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OM System OM-3: Neue Gerüchte zu Specs und Erscheinungsdatum

Im Netz mehren sich Hinweise zur potenziellen OM System OM-3. Wir fassen die aktuellsten Gerüchte zusammen.

Nachdem vor einigen Tagen bereits erste Bilder der vermeintlichen OM System OM-3 gesichtet wurden, sind jetzt neue Hinweise zu den Spezifikationen und zum Erscheinungsdatum der neuen Kamera durchgesickert. Zum aktuellen Zeitpunkt handelt es sich allerdings nicht um Informationen, die von verlässlichen Quellen kommen. Die Hinweise müssen momentan also noch mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden.

Quelle will Kamera bereits gesehen haben

Ganz grundsätzlich scheint sich aber immer mehr abzuzeichnen, dass OM System bei der OM-3 technische Komponenten von bereits bekannten Kameras (vor allem der OM-1 II) mit einem Vintage-Gehäuse kombinieren möchte. Gegenüber 43rumors hat sich eine Quelle jetzt folgendermaßen geäußert:

„Ich habe die neue Kamera gesehen. Sie besteht aus Metall und verwendet denselben Sensor und Prozessor wie die OM-1 II. Allerdings wurde eine spezielle Beschichtung auf dem CMOS-Sensor hinzugefügt, um Staub besser abzuwehren – eine kleine, aber praktische Verbesserung. Die Kamera besitzt ein vorderes Einstellrad, ähnlich wie die PEN-F, mit dem sich die Farbsättigung regulieren lässt.
Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt auf dem hohen Niveau der PEN-F. Die oberen Einstellräder fühlen sich solide und hochwertig an. Außerdem verfügt die Kamera über den Sucher der OM-1 II und ein LCD-Panel. Abgesehen vom Sucher gibt es jedoch nichts, das wirklich aufregend oder bahnbrechend wirkt.“
Eine Quelle von 43rumors (maschinell übersetzt)

Auch zu neuen Objektiven hat sich die Quelle geäußert, hier sollen wohl das 17mm f/1.8 und 25mm f/1.8 eine Überarbeitung inklusive Wetterfestigkeit erhalten. Beim alten 100-400mm soll angeblich der Bildstabilisator verbessert werden.

Präsentation wohl im Februar

Außerdem scheinen OM System sowie einige Kamerageschäfte entsprechende Events für Mitte Februar 2025 geplant zu haben, das berichtet Photorumors. Am 16. Februar soll zum Beispiel in Australien der OM System Day stattfinden, der Store „Clifton Cameras“ hat derweil für den 12. Februar ein OM System Touch & Try Event geplant. Am 13. Februar wird es ein vergleichbare Event bei SRS Microsystems geben, bei dem OM System Experte David Smith über „die neusten OM System Kameras und Objektive“ sprechen wird.

Ein exakter Termin für die Präsentation der OM System OM-3 ist also noch durchgesickert, doch es deutet vieles darauf hin, dass die offizielle Präsentation der Kamera irgendwann Anfang oder Mitte Februar 2025 über die Bühne gehen wird.

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Heinz

„Beim alten 100-400mm soll angeblich der Bildstabilisator verbessert werden.“
Wie soll das geschehen?
Über Opdate?

Thorsten

Wir stellen uns vor, der Stabi wäre besser…..
Placeboeffekt:
Wenn man das wirklich fest glaubt, hält man automatisch die Kamera-Objektivkombi ruhiger….

Freudentrauma

Laut Originalart „(…)the old 100-400 lens now also gets update to 5 Axis lens sync IS“
Also ja Update für ne Funktion, die bisher gefehlt hat.

Thorsten

Das Objektiv kommt von Sigma, es ist ein angepasstes 100-400 für Vollformat, deshalb auch so groß und rel schwer. Und mit OM- System Emblem ca doppelt so teuer wie das Original.
Der sehr effektive Synch- IS fehlte bislang, da der Sigma IS nicht mit dem OLY- IS kompatibel ist.
Jetzt haben sie nun wohl endlich an Sigma den Auftrag für ein neues IS- System vergeben.

HLe

Ich glaube, Du verwechselst das mit dem 150 – 600 mm. Das kommt von Sigma. Meines Wissens ist das 100-400 mm eine Olympus-Entwicklung.

Thorsten

Auch das 100-400 stammt von Sigma und zwar die ältere Version.
War mal ein Thema im OLY- Forum, als ich noch daran teilnahm.
Mal reinschauen…
Jemand hat die Schnittbilder eingestellt, die sind exakt gleich. Dann hat im Forum auch ein Oly- Vertreter halbwegs zugegeben, das es von Sigma stammt.
Auch das sehr gute 1.8/75 stammt von Sigma.
Ist ja kein Makel, Sigma ist schon längst ein Top- Objektivhersteller und entwickt und fertigt sogar für Leica.

Henry

Interessiert mich alles nicht.
Retro? So sehen doch alle Olympus/OM-Kameras aus. Jedenfalls all die, die ich habe. Und jetzt eine neue Kamera im Retro-Style (wie einfallsreich), in der ein bischen hiervon und ein bischen davon eingebaut wird. Wozu soll das gut sein?
Mich interessiert viel mehr, wie es mit der OM5 weitergehen soll. Wird es eine Mark II geben mit besserem Gehäuse und USB-C?
Und was ist eigentlich mit der E-M10 Mark IV? Die gabs doch auch mal.
Mensch, Leute von OM-System. Kommt langsam mal aus dem Quark und sagt, wohin die Reise gehen soll. Sonst bin ich als Kunde weg und das sicher für immer.

Frank

Frage: Was ist denn am Gehäuse der OM-5 eigentlich so schlecht? Daß es komplett aus Kunststoff gefertigt wird muß ja nun nicht heißen, daß es generell schlecht ist. Oder ist der verwendete Kunststoff einfach nur billig? Ich habe da leider keine Vergleichsmöglichkeiten, da im Umkreis von 160 Kilometern kein Fotohändler mehr OM-System im Programm hat. Bestellen tun sie mir die alle, aber da kaufe ich ja die Katze im Sack. Es gibt Fotografen, die berichten von einem Gehäuseschaden an der Unterseite der Kamera, weil sie die Kamera an einem Karabiner an der Stativverschraubung angebracht am Riemen mit einem Pro-Objektiv durch die Landschaft tragen. Das würde ich mit einer Mitbewerberkamera vom Stil einer R50 oder Z50 auch nicht machen. Was mein Wunsch wäre ist, daß der Sucher der OM-1 auch in die OM-5 Einzug erhält, ich werde ja auch nicht jünger. Ich habe viele manuelle Festbrennweiten von Fremdanbietern, da muß der manuelle Fokus einfach sitzen. Ist zwar bei Micro Four Thirds kein Hexenwerk, weil die Schärfentiefe doch recht groß ist, aber aus der Hand mit der Lupe oft ein wenig fummelig, gerade wenn die Lichtverhältnisse nicht so prickelnd sind. Einen Fernbedienungsanschluß hat die OM-5 ja. Ist gerade bei Nachtaufnahmen nicht schlecht,… Weiterlesen »

Thorsten

Wenn du mit MFT fotografierst und bei Olympus/OM- System Probleme mit der manuellen Scharfstellung hast, hatte ich auch, dann guck dir mal die Lumix Kameras an:
Die Olympus Sucherlupe sagt mir gar nicht zu, da sie den gesamten Monitor ausfüllt. Pana hat eine Option, die nennt sich PIP (Picture in Picture), dabei erscheint im Bild ein vergrößerter Ausschnitt, der sich verschieben lässt. (Vergrößerung einstellbar)
Großer Vorteil: Man sieht auch das Gesamtbild für die Bildgestaltung, und gleichzeitig den vergrößerten Ausschnitt, eine tolle Sache in der Praxis.
2. gute Pana Lösung: Im Vergleich zu Olymous/OM- System Kameras lässt sich beim Focus Peeking auch die Farbe blau wählen, die draussen in der Natur, in Städten selten vorkommt. Außerdem lässt sich die Empfindlichkeit des Focus- Peeking über eine Taste durchtoggeln, wenn man die Funktion auf eine Taste legt und muß dann nicht ins Menue, wie bei Olympus.
Meine Lumix MFT- Kameras: G9 und GX9.
Einer der Gründe, warum ich bei Makroaufnahmen nur noch die G9(II) verwende.
Warum OM- System diese wirklich großen Hilfen noch nicht übernommen hat, ist mir ein Rätsel.

Frank

Danke für diesen Tipp, aber da ich neben Olympus Mft auch eine Lumix habe, kenne ich die Lupenfunktion von Panasonic natürlich auch. Farblich kann ich das übrigens bei Olympus auch verändern, aber das meinte ich eigentlich gar nicht.

Ich war am Montagabend zur blauen Stunde unterwegs. Bei so wenig Licht kannst Du mit der Lupenfunktion nur noch schemenhaft etwas am Display oder im Sucher erkennen. Bei Landschaftsfotografie weniger ein Problem, weil da kannst Du bei Blende 5.6 auf kurz vor Unendlich einstellen, und von 3 Meter bis Unendlich ist alles scharf. Wenn Du aber auf eine Personengruppe fokussieren möchtest, die in 15 Meter Entfernung steht, aber die Gruppe freigestellt sein soll, da mußt Du die Blende weit öffnen, was eine genaue Fokussierung erforderlich macht.

Na mal sehen, was OM-System noch bringt. Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit komplett zu Panasonic zu wechseln. Die Objektive blieben ja die gleichen.

Zum Service von OM-System kann ich nichts sagen. Meine Kameras haben den Service noch nie in Anspruch nehmen müssen.

Thorsten

Ich bin schon seit 2 Jahren weg. Ich fotografiere zwar noch mit MFT, neben L- Mount (Makro und auf Rad- und Wandertouren) aber kaufe mir nur noch Equipment von Panasonic, wenn überhaupt für MFT.
In erster Linie wegen des sehr mangelhaften OM- System Service.

MFPhoto

Ein verbessertes, neu gedachtes Gehäuse (Hauptschalter rechts, keine fummelige Akku-Entname, CF-X Karte) in klassischer Fuji X-T5 oder auch OM3 Bauweise mit der weiter verbesserten Technik der 1II würde mich sofort zum Kauf bewegen.

Ich sehe nicht wie eine neue OM-5 oder OM-10 die Markenfreunde begeistern sollen und die kleine, fummelige PenF mit dem winzigen Sucher in Pocket-Nachahmung war für mich auch nicht zielführend und hat sich ja auch nicht so krass verkauft. Das Geschrei danach scheint mir völlig überzogen – das war eben nur eine Kamera für den Look in die Vergangenheit.

Also ich freue mich auf Februar!

Hans Mazeppa

Klar, dass hier mit der aktuellen Retrowelle noch mal versucht wird alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen. Man darf aber nie vergessen, hier geht es um Produkte eines Verwerters, nicht eines Kameraherstellers. Es wird nur seit Jahren bestehende Technik neu verpackt und nochmals, vielleicht mit ein wenig Software-Anpassung unters Volk geschmissen. Eine echte technische Weiterentwicklung wird es bei diesem Unternehmen nicht geben. Natürlich drehen die Fanboys total frei, wie man in entsprechenden Foren nachlesen kann, und glauben immer noch an die große Zukunft und Neuentwicklungen bei OM-Systems. Hier geht es aber nur darum die Kuh nochmals zu melken, bis sie eines Tages tot umfällt. Das ist auch ngenau der Geschäftszweck dieses Unternehmens. Hier geht es ausschließlich darum bestehende Technik aus dem Regal zu ziehen und solange an den Mann zu bringen, bis der letzte es gemerkt hat. Ich bin mal gespannt, wie lange das noch funktioniert und wie lange die Fanboys durchhalten, bis sie sich ihren schon lange anhaltenden Selbstbetrug eingestehen können/wollen/müssen. OM-Systems wird dieses Spielchen solange machen wie es irgendwie geht. Dann wird alles eingestellt. Im Augenblick läuft es noch so gut, dass es sich rechnet. Also weitermachen. Nachdem ich Ende der 80er Jahre von Olympus mit dem… Weiterlesen »

Jörg

Was ist den eine vernünftige Sensorgröße außer Mft?
Da gibt es doch nichts besseres 😃

Thorsten

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Genau so seh ich das auch, wie wohl auch viele andere Kunden, denn der Marktanteil von OM- System sinkt seit der Übernahme kontinuierlich.
Und am Kundendienst wird auch massiv gespart.

Frank

Nehmen wir doch einmal an Du hättest recht. Ich möchte also weg von Micro Four Thirds zum Aps-c Sensor. Wie wir alle lesen können halten sich Canon und Nikon doch auffällig zurück bei der Öffnung ihres Kameramounts gegenüber Drittanbietern. Und genau das macht doch unter anderem die Stärke des Mft-Mounts aus.

Ich stimme Dir zu, OM-System unter der Regie von JIP ist eine Verwertungsgesellschaft. Da werden irgendwann die Fensterläden geschlossen, aber das könnte bei jedem anderen Anbieter genauso passieren. Wenn die Verkaufszahlen nicht mehr stimmen, dann wird überall gespart. Wird doch bei Canon und Nikon schon heute. Kauf Dir eine R10 oder eine Z50II, die haben noch nicht einmal einen Ibis. Das hatte die kleinste Olympus schon vor 10 Jahren serienmäßig eingebaut.

Also bitte nicht nur große Töne spucken. Die Hersteller müssen wegen der Neuheiten gut verdienen, also wird allein beim Vollformat geklotzt. Ansonsten Schweigen im Walde. Fujifilm und Sony sind da wesentlich aktiver unterwegs.

Markus B.

Da stimme ich zu. Wer ein möglichst kompaktes System will kommt an MFT kaum vorbei. Alternativen sind dann nur Fuji oder eventuell noch Sony mit seinen APS-C. Nikon und Canon wollen nur ihre Boliden verkaufen. Bei beiden sind die APS-C Systeme nur stiefmütterliches Einstiegskameras, um Kunden zu fangen. Wer kuft sich ein R100, um ein 2.000€ teures L—Tele dran zu hängen?

Thorsten

Ich würde auch nicht auf APS-C wechseln, in der Bildquali nimmt es sich nichts und das Angebot an Objektiven ist bei MFT deutlich größer und der IBIS ist unübertroffen, durch den kleineren Sensor. Pana hat mit der G9-II beim IBIS endlich zu OM- System/OLympus aufgeschlossen lt einem Vegleichstest von Robin Wong.
Weiterer Vorteil, das offene System.
Obwohl ich so viel über OM-System meckere, habe ich doch noch einiges von Olympus (nicht OM-System)
Die Gerätschaften sind einfach recht klein und vergleichsweise leicht. Gut für ausgedehnte Rad- und Wandertouren, sowie Makro.
Aber neu kaufe ich für MFT nur noch Equipment von Pana.

Axel Balzereit

warum eigentlich diese Gehässigkeit gegenüber denen die sich freuen das es mit OM-sys eine Fortführung gibt. Es war Olympus die so sparen mußten, dass mit der EM 1 III nur eine Minimalupdate kam. Ich habe Sie gekauft weil ich befürchtete das es die letzte OM ist. Dank OMDS hab ich jetzt eine wunderbare OM 1 die vielleicht in einigen Teilen schon von Olympus angedacht war. Aber es war OMDS die das Geld und den Entwicklungsaufwand in die Hand genommen haben um einen hochmodernen Sucher, neuen Sensor, neues Menue….. und damit wirklich neue Kamera herauszubringen. DIe Neuerungen bei Mft zusammen mit den neuen Lumix Modellen kann APS C nicht bieten! JIP ist auch kein „Verwerter“ der die aufgekauften Unternehmensbereiche verscherbelt, sondern ein Sanierer, der wie z. B beim Kauf von Toshiba vom japanischen Handelsministerium unterstützt wurde um das Unternehmen vor „gierigen ausländischen Aktionären) O-TON CEO Toshiba) zu schützen. In fast allen Forenbeiträgen in denen es um MFT geht kommen solche Kommentare und inbrünstigen Abgesänge auf OM System, wenn wunderts dann das die Käuferzahlen zurückgehen. Welche Motivation hast Du denn um eine Marke so schlecht zu reden und Zufriedene Kunden als volltrottlige „Fanboys“ die sich „selbst betrügen“ zu verhöhnen? Was soll auch… Weiterlesen »

Frank

So ist das nun mal im Leben. Die Menschen suchen immer nach einer Bestätigung dafür, alles richtig gemacht zu haben. Das gilt dann aber nicht nur für die, welche Micro Four Thirds den Rücken gekehrt haben. Ich komme mit Micro Four Thirds gut klar. Hier und da muß man Kompromisse eingehen, aber auch das gehört zum Leben dazu. Aber da ich ein kleines, gut transportables Kamerasystem haben wollte, kann und muß ich mit den Kompromissen leben. Dafür werde ich dann mit einer großen Auswahl an Objektiven bedient, die so kein anderes Kamerasystem bietet. Aber auch ich erlaube mir OM-Systems zu kritisieren. Und zwar deshalb, weil sie meine Vorstellung eines kleinen Kamerasystems nur noch recht lückenhaft erfüllen. Die OM-1 ist eine tolle Kamera, die aber in meinen Augen die ursprüngliche Linie schon verlassen hat. Die Reise in die Zukunft begann mit der OM-1, die gepaart mit den Pro-Objektiven schon lange kein kleines, leicht transportables Kamerasystem mehr darstellt. Parallel dazu haben die Mitbewerber auf dem Markt teilweise kleinere Systeme auf den Markt gebracht, die Micro Four Thirds ein Alleinstellungsmerkmal weggenommen haben. Und anstatt darauf mit neuen, kleinen Kameras zu reagieren, die das System wieder interessanter werden lassen könnten, erfolgt bei OM-System nur… Weiterlesen »

Gruken

Aus Metall, Robust, mit OM-1 II Sensor finde ich sehr gut. Jetzt bitte noch im Formfaktor der OM5 und mit Dichtheit, dann kaufe ich mir die Kamera.

K.W.

Ja, wird so sein. Bin auch interessiert. Wenn es den AF der OM1 MK 2 mitbringt.

Gabi

Wenn sie wie mein Sammlungsneuzugang, eine OM-3, einen Vollformatsensor hat und exakt den Formfaktor und das OM-Bajonett, dann kaufe ich sie.

O.G.

Eine OM-3 ob nun im klassischen Design der 1970er Jahre oder eine neue PEN F braucht keinen Kleinbildsensor. Die gibt es zu genüge von anderen Kameraherstellern. MFT kauft man sich doch wegen Gewicht und kleinerem Volumen und für solche Kameras sehe ich schon einen Markt. Gerade in der klassischen Dokumentarfotografie ist leicht und kompakt eine schöne Sache. Wer will den mit diesen SUV Kameramonstern und ihren Objektiven welche heute in weiten Teilen Angeboten werden durch urbane Gefilde ziehen?
Ich selbst habe auch ein Kleinbildsystem und bin froh, dass der Hersteller ein in meinem bevorzugten Brennweitenbereich ein kompaktes Objektiv im Angebot hat.
Da finde ich MFT immer noch ein ausreichend gutes System auch in Bezug auf Bildqualität und das endlich auch zwei kleine Blende 1,8 Objektive abgedichtet werden ist längst überfällig.

MFPhoto

„ausreichend gut“ scheint mir gehetzt.
Vor einer Sony 7RII kam überhaupt keiner wirklich an MFT-Qualität (abgesehen vom Sucher und Nachführen-AF) auch nur nahe genug heran. Denn eine Kamera besteht nur dank System (Objektive), Staubentferung und IBIS und vieles mehr wurde von Olympus überhaupt erst entwickelt…

Gabi

Meine OM-3 (analog) und die dazugehörigen Objektive sind ja klein genug. Ich würde sogar noch eins draufsetzen. Eine OM-3 Digital mit Monochrom-Sensor (24×36 mm, 18 MPix) ohne Bildschirm. Kein Kartenslot. OM-Bajonett für die alten Objektive. Das wärs für mich.

Taeniatus
Markus B.

Das grundsätzliche Konzept und die Specs sollten nun keine grosse Überraschung mehr sein. Spannend bleibt, ob die Kamera eventuell doch noch ein paar technische Neuigkeiten bietet und welches Preisschild OMS dranklebt.

K.W.

Ja, das Video sah ich auch. Einen Sucher wird sie haben mit dem entsprechenden Puckel. Nen kleinen separaten Griff dazu und dann wäre sie eine echte alternative zur OM1 für mich. Aber auch nur, wenn die Kamerabedienung wirklich einen Schwerpunkt auf Fotografie setzt. Video brauche ich so garnicht und ich vermisse bei allen Herstellern bis auf Fujifilm eine solche Maschine.

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