OM Digital Solutions hat offiziell angekündigt, dass in Kürze eine neue Kamera sowie mehrere neue Objektive auf den Markt kommen werden.
Positive Neuigkeiten zum Start des neuen Jahres: Shigemi Sugimoto, seines Zeichens Representative Director und CEO der OM Digital Solutions Corporation, hat sich auf der offiziellen Webseite mit Neujahrsgrüßen und Plänen für das Jahr 2025 an die eigenen Kunden gewandt. Dabei geht Sugimoto (etwas überraschend) auch auf neue OM System Produkte ein, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden.
Eine neue Kamera, mehrere neue Objektive
Konkret kündigt der CEO an, dass das Produktportfolio von OM System in Kürze um „eine neue Kamera“ sowie „lichtstarke, kompakte und wetterfeste Festbrennweiten“ erweitert wird. Darüber hinaus wird weiterhin am Tele-Zoom gearbeitet, das sich schon seit einiger Zeit auf der offiziellen Roadmap befindet. Dieses Objektiv soll wohl gegen Ende des Jahres 2025 auf den Markt kommen.
Hier die Aussagen von Shigemi Sugimoto im Wortlaut (maschinell übersetzt):
„Mit Blick auf die Zukunft des Kamerageschäfts werden wir mehr Optionen für kompakte, leichte, spritzwasser- und staubgeschützte Produkte anbieten, um die fotografischen Horizonte unserer Kunden zu erweitern. […] In Kürze werden wir unsere Produktpalette um eine neue Kamera und lichtstarke, kompakte Festbrennweiten erweitern, die gegen Spritzwasser und Staub geschützt sind. All diese Produkte wurden für die Herausforderungen in rauen Außenumgebungen entwickelt, um sicherzustellen, dass Sie nicht nur Landschaftsaufnahmen in der freien Natur, sondern auch authentische Fotos des täglichen Lebens genießen können. Darüber hinaus arbeiten wir weiterhin hart daran, das lang erwartete mittlere Telezoom-Objektiv auf unserer Objektiv-Roadmap bis Ende dieses Jahres auf den Markt zu bringen.“
OM Digital Solutions tritt im Jahr 2025 tatsächlich schon das 5. Geschäftsjahr an. In den letzten drei Geschäftsjahren konnte das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge Umsatz und Gewinn kontinuierlich steigern, diese Entwicklung soll wohl auch im laufenden Geschäftsjahr, das im März 2025 endet, fortgesetzt werden.
Welche neue Kamera könnte vorgestellt werden?
Details zu der kommenden Kamera sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. In den letzten Wochen gab es vage Gerüchte zu einer komplett neuen Kamerareihe bzw. einem Vintage-Modell – ob da etwas dran ist, müssen wir abwarten. Wir halten (wie schon im Artikel „Mit diesen 15 neuen Kameras rechnen wir 2025“ beschrieben) nach wie vor die Präsentation einer OM System OM-5 II für wahrscheinlich, da die aktuelle OM-5 von der neuen EU-Richtlinie betroffen ist. Gleiches gilt auch für die alte Olympus OM-D E-M10 IV und Modelle innerhalb der PEN-Reihe.
Sollte es sich bei der neuen Kamera tatsächlich um eine Überarbeitung der OM-5 handeln, kann man nur hoffen, dass der Hersteller der Kamera nicht nur einen USB-C-Anschluss, sondern auch in anderen Bereichen Neuerungen spendieren wird.
Auf welche neue Kamera würdet ihr tippen und welche lichtstarken Festbrennweiten würdet ihr euch von OM System wünschen?
Naja ist ja logisch das ein Nachfolger der OM-5 kommen muss. Eine OM-5ll mit USB-C damit man die Kamera weiterhin in der EU verkaufen kann. Kein Grund zur Euphorie und dass das Telezoom erst ende 2025 kommt ist vielleicht etwas spät. Ein bisschen mehr Kommunikation von seiten OMDS wäre 2024 schön gewesen.
Ich würde mir eine verbesserte PenF wünschen – wenn sie dann nicht mehr als 1500€ kosten würde.
An die „Wiederauferstehung“ dieser Marke würde ich glauben sobald eine überarbeitete PEN F auf der Verkaufstheke stünde!
Wahrscheinlich wird einfach mit einer OM-5 II „weiter gewurschtelt“ – es bleibt also alles so bisher – was die dann an neuen Objektiven bringen ist eine „Randbemerkung“ für die Altkunden.
Da kommt ein Haufen an Arbeit auf OM-System zu. Nicht nur die OM-5 benötigt einen Nachfolger. Auch die OM-D E10 MarkIV braucht einen. Ich vermute mal, daß die der Lumix G97 sehr ähneln könnte. Und dann die komplette Pen-Reihe.
Selbst wenn es bei OM-System die letzten Jahre gut lief, das wird einen Batzen Geld verschlingen. Und dann noch neue Objektive? Ehrlich gesagt, ich kann es kaum glauben.
Ja, da muss ich leider zustimmen. Eine OM-5 mit kleinen technischen Optimierungen wird niemand hinterm Ofen hervorlocken. Mit einer PEN F II könnte man seine Stammkunden begeistern und viele neue hinzugewinnen. Nur glaube ich, dass hierzu das Geld fehlt und man lieber „weiterwurschtelt“.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man da mit der Olympus-Historie und den „Oldschool“-Bodies dem Fujifilm-Trend etwas entgegen setzen könnte?! Die X100VI zeigt doch, dass das sehr erfolgreich sein kann. Bei MFT dann nochmal etwas kompakter, kleine Wechsel-Objektive dazu.. klingt für mich nach einem super Paket.
Nutze meine OMD-M10II mit dem 17mm gerne und oft – vermutlich in derselben Anwendung a la „Street“ und „einfach mal schnell mitnehmen“.
Preislich ist das natürlich schwierig.. wenn man schon in Regionen 1000 bis 1500 Euro kommt, muss man vom Marketing halt gut die Zielgruppe herausarbeiten um gegen die Konkurrenz anzukommen. Auch hier würde ich mal zu Fuji rüber schielen, die schaffen das ja auch 🙂
Also, bisher hat sich OM-System auf der Olympus-Historie ziemlich lange ausgeruht. Um einmal bei deinem Beispiel der OM-D E10 anzufangen, da hat sich von der Entwicklung her seit 2015 nichts mehr getan. In 2020 hat man den Vorgänger, die Mark III mit einem 20Mpx-Sensor ausgestattet, ansonsten außer der Lademöglichkeit über den Micro-Usb-Anschluß keine Veränderungen. Das ist nun aber schon 10 Jahre her. Die heutige OM-5 geht auf die Olympus E5 zurück. Technikstand 2015, mit immer mal kleinen Veränderungen. Mal im Bedienmenü, dann ein höher auflösender Sensor. Wirklich neu ist nur die OM-1 gewesen. Und die Geschichte haben ja alle live mitbekommen, daß eine nicht fertig ausentwickelte Kamera nicht etwa tiefgreifend überarbeitet wurde, sondern gleich einen Nachfolger bekam. Und nur weil die Fotografen sich gemeinsam an den Hersteller gewand hatten, gab es überhaupt ein Upgrade für die Ursprungsversion. OM-System ist wie eine Theaterbühne: Vom Saal aus betrachtet schön anzusehen, aber hinter der Bühne gähnende Leere. Auf der Webseite des Herstellers großspurige Werbung, was die Produkte alles leisten können, aber außer Ankündigungen, und ab und zu mal einer Internetveranstaltung ohne konkrete Aussagen, wo sich die Verantwortlichen selbstbeweihräuchern, wie toll diese Marke doch ist. Ich bin ja nun schon seit ein paar Jährchen… Weiterlesen »
Das klingt mir sehr nach Angstschweiß!
Wer so unzufrieden ist, kann eben locker eine G9II kaufen.
Die PEN fand ich immer überschätzt.
In Kürze werden wir sehen was ausgebrütet wurde.
Nur das Telezoom sollte ein 2.8/50-200 mm werden, dann verkaufen sie große Mengen.
Die anderen, lichtstarken Objektive könnten spannend werden.
Wie jedes Jahr ist OMSystems gleich im Januar mit dabei!
Nix Angstschweiß, ich fühle mich einfach nur noch verarscht von OM-System.
Volle Zustimmung!
Nicht zu vergessen, der völlig indiskutable Service, mit dem ich mehrfach schlechte Erfahrungen machte.
Ich kaufe mir deshalb seit 2 Jahren nichts mehr von OM- System.
Obwohl mich das 3.5/90er Makro sehr reizen würde, unter Olympus- Riege hätte ich es längst. Aber bei der schwankenden Qualität bei Objektiven seit dem Übergang zu OM- System (siehe auch Oly- Forum) und dem katastrophalen Service verkneife ich mir es.
Siehe auch die Bajonetprobleme des 7500€, 150-400 Objektivs, die OM- System einfach ignoriert und wegdiskutiert.
Eine nachhaltige Strategie sieht anders aus.
Wie sieht es denn mit dem Service der Produkte aus, wenn sie den Laden in 1-2 Jahren dicht machen? Dann hat man als Kunde noch nicht einmal einen indiskutablen, sondern gar keinen Service mehr.
Glücklicherweise gibt es in der MFT- Welt ja noch einen 2. großen Player, der sich aber auch sehr zurückhält, aber besser als nichts.
OM-System ist neben Panasonic für Bergtouren, Outdoorfotografie sowie Tierfotografie bestens geeignet. Kompakte Kameras und Objektive gut bedienbar. Gewichtsmäßig vertretbar und von der Qualität her sehr Gut.
OM-System ist auch bekannt dafür, daß bislang viele der Gewinne noch mit Entwicklungen aus der Olympus Ära gemacht wurden. Was dem Hersteller fehlt ist der befreiende Sprung in die Zukunft, um sich als Hersteller auf dem Markt zu behaupten. Und das gepaart mit regelmäßigen Fehlerbeseitigungen und Updates.
So seh ich das auch. Das ist die „Nische“ von OM-System. Die bauen leichte und wetterfeste Kameras für Leute, die damit Wanderungen und Radtouren machen, das System also mit Muskelkraft bewegen. Das ist für Leute, die den Tag damit verbringen, in Fotoforen abzuhängen und Pixel zu zählen wahrscheinlich nicht immer verständlich 😀
Sehr gute Antwort von Gruken, immerhin sind noch Aktive unterwegs, die es nicht so spannend finden, in einer langweiligen „SUFF-Kiste“ zu sitzen und sich im Stau andere, rückwärtige Autonummern anzusehen, sondern die sich größtenteils auf dem Fahrrad bewegen – auch der Umwelt zuliebe. Hab` am Mittwoch eine längere Foto-Radtour geplant, im Rucksack die robuste Nikon Z-fc, dazu zwei Nikon-Zoomobjektive, das 10-20 mm und das 18-140 mm. Das reicht! Nässe oder Kälte? Egal, das regelt die wetterfeste Kleidung.
Das 10-20 AF-P habe ich auch, ein sehr gutes Objektiv und superleicht. Bei Schneefall kann man jedes Objektiv nehmen, das muss nicht absolut wetterfest sein, und bei Dauerregen geben die Fotos sowieso nichts her. Auch bei Wasserfällen ist es jeweils feucht, aber mir ist deswegen noch kein Objektiv kaputt gegangen. Ansonsten gibt es noch Hüllen, mit denen man die Kameras etwas schützen kann.
So ist es…man sollte mit seiner Ausrüstung nicht so zimperlich sein, das müssen die Kameras aushalten!
Ja, der Nimbus des wetterfesten Systems hängt dem System an. Das ist gutem Marketing geschuldet. Leider sind aber die besonders kleinen und kompakten Festbrennweiten, die dieses System überhaupt erst als sinnvoll kompakt erscheinen überhaupt nicht wetterfest. 12mm 2,0; 17mm 1,8; 25mm 1,8; 45mm 1,8 denen fehlt die Wetterfestigkeit. Erst damit wird das System doch wirklich kompakt.
Zwischen einer wetterfesten E-M1 Mark III mit wetterfesten 17mm 1,2 Pro und meiner Nikon Z6II mit Z35mm liegen gerade mal 150 Gramm Gewichtsunterschied und der Unterschied im Volumen ist vernachlässigbar.
Wer es leicht will, nimmt doch heutzutage sowieso das Smartphone. Ich mache regelmässig Berg- und Schneeschuhtouren mit 1000 Höhenmetern, und zwar auch mit zusätzlichem Gepäck für eine Hüttenübernachtung. Früher hatte ich die Vollformatausrüstung dabei, heute ist es eine APS-C, die mit Objektiven bis 2 kg wiegt. Da ich oft die Abendstunden für die Fotos abwarte, bin ich froh, dass ich keine MFT-Kamera dabei habe, auch wenn sie vielleicht ein paar Gramm weniger wiegen würde. Aber für Leute, die nur ab und zu eine Tour machen und sonst nur in Fotoforen abhängen, ist MFT vermutlich genau das richtige.
Irgendwie mal wieder alles typisch. Nur gemeckere und genörgele. Es ist nur eine Ankündigung.
Von diesen Ankündigungen gab es aber schon zu viele. Es muss ja nun nicht gleich ein Feuerwerk einsetzen, aber nur immer minimalistisch zu agieren bringt keine Kunden.
Ruhig Blut, wird schon werden 😉
Ich lese hier auch Wünsche, was man sich von OM erwartet, Was ist denn daran ein Gemeckere? Aber mal anders gefragt, was genau gibt denn bei dieser mehr oder weniger inhaltslosen und völlig unkonkreten Nachricht Anlass zum Jubeln?
Ich sag ja seit der Oly-OM Übernahme: schade, schade – ein in die Zukunft gerichtetes Innovation-Feuerwerk sieht anders aus.
Eine Mittelformatkamera von OM System das wäre was neues.
Ich fotografiere neben L- Mount auch mit MFT Pana und Olympus, seit sehr vielen Jahren. Ich besitze insgesamt noch 5 Olympus- Kameras, Verkauf lohnt nicht und meine EM1-3 sowie die PenF mag ich sehr. Ich denke jede rPenF Besitzer wartet schon lang auf ein Update mit, auch bei wenig Licht, funktionierenden AF und abgedichtet. Ich habe mir aber schon seit Jahren nichts mehr von OM-System/Olympus zugelegt, Hauptgrund: Der sehr mangelhafte Service, Gerätschaften sind wochenlang unterwegs, ohne jegliche Statusmeldungen und unerreichbarer Hotline. Hab ich mehrfach erlebt — Das geht gar nicht!!!! Außerdem hat OM- System bislang kaum neues gebracht, entweder Kameras und Objektive die noch von Olympus entwickelt wurden (Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt) oder für MFT angepasste Sigma- Vollformatobjektive, die für MFT unnötig groß und schwer wurden. JIP der Besitzer von OM- System ist eben ein Finanzinvestor der insolvente Firmen/Sparten aufkauft und in absehbarer Zeit aus dem Deal Gewinn schöpfen möchte, Ergo werden die Ausgaben stark zurückgefahren, auch in der Entwicklung. Ich habe da wenig Hoffnung. Und solang sich der völlig indiskutable Service nicht grundlegend bessert, kommt mir von OM- System nichts mehr ins Haus! Glücklicherweise gibt es im MFT- System ja noch einen 2. großen Anbieter, mit sogar… Weiterlesen »
👍 – Konkrete Aussagen auf Basis eigener Erfahrungen, korrekte Darstellung der sich daraus zwangsläufig ergebenden Ableitung(en) –> absolut nachvollziehbar! „Leider-leider, Schade-schade“, wie „wir beide“ uns sicher auch einig sind …
Frohes Neues Jahr! Ich wünsche mir eine überarbeitete Pen-F, d.h. ein Kamera im Messucher-Stil. Bei dem Objektiv ergibt sich beim Blick auf das derzeitig OMS-Spektrum eigentlich nur eine Lücke, wenn es um kleine leichte Objektive zum Einfangen des täglichen Leben geht, das wäre ein 28 mm Äquivalent. Derzeit gibt es in diesem Segment für die Streetphotography nur zwei Objektive von Panasonic 14 mm und 15 mm und das Voigtländer 15mm 4.5 Version II für Leica M.
Es gibt von PanaLeica ein sehr gutes 1.4/12, das schon bei Offenblende gute Randschärfe aufweist und neben den Noktonen von Voigtländer als einziges MFT- Objektiv, schon bei f5.6 sehr schöne Blendensterne erzeugt. Das Olympus 2.0/12 ist zwar etwas günstiger und leichter hat aber mit Randunschärfen zu kämpfen, außerdem hat es bei MF über den Snap-Ring zu grobe MF Schritte bei Offenblende. Erst bei f2.8 ist das Oly dem PanaLeica ebenbürtig, damit ist das Panaleica in der Praxis 2 Blenden lichtstärker. Der Olympus- Schwachmatikus 2.0/12 hätte längst durch einen verbesserten Nachfolger ersetzt werden müssen, aber da habe ich bei OM- System keine Hoffung. Ich besitze beide. Das Oly deutlich früher, weil unzufrieden mit der Qualität habe ich mir viel später das PanaLeica 1.4/12 zugelegt. Ein Verkauf der 2.0/12 Gurke lohnt nicht, ich nutze es beim Stadtbummel tagsüber, wenn ich eh abblende, es ist sehr klein und leicht und wird bei Verlust nicht ersetzt. 12 mm MFT ergibt mit leichtem Crop 14mm, also 28mm KB. Mein L- Mount Pana 1.8/24 ist sogar noch etwas besser, als das MFT PanaLeica 1.4/12 (2.8/24) und deutlich günstiger! Bei ca gleichem Gewicht! Im Normal- WW- Bereich sind MFT- Objektive weder kleiner noch günstiger. Es ist eben… Weiterlesen »
Tipp für Street:
Bislang habe ich bei Street meine PenF oder GX9 MFT- Kameras verwandt. Deutlich häufiger die GX9, da die PenF bei nicht optimalen Lichtverhältnissen einen sehr unzuverlässigen AF aufweist, der ist bei der GX9 deutlich lichtempfindlicher und zuverlässiger, auch mit Oly- Objektiven. Aber ansonsten gefällt mir meine PenF deutlich besser.
Ich habe mir vor ca 1/2 Jahr die kleine Lumix S9 L-Mount Kamera gegönnt. Die ist inzwischen mein absoluter Favorit für Stadt/Street Fotografie. Eine deutlich bessere Bildqualität, vor allem in der Dämmerung, also bei besonders fotogenen Licht, gute Bedienung (ich war überrascht) und sehr gutem AF, der keinerlei Probleme bei schwachem Licht oder niedrigen Kontrasten aufweist.
Außerdem ist die Kombi mit dem sehr guten 3.5-5.6/20-60 Lumix, weder größer noch schwerer als die genannten MFT- Kameras mit meinem Oly 2.8/12-40. Dabei ist das Lumix 20-60 in der Schärfe ebenbürtig, aber mit dem besseren Gegenlichtverhalten und über weite Strecken auch noch äquivalent lichtstärker. Der IBIS ist ebenfalls besser als bei der GX9 und auch bei der PenF, die ja schon in die Jahre gekommen sind.
Von den besseren 1.8er Lumix- L-Mount Festbrennweiten und den schönen kleinen Festbrennweiten Sigmas aus Vollmetall gar nicht zu reden.
Hört sich gut an, aber die S9 hat leider keinen Sucher. Für mich eigentlich ein sog. no go.
Der fehlende Sucher war für mich zu Anfang auch ein no go. Aber dann habe ich in Städten mit meinen Kameras mal nur mit dem Display fotografiert und bin gut klar gekommen. Meine GX9 hat so einen schlechten Sucher, das ich ihn eh nicht nutze, der steht nur störend heraus. Beim Smart- Phone habe ich ja auch nur ein Display. Es ist erst einmal eine Umstellung, aber das Display der S9 lässt sich sehr hell stellen und ist kontrastreich, zusammen mit dem klapp- und drehbarem Display, hatte ich bei heller Sonne noch nie das Prablem, das ich die Gestaltung nicht gut beurteilen konnte. Das ist natürlich umständlicher, als einfach die Kamera zum Auge zu führen, man gewöhnt sich aber daran und die Handhabung funktioniert dann nach etwas Übung aus einem Guss. Die S9 ist für eine VF- Kamera mit sehr gutem IBIS verblüffend klein, nicht größer und schwerer, als wie gesagt meine MFT- Kameras PenF und GX9, aber mit erheblich besserer Bildqualität auch gegenüber meinem Top- Smartphone und vor allem viel größerem Bearbeitungs-Potential in den RAW Daten. Mit Sucher wäre sie sicherlich größer und schwerer und auch nicht mehr Jackentaschentauglich. Es ist keine Kamera für alles, ich nutze häufiger meine… Weiterlesen »
Es ist von „einer“ neuen Kamera die Rede. Das dürfte dann wohl die OM5 Mark II sein. Und bei den Festbrennweiten könnten es neben dem 20mm weitere f1.4-Objektive geben. Auf Nachfolger der PEN F und der E-M10 Mark IV werden wir wohl vergeblich warten