aufgepasst bei Weitwinkeln unter 24 mm, da klappt das mit den Adapterringen nicht, weil der Filter dann zu weit vorsteht und dunkle Ecken hervorruft (Vignettierungen). Du musst es einfach ausprobieren.
Achte auch darauf, dass du die Spiegelvorauslösung aktivierst, falls du mit einer Spiegelreflexkamera fotografierst, und vergiss nicht den Antiwackel auszuschalten, denn sonst wird alles unscharf.
Viel Glück bei deinen ersten Langzeitbelichtungen!

Robbi

Danke für die guten Tipps Rolf,
beim Canon Weitwinkel kann mir der Fehler allerdings nicht passieren, denn das Gewinde ist noch oberhalb der 77mm, dafür sind die Filter noch zu klein.
Ansonsten habe ich einen Vorteil, ich bin leidensfähig, wenn heute bei Wellen und Wolken nichts raus kommt, es wird wieder Wellen und Wolken geben, da muss man eben als Grünschnabel Ausdauer haben, aber es ist auch meine Art, wenn ich was mache, dann mache ich es eben richtig, ich will jetzt fotografieren lernen und daher habe ich so oder so vieles abgeschaltet nun meine Kamera kommt ja erst.
Habe aber bei der ersten Lehrstunde gleich etwas bemerkt, im wahren Leben kann man Dinge viel einfacher und schneller erklären, als es im Net der Inder möglich ist, ganz einfach durch die Möglichkeit, andere Sinne mit zu nutzen.
Natürlich kam von den Beiden auch die Frage: „Warum willst Du denn überhaupt eine Z9?“
Habe denen nur meine Händchen hingehalten, gab einen Lacher und die Erkenntnis: „Au Backe, wenn man solche Pranken hat, dann kann einem wirklich kein Gehäuse groß genug sein!“
Aber wie soll man unseren SONY-Freunden hier denn die Pfötchen zeigen, geht eben nicht!!!!!

Ralle Art

Das wichtigste wurde wiedermal vergessen damit die anderen nicht anfangen zu weinen.
16 bit raw !! Alles klar
Schönes Wochenende

Mirko

Das wichtigste wurde wiedermal vergessen damit die anderen nicht anfangen zu weinen.
16 bit raw !!“

Wieso, bietet Fuji doch schon längst in dieser Preisklasse 😉 Und dabei handelt es sich nicht nur um ein Gerücht….aufwachen Ralle Art

Ralle Art

Ja aber gab es bisher nur beim kleinen Mittelformat oder kleimbild plus. Allerdings mit einem fünf Jahre alten Sensor.
Der Stack Sensor wenn er von Tower Jazz kommt hat ganz andere Möglichkeiten. Das hat mir mein Nachbar gesagt und der fotografiert mit richtigem Mittelformat.
Also aufwachen!!
🤪😜😂

Mirko

wenn Du wüsstest was mir so mein Nachbar alles erzählt und der Nachbar vom Nachbar usw 👍

Robbi

Also mir hat mein Nachbar erzählt, man könne sich die beste Kamera der Welt kaufen, davon würden die Aufgenommenen auch nicht jünger!
Immer gut, wenn man Nachbarn hat, braucht man keine Tageszeitung mehr!

Alfred Proksch

Lieber Robbi die besten Plätze für Nachrichten sind bei uns der noch vorhandene Krämer Laden, die Eisdiele und der Konditor mit seiner Kaffee Terrasse. Zwei davon waren in Corona Zeiten geschlossen, der Supergau! Unser „Künstlerstammtisch“ mit Foto interessierten Teilnehmern fand über ein Jahr lang nicht statt. Übrigens haben ein Drittel der selbständigen Medienschaffenden das Handtuch geworfen! Denen ist egal was Canon, Nikon, Panasonic oder Sony an Knippskisten auf den Markt bringen wird, sie haben sich etwas anderes zum Broterwerb gesucht. Idioten wie ich einer bin können ihrer Leidenschaft Fotografie nachgehen, der Rest macht privat mit dem Smartphone Bilder und Videos, viele davon weil es dank steigender Preis für mehr nicht reicht. Nikons Z9? Viel Glück damit! Sie wird die Überkamera werden auf die jeder Nikonist gewartet hat. Das ist positiv gemeint. Wenn ich mir vorstelle ich müsste jeden Tag aus hunderten fast gleichen Fotos DAS Bild heraussuchen, nööööö das will ich bestimmt nicht machen weil mir die aufgewendete Zeit dafür zu schade ist. Was ist denn zur Zeit das übliche Bildhonorar für Sport? Wie viele Fotos verkauft der freie Fotograf im Durchschnitt von einer Veranstaltung? Werden mehr als 10 Veranstaltungen im Monat abgearbeitet und wer bezahlt die An-Abreise? Wie viele… Weiterlesen »

Robbi

Danke für die guten Wünsche zur Z9, möchte ja hauptsächlich eine Marke, die dann mit dem Verlegefrauchen keine Überschneidungen bildet, dann habe ich mir mit Sicherheit kein „Objektiv ausgeliehen“, wozu denn auch. Ach so, Don Alfredo, sag mal, meine beiden Nebelkrähen, die Frauchen jetzt zum Burzeltag eine MF anschaffen wollen, die haben sich aus meiner Sicht von so einem Händler dumm schwätzen lassen, weil es sollen ja FUJI werden, nun haben die mich aber angerufen und wollen wissen, wieso es denn nicht, wie der Krämer ihnen empfohlen hat, die MF von LEICA werden soll? Ich habe nun ehrlich gesagt ausser bei Canon so oder so keine Ahnung, kriege eben nur bei einigen Firmennamen ganz schnell Dunnschiss, ist die wirklich besser oder hat die Vorteile, die wir gar nicht haben wollen? Alleine aus Deiner Aussage „Idioten wie ich“ kann ich neben bei bemerkt Schwachsinn bei Dir vollkommen ausschließen, so was käme einem Irren niemals über die Lippen (in unserem Beispiel Finger)! Die guten alten Zeit, ja die fehlen mir auch, als ich noch ein kleiner Robbi war, da hatten wir den „Spaß auf der Gass“, jeden Abend standen alle Nachbarn draußen, einige brachten ein Paar Flaschen Wein, der Bäcker Brot, der… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Zur Leica Mittelformat S3 gäbe es viel zu sagen. Der 30x45mm Sensor entspricht mit seinem Format klassischem 3:2 Kleinbildformat. Von der Bauart ist sie mit einem DSLR Boliden vergleichbar. Es sind 16 Objektive verfügbar, sogar welche mit Zentralverschluss. Mit dem S-Adapter kann man Hasselblad Objektive nutzen.

Zu den Werkzeugen gehören neben der Leica S3 die PhaseOne Produkte insbesondere weil dort je nach geforderter Aufgabe die digitalen Rückteile getauscht werden können. Allerdings muss man sich mit einem großen hellen Prismen Sucher oder einem externen Monitorbild zufrieden geben.

Ich würde die S3 als sehr sehr gutes Werkzeug bezeichnen. Als bequemes Gerät für unbeschwertes Bilder machen sehe ich eher andere Kameras in dieser Klasse. So zum Beispiel eine X1D II 50C von Hasselblad oder die Fuji Kameras GFX100S, GFX 50R.

Zu den geforderten Preisen erübrigt sich jeder Kommentar, höchsten das 50 oder 100 Mittelformat Megapixel noch nie so günstig zu erwerben waren.

Robbi

Danke, Don Alfredo, also wie ich schon dachte, wer einfach Fotografieren möchte und von VF kommt sollte dann doch eher zur FUJI greifen, habe ich auch den Grazien schon in etwa so erklärt, denn auf die Aussage „wir wollen eben das Beste“ kam meine Gegenfrage „das Beste für Frauchen oder allgemein“ worauf man natürlich dann die erwartete Antwort kam.
Ansonsten wirklich vielen Dank für die ganzen Auskünfte, Robbi hat schon ein schlechtes Gewissen, würde sich gerne mal irgendwie erkenntlich zeigen, so wurde der Robbi erzogen.
Aber weißt Du Alfred, einen Händler fragen hat eben wenig Sinn, da bekommt man eine Antwort, wem die nützt ist dann die andere Frage. Ausserdem würde ich so etwas auch nie machen, denn ich kaufe die Kamera ja nicht und somit auch nicht bei dem Händler, den ich fragen würde und dies war auch noch nie mein Stiel, erst dumm informieren und dann im Internet bestellen, dafür hatte ich viel zu lange selber meinen kleinen Krämerladen, da macht man so etwas nicht, der Händler muss ja auch essen und trinken!

joe

…Wie viele Medien veröffentlichen noch Sportbilder…Alfred, das ist genau mein Punkt. In digitalen Zeiten braucht kein Mensch 30B/s, die bevorzugen Kurzvideos, siehe kicker, Sportbild. Aber mit so einer Meinung ist man hier ja ein Ahnungsloser.

Robbi

Ach was, Joe, mit so einer Meinung sagst Du nur das, was jeder weiß und hier keiner hören will. Durch unsere jetzigen Desinformationsmöglichkeiten kommt es eben dazu, dass Dein Kicker oder Deine Sportbild, wenn sie erscheinen, nichts mehr anderes sind als der kalte Kaffee vom Vortag! Ist aber bei Print doch allgemein so, wir haben zwar noch eine Tageszeitung und unsere wöchentliche Kleineweltzeitung, aber eher, weil wir die Medien unterstützen wollen, ich lese schon ewig keine Tageszeitung mehr, steht ja so oder so nur das drinne, was ich schon längst weiß, aus dem Net der Inder eben! Trotzdem, von Don Alfredo lernen heißt siegen lernen, seit der sich von den Fesseln des Geld verdienen Müssens befreit hat fotografiert er eben für sich und sein Wohlbefinden, die schönste Art, der Muse zu huldigen was die dann auch sicherlich mit einem Kuss belohnen wird. Genau diesen Vorteil haben wir Hobbyisten aber doch von Anfang an, stell Dir vor, ich ginge gleich Bilder machen, allesamt Schrott und keinen interessiert es. Deswegen mache ich aber keine Videos, ganz einfach deshalb, weil das interessiert mich nun wieder nicht! Wenn wir irgend wann mal den Löffel abgeben, dann werden alle Bilder von Frauchen mit Sicherheit auf… Weiterlesen »

wolfram Wilms

Veröffentlichen kann man Heute auch selbst !

https://www.lokalkompass.de/oberhausen/profile-306264/manuela-wilms

Thomas Müller

Die zustimmungslose Veröffentlichung von Fotos von Amateursportlern insbesondere aus dem Bereich des Breitensports kann man machen, man kann sich damit auch aufgrund der DSGVO ziemlich in die Nesseln setzen.

Immer Besser

War heuer auf Urlaub in der Schweiz, habe ca. 500 Bilder gemacht, davon zuhause wieder ca. 100 gelöscht, weil zu ähnlich. Was soll ich sagen. Das Fotobuch mit 120 Seiten wurde sehr schön.
Ich brauche keine 30 Bilder pro Sekunde. Mir reichen 3-5 Bilder pro Sek. völlig aus. Meist bauche ich Serienaufnahmen überhaupt nicht.
Alles das habe ich mit einer alten Nikon Z7, Z6 und einer Olympus E1MX gemacht. Je nach Einsatzzweck. Wasserfälle teilweise mit der Olympus und den Graufiltern. Staubbachfall und Rheinfall wurden aus der Hand sehr gut. Landschaftsaufnahmen mit der Z7 und Nachtaufnahmen mit der Z6 mit dem 1.8/50er.

Habe noch nie in meinem Leben mehr als 10 Bilder / sec. gebraucht. Mir hat auch noch keiner erklären können warum er für Fotos mehr braucht.

joe

Geht mir genauso

wolfram Wilms

Ich habe in meinem Leben ,bisher nie mehr als eine Kamera, im Urlaub gebraucht 😉
So ein Blick Blick ins Fotobuch wäre Interessant !

joe

Ich hätte gestern auf der Wanderung gerne eine zweite Kamera dabei gehabt, denn die Motive – tolle, nie gesehene Landschaften, interessante Tiere am Boden und in der Luft, tolle Blumen und Insekten, Portraits von Einheimischen -kann man mit einem Objektiv ohne Objektivwechsel nicht abdecken und bis man wieder einstzbereit ist, ist der Vogel weg, das Insekt entfleucht oder die Person um die Ecke. Eine zweite Kamera kann im Urlaub schon Sinn machen, natürlich nicht zwingend für Badeurlaub auf Mallorca am Pool.

Robbi

Donnerwetter, Joe, in was für einen wunderbaren Gegend bist Du denn da unterwegs?
Wenn der Einheimische weg ist ist ja nicht so schlimm, Hauptsache Deine Geldbörse war noch da!
Und klar, viele Situationen kommen gleichzeitig, aber man schraubt ja auch nicht 5 Kameras auf ein Brett um damit herum zu laufen und allzeit bereit zu sein, die Welt ist nun einmal ein Kompromiss!
Im Faden hier (werdet ja schon alle gemerkt haben, dass Robbi einen an der Waffel hat), da höre ich dauernd ein Liedchen:
„Ich hab mich im Leben nie für Fußball interessiert, aber im April, da ist es passiert,
da hat Sony die A1heraus gebracht, nun knips ich Wutzen Rennen Tag und Nacht!“

joe

Ich schreibe lieber nicht wo ich gerade bin, sonst kommt wieder die Neid und Angeber Debatte auf. Allerdings hatte ich im Urlaub selten interessantere Motive und was ich so auf dem Laptop sehe scheint es auch ein paar gelungene Bilder zu geben.

Robbi

Wie kommst Du denn nun auf das schmale Brett, dass dann jemand neidisch wäre?
Hat es Dich ins Land der Beuteltiere verschlagen? Oder noch ein Stück hinten drann, wegen der Landschaften und Tiere, die es da so gibt?
Aber egal, behalte es für Dich, ich gönne es Dir jedenfalls von ganzem Herzen, lieber Joe, mich würden da keine 10 Pferde hinbringen, mindestens 12 Stunden Flug und dies ohne Kippen, nicht für Geld und gute Worte, dann lieber hier geblieben und gedampft, habe ich mehr davon, rein suchtbedingt!

Thomas Müller

Diese Debatte gab es noch nie joe, Du verwechselt und verdrängst da etwas.

Rolf Carl

Die Z9 ist ja auch nicht für Urlaubsfotos gedacht, sondern für Profis.

Robbi

Jein, lieber Rolf!
Mir würde nicht ein einziger vernünftiger Grund einfallen, wieso man mit einer Z9 keine Urlaubsbilder machen können sollte.
Du hast zwar Recht, dafür ist sie nicht gedacht, aber noch dürfen wir selber denken und was sich NIKON dabei denkt ist deren Sache, nicht die unsere.
Ich habe einen einzigen vernünftigen Grund, auf so eine Kamera zu schielen, meine dicken Wurstfinger eben und für den Preis des höheren Gewichts bekomme ich etwas, was gut in meiner Pranke liegt, da schleppe ich gerne etwas mehr, ziehe den Muskelkater, den ich nicht bekommen werde, der Sehnenscheidenentzündung vor, so hat jeder andere Vorlieben.

Rolf Carl

Doch Robbi,
mir würde sogar ein sehr guter vernünftiger Grund einfallen, wieso man mit einer Z9 nicht unbedingt Urlaubsbilder machen sollte; die Z7II kostet nur die Hälfte und kann Urlaub genauso gut.

Robbi

Sorry, Rolf,
aber dies ist nun wirklich kein Grund, denn können kann die Z9 es, was sie kostet hat damit nichts zu tun.
Bei den Kameras, da sehen wir die Preise alle so kritisch, kostet zu viel, Preis-Leistung und und und!
Was muss man heute für einen gut ausgestatteten E-Benz hinlegen, was rufen die für einen Audi A6 auf? Wobei diese Vergleiche ja dann noch für die Autos gerechnet sind, beim Vergleich würde ich eine Z9 eher mit einem S-Benz oder einem A8 vergleichen wollen, da zuckt doch heute keiner mehr, wenn es über die 100.000 € geht, ist ja Qualität, besonderen Nutzen bringt die in der 30er Zone bei täglich 10 km Fahrleistung!

Peter Braczko

So ist es!

Euigen Richter

Zur Sache. Nikon macht es spannend. 30 Jahre jünger und ich würde platzen vor Ungeduld. Warten wir ab, so lange man es noch ertragen kann. Auf jeden Fall wird bestellt, wenn die Merkmale und Eigenschaften „Safe“ sind und dafür ein paar Z-Modelle „verscherbelt“ werden müssen. Denn 7000-7500 Euro sind eine Hausnummer. Aber dafür kann die Z9 wohl alles was ich in der restlichen Alters(un)ruhephase noch „dringend“ gebrauchen kann. Freue mich auf jeden Fall.

Peter Braczko

Ich freue mich auch auf die Z9 – aber erst kommt die kleine Retro-Nikon an die Reihe, die „Immer-dabei-Kamera!“

Bernard Danhieux

Wieso bauen Kamerahersteller nicht einen Schalter mit der Möglichkeit, die Bildfolge in Stufen einzustellen? ZBsp.: 5B/s, 10B/s, 20B/s. Wäre ja softwaremässig einfach zu lösen. Es müsste dann nicht mehr seitenlang über Sinn und Unsinn von 30B/s geshrieben werden.

Rene Stämpfli

Gibt es schon lange. Zumindest bei SONY. Vermutlich aber auch bei anderen Herstellern.

Thomas Müller

Richtig, bei Fuji ist die Serienbildgeschwindigkeit auch in Stufen einstellbar.

Steffen

Bei den Nikon Z Kameras ist dies auch wählbar. Bei der Z7II z.B. habe ich in der Serienbildeinstellung L 5 Stufen, dann noch H und H mit Sternchen als schnellste Anzahl.

Alfred Proksch

Kommt mir vor wie noch vor kurzer Zeit auf der Automobil Messe. Alle stehen in Trauben vor den Luxus Sportwagen und den Edelkarossen, streiten sich über Zehntel Sekunden, Fahrwerksgeometrie die sie sich niemals werden leisten können.

Die Nikon Z9 ist ein absolutes Nischenprodukt für wenige. Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit das Erbe einer genialen 850/D5 antreten. Wenigstens hoffe ich das für den Hersteller.

Glücklich werden jene sein die ihr System komplett auf Z umgestellt haben. Wo die für diese Kamera so wichtigen Z-Sport/Tierfotografie Objektive sind kann ich allerdings nicht sehen. Ein Luxus Sportwagen ohne passende Räder.

Rolf Carl

Alfred, der Luxus-Sportwagen ist ja noch gar nicht da, somit hat es doch auch noch Zeit, die passenden Räder dazu zu entwickeln.
Und übrigens, auch Nischen haben eine Daseinsberechtigung, siehe GFX.

Alfred Proksch

Rolf Du hast natürlich recht

und zukünftig wird es noch schlimmer mit der Nische (M-Leica). Noch sind genügend Hersteller für Stückzahlen vorhanden. Wie lange es noch Käufer für „Masse“ gibt kann leider keiner genau sagen! Das die Technik so gut wie noch nie funktioniert ist positiv. Eine Nikon Z9 wird das eindrucksvoll bestätigen. Der Rest wird auch noch werden–hoffentlich!

Thomas Müller

Alfred, um in Deinem Bild zu bleiben, es existieren ja nahezu gleichwertige Ersatzräder aus der letzten Rennsaison, nämlich die FX-Objektive. Die Z6 mit dem FTZ-adaptierten Nikon FX 200-500mm habe ich für die Fussballfotografie selbst testen können, Mich hat diese Kombi jedenfalls überzeugt, sie funktioniert überraschend gut. Es bleibt abzuwarten, ob und wie gut dieses Zoom auch einer Z9 funktionieren wird. Andererseits kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass Nikon spätestens zusammen mit der Z9 die ersten langen Z-Brennweiten einführen wird. Nikon dürfte klar sein, dass professionelle (und nicht nur diese) Sportfotografen nicht die Katze im Sack kaufen wollen, sie werden vermutlich sehr zurückhaltend mit dem Kauf einer Z9 sein, solange sie nicht wissen, dass sie zeitnah die entsprechenden Z-Objektive tatsächlich erhalten werden, da hast Du mit Deinem Einwand sicherlich recht.

Ralle Art

Olympia ansehen sage ich nur. Ich habe schon eine Canon r3 entdeckt und glaube eine Nikon z9. Und die Nikon hatte auch ein neues Objektiv. Dank 4 k Bildschirm war das gut zu erkennen.

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