Nikon Kameras

Nikon Z9: Meistverkaufte Flaggschiff-Kamera seit 15 Jahren

Dass die Z9 ein voller Erfolg für Nikon ist, ist eigentlich längst bekannt. Aktuelle Zahlen bestätigen das nun aber erneut.

Größter Erfolg seit der Nikon D3

So ganz taufrisch ist die neue Meldung zur Nikon Z9 zwar nicht mehr, doch da die letzte Woche mit all den Kamera-Neuheiten ziemlich ereignisreich war, kommen wir erst jetzt dazu, die für Nikon sehr erfreuliche News auzugreifen.

Kommen wir gleich zum Punkt: Nikon hat im Mai die positiven Zahlen (+28 % Umsatz, +122 % Gewinn) für das abgeschlossene Geschäftsjahr vorgelegt und im Zuge des Berichts verlauten lassen, dass die Nikon Z9 die „höchsten Erstjahres-Verkaufszahlen aller in den letzten 15 Jahren veröffentlichten Flaggschiff-Modelle“ vorweisen kann.

Nikon spricht hier zwar nicht ausdrücklich von „Nikon Flaggschiffen“, doch wir würden vermuten, dass die Flaggschiffe der Konkurrenz bei diesem Vergleich nicht berücksichtigt wurden. Anders ausgedrückt ist die Z9 also die meistverkaufte Nikon Profi-Kamera seit der Nikon D3, die im Jahr 2007 mit einem großen ISO-Bereich und einer vergleichsweise schnellen Serienbildgeschwindigkeit zu begeistern wusste.

Auch im Vergleich zur Konkurrenz dürfte sich die Z9 aber bisher ziemlich gut schlagen. Aktuelle Zahlen liegen uns zwar nicht vor, doch Anfang 2022 hatte Nikon mal in einer Pressemitteilung angekündigt, dass die Z9 im 1. Quartal des Jahres 2022 im Profi-Segment in den USA mit einem Marktanteil von 57 Prozent die meistverkaufte Profi-Kamera war. Und das obwohl es um die Verfügbarkeit der Kamera alles andere als gut bestellt war.

Nikon Z8 soll an Erfolg anknüpfen

Es wäre wenig verwunderlich, wenn die Nikon Z8 die Z9 in Sachen Verkaufszahlen schnell überholen würde. Aktuell produziert Nikon angeblich 12.000 Modelle der Z8 pro Monat, während die anfänglichen Kapazitäten der Z9 bei nur 3.500 Modellen pro Monat gelegen haben sollen. Trotz der deutlich höheren Kapazitäten gibt es bei der Z8 aber bereits erste Verzögerungen bei der Auslieferung – dementsprechend kann Nikon mit der Anzahl der Z8 Bestellungen wohl recht zufrieden sein.

via: Nikonrumors

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brmft

Das freut mich, dass es Nikon wieder besser geht. Manch‘ einer hatte ja schon vom drohenden Konkurs gesprochen, wie z. B. einer der Verkäufer meines Fotohändlers. Jetzt heißt es: Nicht locker lassen und ehest möglich die Z 6 III nachlegen! …und endlich das 200 – 600 mm bringen. …und dann noch eine Z ff.
Sehr spannend wäre für mich, wie viele Kamera-Modelle die diversen Hersteller tatsächlich verkaufen. Schade, dass da keiner mit den Zahlen raus rückt.

Bernhard R.

Weiss man denn schon was genaueres von der Z6lll ,oder spekuliert man nur?

brmft

Im Herbst soll eine weitere neue Nikon kommen. Es kann aus meiner Sicht nur die Vollformat Z fc (Z ff?) oder die Z 6 III sein. Logischer wäre die Z 6 III – als längst überfälliges neues VF „Volumenmodell“ mit von mir vermuteten 33 MP. Hängt sicher davon ab, ob Nikon die Produktionskapazitäten hat – ein Liefer-Fiasko wie bei der Z 9 werden sie nicht wollen. Wenn nein, wird zuerst die Z ff kommen, da geht es um deutlich geringere Stückzahlen, denke ich.

Cat

Sehe ich anders, eine ZFF wird viele ansprechen, wenn Preis im Hafen bleibt und mit 24 MP, 26 MP oder 30 MP braucht dann auch keiner mehr eine Z6. Sonst werden es zu viele Modelle.
Aber sie sollte einen neuen, leistungsgesteigerten Akku haben und besseren Prozessor.
Auch eine Z7 braucht ja heute kaum noch jemand- die ist ja nur preislich interessant.
Und genau der Preis ist es, der die Z9 so erfolgreich machte – der für eine Canon R1 und Sony A1II gefährlich in Sachen großer Erfolg werden wird.
Eine R1 kann vielleicht 7500€ von einigen Fans holen, schon die R3 ist trotz Innovation zu teuer.
Und auch A1 wird heute kaum noch verkauft – die ist durch und wird erst unter 6000€ wieder interessanter.
Nikon muß nicht „billig“ werden, aber Stückzahlen werden vermutlich nur durch Preise erreicht.

Ingo

Hi Cat,
was die Sony A1 betrifft glaube ich das so eher nicht. Bei Nikon gab es einen sehr großen Upgrade-Druck, der mit der Z9 erheblich gemindert wurde. Einmal der Sportbereich mit einer schnellen, professionellen Kamera (immerhin ist die Z9 auch noch günstiger als die D6) und zum anderen die Landschafts- und Studiofotografen, die ebenfalls mit der Z9 abgeholt wurden. Und jetzt mit der Z8 auch in einem etwas günstigeren Bereich.
Sony hat das zwar mit der A1 ebenfalls so gemacht, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis. Und es gab ja schon die A9 samt einigen Pro-Objektiven, die etwas günstiger die Sportfotografen und die Agenturen mitgenommen hat. Die A1 wird vermutlich nach und nach ihre Upgrade-Willigen Kunden finden, sowas dauert in dem Preisbereich ja sowieso länger.
Und Canon hat es ja ähnlich wie Sony versucht, nur haben die ja noch nicht einmal eine Kamera wie die A1. Ich denke, das dauert alles noch etwas und die R3 wird solange bei Canon die Sportfotografen zufriedenstellen. Und die High-Pixel Artists sind ja auch mit der R5 (die ja auch einen sehr guten Autofokus hat) zufrieden.

alex

Welcher Landschaftsfotograf braucht einen Stacked Sensor? Welcher Landschaftsfotograf schleppt ohne Not das Gewicht einer Z9 durch die Gegend? Für Landschaftsfotografen ist nach wie vor die Z7II die beste Nikon Kamera.

Ingo

Welcher Sportfotograf braucht denn 50 Megapixel? Trotzdem verkauft sich die Sony A1, und nicht nur die A9II.
Ich denke, beides ist schon richtig, denn es gibt ja auch Fotografen, die sowohl das eine als auch das andere fotografieren. Und seit der Z8 ist Nikon ja auch kleiner und leichter geworden.
Macht die Z7II jetzt nicht schlechter, sie ist eben nur spezialisierter und weniger eine Allround-Kamera. Über die Bildqualität der Z7II kann ich nicht viel sagen, die wird schon sehr gut sein.

Sabrina

Angeblich werden aktuell die Preise der Z6II etwas gesenkt. Das könnte ein Hinweis sein, dass man das alte Modell abverkauft haben will, also was neues kommt.

ccc

Nicht locker lassen – sehe ich auch so.
Allerdings sehe ich den Erfolgsfaktor genauso in zukünftigen optimalen Firmware Updates und „intelligenten“ Funktionen, App-Anbindung, etc.
Die AI Revolution nimmt fahrt auf und wird alle technischen Bereiche betreffen.

Sabrina

Nachdem ich bei Foto Schumacher dessen Ansichten zum Thema Hardware gelesen habe („Hochleistungs-PC für Grafik-, Foto- und Video-Bearbeitung“), was völlig jenseits der Realität jedes Normalbürgers liegt, selbst der nicht so ganz armen, sehe ich eigentlich die Fotoindustrie jenseits einer professionellen Nische nicht mehr marktfähig. Der erzählt das was von mindestens 4K-Monitor (obwohl es das letzte ist, was man benötigt) unter 64 GB RAM kann man nicht empfehlen, von Bildern mit mehreren Ebenen, die schnell mal 32 GB RAM füllen .. bla bla bla. Letzteres ist sicher zutreffend .. nur wer hat die Zeit dafür? Wenn sich die Kamera-Industrie an solchen Experten, die nicht bei der Frage anfangen, was soll gemacht werden und was wird dafür benötigt, orientiert, kann sie aufhören.

Bernhard R.

Genauso sehe ich das auch. Da fotografiert man eine Stunde und muss acht Stunden am PC sitzen um Bilder zu erreichen die aussehen wie Gemälde, ansonsten ist man raus .
Nee ich mach bei diesem Wahnsinn auch nicht mehr mit . Bei jeder neuen Kamera braucht man ne neue Software,weil die alte die neue Kamera nicht mehr erkennt . Schwachsinn!

Stefan Komarek

Ich denke, Schumacher hat Recht. Die professionellen Fotografen müssen sich neu orientieren. Die Technik schreitet voran und damit auch die Kundenerwartungen.

Die Firma, für die ich arbeite, hat ein Abo bei Adobe Stock. Ich lade mir dort regelmäßig Bilder, um Themen zu illustrieren. Ich überlege mir drei, vier Stichwörter und und durchsuche damit Adobe Stock. Wenn ich stattdessen ChatGPT anweisen kann, mir ein Bild aus diesen Stichwörtern zu errechnen, benötige ich keinen Microstock mehr.
Bei Neubauten werden fast nur noch gerechnete Illustrationen geliefert. Diese sind z.T. geschickt in die Umgebung eingebettet. Man muss teilweise schon genau hinsehen, um zu erkennen, wir die Umgebung endet und der gerechnete Bildteil beginnt.
Produkte muss man bald auch nicht mehr in einem Ambiente fotografieren, das wird die KI rechnen. Im nächsten Schritt werden auch die „Produktfotos“ aus dem Computer kommen. Werbefotografie ohne Fotografen.
Nach den Fotos sind die Videos dran – Werbespots aus dem Computer.

Ran an den Computer – einarbeiten in die Technik!

Sabrina

Das mag ja alles richtig sein. Mit der sehr deutlichen Einschränkung: Dort wo man davon profitiert.
Ich bin aber nur Freizeit-Fotograf. Meine Zeit ist begrenzt. Ich kann nicht pro Bild exorbitante Kosten entstehen lassen, weder von der Technik her, noch vom zeitlichen Aufwand.
Das hat man in der Kamera-Industrie nicht verstanden. Man hat einfach so weiter gemacht mit Kameras, die Bilder liefern, die – jedenfalls wenn die Lichtverhältnisse deutlich subotimal sind – einen erheblichen Nachbearbeitungsaufwand fordern.

Da mal einen neuen Monitor, ein Kalibrierungsgerät, dessen Ergebnisse bei jedem Versuch anders zu sein scheinen, wie die kritischen Rezensionen zum Spyder schreiben, obwohl es ICC-Profile für Grafik-Karte und Monitor gibt, da mal ein neues Bildverarbeitungsprogramm, ein Bildverwaltungsprogramm, ein neuer leistungsstärkerer Computer samt komplett neuer Software, weil die alte nicht mehr freigeschaltet wird und und und.
Und immer fehlt es an etwas, dass man mit den Bildern wirklich zufrieden ist. Irgendwann ist dann die Grenze erreicht, wo der Kunde nicht mehr mitmacht und aussteigt.

Peter

Die Frage ist halt, was will man: wir haben gerade zuhause unseren privaten Foto/Videorechner ausgewechselt. Der hat uns vor 6 Jahren 3000€ gekostet, dazu Backup Harddiscs für 500€ und die Kosten für die Updates der Software ca. 2500.- in 6 Jahren. Macht total 6‘000€ in 6 Jahren, oder 1000€ pro Jahr oder 83€ pro Monat. Der alte Rechner war jetzt wirklich zu langsam für moderne Software. Der neue Rechner kostete 3800.-, plus wiederum 500€ für neue Backupplatten, teuerungsbereinigt ein Schnäppchen und ist zudem flüsterleise. Im Normalbetrieb ist überhaupt nichts zu hören, nur beim Rendern nimmt man ein leises Rauschen war, wenn man hinhört. Die neue Kiste ist wieder blitzschnell und hält hoffentlich wieder 6 Jahre. Andere rauchen ein Paket Zigaretten im Tag, Kosten 300€ pro Monat. Da sind die Ausgaben von 83€ pro Monat für einen tollen Computer und Software echt überschaubar und macht mehr Spass als die Glimmstängel… Oder für das selbe Geld könnten wir in der Schweiz zu zweit nicht mal 2 mal ins Kino pro Monat, macht ca. 2x2h Spass, wenn es denn so viele gute Filme im Kino gäbe. An unserem Foto/Videorechner verbringen wir aber sehr viel mehr Zeit. Weil wir Spass haben und es nicht… Weiterlesen »

Peter

Ich habe noch ein Update zum neuen Computer: Ich habe die 10 gleichen und stark verrauschten Nachtstrassenszenenbilder aus Jakarta, gemacht mit der Nikon D300, mit DXO Photolabs und deren AI Rauschminderung als 16 Bit Bilder rausgerendert.
Bei gleichen Einstellungen:
Alter Computer: 33 Minuten
Neuer Computer: 24 Sekunden
Das ist um Faktor 82 schneller. Jetzt muss mein Rechner beim rausrendern nach einem grossen Shooting nicht mehr die ganze Nacht rendern, sondern nach einer kurzen Kaffeepause wird er schon längst fertig sein.
Der neue Rechner braucht zwar beim Rendern unter Last 50 Watt mehr Strom, als der alte, dafür ist er aber auch 80 mal schneller fertig.
Fazit: Ich spare also langfristig Geld beim Stromverkauf.

ccc

Hochzeiten, Events, Sport, Politik, da wird auch mittelfristig die Fotografie bleiben… Was die AI-Revolution langfristig bringt, ist m.M.n. dzt. nicht absehbar.

rene_z.

Ein Photograph muss fortan „Sinn- und Zweck-Entscheider“ sein und nur in ganz entscheidenden Momenten(wenn diffizile, gar unabdingbar-aufwendige Ausstattung vonnöten ist) Trendsetter(wenn ihm dies möglich ist)…

Henriette

Es wird eine d500 Nachfolgerin geben. September Oktober. Gebunden an das 200-600.

Z6/Z7 sind Geschichte..hier wir es keinen Nachfolger geben. NIKON ist nicht Canon, die Kameras am Fliessband spamen..

Nikon muss aber reagieren auf R6/R7. Kostenpunkt schätze ich 2500-3000€. Es wird eine wirtschaftliche Entscheidung sein, ob Half Frame oder Full.

Denke eher Fullframe, dann man DX Funktionalität auch über den Modus realisieren könnte.

Schätze dann auch das es der gleiche Sensor mit leichten abgespeckten Daten aus der Z8/Z9 sein wird. Vielleicht mit 33 MP.

Nikon folgt dem ehemals erfolgreichen Weg D5/D850/D500.. wir dürfen gespannt sein.

Denke auch das Nikon noch vieles in die Objekt Erkennung investieren wird.
Eine so dynamische Erkennung wie Sony, werden sie jetzt nicht anbieten können.

Viel hier vergessen wieviel grösser Sony und Canon sind. Sony hat sehr viel mehr Entwicklungsfelder wo Synergien entstehen vorallem im Processing.

Aber Nikon wird den Weg gehen,,und nicht stolpern, egal wieviel Unken es rufen..

lichtbetrieb

Selektive Wahrnehmung? Wo spammt Canon den Kameras am Fliessband? Bei Nikon existieren aktuell 10 Z Kameras, bei Canon R 13, wovon eine eine Astro R ist und eine Cinema Variante. Mit der R100 hat Canon jetzt eine APS C mehr im Programm als Nikon. Sieht mir nicht nach spammen aus, oder was meinst du?

ccc

Ich weiß nicht was H. meint – ich sehe es so:

  • Nikon:
  • KB: Z5, Z6 II, Z7 II, Z8, Z9
  • APSC: Z50, Z30, Zfc.
  • Canon:
  • KB: R3, R5, R5c, R6 II, R8, R, RP
  • APSC: R7, R10, R50, R100
  • Wahrscheinlich noch irgendwas vergessen… die Astro-R allerdings bewusst weggelassen.

Die Einser-Serie von Z6, Z7 und R6 kann man getrost weglassen in der Betrachtung.
Aber: Im unteren Segment ist es bei Canon dann eben unübersichtlich, sowohl APSC-seitig als auch KB-seitig.

lichtbetrieb

Schade, wenn du mit ca. 10 Produkten schon überfordert bist. Ich hoffe du musst dich nie mit Objektiven beschäftigen. 😉

Mal im Ernst. Es ist deine Meinung, kann ich mit leben. Deine Begründung dafür ist aber ziemlich schwach.

ccc

Richtig gelesen, es ist meine subjektive Sicht. Danke, dass Du das nochmal bestätigst.
Im Ernst: Vergleich doch mal die Specs zwischen R und R8 im Detail – da wird die Entscheidung vielen nicht ganz leicht fallen – weil Canons Produktdifferenzierung im unteren Segmenten seltsam ist. Zumindest ist da keine sinnvolle Marketingstrategie erkennbar.
Auch das ist natürlich nur meine Meinung bzw. meine persönliche Sicht. Ich beglücke hier niemand mit einer vermeintlich allgemeingültigen Wahrheit!
Von „spammen“ hab ich allerdings nicht gesprochen.

lichtbetrieb

Ich sehe das nicht so. Zum einen war die EOS R zunächst nicht als unteres Segment gedacht, sondern die RP. Das sie preislich da angekommen ist, liegt einfach an der Zeit, die mittlerweile vergangen ist. Die Technik ist zum Teil mittlerweile fast 7 Jahre auf dem Markt. Man muss auch berücksichtigen, dass die R sowas wie ein Marketing-Paukenschlag von Canon war und man quasi eine abgespeckte 5Dm4 als spiegellose Kamera brachte.

Canons Marktstrategie ist wie immer, billig ködern. Die RP und R bilden hier für Canon-Einsteiger ein preiswertes Fundament aus Basis Spezifikationen. R6ii und R5 für ambitionierte Fotografen, mit unterschiedlichen Anspruch an Auflösung. Die R8 bildet das Zwischenstück zu den Einsteigermodellen, für Leute mit mehr Anspruch was Video und Serienbild angeht.

Vielleicht verwechselt du auch die R6 mit der R, da die R6 und R8 für mein Geschmack sich etwas mehr differenzieren können mit ca. 1000 Euro UVP Unterschied.

ccc

So wie von Dir hier interpretiert, macht es für mich jetzt auch mehr Sinn.
Das „billig ködern“, da könntest Du recht haben – will ich wohl einfach nicht wahr haben – aber dürfte so sein.

Was ich nicht ganz verstehe: warum Sie die R noch am Markt lassen… Die R ist der R8 in einigen Punkten überlegen (Auflösung, Sucher, Display; in anderen Punkten natürlich klar unterlegen). Vor allem ist sie jedoch wesentlich günstiger. Verwurschteln sie sich damit nicht selber ihr Sortiment bzw machen sich selber Konkurrenz? Andererseits, wahrscheinlich hat die R kaum mehr jemand am Radar, sodass dieser Aspekt egal sein dürfte….

lichtbetrieb

Das mit dem Sucher und Display war mir gar nicht bewusst. Stimmt da ist die R besser. Dem gegenüber stehen bei der R8 ein signifikant besserer AF und Serienbildgeschwindigkeit, sowie Videofunktion und elektronischer Verschluss. Der Sensor der R ist gut, aber der bessere Tiefpassfilter, der ab der R6 verbaut wurde, sorgt schon für scharfe Bilder. Damals hatte ich gelesen, die R6 mit 20MP liefert genau so viele Details wie die RP mit 26MP.

Ich habe übrigens die R, die ist für private Fotografie heute noch super, die kann man noch getrost kaufen. Ich finde aber auch sie passt nicht mehr ganz in Canons Palette… die R8 hätte im Grunde die R6 heißen müssen und die R5 als R5s für 45Mp und R5 gleich mit 24MP als Schwestermodelle. Dann wäre es vermutlich für alle „gewohnter“ gewesen. 🙂

Cat

Das ist mit alles zu phantastisch, sehe nicht das davon sobald irgendwas wahr wird, eine Z500 sicher nicht vor Mitte 24 und das 180-600 mm für Spätherbst.

joe

Die meistverkaufte „Profikamera“! Interessant! Man muss das nur entsprechend definieren und abgrenzen und Schwupp die Wupp ist man der Beste, trotz marginal Quote bei DSLMs. Unabhängig davon gönne ich Nikon jeglichen Erfolg.

N1USER

Die Tatsache, wie lange sich eine Kamera in Produktion befand und ob sie ein Wechselsuchersystem hatte, war zu Analogzeiten die Definition der Kamera für Professionals. Das ist mit den F-Serien von Canon und Nikon aber Geschichte. Insofern sind die heutigen Marketinggags eher mit Vorsicht zu genießen – aber wem sage ich das 😉

Sabriina

Es fehlt die Definition des Begriffs „Flaggschiff“.

Stefan Komarek

Das steht bei Wikipedia.

Der Begriff kommt aus dem Militärischen. Dort ist das Führungsschiff eines Kriegsschiffverbandes gemeint. Das Admiral befehligte früher die Flotte mittels Flaggensignalen von seinem Schiff aus.

Im übertragenen Sinne bezeichnet das Wort in der Wirtschaft das Vorzeigeprodukt, das beste Modell eines Herstellers.

Jeder Hersteller legt selbst fest, welches Produkt er als Vorzeigeprodukt hinstellt. Das Flaggschiff steht i.d.R. in der Preisliste ganz oben und enthält die meisten technischen Features.

ccc

Anders ausgedrückt, Flagschiff ist das, was es bei Sony nie so richtig gibt. 😀
Ist es die R, oder die 1, oder doch die 9?

Stefan Komarek

Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall.

Hier werden die positiven Ergebnisse gewürdigt, +122% Gewinn im Vergleich zum Vorjahr.

Bei Produktneuvorstellungen kommen dagegen immer wieder Kommentare wie „so teuer“ oder „so wenig Kamera für so viel Geld“.

Zwei Seiten einer Medaille.

Leonhard

Jeder gute Kaufmann glaubt nur die Erfolgsgeschichten, welche er selber erfunden hat.

Bei allen Formulierungen wird immer genau darauf geachtet, was der Kunde wohl verstehen wird, vor allem ist es eine große Kunst, kleine, jedoch sehr wichtige Informationen einfach auszublenden.

In den USA hat man also 57% der Kameras im Profisegment verkauft, tolle Sache, aber, ob dies u.a. daran liegen könnte, dass unsere Nikon-Freunde ja nun auch lange genug auf die Profi-DSLM warten durften, ob keine Sony A1 verkauft wurde, weil alle die, die eine wollten die Kamera schon hatten und welche Modelle dann überhaupt zu diesem Profisegment gehören bleibt nun der Vorstellungskraft des Lesers überlassen.

Ob alle Kunden immer alles gekauft hätten, wenn es bei den Herstellern mal statt „Gerüchten“ klare und verständliche Zeittafeln gäbe, also ob im Beispiel Nikon etliche Z9 von vielen, die frühzeitige Infos zur Z8 gehabt hatten, dies ist eine weitere Frage, welche uns alle Hersteller aber gar nicht beantworten wollen.

Raymond

Wir brauchen für Landschaftsfotografie u.a. Die Hasselblad Fujifilmmittelformat gx oder die Phase ohne.
Ansonsten Nikon oder Fujifilm x Kameras. Vom Oktober 2021 bis Oktober waren wir auf Reisen durch Südamerika und Afrika.
Da haben sich diese Marken für uns als die Besten herauskristallisiert.
Sony und Canon kamen bei weitem nicht die andren heran und das in allen Bereichen der Fotografie.

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