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Peak Design stellt neue Outdoor-Kollektion mit Rucksäcken und Taschen vor

Peak Design hat ein großes Portfolio, doch Taschen und vor allem Rucksäcke gehören zum Kern. Jetzt gibt es neue Optionen speziell für Outdoor-Fans.

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Der US-amerikanische Zubehörhersteller Peak Design hat eine neue Produktlinie für Outdoor-Enthusiasten angekündigt. Die “Outdoor Line” umfasst verschiedene Rucksäcke und Taschen, die speziell für den Einsatz in der Natur entwickelt wurden. Mit dem “Everyday Backpack” mit maximal 30 Litern hat Peak Design schon seit einigen Jahren einen Klassiker im Angebot, der besonders unter Fotografen sehr beliebt ist.

Rucksäcke mit 25 und 45 Litern

Die neue Kollektion beinhaltet zwei Rucksackmodelle in unterschiedlichen Größen und somit für unterschiedliche Zwecke: Der Outdoor Backpack 45L verfügt über ein Fassungsvermögen von 45 Litern und einen integrierten Hüftgurt und dürfte damit auch ausreichen, wenn man eine Übernachtung plant. Der kleinere Outdoor Backpack 25L mit 25 Litern Volumen ist hingegen eher als Tagesrucksack konzipiert.

Vom Aufbau und den Taschen her sind beide aber offenbar identisch, natürlich gibt es beim Gewicht jedoch einen Unterschied. Das größere Modell bringt 1,8 Kilogramm auf die Waage, das kleinere 1,15 Kilogramm.

Beide Rucksäcke bieten laut Hersteller ein flexibles Zugriffssystem, das sowohl einen Zugriff über einen Rolltop-Verschluss als auch ein vollständiges Öffnen über das rückseitige Panel ermöglicht. Zusätzlich sind die Rucksäcke kompatibel mit den Packtaschen und Kameraeinsätzen von Peak Design, die separat erhältlich sind. Vielleicht habt ihr aber ja auch schon welche und könnt diese dann weiterverwenden.

Brusttaschen mit 2 und 7 Litern

Ergänzt wird das Angebot durch die Outdoor Slings in zwei Größen: Die 7-Liter-Variante bietet Platz für kleinere Ausrüstungsgegenstände und ist ebenfalls mit den Kameraeinsätzen kompatibel, während die 2-Liter-Version als minimalistische Ergänzung dient. Beide Slings lassen sich wahlweise als Crossbody-Bag oder Hüfttasche tragen.

Peak Design bewirbt die Outdoor-Kollektion mit einer Reihe von Eigenschaften, die speziell auf den Einsatz in der Natur ausgerichtet sind. Dazu zählen wasser- und schmutzabweisende Materialien, ein Gurtsystem für optimalen Tragekomfort sowie verschiedene Befestigungsmöglichkeiten für zusätzliche Ausrüstung. Für alle neuen Taschen gibt es die drei Farben Schwarz, Cloud und Eclipse zur Auswahl.

Vorbestellung mit Rabatt möglich

Die Rucksäcke und Taschen sind in den Farben Schwarz, Weiß und einem Lila-Ton namens “Eclipse” erhältlich. Wie bei früheren Produkteinführungen setzt Peak Design zunächst auf eine Kickstarter-Kampagne, bei der die Neuheiten bis zum 15. Oktober 2024 mit bis zu 25 Prozent Rabatt erworben werden können – das Crowdfunding hat der etablierte Hersteller aber wohl kaum nötig. Die Auslieferung ist für Januar 2025 geplant, bevor die Kollektion dann später irgendwann in den regulären Handel kommt.

Die Preise für die Rucksäcke liegen bei 329,95 US-Dollar für das 45-Liter-Modell und 249,95 US-Dollar für die 25-Liter-Version. Die Slings werden zu Preisen von 89,95 US-Dollar (7 Liter) und 59,95 US-Dollar (2 Liter) angeboten.

via: The Verge

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Rolf Carl

Ist ja schön und nett, habe auch einen grossen Rucksack mit Kamera-Innentaschen für Hüttenübernachtungen, finde ich aber nicht so praktisch, wenn man schnellen Zugriff auf Kamera und Objektive möchte. Die Anderen beiden kleineren Rucksäcke von Lowepro sind aber sehr durchdacht; Kamera- und Objektivfächer erreichbar vom Rückenteil, also diebstahlsicher, und man muss den Rucksack nicht unbedingt absetzen, sondern kann ihn auch umschwenken. Die Kamerafächer sind frei gestaltbar mit Klett-Trennwänden. Zudem hat Lowepro jahrzehntelange Erfahrung mit Rucksäcken, deshalb ist auch der Tragkomfort sehr hoch. Komisch ist, dass bei den neuen Modellen von Peak-Design auch im Online-Handel keine Fotos über das Innenleben vorhanden sind. Für mich ist klar; ich bleibe bei Lowepro.

Juergen R.

Ja, Lowepro ist eine klasse Marke; hatte ich etwa 10 Jahre im Gebrauch in Form einer Schultertasche (Compact 35 war das glaube ich)! Durchdacht alles, stabil und gutaussehend. Die Rucksäcke von Lowepro gefallen mir auch, habe aber noch keinen getragen mit etwa 12 kg Inhalt und den ganzen Tag über, bergauf-bergab auf schmalen, unwegsamen Pfaden. Der Peak Design erscheint mir nicht so toll, wie er beworben wird. Er hat nicht mal einen wasserfesten, schmutzabweisenden Boden, wie mein Compagnon! Die Facheinteilung gefällt mir auch nicht, sieht auf dem Bild und im Video schon so labberig und instabil aus! Den Tragekomfort kann man nur selber testen, wie damals beim Tenba Axis 24 L, welcher nach einigen Wochen über Ebay verkauft wurde, weil mir der Rücken schmerzte! Im Fachgeschäft suchte ich mir einen Compagnon 30 Liter aus mit einem Tragegestell von Deuter, welches heute von Compagnon nicht mehr verwendet wird. Seit etwa 5 Jahren bin ich mit dem Compagnon voll glücklich! Es ist also im wahrsten Sinne des Wortes mein Compagnon!

Rolf Carl

Die Compapnon Rucksäcke machen einen gute Eindruck, sehr wertig und schick, und erst noch in DE hergestellt. Etwas teuer, aber wenn die Qualität stimmt, ist das gerechtfertigt. Habe aber gleich letztes Jahr wieder einen neuen Rucksack gekauft, werde aber die Compagnons im Auge behalten. Ich habe wieder den Lowepro Flipside Trek mit 21 l gekauft. Es war aber etwas ein Kompromiss. Für eine Tagestour im Gebirge ist er fast etwas zu klein, vor allem im Winter, wenn die Kleider dicker sind, ist es zusammen mit dem Proviant jeweils etwas eng mit dem Platz. Aber einen guten mit etwa 25 bis 27 l habe ich nicht gefunden. Der Tragkomfort bei Lowe ist schon sehr hoch, da sind Ganztagestouren auch auf Schneeschuhen sehr angenehm. Früher hatte ich auch Rucksäcke von Deuter, die waren auch gut, aber mit Kamera verstauen war es jeweils unhandlich, da es keine Foto-Rucksäcke sind. Für Mehrtagestouren habe ich noch einen grösseren von Lowepro mit ca. 40 l, etwas gutes dazwischen wäre noch praktisch.

Mirko

oh ich habe mir mal das Video reingepfiffen, da wird zur analogen Nikon gegriffen und später zu einer analogen Kompakten…. ach diese Hipsterwelt

Ollika

Auch wenn Peak Design eine sehr innovative Firma ist, die ich sehr mag, die (teuren) Rucksäcke brauche ich nicht.
Hatte lange einen von Lowepro genutzt, der war toll aber zu groß für meine Tagestouren. Im Urlaub reicht mir da ein kleiner Sling Bag von Rollei vollkommen aus.
Sollte ich doch mal mein gesamtes Equipment transportieren müssen, reicht mir einer „normaler” Wanderrucksack. Für Kameras und Objektive habe ich eh separate, kleine Taschen/Köcher und Kletttücher. Die nutze ich dann dafür.
Und wieder ist mehr Platz im Schrank.

Alfred Proksch

Meiner Meinung nach sollte das Transportbehältnis zur Tour passen. Marken Rucksäcke und Taschen die sofort auf „Fotoinhalt“ schließen lassen würde ich persönlich aus negativen Erfahrungen in Großstädten meiden.

Sogenannte „Einsatz Taschen“ eignen sich besser oder von mir gerne genommen ca. 4,5 mm, Breite ca. 135 cm Halbmeterware Neoprenstoff. Zuschneiden und selbstklebende quadratische Haken und Flausch/Klettpads aufbringen – fertig ist die individuelle unauffällige Hülle für den Fotoapparat. Kann man in jede X-beliebige unauffällige Umhängetasche sogar in Einkaufstüten stecken.

Für das gesparte Geld kann ich mir „in der Bucht“ ein X-Mount China Objektiv kaufen.

Rolf Carl

Die Rucksäcke sind auch nicht für Grossstädte gemacht, sondern für mehrstündige Touren im Gelände und sind einiges angenehmer zu tragen als irgendwelche Taschen. Zudem gibt es viele Fotorucksäcke, bei denen man nur vom Rückenteil Zugriff auf die Kamera und Zubehör hat. Diebstahl während dem Tragen also ausgeschlossen. Taschen können weggerissen werden, bei Rucksäcken dürfte das etwas schwieriger sein.

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Die Peakdesgin Produkte finde ich generell richtig gut, da sie meist sehr durchdacht sind und qualitativ echt top. So habe ich u.a. auch den “Everyday Backpack” für meine Städtereise seit zwei Jahren und das Teil ist richtig geil. Da dieser aber nicht für Wanderungen ausgelegt ist, habe ich noch den Mindshift Gear Rotation 18L. Für Tageswanderungen selbst ist dieser ebenfalls grandios, jedoch ist nun doch schon stark genutzt (habe ihn günstig gebraucht erworben) und ich suche nach einem Ersatz. 18 L ist leider auf Dauer etwas zu wenig und man kommt, wenn der Rucksack abgestellt ist, nur schlecht an die Kamera. Dementsprechend war meine Freude sehr groß als ich vom Peakdesign Outdoor Backpack gelesen. Die Ernüchterung ist nun aber viel größer… nicht wasserabweisend und keine Pads o.ä. zum einteilen? Da ist ja wirklich nichts! Modularbausteine und maximale Flexibilität hin oder her, bei dem dem Preis ist das schon peinlich, oder? Die camera cubes sind zwar klasse, aber die würden ja nochmal eine weitere Öffnung bedürfen und vor allem eine weitere Anschaffung… da werde ich definitiv passen. Meine Suche wird also weitergehen… Lowepro Backflip (Genauso wie mindshift backlight) hatte ich beide schon länger (gebraucht gekauft und wieder verkauf) und mich störte… Weiterlesen »

Rolf Carl

Wie oben schon geschrieben hatte ich nun schon mehrere verschieden grosse Lowepro Flipside Trek. Den mit 21 l (450 AW) brauche im am meisten, er hat die ideale Grösse für Tagestouren. Wenn man im Winter allerdings noch dickere Ersatzkleider neben dem Proviant mitnimmt, wird der Platz etwas knapp. Der Tragkomfort ist wie bei fast allen Lowepro Rucksäcken sehr hoch, auch die Verarbeitung ist topp. Eigentlich wollte ich letztes Jahr, als ich das Modell ersetzen musste einen etwa 3 bis 4 l grösseren, habe aber nichts gleichwertiges gefunden und habe wieder den gleichen genommen. Hier ein Link dazu:

https://www.digitec.ch/de/s1/product/lowepro-flipside-trek-bp-450aw-fotorucksack-21-l-kameratasche-5924509?tagIds=520-1141

Übrigens treffe ich im Gebirge noch häufig Fotografen an, die mit dem gleichen Rucksack unterwegs sind. Falls du noch Fragen zum Rucksack hast, einfach fragen.

Rolf Carl

Wenn du auch Mehrtageswanderungen machst, brauchst du einen grösseren Rucksack mit etwa 40 bis 45 l. So einen habe ich auch von Lowepro, für Tageswanderungen ist er aber zu gross. Also mindestens zwei verschiedene Grössen solltest du schon haben, sonst wird es unbequem.

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Vielen Dank für deine Tipps und den Link! Den Flipside Trek habe ich mal auf meine Liste genommen, den möchte ich mir genauer anschauen. Ich war heute in KA bei Fotoprofi: Leider hatten sie nur den Lowepro Photo Active da, dafür bin ich auf zwei Shimoda Rucksäcke aufmerksam geworden.

Aktuell suche einen größeren Rucksack für Mehrtageswanderungen, den Mindshiftgear kann ich noch ein wenig weiter nutzen, so dass das da kein akuter Bedarf ist. Wenn ich jedoch ein passendes Modell finde, würde ich da auch schon zuschlagen.

Juergen R.

Ja wirklich schön dieser Rucksack von Lowepro; da kann man nix falsch machen!

Rolf Carl

Ja, er ist sehr durchdacht und praktisch. Der Compagnon gefällt mir aber auch sehr gut, vor allem der mit 30 l, damit ich auf Schneeschuhtouren auch mal die Winterjacke beim Austieg reinstopfen kann. Habe soeben festgestellt, dass er massiv günstiger ist, wenn ich ihn direkt beim Hersteller bestellen würde, nämlich 322 CHF. In der Schweiz zahle ich bei meinem bevorzugten Online-Händler 469.-.

Ich habe aber auch festgestellt, dass keine zusätzliche Regenhülle dabei ist. Der Stoff soll zwar wasserdicht sein, aber das Problem bei solchen Sachen sind meistens die Nähte und die Reissverschlüsse. Stimmt das, ist tatsächlich keine Hülle dabei, oder sind die als Zubehör erhältlich? Ansonsten ein wirklich guter Rucksack, würde mir sehr gut gefallen. Dann hätte ich das Sortiment komplett.

Juergen R.

Bei mir ist eine Regenhülle dabei, jedenfalls vor 5 Jahren! Wie das heute ist, kann ich nicht sagen. Ich habe grad auf der Compagnon Seite gelesen: “Das Schmutzcover kann getrennt von Rucksack unter Wasser gereinigt und an der Luft getrocknet werden.” Also klasse, ich habe auch lieber eine Schutzhülle bei Regen drauf! Außer bei meiner Fahrrad-Fototasche von “Koenig-Photobags”, welche ich schon 10 Jahre lang nutze und es ist noch nie was nass geworden weil die Grundtasche von “Ortlieb” ist, mit Rollverschluss. Das Innenleben der Tasche ist robust und solide von “Koenig-Photobags” gestaltet. Die Tasche wird einfach hinten am Gepäckträger eingeklickt, so auch eine spezielle Stativtasche selbiger Firma.

Rolf Carl

Sehr gut, dann ist es vermutlich ähnlich wie beim Lowepro. Da ist die Regenhülle oben in einem kleinen Fach an einem kurzen Band mit Klettverschluss zum Entfernen.

Fahrrad-Touren mache ich nicht mehr, obwohl ich eines habe und es manchmal praktisch wäre, in grossen Naturschutzgebieten z.B. Früher hatte ich auch mal solche speziellen Fahrradtaschen, eine konnte auch unter dem Lenker befestigt werden, aber die waren noch nicht so gut wie heute. Also eine Kamera hätte ich nicht hinein getan.

Juergen R.

Die Brotbox und andere Sachen zur Verpflegung, sowie Kleinkram wie Regenjacke, Schirm… kommen bei meinem “Compagnon” oben in’s erweiterbare Rolltopfach! “Compagnon” begleitet mich schon seit etwa 5 Jahren auf meinen Touren in der Schwäbischen Alp! https://compagnon-bags.com/products/element-backpack-30l-schwarz?srsltid=AfmBOorzOps7p7Fs4kjX0HiWBRI9_3HnEkmP_xEBuwvZFPfQH_T_xdPl

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Top, der Compagnon Rucksack! Nochmals Danke! 30 L wäre eine exzellente Größe
Jetzt habe ich bald die Qual der Wahl, jedoch muss ich noch Fotoläden finden, die die betreffenden Rucksäcke führen. Das ist im RNK gar nicht so einfach… so oder so werde ich nächstes Frühjahr aber nen neuen Top Rucksack haben.

Juergen R.

Ich hab ihn mir bei Calumet in Stuttgart anprobiert und gekauft; hatte im direkten Vergleich den Tenba-Rucksack mit. Keine Frage; der Compagnon wird mein neuer Rucksack! Super Tragekomfort mit dem Compagnon! Tolle Stabilität und praxisgerecht; er kippt ach nicht um, wenn man ihn hinstellt, auch nicht im Schlamm, hat einen versiegelten Boden! Ich will keinen anderen Rucksack mehr!

Rene Stämpfli

Zufälligerweise war ich dieses Wochenende auf einer 2 Tageswanderung im Appenzellerland auf über 1600m unterwegs. Natürlich auch mit Kamera und Rucksack. Da es hunderte von Rucksäcken gibt, wollte ich mal sehen, was denn Peakdesign so neues offeriert, was nicht schon längst für die unterschiedlichen Outdoor Aktivitäten vorhanden ist. Selbst habe ich bereits 5 Fotorucksäcke für verschiedene Einsatzgebiete, sowie ein Roller Kamerakoffer und 2 Sling Bags. So auf den ersten Blick hat Peakdesign aber nichts, was andere Hersteller nicht bereits in vergleichbarer und zum Teil besserer Ausführung für meine Bedürfnisse haben. Für meine Wanderungen im Gebirge bevorzuge ich den Mindshift rotation 180° Horizon 34L Rucksack. Der grosse Vorteil ist, dass man die Kamera sehr schnell griffbereit und auch wieder schnell verstaut hat, ohne dass der Rucksack abgestellt werden muss. Das ist im Gebirge ein grosser Vorteil. Da dieser Rucksack auch eine Seitentasche für eine Trinkblase, die ich nie verwende,hat, ist das der ideale Ort um das kürzlich erworbene, 900g schwere Freewell Stativ zu verstauen. Der Rucksack bietet auch genügend Platz für Verpflegung, Kleider und wenn es sein muss noch eine zweites Objektiv. Mein Ziel ist es, möglichst wenig Gewicht den Berg hoch schleppen zu müssen. Die beiden Lowe Protactic BP 450AW… Weiterlesen »

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Wow, du hast ja einiges an Taschen und Rucksäcken. Ich hatte auch Slings und Taschen ausprobiert, habe mich aber letztlich stets für einen Rucksack entschieden, so dass ich alle Slings etc. wieder verkauft habe.

Der Mindshiftgear Rotation 34L steht auch auf meiner Liste, da weiß ich ja schon vom kleineren Modell was ich daran habe. Nächstes Jahr stehen ein paar mehrtägige Wanderungen mit Hütteneinkehr auf dem Programm, da reichen die 18 L nicht mehr. Der Rotation, ein Shimoda, Nya Evo und der von Rolf empfohlene Compagnon stehen zur Auswahl. Lowepro ziehe ich wohl eher als eine kleinere Variante in Erwägung, jedoch muss der nicht dringend ersetzt werden.

Dir schon mal Danke für die Nennung des 900gr Stativs! Das sieht auch richtig interessant aus! Ich habe ein Rollei C6i. Es ist zwar kein klassischer Fehlkauf, aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Da es mir für die Berge zu schwer ist, habe ich hier bisher nur das Yobi Ding dabei (dann mit Kamera und 16mm oder 35mm Festbrennweite) und bin aktuell auf der Suche nach einen Stativ mit weniger als einem Kilo. Könnte ja passen.

Alfred Proksch

Beneidenswert fit ! Leider werden Einschränkungen am Bewegungsapparat bei mir zunehmend lästig. Zu den Mehrtagestouren möchte ich euch beglückwünschen. Ohne entsprechenden Rucksack geht das ganz bestimmt nicht.

Weil ich berufsbedingt des öfteren weltweit unterwegs bin und meistens ein-zwei freie Tage hinten dran hänge ist meine „Ausrüstung“ eher leichter bzw. etwas kompakter gehalten. Auf den „Land“ hat man nie Probleme in den „Ballungszentren“ eher schon. Da ist eine angepasste „Strategie“ erforderlich um größere „Schäden“ zu vermeiden. „Aufmerksamkeit“ erregen ist eine davon. Die typische Fototasche „muss“ in solchen Fällen zu hause bleiben. Z.B. ist eine Einkaufstasche der größten chilenischen Einkaufskette S.A.C.I. (bekannt als Grupo Falabella) unauffälliger und deswegen zum Kameratransport geeignet wenn man nicht in den üblichen Touristen Hotspots fotografieren möchte.

Mirko

ach Alfred, wer klaut denn schon so eine analoge XT5/50,Xpro oder so und vielleicht noch mit Miniobjektiv …😁

Alfred Proksch

Bei meiner alten X-E2 und den China Linsen wäre das nicht weiter tragisch solange die volle Speicherkarte in der Hosentasche verbleibt.

Leider hatte ich schon einmal das Messer am Hals (Brasilien), ein zweites mal in den Lauf einer Schusswaffe geblickt (Marseille – wer hätte das gedacht) was als „gewöhnungsbedürftig“ bezeichnet werden kann weil es nicht um materielle Dinge sondern ums Überleben geht. Beide male durfte ich mir einen „Vortrag“ der Ordnungshüter anhören – richtig ernst genommen fühlte ich mich dagegen nicht. Meine Erwiderung in Marseille: Sie sollten erst mal in ihrer Gegend vor der eigenen Haustüre Recht und Ordnung durchsetzen kam nicht besonders gut an.

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Oh man, dass sind ja krasse Geschichten :/ vor allem die in Marseille… in Brasilien bekommt man sowas ja schon häufiger zu hören… So krass war es bei mir ehrlich gesagt noch nicht… 2003 in Barcelona wurde mein Handy geklaut, als wir abseits der Gruppe (wir waren zu zweit auf dem Weg zur Toilette) von vier Leuten attackiert wurden. Meine Kamera und meinen Geldbeutel konnte ich verteidigen, fürs Handy hat es nicht mehr gereicht. In 2023 war ich nach langer Zeit mal wieder in Houston, Texas. In einer Downtown mall, früher eine Topadresse, wurde ich wohl ins Visier genommen, da ich meine Kamera für ein, zwei Bilder rausgeholt hatte. Ständig kamen Leute ran, versuchten meinen Weg zu blockieren, folgten mir offensichtlicherweise oder beobachteten mich. Einmal haben sie versucht mir das Handy aus der Hosentasche zu ziehen, ich merkte es aber rechtzeitig und drehte mich weg. Später habe ich dann mit einem Security guard gesprochen. Er erzählte mir, dass nach Hurrikan Katrina Gangs aus New Orleans übergesiedelt waren und diese in Houston ansässig wurden. Jedenfalls ging es dort mit Kriminalität steil bergauf und die Mall war zu einem Hotspot für Diebstähle geworden. In Folge dessen wurden zwar die Security Maßnahmen erhöht,… Weiterlesen »

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