Der Hersteller Nothing verlangt für sein neustes Smartphone mehr Geld, aber liefert auch mehr – vor allem mehr Kameras. Sony soll indes über seine Smartphone-Strategie nachdenken.
Neue Smartphones
| Smartphone | Brennweite (mm) | Auflösung (MP) | Sensor | Sensorgröße (Zoll) | Blende |
|---|---|---|---|---|---|
| Samsung Galaxy Z Fold 7 | 24 | 200 | ISOCELL HP2 | 1/1,3 | f/1.7 |
| Samsung Galaxy Z Fold 7 | 12 | 12 | Sony IMX564 | 1/2,55 | f/2.2 |
| Samsung Galaxy Z Fold 7 | 67 | 10 | Samsung S5K3K1 | 1/3,9 | f/2.4 |
| Samsung Galaxy Z Flip 7 | 23 | 50 | ISOCELL | 1/1,57 | f/1.8 |
| Samsung Galaxy Z Flip 7 | 13 | 12 | 1/3,2 | f/2.2 | |
| Nothing Phone (3) | 24 | 50 | Omnivision OV50H | 1/1,28 | f/1.69 |
| Nothing Phone (3) | 50 | Samsung S5KJN1 | 1/2,76 | f/2.2 | |
| Nothing Phone (3) | 50 | Samsung S5KJN5 | 1/2,76 | f/2.7 |
Samsung Galaxy Z Fold 7 & Flip 7
Auch wenn mir selbst einige Jahre nach der ersten Foldable-Generation die faltbaren Smartphones seltenst im Alltag begegnen, scheint die Nachfrage da zu sein – anders lässt sich das immer weiter wachsende Angebot wohl nicht erklären. Samsung gehört zweifelsohne zu den Herstellern mit dem längsten Atem in dieser Sparte, und mit inzwischen sieben Iterationen der Fold- und Flip-Serien haben sie einiges an Erfahrung gesammelt.


In Sachen Kameras verpasst das koreanische Unternehmen immerhin dem größeren und teureren Fold ein Upgrade und verbessert die Hauptkamera. Für reguläre Schnappschüsse ist jetzt ein größerer ISOCELL HP2 mit 200 MP verantwortlich, wie er auch in den Galaxy-Ultra-Flaggschiffen zu finden ist. Das ist auf jeden Fall zu begrüßen und bei einem Preis von 1.400 Euro auch ein Stück weit zu erwarten – die erste Wahl für Mobil-Fotografen dürfte das etwas unhandliche Gerät aber vermutlich kaum sein. Das Flip 7 scheint auf Vorder- und Rückseite die gleichen Kameras wie sein Vorgänger zu besitzen.
Nothing Phone (3)
Mit dem Nothing Phone (3) weicht der britische Hersteller etwas von seinem traditionellen Pfad ab. Waren die Vorgängermodelle eher im niedrigen bis mittleren Preisbereich angesiedelt, verlangt Nothing mit 799 Euro jetzt deutlich mehr. Dafür gibt es aber immerhin ein generalüberholtes Kamera-Set mit drei statt zwei Kameras. Nicht nur bietet der Hauptsensor mehr Lichtaufnahme durch einen größeren Sensor und eine größere Blendenöffnung, ganz neu stößt eine Telekamera mit 3x-Vergrößerung dazu.

Die Hauptkamera liefert laut ersten Testberichten bei Tageslicht natürliche, farbenfrohe Bilder mit guter Dynamik und überzeugt auch bei schwachem Licht mit starken Details und lebendigen Farben. Das Teleobjektiv produziert scharfe Aufnahmen, während die 50-MP-Selfiekamera trotz fehlendem Autofokus gute Ergebnisse erzielt. Hauptkritikpunkt ist die Inkonsistenz zwischen den Sensoren bei Farbwiedergabe und Belichtung. HDR wirkt teilweise zu aggressiv, digitaler Zoom und Computational Photography hinken der Konkurrenz hinterher. Trotz solider Gesamtleistung für die Preisklasse erreicht das Phone 3 nicht ganz das Niveau von Google oder Samsung.
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Was ist mit Sony*s neuer Richtung?
Hast du die zweite Seite des Artikels entdeckt?
Nein damals nicht.
Bin aber jetzt über Google-Suche nach dem Sony LYT-828 auf diese zweite Seite gekommen.Bitte um Entschuldigung. Vielleicht war ich schon zu müde. Ich gehe ja meist erst Abends ins Internet.
Ich frage mich, warum es Sony nicht schafft, konkurrenzfähige Smartphonekameras zu bauen.
Nothing verlangt mehr Geld? Bei dem Namen müsste es umsonst sein😊
Ich bin gespannt, welchen echten Mehrwert die Xperia’s der nächsten Generation als Kamerazubehör bieten werden. Persönlich habe ich das Xperia 1V. In Bezug auf Kommunikation kann es ja bereits, was das PDT-FT1 kann.