JIP könnte sich nach der Übernahme von Olympus ausschließlich auf teure High-End-Kameras konzentrieren. Das deuten zumindest Gerüchte an.
Als Olympus vor rund einem Monat diverse Fragen zur Zukunft der Kamerasparte beantwortet hat, wurde auch ein grober Zeitplan des Verkaufs an JIP skizziert. Die endgültige Vereinbarung für den Verkauf soll dabei im September 2020 – und somit schon sehr bald – getroffen werden.
Gerücht: Konzentration auf High-End-Kameras
Passend zu dieser nahenden Vereinbarung sind nun neue Gerüchte aufgetaucht, in welche Richtung Olympus Kamerasparte nach der Übernahme von Japan Industrial Partners gelenkt werden soll. Die Gerüchte sind dabei relativ eindeutig: JIP möchte sich in Zukunft anscheinend voll und ganz auf den Profi-Bereich der Micro-Four-Thirds-Kameras konzentrieren und vermutlich wird es ein sogenanntes “Re-Branding” geben, da der Name Olympus wohl nicht weiter verwendet darf, zumindest nicht langfristig. Eher günstige Kameras wie die der E-PL-Serie sollen keine Nachfolger mehr erhalten.
Die Quelle, von der diese Informationen stammen, sagt selbst, dass bei JIP und Olympus noch keine definitiven Entscheidungen getroffen wurden, auf welche Kameras man sich in Zukunft konzentrieren möchte. Doch die Überlegungen von JIP scheinen derzeit zumindest stark in Richtung “wir konzentrieren uns auf High-End-Kameras” zu tendieren.
Ist das der Weg zum Erfolg?
JIPs Gedankengang macht natürlich Sinn. Mit 100 verkauften High-End-Kameras lässt sich mehr Geld verdienen als mit mehreren hundert verkauften Einsteigerkameras. Und dass es sich lohnt, den Fokus auf den teuren High-End-Bereich zu legen, sehen wir ja seit einiger Zeit bei diversen Herstellern.
Trotzdem bin ich noch nicht so wirklich überzeugt, ob die Konzentration auf den High-End-Bereich für JIP und Olympus wirklich den erhofften Erfolg bringt. Nehmen wir mal an der Name Olympus fällt weg, es wird eine neue Marke etabliert. Es gibt einen großen Umbruch, vielleicht mischt Olympus noch ein bisschen mit, vielleicht auch nicht, so genau weiß man das nicht. Schon gar nicht wenn man ein Kunde ist, der nicht jeden Tag irgendwelche News und Hintergrundinformationen im Netz sucht.
Hat man dann in so einer Situation das nötige Vertrauen, um (viel) Geld in teure High-End-Produkte eines quasi neuen Unternehmens zu stecken? Ich bin da zumindest skeptisch, auch wenn ich Olympus und JIP den Erfolg gönnen wurde.
Wie seht ihr das?
Quelle: 43rumors
…Superschade! Ich würde es mir sehr für MFT wünschen, aber mir kommt das alles doch sehr wie bei einer “AbwicklungsGesellschafts” vor. Olympus als Name flöten, bzw. verboten, weil man da “nicht mit reingezogen werden will”, Kunden erst ab Semi-Profi-Liga, 1/4-Format, ne, auch wenn ich das übel finde und jetzt hoffentlich von Oly-Fans “eins verbraten” bekomme, das hört sich nicht gut an…
Ein Wunsch. Gewünscht wird von den Oly-Fans, dass alles gut wird. Obwohl selbst kein Olympus Besitzer, wünsche ich mir das auch, denn wenn einer komplett geht, gibt es weniger Wettbewerb. Verabschieden sollte man sich von dem Gedanken, der Wachstum heißt. Es wird auf absehbare Zeit im Bereich Fotografie keins geben.
Wir nehmen und in Europa immer so wichtig. Ich denke nicht das wir der Mittelpunkt für die Kameraentwicklung von japanischen Firmen sind. Das ist als Markt im Osten wesentlich interessanter. Je nach Absatzzahlen. Und Europa spielt hier keine große Rolle.
mFT ist als kleines und kompaktes System konstruiert (für kleine Hände und Menschen). Die wollen meist keine riesen Gehäuse oder Objektive. Und Profis sind es sowieso gewohnt mit schweren Systemen zu Arbeiten. Da ist das professionelle Gehäuse einer E1MX kein Problem. Ob Sie nun eine Nikon D5/6 oder eine Profi-Canon, Hasselblad, Fuji oder sonst was in der Hand halten ist denen egal.
Und die Kameras werden ja nicht sofort unbrauchbar. Ich denke es werden eher Sammlerstücke werden. Eine “echte” Olympus in ein paar Jahren mit original Objektiven kann was bringen. Ich werde auf alle Fälle meine Olympus-Ausrüstung nicht verkaufen und behalte sie.
Ausserdem sollte man noch abwarten was Panasonic / Sony mit dem neuen Sensor bringt. Angeblich geht es hier um 47 MP und 8k Video. Dann wäre es schade, wenn man schon alles verkauft hat.
Wofür brauchen Sie denn 47 MP Auflösung des Sensors? Die Differenz zu 20 oder 24 MP werden Sie mit dem Auge niemals wahrnehmen können. Und je größer die Ausdrucke sind, desto größer wird logischerweise auch der Betrachtungsabstand. Da können Sie also mit ihren dpi-Werten heruntergehen.
Abgesehen davon muß das Objektiv diese Auflösung auch erst einmal schaffen. Da benötigen Sie fast schon einen Tragegurt für das Objektiv. Das ist was für die Profis.
Das war ja gerade der Ansatzpunkt von Olympus und Panasonic, daß man von der Pixelomanie wegkommen wollte.
Offensichtlich ist das immer noch nicht rübergekommen.
Der Weg zur hochwertigen Kamera ist grundsätzlich richtig, die Strategie von anderen Herstellern, Billigkits in Massen zu verkaufen, Vergangenheit. Die Möglichkeiten, die eine Systemkamera bietet, unterscheidet diese von Handys, Drohnen oder auch Kompakt. Wenn diese Systemkamera dann auch langlebig und hochwertig ist, umso besser. Den geforderten Preis muß man dann akzeptieren. Fujifilm ist diesen Weg mit der X Reihe von Anfang an gegangen, der Preis wird akzeptiert, die Qualität erfreulich gut. Qualität ist aber nicht alles, die größte Hürde wird der künftige Name sein. Markennamen sind das A und O, eine irgendwas, die aufgetaucht ist, kauft niemand, so gut sie auch sein möge. JIP wird zuerst Geld ins Marketing stecken müssen, damit so ziemlich jeder weiß, wofür er sein Geld ausgibt. Es ist wie bei chinesischen Autos, der BAIC oder Polestar kann noch so gut sein, der falsche Name steht drauf. Das gleiche Auto von VW würde reissenden Absatz finden.
Das war einmal – mein Familenwagen Hyundai i 40 Kombi (Nachfolger unzähliger VW Passat Kombis) sticht jeden Passat aus, der bei gleicher Ausstattung 20’000.-€ weniger kostet und dazu noch 5 Jahre Garantie hat. Versuchen sie mal bei VW einen Tag nach Ablauf der 2 Jahresfrist etwas auf Kulanz zu bekommen! Ich bin froh, dass mein letzter Passat bei 152’000km mit kapitalem Motorschaden liegen blieb (alle Service wurden in der offiziellen VW-Garage gemacht!) und mich dadurch zu Hyundai gebracht hat! Von dort wechselt keiner mehr zurück zu VW!
Joe, ich meinte nicht die Qualität, sondern den unbekannten Markennamen. Natürlich ist der Hyundai ein gutes Fahrzeug, die Marke hat sehr viel Erfahrung. Nur ein Newcomer wird es schwer haben, auch wenn er gut ist. Der Name, wenn unbekannt, hält viele davon ab zu kaufen. Marken sind Gold wert, siehe Tesla. Die Fahrzeuge sind innovativ, die Verarbeitung grauslich. Weil die Marke weltweit gehypt wird, ist Tesla die wertvollste Firma, obwohl es zumindest in Deutschland kaum Servicestellen gibt. Die Kunden zahlen dafür jeden Preis, soviel zum Wert eines Namens. Ich bin übrigens auch kein VW Fahrer.
Wer heute noch bei Betrügern und Abzockern wie VW/Audi kauft – der hat sowieso nichts verstanden.
Da hilft auch kein Nationalstolz – die Firmen wollen schnell viel Geld – ganz egal woher sie kommen.
Hyundai und Kia sind da sicher gute Alternativen mit langer Garantie u einer Kulanz die man bei VW/Audi seit langem nicht mehr hat.
So ein bisschen ist es auch fast mit dem Foto-Marktführer- Kulanz? Kundenpflege? Innovative Produkte? Faire Preise?
Kann man auf Alles übertragen…Pfizer/Kindertests in Afrika, Bayer/Monsanto, Banken sowieso…völlig Wurst, Alle haben bzw. werden haben oder hatten riesen Skandale, teils mehrfach, teils mit Toten! Kartelle wohin Du guckst. VW ist doch “nur” ein gutes Beispiel…bisserl Entschuldigt, ohne faktische Einsicht, kleine Delle im Absatz, Anwälte ohne Ende, paar Milliarden abdrücken, Weiter geht’s!! Weltmarktführer vorher und nachher…zum Kotzen, aber gewollt, wir sind Teil dieser Scheisse, ob als “Kapital schlägt Arbeit”-Aktienbesitzer, Arbeitnehmer, abhängiger Zulieferer und/oder Konsument…
Ohne jemandem zu nahe zu treten. Es mag ja sein, dass irgendjemand mit seinem VW unzufrieden ist. Einen allgemeinen Trend sehe ich hier nicht. Die immer wieder wiederholten Behauptungen die Technik von Kia und Co sei qualitativ besser ist aus technischer Sicht Unfug. Spätestens wenn man die Fahrzeuge zerlegt sieht man die Unterschiede. (das sage ich als jemand, der in der Automobilbranche arbeitet). Was natürlich Einzelfälle nicht ausschliesst. Genauso wäre es, wenn jemand dem seine Fuji, Canon oder Nikon kaputt gegangen ist, die Marke verteufelt. Ich gebe hier Martin Berding absolut recht. Einen hohen Verkaufspreis kann ich nur über einen akzeptierten Markennamen erzielen. Das ist in jeder Branche gleich…
Highend und MFT widersprechen sich! Natürlich machen die MFT sehr gute Bilder, aber wenn wir über Highend reden spielt MFT keine Rolle!
Es ist nicht nur die Sensorgröße, die die Qualität macht. Die nachfolgende Signalverarbeitung hat den entscheidenden Anteil am Bildergebnis. Natürlich auch die Objektive. Viele Fragen sind nicht beantwortet. Wie werden die künftigen Ausrüstungen benannt? Hat die Nachfolgefirma Potential, mit anderen überhaupt mitzuhalten? Hochpreis und Qualität erfordert dann auch besten Service, ist das Gewährleistet? Kann die Nachfolgefirma “Garantien” für einen Fortbestand geben, man gibt kein Geld für Eintagsfliegen aus? Das alles muss JIP schleunigst klären, um Vertrauen zu schaffen, danach auch liefern. Die Zeit der billigen Elektronik, die nach 2 Jahren weggeworfen wird, ist ohnehin vorbei. Viele werden einmal für viele Jahre kaufen und dann behalten.
Aber – ein zu kleiner Sensor bremst manchen auch sehr schnell aus – im Vergleich beim gleichen Motiv kann er gegen den größeren, besseren Sensor oder Prozessor nie gewinnen.
Es ist wie mit Fahrzeugen auch, klein und wendig ist cool in der Stadt – aber schon auf der Landstraße verlieren sie.
Ich denke weiter, MFT von Olympus hat sich falsch vermarktet!
Das Format ist keinesfalls ideal für Porträts, Events, Landschaften, Architektur, Natur- & Tier-Fotografie!
Kann man damit machen – aber ist immer ein Tunnelblick.
Es hat seine Stärken auf Reisen (aber da eben massive Konkurrenz durch Sphone) und richtig ausgenutzt bei Nah-Fotografie und wenn man weit entferntes ohne Stativ festhalten will – und für ein paar spezielle Anwendungen, die von größerer Schärfentiefe profitieren.
Der Weg, den Olympus die letzten Jahre eingeschlagen hat, sich den Natur- & Tierfotografen anzudienen war fast größenwahnsinnig, genauso wie bei der E-1 die Anbiederung an Portrait- und Studio-Fotografie.
Ich hatte eine zeit lang MFT. Bin dann zum Glück auf VF gewechselt. Macht deutlich mehr Spaß.
Vor allem mit einer schönen 35mm1.8 Festbrennweite. Das Äquivalenz auf MFT ist einfach nicht das gleiche.
Genau das dachte ich mir auch.
Ich weiß es nicht, aber ich vermute, dass mehr Profis im APS-C, VF oder MF Bereich unterwegs sind, als bei MFT.
Die Profis, die aktuell mit MFT unterwegs sind, haben vermutlich eine EM1X oder EM1 III und werden so schnell zu keiner neuen Kamera greifen, zumal man ja kaum noch mehr in die MFT Kameras packen kann.
“Highend und MFT widersprechen sich!”
Verzeihung, das ist Quatsch.
Schon wegen des kleinen, niedrigauflösenden Suchers, der kaum Dynamik erkennen lässt – kann mFT so kein Highend sein – davon sind sie Galaxien entfernt.
Was nicht heißt – das du u ich nicht gut bezahlte oder reich prämierte Fotos damit machen könnten!
Für mich ist mFT immer „nur“ ein Zusatzsystem, das ich auf Reisen nicht missen möchte und auch sonst häufig Spaß macht.
Olympus ist heute schon High End! Funktionell sowieso schon immer weit voraus.
Der Sucher ist gut, die Dynamik auch und von Galaxien kann keine Rede sein. Sony soll hier so viel besser sein ? Sie sind nur unverschämt teuer bei den Gehäusen und bei den Objektiven.
Und dem fertigen Fotos sieht man meist das Sensorformat nicht an. KB ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Gegen Mittelformat ist auch KB nur unterer Durchschnitt.
Warum soll jemand 7.000 Euro für eine neue Sony mit 24/70er Objektiv zahlen, wenn er das bei der z.B: Z7 um die Hälfte erhält ? Darüber schon mal nachgedacht. Und jetzt nicht kommen die Nikon ist nicht mit einer A7RIII vergleichbar.
VF ist der beste Kompromiss zwischen Kompaktheit und entsprechender Qualität. Also ist es zur Zeit doch der Weisheit letzter Schluss, solange zumindest bis andere Sensoren entwickelt oder die Fotografie neu erfunden wird.
Ja!
Das beginnt mit dem Sucher, geht weiter über den Speicher, Datenübertragung, Service etc.
Von Highend ist Olympus seit Jahrzehnten weit entfernt, mal abgesehen von einigen Ausnahmeobjektiven.
Und ich denke jede Marke braucht Kameras um die 1000€ die den Zugang zur Marke, zum System erst öffnen – nicht ganz umsonst kam erst eine RP und jetzt Z5, S5, A5 im Vollformat – ich würde keine dieser Kameras je ernsthaft in Erwägung ziehen – aber sie werden gebraucht!
Sich wie Leica und Sigma als Highend zu präsentieren kann nur scheitern.
Leica hat sich das mit winzigen Stückzahlen und dem Zukauf praktisch der gesamten Kamera-Innereien über Jahrzehnte aufgebaut – Olympus ist nicht Leica.
Und ja ¼ des Formats, das ab 1000€ bis hin zu 7000€ verkauft wird – wird sich da nicht etablieren. Denn jedem, der nicht ganz verblendet ist, wird schnell klar, das der Gewichtsvorteil bei Objektiven ja nur mit Kompromissen erkauft wird.
Warum erwähnst du nicht das immer noch gleich schwache Display seit Jahren, die extrem schwache Akkuleistung, die mangelhafte Abdichtung der Gehäuse und Objektive der Sonys ? Das wird immer heimlich totgeschwiegen. Habe noch nie einen Wasserbadtest mit Sonykameras und Objektiven gesehen! Darum sind diese Kameras für mich Amateurkameras die beim ersten Regen den Geist aufgeben (werden).
Sony ist zu einer Abzockerfirma verkommen, die kleinste Neuerungen beim Rauschen oder beim Sensor extrem hochspielt um dann wieder neue Kameras um Euro 4.500 Euro verkaufen zu können.
Was haben Sie den in den letzten Jahren neues gebracht ?
Einen 61 MP Sensor, den keiner braucht, mit extremen Rauschen, den Augenfokus den auch schon alle haben und einen hochauflösenden Sucher in einer (angeblichen Vidoekamera) den keiner braucht weil man nur mit externem Gimbal filmen kann (der interne Stabi ist nicht zu gebrauchen) und ihn damit sowieso nicht nutzen kann und mit dem armseligen und lichtschwachen Display filmen muss, das nicht verstellbar ist.
Das sind die Neuerungen von Sony! Und für das wollen sie jedes Mal 4.500 Euro für das Gehäuse ?
So wie Du nie ein Wasserbadtest mit einer Sony gesehen hast, so wirst Du nie gehöhrt haben, das eine Sony wegen Wasserschaden ausgehaucht hat.
Wo kosten eine a7III, eine a7rIII oder eine a7II über 4000 Euro? Kann es sein, daß Du in Deinem Olympuswahn irgendwelche Wahrnehmungsstörungen hast?
Olympus hat seine Fans, es ist ein gutes System, aber es ist beileibe nur ein System von Vielen. Nicht besser aber trotzdem gut.
Ich rede ja nicht von 2-3 Jahre alten Kameras, sondern von den aktuellen Preisen einer A7RIV oder der Neuen.
Sagt der, der 3000 Euro für eine 20 Megapixel MFT-Klopper ausgegeben hat. Wenn das nicht Abzocke ist, was dann?
Ja, die Bildschirme sind nicht die absolut besten, aber die von Olympus sind es auch nicht gerade, wie oft die defekt sind.
Extem Schwacher Akku? Bist du im Jahr 2016 stehen geblieben? Ich mach 2000+ Fotos mit EINEM Akku mit der A7iii.
Ach komisch, von Wasserschaden von einer Sony hört man ja gar nichts. Wie oft meine Kamera nass war, im Schnee lag bei -8 Grad. Funktioniert immer noch.
Na, was hat den Olympus in den letzten Jahren herausgebracht, als langweilige Sonnenschein 20 MP Sensoren die ab ISO 1600 matschen bzw. unbrauchbar sind. Sind halt nur was für Hobbyisten mit zu viel Geld. Ein Profi fotografiert damit nicht.
Kein Wunder, das Olympus verkauft wurde. Die meisten wissen dann doch, das diese “Innovationen” am Ende nur Marketing sind und in vielen Situationen unbrauchbar.
Dich kann hier keiner mehr Ernst nehmen. Du kennst nicht einmal deine eigene Videokamera, die du ja anscheinend hast.
Die meisten “Innovationen” die die heute mit ihrer Sony in der Hand halten hat Olympus als erstes auf den Markt gebracht bzw. für die DSLM-Fotografie erfunden.
Also reden Sie hier nicht von unbrauchbar. Ein Aufzählung erspare ich mir, das ist allgemein bekannt.
Sie können ein E1MX nicht schlechtreden, da Sie am Markt keine besser verarbeitete Kamera finden werden. Da kann max. eine Nikon D6 oder eine Profi-Canon mithalten. Sony definitiv nicht. Das sind Amateurkameras bei der Verarbeitungsqualität dagegen.
Ja, von Olympus gekauft der gute.
Von Nokia hört man ja auch noch so viel, gell.
Repariert doch Mal eure Bildschirme, und dann reden wir weiter von “Verarbeitungsqualität”.
Naja, für eine 3000 Euro MFT Kamera ist gute Verarbeitungsqualität wohl das mindeste. Wenn ich mir einen Smart für 50.000 Euro kaufe, wäre es schön traurig, wenn die Verarbeitungsqualität schlecht wäre. Das meiste von dem Geld fließt ja jedenfalls nicht in den Sensor.
Von Sony gekauft ? Bei der Stuttenbissigkeit würde mich das nicht wundern.
Sie sind ja persönlich beleidigt wenn´s mal gegen Sony geht. Und wenn die Argumente ausgehen dann ist man gekauft.
Die E1MX hat im Sommer nur 1.800 Euro gekostet, da Sie ein 1.2 / 17mm Pro-Objektiv um 1.200 Euro dazu geschenkt bekommen haben. Und diese Kombi ist allemal Euro 3.000 Wert.
Was haben Sie immer mit dem Sensor bzw. der Sensorgröße. Das ist ein Teil des Ganzen.
Der wird doch von Olympus bezahlt.
Ich habe eine sehr gute mFT Ausrüstung mit allen Pro-Objektiven und der E1MX. Und ich weiß, dass die Fotos der Olympus besser (obwohl nur 20 MP) sind als die damaligen der Nikon D800 mit 2.8/24-70mm (ohne Stabi).
Wenn ich mir diese Fotos ansehe sind einige sehr gut (die abgeblendeten auf Blende 8), aber im Randbereich bei Vignetierung und Randschärfe / chrom. Fehlern sind die Olympus Bilder mit jedem Objektiv besser und schärfer bis an den Rand.
Das die Kamera wesentlich mehr Innovationen eingebaut hat als alle KB-Vollformater ist auch eine Tatsache. Und das Märchen mit dem Rauschen ist auch ein Blödsinn der KB-Fraktion, weil was sollen Sie den sonst bringen bei diesen innovationslosen und überteuerten KB-Kameras. Die Preise sind mittlerweile ein Frechheit für Kameras und Objektiven.
Innovationen, die nur dazu da sind um überhaupt mit VF konkurrieren zu können. Die meisten Features sind halt Spielzeug. Kein Profi nutzt das.
Was man nicht hat kann man auch nicht nutzen bzw. kennt man nicht.
Auch wenn ich inzwischennmeidtens mit VF unterwegs bin, so muss ich dieser Behauptung doch klar widersprechen. Wie wird hier „Highend“ definiert? Über Sensorgrösse? Ja, MFT Sensoren haben bei extremer Vergrösserung oder bei ISO Werten Nachteile, aber was Autofokus, Stabilisierung, Verarbeitungsqualität, Robustheit etc. angeht, spielen Gehäuse wie die EM1x, EM1MKIII und die G9 ganz vorne mit. So gut wie fie Sony A7III vom AF und der Bildqualität ist, die Verarbeitungsqualität des Gehäuses, die Abdichtung, der Monitor, der Sucher all das ist bestenfalls Mittelmass. Gleiches gilt für die Z7, die ich gerne nutze, die aber technisch weit weg von Einem Profigehäuse ist…wer einmal eine EM1x in der Hand gehabt hat. weiss, was ich meine…
Das weiß jeder, der die Sonys einmal mit einer E1MX verglichen hat.
Hab ich, einer aus dem Fotoclub hat eine. Er verkauft Sie wieder, da sie in den schwierigeren Situationen unbrauchbar ist.
Da ist mir meine A7Rii ist mir lieber. Die kann immer 42 MP schießen und das in Serie und wenn sich was bewegt. Was will man den mit 20 Megapixel. Das ist unterem Durschnitt. Das hat meine RX100 auch mit fast gleichem großen Sensor wie die E1MX auch und passt mir in die Hosentasche.
Wenn du eine RX100 mit einer E1MX vergleichst solltest du nochmal nachdenken. Das eine ist ein 1″ All-In-One Kamera, sicherlich für den Einsatzzweck nicht schlecht, aber bitte, im Vergleich zu einem Profiboliden ! Das passt einfach nicht. Ich denke das musst sogar du zugeben. Auch ich hatte mal eine Panasonic Z1000. Auch die war für eine 1″ Kameras sehr gut und das Objektiv von 25mm bis 400mm (optisch) eigentlich perfekt. Habe ich dann letztendlich meiner Tochter geschenkt. Die ist happy damit und macht für den Alltag gute Fotos. Bitte nicht immer falsch verstehen. Ich will ja nicht, dass jemand umsteigt, wenn er zufrieden ist und einen guten Objektivpark hat. Das werden die wenigsten tun. Aber man wird doch noch die Vorteile einer mFT Ausrüstung, gerade in diesem Artikel, nennen dürfen. Und da ich noch eine Z6 Ausrüstung und eine D500 Ausrüstung habe, kann ich das sehr gut vergleichen. Aber man macht 4/3 Kameras immer unnötig schlecht. Ja, sie haben Nachteile bei hohen ISO Werten über 1.600, genauso wie APS-C ab ISO 3.200 und KB-Kameras ab 6.400 Probleme haben. Kommt halt immer auf die persönlichen Anforderungen an. Mir ist ein Bild mit leichtem Rauschen lieber als gar keines. Das Rauschen ist… Weiterlesen »
ich würde es als fasch bezeichnen komplett die einsteiger im stich zu lassen. 1. reden wir hier von mft und nicht vom mittelformat. 2. müssen neukunden geworben werden und die bekommt man mit den einsteigerkameras. wenn man dabei spaß am photographieren entdeckt, kommt das eine oder andere objektiv dazu. höherklassige kameras folgen. ohne einsteiger, auch kein high end auf dauer.
es müssen ja nicht weiter zwei schienen gefahren werden. dann bleibt es halt bei der om-d e-m10 und die pen fällt dann weg. wobei ich vermutlich eher zur om-d e-m5 greifen würde und die pen als zweitkamera. wie auch immer. es müssen ja nicht beide einsteigerkameras erhalten werden. aber ohne halte ich für einen fatalen fehler.
Ja, Daniel, das ist auf den Punkt gebracht.
Besser nur noch High End als gar keine Kameras mehr. Aber für MFT ist das vielleicht nicht unbedingt ein guter Schachzug. Gerade bei High End Cams richten sich immer mehr User den FF-Systemen zu, da hier meistens Geld und Größe ohnehin eine untergeordnete Rolle spielen. MMn natürlich.
Sollen sie doch. Die Smartphones werden ihnen den Weg der Zukunft weisen. In zwei Jahren ist der Laden komplett dicht.
Tatsache ist, sie haben noch nicht mal angefangen. JIP oder NewCo übernehmen erst Anfang 21 das Geschäft von Olympus. Den Namen werden sie nicht weiter verwenden dürfen, also muss das Kind einen anderen Namen bekommen. Da ist der Hund begraben, der geneigte Kunde muss den Namen, mit dem er nichts assoziiert, akzeptieren und dann auch noch viel Geld investieren. Das kann nur gehen, wenn JIP einen Markennamen hat und diesen zusammen mit Olympus bekannt macht. Das muss am besten unverzüglich passieren, es sollten Events vielleicht in großen Fotoläden stattfinden. Ganz wichtig ist Transparenz, Kunden wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Ein sehr gutes Beispiel ist die Firma Metz Fernseher. Die sind 2015 vom Chinesen Skyworth übernommen worden, fertigen die Geräte (Classik-Serie) in Zirndorf nach wie vor. Metz und Skyworth haben sich den Kunden vorgestellt, den Kunden mitgeteilt, wie die Zusammenarbeit und die Ziele der Zukunft aussehen. So sieht gute Kommunikation aus. Qualität und Service ist da nach wie vor bestens, meine eigenen Geräte laufen und laufen.
Das mag stimmen, aber nicht nur dieser ,, so genannte Laden ” sondern auch einige, der von vielen geschätzten Marken wird in naher Zukunft in ähnliche Schwierigkeiten kommen. Der ach so geschätzte Freistellungs- und Qualitätsvorteil wird
zunehmend in professionellen Anwendungen unwichtiger.
Hier geht es oft ums Hobby oder traditionelle Fotografie.
Es gibt aber viel mehr Anwendungsbereiche für Fotografie und dort spielen Marken und Sensorgrößen nur eine untergeordnete Rolle.
Ich gebe mal einige Stichpunkte. Arbeite ich mit Fotogrammetrie, brauche ich maximale Details bei maximaler Schärfentiefe. Sogenannte Freistellung ist da kontra produktiv.
Beim erstellen von 3D- Modellen ist die sogenannte Unschärfe ebenfalls kontra produktiv. Dabei muss ich 3 dimensionale
Modelle von Landschaften oder Gebäuden mit maximalen Details erstellen. Die sogenannten Auflösungsvorteile spielen
kaum eine Rolle, da mehrere hundert bis tausende Bilder je nach Anforderung zusammen gerechnet werden.
Aus meiner Erfahrung wird Drohnen Fotografie immer wichtiger.
Das ist natürlich nur meine private Meinung und darf natürlich auch ganz anders gesehen werden.
In Summe deiner Feststellungen und Verschiebung des Marktes stimme ich zwar zu, aber trotzdem vermischt Du verschiedene Anwendungsbereiche miteinander.
Reportage, Politik, Zeitgeschehen, Sozial, Event, Familie, Street, Porträt usw. sind klassische und auch zukünftige Themen bei denen Preis-Leistung/ Auflösung/ Freistellung/ Portabilität/ Flexibilität/ LowLight und Connectivität in Kombi Video/Foto und somit FF-DSLM ob nun CaSoNiPa oder Andere nicht zu ersetzen sind…Warum hat Panasonic nach 10 Jahren MFT jetzt Fullframe entdeckt, doch nicht weil es toll ist noch eine neue Linie ingenieursmässig zu entwickeln, sondern weil man sich der physikalischen und Marktseitigen Grenzen bei MFT bewusst ist…Wie gesagt ich bedaure das Alles, aber es nutzt nix…
Ja das mag richtig sein das ich da einiges vermische. Ich erhebe da auch keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Erfahrungen.
Ich arbeite in einem Bereich , in dem publiziert wird und auch die Presse für bestimmte Veröffentlichungen eingeladen wird. Kamen die Pressevertreter bis vor circa 6-7 Jahren noch mit eigener photografischer Ausrüstung und zum teil eigenen Fotografen waren es danach oft nur noch Reporter mit Smartphone. Aktuell wird oft die Anfrage gestellt ob von
unserer Seite Bildmaterial zur Verfügung gestellt werden kann.
Sind wie gesagt eigene Erfahrungen und ich unterstelle damit auch keine Allgemeingültigkeit.
Ich fotografiere seit nunmehr gut 45 Jahren und seit fast 30 Jahren auch beruflich. Ich kenne alle Sensorformate und Systeme. MFT und Olympus haben viele Entwicklungen und Innovationen erst hervorgebracht und beschleunigt. Da lagen andere Hersteller lange im ,,Winterschlaf
.
Kurz aus meiner Sicht wäre es mehr als schade , wenn einer der innovativsten Hersteller vom Markt verschwinden würde.
Unabhängig aller Diskussionen bietet MFT für viele die Fotografie als Hobby betreiben ein gutes und rundes System.
Wer denkt das er mehr benötigt kann immer noch zu C…, N … oder F… wechseln und glücklich werden oder auch nicht.
Absolut einig, bei mir sind es “nur 43 Jahre…Mir ging es auch nicht darum den “Besserwisser” zu spielen. Wir hoffen Beide (siehe meine Beiträge) das “die Marke” erhalten bleibt. “Diademus” habe ich gerade für Dich als neuen Marken-Namen entwickelt ;-)….alles drin was es braucht: Dia=Abzug/Bild, Diadem=Krone/Brillianten und das “us” damit der Klang bleibt. Ist zwar nicht mehr der Sitz der Götter, aber die Krone der Fotografie…Beste Grüße J.Friedrich
War unterwegs und konnte erst jetzt wieder hier reinschauen. Alles klar, bei der neuen Marke bin ich dabei.
Meine Äußerungen waren auch nicht gegen Dich gerichtet.Mitunter formuliere ich etwas spitz, ist aber nicht so gemeint.
Viele Grüße Roberto
JIP und Highend widersprechen sich.
Siehe Beispiel VAIO.
Um einmal auf die Innovationen einzugehen.
Olympus war der erste Hersteller, der auf ein alleiniges digitales Format gesetzt hat.
Olympus hat als erster Hersteller den IS eingeführt. Also die Sensor basierende Bildstabilisierung.
Eine wirkliche Innovation mit der jedes Objektiv stabilisiert wurde unabhängig von Brennweite und maximaler Blendenöffnung.
Live View die erste Kontrolle und Einstellung direkt über den Monitor der Kamera.
Das klapp und schwenkbare Display.
Live Composite eine einzigartige Langzeitbelichtung, bei der am Kameramonitor das Ergebnis von Langzeitbelichtungen live verfolgt und je nach eigenem Empfinden durch Druck auf den Auslöser gespeichert werden konnte.
Kurz volle Kontolle über Langzeitbelichtungen.
Von der sogenannten Konkurrenz fällt mir aus diesem langjährigen Zeitraum rein gar nichts ein.
Habe ich vielleicht aus Mangel an Verständnis auch nicht mitbekommen.
Ach ja eine super Innovation das Format 24×36 das heutige sogenannte Vollformat wurde mangels fehlender Ideen
und Innovationen als allein glücklich machend involviert.
Ich weiß natürlich, das ich da wieder vieles vermische .
Hab Dir ja eben gerade auch oben geantwortet, Du liegst bei den Innovation völlig korrekt, das 1/4 Format ist da immer vorne dran gewesen, hoffentlich bleibt es so.
Also High-End hat absolut nichts mit der Sensor-Grösse zu tun. Immerhin gewinnen auch heutzutage Bilder die mit MFT gemacht wurden Preise. Und einige echt gute Profis setzen nach wie vor auf MFT.
Ob ein Markenname weltweit noch so eine Bedeutung hat wage ich zu bezweifeln. Die Menschheit hat das Internet und ist schnell informiert. Und Innovationen und Fehler verbreiten sich schnell. Egal ob Newcomer oder Platzhirsch.
Auch alteingesessene Firmen gehen pleite oder ändern das Geschäftsfeld ohne dies 5 Jahre im Vorraus anzukündigen.
Ich denke Sie haben eine Chance, wenn Sie sich erstmal auf High-End konzentrieren, denn dort gibt es Innovationen und auch Werbung, denn wenn ein Profi auf YouTube von der neuen JIP Omd schwärmt zählt es doch heute mehr als jede andere Werbung.
Genau!.
Huawei kannte vor wenigen Jahren auch niemand.
Dieselben Leute die hier prophezeien, Smartphones würden in Bälde vieles ablösen, sagen gleichzeitig mft Sensoren seien zu klein, da schaue man sich doch mal den Sensor eines SM an …
Die Zukunft liegt mindestens auch in der Software, sowohl in der Kamera als auch in der Weiterverarbeitung, Stichwort KI.
Das gefällt Einigen natürlich nicht, da man alles so “echt” wie möglich haben möchte, aber erstens hat die nächste Generation der Fotografen da viel weniger Berührungsängste und zweitens wird es so viele kreative Möglichkeiten geben
das man fast jede Idee verwirklichen kann.
Im Grunde hat man die selben kreativen Möglichkeiten, wie in der Malerei.
Die nächste Generation der Sensoren hat dann auch so gut wie keine Probleme mehr mit ISO bedingtem Rauschen
und Dynamikumfänge, von denen wir träumen.
Wir werden vermutlich auch nicht mehr überall hinfahren müssen, um Bilder zu machen. Via Internet kann man dann an Hotspots Drohnen mieten/steuern und sich die Bilder in seine Cloud schicken lassen.
Da stimme ich dir absolut zu !!! Hier sind zahlreiche “Experten” die so einen Blödsinn reden ….. Schlimm … Ich komme aus dem Fotohandel und es läuft eindeutig anders als die Aussagen der “Experten” ????????????????
Wenn der Name wegfällt, bin ich mir relativ sicher, wird das definitiv das Ende sein. Eine Marke ohne bekannten Namen kann sich heute genauso wenig im Kameramarkt etablieren, wie im Handymarkt. Schon garnicht über die Premiumschiene. Dazu dann noch die Sensorgröße, die mit Sicherheit bald von den nächsten Handygenerationen in der Pfeife geraucht wird.
Olympus hätte sich besser mal damals der L-Mount-Allianz angeschlossen und Vollformat oder APS-C Kameras gebaut.
Festhalten an Vergangenem ist für Firmen noch nie gut ausgegangen.
Na ja – tun sie ja nicht. Ich meine Olympus hält nicht fest an Vergangenem – Sie verkaufen den laden. Den Rest kann man sich denken.
Ein Markenname ist nur so gut wie sein Produkt! Als Medion ihren ersten PC bei Aldi verkauften Waren sie unbekannt, Qualität setzt sich durch, Nokia ein Name der Geschichte schrieb, aber sie haben nicht mitgehalten! KIA die ersten sahen aus wie ein Opel Kadett heute sind sie vorne dabei, Xiaomi 10Jahre alt und alles zittert vor ihnen! Die Geschichte der deutschen Kameraindustrie hat bewiesen dass ein Name nichts aussagt über Qualität, Ihagee, Meyer, Voigtländer auch wenn es einige der Marken wieder gibt, es sind nicht mehr die selben Hersteller, das sieht man auch bei anderen Unternehmen, Grundig, Telefunken, Nordmende! Also abwarten wer überlebt und wer untergeht! Das Problem das ich sehe ist der Preis wer kann schon als Hobbyfotograf andauernd in Profiausrüstung investieren, auch ist der Verdienst eines Fotografen nicht gerade bombastisch! Der Weg den Canon geht könnte der richtige sein mit ihren neuen Objektiven, nur die Trennung in zwei Bajonette könnte alles zerstören!
Richtig. Namen sind heute nicht mehr so wichtig. Wird stark überschätzt
Nicht wenn es um Systeme geht, für die man etliche 1000er auf den Tisch blättern soll. Dann möchte man als Kunde/potentieller Käufer schon wissen, ob man nicht auf ein totes Pferd setzt. Oder anders ausgedrückt: Warum sollte man 2.000 oder 3.000 € für den Einstieg in ein System bezahlen, das gerade erst aus den verschmähten Überresten einer einstmals großen Marke aufgebaut worden ist, mit dem der einstige Besitzer nichts mehr zu tun haben will (deshalb das Verbot, den ursprünglichen Namen weiter zu nutzen) und dessen neuer Besitzer vor allem dadurch bekannt geworden ist, Geld mit Investitionen in fremde Firmen zu verdienen, nicht durch technische Kompetenz? Derweilen gibt es genügend andere Firmen am Markt, die durch lange Erfahrungen im Kamera- und Objektivbau hinreichend bewiesen haben, dass sie mit ihrem guten Namen zu ihren Produkten stehen. Wer kauft denn als potentieller Einsteiger in ein hochpreisiges System eine “JIP OM-D”, wenn er statt dessen eine Nikon, Canon, Sony oder Fujifilm haben kann? Und ganz ehrlich: Wer es gerne klein und kompakt mag, der findet z. B. mit der Canon M-Reihe durchaus kompakte APS-C-Kameras. Wer professionelle Ansprüche hegt, wird in den meisten Fällen mit einer der “beiden Großen” arbeiten, alleine schon deshalb, weil hier… Weiterlesen »
Moin moin, ich war ziemlich sauer die Entscheidung von Olympus zu hören.
Ich hatte eine relativ große FT Ausrüstung, damals bei deren Ende und bin eher zufällig durch einen Ausverkauf bei Mediamark, sehr günstig, zu meiner OM5 gekommen.
Dennoch, ich weiss die kompakte Bauform ziemlich zu schätzen, denn die Konkurrenz der Handies zu der damaligen E-30 war schon enorm…
Man schleppt halt nicht immer so eine Tasche mit.
Dennoch liebe ich inzwischen meine mft.
Und die deutlich größeren Nokias und Canons sind bei mir nicht im Suchschema.
Der Vergleich zu den Handycams ist nicht gerechtfertigt.
Soweit ich den Markt kenne ist der 4/3 Sensor noch immer 4 mal größer als alle Handysensoren.
Alles am Sensor fest zu machen ist auch idiotisch.
Genauso wie vor 30 Jahren keiner gesagt hätte das es unter 3liter einen leistungsstarken Diesel geben würde (damals bei rund 30-40ps/liter hubraum) und heute zieht man aus 1litrr problemlos 100PS und ich denke in der Chipelektronik und Rechenleistung gibt es einen schnelleren Entwicklungsrhytmus, als in der klassischen Autotechnik.
Ihr werft Olympus vor sie halten an alter Technik fest und orientiert euch dabei am fast historischem Vollformat aus der Filmtechnik.
Olympus mit 4/3 Minisensor und Highend? Bin nur ich derjenige, der hier ein Syntaxfehler in einem Satz erkennt? Olympus bedient hervorragend eine Niche. Mehr auch nicht. Derjenige, der gute Fotos will, nimmt sich ein Smartphone, und wer mehr möchte, der kann sich bei APS-C und Vollformat bedienen. Die Niche ist und bleibt der Tierbereich. Dank 4/3 kann ich in der Natur mit kleinem Handgepäck und 300 – 800 mm äquivalente Brennweite rumlaufe. Das schafft kaum ein anderes System. Wenn mich 300 – 800 mm nicht interessieren, dann ist 4/3 auch sofort für die Katz. Und genau so teilt sich aktuell auch der Markt auf. Mit deutlich hochwertigeren Geräten um die 2.000 euro und mehr, werden die zwangsläufig deutlich tiefer in die Niche rutschen
Sorry, aber selten so einen unfundierten Beitrag gelesen, wie Deinen.
Wer mit 300-800 mm Tiere fotografiert, zieht nicht mal eben los um zu knipsen.
Da muss man warten, geduldig sein, Ausrüstung mitnehmen und dann halt auch ein Stativ.
Gute Tierfotografie hat immer mit Zeit zu tun.mft kann da zwar ideal ergänzen ist aber nicht hauptsächlich dafür gemacht, was man schon an der Objektivpalette erkennen kann.
4/3 ist auch kein Minisensor.den haben die SP´s.
Und wieso soll etwas tief in eine Nichte rutschen? oder meintest Du Nische?
@M Z – ja… hast du aber auch nicht besser getippt. Nicht Nichte oder Niche, sondern Nische. Ja, das ist wenn man das am Handy tippt. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht was meine Aussagen mit “Knipsen” oder “Zeit” oder “Geduld” zu tuen haben. Die Dinger hast du dazu gedichtet. Ich ging jetzt eher davon aus, dass man nicht knipst und selbstverständlich Zeit und Geduld hat.
Ich denke schon, dass insbesondere Olympus bei gutem Licht und mit dem hervorragenden Stabilisatoren OHNE Stativ hervorragende Tierfotos liefert. Die meisten werden damit den nächsten Vogel oder das nächste Eichhörnchen ablichten.
Aber bei 2.000 Euro und mehr für “Body only” für eine 4/3 Kamera, ist der Markt eben nicht mehr sehr groß. Die meisten sind bei dem Preis bei Fujifilm oder Vollformat aus dem Hause Canon, Nikon oder Sony. Und eben nicht mehr an der Türe von Olympus.
Die OMD M1 und Objektive so weit es geht schrumpfen, das wäre eine sinnvolle Marschrichtung.
Wenn die M1 noch weiter schrumpft, wird sie unbrauchbar. Man denke nur an die Bildschirmgröße, die macht schon jetzt den Großteil der Rückseite aus.Man muss ja auch noch bequem die Tasten bedienen können. Und gut in der Hand liegen muss sie auch. Leichter ok, aber kleiner???
Sorry, stimmt, ich meinte die OMD E M1X
Die EM1X schrumpfen ist auch quatsch. Das, was an der EM1X viel Platz einnimmt ist der integrierte Batteriegriff. Wenn man den weglässt, hat man wieder eine EM1 III.
Google mal die Samsung WB2200F so würde ich mir eine EM1X gewünscht haben. Das würde ohne Probleme von de Grösse heute gehen. Natürlich in OlyQuali und Design und bisserl grösser, aaaaber so würde Sensor/Kompaktheit/Hochformat bei MFT für mich aussehen…
MFT hat an sich Zukunft, wenn die Sensoren entsprechend besser werden.
Wenn man bei Dämmerlicht noch rauscharm damit fotographieren könnte ist alles gut.
Mehr muss an sich nicht passieren. Dies hatte an sich Panasonic mit dem organischen Sensor versprochen.
Der lässt aber leider noch auf sich warten.
Pech für Olympus
Panasonic wird die MFT Fahne mit dem organischen Sensor hoch halten können.
Dann wird es wieder konkurrenzfähig werden.
(Die größeren Sensoren werden dann natürlich noch sensitiver, aber wer ist schon nachts unterwegs und macht Bilder im Dunkeln)
Erst mal abwarten wie man sich seitens JIP zum Start aufstellt. Ich habe jedoch Zweifel, dass das neue Angebot so überzeugend sein wird, dass neue Kunden gewonnen werden oder in signifikanten Größenordnungen von anderen Herstellern zu JIP wechseln werden.
Es wir dagegen schwer genug sein die eigenen User zu halten. Wer mFT nutzt wird sicher das Gefühl haben zukünftig bei Panasonic besser aufgehoben zu sein und andere die auf Olympus vertraut haben werden zu anderen Marken wechseln. Mit Sony, Canon, Nikon und Fuji gibt es Alternativen mit ggf. mehr Nachhaltigkeit. Inwieweit das in dem schwierigen Markt so Bestand haben wird ist eh schwer vorherzusagen.
Pentax gilt da bei vielen als der nächste Kandidat der den Markt verlässt. Man wird sehen.
Es würde mich insofern wundern, wenn wir hier ein Olympus Comeback im JIP Gewand sehen.
Es ist eine Frage inwieweit zum Beispiel ein hochwertiger Sucher verbaut wird und welche Funktionen die High-End-Kameras anbieten werden.
Wenn ich von meinen persönlichen Vorlieben ausgehe wird mir Denkweise von JIPs immer verständlicher. Warum fotografiere ich oft mit dem Mittelformat? Weil ich dort einen beweglichen 5.760.000 Bildpunkte großen Sucher zu Verfügung habe, die enorme Sensorauflösung bräuchte ich sehr oft nicht. Gehe ich weitere Strecken zu Fuß reicht mir ein 3.690.000 Bildpunkte Sucher weil mir für diesen Zweck Gewicht und Volumen einer guten APS-C Kamera wichtiger sind.
Gelänge es dem Investor eine kleine High-End-Kamera mit sehr gutem beweglichen Sucher und einer wegweisenden Software auf die Verkaufstheke zu stellen könnte die Strategie aufgehen.
Olympus bietet hervorragende PRO Objektive, welchen Sensor sie mit Leistung bedienen ist egal. Das Hindernis wird der neue Name in der Fotoszene werden denn nicht jeder sieht Bildergebnisse so wertfrei wie ich.
Ich würde sie in Olymp umbenennen. Zeus und Hera werden bestimmt nichts dagegen einwenden.
In der Mythologie stellt man sich den „Olymp“ als den Wohnort der Götter und seinen Gipfel als Licht erfüllt vor.
Wenn die neue „Olymp“ annähernd an diese Vorgabe heran kommt hat der Investor alles richtig gemacht! Dein Namensvorschlag ist perfekt!
“Spatzi – don’t call it Spezi”: da besteht eine Verwechslungsgefahr mit “Spezi”. Die Probleme einer Brauerei gehen gerade durch die Presse. Ich fürchte eine gerichtlich gesehen durchaus vorhandene Verwechslungsgefahr zwischen “Olympus” und “Olymp”. Also werden die Kameras wohl doch “OM-D” heißen. Andererseits war OM ein Mailänder Automobilbauer (1899 bis 1968, wurde von IVECO übernommen).
Heiko der Verkäufer Olympus hat Interesse die Foto Abteilung zu verkaufen und wenn sie durch die Hintertüre mit in den Olymp aufsteigen können, warum nicht?
Aber OMD machen doch Musik :+)) Der Olymp ist unverwechselbar, dafür sorgt Zeus ganz bestimmt.
Ich bin für Olympix
Und ich denke, alles was “Olymp” enthält ist im Vertrag ausgeschlossen…Sorry, aber da träumt ihr glaube ich….deshalb “Diademus“ habe ich gerade oben in einer Antwort für @BigBogo als neuen Marken Namen entwickelt ;-)….alles drin was es braucht: Dia=Abzug/Bild, Diadem=Krone/Brillianten und das „us“ damit der Klang bleibt. Ist zwar nicht mehr der Sitz der Götter, aber die Krone der Fotografie…
Nur noch High-End? Das könnte nach hinten los gehen. Meinen Einstieg in MFT fand ich mit einer gebrauchten GX7. Dann kam die GX8 dazu. Letztes Jahr kamen 4 PanaLeica Zoom Objektive dazu. Für das Geld hätte ich auch eine Sony 7RII (1500EUR) und entsprechende Optiken bekommen. (Loxia oder Tamron) Ich glaube, viele würden sich für den Sony Weg entscheiden. Vorallem wenn es nur ein Kamerasystem geben soll. Ich habe noch die D800, Panasonic kam dazu. Es kostet einen sehr viel Überwindung viele 1000sende von Euros in MFT zu investieren. Die GX8 und die Sony 7R II sind gleich groß. Bereut habe ich es nicht. Schonmal Makros mit einem 200-800 in Vollformat geschossen, aus der Hand ? Mit dem Panasonic 100-400 kein Problem. Ich bin absolut begeistert. Fand ich durch Zufall raus, als ich ausprobierte was so alles möglich ist mit einer solchen Brennweite. In der Reise-Fototasche sind Brennweiten von 8mm – 200mm, also 16 – 400. Diese Tasche kann ich den ganzen Tag mit der Schulter tragen. Die GX8 & die Objektive sind ein Traum. Da Panasonic wohl keinen GX8 Nachfolger mehr rausbringen wird, habe ich ingesamt 3 Gehäuse von der GX8. Das Bedienkonzept ist ein Traum. Daher: MFT &… Weiterlesen »
…hatte ja für guuut 1 jahr die GX9 mit der G9 zusammen, G9 enttäuschend da die Vorteile MFT eigentlich nicht ausgespielt werden, aber die kompakte GX9 mit den PanaLeica´s 42,5mm, dem 12-60mm oder dem Superweitwinkelzoom traumhaft, völlig bei Dir mit der Eischätzung hinsichtlich GX8 (9) Konzept, vor allem mit beweglichem Sucher (den ich eigentlich an jeder Kamera haben will hab ja noch die LX-7 und die G1Xii jeweils mit Aufstecksucher). Da ich aber nur ein Wechsel-System haben will, der Wechsel zurück zu FF-Canon. Aber ich habe es schon ein paar mal geschrieben, das GX9 Konzept halte ich persönlich für genial, bzw. die GX8 ist ja noch einmal “ein paar Quali´s oben drauf”…also viel Spass weiterhin.
Die Fotografie von Insekten (aus der Hand, bei natürlichem Licht) mit MFT ist eine tolle Sache. Bei Kleinbild habe ich bei gleichem Aufwand eine vergleichsweise riesige Motivfläche von 2,5 mal 3,5 cm. Da kann ich die Ameise im Foto ja kaum noch wiederfinden …
Das ist ja wohl auch etwas vom verwendeten Objektiv abhängig. Wenn ich mit VF 5DIV oder R mit 180mm vielleicht noch mit 2x Konverter fotografiere finde ich Hummel, Ameise, Holzbiene oder Hornisse sofort.
…wieder viel hier über mFT gelernt ???? oder besser gesagt „und täglich grüßt das Murmeltier“
Ja, schön mit Krokoleder beledert und gerne noch ein paar Edelsteine als Applikationen an die Kamera angebracht.
Ansonsten wird das nunmal keine Kamera, die von der Bildqualität her in jeder Situation mit dem Vollformat mithalten kann.
Die ewige Diskussion ob MFT oder VF das bessere System ist hat alleine dadurch seine Berechtigung, dass der Unterschied zwar da, aber eben nicht groß genug ist, als das man sagen könnte “ganz klar… es muss VF sein…”. Fakt ist, dass in 95% der Situationen es gleichgültig ist ob ein MFT oder VF Sensor das Licht einfängt. In 5% ist aber VF absolut notwendig. Auf der anderen Seite gibts Situationen wie: Wasserfall und ganz viele Touristen und auch keine Zeit für Stative und dieses auch nicht dabei und da macht man freihand Fotos mit 2 Sekunden Belichtungszeit und hat wunderschön weiches Wasser. Da ist MFT wieder das bessere System. Beide Systeme überschneiden sich in sehr vielen Bereichen. In der Spitzenperformance hat VF die Nase vorn. In Variabilität und Tragbarkeit MFT. MFT ist in der Regel auch ein günstigeres System. Dieser Aspekt darf auch nicht vergessen werden. Mittlerweile kann man auch von “sufficiency-gut genug” sprechen. Ja es gibt den Audi A6 mit 600PS, aber ist nun der Audi mit 450PS schlecht? Oder könnte man meinen “der ist gut genug”? Es muss jeder seinen Einsatzbereich hinterfragen? Was möchte ich denn mit der Kamera fotografieren? Sein wir doch froh, dass wir so eine… Weiterlesen »
Ist wahrscheinlich alles schon gesagt, trotzdem nochmal mein Senf dazu.
Im Moment schlagen alle Hersteller den entgegengesetzten Weg ein und liefern Einsteigerkameras. Masse ist vielleicht doch nicht so zu vernachlässigen. High End wird schon durch geringere Stückzahlen teurer. Was wollen sie verlangen für eine JIP MFT-High End Kamera? 4000 Euro?
Jetzt kommen S5, A5, Z5, wahrscheinlich deutlich unter 2000 Euro. Was will man für 4000 Euro (oder auch nur für 2000) dann den Kunden anbieten?
Ja, und dann gibt es noch die Komponente des Vertrauens. Zu High End gehört neben Qualität, Solidarität und Funktionsvielfalt eben auch das Vertrauen, dass das Geld gut angelegt ist, dass es einen guten Service gibt und man noch jahrelang betreut wird, wenn etwas kaputt geht oder sich weiter entwickelt. Noname-Hersteller und High End Produkt beißt sich da im Punkt Vertrauen.
Von der Arbeitszeit her dürfte es kein großen Unterschied sein, ob eine MFT oder VF zusammengeschraubt wird,
bzw. gerfertigt wird. Von den Materialkosten fällt hier nur noch der Sensor preislich ins Gewicht.
Bei MFT dürfte für einen High-End Bodies zwischen 1500 EUR bis 2000 EUR zur erzielen sein.
Mehr gibt der Markt meiner Meinung nach zukünftig nicht her, für vernünftige Stückzahlen.
Bei VF können für High-End Bodies zwischen 2000 EUR bis 4500 EUR erzielt werden.
Hier ist die Marge für die Hersteller einfach höher, ebenfalls für vernünftige Stückzahlen.
Warum hat wohl Panasonic keinen Nachfolger mehr für die GX8 raus gebracht?
Damaliger Neupreis 1300 Euro. Der Nachfolger hätte sich wohl an dem Preis der G9 orientieren müssen.
Verkaufsstart vermutlich mit 1699 Euro. Vermutlich ist dieser Preis schon zu hoch und das gejammere über
den großen Body würde wieder los gehen. Daher hat sich Panasonic, meiner Meinung nach, für die GX9 entschieden.
Kleiner und billiger für den Markt. Leider zu klein für die PanaLeica Zooms, wenn man wie ich, auf Rangefinder Kameras steht.
Ja, ich denke auch, dass MFT über 2000 Euro illusorisch ist. Vielleicht versucht es JIP, aber die Risiken sind dazu ja schon besprochen. Auch für die evtln. Nachfolger der GH5 oder G9 von Panasonic wirds sehr schwer werden. Die Technik hat sich weiter entwickelt und andere Hersteller haben die Videocodecs, mit denen Panasonic bisher punkten konnte inzwischen auch und bieten sie für einen ähnlichen Preis in APS-C oder VF an. Da muss ich schon ein großer Fan von MFT sein, wenn ich da noch eine solche Kamera kaufe. Ich denke schon, dass es noch Interessenten geben wird, die wirklich solche Anwendungen haben, bei denen es auf wenig Gewicht und stärkere Teleanwendungen ankommt, aber die dürften sich in begrenzter Anzahl befinden im Angesicht der heutigen Möglichkeiten.
PS: In meinem obigen Beitrag muss es natürlich Solidität heißen und nicht Solidarität. Da hat mir die Autokorrektur am Handy ein Schnippchen geschlagen.
In Japan verkauft Olympus noch immer die meisten DSLMs.
Asien ist ein “Riesen Grosser Fetter” Markt mit Milliarden “Winzig Kleiner Leichter” Menschen im Verhältnis CM/BMI zu Europa und/oder Nordamerika, das sollten die Befürworter von “Monster-Cams” nicht vergessen. Für eine “asiatische- Hand”-Ergonomie gelten bei durchschnittlich 10cm kleiner (MANN UND FRAU) und 15-20kg leichter sicher auch andere “Optimal-Ergonomie”-Kriterien für “Gegenstände”. Canon-M und Olympus MFT sind sicher ZU RECHT für eine entsprechende 2 Milliarden Zielgruppe korrekt “kleiner” ergonomisch entwickelt. Ohne jegliche Diskriminierung: Stellt Euch mal eine(n) 165/155cm Asiat-In mit 65/50kg mit einer Monster-PanaS1+Handgriff+1,4 50mm mit 3kg vor. Das funktioniert ergonomisch Null mit Handschuhgrösse XS bis 3XS. Dies nur mal zum Nachdenken darüber ob “Wir Europäer” wirklich immer im Mittelpunkt von “Entwicklungen” stehen, oder vielleicht teilweise uns nur so sehen…schönen Sonntag!
Klingt so als bräuchten kleinere Leute auch kleinere Sensoren.
Gegen kleinere Gehäuse haben auch größere Leute oft nichts und kleinere Leute mögen manchmal auch große Gehäuse.
Das mit der Rettung der Kamerasparte der Marke Olympus durch eine Konzentration auf das High-End-Segment ist ein Wunschgedanke. Mit den Preisen steigen auch die Anforderungen der Käufer. Und das wird teuer!
Wenn der Kameramarkt wie in den letzten 10 Jahren geschehen um 82% einbricht, dann gibt es Ursachen dafür. Die Menschen fotografieren einfach ganz anders heute. Und die Fotos die gemacht werden haben mit Fotografie nicht mehr viel zu tun.
Irgendwelche Logarithmen in Smartphones berechnen einen fotografischen Effekt, und das war’s. Draufhalten, 30 Sekunden lang Serienbilder aufnehmen, die der Rechner im Phone dann zu einem Bild zusammensetzt. Easy, hat mit
Fotografie aber wenig gemeinsam.
Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Sie sich damit zufrieden geben. Aber dann sind Sie eben auch die Totengräber der Kamerahersteller. Und kaum hat ein Hersteller eine neue Kamera auf dem Markt, gibt es auch schon Sonderangebote. Die Investitionen können sich so nicht mehr rechnen. Es wird aber noch mehr Opfer geben, denn auch den anderen Herstellern geht es nicht gut.
Ich denke, dass die gesamte Fotobranche in den letzten 15 Jahren eine enorme Metamorphose durchlebt hat. Wie groß war der SLR/DSLR Markt vor dem Facebook/Instagrammboom weltweit? 10 Mio? Da Smartphones beim Facebookboom keine adäquaten Kameras besaßen gipfelte der jährliche Absatz im Jahr 2010 bei 121 Mio Kameras. Jetzt macht man gerade wieder die Rolle rückwärts und geht in Richtung 10 Mio. Also zu jenen Photographiebegeisterten die es statistisch gesehen immer schon gab. Mittlerweile ist ja jeder Fotolaie ganz schlecht beraten sich irgendeine teure Kamera zu kaufen, sondern sollte einfach zu nem guten Smartphone greifen. Aber was bedeuten diese Absatzzahlen für die Kameraindustrie? Mit natürlicher Fluktuation (Pensionierungen, Mitarbeiterabgängen) lässt sich das nicht mal mehr ansatzweise bewältigen. Da muss das Management mit der Abrissbirne das Unternehmen umstrukturieren. Das geschieht gerade bei Olympus. Ich denke, dass es nach wie vor für Menschen, die viel unterwegs sind eine gute und handliche Kamera braucht und sie diese auch kaufen werden. Die Absatzzahlen werden aber nie wieder die des Jahres 2010 erreichen. Die Vor bzw. Nachteile von VF, MF, APS-C und MFT mag ich garnicht anschneiden, denn diese sind hinreichend bekannt. Die gehören einfach für den Käufer in eine Plus-Minus-Liste und damit soll er eine Kaufentscheidung… Weiterlesen »
Ich verstehe diese ganzen Kämpfe um die verschiedenen Marken / Formate etc. gar nicht. Ich fotografiere einfach mit dem, was vorhanden ist (Oly M1, PL5, M10, E30). Ich fotografiere häufig unter schlechtesten Lichtbedingungen auf Konzerten mit viel Action (Punkrock). Ich nehme, was da ist, auch gern die E30 + 50-200. Geht alles ! Die Kameramarke ist mir schon immer wurscht gewesen. Bin durch Zufall bei Olympus hängengeblieben (und bleibe auch dabei).