OM System hat die neue OM-5 Mark II vorgestellt. Mit welchen Neuerungen die Kamera überzeugen kann und was ihre Stärken sind, erfahrt ihr im Artikel.
USB-C-Pflicht jetzt auch bei der OM-5 Reihe umgesetzt
In der EU müssen Kameras mit einer internen Ladefunktion seit dem 28. Dezember 2024 einen USB-C-Anschluss besitzen. Tun sie das nicht, dürfen sie nicht mehr zum Kauf angeboten werden. Lediglich bereits vorhandene Lagerbestände dürfen noch abverkauft werden.
Die USB-C-Pflicht hat dazu geführt, dass verschiedene Kamerahersteller in den letzten Monaten neue Generationen ihrer Kameras auf den Markt gebracht haben. Teilweise wurde die Gelegenheit genutzt, um die jeweilige Kamera mit weiteren Verbesserungen (zusätzlich zum USB-C-Anschluss) auszustatten, teilweise wurde aber auch recht minimalistisch nur die EU-Richtlinie umgesetzt.
Die OM System OM-5 war eine der wenigen Kameras, die noch kein USB-C-Update erhalten hat. Das hat der Hersteller jetzt nachgeholt und die neue OM System OM-5 Mark II vorgestellt, die speziell für Outdoor-Fans entwickelt wurde und in der Praxis mit Portabilität, Zuverlässigkeit und Leistung punkten soll.
Um eine umfangreiche Weiterentwicklung der OM-5 mit neuer Hardware und allem drum und dran handelt es sich dabei nicht, stattdessen werden die meisten technischen Daten von der alten OM-5 übernommen. Trotzdem hat OM System die Gelegenheit aber auch für ein paar Überarbeitungen und Neuerungen genutzt.

Viele Spezifikationen von der OM-5 bekannt
Werfen wir zunächst einen Blick auf die wichtigsten Spezifikationen der OM-5 Mark II, die allesamt schon von der OM-5 und teilweise auch von der E-M1 Mark III aus dem Jahr 2020 bekannt sind.
Der Micro-Four-Thirds-Sensor der OM-5 Mark II arbeitet mit einer Auflösung von 20 Megapixeln, flankiert wird er vom TruePic IX Prozessor. Auf dem Sensor arbeiten 121 Phasen-AF-Kreuzsensoren, zudem ist der Sensor beweglich gelagert. So steht Nutzern ein 5-Achsen-Bildstabilisator zur Verfügung, der in Kombination mit kompatiblen Objektiven bis zu 7,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglicht.
Auch der High-Resolution-Modus für zusammengesetzte Bilder mit bis zu 80 Megapixeln ist wieder mit von der Partie. Dieser funktioniert (für 50-Megapixel-Bilder) im Gegensatz zu anderen Herstellern auch aus der Hand und ohne Stativ.
In Sachen Serienbildgeschwindigkeit hat die OM System OM-5 Mark II 30 Bilder pro Sekunde mit elektronischem und 10 Bilder pro Sekunde mit mechanischem Verschluss zu bieten. Die minimalen Verschlusszeiten betragen 1/8000 Sekunde mit mechanischen und 1/32000 Sekunde mit elektronischem Verschluss.
Sucher und Display werden ebenfalls von der OM-5 übernommen, somit stehen ein OLED-EVF mit 2,36 Millionen Bildpunkten und ein links neben das Gehäuse klappbares 3-Zoll-Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten zur Verfügung. Klingt etwas mager, ist 2025 in dieser Preisklasse aber nach wie vor üblich – siehe die kürzlich ebenfalls neu vorgestellte Fujifilm X-E5.
Im Vergleich zu Fujifilms neuester DSLM hat die OM System OM-5 in Sachen Wetterfestigkeit im Übrigen klar die Nase vorne. Während die X-E5 nicht wetterfest ist, bietet die OM-5 Mark II wieder eine IP53-Zertifizierung und einen Frostschutz bis -10°C. Das findet man selbst in der Profiklasse selten. Videos nimmt die OM-5 Mark II derweil in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde oder in Full HD mit 120 Bildern pro Sekunde auf.

Das sind die Neuerungen der OM System OM-5 Mark II
Wie bereits erwähnt besitzt die OM System OM-5 Mark II jetzt einen USB-C-Anschluss. Doch auch sonst hat der Hersteller am Gehäuse ein paar Kleinigkeiten verändert. So wurde beispielsweise der Griff aufgrund von Nutzerfeedback überarbeitet, er ist jetzt etwas größer und soll besser in der Hand liegen. Auch verzichtet OM System beim Gehäuse auf viele kleine Rillen, in denen sich gerne mal Schmutz und Staub gesammelt haben. Das Design wirkt so etwas cleaner und minimalistischer – gefällt mir persönlich sehr gut.
Außerdem wurden zwei Buttons verändert. Aus dem Button für die Belichtungskorrektur, der bei der OM-5 rechts neben dem Auslöser platziert war, wird bei der OM-5 Mark II jetzt ein CP-Button für “Computation Photography”, dazu gleich mehr. Aus der AEL/AFL-Taste auf der Rückseite wird derweil ein AF-ON-Button.
Eine weitere sehr willkommene Neuerung: Die OM System OM-5 Mark II erhält das neue Menü aus der OM-1 Serie. Zudem besitzt die DSLM jetzt die Video-Profile OM-Cinema1 und OM-Cinema2, die man beispielsweise von der OM-3 kennt.
Abgerundet werden die Neuerungen der OM-5 Mark II durch:
- Playback Image Rating
- Night Vision
- Handheld Assist
- Lampe für Videoaufzeichnungen
- Festlegen eines benutzerdefinierten Modusnamens
Durch den neuen Griff ergeben sich auch minimal abweichende Abmessungen und ein um 4 Gramm höheres Gewicht (418 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte, 125,3 x 85,2 x 52,0 mm).


Klare Stärken im Bereich Computational Photography
Kommen wir abschließend nochmal kurz auf den Bereich Computational Photography zu sprechen, in dem OM System traditionell ja besonders stark ist. Nachdem der Hersteller der OM-3 bereits einen speziellen Button (CP) für den direkten Zugriff auf die entsprechenden Computational Features spendiert hat, macht man das jetzt auch bei der OM-5 Mark II.
Für mich eine nachvollziehbare Entscheidung, denn mit Live-ND-Filtern (ND2-16), Starry Sky AF, Live Composite, Focus Stacking, Focus Bracketing, HDR, Mehrfachbelichtung, Pre-Capture-Modus und mehr ist die OM-5 Mark II (auch wenn das grundsätzlich keine neuen Funktionen sind) nach wie vor extrem stark aufgestellt, insbesondere in ihrer Preisklasse. Da macht es Sinn, diese Funktionen auch stärker in den Vordergrund zu stellen.
Preis, Verfügbarkeit und Einführungsangebot
Apropos Preisklasse: Die OM System OM-5 Mark II übernimmt die unverbindliche Preisempfehlung ihrer knapp drei Jahre alten Vorgängerin und wird ab Anfang/Mitte Juli 2025 für 1.299 Euro im Handel erhältlich sein. Im Kit mit dem 12-45mm f/4 PRO werden 1.699 Euro fällig, das Kit mit dem 14-150mm II f/4.0-5.6 kostet ebenfalls 1.699 Euro.
Zusätzlich zu den Farben Schwarz und Silber bringt OM System auch eine limitierte Edition der OM-5 Mark II in Sandbeige auf den Markt. Ich habe mir sagen lassen, dass die neue Farbe auf den Bildern fälschlicherweise etwas zu sehr nach Gold aussieht.

Wer die neue OM-5 Mark II bis zum 31.07.2025 vorbestellt erhält von OM System im Rahmen eines Einführungsangebots drei Bonusgeschenke:
- 5 Jahre umfassende Garantieverlängerung, wenn der OM System Newsletter abonniert wird (Wert 149 € UVP)
- 8–16×40 Fernglas im Wert von 159 € UVP
- Zusätzlicher BLS-50 Akku im Wert von 54,90 € UVP
Was haltet ihr von der OM System OM-5 Mark II?
Von den Softwarefeatures sind die OMs gut aufgestellt aber der Sensor ist aus ca. 2019, von der EM1X übernommen.
Das ist schon etwas schwach. Auch der Sucher und das Display hätten eine höhere Auflösung vertragen können.
Wäre die Kamera für 999 € auf den Markt gekommen, ginge das vielleicht noch in Ordnung.
Aber für diesen Preis findet man bei anderen Herstellern besseres (wenn einem die Softwarefeatures egal sind).
Wichtig wäre zu wissen, ob das Gehäuse künftig aus Metall besteht oder, wie befürchtet, weiterhin aus Plastik. Die Probleme mit herausgebrochenen Stativanschlüssen sind ja bekannt.
Ansonsten eine schöne Modernisierung der 5 – mehr aber auch nicht.
Wenn ich mit den Sony-Kameras nicht die massiven Sensor-Staubprobleme hätte, würde ich jetzt endgültig wechseln.
jeder der dem Glauben oder Hoffung verfallen ist, es würde sich in Zukunft bei OM etwas signifikant ändern/ auf den neuesten technischen Stand bringen, hat diese Firma – OM – nicht verstanden. OM ist ein Unternehmen, das das ehemalige Olympusstystem / Technologie so lange ausschlachtet, bis die Läger leer sind; es keine verwertbaren Verkäufe gibt.
So ist es leider. Wenn man die Modellpolitik der letzten 4 Jahre anschaut kann man zu keinem anderen Schluss kommen. Die OM-1 wurde wohl noch von Olympus übernommen und höchstens fertig entwickelt. OM-1 II und OM-3 kamen mit der gleichen Technik. Objektive wurden von Sigma entwckelt (nichts gegen Sigma, die können das). Das wird nur noch auf Sparflamme gekocht.
Was für Sensor Staubprobleme? Ich nutze seit über 12 Jahren Sony Kameras und kenne keine solchen Probleme.
Das Gehäuse wird wohl weiterhin aus Kunststoff bestehen.
letztendlich eine Frage der Anwendung. Sofern man nie/selten die Obtiken wechselt, tritt dieses Problem entsprechend selten auf. Sony Alpha Kameras sind berechtigter Weise für ihre Staubanfälligkeit bekannt. Der Hauptgrund liegt in der Luftzirkelation beim Spiegelschlag. Die Luftverwirbelung ist in dem relativ kleinen Gehäuse unzureichend berechnet. Canon und Nikon sind hier besser aufgestellt. Man kann sich jedoch mittels einen Augenbrauenstiftes mit feiner Spitze sehr gut behelfen. Oft wird vergessen, das vor dem Sensor noch ein Glas liegt. Dies verhindert unter anderem das Verkratzen des selbigen. Der Hinweis der Verkäufer auf Sensorreinigung ist vollkommen übertrieben. Man sollte nur nicht den Fehler machen, in das Gehäuse/Spiegelkasten reinzublasen.
Spiegelschlag? Seit wann haben Sony DSLM einen Spiegel? Selbst die alten SLTs hatten einen feststehenden Spiegel. So ein Quark.Ich wechsle meine Objektive häufig und ich habe keine Staubprobleme. Beim wechseln kurz mit einem gefilterten Blasebalg reinblasen und gut ist. Und ich verwende zugegebenermassen f16 selten bis gar nie.
Stimmt ! gemeint war der Verschlußvorhang. Mit einem Blasebalk reinblasen – Nun am betsen einmal, soweit vorhanden mit Fachleuten vor Ort sprechen.
Nachtrag: die Blendeneinstellung ist hierbei ohne Bedeutung. Denn nur bei Staub in der Obtik ist dies ein Thema. Auf dem Sensor ist dies ohne Bedeutung.Das ist so, wie zu Analogzeiten Staub auf dem Film. Bei jeder Einstellung zu sehen.
Das ist falsch. Sensorstaub ist in erster Linie bei geschlossener Blende zu sehen. Einfach mal selber ausprobieren. Staub im Objektiv sieht man selten bis gar nicht.
Und ja Spiegel und Verschluss ist auch fast dasselbe. Ich bin selber Fachmann genug, dass ich beurteilen kann ob das was bringt mit dem gefilterten Blasebalg. Mache ich seit 10 Jahren so. Den Quark, den man von manchen “Fachleuten” zu hören bekommt brauche ich nicht.
Im übrigen verwende ich bei den Sonys in der Regel den elektronischen Verschluss. Bei der A1 und A9III sowieso, weil stacked Sensor aber auch bei der 7CII, wenn kein Kunstlicht oder Bewegung da ist. Verschlussschlag ist da gar kein Thema. Willkommen im Jahr 2025.
Richtig
Bei den Herstellern gibt es diesbezüglich große Unterschiede, was die Verschmutzung des Sensors anbelangt:
Meine Erfahrung:
Mag sein das alle Hersteller besser geworden sind, aber mit Olympus, und Panasonic ist das absolut kein Thema mehr und das obwohl ich als Naturfotograf draußen oft Objektive wechsele.
Gefällt mir. Sie ist kompakt, hat trotzdem einen halbwegs brauchbaren Griff und sieht nicht nostalgisch aus. Ich mag keine flachen Fotoschachteln oder Retro. So ist sie auch keine ganz gleiche Kamera die nur unter anderer Bezeichnung wieder neu angeboten wird..so wie das Panasonic gerne macht, zuletzt mit der S5D oder G97. Ansonsten hatte die 5er neben der Wetterfestigkeit ohnehin schon immer enorm viel, von High Res aus der Hand bis ND. 20 Mp sind für das Format reichlich und höhere Auflösungen im Sucher oder Display fressen nur extra Strom ..und bei Innovationen die man angeblich braucht, da muss man sich nur die Bilderwelt der Vergangenheit ansehen. Die war auch vor Jahren kaum schlechter..es braucht höchstens mehr verbesserte Benutzer. Der Rest ist mehr Interesse am Konsum und Technik als an der Fotografie, so meine Meinung dazu..und ich kritisiere mich da selbst genauso öfters. Vielleicht kauf ich sie mir einmal dazu, dann allerdings in schwarz.
🤓
Ja stimmt. Nur fast die gleiche Kamera. Und ja doch das ist ein Retrodesign mit Handgriff auch wenn es nicht ganz so konsequent ist wie bei der OM-3. Non Retro gibt es nur bei der OM-1 II.
Zum Glück hat OM System noch so viele zufriedene Bestandeskunden aber neue holt man mit diesem Markennamen und den Preisen kaum hinter dem Ofen hervor. Die greifen dann wohl lieber zu Fujfilm, Sony oder Canon.
Ein moderates Update einer Kamera für Leute die eine ordentliche kompakte Systemkamera für Urlaub und Freizeit suchen. Für Leute die Ihre Zeit in Fotoforen und mit Pixelpeeping verbringen, vermutlich eher nicht zu empfehlen.
Für Leute die einen zeitgemässen AF auf der Höhe der Konkurrenz wollen ist sie auch nichts.
Kann sein das jene die Probleme mit dem Service gehabt haben sauer sind. Dazu äußere ich mich nicht weil es Hörensagen wäre. Was die überarbeitete OM 5 Mark ll an Funktionen beinhaltet ist nicht neu, dennoch finde ich sie als Fotogerät bestens geeignet.
Schnuckelig und bis auf den Sucher interessant fand ich die PEN F. Auf neuesten Stand gebracht würde mich dieses System anmachen – klein, leicht plus sehr gute Bildqualität für immer dabei ideal – vielleicht überlegen sich die OM Leute das nochmal mit der PEN-F.
Genau,Pen F wäre für mich ebenfalls sehr interessant.👍
Sicherlich keine schlechte Kamera, eine EM5-II, der Vor- Vorgänger liegt noch bei mir im Schrank, die hatte ein Metallgehäuse und einen tollen 2 teiligen Zusatzhandgriff. Hätte ich längst verkauft, wenn nicht die Feder vom Kartenfach gebrochen wäre, Rep. zu teuer.
Keine Verbesserungs der Gesichtserkennung und der AF ist auch schwach, ein Schwachpunkt auch des Vorgängers.
Und ein uralter 2.4 Mpix Sucher ist auch nicht mehr zeitgemäß, hatte schon meine Uralt- EM5-II.
Jetzt dürfte dem letzten klar sein, das JIP, der Besitzer von OM- System, eine Verwertungsgesellschaft, die alte Olympus- Sparte ausschlachtet, muß ja nicht alles schlecht sein, von den technischen Daten her kann diese Kamera sich durchaus sehen lassen, wie ich meine. Aber technische Weiterentwicklungen, oder gar Innovationen, die die Konkurrenz aufhorchen lassen, kann sich selbst der größte Oly- Fan abschminken.
Die Konkurrenz überholt links und rechts und der Marktanteil ist weiterhin im freien Fall.
Findet euch damit ab, das der Laden irgendwann, in einigen Jahren dichtmacht, oder es nur noch Zukäufe geben wird.
Ich erinnere an das Schicksal von Viao, der Sony- Computer- Sparte, die auch von JIP gekauft wurde.
In der Industrie wird heute in Zeiträumen von 2-3 Jahren produziert. Was danach geschieht weiß niemand.
Das heißt nicht, daß man nicht schon versucht die Zukunft zu gestalten. Ob es dafür dann noch Käufer gibt?
Einfach gar nicht um kümmern und weiter fotografieren.
“Da muß ich ganz klar wiedersprechen” Als jahrelanger Entwickler und nun in der Qualitätssicherung, eines großen deutschen Automobilzuliefers in der Elektronik: Wenn deine Aussage stimmen würde, wären die meisten Firmen längst Pleite. Zukunfskonzepte, neue Technologien und Vorentwicklung dauern meist deutlich länger. Jede Firma, die langfristig überlebn will, plant langfristig, dabei setzt man schon mal auf das ein oder andere falsche Pferd, gut wenn man mehrgleisig fährt. Aber ohne diese Planung zieht die Konkurrenz gnadenlos vorbei. Das ist in der Fotobranche nicht anders, als in anderen technischen Bereichen. Der offizielle Verkauf der Olympus Fotosparte an JIP, war im Juni 2020, also vor 5 Jahren. Wenn es noch eine nennenswerte Entwicklungsabteilung bei OM- System geben würde, müsste man das längst an den Produkten sehen, aber was sehen wir? Aufgewärmte Technik, die nicht schlecht sein muß, in neuen Gewändern und Objektiv Zukäufe mit kleinen Änderungen und was von Olympus vorher schon fast fertig entwickelt wurde. Ein altes, wie ich meine, sehr wahres Sprichwort: “Wer aufhört besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein” Passt im Privaten, wie in der Industrie. Und OM- System hat meiner Ansicht nach, nicht die Resourcen besser sein zu wollen, also überholt die Konkurrenz, bis der technische Rückstand… Weiterlesen »
So sieht es aus. Meine E-M5 II und auch die beiden E-M10 II habe ich vor wenigen Wochen verkauft mitsamt den übrigegebliebenen Objektiven. Die E-M5 II fühlte sich schon sehr hochwertig an. Der direkte Nachfolger war das pure Gegenteil. Die habe ich schnell wieder verkauft. Schade drum.
2022 wäre hätte diese Mk. II als OM-5 kommen müssen. Aber so ist sie leider zu spät.
Das neue Menü in Verbindung mit dem alten Sensor ist eine positive Überraschung aber sonst kam grad das, was kommen musste. Das neue Gehäuse sieht etwas hübscher aus finde ich. Ist aber wohl weiterhin aus Kunststoff. Sollte ich mal wieder in mFT investieren, was ich nicht vor habe, wäre die OM-3 die einzige interessante Kamera für mich. Einfach wegen dem tollen Retrodesign. Aber der fehlende Blendenring stört mich dann doch massiv. Da bleibe ich doch lieber bei Sony ohne tollem Retrodesign aber dafür Blendenring und erstklassigem AF.
Blendenring an der Kamera? ist ja der neueste Hit kannte ich bisher nur von Kompaktkameras.
Gruß
Peter Wagner
Analog Olympus; – war der Blendenring am Bajonett der Kamera/ Gehäuse
Wie wäre es mal mit den Belichtungszeiten? Die sind am Camerabajonett; der Blendenring ist an den Objektiven. Geht nämlich kaum anders; nur mit einer zusätzlichen Mechanik (siehe Canon FD-Objektive und A-Cameras).
O.k
Es gibt die seltsamsten Konstruktionen.Bei Wechselobjektiven sollte der ans Objektiv. Gruß Peter Wagner
meinte natürlich den Blendenring.Ich hatte die Nikon FE2.
Nicht ganz. Zu analogen Zeiten hat Olympus tatsächlich einen Zeitenring am Kamerabajonett verbaut. Der Blendenring war an den Objektiven und zwar bei der Frontlinse. Also komplett anders als bei allen anderen Herstellern. Olympus hat damals sein eigenes Süppchen gekocht.
Das stimmt so nicht. Am Kamerabajonett befand sich der Verschlusszeitenring. Der Blendenring war an den Objektiven, jeweils ganz vorne.
Ha,ha witzig. Blendenringe sind an den Objektiven aber genau das gibt es bei OM System / Olympus nicht. Bei einigen Pana mFT Objektiven gibt es die. Nur funktionieren die nicht an OM System Kameras weil das nicht der mFT Spezifikation entspricht.
Wenn OMDS es geschafft hat das Menü der OM-1 auf die alte Technologie zu setzen, haben sie einen großen Schritt gemacht. Im Vergleich zu anderen Neuvorstellungen, z.B. der Fuji X-E5, bietet sie sehr viel mehr Features und hat IP53. Das ganze für 400€ weniger.
Der alte Sensor stört mich nicht, wenn es derselbe ist, wie der der M1-X, ist er ausgezeichnet. Ich ziehe die M1-X regelmäßig der OM-1 II im Outdooreinsatz vor und komme mit tollen Fotos zurück.
An die Adresse von OMDS: Jetzt gibt es keinen Grund mehr Softwareupdates für ältere Modelle anzubieten. Die Programmierer haben ja bewiesen, dass sie mit der alten Oly-Software umgehen können. Das Versprechen war ja immer: Wir halten Ihre Kamera mit Firmwareupdates aktuell.
Die neue Farb-Variante finde ich tatsächlich cool, eine OM1 III in der Variante würde dann für mich wieder interessant werden.
Gut ist, dass sie endlich das neue Menü bekommen hat aber schade, dass es sonst keine nennenswerten Updates gab. Zumindest die Motiverkennung beim AF aus der OM1 wäre langsam mal nötig um wieder etwas zur Konkurrenz aufzuschließen.
Video mit 8 Bit? Uffa …
Die OM-5 ist Ende 2022 rausgekommen. Verstehe nicht, dass man keinen USB-C verbaut hat.
auf den Markt gebracht – Richtig. Neuware aus der Produktion – Falsch. Vorhandene Rohlinge erfahren das notwendigen Update.
So ist es. Die OM-5 II ist eigentlich die Kamera, die 2022 hätte kommen müssen. Mit dem neuen Menü, welche ein halbes Jahr vorher in der OM-1 vorgestellt wurde und natürlich USB-C, das andere Hersteller schon 2017 oder noch früher eingebaut haben.
Auf den ersten Blick mögen die Änderungen an der Hardware nicht so gross ausfallen. Aber die Kamera ist IP53 zertifiziert und hat auch einen neuen leistungsfähigen Prozessor. Die Software bietet sehr viele Features, die die Konkurrenz nicht hat. Eine X-E5 z:b. kostet 250€ mehr und hat keinen Wetterschutz. Von daher ist der Preis in Ordnung.
Trotzdem wird sich die X-E5 besser verkaufen. Wetten? Die ist einfach sexy. Eine OM-5 II ist eine Gebrauchskamera in einem inzwischen abgehalfterten Pseudoretrodesign.
Als auch MFT- Fotograf empfinde ich sie als zu teuer für das Gebotene:
Sie hat ein Kunststoffgehäuse, kein 3. Einstellrad (hat keine OM- System Kamera), einen niedrig auflösenden Uraltsucher, ebenso ist das Display niedrigauflösend und uralt, kein Joy- Stick und der AF ist auch von vorgestern bzg Gesichts- Körpererkennung und Verfolgung.
Bei mir im Schrank liegt noch der Vor- Vorgänger, die EM5-II, die hat die meisten Nachteile auch, sogar einen noch schlechteren AF, aber ein Metallgehäuse mit 2 teiligem Zusatzhandgriff. Die bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt hinterhergeworfen, warum also so viel Geld ausgeben? Dafür bekommt man schon eine, auch technisch viel bessere Lumix S5-II mit Vollformatsensor.
Alter Sensor, alter Prozessor (Truepic IX). Was soll das?
Stte-of-the-art sind auch bei MFT inzwischen 25MP. und bevor jetzt das ‘ja aber” kommt: Ne, ne G9II rauscht nicht stärker als ne G9.