Olympus reagiert auf die Spekulationen der letzten Wochen und betont erneut, dass man keine Vollformatkameras vorstellen wird.
Spekulationen rund um Olympus
In letzter Zeit konnte man im Netz vermehrt Spekulationen über einen Beitritt von Olympus zur sogenannten L-Mount-Allianz finden. Berichte aus Japan hatten diese Spekulationen, die es im Prinzip ja schon seit Jahren gibt, erneut angefacht. Allerdings gab es, wie wir in unserem Artikel zum Thema auch betont hatten, keine neuen Hinweise von Quellen, die auf einen Beitritt von Olympus zur L-Mount-Allianz hindeuten würden. Es waren pure Spekulationen, ob dieser Schritt für OM Digital Solutions nicht theoretisch Sinn machen könnte.
Keine Vollformatkameras, Fokus auf MFT
Toshiyuki Tsumura von OM Digital Solutions hat diesen Spekulationen nun ein jähes Ende bereitet. In einem Interview bekräftigt Tsumura nämlich, dass man sich in Zukunft auf Micro-Four-Thirds-Kameras konzentrieren und keine Vollformatkameras vorstellen werde. Schon in der Vergangenheit hatte Olympus immer wieder deutlich gemacht, dass es keine Pläne gibt, in den Vollformatbereich einzusteigen.
Vor wenigen Tagen hat Olympus zusammen mit Panasonic außerdem eine neue Webseite für das Micro-Four-Thirds-Format und alle MFT-Produkte online gebracht, erreichbar ist die Webseite unter www.four-thirds.org.
In nächster Zeit sollte man sich also definitiv keine Hoffnungen auf eine Vollformatkamera von Olympus machen. Trotzdem können Hersteller ihre Pläne natürlich jederzeit ändern. Wenn man auf die Jahre 2019 und 2020 zurückblickt, findet man dort beispielsweise zahlreiche Aussagen von Olympus, dass es keine Pläne gibt, die Kamerasparte zu verkaufen. Was am Ende passiert ist, wissen wir alle. Es wird also nur eine Frage der Zeit sein, bis neue Spekulationen zu einer Olympus Vollformatkamera aufkommen.
via: PetaPixel
Vielleicht MF?
Der Markt bietet eigentlich mit den größten potenziellen Wachstum.
War sofort mein erster Gedanke, denn MFT wird wohl als alleiniges Format nicht dauerhaft tragfähig sein. Allerdings wäre MF noch eine viel größere Hürde als VF, weil bei letzterem mit der L-Allianz und der guten Zusammenarbeit mit Panasonic bessere Voraussetzungen für einen Einstieg vorhanden wären.
Mit MFT allein wird wahrscheinlich irgendwann eine Fusion bzw ein Verkauf anstehen. Oder man bedient halt weiter nur einen kleiner werdenden Markt und bleibt in einer sehr kritischen Situation.
Naja, konzentration auf das Micro Fourthird Format heißt ja erstmal genau das.
Olympus hat auch keine Wurzeln im Mittelformat, anders als Fuji und Hasselblad.
Mittelformat ist ein reines Profiformat. Natürlich verwenden auch (wenige) Amateure MF, es bietet nun mal die beste Bildqualität. In der Regel wird das verkauft, was der Nachbar oder Freund empfiehlt, meistens VF oder APS-C. Mittelformat ist hervorragend, aber kein Boom. Auch die günstige Fuji wird keinen Run auf MF auslösen, empfehlenswert ist sie trotzdem.
“MF, es bietet nun mal die beste Bildqualität”
inwiefern?
Immerhin ist die Schärfentiefe limitiert.
Und die Ränder dürften noch grauenvoller aussehen als im KleinbildFormat.
Ebenso dürften die CAs stärker ausgeprägt sein.
Sehen Ränder im Kleinbildformat “grauenvoll” aus?
Warum fotografieren die Profis dann damit?
Weil die entweder Geld wie Heu haben um sich die entsprechend relativ teuren Objektive leisten zu können oder die Ausrüstung von der Agentur gestellt bekommen, oder die Aufträge so gut bezahlt werden, dass sich mieten rechnet.
Im Kleinbild liefern bezahlbare Objektive außerhalb des APS-C-Bildkreises mitunter grauenhafte Qualität: unscharf und starke CAs. Da kann man natürlich noch mehr als bis Blende 8 abblenden. Aber dann kommt man schon in die Beugungsunschärfe.
Woher soll “Sabrina” das wissen? Vermutlich orientiert sie sich bei “unscharfen” Fotos an ihren eigenen, wenig erfreulichen Bildergebnissen?!
Warum sollten die Ränder bei MF schlecht sein?? Dann müssten die Bilder bei Großformat ja noch schlechter sein. Also, bei MF gibt es einige Dinge nicht, die es anderswo gibt. Es gibt keine Kartonangebote, keine zusammen geschusterten Kits, keine Kampfpreise. Auch die neu vorgestellte Fuji ist kein Kampfangebot sondern der Versuch, MF in der Preisklasse der besten VF zu etablieren. Gleiches gilt für jede Optik, alles ist in der obersten Qualitätsklasse angesiedelt, was auch jeder MF Fotograf bezeugen kann. Das kostet natürlich Geld, vergleichbar mit High End Audio Komponenten. Nur für viele Anwendungen wie Landschaft oder Produktfotografie gibt es nichts besseres. Darum hat ungeachtet der Entwicklungen wie SP oder Kompakt das Mittelformat einen festen oder sogar leicht wachsenden Kundenstamm. MF ist Komposition von Bildern.
Das klare Nein war das Beste, was OMDS machen konnte. Solche Spekulationen können der Firma nur schaden. Es werden Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden können und daher zu Enttäuschungen führen.
Selbst wenn OMDS nachgedacht hätte … Was war die ersten Reaktionen, als Panasonic seine Lumix S-Modelle vorgestellt hatte? Fragen über Fragen: Was wird aus MFT? Gibt Panasonic MFT auf? Geht MFT unter?
Jede Ankündigung seitens OMDS würde alle MFT-Produkte abwerten.
Ich sehe nicht, wo OMDS die Kraft (das Geld) hernehmen sollten, eine zweite Produktlinie auf die Beine zu stellen. OMDS steht für sich allein. Es gibt keine finanzstarke Muttergesellschaft, deren Vorstand von Zukunftsplänen überzeugt werden könnte und der daraufhin Geld für Investitionen freimacht.
Mir fehlt aber genauso die Phantasie, was sie denn revolutionäres im MFT Bereich vorstellen wollen…sie kommen do langsam in die Zwickmühle, dass sie ohne neue Produkte das Preisniveau nicht halten können. Sinkende Stückzahlen können sie sich aber genauso wenig ermauben…
“Das Preisniveau nicht halten können”
Das Preisniveau vieler (der teuren) Kameras kann man sicher halten. Dann muss man aber wie Hasselblad mit einer sehr exklusiven Kundenzahl leben können.
Schon richtig. Aber Exklusivität muss man sich hart erarbeiten. OMD Solutions ist nicht Hasselblad und schon gar nicht Leica….
Genauso ist das. Ich hatte beruflich im Kundendienst mit einer Nobelmarke der Hausgerätebranche zu tun.
Die konnte am Markt aufgrund von fehlendem Kapital nicht mehr bestehen. Sie wurde von einem Branchenführer aufgekauft.
Der Branchenführer versprach sich davon ein florierendes Geschäft. Letztendlich endete diese Nobelmarke bei einem Marktanteil von 0,5%. Trotz Spitzenpreisen.
Grund: Ein Nobelkunde verlangt eben auch einen Nobelservice. Und der kostet ein Schweinegeld.
Revolutionen hat Olympus noch nie verursacht. Ich kenne Olympus seit der OM-1. Damals galt sie als leichteste und kleinste Kleinbild-SLR. Die Philosophie „wir bauen die kleinsten“ hat Olympus auch in der Digitalzeit verfolgt und das kleine MFT-Format gewählt. Dabei sollte OMDS auch bleiben. Ich wüsste nicht, dass die Firma über Know-How verfügt, dass bisher bei Voll- oder Mittelformat vermisst wurde, so dass eine größere Olympus-Kamera eine Erweiterung des vorhandenen Angebots wäre. Beim Vollformat können die drei Großen (Canon, Sony, Nikon) Preise machen, bei denen die Kleinen nicht mehr mitkommen (je höher sie Stückzahl, desto kleiner die Stückkosten). Leica hat sich das Luxus-Segment erobert, Pentax das DSLR-Segment. Andere Nischen sind Sammlerausgaben oder der Retro-Look (Bedienelemente wie zu den mechanischen SLR-Zeiten, Film-Simulationen und manuelle Objektive). Im MFT-Segment hat OMDS mehr Kontrolle über die Preise. OMDS hat hochwertige Kameras, OM-D E-M1 Mark III und E-M1X. Wer eine hochwertige, robuste Kamera will, die nicht so groß und so schwer ist wie VF, ist bei Olympus gut aufgehoben. Für den Gewichts- und Volumenvorteil muss der Kunde den Preis zahlen, den OMDS benötigt, um zu überleben. Wir alle haben das unbestimmte Gefühl, dass es zu viele Anbieter im ILC-Fotomarkt gibt. Canon ist der Platzhirsch (2020: 48,8%),… Weiterlesen »
Olympus hat noch nie Revolutionen verursacht?
Als Außenstehender sind mir zumindest aufgefallen:
– Pixelshift
– Bildstabilisation in der Kamera
Es fällt einfach auf, dass permanent versucht wird, mFT schlecht zu machen.
Die Gefahr droht aber von wo ganz anders. Zur Zeit sind Flüssiglinsen mit einem bis zu 30-fachen Zoom im Gesprach. Da Corning im industriellen Bereich davon angeblich schon 2 Millionen Stück produziert hat, dürfte diese Entwicklung ernst zu nehmen sein.
Live view nicht vergessen
Als völlig überzeugter Nikon-Fan und aufmerksamer Beobachter der japanischen Kameraindustrie möchte ich an die geniale Halbformat-Spiegelreflex “Olympus Pen FT” des Olympus-Konstrukteurs Yoshihisa Maitani erinnern: Halbformat 18×24, äußerst kompakt trotz eingebautem TTL-Prismensucher, dazu sehr gute Zuiko-Objektive vom 3.5/20 mm bis zum Spiegeltele 800 mm, außerdem zwei Zoom-Objektive (50-90 mm/100-200 mm) und ein lichtstarkes 1.2/50 mm. Die FT kam 1966, das Modell ohne TTL erschien bereits drei Jahre vorher! Zu dem Zeitpunkt knipsten deutsche Amateure noch mit völlig veralteten Sucherkameras von Voigtländer, Agfa, Leica, Adox, Retina usw. – und die OM-1 (ab photokina 1972) erhielt den Titel: “Kompakteste Spiegelreflex-Systemkamera der Welt”, ebenfalls entworfen von Maitani! Das waren noch Zeiten…
Peter,
vielleicht ein wenig tiefer informieren bei deiner Recherche 🧐 Die deutsche Kameraindustrie lag vor und nach dem Krieg im osten Deutschlands (auch wenn der eine Teil einer bekannten Marke nach Oberkochen umzog)
Der verbliebene Teil im Osten der Republik musste sich halt an den „sozialistischen fünf Jahresplan“ unterwerfen. Die hatten schon an eine Art Kontrast AF gearbeitet wo die Japaner versuchten (erfolgreich)die Welt zu erobern, elektronische Blendwertübertragung…nix Japan sondern East Germany und so einiges mehr. Vielleicht findest Du ja welches Patent Olympus erworben hat und mit der OM-2 zum Einsatz kam.
Natürlich kam immer mehr Elektronik zum Einsatz und diese wurde auch immer kleiner nur die DDR konnte dieses nicht, zumindest durfte die ostdeutsche Kameraindustrie diese dann doch noch aus Japan erwerben aber da war der Zug schon abgefahren.
Von daher, hätte die ostdeutsche „Kameraindustrie“ so gekonnt wie sie wollten wären mit Sicherheit die Marken Pentacon/ Praktica noch nicht ausgestorben
Ist mir bekannt – aber was hat das mit Olympus zu tun? Die DDR-Kameraindustrie verkaufte Mitte der Sechziger Jahre die meisten Spiegelreflexkameras in Europa. Jetzt kommt der Einwurf: Das lief größtenteils über den sehr günstigen Preis. Schon fast Dumping! Die westdeutsche Foto-Quelle (Fürth) und Foto Porst (Nürnberg) erhielten sogar abgewandelte Praktica-Sondermodelle mit anderer Beschriftung. Gegen die moderneren Japan-Kameras von Nikon, Asahi Pentax, Canon, Minolta, Konica, Olympus, Mamiya, Topcon usw. konnte das Kombinat Pentacon technisch nicht mehr mithalten – und Zeiss Jena schaffte noch nicht einmal die Herstellung von Zoom-Objektiven und Fischaugen. An einen Informationsbesuch in Halle auf Einladung der dortigen SED-Bezirksleitung erinnere ich mich noch gut, sie bestaunten dort meine motorisierte Nikon F2S und das Nikkor-Zoom 80-200 mm. Das kannten sie “da `drüben” nicht. Nach der Wende stiegen die täglichen Praktica-Verluste in kaum glaubhafte Höhen (100.000 DM – pro Tag). Es gab Japan-Kontakte zur Rettung, aber sie winkten ab: Zu veraltete Produktionsanlagen. Im Herbst 1990 beendete die Treuhandanstalt das ostdeutsche Zuschussgeschäft.
Im Westen lief es auch nicht besser: Leitz tat sich mit Minolta zusammen – und Zeiss West produzierte die Contax bei Yashica – dagegen rutschte Edixa in die Pleite. Alles schon Geschichte.
Peter, nichts hat dieses mit Olympus zu tun genauso wenig wie deine Aussage
„Die FT kam 1966, das Modell ohne TTL erschien bereits drei Jahre vorher! Zu dem Zeitpunkt knipsten deutsche Amateure noch mit völlig veralteten Sucherkameras von Voigtländer, Agfa, Leica, Adox, Retina usw“
Ich sage mal so, die Deutschen fotografierten schon mit Spiegelreflexkamera da wussten die Japaner noch nicht einmal was das ist 😉
Die erste Spiegelreflexkamera (Kleinbild) stammte von Ihagee ( Deutschland) im Jahre 1936 im Vergleich dazu Nikon 1959…. bis dahin, besonders nach dem 2 WK kopierten die Japaner wie es heute die Chinesen tun.
Ansonsten was es bei Zeiss gab oder eben nicht gab lag bestimmt nicht an Zeiss (Ost) sondern eher an der Führung, so kaufte man lieber „Zoom Objektive“ bei Sigma und Co ein und labelte diese einfach um, so wie man mittlerweile auch die Elektronik für die Kameras in Japan kaufen musste.
Ich fotografiere gerne noch mit der Praktica genauso wie mit der Canon oder Fujica und Filme sind bisher auch noch nicht gerissen 😎
“Mir fehlt aber genauso die Phantasie, was sie denn revolutionäres im MFT Bereich vorstellen wollen…”
wozu braucht es Revolutionen? Ist jetzt nicht so, dass APS-C voller Revolutionen, und trotzdem besteht Fuji weiter.
Allerdings könnte ein neuer Sensor helfen. Gerade in den letzten Jahren haben sich Sensoren durch den Smartphonemarkt sehr weiterentwickelt, und gerade wenn man kleinere Sensoren hat, kann man schon etwas mutiger beim Sensor sein. So würde sich sicherlich ein hochauflösender (40 MP und mehr) Stacked Sensor lohnen. Viele Wildlebenfotografen setzen auf MFT wegen des Formfaktors, aber viele wollen ebenfalls viele Pixel. Und das Olympus-IBIS ist so gut, dass Verwackler kein so großes Problem ist.
Und Olympus muss auch da helfen, wo sie im Rückstand sind. Also vor allem Autofokus und Video. Und man sollte das MFT-System attraktiver für Profis gestalten. Z.B. durch neue Objektive. Gerade Bokeh-Monster mit Autofokus wären hilfreich, um ein Argument gegen Vollformat zu haben. Man sollte die Richtung einschlagen, die Fujifilm geht und das kleinere System auch für größere Projekte attraktiv gestalten aber gleichzeitig attraktiv für den normalen Konsumenten bleiben. Eigentlich hat man mit dem MFT-System ne gute Basis, weil es einfach sehr viele Objektive gibt.
Nun, vielleicht habe ich mich mit “Revolution” etwas falsch ausgedrückt. Natürlich ist aktuell nichts “Revolutionäres” zu erwarten, aber zumindest eine Evolution ist dringend erforderlich, wenn OMD Solutions weiterhin am Markt eine Rolle spielen will. Es geht ja nicht nur um Technik, auch das Marketingkonzept ist wichtig. Fuji z.B. fährt da seit Jahren eine ziemlich konsequente und klare Produktline. Das hat Olympus meines Erachtens bisher auch getan, aber sie hatten in über 10 Jahren gerade mal 2 Sensoren. Die Em1III war bestenfalls ein “Facelift”, Sucher, Sensor etc. sind gleich geblieben. Es geht hier nicht darum, dass die Kameras schlecht wären. Aber im Vergleich zu den Wettbewerbern fallen sie ohne ständige Produktkaufwertungen irgendwann zurück. Die Halbwertszeit von moderner Elektronik wir leider immer kürzer. Daher braucht die Firma dringend eine Strategie wie es die nächsten Jahre weitergehen soll. Bisher ist davon nichts zu spüren…
Sehe ich auch so. Nichts wird OMDS daran hindern können, künftig in ihre Kameras elektronischen Schnickschnack einzubauen. Wenn der Markt das so nachfragt, warum nicht die Wünsche der Kunden bedienen. Jedoch alles über den Haufen zu werfen, um im Haifischbecken von FF zu fischen, um eventuell einen kleinen Happen zu erwischen wäre wohl nicht ratsam gewesen. Deshalb ist die Aussage zunächst einmal eine gute Nachricht für Mft und deren Fotografen. Ob das nun besonders zukunftsfähig sein wird möchte ich hier nicht beurteilen. Die Zukunft wird niemand genau voraussagen können. Was jedoch schon erkennbar ist ist die Tatsache, daß FF-Kameras und Objektive zukünftig gewaltig im Preis anziehen werden. Teilweise ist das auch schon geschehen. Ist auch ganz verständlich, denn irgend jemand muß ja die hohen Entwicklungskosten bezahlen. Das werden sich letztendlich nur die Profis noch erlauben können, selbst wenn die Preise langfristig auch wieder sinken werden. Dann geht es auch um die Frage des Habens und des Seins. Gute Fotos lassen sich mit jeder Kamera machen. Und Unterschiede in der Qualität sind da sicherlich auszumachen. Aber FF ist eben auch kein Garant für tolle Fotos. Die beste Kamera ist halt immer noch die, die man dabei hat. Und meine habe ich… Weiterlesen »
Einer PEN mit Hochformatsensoranordnung und Sucher wäre ich schon aufgeschlossen.
Ein Kunde reicht nicht!
na dann machen wir uns eben keine Hoffnungen auf eine Olympus VF!
Andererseits, wenn jemand eine VF-Kamera kaufen möchte, dann wird er wohl auch ohne Olympus sicherlich eine brauchbare Kamera finden, sollte man annehmen. Vielleicht bekam man ja auch von Panasonic den guten Rat, sich nicht auch noch die Finger zu verbrennen, denn die haben ja VF und kaum einen interessiert es.
Warum sollten sich auch viele Fotografen für eine Kamera mit so einem eigenartigen, wabbeligen Autofokus interessieren?
Dann auch noch sehr teure Objektive und bisher auch teure Bodies.
Die Linsen von Sigma kommen früher oder später auch für Sony E-Mount, Canon R-Mount und Nikon Z-Mount auf den Markt.
Und ob die Panasonic nun etwas bessere Videos macht, naja. Wer wirklich daran interessiert ist, für den gibt es ja die neue Sony FX3 oder auch eine Blackmagic.
Also bei den Bodys finde ich da ehr Sony teuer, wenn ich mir anschaue dass die drei Jahre alte A7iii mehr kostet als die Panasonic S5 und gegenüber dieser bis auf den AF doch einige Defizite hat. Bei den Objektivpreisen von Panasonic gebe ich dir Recht, aber da hat man ja alternativ über den l Mount die eine Auswahl preisgünstiger und trotzdem sehr qualitativer Sigma Linsen.
Abgesehen davon, dass die S5 den besseren Monitor hat, in welchem anderen Punkt steht sie besser da als die A7 III? Autofokus? Nein. Serienbildrate? Nein. Sucher? Nein. Batterie? Nein. In welchem dann?
Bedienbarkeit 🙂 Sony hat sicher den besseren Autofokus …. andrerseits war mir der Pana Autofokus noch nie zu langsam oder ungenau . Und wie bei mittlerweile jedem Hersteller wird so manches durch Update immer wieder Verbessert .
Vollformat ist bereits überrepräsentiert. Aus welchem Grund sollte Olympus jetzt auch noch da einsteigen? Die Sensoren werden immer besser, da könnte MFT auf lange Sicht eine gute Alternative zum VF sein, wenn es um kompakte Abmessungen und lange Brennweiten geht.
So sehe ich das auch. Mft hat weiter viele Stärken, die vom fotographischen Mainstream leider oft nicht wahrgenommen werden- gerade in den Bereichen Makro, Tele, Preis und Gewicht. Es geht daher eigentlich gar nicht um die Frage ob mft noch gut genug ist, sondern ob die Stärken des Systems an potentielle Käufer vermittelt werden können.
Ich sehe für mich persönlich bei VF keinen Mehrwert gegenüber MFT. Ich will nicht sagen, dass moderne VF Kamera keine besseren Bilder macht als eine moderne MFT Kamera, aber die kleinen Vorteile bei der Bildqualität sind mir der Größe und der Preise der VF Objektive nicht wert. Außerdem mag ich die Olympus Fototechnik, die Haptik, das Aussehen, für mich passt das Alles einfach.
Ich warte auf die neue PEN F, oder halt auf andere Neuentwicklungen von Olympus/OMD. Hoffentlich lassen sie sich nicht all zu viel Zeit damit.
Ich hab gerade eine Panasonic gx8 mit dem Olympus Macro 90 und dem Lumix 14-140 gekauft und bin voll zufrieden, nachdem ich seit 55 Jahren jede Art Kamera schon hatte.
Eine Pen F würde ich mir sofort kaufen wegen der Aesthetik.
Eigentlich logisch. Im spiegellosen Vollformat ist die Konkurrenz inzwischen viel zu groß, selbst Panasonic muss schauen dass sie da noch Land gewinnen. Das Letzte was die brauchen, wäre eine direkte Konkurrenz im eigenen Haus ( l Mount). Ob Olympus (OM-D) in der mft Nische dauerhaft überleben kann, wird man sehen und hängt auch stark von einem erfolgreichen Marketing hab, welches die Kunden von den Stärken des mft Systems überzeugen kann. Zumindest haben sie in diesem Bereich nicht nur große Erfahrung, sondern zukünftig auch ein Alleinstellungsmerkmal, sollte sich Panasonic aus dem mft Lager zurückziehen.
Auch wenn viele hier Lobeshymnen auf MFT singen, ich bin der Meinung MFT wird zur Randerscheinung werden. Kaufen wird das nur noch jemand, der noch Altlasten hat, bzw. einen soliden Body für seinen Videoblog braucht, oder der eine oder andere “Irrkauf”. Ich lehne mich soweit aus den Fenster und sage, die breite Masse geht auf APS-C oder gleich VF.
Übrigens habe ich schon mit Olympus gearbeitet und war sogar positiv überrascht, wie gut die Bilder aus den kleinen Sensor kamen. Trotzdem kein Vergleich an Detailauflösung zu VF.
Hast du eine 20MP MfT mit einer 61 MP VF verglichen oder wie kommst du zu der Schlussfolgerung bzgl. Detailauflösung? Du sagst ja selbst, dass du überrascht warst wie gut mft ist. Also liegt es sicher nicht an der Qualität von mft, sondern daran, dass sich die breite Masse erfolgreich vom teuren Vollformat ködern lässt, wo die Hersteller in einem schrumpfendem Kameramarkt in der Marge deutlich mehr verdienen. Mft hat weiterhin bestimmte Vorteile gegenüber FF haben und ich denke die treuen Anhänger werden diese auch in Zukunft zu schätzen wissen 🙂
Klar, auf diese Käuferschaft setzt OM auch. Tatsächlich war das 20 MP VF mit meiner 6D, gegenüber der M10 mit 16 MP. (Ist also schon einige Jahre her). Die Bilder der 6D waren überlegen, weil es einfach klarer war bzw. mehr Details hatten. Ich hatte parallel mit beiden nahezu identische Motive fotografiert und dann verglichen.
Was mich persönlich auch mehr reizt am größeren Sensor ist der Look. Das ist etwas schwierig zu verbalisieren und es kommt auf mehr Faktoren an als reine Sensorgröße, keine Frage. Das kann MFT für mich nicht liefern, auch Handys nicht. Und weil ich nicht der einzige bin, der das so sieht, verkaufen sich die größeren Sensoren auch zunehmend besser.
Genauso ist es leider. Ich habe selbst alle Systeme durch und am Ende kommt man an VF kaum vorbei, wenn es um Auflösung geht. Bei guten Lichtverhältnissen sind die Unterschied draussen sicherlich geringer, aber trotzdem immer sichtbar sobald man etwas zoomt oder croppt. Auf der Haben-Seite bleibt bei MFT noch das Thema Gewicht und eventuell die Grösse der Objektive. MFT ist ein tolles System, wird aber durch den harten Wettbewerb immer mehr in eine Nische gedrängt.
Dachte ich mir.
Vollformat ist einfach Suppe.
Man muss nur elegant die geringe Schärfentiefe unter den Tisch fallen lassen und den starken Auflösungsverlust durch Beugung, wenn man denn durch Abblenden die Schärfentiefe erhöht.
Ach ja – das Rauschen wird natürlich durch Abblenden und eventueller ISO-Erhöhung auch größer.
Jeder soll glauben, was er will. Ich habe alle Formate selbst getestet und besitze aktuell noch Kameras der MFT-, APS-C und VF-Klasse. Daher kann ich mir sehr wohl ein Bild machen, was Vor- und Nachteile sind. Und falls jetzt wieder das Smartphone Argument kommt: Auch bei meinem Iphone 11Pro kenne ich sehr gut die Systemgrenzen…
Sabrina, jetzt hast du dich geoutet – leider Vorurteile statt Fachwissen. Womit hängt Beugung zusammen? Womit hängt Rauschen zusammen? War da nicht etwas mit Pixeldichte? Weisst Du wieviel Pixel ein VF-Sensor haben darf um zur gleichen Pixeldichte wie mft zu kommen? Das mit der geringeren Tiefenscharfe/Schärfentiefe ist tatsächlich in einem einzigen Fall teilweise ein Problem – bei gewissen Makros, aber da “stackt” man dann sowieso. In allen anderen Fällen ist das ein Vorteil! Hättest Du gesagt, mit MFT kann man mit insgesamt weniger Grösse und Gewicht ähnlich gute Bilder machen wie mit VF hätte ich dir zugestimmt, aber das was du schreibst ist schlichtweg falsch!
Joe, die Pixeldichte spielt aber in der Praxis außer bei Extrembedingugen (wie viel Prozent aller Aufnahmen machen die aus?) eine absolut untergeordnete Rolle. Ich wette, wenn ich dir zwei Bilder gleicher Auflösung mit zwei verschiedenen Sensorformaten zeige, wirst du da in 95% der Fälle keine Unterschiede sehen. Das haben übrigens auch Vergleichstests zwischen der R5 und der R6 gezeigt. Die R6 hatte gegenüber der der R5 in der Praxis bzgl. Rauschen (anders als man vlt vermuten würde) keine sichtbaren Vorteile gezeigt. Die geringere Tiefenschärfe kann auch in der Landschaftsfotografie ein Problem werden (einen Vorteil sehe ich da tatsächlich gar nicht), weil du da je nach Motiv einfach stärker Abbblenden musst und schneller bei F11, F14 oder F16 landest, was schon zu sichtbar mehr Beugungsunschärfe führt.
Das kann nur jemand sagen, der noch nie mit VF fotografiert hat und die Unterschiede zu APS-C nicht kennt. Betreffend Beugungsunschärfe und Schärfentiefe muss man eigentlich nur wissen, ob man gerade die VF oder APS-C Kamera in der Hand hat. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen, wenn man über die technischen Aspekte Bescheid weiss. Um mit einer APS-C Kamera ein Landschaftsfoto von vorne bis hinten scharf zu kriegen, reicht in der Regel eine Blende zwischen 5.6 und 8, auch mit nahem Vordergrund. Wer das nicht schafft, hat die Fokussierung mittels der hyperfokalen Distanz nicht ganz begriffen. Beim VF Sensor reicht, wer hätte das gedacht, eine Blende zwischen 8 und 11, um genau dieselbe Schärfentiefe wie mit APS-C zu erreichen, also nur eine einzige Blende mehr! Nun ist es auch so, dass beim VF Sensor die Beugungsunschärfe später einsetzt, nämlich genau eine Blende. Es kommt aber auch noch auf das Objektiv an, das man aufsetzt; je lichtstärker, desto früher setzt die Beugungsunschärfe ein. Wenn man sowieso weiss, dass man abblenden muss, sollte man also besser ein Objektiv f4 aufsetzen, statt eines mit f2 oder 2.8, auch deshalb, weil die meisten Objektive etwa 2 Blenden abgeblendet am schärfsten sind. Fazit: Betreffend… Weiterlesen »
“Betreffend Beugungsunschärfe und Schärfentiefe muss man eigentlich nur wissen, ob man gerade die VF oder APS-C Kamera in der Hand hat.”
Finde den Fehler.
Die Beugungsunschärfe hängt bei gegebender Objektivkonstruktion allein von der Blende ab. Das ist eine Objektiveigenschaft und hat mit dem Sensorformat nichts zu tun.
Foto-Schuhmacher ist doch die Lieblingsquelle deiner Zitate, soweit ich mich erinnere. Hier noch eines für dich: Pixelgröße und Sensor Je größer das einzelne Pixel auf dem Kamerasensor ist, desto später tritt die Beugung negativ in Erscheinung. In der Umkehrung gilt auch: Je kleiner die Pixel auf dem Sensor sind, umso früher tritt dieser Effekt auf. Nun wird auch klar, warum die Sensorgröße eine wichtige Rolle für die Bildqualität spielt: Die heute obligatorischen 20 Mega-Pixel sind auf einem Vollformatsensor viel größer als auf einem 1/2,3 Zoll einer Kompaktkamera. Bei gleicher Sensorgröße spielt die Anzahl der Mega-Pixel eine Rolle, da die Pixelgröße sinken muss, will man mehr Pixel auf die gleiche Fläche packen. D.h. ein Sensor mit 12 Mega-Pixeln weist erst wesentlich später sichtbare Beugungseffekte auf als ein gleichgroßer Sensor mit 24 Mega-Pixeln. – Oder mit anderen Worten: Bei 12 MP kann man weiter abblenden als bei 24 MP. Bei der Anzahl der Pixel darf man jedoch nur die tatsächlich für Aufnahmen verwendeten und nicht die insgesamt auf dem Sensor verbauten zur Berechnung heranziehen. Die meisten Hersteller verwenden bei weitem nicht alle verfügbaren Pixel für die Aufnahme: Vor allem am Rand bleiben oft viele Pixel unbenutzt. Die Beugung ist über die eigentliche… Weiterlesen »
“Beugung?” – jetzt bitte nicht die Märchen aus der analogen Zeit weiter verbreiten, ich blende bei Sachaufnahmen mit der Blitzanlage IMMER ab bis Blende 32. Und? Alles OK!
Bei Blende 32 – welches Objektiv bietet das? – bleibt von Auflösung so gut wie nichts mehr übrig.
Abe wenn es darum geht große Sensor-Formate zu pushen, dann lässt man das gern unter den Tisch fallen.
Blende 32 bieten beispielsweise die scharfen AF-Makroobjektive von Nikon – gerne sende ich Ihnen Bilder als Beleg: Alles Top – die Praxis ist wichtiger als Theorie!
Sabrina, auch wenn du nun schon über Jahre deine Argumente wiederholst, werden sie doch nicht zu einem sinnvollen Ganzen. 1. Jede Kamera-Objektiv-Kombination leidet unter Beugung. 2. Jedes Kamera-System braucht Objektive (bis auf die Lochkamera), alle Objektive haben einen mehr oder weniger ausgeprägten Randabfall der Schärfe. 3. Jedes Kamera-System erzeugt Rauschen im Bild. 4. Jedes Objektiv hat Abbildungsfehler. – Die Physik bedingt es nun mal, dass es so ist. Wer diese Fehler möglichst gering halten möchte, muss mit Physik dagegen halten und mit nichts anderem. Wer Mathematik und Physik beherrscht, wird feststellen, dass Kamera-Objektiv-Kombinationen umso besser sind, desto größer der Sensor ist. Denn Bilder von einem großen Sensor braucht man für ein zu druckendes Bild mit 50 cm Breite lange nicht so stark zu vergrößern wie z. B. Bilder von einem Smartphone. Umso stärker Bilder vergrößert werden müssen, desto stärker fallen die Schwächen einer Kamera-Objektiv-Kombination auf. Das ist Physik und damit auch durch noch so viele schöne Worte nicht wegzudiskutieren. Wenn Bilder von Smartphones mal schöner aussehen als die von einer Kleinbild-Kamera, dann hat das einfach damit zu tun, dass solche Bilder schöngerechnet werden. Leistungsfähige Computer in den Smartphones machen das möglich. Dennoch ist dieser schönere Look nicht mit besserer Bildqualität… Weiterlesen »
Danke Dieter 👍
So ein Käse, die meisten VF haben auch “nur” um die 24MP (die R6 sogar nur 20MP) und nicht 40MP+. Und bei denen a la R5, A7RiV reden wir dann aber von der Preisklasse 3000€+, die viele auch ambitionierte Hobbyfotografen nicht bezahlen können oder wollen. VF ist also ganz sicher nicht zwangsläufig mit einem Auflösungvorteil verbunden. Vorallem, da wir auch bei APS-C mit um die 30MP inzwischen in Bereichen angelangt sind, die für jeden Anwendungszweck mehr als ausreichend sind. Ja, VF hat in Extremsituation bestimmte Vorteile die ich auch nicht in Abrede stellen will. Aber wie viel Pozent deiner Aufnahmen machen die aus, wenn du nicht gerade professioneller Sport- oder Konzertfotograf bist? Ich bin der Meinung dass Innovationen wie IBIS und neue lichtstarke Festbrennweiten den Unterschied von VF zu den kleineren Formaten in den letzten Jahren ehr weiter marginalisiert haben. Mit einer X-S10 mit IBIS und einem 1,4er Objektiv kann ich auch bei schlechten Lichtsituationen so lange belichten und die ISO niedrig halten, dass ich keinerlei Qualitätseinbusen merke. Und die Dynamik ist bei Low ISO sogar einen Stop besser als die der Vollformatkamera Canon RP. Dazu kommt, dass wenn man den Schwerpukt im Makro oder Telebereich hat, kleinere Formate wie… Weiterlesen »
Nein, das ist aus meiner Sicht kein Unfug. Ich habe zig VFs , APS-C und MFT besessen und getestet, Darunter die G9, die EM1x, die EM1I/II, die PEN F, die X-T1/2/3, X-Pro3, Sony A7II/A7RII, Nikon D51000/D7100/D3/DF/D750/Z6/Z7, Leica M240 und Canon R6/R5. Das was ich hier schreibe, ist meine persönliches Fazit aus meinen Erfahrungen der letzten 15 Jahre und das deckt sich offensichtlich auch mit der Meinung vieler Amateure, Profis und Tester. Mir ist es völlig egal, wenn Menschen Ihr Sensorformat verteidigen müssen. Ich kenne die Grenzen der Systeme sehr gut und weiss, wann ich welche Kamera bevorzugt einsetzen muss. Und logischerweise gibt es “technische” Überlappungen bei den Kamerasystemen. Das ist mir auch völlig klar. Das ändert aber nichts an meiner ursprünglichen Aussage. All diese Systeme können abhängig von der jeweiligen Lichtsituation tolle Fotos liefern. Ich habe mit der EM1x wunderbare Outdoor-Aufnahmen gemacht, die man zumindest bis zu einer gewissen Vergrösserung nicht von VF-Fotos unterscheiden kann. Aber sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, spielen grössere Sensoren ihre Vorteile aus. Und auch die Canon R6 steckt die X-T3 mit 6MPx mehr von der Dynamik her in die Tasche. Megapixel sind nicht alles…
“Ich kenne die Grenzen der Systeme sehr gut und weiss, wann ich welche Kamera bevorzugt einsetzen muss.”
Eben.
Genau darum geht es nämlich. Große Sensorformate sind nicht überall überlegen oder auch nur von relevantem Nutzen.
Genau so ist es.
Vorteilen bei Freistellungsfotografie, die von Freizeitfotografen eher wenig genutzt werden, stehen erhebliche Nachteile bei Makro und Telefotografie und auch bei Nachtaufnahmen mit ausreichender Schärfentiefe gegenüber.
Bei Kleinbild muss man für dieselbe Schärfentiefe erheblich abblenden. Da kommt man mitunter schon in die Beugungsunschärfe und wenn man bei wenig Licht Freihand fotografiert muss man die ISOs schon erhöhen, wo das bei mFT noch nicht notwendig ist. Damit ist dort auch der Vorteil des geringeren Rauschens weg.
Das verschweigen aber die Influencer, die hier mFT-Bashing betreiben.
“Bei Kleinbild muss man für dieselbe Schärfentiefe erheblich abblenden.”
Das ist totaler Quatsch. Gegenüber APS-C ist es eine Blende, gegenüber MFT sind es 2. Das stecken die grösseren Sensoren locker weg, ohne dabei auch nur annähernd in die Beugungsunschärfe zu gelangen. Freihand bei wenig Licht fotografiert man höchstens bewegte Motive, weil man da sowieso eine kurze Verschlusszeit braucht. Und auch da ist der grössere Sensor überlegen. Für alle anderen Anwendungen brauchen Profis und engagierte Amateure ein Stativ. Das ist auch heute noch jedem Antiwackelsystem überlegen.
Das verschweigen aber die SP- und MFT-Influencerinnen, die hier VF-Bashing betreiben (beziehungsweise sie wissen es schon, wollen es aber nicht zugeben).
Einige von ihnen wissen das sicher, bei anderen bin ich mir da nicht so sicher.
Sicher ist aber, daß man mal fragen sollte, von welcher Firma das Sponsoring kommt, oder vielleicht dann kommen soll.
Da hast du wahrscheinlich recht. Auf Instagram tummeln sich vermutlich viele “Fotografen”, die null Ahnung haben, aber gute Verkäufer sind. Und darauf fallen halt die meisten rein.
Beugungsunschäfe hat (FAST) NICHTS mit dem Format zu tun !! Sondern mit dem Pixelpitch !!
Das bedeute : Das ein 20MP MFT (FAST) die gleiche Beugungsunschärfe hat wie ein 80MP KB Sensor, oder FAST wie ein 102MP Fuji 100s !!
Sicher spielt, wie immer, auch die Physik (Format) eine Rolle, ABER das verhältnis Pixelpitch
zu Format sind der Pixelpitch entscheidender. Wenn ich aber 20MP MFT und 20MP KB vergleiche ist die Physik entscheidend. Da IHR aber immer lieber 40MP+ haben wollt ist müsste man BEIDES berücksichtigen und dann kommt man Rechnerisch auf einen max. 1,4 Faktor. Weil zum einen die Physik einen Vorteil bringt aber auf der anderen Seite der Pixelpitch entgegen wirkt. LOL
Und was auch IMMER wieder vergessen WIRD, ist eine Tatsache das der Verwackellungsfaktor noch dazu kommt, soll heißen, ein 25mm MFT hat auch die Hälfte vom Verwackelsfaktot vom 50mm KB !!
Was dann bei einem 25mm mit blende 4 abgeblendet wird, die gleiche ST hat, wie ein 50mm auf Blende 8
was dann bedeutet das mit einem KB evtl. NICHT mehr aus der Hand Fotografiert werden kann.
Und es kommt noch ein Faktor dazu : Die ISO, will heißen, der MFT-Sensor hat ISO 200 als Standart und ein KB-Sensor in der Regel 100 ISO. Auch hier wird IMMER vergessen das der ISO-Wert, wie im analogen Bereich, eine FESTE Größe ist !! Es wird NACHER immer eine Verstärgung vor genommen.
Und nicht wie ALLE immer glauben ein anderer ISO-Wert eingestellt !! Damit hat der MFT im Standard ISO-Wert wieder einen Vorsprung !! Ja, bei einer höheren ISO-Einstellung hat dann wieder ein KB Sensor einen Vorteil (Bei gleichem MP-Wert), weil hier wieder der Pixelpitch zum Nachteil des MFT-Sensor wirkt !
So betrachtet hat eine MFT NICHT immer NUR Nachteile !! LOL
Auch nicht beim Sensor Selbst !!
Komisch, ich habe mit meiner VF-Kamera kaum verwackelte Bilder, und wenn es kritisch wird, nehme ich sowieso das Stativ, egal was für ein Kameraformat ich gerade in den Händen habe.
Bei tiefen ISO-Zahlen sind sowieso alle Kameras gut, und wie du richtig sagst, spielt der VF-Sensor bei höheren ISO-Werten seine Stärken aus. Auch genau deshalb entscheiden sich viele für den grösseren Sensor.
Aber wenn ich mal alt und gebrechlich bin, werde ich mir MFT mal genauer anschauen, falls es dann dieses Format noch gibt.
Krolop u. Gerst haben übrigens ein Video über das Thema “Beugung” gemacht. Sie sagen ganz klar, dass bei gleichem Pixelpitch die Beugung bei MFT bei f8, bei APS-C (1.5 Crop) bei f11 und bei VF bei f16 beginnt.
Die beiden betonen auch, dass betreffend Beugung der VF-Sensor immer im Vorteil ist und dass für die kleineren Formate, z.B. MFT, entsprechend 2 Blenden lichtstärkere Objektive gebaut werden müssten, da man diese am hinteren Ende verliert.
Schau es dir doch einfach mal an, sehr interessant.
https://krolop-gerst.com/die-grosse-objektivreihe-teil-17-beugung/
Joshuar, was die Verwacklung betrifft. Je nach Einsatzgebiet ist das ja auch ein großer Vorteil, ISO 100 nativ zur Verfügung zu haben.
Schau dir die Nikon D6 an. ISO 100-102400. Die kommt sicher locker mit ISO 25600 klar, vermutlich auch noch mit einem Schritt mehr.
Auch als APS-C Kamera versucht die Fuji XT-4 mit ISO 160 möglichst niedrig zu beginnen.
Ja, je nach Pixeldichte wirkt die Verwacklung entsprechend stärker, das ist der Vorteil von großen Sensoren mit wenig Megapixeln, die dann aufgrund der Größe auch noch viel Licht einfangen können und obendrein eben weniger Beugungsunschärfe bei gleicher Blende erzeugen.
Also, bei Micro Fourthird dürften es ruhig 12 Megapixel sein (völlig ok für Online und DIN A3 Drucke, bei APS-C gerne 20 Megapixel und bei Vollformat sogar nur 24 Megapixel.
Das sind dann praxisgerechte Kameras, die wirklich hervorragende Bilder erzeugen können.
Eben, du sagst es ja selber: FAST NICHTS. Zudem sind deine Vergleiche theoretisch: 20 MP MFT gegenüber 80 MP VF. Fällt mir jetzt gerade keine VF-Kamera ein mit 80 MP. Und bei denen, die jetzt auf dem Markt erhältlich sind, trifft es eben zu, dass aufgrund der grösseren Pixel auf dem Sensor die Beugung später eintritt. Siehe dazu auch mein Zitat von Foto-Schuhmacher weiter oben.
Raphael, es ist leider ein Irrglaube unter Foto-Amateuren, dass Megapixel von VF mit denen von kleineren Sensoren vergleichbar sind. Wenn du bei Vollformat mit einem 24 MP-Sensor bei Blende 5,6 fotografierst, hast du physikalisch bedingt das doppelte an Auflösung wie bei einem halb so großen Sensor mit 24 MP. Jede Blendenstufe weiteres Abblenden reduziert die tatsächliche Auflösung um etwa die Hälfte. Ganz pauschal gesagt, heißt das, VF löst bei gleicher Blende etwa doppelt so hoch auf wie APS-C. Daher ist VF bei Blende 8 etwa so zu sehen wie APS-C bei Blende 5,6.
Also wenn ich mir nochmal eine Systemkamera kaufen sollte, dann für das, was die Flachknipse noch nicht so gut kann: lange Brennweiten.
Und da ist nun mal mfT das Beste und nicht Vollformat oder APS-C.
Genau, ein Panasonic 100-300 wird was das Gesamtpaket aus Brennweite, Gewicht und Preis/Leistung angeht, von keinem VF Äquivalent geschlagen.
Ausgerechnet bei diesem Objektiv stimmt das nicht so ganz, klar es ist klein und leicht aber ab ca 250mm liefert es leider eine fragwürdige Bildqualität die erst abgeblendet ab F10 akzeptabel wird. Ich habe es besessen und war entäuscht davon, ich zumindest nutze so ein Zoom zu 90% am langen Ende. Ich habe es durch ein Panaleica 100-400 ersetzt, dreimal so teuer, doppelt so groß und doppelt so schwer (knapp ein Kilo) Hier stimmt die Bildqualität auch am langen Ende! Leider ist es für meine Rucksackreisen nicht mehr ganz so gut geeignet.
Ich glaube das z.b. das Panasonic 45-150mm entspricht VF 90-300mm hier ein besseres Beispiel wäre. Klein 6x7cm, Leicht 200g, mit überraschend guter Bildqualität, passt in jede Jackentasche. Ich habe es auf allen meinen Rucksackreisen dabei.
Hallo Henry333,
das mit dem 100-300mm von Panasonic kann ich so nicht bestätigen besitze die neue Ausführung II aus einem Fachgeschäft und das liefert bei Blende 8 am langen Ende gute bis sehr gute Ergebnisse.
Ich denke die unterschiedlichen Erfahrungen kommen aus der Streuung der Qualität in der Herstellung.
Problem für mich ist eher der Autofokus, der nicht immer korrekt scharf stellt, da trotz mft ein sehr kleiner Schärfentiefebereich, da kann schon ein kleiner Vogel, der den Kopf dreht aus dem Schärfebereich herausdrehen ( falls man auf das Auge scharfstellt).Ich nutze es an der G91 und bin sehr zufrieden.Nach wie vor für mich Preis-Leistungssieger und unschlagbar für Reisen.
Ich habe ebenfalls das günstige 45-200mm, das ist was den Brennweitenbereich angeht ebenfalls attraktiv allerdings liefert es ein etwas unruhiges Bokeh.
Dennoch würde ich gerade für kleine Vögel etwas längeres bis 400-500mm anschaffen, allerdings ist mir das Panaleica zu teuer und hat wegen technischer Probleme wie Verschmutzung und Reperaturunmöglichkeit andere Probleme.
Herzlichen Gruß
Peter Wagner
aus der Praxis – ich nutze E-M1III/G9 und VF mit längsten Brennweiten…
Was nutzt eine zwar theoretisch kompakte, leichte Bauweise – wenn der Autofokus nur bei fest stehenden Motiven und gutem Licht mithalten kann? Wenn die Sucher miserabel sind?
Davon abgesehen, ist ein 4.0/300 mm erheblich schwerer und länger als ein Nikon 4.0/300 mm PF und bei entsprechendem VF-Sensor kann man Faktor 2x bei besserer GesamtBQ herausholen als jede mFT-Kamera bieten kann.
MFT ist keineswegs besser oder auch nur gleich gut geeignet für die Super-Tele-Fotografie als Vollformat. Beugung spielt nicht einmal bei Canon RF 11/800 mm eine sichtbare Rolle und alle anderen Teleobjektive werden ohnehin meistens maximal 1 Blende abgeblendet.
Die Vorteile von mFT liegen einzig in der Macro und Reise-Fotografie – wenn man seine Ausrüstung richtig nutzt, daran ändert auch ein 4.5/150-400 mm nichts – schon gar nicht so lange Sensoren, Datengeschwindigkeit, Sucher, AF so sehr unterlegen sind.
Wenn Halbformat von Canon, Nikon, Sony mit schnelleren Kameras kommt, ist MFT Geschichte. Das zeigt schon eine Fuji X-T4 – nur fehlen der noch die besseren Tele-Objektive. (2.0/200 mm ist zu kurz, 100-400 mm mechanisch nicht toll)
Klar, wenn “Canon, Nikon, Sony mit schnellere Kameras kommt” spielen Faktoren wie mind. das doppelte Gewicht+ Preis, Volumen und Flexibilität natürlich keine Rolle mehr…. Ich würde nie auf die Idee kommen ein RF 600mm F11 einem Pana 100-300mm vorziehen zu wollen. Und das sage ich als Nicht-Mftler. Und gerade Nikon als Beispiel für einen schnelleren AF anzuführen, ist ja auch schon sehr “mutig” gedacht.
Wirklich? Dann gehen Sie doch einmal mit einer Nikon D4s, D500, D780 oder Z6II und den dazu passenden Nikkor-Autofokus-Objektiven zum Sport, also nicht Schachspielen, sondern Fußball, Galopp-/Trabrennen, Handball oder Radrennen (das nur als Beispiele). Da werden Sie sehen, wie extrem schnell und zielsicher diese Nikon-Kameras die sportlichen Aktionen einfangen – das ist absolute Perfektion! So soll es auch sein – das ist nicht “mutig” gedacht, sondern die Realität! Die Ergebnisse können Sie übrigens am Montagmorgen auch in Ihrer Tageszeitung bewundern…
Ich mache zum Beispiel keine Sportfotografie.
Warum soll ich mich dann gegen mFT und für eine Sportkamera entscheiden?
Was mich mal interessieren würde ist die AF Geschwindigkeit von der D780. Anders als die Z6II hat sie ja nicht das Update mit dem Dual-Prozessor bekommen sondern basiert ja noch auf der Z6. Das wird bei Sportfotos ja einen Unterschied machen, denke ich.
Hi Ingo, die AF Geschwindigkeit und Treffsicherheit ist schon bei der D750 ziemlich gut (ich habe sie). Gemäss gwegner.de soll der Sucher-AF bei der D780 eine hohe Trefferquote bei schnellen Bewegungen hinkriegen. Das einzige Problem bleibt halt immer noch eine mögliche Back- Frontfokusungenauigkeit der Kamera-Objektivkombination. Der Liveview-AF auf Basis der Z6/Z7 soll aber nicht so schnell und treffsicher sein bei sich schnell bewegenden Motiven. Deshalb ist wohl der Sucher-AF die bessere Wahl, falls kein Update kommen sollte. Aber das sollte für praktisch alle Anwendungen reichen, ich habe schon mit der D750 viele hervorragende Bilder von Vögeln im Flug hingekriegt.
Als DSLR ist Nikon gerade bei den großen Bodies aber schon eine Ansage. Da muß dann aber schon eine Sony A1 mit einem 2,8/400 kommen, um da mithalten zu können.
Die Nikon D500 ist relativ kompakt – und zaubert aus dem “Halbformat” Top-Sportfotos – aber es ging doch hier um die Autofokus-Schnelligkeit – und da ist Nikon nach wie vor Spitze, natürlich nur mit den Original Nikkor-AF-Objektiven.
Ja, die D500 kenne ich. Sie ist sehr schnell, ich weiß. Mit den richtigen Objektiven macht sich auch die höhere Reichweite bemerkbar.
Deshalb ja auch für viele Sportfotografen als Zweitgehäuse neben einer D5.
Kann ich bestätigen. Ich fotografiere meistens die Kombi D500 und Nikkor 200-500 f5.6. Das ist einfach der Hammer! Auf meiner Wunschliste ist nur noch das 300 f4 PF.
Einer meiner Wildlifekollegen hat allerdings die Zweitkamera D500 neben der D5 unterdessen verkauft und sich die D850 zugelegt.
Hier werden aber Äpfel und Birnen mit Tomaten zusammen geworfen!
Erstens Zoom und Festbrennweite – kein Vergleich, die FB ist klar besser und ein 11/600 mm wäre am mFT ein 11/1200 mm – also komplett falscher Vergleich. Denn ich kann ja bei Canon aus der R5 locker 1.6x und auch 2.0x Ausschnitt am PC heraus holen und habe immer noch das schärfere Bild!
Vollformat ist und bleibt mehr als 4x größer in der Fläche!
Und das Pana 100-300 mm war nie besonders gut mit dem kann man ein Canon/Nikon 70-300 mm vergleichen, die beide schärfer sind oder das neue Fuji 70-300 mm.
Das es noch schneller als Nikon geht ist bekannt – aber Nikon ist schon erheblich schneller und treffsicherer als jede mFT-Kamera bis heute – auch eine D500, D850 und Z6II, Z7II.
Cat, du solltest nicht einfach das schärfere Bild schreiben. Dann heisst es gleich, Micro Fourthird hat ja eine tolle Schärfe. Und Smartphones erst. Schärfe ist eben nicht gleich Schärfe, das kann man auch nicht mit überschärften Bilder nicht einfach kompensieren.
Sony hatte beispielsweise bei der A6000 mit schnellem Autofokus geworben. Zur Treffsicherheit schwieg man sich aus.
In Autofokus-Tests bei DSLM hat man dann Canon einfach nicht getestet, so dass dann ein Produkt einer anderen Firma, deren Autofokus zu Canon nicht ansatzweise konkurrenzfähig war, Testsieger sein konnte. So geht Manipulation heute.
“Was nutzt eine zwar theoretisch kompakte, leichte Bauweise – wenn der Autofokus nur bei fest stehenden Motiven und gutem Licht mithalten kann? Wenn die Sucher miserabel sind?”
Das ist sicher, wenn es zutrifft, kritikwürdig. Aber es ist keine Frage der Größe des Sensors.
Kommt drauf an, was man erreichen will. Ich fotografiere sehr selten im Tele-Bereich, deswegen bin ich auch nur bis 200mm gut ausgestattet. Mein 70-300 ist nicht der Rede wert. Ich fotografiere sehr viel im Portrait oder Veranstaltungs Bereich (vor allem Hochzeiten). Meine Kunden wollen einfach auch solche Portraits mit möglichst viel Tiefenunschärfe (nicht ausschließlich). Locationbilder mit hoher Tiefenschärfe kriege ich mit einem 14mm sogar bei 2.8 sehr gut hin. Soweit ich weiß, ist da alles ab ca. 1m scharf. Ja auch bis zum Rand – man braucht selbstverständlich das richtige Objektiv.
Für den Zweck würde ich auch ein Kleinbildkamera bevorzugen. Das kann man mit Kleinbild und den entsprechenden Objektiven einfach am Besten.
Mein Metier ist aber Hobby-Fotografie. Und da geht es um schöne Architektur und Landschaft, beispielsweise ein in einem schönen Park eingebettetes Schloss. Da brauche ich eher mehr als wenig Schärfentiefe und ich brauche hohe Dynamik, damit die vergoldeten Kuppeln möglichst nicht ausgefressen sind, wenn das übrige Schloss richtig belichtet ist. Da bietet Kleinbild kaum Vorteile. Auch kommt man da mit herkömmlichen Systemkameras schnell an Grenzen, weil moderne HDR-Technologien dort sträflichst ignoriert wurden.
Vielleicht ist es deshalb sogar richtig, dass sich Nikon beim Objektivangebot auf Portrait konzentriert.
So und jetzt machen wir genau diese Übung mit einer EM1II/x mit 12-40 und einer Canon R5 24-105. Sobald man in das Bild reinzoomt, hat MFT nicht den Hauch einer Chance hinsichtlich Schärfe, Auflösung und Dynamik. Und selbst ein billiges Kit-Objektiv produziert am Sensor der R5 bessere Bilder….diese Diskussion ist aus meiner Sicht sinnlos…es ist so sinnlos wie Motorendiskussionen bei Autos…die Frage, die sich jeder persönlich stellen muss, ist: Bewege ich mich mit meiner Fotografin in einem Bereich, wo die Leistung des MFT Systems ausreichend ist? Wenn ich das mit Ja beantworten kann, dann ist doch alles ok…
Sehr schön formuliert, genau so ist es
Ich schlage vor,
Gut formuliert, so sehe ich das auch.
Also unsere Erfahrungen mit den kleineren Sensoren sind sehr eingeschränkt, da es bei VF losging und auch letztendlich geblieben ist. Die Ausnahmen waren ein H-Sensor, mit dem war Frauchen auch recht zufrieden und ein C-Sensor in einer 7D, da hatten wir allerdings den Eindruck, dass die Knipse schon eine arge Möhre war. Die machte zwar auch Bilder, aber, na ja.
Ist aber wohl wie im wahren Leben auch: alles wie man es gewöhnt ist. So haben wir auch nie irgendwelche “Gewichtsprobleme” (ausser meinen) feststellen können. Wer immer wahre Ochsen in der Gegend herum schleppt, der weiß eben gar nicht, was es für leichte Kameras gibt!
Mit dem “richtigen Objektiv” hast Du vollkommen Recht, wenn man hier am falschen Ende spart wird jede Kamera zur Gurke, auch eine R5 oder A1 bringen mit Wühltischoptiken sicherlich keine akzeptablen Ergebnisse!
Mein N1 70-300 ist da aber auch nicht von schlechten Eltern! Leider fehlt ein zeitgemäßer Body.
Sehe ich genauso. Ich habe auch alle Sensoren durch und bin bei VF und APS-C hängen geblieben.
MFT hat mich einfach zu sehr eingeschränkt. Möchte man außerdem bei MFT gute, lichtstarke Objektive und professionellere Kameras, dann ist man vom Gewicht und der Größe her nicht kleiner als bei VF. MFT hat einen Gewicht- und Größenvorteil hauptsächlich im Tele Bereich. Preislich ist eine Olympus EM1 III auf dem Niveau einer A7III.
Panasonic hat auf ein zweites Pferd (VF gesetzt). Das hätten sie vermutlich nicht gemacht, wenn MFT so gut laufen würde. Außerdem hat Panasonic doch damals irgendwie gesagt, dass es bei MFT hauptsächlich noch Video Kameras geben soll.
Die Zeit von MFT ist einfach vorbei. Die größeren Sensoren sind deutlich günstiger als früher, VF Kameras wurden / werden immer kleiner, günstiger und leichter und auch die Objektive werden z.B. bei Sony immer kleiner.
Eine kleine Provokation !!!
OMD baut doch eine Pen-F mit optischen Sucher als Leica für Arme! Ist gemein aber es muss etwas passieren.
Davon ab war ich einen winzigen Schritt vom Kauf der Pen-F entfernt. Letztlich war es meine Sturheit das ich keinesfalls mehr als 1.000 Euro für eine MFT mit Objektiv ausgeben wollte. Aus Prinzip nicht!
Es gab parallel eine Lumix GX8, aber die war mir zu wenig nostalgisch! Wenn OMD eine neue Pen-F Mark-2 mit dem 1,7/17mm für 999,- zum Verkauf bringt bin ich dabei! Ich will mit Drehrädern spielen.
Oder aber es kommt wie @Gabi hofft der Sensor im Hochformat, dann ist mir sogar egal was das Ding kostet, her damit!
Alfred, das ist nicht dein Ernst? Wenn nicht Du wer solte es sonst wissen, dass man eine Kamera um 90° drehen kann.
sollte
Die Pen-F2 soll in zwei Versionen kommen. Als Pen-F2Q und als Pen-F2H. Für Fotografen, die sowohl Hoch- als auch Querformat fotografieren, wird es ein Zweier-Set aus H und Q geben. Für Fotografen, die meistens Hochformat aufnehmen, aber ab und doch eine Landschaft, wird für die Pen-F2H ein Querformat-Griff als Zubehör angeboten werden.
Stefan, ich dachte Hochformat ist für Handys. Nein Scherz beiseite, das erinnert mich ernsthaft daran, als würde jemand sagen, also die Din A 4 Blätter hätte ich gerne auch im Querformat! Sorry, das kann ich nicht ernst nehmen. Wenn dass die sensationellen Entwicklungen sind die kommen sollen, na dann gute Nacht Olympus!
Hey Joe (das Original ist von Jimy Hendrix), ein Hochformatsensor entspricht der Historie der Pen-Baureihe, die ja den Film im Halbformat (18×24 mm) belichtete! Das war übrigens auch der Entwicklungsimpuls für das MFT-Format (17,3×13 mm). Ich habe mich schon immer gewundert, warum OLYMPUS nicht auf sein eigenes Pferd aufspringt und das von Anfang an auch anbietet. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der viele Wiedergabegeräte hochformatig gehalten werden (Smartphone), würde eine PEN mit Hochformat-MFT-Sensor super viel Sinn machen! Viele nehmen gerne im Hochformat auf. Und für querformatige Aufnahmen kann man die Kamera ja dann auch mal drehen. Ich würde sie kaufen. Alfred auch, dann wären wir schon zwei! Außerdem entspricht das Halbformat, bis auf einen Zentimeter in der Höhe dem DIN A4-Format. Also für die meisten Tintenstrahler und die dazugehörigen Fine-Art Papiere ein echtes Entgegenkommen.
..vielleicht ein runder Sensor. Dann kann jeder die Kamera halten wie er möchte. Und zudem gäbe es noch ein maximal großes Quadrat, auch ein sehr schönes Format.
Also, Din A4 zwar nicht, aber Din A3 im Querformat wäre toll. Hast du da eine Quelle?
„OMD baut doch eine Pen-F mit optischen Sucher als Leica für Arme!“
eine Leica für Arme gibt es doch schon, die XPro 1,2,3 …wenn dann schon mit dem Spiegelsystem der analogen PEN
Naja, habe sowohl eine PEN F als auch eine X Pro mit optischem Sucher. Auch wenn beide versuchen Leica zu imitieren (Fuji macht das besonders gut), so ist ein Leica mit mechanischem Messucher doch eine ganz andere Liga;)
Vielleicht will Olympus gar nicht LEICA imitieren. Die haben genügend eigene Tradition im Kamerabau.
letztendlich wollte Leica damals auch eine Halbformat SLR im Stil einer Pen bringen
Man, Oh, man, was immer wieder geschrieben wird 8-0
Nicht zum aushalten, besser ich schreibe NICHT´s
Ach, ich vergass !! Es ist Ostern und man glaubt und kann nicht WISSEN !!
Wo ich das hier gerade lese. 2018 veranstaltete die Hamburger Illustrierte “stern”, die Partnerzeitschrift “VIEW” und Olympus (ebenfalls Hamburg) den Fotowettbewerb “so schön ist Deutschland!” Unter einigen tausend Teilnehmern holte ich dabei den 2. Platz – und jetzt kommt es – gewann damit eine Olympus OM-D chrom mit dem Kitobjektiv. Als Nikon-Df-Besitzer bin ich eigentlich mit dieser Retro-Vollformatkamera rundherum sehr zufrieden, aber es bestand die Gelegenheit, einmal die kompakte Olympus intensiv auszuprobieren. Ergebnis: Sympathische Kamera, aber das ist trotzdem “nicht meine fotografische Welt!” Insgesamt gut durchdacht, das Klappdisplay auch von Vorteil, die Einstellinstrumente zu klein und die Menüführung nicht ideal – also verkaufte ich sie (an einen fotobegeisterten Pastor). Er ist damit sehr zufrieden.
MFT wurde zu einer Zeit entwickelt, als die Digitalfotografie im starken Aufwind war. Das Ziel war ein leichtes System mit guter Qualität. Um damit Geld zu verdienen, mussten die Kameras und Objektive in hoher Stückzahl laufen. Jetzt sieht das nun mal anders aus, bedeutende Stückzahlen verkauft keiner mehr, also werden die Kameras höherwertiger, teurer. Das ist natürlich auch mit MFT machbar, die Frage ob der Kunde das annimmt. Denn im allgemeinen haben teure Kameras VF Sensoren. Das ist der Punkt, wo der Kunde hin schaut. Ob das Gesamtsystem vielleicht doch zu schwer, zu teuer etc. sein könnte, wird erst mal nicht bedacht. Mit teuer meine ich Preise um 2000€ für das Gehäuse, dazu kommen noch Objektive. Sollte Olympus tatsächlich sich mit Vollformatgedanken tragen, werden sie natürlich das eine oder andere Objektiv beisteuern müssen. Auch das wird nicht billig. Panasonic, der Systempartner bei MFT, wird früher oder später da abspringen. Vorläufig wird MFT da noch gebraucht. Aber…..eigentlich ist es ja egal, denn wenn ein neues Gehäuse kommt und man hat vielleicht sehr alte Objektive, sollte man alles alte verkaufen und dann neu kaufen. In dem Fall ist es egal, welches Nachfolgesystem man wählt. Dann kann es auch MFT sein. Vor kurzem… Weiterlesen »
Ich fotografiere mit Mittelformat und APS-C. Wenn ich an ein kleines leichtes System mit einem mittlerweile sehr großen bezahlbaren Objektiv Angebot denke fällt mir nur MFT ein.
Die nächste Sensorgeneration wird viel besser sein. Das reicht dann für alles was der Fotograf braucht.
Eine BREITE MASSE an Kunden wird es für kein System geben, dafür sorgen schon die Smartphones. Da stehen die ersten Dinger mit Zoom in den Startlöchern.
Vergesst den Schmarren mit der Anbindung an das Smartphone! Im praktischen Leben wird kein „Normalo“ absichtlich den Umweg wählen wenn er den sofortigen direkten Weg nehmen kann!
Es könnte genau so gut sein das sich die Vollformat Hersteller so lange blind gegenseitig um die weniger werdende Kundschaft prügeln das nur noch ein bis zwei davon übrig bleiben.
MFT ist noch lange nicht am Ende, dazu sind die Vorteile zu ausgeprägt. Sich auf ein System konzentrieren, es ständig zu verbessern halte ich für eine überlegenswerte Alternative. Besonders weil es keine BREITE MASSE mehr gibt.
Ich denke, man sollte Forschung und Entwicklung auf das konzentrieren, was ungenügend ist. Das wären vor allem bessere kostengünstigere Herstellungstechnologien.
Und bei den Kameras kann man so nach und nach ohne riesigen Forschungsetat die Schwächen abmildern, da ja innerhalb dieser Systeme ‘eh nichts neues kommen wird, da man ja moderne Kamera-Software (HDR) nicht will.
Muss man denn immer großen Stückzahlen hinterherrennen?
Kann man denn ich so ein Angebot auch mit niedrigen Stückzahlen einfach vorhalten zu einem bezahlbaren Preis?
Ich finde dieses Vollformatgesülze ehrlich gesagt nur noch nervend.
Als wenn Vollformat pauschal besser wäre. Das ist es eben nicht.
Sabrina, ich habe den direkten Vergleich, ein guter Kollege ist Olympus MFT-ler, der macht gute Fotos, aber wenn wir gemeinsam unterwegs sind, sind meine Bilder einfach besser und jetzt mit der R5 ist der Abstand nochmals grösser geworden. Auf einem Smartphone sieht man den Unterschied tatsächlich nicht, aber an meinem 32″ 4K Monitor ist der Unterschied mehr als deutlich, da wird dann auch jedes Smartphone Foto – das auf dem SP oder auf Instagram noch so gut ist, zu Mittelmass, bestenfalls!
Macht auch echt Sinn eine 4500€ Kamera mit einer für 900€ (von den Objektiven mal ganz abgesehen) auf 32 Zoll in der 100% Ansicht zu vergleichen und sich dann daran zu ergötzen dass diese vlt. 5-10% besser sind. Aber ok, wem es Spaß macht…aber besonders realitätsnah ist das halt nicht. Und ich kenne genug Leute die das zusätzliche Geld lieber in Reisen investieren (in normalen Zeiten) und dort atemberaubende Momente und Lichtstimmungen einfangen. Was viele leider zu vergessen scheinen: entscheidend für die Qualität und Wirkung eines Bildes ist fast ausschließlich das Licht das auf den Sensor trifft und nicht wie groß dieser ist.
Mit dieser Logik kommt man aber nicht besonders weit. Da kannst du auch gleich alles sparen und fotografierst nur mit Handy. Da verlierst du zwar noch Mal ein paar Prozente, aber egal. Licht macht ja das Bild.
Wenn man eine bestimmte Bildwirkung erzielen möchte, kommt man bei MFT auch nicht weit. Beispiel Freistellung bei moderaten Brennweiten. Klar kann ich mit einem kamlan f1.1 richtig gut freistellen am kleinen Sensor, dauerhaft möchte ich damit aber nicht fotografieren. Da sind die Bilder bei VF Mal schnell 100% besser.
Zitat: “Da kannst du auch gleich alles sparen und fotografierst nur mit Handy.”
Genau das machen ja immer mehr. Darin liegen ja die Probleme der etablierten Fotoindustrie. Fahrrad- und Wandertouren, nur noch mit 200 Gramm Fotogepäck. Das reicht. Der Rest läuft ins Proviant.
Ich denke das ist uns auch allen bewusst. Aber danke trotzdem für die Ergänzung.
“Wenn man eine bestimmte Bildwirkung erzielen möchte, kommt man bei MFT auch nicht weit. Beispiel Freistellung”
Wer will diese Bildwirkung erzielen?
Muss man das?
Für mich absolut kein Argument für sondern eher gegen Kleinbild und größer.
Wer will diese Bildwirkung erzielen?
Ich kenne viele.
Muss man das?
Nee, man kann, wenn man das möchte.
Für mich absolut kein Argument für sondern eher gegen Kleinbild und größer.
Für mich schon.
Raphael, ging es hier ums Geld oder um den Sensor? Erstens hat er die Olympus omd em1 mark 3 die kostet ein “bisschen” mehr als “900.-€”, und zweitens sind seine Objektive auch keine Schnäppchen. Und den Unterschied sieht man nicht erst in der 100% Ansicht. Besonders gravierend sind die Unterschiede bei Tierfotografie – Vögel – das ist wie Tag und Nacht und wer behauptet, MFT wäre die beste Kombi für “Wild Life”, der hat noch nie mit einer guten VF-Kamera fotografiert. Im Übrigen habe ich nie gesagt es wäre eine schlechte Kamera, sondern nur, dass man den Unterschied zu VF sieht. In zwei Dingen ist MFT und speziell Olympus besser als die meisten Kameras, etwas mehr Tiefenschärfe/Schärfentiefe bei gewissen Makros und beim IBIS, obwohl die Canon R5 mit bis zu einer Sekunde sehr gut ist, wird sie von der Olympus mit bis zu vier (4) Sekunden locker geschlagen. Aber in allen anderen Disziplinen ist VF besser. Ich behaupte ja auch nicht, dass meine R5 so gut für Landschaftsfotografie ist wie eine Fuji GFX100!
Joe, genau der Satz passt wie die Faust aufs Auge “…und wer behauptet, MFT wäre die beste Kombi für “Wild Life”, der hat noch nie mit einer guten VF-Kamera fotografiert.”
Der Großteil derer, die MFT in den Himmel loben, haben noch nie VF besessen.
Aber anstatt mal über den Tellerrand hinauszuschauen, reden sie sich gegenseitig immer wieder ihr System schön.
Ich hatte vor Jahren MFT und als ich in den Geschmack von VF kam, wollte ich nur noch weg von MFT. Klein und leicht brauchte ich nie, ich wollte Qualität und die habe ich bei VF.
Ein weiterer Vorteil von VF ist einfach, dass man damit alles machen kann, egal ob Wildlife, Sport, Portrait, Landschaft… und man muss sich dabei nicht einschränken. Bei MFT ist man dann doch immer schnell am Limit.
Ich konnte mit MFT noch nie ein Limit erkennen. Liegt aber wohl mehr am Fotografen, als am Sensorformat.
Liegt wohl eher nicht am Fotografen, sondern daran, was dieser alles fotografieren möchte. Du konntest noch nie ein Limit erkennen, andere dagegen schon.
So schaut es aus. Ich kann alles damit fotografieren und muss mir nicht Bereiche herauspicken, wo ich mit MFT noch fotografieren kann.
So ist es, VF ist das perfekte Allroundsystem.
Na dann auf, fotografiere doch mit MFT einmal Portraits oder Kinder mit available Light und das z.B. drinnen bzw. nicht bei optimalem Licht. Danach kannst du dich wieder melden.
Auch hier wäre kein Limit zu erkennen. Es gibt schlichtweg keinen fotografischen Bereich, in dem MFT irgendwie unterlegen wäre.
Ok, es gibt keinen Bereich, wo MFT unterlegen wäre, der ist gut 😀 MFT glänzt im Macro Bereich und vielleicht noch bei Wildlife, weil die Ausrüstung kleiner und leichter ist. Das war es aber auch schon. In allen Situationen, wo das Licht fehlt, ist MFT unterlegen. Auch was die Megapixel angeht, wird man bei MFT limitiert. Mehr als 20 geht nicht. Jetzt kommt vermutlich gleich wieder die Aussage “aber es gibt den HR Modus” ja schön, der nützt mir aber bei beweglichen Motiven oder wenn sich im Bild etwas bewegt, eben rein gar nichts. Bei Portraits kann man mit VF schön mit dem Schärfebereich spielen, was bei MFT auch nicht geht, bei Landschaften habe ich mehr Megapixel und einen deutlich höheren Dynamikumfang und ich kann bedenkenlos bis ISO 6400 gehen. Somit muss ich mir keine großen Gedanken machen, kann meine Bilder wunderbar bearbeiten und kann einfach alles fotografieren, sogar Macros wären mit Focus Stacking kein Problem. Bei MFT war ich immer schnell in ISO Bereichen, wo es hässlich wurde, konnte nie wirklich croppen und gerade bei Landschaften wird man in der Bearbeitung ausgebremst. MFT hatte vor Jahren noch eine Daseinsberechtigung, weil das System durch den kleinen Sensor kleiner und deutlich… Weiterlesen »
Klar, wenn du so viele unterschiedliche photografische Felder auf bildqualitativ hochprofessionellem Niveau abdecken willst ist natürlich KB die beste Wahl (das hätte dir aber schon zu deiner mft Zeit klar sein sollen). Natürlich braucht man dann auch die passenden Sahneobjektive wie EF 600mm F4, Ef 400 2,8 tec. Alles kein Problem. Aber zu sagen, dass deshalb mft keine Qualität bietet ist einfach totaler Käse. Schau dir doch einfach mal die Bilder professioneller Wildlife Fotografen die mit Olympus arbeiten und denk dann nochmal mal über deine Aussage hier nach. Eigentlich sind es eh immer nur die Amateure, die über ein einem vermeintlichen Qualitätsmangel von mft rumjammern.
“Eigentlich sind es eh immer nur die Amateure, die über ein einem vermeintlichen Qualitätsmangel von mft rumjammern.”
Ich frage mich manchmal, ob die ihr Vollformat-Geraffel bei eBay eingestellt haben.
“Der Großteil derer, die MFT in den Himmel loben, haben noch nie VF besessen.”
Es scheint eher umgekehrt zu sein.
Tatsächlich?
Ich wusste gar nicht, dass du schon mal eine VF hattest. Es scheint eher nicht umgekehrt zu sein.
Antworte doch nicht auf ihre Kommentare. Seit ich etwas hier von ihr lesen konnte, war klar, dass sie nur trollen möchte. Ihr Handy ist doch eh besser als alles. 😀
Da hast du auch wieder recht, reine Zeitverschwendung.
Ich wüsste nicht dass ich mFT in den Himmel gelobt oder Kleinbild verteufelt hätte.
Meine Auffassung ist, dass man für das, was man machen will, das passende Werkzeug wählt.
Aber ich denke, der Unterschied zwischen R5 und Fuji GFX100 ist sicher nicht so große wie Micro Fourthird und R5.
Nein, Joe den Unterschied sieht man eben bei normaler Ansicht fast wie nie, außer man arbeitet ständig bei ISO 6400 und mehr (dann macht man aber eh was anderes falsch^^). Ich habe schon genug Bilder von mft, APS-C und KB durch die Kameras von Bekannten miteinander vergleichen können und war jedes Mal erstaunt wie gut mft da mithält. Ich kenne übrigens viele Fotografen, die einen Haufen Geld fürs Vollformat verbraten haben und hinterher merken, dass die Vorteile in der Praxis doch marginaler sind als gedacht und dann wegen dem schlechtes Gewissen verzweifelt nach Gründen suchen um ihre Investitionirgendwie zu rechtfertigen^^. Wie gesagt, KB hat in Grenzbereichen sicher minimale Vorteile. In den meisten Bildern wird man die aber nicht sehen. Ob das die dreifachen Kosten wert ist, muss natürlich jeder selbst wissen.
Irgendwie klingt das aber auch wie eine verzweifelte Rechtfertigung, wenn du schreibst, der Unterschied zwischen Kleinbild und Micro Fourthird sei nur minimal.
Natürlich gibt es Fotografen, die nichts falsch machen und trotzdem in der Wintermonaten und in Hallen ständig mit 6400 ISO und höher arbeiten. Ist doch eigentlich klar.
Mal sehen, was die nächste Generation von Micro Fourthird Sensoren bringt. Momentan ist das allerdings schon sichtbar, geht ja nicht nur ums rauschen.
Eine wird nämlich gerne vergessen. Gerade wer sich für Fotografie interessiert wird nämlich gerade nicht alles übers Smartphone anschauen.
“Besonders gravierend sind die Unterschiede bei Tierfotografie – Vögel – das ist wie Tag und Nacht und wer behauptet, MFT wäre die beste Kombi für “Wild Life”, der hat noch nie mit einer guten VF-Kamera fotografiert.”
Das sehe ich nun ganz anders.
Gerade im Tele kommt doch mit Kleinbild nur Schärfenuntiefer Schrott dabei heraus.
Also mit anderen Worten: 99 % der besten Tierbilder weltweit sind nur Schrott?
Nun gut, jede/r hat eine andere Sichtweise auf die Dinge …
Wie kommen Sie darauf?
Wie ich darauf komme? Ganz einfach. Deine Aussage:
“Gerade im Tele kommt doch mit Kleinbild nur Schärfenuntiefer Schrott dabei heraus.”
Blöderweise werden aber die besten Tierbilder, die man in Hochglanz-Illustrierten und Büchern bewundern kann und die an den grossen Wettbewerben zu sehen sind (es nehmen allein in Europa regelmässig etwa 1000 Fotografen teil), fast ausnahmslos mit VF-Kameras geschossen.
Vielleicht solltest du dich bei Themen, von denen du keine Ahnung hast, etwas zurückhaltender ausdrücken.
Warum hast du dann überhaupt eine Kamera? Dir reicht doch dann das Handy oder eine günstige Digicam. Da kannst du noch mehr Geld in Reisen investieren und alles ist noch kleiner und leichter. Die Bilder schaust du dann nur auf dem Handy an und schon passt alles, denn da siehst du keine Unterschiede mehr.
Diese dämliche Antwort zeigt, dass überhaupt nichts verstanden hast. Die meisten Fotografen müssen nunmal irgendwo einen Kompromiss zwischen Bildqualität und Kosten gehen. Und da gibt es auf dem Markt zum Glück genug sehr gute Angebote wie Fuji oder mft, die in dieser Hinsicht einfach viel attraktiver sind, weil du 90% von dem was du bei Vollformat erhältst, dort genauso bekommst aber du einem deutlich günstigerem Preis.Und wenn du ernsthaft glaubst, dass man nur mit einer 3000€ Vollformat gute Bilder machen kann, dann bist du ein lausiger Fotograf.
Mein Kommentar drückte genau das aus, was du hier vermittelt hast. Dann hast du selbst überhaupt nichts verstanden.
“Und wenn du ernsthaft glaubst, dass man nur mit einer 3000€ Vollformat gute Bilder machen kann, dann bist du ein lausiger Fotograf.”
Ich glaube es nicht, ich weiß es, v.a. weil ich selbst mal MFT hatte und seitdem kann ich ganz andere Bilder verwirklichen, alleine schon weil man in der RAW Bearbeitung viel mehr machen kann und weil ich einfach mehr Megapixel zur Verfügung habe.
Also, die gewünschte Bildwirkung lässt sich mit Fuji schon erzielen, das stimmt. Dann wird’s aber auch etwas kostspielig, das längste Objektiv, mit dem man den Hintergrund Wegblenden kann ist ja das 6000-Euro-2,0/200. Naja, mit Konverter.
Und dann gibt es da schon einige Leckerbissen, günstig sind sie aber auch nicht. Jedenfalls kommt man preislich und größenmäßig dann auch schon in Richtung Vollformat.
@ Herby, 6. April 2021 14:25
Woher haben Sie das?
Wenn ich die EOS M3 auf 12 Mpx-Modus stelle und dann bei 18mm fotografiere, dann muss ich schon in die 400%-Ansicht gehen, um Auflösungsvorteile gegenüber der Hauptkamera des Google Pixel 5 zu erkennen.
Berücksichtigt man dann noch die bessere JPEG-Routine des Pixel und die höhere Dynamik (vergoldete Uhren und Himmel nicht so ausgefressen und sichtbar bessere Zeichnung in Lichern und Schatten), dann kann man wohl kaum von großen Vorteilen der APS-C EOS M3 gegenüber dem Pixel sprechen.
Aktuell geht eine Flüssiglinse, die angeblich 30-fachen Zoom ermöglicht, durch die Medien. Diese am Google Pixel und das Thema Systemkamera hat sich wahrscheinlich für alle Anwendungen erledigt. Da wundert es auch nicht, dass bei Systemkameras kaum noch Forschung und Entwicklung stattfindet.
Wie ist denn der Vergleich bei der Insektenfotografie ausgegangen?
VF hat gewonnen vor APS-C, Dritter war MFT, SmartPhone landete abgeschlagen auf Rang 327.
VF hat eine Schlacht gewonnen, aber nicht den (System)-Krieg.
Ich finde auch das muss jeder für sich selber entscheiden. Und immer die gleichen Argumente aufzuwärmen ist auch ermüdend.
Sieben von 39 Kommentaren sind von Sabrina und verteufeln das Vollformat.
Ich glaube, Sabrina ist ein von Olympus gesteuerter Bot.
Sie verteufelt es nicht, sie fällt nur nicht auf die blöden Marketingsprüche herein. Größer ist nicht immer besser oder schlechter. Varianz oder Invarianz spielen hier eine große Rolle.
Ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich noch immer 1-Zoll-DSLM nachtrauere. Der Gap zwischen VF und APS-C ist einfach nicht groß genug, um die erweiterten fotografischen Möglichkeiten sinnvoll nutzen zu können.
Es dürfte inzwischen das deifache sein, allerdings ohne Verteufelung des Foll-Vormals.
Dafür bin ich dann in anderen Fäden unsichtbar.
Und immer wieder die Diskussion was ist besser MFT, Vollformat, APS-C oder doch lieber 1“/Handy. Ich behaupte mal 60% der Leute kennen nicht mal den „Horizont“ oder die Blende ihrer Objektive. Und den meisten Leuten ist es egal welches Format der Sensor hat, weil Sie gar kein Plan haben und sie nur eine gute Kamera haben wollen aber dann am Ende im Automatik Modus bleiben. Wie oft habe ich bei meinen Reisen Leute gesehen die teure Kameras hatten mit schlechten Kitobjekten und/oder mit IPhone/IPads fotografieren. Vielen Leuten geht es weniger um Ästhtik sondern mehr um den Augenblick festzuhalten. Das sehe ich regelmäßig wenn ich die Fotoalben auf dem Mac meiner Eltern sortiere. Und 90% der Leute haben entweder keine Kamera mehr oder nutzen Sie nicht. Ich weiß nicht welches Format sich durchsetzen wird, aber nicht immer das überlegene Format setzt sich durch. Gehen wir mal zurück in die 80 ziger der Beta Max/VHS/Video2000 Streit. VHS war absolut unterlegen sowohl von Bild als auch Tonqualität aber es hat sich durch gesetzt, weil es für den Endkunden günstiger und flexibler war. Und der Kunde wird am Ende entscheiden und nicht jeder Anbieter wird am Ende des Tages überleben.
VHS hat sich durchgesetzt weil Sony zu blöd war Beta Max für andere Hersteller freizugeben! VHS war allen zugänglich. Alle gegen einen, da war klar wer gewinnt!
Falsch die Porno Indusrtrie hat VHS genutzt, durch geringe Lizenzgebühren konnte auch jeder einsteigen. Mittlerweile ist VF so günstig zu bekommen siehe Z5 da werden die Leute sich 2 mal überlegen ob sie eine OMD 5iii oder Panasonic G9 holen. Am Ende des Tages entscheidet der Preis, weil nicht jeder ein Pixelkeeper ist.
Bei Pornos kennst du dich womöglich besser aus als ich, aber es ging wie ich bereits sagte um Kosten und zwar für die gesamte Filmindustrie, nicht nur um Pornos!!! VHS war praktisch frei! Für Beta wollte Sony viel zu hohe Lizenzgebühren und war somit uninteressant, trotz besserer Qualität. Soweit ich weiss war das auch der Grund weshalb Sony in Hollywood eingestiegen ist. Hat aber nichts genützt.
Jedenfalls hieß es seinerzeit mal, daß die Pornoindustrie von der Größe her Hollywood locker in die Tasche stecken kann. Von daher haben die anscheinend die technischen Vorgaben bestimmt, nicht Hollywood.
Kann sich aber natürlich geändert haben.
Das Beispiel der Videokassetten gehört zu meinen Lieblingsbeispielen in Vorlesungen oder in der praktischen Ausbildung. Es gab im Übrigen noch ein viertes Format im Wettstreit der Videoformate Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre, das aber fast niemand mehr kennt: VCR. Qualitativ war die Sache damals eindeutig: Video 2000 war der Qualitätsführer dicht gefolgt von Betamax. VHS und VCR fielen dagegen deutlich ab. Ich dürfte hier vermutlich der einzige sein, der mit allen vier Formaten aufgenommen hat. Wie sooft, wenn die Großen sich nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen können, setzen sich entweder die durch, die marktbeherrschende Allianzen schaffen oder aber die für den Endverbraucher wichtigen Software- oder hier Filmhersteller auf ihre Seite bekommen. Letzteres gab beim Videoformat letztlich den Ausschlag.
Im professionellen Bereich war die Sache wesentlich einfacher und schnell geklärt: So brachte Sony 1982 das Betacam-System heraus: sozusagen das Betamax für Profis im Halb-Zoll-Format. 1986 folgten die BetaSP-Kassetten, 1992 DigiBeta. Noch heute ruhen viele von mir in den 90er Jahren auf BetaSP und DigiBeta produzierten Fernsehsendungen und Dokumentationen in meinen Archiven. Der Clou der Geschichte: Gefilmt mit Panasonic-Kameras. DigiBeta war – seinerzeit – so gut, dass sie die MAZ als Sendeband ablöste.
Ich sollte vielleicht ergänzen, dass sich meine Qualitätsaussage auf die Aufnahmequalität, nicht auf die der Geräte bezog. Da lag Video 2000 nämlich ganz hinten. Einer der drei entscheidenden Gründe für das Scheitern dieses Formats.
“Ich weiß nicht welches Format sich durchsetzen wird, aber nicht immer das überlegene Format setzt sich durch.”
Sie meinten sicher:
“das bei der Bildqualität überlegene Format”
Da sage ich mal provokativ: das stimmt.
Denn es wird nach wie vor mit Kloppern geknipst, obwohl bei der Freihandfotografie nachts die Bildqualität der Flachknipsen haushoch überlegen ist.
Da antworte ich mal provokativ: Nur Influencerinnen von Flachknipsen und sonstige blutige Anfänger/innen fotografieren nachts Freihand.
Habe ich gesagt, dass ich nachts Freihand fotografiere?
Nur wenn ich zufällig kein Stativ dabei habe, weil es später wurde als geplant. Da muss ich Motive nicht sausen lassen, nur weil ich gerade kein Stativ bei habe. Ich halte das für einen Vorteil.
Wenn die äußeren Bedingungen passen ist es mit digitalen Fotogeräten fast unmöglich schlechte Bilder zu machen. Ich beziehe absichtlich und ausdrücklich sogar das Smartphone mit ein. Dazu ist die dahinter stehende verarbeitende Software zu gut!
Erst wenn Leistung in den „Randbereichen“ gefordert ist trennt sich der Spreu vom Weizen!
Wenn ich kritisch meine APS-C RAW Dateien am Studio Rechner/Monitor mit denen aus der Mittelformat vergleiche müsste ich das APS-C System in die Tonne werfen. Würde ich die Mittelformat mit einem professionellen Scanner aus der Reproduktion vergleichen müsste ich die MF in die Tonne werfen.
Es geht doch immer um einen Kompromiss. Es muss ein bezahlbares universelles System sein. In dem Moment wo geringfügig andere Anforderungen gesetzt sind ist der Kompromiss nur noch fauler Zauber.
OMD und Panasonic haben mit ihren MFT Systemen erstaunliches geleistet, besonders wenn ich die Video Geschichte bei Panasonic berücksichtige.
So ist es.
Und wenn sie Insektenfotos mit Mittelformat mit Sony RX100 oder guten Smarties vergleichen …
oder Freihand-Nachtaufnahmen …
müssten Sie möglicherweise die Mittelformat-Fotos in die Tonne werfen.
Es kommt immer auf das für den jeweiligen Zweck geeignete Werkzeug an.
Würde ich Portrait fotografieren, dann würde ich vielleicht auch Kleinbild bevorzugen oder bei genug Geld sogar Mittelformat. Für mein Metier hingegen sehe ich da eher Nachteile.
Um mal bei der Sache zu bleiben. Ich bin froh das OMDS bei MFT bleibt. Dann bekomme ich hoffentlich weiterhin schöne Objektive präsentiert.
Ob MFT/OMDS tot ist kann man wohl erst beurteilen wenn die neue High-End Kamera mit neuem Sensor (insofern sie auch kommt) da ist. Ich glaube und hoffe das Olympus da noch etwas in der Pipeline hatte, das erst in der neuen Kamera präsentiert wird.
Zum Kaufverhalten kann ich nur sagen, das nicht nur Profis und ambitionierte Hobbyfotografen Kameras kaufen die Geld ohne Ende haben. Es gibt ja genug Ecken auf der Welt wo sich die Fotografen nicht mal eben eine Vollformat von Sony oder den anderen, einschließlich Objektiven leisten können und wollen.
Dort wird aber wesentlich öfters ein Fotograf bestellt. Die Leute heiraten dort natürlich auch und das seltener in einer dunklen Kirche. Aufgrund von japanischen Statistiken den Untergang eines Systems zu propagieren halte ich für vermessen. Aber ich Bein kein Profi und habe keine Ahnung. Wohl aber eine Meinung. In diesem Sinne, bis bald 😁
Hier wird viel Müll erzählt. Es gibt keinen Look eines Sensors. Es macht da keinen Unterschied, ob ich KB oder MF oder MFT nehme, solange man equivalent die Blende anpasst. Also f/1,4 an MFT sieht genau so aus wie f/2,8 an KB vorausgesetzt man würde das selbe Objektiv an beide Kameras flanschen. Natürlich kann man letztlich an KB mit größerer Freistellungen arbeiten, aber das bleibt objektivabhängig. Der Sensor/Format macht grundsätzlich keinen Unterschied. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum immer noch erzählt wird, das Mittelformat das Maß aller Dinge ist. Früher war es die effektive Auflösung der Mittelformatkameras die man brauchte. Heute liegen die aktuellen KB aber schon so nahe dran, das der Vorteil kaum noch relevant ist. 60 MP sollten doch eigtl. reichen, oder? Freistellung an MF ist auch nicht mehr möglich als an KB, weils da einfach gar keine so extrem lichtstarken Objektive gibt. Panasonic hat ein 80mm f/1,7 vorgestellt, ansonsten fangen die Linsen dort mit Blende 2,8 an. Das kriegt man dann mit nem Sigma 1,4 an KB günstiger genau so gut hin. Wer natürlich ständig ISO 12800 braucht, für den macht dann vielleicht der Riesensensor noch Sinn, aber wer braucht das? Genau da sehe ich übrigens auch… Weiterlesen »
Hallo JoergT,
Ich kann dir bei vielem nur beipflichten. Habe selbst auch eine sehr gute MfT Ausrüstung, noch eine APS-C (Nikon D500) und eine VF Ausrüstung (Nikon Z6 und Z7).
Viele verstehen die Vorteile einer mFT nicht. Der Bildstabi ist wesentlich besser und geht auch noch bei 2 sec. aus der Hand. Da ist bei VF schon bei1/30 sec. Schluß! Darum kann man noch sehr lange mit niedrigen ISOs fotografieren, wo ich im VF schon wesentlich höhere ISOs brauche. Die Fotos werden bei VF unter diesen Bedingungen nicht besser eher schlechter, weil verwackelt oder hohes Rauschen.
Habe ganz selten Bilder über ISO 1600. Höher praktisch überhaupt keine.
Also Du und Joerg T möchten hiermit sagen, dass MFT so relativ erfolglos ist, weil es zwar super gut ist, aber alle die sich anders entscheiden einfach zu blöd sind und aus Unwissenheit zu VF greifen und somit einem grossen Irrtum unterliegen? Habe ich das so richtig verstanden?
Die Verkaufs-Stückzahlen von Kleinbild sind großer als die von mFT?
wohl kaum!
Und da ist es wieder 😀
Wenn es immer um Vorteile bei MFT geht, kommt immer nur der IBIS. Mehr gibt es anscheinend nicht.
Der IBIS nützt aber rein gar nichts bei beweglichen Motive. Somit schränkt man sich mit MFT nur ein. Der IBIS mit deinen 2 Sekunden nützt dir nur etwas bei Landschaft (aber nur wenn sich nichts bewegt) und Architektur. Während du mit deinem IBIS die 2 Sekunden erreichst und nur unbewegte Motive fotografierst, fotografiere ich mit ISO bis zu 12800 einfach alles und vermisse einen IBIS nicht einmal.
Du schreibst, dass du nie höher als ISO 1600 bei VF gehst. Dann läuft bei dir etwas falsch. Bei mir sehen Bilder bei ISO 6400 auf meinem 32″ nämlich noch wunderbar aus.12800 geht gerade noch.
Durch die Bearbeitung der RAWs ist aber auch 12800 kein Problem.
Herby und alle die aktuelle mFTs nicht kennen und immer dagegen wettern: Es gibt nicht “die” perfekte Kamera. Alle Sensorformate und letztlich die Kameramodelle haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn du sagst bei mFT geht es nur um den IBIS ist das Blödsinn. Ja der IBIS ist der Beste in der Branche bei Fotos und Video auf Grund seiner Größe. Aber mFT kann noch viel mehr: Bestes System für Macro, Teleaufnahmen, Tieraufnahmen und Experimente. HR-Modus, Focus-Stacking bei Macro in der Kamera, HR in der Kamera!, ProCapture für unvorhersehbare und schnellste Aufnahmen, 18 Bilder / sec. mit mech. Verschluss, 60 Bilder mit elektonischem Verschluss, ND-Filter für Langzeitaufnahmen aus der Hand für Bäche und Wasserfälle, Keystone-Korrektur, schnellster AF mit Gesichts- und Augenerkennung (mFT war bei praktisch allen heutigen Entwicklungen Vorreiter – Echtdisplay, IBIS, elektronischer Sucher usw.), geringstes Gewicht, Mobilität im Freien und beim Wandern mit großer Ausrüstung, Langzeitaufnahmen (LiveComposite ist einzigartig), HDR-Aufnahmen in der Kamera usw. machen das mFT System zum universellsten System am Markt. Die Olympus E1MX ist bis heute das Spitzenmodell der mFT-Reihe und ist auch vom Handling und der Haptik extrem gut. Nachteile bei hohen ISOs (ausgenommen HR-Bilder) und schnellen, dunklen Sportaufnahmen, sonst fällt mir bei mFT nichts ein.… Weiterlesen »
Jup, eben eine Frage des Stativs.
Ich nutze regelmäßig auch 40mm f1.4 an der GFX mit AF. Das produziert ein außerordentlich tollen Look mit makelloser Bildqualität. Viel Glück sowas mit MFT zu produzieren. Selbst mit Halbformat gibt es da nichts vergleichbares. Handys sind übrigens auch gut, die haben auch viele Vorteile, sogar fast dieselben wie MFT.
Das mit dem Müll scheint weit verbreitet zu sein. Unabhängig von der Sensorgröße bleiben, ich schrieb es schon einmal, 110mm 110mm da beißt die Maus keinen Faden ab. Blende 5,6 bleibt Blende 5,6.
Ein Format füllendes Porträt mit der Mittelformat (110mm) zeigt unter Verwendung der selben Entfernung mit MFT gerade mal die Nasenspitze Format füllend. Selbst bei Blende 5,6 habe ich im Mittelformat immer noch eine leichte Freistellung. Gehe ich mit der MFT (110mm) so weit zurück das das Porträt Format füllend wird bleibt bei Blende 5,6 nicht viel übrig von der Freistellung weil sich die Entfernung zum Objekt verändert hat.
Genau deswegen gibt es größere Sensoren. Anders herum würde ich wenn sehr viel Tiefenschärfe gewollt ist einen kleineren Sensor mit kürzeren Brennweiten kombinieren.
Der Bart mit rauschenden Sensoren bei MFT ist lang. Schon jetzt ist er ziemlich gestutzt. Sollte wirklich der neu von Sony entwickelte Sensor in der nächsten OMD zum Einsatz kommen ist der Bart ganz ab.
auf dem Punkt gebracht Alfred 👍 Wenn hier ein interessierter Newbie mitliest der greift dann lieber freiwillig zum Smartphone 📸
Du hast recht, der Bart ist nur noch sehr kurz. 20 MP bei MFT kommt den 50-60 MP bei VF in der Pixeldichte (pro Quadratzentimeter) nahe.
Bei dem erwarteten Sensor habe ich allerdings Bedenken. Der Sensor soll 8k-Video können. Das sind 7680 Px in der Breite. Ein klassischer MFT-Sensor hat das Format 4:3, 7680 × 5760 Px. Das ergibt 44,2 MP, mehr als das Doppelte des derzeit aktuellen MFT-Sensors von 20 MP. Hochgerechnet auf VF ergeben sich 177 MP.
Sony hat derzeit 61 MP bei Vollformat. Angeblich arbeitet Sony an 100 MP für das VF. Und jetzt 177 MP bzw. die entsprechende Pixeldichte?
8k-Video bei MFT? Das kann gehen. Aber dabei die Foto-Sensorqualität der aktuellen 20 MP-Sensoren übertreffen? Das müssen wir erst noch sehen. Es könnte sein, dass die Bildqualität knapp drunter liegt und der Sensor nur für die Videografen interessant ist.
Bei 25 MP MFT, entsprechend 100 MP VF, könnte ich mir einen Qualitätssprung gut vorstellen.
Hallo Stefan-Do
die Schichtdicke ist dünner und die Trennung zwischen den einzelnen Pixeln soll effektiver sein. Ich bin jetzt kein Elektroniker aber mir leuchtet ein das sich daraus eine deutliche Verbesserung ergeben muss.
Egal, wie auch immer, ich würde es OMD wünschen wenn wieder etwas nach vorne geht!
Ich denke auch, dass sich die Sony-Sensoren seit 2016 verbessert haben. Der derzeitige 20 MP Sensor ist noch nicht BSI. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass die Qualitätsverbesserung durch eine höhere Pixeldichte egalisiert wurde. Sony a7R II zu a7R III, beide 42 MP. Großer Sprung nach vorne, der Sensor der a7R III hat BSI. a7R III zu a7R IV. Sprung auf 61 MP und der neue Sensor ist knapp schlechter, bestenfalls gleich gut. Der Sprung von 20 auf 44 MP (oder mehr) ist riesig. Wenn Sony trotzdem noch die Qualität verbessern kann, wäre das sehr beeindruckend. Dann würde Sony dieses Know-How auch auf die selbst genutzten Sensoren übertragen, und wir dürfen mit großen Sprüngen bei den Nachfolgern von a7 III und a7R IV rechnen. Die werden eine viel geringere Pixeldichte haben als ein 8k-Sensor im MFT -Format. Der alte Abstand wäre wieder hergestellt, der kurze Bart bleibt. Das Thema kennen wir von den Smartphones: Eine kleine Sensorfläche verlangt eine hohe Pixeldichte und die drückt auf die Qualität. Bei den Smartphones wird viel mit automatischer Bildverarbeitung ausgeglichen. Wir diskutieren viel über Olympus, viel mehr als über die Pentax K-3 III. Dabei ist das eine echte Kamera. Bei Olympus ist… Weiterlesen »
Ihrer Ansicht nach erfordern also 20 Mpx dieselbe Rechenleistung wie 60 Mpx.
Wie groß muss der Druck unter dem Kessel bei den Herstellern von Vollformat-Kameras sein?
Hä? Wieso Rechenleistung? Was hat die damit zu tun?
Wie sieht denn das mit der Thermik bei 8K-Video aus? Könnte mir vorstellen, daß da eine Menge an Kühlung nötig sein wird. Es sei denn, die Videodauer ist dann drastisch reduziert.
Ist das dann der Preis dafür, 8K Videoanwendungen an den Mft-Sensor zu bringen?
Mich interessiert es aber eh nicht, da ich nur fotografiere.
Hi JoergT,
verständlich, was du sagst. Eigentlich geht es ja nicht um den IBIS, sondern um die Bequemlichkeit. Ein leichtes und kleines Carbon-Stativ kann bei Vollformat sogar 2 Minuten still halten. Nur, das muß man eben mitnehmen.
Ich vermute mal, daß du nicht besonders viele bewegte Motive fotografierst? Eigentlich geht es um Belichtungszeit, die man mit Vollformat bei vernünftiger Bildqualität erreichen kann. Nutzt ja nichts, wenn beim Sport mit 2 Sekunden oder sagen wir mal 1/60 Sekunde mit IBIS fotografiert wird.
Ich denke, man sollte Micro Fourthird als Spezialisten für bestimmte Bereiche sehen, aber nicht so flexibel einsetzbar wie Vollformat. Wer das versteht, wird auch mit Micro Fourthird absolut glücklich werden können.
Und klar, statt Blende 1,4 nutzt man bei Vollformat eben Blende 2,8. Und was die Lichtmenge betrifft, teilweise schon Blende 3,5 oder mehr, da die modernen Vollformatsensoren auch das schon wirklich gut mitmachen.
Nur, wenn ich umgekehrt im Vollformat Blende 1,4 nutzen möchte?
“Das soll nicht heißen, das der große Sensor am Ende nicht besser ist, nur in den allermeisten Fällen relativiert sich das im Alltag.”
Der große Sensor kann besser sein.
Aber man fotografiert ja mit einem System aus Kamera und Objektiv (und Filter …)
Da haben Sie genau die Dinge angesprochen, die die eingefleischten Vollformat-Fans nicht sehen wollen.
Vermutlich wird man versuchen, Sie zu belehren.
FALSCH, es gibt einen LOOK, die Frage ist eigendlich was damit gemeint ist !!!
Damit ist Hauptsächlich das Bokeh gemeint !!
DENN, durch das Format wird das Verhältnis (Größe) zur Linse und Blende im Bokeh beim Ausdruck durch unschäfe erkennbar, soweit ist alles Klar.
Bei einem großen Sensor ist aber auch die Linse (Objektiv) größer was sich durch einen größeren Winkel auf der Sensorseite (Im Verhältnis zur Brennweite) darstellt und wieder im Verhälnis zum Zerstreungskreisdurchmesser durch das Bogeh was der Druck zeigt !
Will heißen, das Bokeh vom MF kann NICHT vom MFT Sensor & Objektiv dargestellt werden !!
Auch nicht durch das gleiche Verhältnis vom Maßstab, Blende und Bildwinkel !!
Das ist wie IMMER, Physik 😉
Ja, genau, Stichwort Physik – ich warte eigentlich immer noch auf deine Replik, nachdem ich deine Behauptung betreffend Beugung weiter oben mittels der Quelle “Krolop und Gerst” widerlegt habe.
Kommt da eventuell noch was von dir oder ist es eher deine Art, einfach mal Quatsch zu verbreiten und dann einen Abgang zu machen, wenn es brenzlig wird?
Gut so. Olympus konzentriert sich auf das, was sie können. MFT. Die Optiken dafür sind allesamt spitze. Ich benutze gerne die DG Leica-Objektive an Olympus oder LUMIX-Kameras. Auf Reisen unübertroffen praktisch. Da kann mir VF schlichtweg gestohlen bleiben. Bringt fotografisch eh keine Vorteile und Hardwaretechnische nur Nachteile vom Gewicht an bis hin zum gerne doppelten bis vierfach verlangten Preises. Jetzt wieder eine schöne PEN-F und die Welt ist in Ordnung. Zumindest für mich.
Stimme ich zu! Eine PEN-F mit Hochformatsensor im besten Industriedesign und dazu das Leica 45er Macro, was echt der Hammer ist. Zusätzlich noch ein 20er Pancake und die Kamera fürs Reisen ist gesichert.
Du kaufst sicher auch zwei unterschiedliche Papiersorten. Einmal DIN A4 quer und einmal DIN A4 hoch. Man darf die Dinger auch um 90° drehen, braucht natürlich extrem viel Übung, aber ich habe gehört es soll nach intensivem Training funktionieren!
Hey Joe (das Original ist von Jimy Hendrix), ein Hochformatsensor entspricht der Historie der Pen-Baureihe, die ja den Film im Halbformat (18×24 mm) belichtete! Das war übrigens auch der Entwicklungsimpuls für das MFT-Format (17,3×13 mm). Ich habe mich schon immer gewundert, warum OLYMPUS nicht auf sein eigenes Pferd aufspringt und das von Anfang an auch anbietet. Gerade jetzt, in einer Zeit, in der viele Wiedergabegeräte hochformatig gehalten werden (Smartphone), würde eine PEN mit Hochformat-MFT-Sensor super viel Sinn machen! Viele nehmen gerne im Hochformat auf. Und für querformatige Aufnahmen kann man die Kamera ja dann auch mal drehen. Ich würde sie kaufen. Alfred auch, dann wären wir schon zwei! Außerdem entspricht das Halbformat, bis auf einen Zentimeter in der Höhe dem DIN A4-Format. Also für die meisten Tintenstrahler und die dazugehörigen Fine-Art Papiere ein echtes Entgegenkommen. Somit kaufe ich dann DIN A4 gerne wieder im Hochformat!
Jimmy Hendrix und Janis Joplin (wegen ihr wollte ich einen Mercedes Benz) waren, obwohl sie bereits tot waren, meine Jugendlichen Musikhelden! Jimmy Hendrix war ja wie ich Linkshänder und der wohl beste Gitarrist aller Zeiten – was man von mir nicht behaupten kann. Leider haben ihn, wie auch Janis, die Drogen früh ins Grab gebracht. Aber obwohl er Linkshänder war wollte er keine Kaffetasse für Linkshänder und ich denke, so geschickt er mit seinen Fingern war, hätte er es auch gemeistert eine Kamera um 90° zu drehen. Ich denke Hochformat-Kameras gibt es bereits jetzt schon zur genüge und sind – wenn man die Objektive mit einberechnet – erheblich günstiger als Querformat- Kameras. Die Besten bekommt man bei Apple, Samsung, Google und Huawei inklusive drei bzw. vier Objektiven und Speicherkarte für ca. 1’200 – 1’500.-€. Übrigens deine Logik mit dem Drucken verstehe ich nicht ganz? Mein Drucker kann Hoch- und/oder Querformat!
Ich kann ja nur von mir sprechen und ich fotografiere sehr viel Hochformat. Deshalb würde mir eine PEN mit Sensor in Hochformatanordnung auch sehr zusagen. Die Kamerahaltung ist quer eben einfach komfortabler. Mein Drucker kann übrigens nur Hochformat. Die Blätter kommen niemals quer aus dem Drucker. Kaufen kann man A4 auch nur im Hochformat! Ich habe noch nie ein Angebot im Querformat gesehen. Du solltest einfach mal auf den Aufdruck der Packung achten!
Ich wette Du machst viel Detail-Fotos, immer NUR im Hochformat Fotografieren macht in FAST allen Foto´s keinen SINN !! Und Wir haben jetzt WIRKLICH verstanden das DU die Auserwählte bist die Ihre Foto´s oft im Hochformat macht aber Deine Ausdrucke im Querformat ausdruckst, wo ist da Deine konsequenz !? 😉
Lieber Joschuar, ich fotografiere mit meiner analogen Leica tatsächlich oft im Hochformat und lasse auf echtes Fotopapier belichten. Da spielt die Richtung keine Rolle, da es Rollenware ist! Fotopapier ist sehr vielseitig verwendbar, wenn Du verstehst was ich meine. Aber derzeit kommt es noch doller, ich belichte mit meiner Rolleiflex Automat auf ein quadratisches Negativ! Und ich bestelle meine Bilder dann auch im Quadrat! Und ja, ich bin die Auserwählte, da ich einfach mache worauf ich gerade Lust habe. Wenn nächstes Jahr eine PEN mit Hochformatsensor rauskommt, dann kaufe ich sie eventuell. Aber vielleicht kaufe ich mir eine analoge PEN im Halbformat in Hochformatanordnung mit 72 Bildern pro Film. Das reizt mich beinahe noch mehr als eine digitale PEN, da ich meine analogen Arbeiten immer auf Fotopapier belichten lasse. Ich liebe meine Fotoschachteln, gefüllt mit Erinnerungen und visuellen Ideen. Übrigens, meine Konsequenz ist die absolute Freiheit! Liebe Grüße und gut Licht!
Auch ich wünsche Dir natürlich immer gut Licht.
Freiheit + LUST ist das wichtigste was wir uns raus nehmen MÜSSEN !
Das Du viel Analog Fotografierst finde ich super, somit würde ich Dir doch das Original nahe legen 😉
Mit den Besten Grüßen
ist bei DIN A4 quer dann wenigstens auch das Wasserzeichen gedreht? *dummguck*
Wegen Dir habe ich extra nachgeschaut, obwohl ich hochwertiges “Digital Colour Printing Paper” mit 90g/m2 habe, habe ich kein Wasserzeichen gefunden. Der Grund ist, dass man es somit als Hoch- und Querformat Papier verkaufen kann und gleichzeitig die Herstellungs- und Lagerkosten senkt!
Danke, lieber Joe, dass war aber nett von Dir, extra wegen mir nach zu schauen!
Das mit der Kostensenkung macht natürlich Sinn, so was kann man nachvollziehen. Wieso dies bei Kameras nicht auch gehen soll, dies erstaunt dann schon, aber die Hersteller wissen dies sicherlich besser. Wer braucht schon eine Hoch- und eine Querknipse?
Und wie wir lesen konnten werden ja nun auch durch die neuen Gummilinsen über kurz oder lang die teuren Optiken überflüssig werden, wundervolle Technik. Hoffentlich müssen wir uns dann beim Einpumpen der Flüssigkeit nicht wieder Gedanken machen, dass der Gummi nicht platzt, also so eine Art “Retro” beim Laberknochen. Wenn so eine Flüssigkeit trübe wird sieht man dann ja auch kein Bildrauschen mehr, lauter Vorteile!
Es hätte mich ehrlich gesagt gewundert, wenn du ein Wasserzeichen gefunden hättest. Diese Papiere sind sehr selten geworden und extrem teuer, sie kosten nämlich mindestens das 10-fache eines normalen Papieres.
In der Schweiz hat z.B. noch Papyrus das Schreibpapier “Quo Vadis” mit Wasserzeichen und auch Sihl + Eika mit dem “Sihl Mills”. Beide Papiere sind sehr edel und werden heutzutage nur noch selten gebraucht, z.B. in Anwaltskanzleien.
Es ist doch egal mit was man fotografiert. Vielleicht außer dem Smartphone (sorry Sabrina😁) Hauptsache wir unterstützen die Branche. Ich bin oft mit MFT zufrieden, manchmal muss aber auch die K1 ran. Solange wir mit unseren Fotos zufrieden sind ist doch alles gut. Ich fotografiere für die Erinnerung und manchmal habe ich eine Vision von einem Foto die ich gerne umsetzten möchte. Aber dafür investiere ich wie viele andere auch nicht extra in Kleinbild oder Mittelformat. Ich versuche mit meinen vorhandene Möglichkeiten das Beste rauszuholen.
Es wird doch sowieso niemand das Format wechseln nur weil einige hier die Überlegenheit von Kleinbild beschwören.
Freut euch an eurem System/Format und lässt den anderen die Freude an ihrem.
Schönes Schlusswort.
Danke😁
Das Festhalten am 4/3 Format bedeutet mittelfristig das Ende des OM Designs. Es wäre für Olympus (oder wie die heute heißen) aus meiner Sicht Zukunft sichernd ein zweites Standbein aufzubauen. Ein tolles Bajonett und eine mittlerweile große Auswahl von Top-Objektiven stehen zur Verfügung. Günstiger kann man ein Format nicht wechseln.
Das Problem ist nur, OMDS hat schlicht das Kapital nicht, einen neuen Kameramount zu entwickeln, bzw. auf einen anderen Mount umzusteigen. Weil, dafür benötigt es auch neue Objektive, die dann auf diesen Mount gerechnet sind.
Adaption ginge zwar auch, funktioniert aber nicht immer fehlerfrei. Es wurde zwar hier schon behauptet, bei Nikon funktioniere das immer. Ich habe jedoch gegenteilige Meinungen von anderen Fotografen gehört, die Nikon Kameras besitzen.
Zum Glück ist nicht jeder Qualifiziert Oly. Ratschläge zu geben !! Dann wären die schon lange auf dem Unternehmerfriedhof !!
Wenn sich OMDS auf MFT konzentriert, ist das doch okay. Wer APS-C oder Kleinbildformat haben möchte, kann sich ja bei anderen Herstellern umschauen. Die allermeisten geknipsten Fotos auf dieser Welt werden nicht großformatig ausgedruckt an Wänden hängen oder in Hochglanzmagazinen erscheinen. Vor diesem Hintergrund ist man mit MFT und 20 MP nicht nur ausreichend sondern sogar sehr gut ausgerüstet.
Bei Megapixeln kommt es nicht nur auf die Größe an, die man druckt. Aber was schreibe ich eigentlich. Die MFT Fanatiker wissen es eh besser.
klar ist das vollkommen ok!
Einen riesen Vorteil haben VF, C und mFT so oder so gemeinsam!
Darauf kann einem beim Fotografieren sicherlich nicht irgend ein Rindvieh anrufen!!!!!!!!
Wie melden die sich mit Muuuh?
Wie die sich melden ist eher egal, nur das Tier ist weg, welches man ablichten wollte!
Irgendwie verstehe ich Olympus bzw. OM Digital Solutions nicht. Einerseits schwirrt wieder ein Gerücht wegen Einstiegs in VF in der Gegend rum, andererseits kommt postwendend das Dementi. OMDS befinden sich in einer Startphase, die Kunden sind wegen Besitzerwechsel ohnehin verunsichert. Denke mal einige werden über einen Systemwechsel nachdenken. Gerade jetzt muss OMDS sich auf die Stärken besinnen, die Olympus ihnen mitgegeben hat. Sehr gutes Equipment zum fairen Preis anbieten, dazu Kommunikation mit den Kunden und Einbindung des Fachhandels. Selbstverständlich gehört hervorragender Service dazu. Seit Jahren gibt es im Bereich Foto Rückgang, erschwerend kommt die Corona Pandemie dazu. Gerade jetzt muss folgendes Signal kommen: Wer sind wir, was machen wir, sie können als Kunde folgendes von uns erwarten. Danach müssen Taten folgen. Wenn die Fotohändler ihre Kunden bei Namen kennen, sollte eine direkte Kommunikation per Mail oder auch per Brief erfolgen. Auf diesen Wegen kann OMDS die Kommunikation mit den Kunden aufnehmen. Jeder Kunde honoriert das. Autohändler haben das System schon lange. Nur mit ständigen Gerüchten, die alle verunsichern und dann eh nichts dran ist schafft man kein Vertrauen, genau sowenig wie angekündigte Höhenflüge und dann wird nicht abgehoben. So, jetzt aber genug gewettert.
Wobei es sehr fraglich ist, ob die überhaupt etwas mit dem Gerücht zu tun haben. Das Dementi kam von denen, aber ob das Gerücht von denen kam, da habe ich meine Zweifel.
Ich habe gerade gestern mein RF 35/1.8 mit variablem ND-Filter an einen “OM-Wechsler” verkauft, er sagte er wüsste nicht wo es mit OM hingeht, wäre total verunsichert und hätte sich jetzt für einen Umstieg auf Canon entschieden.
Werden Kameras und Objektive sauer, wenn ein Gewitter kommt?
Hätte ihm Panapanic empfohlen.
Und an die L Geschichte kann man sogar originale Leic Glas hängen.
Wobei Du dabei bedenken solltest, daß ein solcher Systemwechsel auch recht teuer ist. Wenn der Wechselkunde sein altes System verkauft, so werden die Käufer eben aufgrund der Verunsicherung sicherlich auch keine Spitzenpreise zahlen wollen.
Ein Umstieg auf das Canon VF ist da sicherlich zukunftsweisender. Wäre er im vergleichbaren Segment geblieben, so hätte er den M-Mount anvisieren müssen. Und da hat sich Canon auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Da kamen die passenden Objektive doch auch nur ziemlich schleppend voran. Und ob es da noch weiter voran geht steht auch noch in den Sternen.
Idem für die Z50 von Nikon. Alle wollen nur noch VF verkaufen. Ich geb da lieber den Berner.
In der Ruhe liegt die Kraft. Nur nichts überschlagen.
Vielleicht ist dem einen oder anderen das VF-System auf die Dauer auch nicht kompakt genug?
Ich sehe es exakt genau so. Olympus hat einen guten Namen, also macht was daraus.
Wo werden denn Kunden verunsichert?Es wird ein Gerücht verbreitet und OMD dementiert dieses sofort. Ende der Geschichte
Einmal NICHT in die GLASKUGEL geschaut !!! Du sprichst von Gerüchten als hätte OMDS sie selbst verbreitet und so als wären sie Wahr !?!?!
SORRY, so ein Unsinn kann nur jemand von sich geben der sein Hirn nicht gebraucht !!
Sorry, Gerüchte kommen nie aus dem Nichts. Erinnern wir uns an Olympus vor einem Jahr, das Gerücht um den Verkauf der Fotosparte dementiert, etwas später hatte sich das als wahr erwiesen. Sie konnten die Informationen schlichtweg nicht mehr zurück halten, also Schadensbegrenzung und beschwichtigen.
Ich denke, der Tenor deines Kommentars entspricht nicht der Art, wie wir hier miteinander verkehren sollten. Aus meiner Sicht ist am Kommentar von Martin sehr viel dran, was eine vorherige Überlegung vermuten läßt. Gerade was das Verhältnis von OMDS zu seinen Kunden anbelangt. Wir sind beide überzeugt von dem, was Olympus mit seinen Kameras zu bieten hat. Aber ein Produkt ist auch immer nur so gut, wie der Service des Herstellers ist. Und da hakt es momentan doch etwas. Ich hatte vor zwei Monaten Kontakt zum Servicecenter in Prag aufgenommen, um eine Informationsschrift anzufordern. Die Dame, die sich daraufhin bei mir meldete war sehr freundlich. Sie bat um Verständnis, daß wegen der Umstrukturierung der Vorgang gern 14 Tagen andauern könnte. Kann ich alles verstehen. Nur, aus 14 Tagen sind mittlerweile 2 Monate geworden. Erneute Anfragen ergaben, daß diese Informationen bereits auf den Weg gebracht seien, ich also bald damit rechnen könnte. Aber es kommt nie etwas hier an. Angeblich schon zweimal verschickt, aber nie hier eingetroffen. Und so sieht ein guter Kontakt zum Kunden eben nicht aus. Der Schwerpunkt scheint dagegen momentan bei der Werbung zu liegen. Für eine 6-monatige Garantieerweiterung für eine neue Kamera und Objektive war es notwendig,… Weiterlesen »
Wenn Du meinen Kommentar richtig gelesen hättes und den mit dem Wortlaut vom Martin verglichen hättest, wäre Dir vieleicht auf gefallen das die Gerüchte erneut angefacht werden die gerade erst dementiert wurden. Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken !!
Einmal NICHT in die GLASKUGEL geschaut !!! Du sprichst von Gerüchten als hätte OMDS sie selbst verbreitet und so als wären sie Wahr !?!?!
SORRY, so ein Unsinn kann nur jemand von sich geben der sein Hirn nicht gebraucht !!
Was gibt es denn an diesem Kommentar “richtig” zu lesen? Das ist einfach nur eine Herabwürdigung eines Mitforisten. Argumente sehe ich hier nicht aufgezählt, sorry.
Und die Inflation von Frage- und Ausrufezeichen spricht auch nicht gerade für Abgeklärtheit.
hast Du schön auf den Punkt gebracht, lieber Frank.
Alleine die Annahme, wir könnten unser Gehirn gebrauchen entbehrt eigentlich schon nicht eines gewissen Schwachsinns, denn so ein Hirn, das macht wohl eher was es will, jedenfalls bei denen, bei welchen es überhaupt etwas macht.
Soziale Kompetenz ist auch eine schöne Sache, zumal die auch nicht jeder hat und man deshalb einen seltenen Artikel besitzt.
Ich persönlich versuchen übrigens mein Gehirn so wenig wie möglich zu benutzen, spart Strom, also gut für die Umwelt und Frauchen kann irgendwann für das kaum benutzte Ding in der Gerichtsmedizin sicherlich einen besseren Preis erzielen.
Robbin und Frank, ich sehe ein, das ich mich nicht streiten WILL !
Es ist nur möglich sich einem Kommentar zu entziehen, um das selbe zu vermeiden !
Denn, das was hier so manches mal geschrieben wird ist auch nicht so leicht zu ertragen !
Und Soziale Kompetenz zu diskutieren ist nochmal ein sehr ausschweifendes Thema, worüber viele Bücher geschrieben werden und ich mich so nicht Provozieren lasse 😉
Lieber Joschuar, Du siehst ein, daß Du Dich nicht streiten willst.
Einsicht und Wille sind für mich ganz unterschiedliche Dinge. Aber sei’s drum.
Kann ich verstehen und respektieren. Abgehakt.
Natürlich kann jeder sich einem Kommentar entziehen, um Streit zu vermeiden.
Das sollte dann aber auch für alle gelten. Auch für Joschuar.
Bitte also beim nächsten Kommentar berücksichtigen.
Das mit der sozialen Kompetenz stammt nun nicht aus meiner Feder. Aber daß die Diskussion über soziale Kompetenz für Dich provozierend ist klingt nicht sehr einleuchtend.
So, und jetzt gehe ich erst einmal raus an den Atlantik, und lasse mir die frische Brise um die Nase wehen. Natürlich mit Kamera. Mal sehen, ob es wieder tolle Motive gibt.
Kein Mensch wollte Dich provozieren!
Wir haben niemand unterstellt, er würde sein “Hirn nicht benutzen”, ergo lassen wir es einfach jetzt auf sich bewenden. Bücher werden übrigens zu vielen Themen viele geschrieben, darunter viele fast vergessene Klassiker, die dann viele andere Bücher überflüssig machen, Knigge ist so ein Autor.
Momentan ist es schwierig Gerüchte einzuordnen. Der Investor hat sich bestimmt vor der Übernahme genau umgesehen was da schon entwickelt wurde. Ihm geht es darum schnell in die Gewinnzone zu fahren.
Technische, elektronische und Software Elemente ergeben ein Produkt das den Kunden positiv ansprechen soll.
Weil die Kaufleute zur Zeit am längeren Hebel sitzen habe ich die Befürchtung das nicht unbedingt eine neuartige Spitzen Kamera sondern eine evolutionäre Weiterentwicklung auf die Verkaufstheke gestellt wird. Stichwort ist Gewinnmaximierung!
Vollformat? L-Allianz? Das würde viel Geld und einiges an Zeit kosten. Was ein Investor auf keinen Fall hat ist Zeit.
Wenn die OM Digital Solutions doch in das Vollformat einsteigen wollte muss das „auf den Schlag“ gehen. Das ist nur mit „Umetikettieren“ möglich. Dieser Schritt führt selbst beim besten Kaufmann zu erheblichen Kopfschmerzen!
Für mich wäre schon eine OM D E M1 Mark-4 mit dem neuen Sony Sensor eine positive Überraschung! Kombiniert mit den Pro Objektiven durchaus eine Bereicherung der Fotoszene!
Ich denke nicht, dass die Kaufleute am längeren Hebel sitzen, denen geht eher der A… auf Grundeis. Noch bestimme ich selbst für was ich mein Geld ausgebe. Und wenn sie nicht liefern was ich mir so vorstelle, wird das nix oder ich ich schaue mich woanders um. Eine schöne PEN-F würde mein Herz höher schlagen lassen. Dann hätte die Hebelkraft gewirkt.
Denke, Kaufleute vor Produktentwicklern, ist gemeint.
Der Kunde König, sitzt immer am längeren Hebel, denn es geht darum, ihm sein Geld aus der Tasche zu ziehen.
Reschpekt, jetzt 200 Kommentare.
Nur wozu?
Heiße Luft generiert man mit Heizlüftern.
Fakt:
OMDS mag nicht Kleinbild.
OMDS teasert ein WOW.
mFT lebt und das noch lang.
Alle Sensorformate sind super.
Es gibt hier aber auch nur, sagen wir mal, 12 Kommentare zu der SIGMA FP. Dieses Ding interessiert doch niemanden, außer ein paar Profis, welche damit etwas anzufangen wissen. Dagegen scheinen MFT-Kameras oder auch ehemals OLYMPUS immer noch weitaus attraktiver zu sein. Heiße Luft in einem Glaskugel-Kaffeesatz-Forum sind aber auch keine Seltenheit. Wenn der Fotomarkt nicht langsam vernünftig wird, kann er eh bald einpacken. Teueres Equipment kann man nur an die Leute bringen, wenn man ebenfalls eine breite Masse an “Normalkonsumenten” hat. Das scheint mir derzeit aber eher fraglich zu sein. Vielleicht könnte dies ein Chance für OMDS sein. Auf der anderen Seite hat dies OLYMPUS bereits gemacht und ist auch gescheitert. Der Markt ist schwer berechenbar, außer bei den Smartphonekameras. Da werden an einem Tag alleine schon zig Millionen verkauft.
Alle Sensorformate sind Super? Stimmt!!!
Warum Ist Olympus gescheitert, sind sie überhaupt gescheitert oder wollten sie bloß das ungeliebte Kind Imaging in die Wüste schicken? Mehrere Wege, um ein Produkt erfolgreich zu machen sind möglich. Der beste Weg ist verschiedene Kundenkreise anzusprechen. Dafür muss auch in mehreren Preisklassen wie in diesem Fall Kameras zu haben sein. Das Produkt muss bekannt sein und ein ” haben wollen” Effekt sollte irgendwo sein. Weiter sollte es eine gewisse “Zukunftssicherheit” geben. Was nützt es, wenn vielleicht in kurzer Zeit kein Nachkauf mehr möglich ist. Das ist jetzt allgemein auch auf andere Sachen übertragbar. Vor 40 Jahren war das Videosystem “Betamax” auf dem absteigenden Ast. Es war für die damalige Zeit das beste System, aber falsch vermarktet. Momentan sind die Hersteller ausnahmslos auf hochpreisige Ausrüstung eingeschossen. Das kommt bei den Kunden nicht an. Wenn OMDS und auch Panasonic klug sind, machen sie MFT zum hochwertigen System für die breite Masse. Aber was rede ich, sie sind ja hochwertig.
Fast alles richtig, Martin. Nur bei Betamax war nicht die Vermarktung der Geräte ausschlaggebend für das Aus. Ich habe die Hintergründe in meinem Kommentar vom 6. April (s.o.) angerissen. Betamax ist einer der großen strategischen Fehler von Sony gewesen.
Ich würde dem einmal entgegenhalten wollen, daß wir Konsumenten oft nicht verstehen, was wir bereits an Qualität zur Verfügung haben. Natürlich ist es wünschenswert, daß Produkte immer weiter entwickelt werden, um deren Qualität zu verbessern. Aber vielleicht haben wir uns zu sehr von dem Werbeslogan anstecken lassen, daß der Feind des Guten das Bessere ist? Wir sollten uns besser vielleicht die Frage stellen, was wir persönlich für unsere Fotoambitionen wirklich benötigen. Ganz unabhängig davon, ob vielleicht VF oder APS-C das bessere Ergebnis ermöglichen. Alle existierenden Kamerasysteme haben meiner Meinung nach ihre Daseinsberechtigung. Und der Streit darüber, welches jetzt das beste System darstellt nützt nur dem Marketing der Hersteller. Wir selber sind es, die diesen Wettkampf überhaupt erst ermöglichen, durch unser Verhalten. In der Geschichte der Fotografie hat es viele Veränderungen gegeben. Wie sehr haben wir Fotografen als Persönlichkeit in diesem Zeitraum verändert? Sind nicht immer noch die alten Schwarzweißfotos von hoher Aussagekraft, selbst wenn sie vielleicht nach heutigen Maßstäben technisch gesehen nicht mehr zeitgemäß sind? Auf die Aussagekraft des Fotos kommt es an, nicht auf das System, mit dem es entstanden ist! Micro Four Thirds ist also keineswegs an seiner Qualität gescheitert. Aber Mft hätte nur dann eine Zukunft, wenn… Weiterlesen »
Wie sehr haben wir Fotografen uns… muß es natürlich heißen.
Di neuen Eigentümer von OMD, Olympus, scheinen strategisch die Zeichen der Zeit erkannt haben und sehen die Zukunft des Kamerasektors dort wie der Konsument sie immer dabei hat, nämlich im Smartphone.
https://www.teltarif.de/samsung-olympus-handy-kamera-kooperation-geruecht/news/84073.html
Aus diesem Grund wollen Samsung (weltgrößter Smartphones Produzent) und Olympus/OMD bei der Entwicklung und Lieferung kooperieren.
Damit hat man einen massiven Absatz der eigenen Chips. Sony ist international mit seiner Smartphonesparte ja in der Bedeutungslosigkeit versunken, jedoch als Auftragsfertiger für Kamerasensoren in vielen Smartphones präsent. Wenn jetzt OMD den Markt mit Samsung angreift, dann hat Sony ein grosses Problem in ser Sensorsparte.
na dann warten wir einmal ab, wie sich die Sache dann gestaltet. Samsung ist der größte Hersteller, nun ja, wenn die es auch bleiben wollen, dann sollten die Vorsicht walten lassen, so was geht auch mal ganz schnell in die Hose!
Und ob Olympus Sony schlaflose Nächte bereiten wird, da bin ich mir nicht so sicher, wird sich zeigen, was dann am Ende bei der Sache so rauskommt.
Auch die Baumfrucht schläft nicht und der Chinese wird ja über Sanktionen seitens der USA etwas ausgebremst, auch auf dem SP-Markt ist Bewegung und der Kuchen wird immer neu verteilt!